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    Call auf Metro  786  0 Kommentare Steigende Tendenz

    Die Metro-Aktie befindet sich nach dem Anstieg der letzten Wochen vor alten Hochs. Überwindet sie diese, kann neues Potenzial freigesetzt werden. Von steigenden Notierungen kann ein Call-Optionsschein mit Basispreis bei 28 Euro und einer Fälligkeit Ende 2015 überproportional profitieren.

    Mitte Oktober und Dezember bildete die Aktie von Metro ein doppeltes Tief. Von dort aus stiegen die Notierungen erwartungsgemäß im Aufwärtstrend, der sich aktuell zwischen 30,20 und 34,10 Euro beschreiben lässt, steil nach oben an. Bei 31,73 Euro legte die Aktie zuletzt ein neues Hoch fest. Beim Anstieg überwanden die Notierungen nicht nur die Zwischenhochs von Anfang September bei 28,22 Euro und von Ende November bei 27,88 Euro, sondern im Februar auch eine vom Hoch um 38 Euro seit November 2013 absteigende Widerstandsgerade. Das Vorjahreshoch bei 33,30 Euro kann somit das nächste Ziel der Aufwärtsbewegung darstellen, ehe ein weiterer Anstieg bis in den Bereich um 38 Euro bevorstehen könnte. Zuletzt äußerten sich Analysten positiv über die Aussichten der Aktie, da sich die zum Handelskonzern gehörende Elektronikkette Media-Markt Saturn schneller als erwartet erhole. Auch könne Metro aufgrund seiner Positionierung von einer Erholung in der Eurozone profitieren.

    Metro (Tageschart in Euro)

    Strategie

    Mit einem Call-Optionsschein (WKN DT5DB4) können risikobereite Anleger, die von einer auf mittlere Sicht steigenden Metro-Aktie ausgehen, überproportional vom weiteren Anstieg profitieren. Der klassische Optionsschein mit einem Basispreis von 28 Euro und einer Fälligkeit am 16.12.2015 kann dabei eine Rendite von 85 Prozent erzielen, wenn die Aktie bis Laufzeitende auf 38 Euro steigt. Sollte die Aktie höher steigen oder das genannte Kursziel vorzeitig erreichen, kann eine höhere Rendite möglich sein.

    Zu beachten ist: Falls die Aktie am Bewertungstag unter dem Basispreis von 28 Euro notiert, verfällt dieser Optionsschein wertlos. Andernfalls wird die Differenz zwischen Kurs und Basispreis zum Bezugsverhältnis von 0,1 ausbezahlt. Um dann einen Gewinn zu erzielen, muss die Aktie unter gleichen Bedingungen mindestens bei 33,40 Euro (Break-Even-Punkt) schließen. Ein Ausstieg aus dieser spekulativen Position kann erwogen werden, sollte die Aktie nachhaltig die Aufwärtstendenz verlassen.

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    Ingmar Königshofen
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    Ingmar Königshofen ist Geschäftsführer bei der FSG Financial Services Group, welche unter anderem das Portal Boerse-Daily.de betreibt. Dort werden mehrmals täglich top-aktuelle Analysen zu DAX, US-Indizes sowie zu besonders attraktiven Einzelwerten veröffentlicht.
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    Verfasst von Ingmar Königshofen
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