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     2032  0 Kommentare Du willst 10 %, 25 % oder 100 % Rendite? Aktienempfehlungen für jeden Bedarf

    Foto: Pixabay, geralt
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    Vielleicht kennst du das Bild vom Pfeile werfenden Affen, der erfolgreicher Aktien auswählt, als die Mehrzahl der Fondsmanager. Oft wird es dahingehend gedeutet, dass das Börsenspiel nichts anderes als Roulette darstellt. Letztlich sagt es aber nur aus, dass Fondsgebühren Rendite kosten.

    In Wirklichkeit kannst du nämlich mit deiner Strategie der Aktienauswahl eine Menge steuern, zum Beispiel die Renditeerwartung. Egal, ob du 10 %, 25 % oder 100 % möchtest – im Folgenden stelle ich dir passende Aktien vor und was dabei zu beachten ist.

    Die konservative Wahl: 10 Prozent

    Wer in dieser Kategorie investiert, der will nicht von heute auf morgen reich werden, sondern erkennt die langfristigen Chancen. Zehn Prozent bedeutet immerhin eine Verdopplung alle 7 bis 8 Jahre oder eine Verzehnfachung (!) in 25 Jahren.

    Solche Aktien bieten meist eine gute Mischung aus Dividenden und gemäßigten Kursgewinnen. Man findet sie bevorzugt unter breiter aufgestellten Konzernen (a), aber auch unter Unternehmen in einer etablierten Marktnische mit einer starken internationalen Stellung (b) und  welche mit einem gut kalkulierbaren Geschäftsmodell (c) gehören hier dazu.

    Ein gutes Beispiel für (a) ist BASF (WKN:BASF11), die durch Zukäufe und Innovationen ständig neue Geschäftsfelder aufbaut und gleichzeitig durch ihr Erdgas-Geschäft die Abhängigkeit von schwankenden Rohstoffpreisen abfedert.

    Wer es etwas kleiner mag, kann sich etwa den Speziallogistiker Brenntag (WKN:A1DAHH) anschauen, der zum Typ (b) gehört. Aufgrund der vielfältigen Regionen und Kundengruppen sind das Wachstum und die Profitabilität robust.

    Für (c) wähle ich den zuverlässigen Dividendenwert Capital Stage (WKN:609500), ein SDAX-Mitglied, dessen Geschäftsgegenstand praktisch durchkalkulierte Solar- und Windparkprojekte sind, welche sie längerfristig betreibt.

    Vorteile:

    • geringes Verlustrisiko bei längerfristigem Anlagehorizont
    • einmal gut ausgewählt, braucht das Depot nur noch selten kontrolliert werden
    • schon mit wenigen Werten ist eine ausreichende Diversifizierung möglich

    Nachteile:

    • begrenzte Chancen

    Die strategische Wahl: 25 Prozent

    Wenn du dich gerne mit dem Börsenumfeld beschäftigst, dann sind vielleicht Unternehmen aus dieser Kategorie genau das Richtige für dich. Dabei handelt es sich vor allem um Spezialisten, die von günstiger werdenden Marktbedingungen stark profitieren. Zu unterscheiden sind hier zum einen langfristig erfolgreiche Unternehmen (a) und zum anderen welche, die gerade eine schwierige Zeit durchmachen, also Turnaround-Kandidaten (b).

    Als gutes Beispiel für (a) sehe ich Symrise (WKN:SYM999), die sich auf Düfte und Geschmacksstoffe fokussiert. Sie zeigte über die letzten Jahre eine sehr starke Kursentwicklung im Bereich von 25 % pro Jahr, wobei fraglich ist, ob sie das Tempo weiter beibehalten kann.

    (b) Ein Turnaround-Kandidat aus der Vergangenheit ist HeidelbergCement (WKN:604700), die ab 2008 mit Problemen zu kämpfen hatte. Irgendwann Ende 2011 fand der Aktienkurs endgültig einen Boden. Wer danach eingestiegen war, der hat seither auch hier rund 25 % Kursgewinne pro Jahr eingetütet. Derzeit sind Kandidaten in diversen Branchen zu finden, von Versorgern über Rohstoffwerte bis hin zu Banken.

