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    Call auf Peugeot  1260  0 Kommentare Bremsspuren im Chart

    Auch Peugeot konnte sich zuletzt nicht vom Markt befreien. Dabei fiel die Aktie bis zur Unterseite des langfristigen Aufwärtstrends und drehte um. Von einer wieder steigenden Aktie kann ein Call-Optionsschein mit Basispreis bei 13 Euro und Fälligkeit im September 2016 überproportional profitieren.

    Von Januar bis Ende Mai ging es für die Aktie des französischen Autobauers Peugeot SA steil nach oben. Dabei durchquerten die Notierungen einmal den Aufwärtstrend und erreichten ein Hoch bei 19,64 Euro. Innerhalb von fünf Monaten verdoppelte sich der Kurs. Nach einer anschließend volatilen Seitwärtsbewegung zwischen 17 und 19 Euro begann für die Notierungen Anfang August der erneute Abstieg, der die Aktie bis Ende September auf ein Tief bei 11,76 Euro brachte, wodurch ein Großteil der vorherigen Aufwärtsbewegung wieder aufgezehrt wurde. Allerdings traf die Aktie dort nun auf die Unterseite des langfristigen, bereits seit Ende 2012 bestehenden Aufwärtstrends und bestätigte diese nach Ankunft mit einer Richtungsänderung als Unterstützung. Seitdem befinden sich die Notierungen innerhalb der Trendbewegung wieder auf dem Weg nach oben. Analysten hoben zuletzt die guten Ergebnisse des Unternehmens im ersten Halbjahr hervor und nannten Peugeot auf richtigem Weg, Effizienz und Profitabilität zu steigern. Jedoch dürften auch beim französischen Autobauer die Anzeichen einer nachlassenden Dynamik in China nicht außer Acht gelassen werden, obwohl es bei PSA den Analysten zufolge auch andere kurstreibende Faktoren gebe.

    Peugeot (Tageschart in Euro)

    Strategie

    Mit einem Call-Optionsschein (WKN SG7994) können risikobereite Anleger, die von einer steigenden Peugeot-Aktie ausgehen, überproportional davon profitieren. Der klassische Optionsschein mit einem Basispreis von 13 Euro und einer Fälligkeit erst am 16.09.2016 kann eine Rendite von 70 Prozent erzielen, wenn die Aktie bis Jahresende auf 17 Euro steigt. Sollte die Aktie höher steigen oder das genannte Kursziel vorzeitig erreichen, kann auch eine höhere Rendite möglich sein.

    Zu beachten ist: Falls die Aktie am Bewertungstag unter dem Basispreis von 13 Euro notiert, verfällt der Optionsschein wertlos. Andernfalls wird die Differenz zwischen Kurs und Basispreis zum Bezugsverhältnis von 0,1 ausbezahlt. Um dabei einen Gewinn zu erzielen, muss die Aktie unter gleichen Bedingungen mindestens bei 15,70 Euro (Break-Even-Punkt) schließen. Ein Ausstieg aus dieser spekulativen Position kann erwogen werden, sollte die Aktie nachhaltig unter 11,76 Euro fallen.

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    Ingmar Königshofen
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    Ingmar Königshofen ist Geschäftsführer bei der FSG Financial Services Group, welche unter anderem das Portal Boerse-Daily.de betreibt. Dort werden mehrmals täglich top-aktuelle Analysen zu DAX, US-Indizes sowie zu besonders attraktiven Einzelwerten veröffentlicht.
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    Verfasst von Ingmar Königshofen
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