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    Black swans bedrohen das globale Finanzsystem  6735  0 Kommentare Kommt jetzt eine Jahresendrally oder ein Mini-Crash?

    Die Weltbörsen bewegten sich in den letzten Wochen seitwärts. Die Frage ist, ob die großen Weltbörsen-Indices in den nächsten Wochen nach oben oder nach unten ausbrechen. Dabei gilt es bis Jahresende noch so einige Hürden zu überwinden. Es drohen sogar einige black swans wie die mögliche Pleite der Deutsche Bank AG. Mit dem bisherigen Kursverlauf an den globalen Aktienbörsen  können insbesondere die Anleger in Osteuropa zufrieden sein, denn 9 Börsen aus Osteuropa zählen zu den 30 am besten performenden Aktienbörsen der Welt.

     

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    8 Börsen aus Osteuropa bleiben top – trotz Brexit

     

    Am besten schnitten die Börsen aus Kasachstan und aus Russland ab mit einem Plus von jeweils über 30 Prozent sogar in Euro. Aber auch die Börsen aus Ungarn und Lettland überzeugen mit einem Plus von fast 20 Prozent. Klare Outperformer gegenüber dem DAX oder S&P-Index bleiben aber auch die Börsen aus Kroatien (+18 Prozent), Estland (+12 Prozent),  Litauen (+12 Prozent), Bulgarien (+10 Prozent) und Türkei (+9 Prozent). Die positive Überraschung unter den etablierten Weltbörsen ist die Londoner Börse. Selbst nach dem Brexit stieg der FTSE100-Index um 14 Prozent auf ein neues Allzeit-Hoch von über 7000 Indexpunkten. Freilich blieb für deutsche Anleger von der guten Aktien-Performance nicht viel übrig, da das Pfund auf ein neues Jahres-Tief fiel.

     

    Emerging Markets sind wieder gefragt

     

    Sehr wenig beachtet wird zu Unrecht  die Börse aus Neuseeland, die nicht nur in diesem Jahr um 12,6 Prozent angestiegen ist, sondern jedes Jahr seit 2009 und damit auch neues Allzeit-Hochs erzielte. Hinzu kamen hohe Währungsgewinne. Sehr positiv schnitten aber auch viele Energing Markets ab - vor allem die südamerikanischen Börsen aus Peru, Argentinien und Brasilien mit einem Plus von jeweils über 40 Prozent seit Jahresbeginn. Dagegen enttäuschen die Börsen aus Japan und China weiterhin mit Kursverlusten von 13 bis 15 Prozent, wobei es hier aber in Japan immerhin zu hohen Währungsgewinnen aufgrund des starken Yens kam, genau im Gegenteil zum britischen Pfund, das auf ein neues Tief fiel, nachdem nun der späteste Brexit-Termin für März 2017 bekannt gemacht wurde.

     

    Brisante Marktechnik

     

    Aber auch der DAX enttäuschte in diesem Jahr, da er immer noch leicht im Minus ist. Immerhin tendiert auch der DAX seit August stabil seitwärts in der Range 10.200 bis 10.800 Indexpunkten. Bei über 10.800 Indexpunkten kann es zu einer Jahresendrally kommen, bei unter 10.150 Indexpunkten kann es aber auch zu einem Mini-Crash kommen. Möglich wären aber auch erst ein Mini-Crash und dann eine Jahresendrally. Die Markttechnik ist also jetzt sehr brisant. Auch der Goldpreis gab zuletzt auf ein neues 3-Moantstief nach, nachdem die kritische Marke von 1300 US-Dollar/Unze nach unten durchbrochen wurde.

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    Andreas Männicke
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    Andreas Männicke ist Geschäftsführer der ESI East Stock Informationsdienste GmbH (www.eaststock.de), Herausgeber und Chefredakteur des EAST STOCK TRENDS, freier Mitarbeiter vom Emerging Markets Portal und Berater für Vermögensverwalter im Bereich Osteuropa. Er hat eine über 15 jährige Erfahrung mit den aufstrebenden Kapitalmärkten in Osteuropa und ist ein gefragter Interviewpartner in den Medien (u.a. bekannt aus NTV/Telebörse, N24, 3 SAT Börse, Bloomberg TV).
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    Verfasst von Andreas Männicke
    Black swans bedrohen das globale Finanzsystem Kommt jetzt eine Jahresendrally oder ein Mini-Crash? +++Black swans ante portas?+++Weltbörsen seitwärts+++9 Börsen aus Osteuropa unter den Top 30+++Moskauer Börse profitiert vom Ölpreisanstieg+++Gold kommt nicht von der Stelle+++Brisante Markttechnik+++

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