    Vorteile:

    • hohe Gewinnchancen
    • gute Möglichkeiten, sich mit eigener Analyse einen Vorteil gegenüber anderen Marktteilnehmern zu erarbeiten

    Nachteile:

    • erhöhtes Verlustrisiko, wenn sich das Marktumfeld gegen die Depot-Unternehmen dreht
    • ursprüngliche Investment-These sollte regelmäßig auf den Prüfstand gestellt werden

    Die Suche nach dem Volltreffer: 100 Prozent

    100 Prozent, das hört sich nach Zockerwerten an, aber man muss dafür keinesfalls in die Niederungen der Pennystocks und Pleitekandidaten abtauchen. Letztlich sind solche Aktien ähnlich charakterisiert wie diejenigen der vorherigen Kategorie. Hinzu kommt allerdings die hohe Skalierbarkeit des Geschäftsmodells.

    Folglich findet man solche Unternehmen in Bereichen wie Biotech, Internet oder Halbleiter. Wenn sich ein Unternehmen auf einen Wirkstoff, einen Cloud-Dienst oder einen neuartigen Chip fokussiert und sich damit durchsetzt, dann heben die Umsätze und die Gewinnaussichten ab wie eine Rakete.

    Vorteile:

    • spannend, extreme Gewinne möglich

    Nachteile:

    • Auswahl der Gewinner sehr schwierig, Informationslage oft ungünstig
    • hohes Totalverlustrisiko, aufwendige Diversifizierung
    • viele interessante Kandidaten nicht börsennotiert (Private Equity)

    Was solltest du also tun?

    Das hängt ganz von deinen persönlichen Umständen ab. Mir persönlich sagt die mittlere Kategorie am meisten zu, weil ich hier das Gefühl habe, die beste Mischung aus Chancen, Risiken und persönlichem Interesse zu haben. Einmal einen Supergewinn einzufahren hat natürlich auch seinen Reiz, aber der Stress durch das wilde Auf und Ab — das ist nicht für jeden.

    Suchst du hingegen lediglich eine bessere Alternative zum praktisch unverzinsten Sparbuch, dann ist die erste Kategorie klar zu empfehlen. Trotz des einfachen Prinzips ist keineswegs gesagt, dass die Rendite eines solchen Depots über einen längeren Zeitraum schlechter ausfällt.

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    Ralf Anders hält keine Wertpapiere genannter Unternehmen. The Motley Fool besitzt keine der erwähnten Unternehmen.

    Dieser Artikel wurde ursprünglich auf fool.de veröffentlicht.




