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Deutsche Rohstoff AG: Salt Creek akquiriert Öl- und Gasproduktion in North Dakota
Deutsche Rohstoff AG / Schlagwort(e): Sonstiges
22.11.2016 06:47
Veröffentlichung einer Insiderinformation gemäß Artikel 17 MAR, übermittelt
durch DGAP - ein Service der EQS Group AG.
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Deutsche Rohstoff: Salt Creek akquiriert Öl- und Gasproduktion in North
Dakota
Erwarteter Gesamtumsatz über USD 200 Mio./Kaufpreis USD 38,1 Mio.
Mannheim/Denver. Salt Creek Energy, US-Tochterfirma der Deutsche Rohstoff
AG, hat heute eine Akquisition von Flächen in North Dakota unterzeichnet.
Es handelt sich um insgesamt 1,795 Netto-Acres (726 Hektar) mit 60 bereits
produzierenden und rund 90 geplanten Bohrungen. Der Kaufpreis beträgt USD
38,1 Mio. Die Bohrungen produzieren aus den Formationen "Bakken" und "Three
Forks" im Williston Basin.
Der durchschnittliche Anteil von Salt Creek an den Bohrungen wird etwa 8 %
betragen. Die auf Salt Creek entfallende Produktion beläuft sich derzeit
auf ca.550 BOEPD (Barrel Ölequivalent pro Tag). Für 2017 rechnet das
Management von Salt Creek unter der Annahme eines durchschnittlichen
Ölpreises (WTI)von USD 50/Barrel mit einem Umsatz für Salt Creek von USD
6,5 Millionen und einem EBITDA (Ergebnis vor Zinsen, Steuern und
Abschreibungen) von USD 4,8 Millionen. In den Folgejahren werden Umsatz und
EBITDA nach der Planung stark steigen. Alle Flächen sind "non-operated",
d.h. Salt Creek ist nicht Betriebsführer. Die Bohrungen werden vielmehr von
einigen der bekanntesten und größten US Öl & Gas Unternehmen wie Hess
Corporation, EOG Resources,Statoil, Whiting Petroleum und XTO Enery
durchgeführt.
Der Stichtag der Transaktion ist der 1. September 2016, d.h. Salt Creek
werden Umsätze und Kosten ab diesem Zeitpunkt zugerechnet. Salt Creek
erwartet, dass die Akquisition bis Ende Dezember 2016 abgeschlossen sein
wird. Sie unterliegt den üblichen Kaufpreisanpassungen und
Abschlussbedingungen. Die Finanzierung erfolgt durch eine Kombination von
Eigenkapital- und Fremdkapital. Unter anderem wird Salt Creek ein auf die
erworbenen Reserven abgestelltes Darlehen einer US-Bank in Anspruch nehmen
(Reserved Based Lending Facility). Nach Abschluss der Transaktion wird die
Deutsche Rohstoff, einen Anteil von 90% an Salt Creek halten.
Die verbleibenden, noch nicht abgeteuften 90 Bohrungen, die einen
signifikanten Anteil des Wertes der Flächen ausmachen, werden von den
Betriebsführern voraussichtlich in den nächsten 3 bis maximal 5 Jahren
Dakota
Erwarteter Gesamtumsatz über USD 200 Mio./Kaufpreis USD 38,1 Mio.
Mannheim/Denver. Salt Creek Energy, US-Tochterfirma der Deutsche Rohstoff
AG, hat heute eine Akquisition von Flächen in North Dakota unterzeichnet.
Es handelt sich um insgesamt 1,795 Netto-Acres (726 Hektar) mit 60 bereits
produzierenden und rund 90 geplanten Bohrungen. Der Kaufpreis beträgt USD
38,1 Mio. Die Bohrungen produzieren aus den Formationen "Bakken" und "Three
Forks" im Williston Basin.
Der durchschnittliche Anteil von Salt Creek an den Bohrungen wird etwa 8 %
betragen. Die auf Salt Creek entfallende Produktion beläuft sich derzeit
auf ca.550 BOEPD (Barrel Ölequivalent pro Tag). Für 2017 rechnet das
Management von Salt Creek unter der Annahme eines durchschnittlichen
Ölpreises (WTI)von USD 50/Barrel mit einem Umsatz für Salt Creek von USD
6,5 Millionen und einem EBITDA (Ergebnis vor Zinsen, Steuern und
Abschreibungen) von USD 4,8 Millionen. In den Folgejahren werden Umsatz und
EBITDA nach der Planung stark steigen. Alle Flächen sind "non-operated",
d.h. Salt Creek ist nicht Betriebsführer. Die Bohrungen werden vielmehr von
einigen der bekanntesten und größten US Öl & Gas Unternehmen wie Hess
Corporation, EOG Resources,Statoil, Whiting Petroleum und XTO Enery
durchgeführt.
Der Stichtag der Transaktion ist der 1. September 2016, d.h. Salt Creek
werden Umsätze und Kosten ab diesem Zeitpunkt zugerechnet. Salt Creek
erwartet, dass die Akquisition bis Ende Dezember 2016 abgeschlossen sein
wird. Sie unterliegt den üblichen Kaufpreisanpassungen und
Abschlussbedingungen. Die Finanzierung erfolgt durch eine Kombination von
Eigenkapital- und Fremdkapital. Unter anderem wird Salt Creek ein auf die
erworbenen Reserven abgestelltes Darlehen einer US-Bank in Anspruch nehmen
(Reserved Based Lending Facility). Nach Abschluss der Transaktion wird die
Deutsche Rohstoff, einen Anteil von 90% an Salt Creek halten.
Die verbleibenden, noch nicht abgeteuften 90 Bohrungen, die einen
signifikanten Anteil des Wertes der Flächen ausmachen, werden von den
Betriebsführern voraussichtlich in den nächsten 3 bis maximal 5 Jahren
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