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    dpa-AFX-Überblick  818  0 Kommentare UNTERNEHMEN vom 31.01.2017 - 15.15 Uhr

    ROUNDUP: Deutsche Bank kann russische Geldwäsche-Affäre weitgehend abhaken

    LONDON/FRANKFURT - Die Deutsche Bank kann eine weitere juristische Baustelle zu guten Teilen schließen: In der russischen Geldwäsche-Affäre müssen die Frankfurter insgesamt umgerechnet 587 Millionen Euro an zwei Aufsichtsbehörden in den USA und Großbritannien zahlen. Die Summe sei von den vorhandenen Rückstellungen für Rechtsrisiken weitgehend abgedeckt, erklärte die Deutsche Bank am Dienstagmorgen in Frankfurt. Die Anleger zeigten sich erleichtert: Der Kurs der Aktie stieg im frühen Handel um gut 1 Prozent.

    ROUNDUP: Schlichtung bei der Lufthansa zunächst ohne Ergebnis

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    FRANKFURT - Im Schlichtungsverfahren zwischen der Lufthansa und ihren Konzernpiloten gibt es zunächst keine einvernehmliche Lösung. Nach Angaben der Gewerkschaft Vereinigung Cockpit (VC) wurden die Gespräche am Dienstag in Frankfurt planmäßig beendet, ohne dass es zu einer Einigung gekommen wäre. Nun hat der Schlichter Gunter Pleuger einige Tage Zeit, einen Kompromissvorschlag zu erarbeiten, der beiden Seiten noch einmal vorgelegt wird.

    Pfizer macht weniger Umsatz und verfehlt Gewinnerwartungen

    NEW YORK - Der Pharmakonzern Pfizer hat zum Jahresende hin weniger Umsatz gemacht. Währungseffekte und eine geringere Anzahl an Verkaufstagen führten im vierten Quartal zu dem Rückgang von 3 Prozent auf 13,6 Milliarden US-Dollar, wie Pfizer am Dienstag mitteilte. Aber auch im laufenden Jahr dürfte der Pharmakonzern keine großen Sprünge machen. Pfizer stellt einen Umsatz von 52 bis 54 Milliarden Dollar in Aussicht, was etwas weniger ist als die meisten Analysten erwartet hatten. Für das gesamte Jahr 2016 wies der Konzern 52,8 Milliarden Dollar aus.

    ROUNDUP: Paketdienst UPS enttäuscht nach Quartalsverlust mit Gewinnziel

    ATLANTA - Milliardenschwere Probleme bei den Betriebsrenten haben den US-Paketdienst UPS Ende 2016 in die roten Zahlen gerissen. Weil das Zinstief die Pensionskasse des Konzerns in Bedrängnis brachte, stand im vierten Quartal unter dem Strich ein Verlust von 239 Millionen US-Dollar, wie der Rivale der Deutschen Post am Dienstag in Atlanta mitteilte. Ein Jahr zuvor hatte UPS noch 1,3 Milliarden Dollar verdient. Mit seinen Zielen für 2017 blieb das Management hinter den Erwartungen von Analysten zurück - und schloss weitere Probleme bei den Betriebsrenten nicht aus.

    US-Ölriese Exxon verdient 40 Prozent weniger

    Irving - Trotz einer leichten Erholung der Ölpreise hat der US-Branchenführer ExxonMobil zum Jahresende einen deutlichen Gewinnrückgang erlitten. Im vierten Quartal sank der Überschuss verglichen mit dem Vorjahreswert um rund 40 Prozent auf 1,7 Milliarden Dollar, wie der weltgrößte börsennotierte Ölkonzern am Dienstag mitteilte. Hauptgrund für den starken Rückgang war jedoch eine Abschreibung im Wert von zwei Milliarden Dollar auf Gasanlagen in den Rocky Mountains.

