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    dpa-AFX-Überblick  685  0 Kommentare UNTERNEHMEN vom 14.02.2017 - 15.15 Uhr

    ROUNDUP 2: PSA Peugeot Citroën prüft Übernahme von Opel

    PARIS/RÜSSELSHEIM - Der französische Autohersteller PSA Peugeot Citroën erwägt eine Übernahme der General-Motors-Tochter Opel. Es würden mehrere strategische Initiativen überlegt, dazu gehöre auch der Erwerb von Opel, sagte ein PSA-Sprecher der Deutschen Presse-Agentur am Dienstag in Paris. Ziel sei es, die Ertragskraft von PSA zu steigern. Zuvor hatten mehrere Medien darüber berichtet, darunter die Nachrichtenagenturen AFP und Bloomberg.

    ROUNDUP 2: Credit Suisse will Milliardenverlust schnell vergessen machen

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    ZÜRICH - Die Schweizer Großbank Credit Suisse blickt nach zwei Jahren mit Milliardenverlusten wieder zuversichtlicher nach vorn. "Wir haben zwölf anspruchsvolle und ereignisreiche Monate hinter uns", erklärte Bankchef Tidjane Thiam am Dienstag in Zürich. Mit dem Vergleich zu Hypothekengeschäften in den USA sei ein bedeutender Unsicherheitsfaktor für die Bank aus dem Weg geräumt worden. Die Geschäfte im neuen Jahr seien gut angelaufen. Am laufenden Firmenumbau samt Kosteneinsparungen hält der Bankchef fest: 2017 sollen bis zu 6500 weitere Jobs wegfallen.

    ROUNDUP 2: HeidelbergCement profitiert von Italcementi-Zukauf - Aktie verliert

    HEIDELBERG - Der Baustoffkonzern HeidelbergCement hat im vergangenen Jahr vor allem von seinem milliardenschweren Italcementi-Zukauf profitiert. Für das im Dax notierte Unternehmen lief es vor allem in den USA, Großbritannien, aber auch in Deutschland und Nordeuropa besser. Rückenwind bekamen die Heidelberger zudem von den weiterhin niedrigen Energiepreisen und ihrem Sparkurs. Allerdings bremste ein früherer Wintereinbruch in Europa, Kanada und in Teilen der USA im Schlussquartal das Wachstum. Zudem belastete die kräftige Abwertung des britischen Pfunds das Ergebnis. Die Aktien des Baustoffkonzerns gaben um 1,92 Prozent auf 88,52 Euro nach und waren damit mit Abstand größten Verlierer im kaum veränderten Dax.

    ROUNDUP: Reisekonzern Tui steuert neue Märkte an - Teurer Tuifly-Ärger

    HANNOVER - Steigende Urlauberzahlen, neue Wachstumspläne und der Abschied von 50 Marken: Der weltgrößte Reisekonzern Tui treibt trotz politischer Krisen in der Welt seine Expansion voran. Künftig sollen auch Gäste aus klassischen Urlaubsländern am Mittelmeer und aus Asien die Hotels und Clubs des Konzerns bevölkern. "Im Jahr 2022 - in fünf Jahren - erwarten wir dadurch eine Million neue Kunden und eine Milliarde zusätzlichen Umsatz", kündigte Tui-Chef Fritz Joussen am Dienstag vor der Hauptversammlung in Hannover an. Derweil läuft das Sommergeschäft für 2017 für Tui gut an.

    ROUNDUP: Bilfinger punktet mit Dividende und Strategie - Nach Übergang: Wachstum

    MANNHEIM - Der kriselnde Industriedienstleister Bilfinger will sein Geschäft noch stärker bündeln und mittelfristig wieder wachsen. "Es bleibt aber ein kleiner Teil von Firmen, die nicht in die neue Strategie passen", sagte der seit Anfang Juli amtierende Bilfinger-Chef Tom Blades am Dienstag in Mannheim. Das gelte etwa für Aktivitäten in Südafrika. Bilfinger werde die Geschäfte weiterführen, zum richtigen Zeitpunkt verkaufen und bei Sanierungsfällen auch rasch handeln. Bei Geschäften mit Umsätzen von rund 150 Millionen Euro gebe es akuten Handlungsbedarf. Der Rest mit einem Volumen von 350 Millionen sei profitabel. Hier bestehe kein Zeitdruck.