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Die Analysen stützen sich auf allgemein zugängliche Informationen und Daten (die „Informationen”), die als zuverlässig gelten. Aktienwelt360 hat die Information jedoch nicht auf ihre Richtigkeit oder Vollständigkeit geprüft und behauptet nicht die Richtigkeit und Vollständigkeit der Informationen. Insbesondere, aber nicht beschränkt auf in diesen Analysen enthaltene Aussagen, Planungen oder sonstige Einzelheiten bezüglich der untersuchten Unternehmen, deren verbundener Unternehmen, Strategien, konjunkturelle, Markt- und/oder Wettbewerbslage, gesetzlicher Rahmenbedingungen. Obwohl die Analysen mit aller Sorgfalt zusammengestellt werden, können Fehler oder Unvollständigkeiten nicht ausgeschlossen werden. Aktienwelt360, die Anteilseigner und Angestellte behaupten auch nicht die Richtigkeit oder Vollständigkeit der Aussagen, Einschätzungen, Empfehlungen oder Schlüsse, die aus in den Analysen enthaltenen Informationen abgeleitet werden. 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Die Empfehlungen sind keine „offiziellen“ Empfehlungen der kostenpflichtigen Produkte der Aktienwelt360 GmbH, sondern stellen die Meinungen der Analysten zum betreffenden Zeitpunkt dar. Im Artikel benutzte Bewertungsmethodologie Die Bewertung, die der Anlageempfehlung für das jeweils analysierte Unternehmen zugrunde liegt, stützt sich auf allgemein anerkannte und weit verbreitete Methoden der fundamentalen Analyse, wie z. B. Discounted-Cash-Flow (DCF)-Modell, Terminal-Multiple-Bewertung, Peer-Gruppen-Vergleich, „Sum of the parts“-Modell oder ähnliche, häufige und weit verbreitete fundamentale Bewertungsmethoden. Das Ergebnis dieser fundamentalen Bewertung wird als Basis der Empfehlung benutzt, obwohl es auch abhängig von der Einschätzung des Analysten bezüglich möglicher Industrieveränderungen, Alternativen möglicher zukünftigen Entwicklungen, Ergebnissen der Unternehmensstrategie, Wettbewerbsdruck usw. angepasst wird. Die letztendliche Meinung des Analysten sollte nicht ausschließlich im Modell betrachtet werden, sondern eher als das wahrscheinlichste Ergebnis vieler möglicher zukünftiger Auswirkungen. Unabhängig von der verwendeten Bewertungsmethode besteht das Risiko, dass das Investitionsergebnis nicht erreicht wird, z. B. aufgrund unvorhergesehener Veränderungen der Nachfrage nach den Produkten des Unternehmens, Änderungen des Managements, der Technologie, der konjunkturellen Entwicklung, der Zinsentwicklung, der operativen und/oder Materialkosten, des Wettbewerbsdrucks, des Aufsichtsrechts, des Wechselkurses, der Besteuerung, usw. Bei Anlagen in ausländischen Märkten und Instrumenten gibt es weitere Risiken, etwa aufgrund von Wechselkursänderungen oder Änderungen der politischen und sozialen Bedingungen. Diese Ausarbeitung reflektiert die Meinung des jeweiligen Verfassers zum Zeitpunkt ihrer Erstellung. Eine Änderung der Bewertung zugrundeliegenden fundamentalen Faktoren kann nachträglich dazu führen, dass die Bewertung nicht mehr zutreffend ist. Ob und in welchem zeitlichen Abstand eine Aktualisierung dieser Ausarbeitung erfolgt, ist vorab nicht festgelegt worden. Es wurden zusätzliche interne und organisatorische Vorkehrungen zur Prävention oder Behandlung von Interessenkonflikten getroffen. Die Ergebnisse der Analysen sowie die Meinungen der Analysten werden den analysierten Unternehmen vor der Veröffentlichung nicht offengelegt. Alle Preise von Finanzinstrumenten, die in der jeweiligen Anlageempfehlung angegeben werden, sind Schlusskurse des dem jeweiligen ausgewiesenen Veröffentlichungsdatums vorangegangen Börsenhandelstages, soweit nicht ausdrücklich ein anderer Zeitpunkt genannt wird. Anlageempfehlung: Erwartete Entwicklung der Gesamtperformance des Finanzinstruments bis zum angegebenen Kursziel, nach Meinung des dieses Finanzinstrument betreuenden Analysten. Marktschlagende: Es wird erwartet, dass die Gesamtperformance der Aktie in den nächsten drei bis fünf Jahren stärker als der jeweilige Vergleichsindex steigen wird. Profitabel: Es wird erwartet, dass die Gesamtperformance der Aktie in den nächsten drei bis fünf Jahren weniger als der jeweilige Vergleichsindex steigen wird, aber mehr als null. Negativ: Es wird erwartet, dass die Gesamtperformance der Aktie in den nächsten drei bis fünf Jahren fallen wird. Handelsregeln und Offenlegungen von Analysten und Dritten in Verbindung mit der Aktienwelt360 GmbH Wenn ein Analyst (Mitarbeiter sowie Freiberufler) von Aktienwelt360 über eine Aktie schreibt, von der er oder sie selbst eine Position besitzt oder davon anderweitig profitiert, dann wird dieser Umstand am Ende eines Artikels oder Berichts erwähnt. Wir haben Aktienempfehlung in unseren kostenpflichtigen Newslettern und wir legen auch diese Empfehlungen offen, wenn wir darüber auf unserer kostenlos zugänglichen Website schreiben (aktienwelt360.de). Um unseren zahlenden Mitgliedern gegenüber fair zu bleiben, legen wir diese Empfehlungen mindestens 30 Tage ab der ersten Veröffentlichung der Empfehlung nicht in unserem kostenlosen Content offen. Nach dieser Frist von 30 Tagen werden wir auch diese Empfehlungen offenlegen. Zusätzlich zu den oben erwähnten Anforderungen unterliegen wir zusätzlichen Handelsbeschränkungen und Richtlinien. Diese Beschränkungen verlangen, dass die Angestellten von Aktienwelt360: - jede Aktie, die sie besitzen, mindestens zehn volle Handelstage besitzen müssen. (Daytrading ist nicht zugelassen – als ob wir das überhaupt wollten!) - nicht im Zeitraum von zwei vollen Handelstagen vor und nachdem sie eine Aktie gekauft oder verkauft haben, über diese Aktie schreiben dürfen. - unsere Compliance-Abteilung informieren müssen, wenn sie eine Aktie kaufen oder verkaufen, egal ob sie darüber geschrieben haben oder nicht. Wir arbeiten auch mit freiberuflichen Autoren, die: - jede Aktie, die sie besitzen und über die sie bei Aktienwelt360 schreiben, mindestens zehn volle Handelstage halten müssen. - nicht im Zeitraum von zwei vollen Handelstagen vor und nachdem sie eine Aktie gekauft oder verkauft haben, über diese Aktie schreiben dürfen.
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