    Adidas-Schreck Under Armour enttäuscht und wechselt Finanzchef aus

    BALTIMORE - Der amerikanische Sportartikelhersteller Under Armour verliert angesichts einer stärker werdenden Konkurrenz an Zugkraft. Der Umsatz stieg zwar um 12 Prozent auf 1,3 Milliarden US-Dollar im vierten Quartal, wie der Konzern am Dienstag mitteilte. Damit blieb der Adidas - und Nike-Konkurrent aber hinter den Erwartungen der meisten Analysten zurück. Der Gewinn sank um ein Prozent auf 105 Millionen Dollar.

    ROUNDUP: Comdirect behauptet sich in schwierigem Umfeld

    QUICKBORN/FRANKFURT - Die Onlinebank Comdirect hat sich im vergangenen Jahr trotz niedriger Zinsen und der Zurückhaltung ihrer Kunden bei Wertpapiergeschäften wacker geschlagen. Der Gewinn stieg deutlich, wenngleich dies ohne einen einträglichen Beteiligungsverkauf nicht gelungen wäre. Die Comdirect-Aktionäre haben aber nur bedingt etwas davon: Der Vorstand plant, die Dividende zu kürzen. Mit dem Geld sollen stattdessen die Kapitalbasis gestärkt und Zukäufe wie jüngst des Finanzportals und Onlinebrokers Onvista gestemmt werden. Die Anleger sahen darüber hinweg: Die Aktie stieg bis zum Mittag um 1 Prozent.

    Givaudan bleibt trotz mehr Gewinn und Umsatz unter Erwartungen

    VERNIER - Der schweizerische Aromen- und Duftstoffhersteller Givaudan hat im vergangenen Jahr Umsatz und Gewinn gesteigert. Der Erlös kletterte um 6,1 Prozent auf 4,66 Milliarden Schweizer Franken (4,4 Mrd Euro), wie der Symrise -Konkurrent am Dienstag mitteilte. Auf vergleichbarer Basis, also ohne Wechselkurseffekte sowie Zu- und Verkäufe gerechnet, legten die Umsätze um 4,2 Prozent zu. Der Gewinn kletterte um 3,1 Prozent auf 644 Millionen Franken. Allerdings verbuchte Givaudan wegen einer Änderung der Pensionspläne einen Sonderertrag von 62 Millionen Franken, im Vorjahr waren es 20 Millionen gewesen.

    ROUNDUP: H&M setzt mit neuen Wachstumszielen stärker auf Onlineshopping

    STOCKHOLM - Die schwedische Modekette H&M (Hennes & Mauritz (H&M) ) trägt dem boomenden Onlinegeschäft Rechnung und formuliert ihre Wachstumsziele neu. Der Textilriese peilt nun ein jährliches Umsatzwachstum zwischen 10 und 15 Prozent an, wie H&M am Dienstag in Stockholm mitteilte. Währungsschwankungen klammern die Schweden dabei aus. Bislang hatte sich H&M beim Thema Wachstum auf die stationären Läden konzentriert, ihre Zahl sollte pro Jahr um 10 bis 15 Prozent zulegen.

    Eli Lilly legt dank neuer Medikamente zu - Ausblick bestätigt

    INDIANAPOLIS - Der US-Pharmakonzern Eli Lilly hat im vierten Quartal dank guter Verkaufszahlen seiner neuen Medikamente bei Umsatz und Gewinn zugelegt. So konnte der Konzern den Umsatzschwund bei einigen seiner Arzneien nach Patentverlusten wie etwa bei Humalog gut wegstecken. Zudem setzte der Konzern höhere Stückzahlen ab.

    ROUNDUP: 'Pokémon' verschaffen Nintendo Gewinn im Weihnachtsquartal

    TOKIO - Nintendo hat mit Hilfe der populären "Pokémon"-Monster im Weihnachtsgeschäft einen deutlichen Gewinn eingefahren. Der japanische Spiele-Spezialist verdiente unterm Strich 64,67 Milliarden Yen (gut 532 Mio Euro), mehr als doppelt so viel wie im Jahr zuvor. Der Umsatz sank unterdessen um ein Fünftel auf gut 174 Milliarden Yen.

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