    ROUNDUP: Atomsparte reißt Toshiba in die Krise

    TOKIO - Der japanische Elektroriese Toshiba steckt wegen massiver Probleme in seiner Atomsparte tief in der Krise. Der japanische Elektroriese gab am Dienstag eine Wertberichtigung in Höhe von 721,5 Milliarden Yen (5,9 Mrd Euro) bekannt. Verwaltungsratschef Shigenori Shiga trat zurück. Toshiba schließt nun auch den Verkauf einer Mehrheit am Kerngeschäfts mit Speicherchips nicht mehr aus.

    Telekom-Tochter T-Mobile US startet erneut mit vorsichtigem Ausblick

    BELLEVUE - Der US-Mobilfunker T-Mobile US hält sich beim Ausblick auf das laufende Jahr zurück. 2017 rechnet die Tochter der Deutschen Telekom mit einem Wachstum der Vertragskunden unter eigener Marke um 2,4 Millionen bis 3,4 Millionen, wie das Unternehmen am Dienstag mitteilte. 2016 hatte der von John Legere geführte drittgrößte US-Anbieter netto rund 4,1 Millionen Kunden gewinnen können. T-Mobile US geht schon fast traditionell vorsichtig ins Jahr, um dann die eigenen Ziele nach und nach hochstecken zu können. Auch beim um Sonderposten bereinigten operativen Ergebnis (Ebitda) strebt das Unternehmen mit 10,4 bis 10,8 Milliarden Dollar lediglich ein verhaltenes Wachstum an.

    ROUNDUP: Grammer holt Chinesen an Bord im Abwehrkampf gegen Hastors

    AMBERG - Der Autozulieferer Grammer holt sich im Abwehrkampf gegen die unliebsame Investorenfamilie Hastor chinesische Partner zur Verstärkung an Bord. Über eine Pflichtwandelanleihe soll der Autozulieferer Ningbo Jifeng spätestens in einem Jahr mit fast einem Zehntel Großaktionär bei dem im SDax notierten Hersteller von Automittelkonsolen und Nutzfahrzeugsitzen werden. Die Chinesen können die Papiere im Volumen von 60 Millionen Euro aber auch früher in Anteilsscheine umwandeln, teilte Grammer am Dienstag in Amberg mit. Die Papiere entsprechen rund 9,2 Prozent des Grundkapitals. Die Ausgabe sei ein wesentlicher Baustein für die Gründung einer künftigen strategischen Kooperation, hieß es. Grammer hatte bereits in der Nacht zum Dienstag entsprechende Gespräche bestätigt.

    ROUNDUP/'HB': Investor Permira hat auch ein Auge auf Stada geworfen

    DÜSSELDORF - Beim Poker um Stada könnte laut einem Zeitungsbericht ein dritter Finanzinvestor mitspielen. Permira habe ein Auge auf Stada geworfen, aber noch kein Angebot abgegeben, berichtete das "Handelsblatt" am Dienstag und berief sich dabei auf Informationen aus Finanzkreisen. Laut dem Blatt könnten sich zudem auch zwei Finanzinvestoren zusammenschließen, um ein höheres Gebot finanzieren zu können. Sprecher von Permira und Stada wollten die Informationen nicht kommentieren.

    ROUNDUP: Weitere Vorwürfe gegen Samsungs De-facto-Chef

    SEOUL - Ermittler in Südkorea haben zum zweiten Mal innerhalb weniger Wochen einen Haftbefehl für den inoffiziellen Chef des Mischkonzerns Samsung wegen des Vorwurfs der Bestechung beantragt. Hintergrund ist der Korruptionsskandal um eine Vertraute der vorläufig entmachteten Staatspräsidentin Park Geun Hye. Die Ermittler hätten im neuen Antrag neben Bestechung weitere Vorwürfe gegen den Vize-Vorsitzenden des Smartphone-Marktführers Samsung Electronics, Lee Jae Yong, genannt, berichtete die nationale Nachrichtenagentur Yonhap am Dienstag. Ein Gericht hatte einen Antrag im Januar wegen Beweismangels abgelehnt.

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