Revolution Retail 4.0 - Der Epochenumbruch im Handel / Studie von BearingPoint und dem IIHD Institut
Weniger als eines von zehn Handelsunternehmen ist für das Zeitalter "Retail 4.0" gerüstet
Frankfurt am Main/Worms (ots) - Der Handel befindet sich
unmittelbar vor einem Epochenumbruch: Das Zeitalter von "Retail 4.0"
steht vor der Tür. Die rasant voranschreitende technologische
Entwicklung bietet Handelsunternehmen die Möglichkeit, die
ursprüngliche Form des interaktionsbasierten und kundenzentrierten
Handel(n)s für ihre Kunden in allen Filialen und auf allen
Vertriebskanälen zu realisieren und so nachhaltig erfolgreich zu
bleiben. Dies zeigt eine aktuelle Studie der Unternehmensberatung
BearingPoint und des Instituts für Internationales Handels- und
Distributionsmanagement (IIHD).
Zunächst wird der Wechsel von "Retail 3.0" zu "Retail 4.0" jedoch
zu einer Marktbereinigung führen. Sie umfasst insbesondere die
Unternehmen, denen es nicht gelingt, frühzeitig die notwendigen
Schritte einzuleiten und ihre Strategie neu zu gestalten. Laut Studie
nutzen heute lediglich 7,4 Prozent der europäischen
Handelsunternehmen eine valide Datenbasis zur systematischen
Auswertung von Kundendaten mittels analytischer Instrumente und sind
damit grundsätzlich überhaupt in der Lage, ein auf Geschwindigkeit
basierendes Handelsgeschäftsmodell zu etablieren. 25,2 Prozent der
Unternehmen haben das Transformationserfordernis noch nicht erkannt
und werden voraussichtlich der Marktbereinigung zum Opfer fallen. Für
zwei Drittel der Handelsunternehmen gilt es, jetzt zu handeln. Ihnen
kann es durch überdurchschnittliche Anstrengungen und einen erhöhten
Ressourceneinsatz noch gelingen, ein künftiges Ausscheiden
abzuwenden.
"Unternehmen, denen es jedoch nicht gelingt, Kundendaten stringent
aufzuzeichnen und diese zu einem Kundenbild zusammenzuführen, haben
einen strategischen Wettbewerbsnachteil. Viele unterschätzen dabei
systematisch die Herausforderungen und Hürden auf dem Weg zu Retail
4.0", kommentiert Kay Manke, Partner bei BearingPoint.
Prof. Dr. Jörg Funder, Geschäftsführender Direktor des IIHD, fügt
hinzu: "Eine fortschreitende Marktbereinigung bedroht insbesondere
die Unternehmen, die einem ganzheitlichen Kundenbild heute noch keine
Bedeutung beimessen. Datenstrategie, Datenanalytik und faktenbasierte
Entscheidungsfindung sowie Lösungsableitung sind die zentralen
Kompetenzbereiche von Retail 4.0."
Die Erfolgsfaktoren auf dem Weg zu Retail 4.0
Fünf zentrale Erfolgsfaktoren sind in einer "Retail 4.0"-Welt
notwendig.
(1) Kontinuierliche Reallokation von Ressourcen & Fähigkeiten: Die
Ressourcen Ware und Fläche, die jahrelang zentrale Bestandteile von
Handelsgeschäftsmodellen waren, werden zunehmend an Bedeutung
verlieren. Die Technologie als Treiber vergangener Entwicklungsphasen
wird langfristig nur noch zum Hygienefaktor und reicht für eine
unmittelbar vor einem Epochenumbruch: Das Zeitalter von "Retail 4.0"
steht vor der Tür. Die rasant voranschreitende technologische
Entwicklung bietet Handelsunternehmen die Möglichkeit, die
ursprüngliche Form des interaktionsbasierten und kundenzentrierten
Handel(n)s für ihre Kunden in allen Filialen und auf allen
Vertriebskanälen zu realisieren und so nachhaltig erfolgreich zu
bleiben. Dies zeigt eine aktuelle Studie der Unternehmensberatung
BearingPoint und des Instituts für Internationales Handels- und
Distributionsmanagement (IIHD).
Zunächst wird der Wechsel von "Retail 3.0" zu "Retail 4.0" jedoch
zu einer Marktbereinigung führen. Sie umfasst insbesondere die
Unternehmen, denen es nicht gelingt, frühzeitig die notwendigen
Schritte einzuleiten und ihre Strategie neu zu gestalten. Laut Studie
nutzen heute lediglich 7,4 Prozent der europäischen
Handelsunternehmen eine valide Datenbasis zur systematischen
Auswertung von Kundendaten mittels analytischer Instrumente und sind
damit grundsätzlich überhaupt in der Lage, ein auf Geschwindigkeit
basierendes Handelsgeschäftsmodell zu etablieren. 25,2 Prozent der
Unternehmen haben das Transformationserfordernis noch nicht erkannt
und werden voraussichtlich der Marktbereinigung zum Opfer fallen. Für
zwei Drittel der Handelsunternehmen gilt es, jetzt zu handeln. Ihnen
kann es durch überdurchschnittliche Anstrengungen und einen erhöhten
Ressourceneinsatz noch gelingen, ein künftiges Ausscheiden
abzuwenden.
"Unternehmen, denen es jedoch nicht gelingt, Kundendaten stringent
aufzuzeichnen und diese zu einem Kundenbild zusammenzuführen, haben
einen strategischen Wettbewerbsnachteil. Viele unterschätzen dabei
systematisch die Herausforderungen und Hürden auf dem Weg zu Retail
4.0", kommentiert Kay Manke, Partner bei BearingPoint.
Prof. Dr. Jörg Funder, Geschäftsführender Direktor des IIHD, fügt
hinzu: "Eine fortschreitende Marktbereinigung bedroht insbesondere
die Unternehmen, die einem ganzheitlichen Kundenbild heute noch keine
Bedeutung beimessen. Datenstrategie, Datenanalytik und faktenbasierte
Entscheidungsfindung sowie Lösungsableitung sind die zentralen
Kompetenzbereiche von Retail 4.0."
Die Erfolgsfaktoren auf dem Weg zu Retail 4.0
Fünf zentrale Erfolgsfaktoren sind in einer "Retail 4.0"-Welt
notwendig.
(1) Kontinuierliche Reallokation von Ressourcen & Fähigkeiten: Die
Ressourcen Ware und Fläche, die jahrelang zentrale Bestandteile von
Handelsgeschäftsmodellen waren, werden zunehmend an Bedeutung
verlieren. Die Technologie als Treiber vergangener Entwicklungsphasen
wird langfristig nur noch zum Hygienefaktor und reicht für eine