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KLÖCKNER & CO SE TROTZ DEUTLICH BESSEREM 2. QUARTAL MIT ERGEBNISRÜCKGANG IM 1. HALBJAHR 2015 - Seite 3
China mit 35 Beschäftigten geschlossen.
Insgesamt sollen im Rahmen von KCO WIN+ in diesem und im kommenden Jahr
insgesamt 17 Standorte geschlossen und rund 600 Arbeitsplätze abgebaut
werden.
Durch die erweiterten Maßnahmen wird ein zusätzlicher jährlicher
EBITDA-Effekt ab dem Jahr 2017 von rund 30 Mio. EUR erwartet, wovon der
überwiegende Teil bereits in 2016 realisiert werden wird. Insgesamt steigt
damit der jährliche Beitrag auf bis zu 60 Mio. EUR ab dem Jahr 2017.
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Digitalisierung der Liefer- und Leistungskette weiter forciert
Die Digitalisierung der gesamten Liefer- und Leistungskette gewinnt bei
Klöckner & Co zunehmend an Dynamik. Die Aktivitäten konzentrieren sich
aktuell auf die Entwicklung und den konzernweiten Rollout von digitalen
Lösungen zur weiteren Erhöhung des Kundennutzens, die sukzessive in eine
Service Plattform integriert werden. Auch die digitale Vernetzung mit
Kunden und Lieferanten über verschiedene Schnittstellen wird mit Hochdruck
vorangetrieben. Um die Umsetzungsgeschwindigkeit weiter zu beschleunigen,
wird die Personalstärke der Berliner Digitalisierungstochter kloeckner.i
bis zum Jahresende von derzeit 15 Mitarbeitern auf bis zu 20 Mitarbeiter
aufgestockt.
Gisbert Rühl: "Wir haben frühzeitig erkannt, dass aufgrund der globalen
Verwerfungen der Stahlmärkte unser klassisches Geschäftsmodell des
lagerhaltenden Stahlhandels nicht mehr tragfähig ist und treiben daher die
digitale Vernetzung mit unseren Kunden und Lieferanten mit großem Elan
weiter voran."
Ausblick
Für Europa als auch für die USA geht Klöckner & Co zwar davon aus, dass die
Stahlnachfrage im zweiten Halbjahr spürbar anziehen wird. Aufgrund der
schwachen Entwicklung im ersten Halbjahr wird für beide Märkte allerdings
nur noch ein moderates Wachstum von weniger als 1 % im Gesamtjahr erwartet.
Für das dritte Quartal rechnet Klöckner & Co bei einem konstanten
Konzernumsatz mit einer weiteren Steigerung des operativen EBITDA vor
Restrukturierungsaufwendungen im Vergleich zum Vorquartal auf 45-55 Mio.
EUR. Die antizipierte Verbesserung der Profitabilität gegenüber dem
Vorquartal resultiert im Wesentlichen aus der Stabilisierung der
Stahlpreise in den USA und der Erholung in der Schweiz nach der Aufwertung
des Schweizer Frankens.
Auch mit der erwarteten spürbaren Erholung in der zweiten Jahreshälfte,
kann damit nicht die gegenüber dem Vorjahr wesentlich schwächere
Entwicklung des ersten Halbjahres kompensiert werden. Entsprechend rechnet
Klöckner & Co für das Gesamtjahr mit einem erheblichen Rückgang des
Die Digitalisierung der gesamten Liefer- und Leistungskette gewinnt bei
Klöckner & Co zunehmend an Dynamik. Die Aktivitäten konzentrieren sich
aktuell auf die Entwicklung und den konzernweiten Rollout von digitalen
Lösungen zur weiteren Erhöhung des Kundennutzens, die sukzessive in eine
Service Plattform integriert werden. Auch die digitale Vernetzung mit
Kunden und Lieferanten über verschiedene Schnittstellen wird mit Hochdruck
vorangetrieben. Um die Umsetzungsgeschwindigkeit weiter zu beschleunigen,
wird die Personalstärke der Berliner Digitalisierungstochter kloeckner.i
bis zum Jahresende von derzeit 15 Mitarbeitern auf bis zu 20 Mitarbeiter
aufgestockt.
Gisbert Rühl: "Wir haben frühzeitig erkannt, dass aufgrund der globalen
Verwerfungen der Stahlmärkte unser klassisches Geschäftsmodell des
lagerhaltenden Stahlhandels nicht mehr tragfähig ist und treiben daher die
digitale Vernetzung mit unseren Kunden und Lieferanten mit großem Elan
weiter voran."
Ausblick
Für Europa als auch für die USA geht Klöckner & Co zwar davon aus, dass die
Stahlnachfrage im zweiten Halbjahr spürbar anziehen wird. Aufgrund der
schwachen Entwicklung im ersten Halbjahr wird für beide Märkte allerdings
nur noch ein moderates Wachstum von weniger als 1 % im Gesamtjahr erwartet.
Für das dritte Quartal rechnet Klöckner & Co bei einem konstanten
Konzernumsatz mit einer weiteren Steigerung des operativen EBITDA vor
Restrukturierungsaufwendungen im Vergleich zum Vorquartal auf 45-55 Mio.
EUR. Die antizipierte Verbesserung der Profitabilität gegenüber dem
Vorquartal resultiert im Wesentlichen aus der Stabilisierung der
Stahlpreise in den USA und der Erholung in der Schweiz nach der Aufwertung
des Schweizer Frankens.
Auch mit der erwarteten spürbaren Erholung in der zweiten Jahreshälfte,
kann damit nicht die gegenüber dem Vorjahr wesentlich schwächere
Entwicklung des ersten Halbjahres kompensiert werden. Entsprechend rechnet
Klöckner & Co für das Gesamtjahr mit einem erheblichen Rückgang des
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