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    dpa-AFX-Überblick  892  0 Kommentare UNTERNEHMEN vom 29.03.2017 - 15.15 Uhr

    ROUNDUP 2: Fusion von Deutscher Börse und Londoner Börse LSE gescheitert

    BRÜSSEL/FRANKFURT - Die Börsenfusion Frankfurt-London ist endgültig geplatzt. Die EU-Kommission untersagte das Vorhaben am Mittwoch. Der Zusammenschluss zwischen Deutscher Börse und London Stock Exchange "hätte den Wettbewerb erheblich eingeschränkt", begründete Wettbewerbskommissarin Margrethe Vestager in Brüssel die Entscheidung.

    ROUNDUP: Busch-Gruppe nimmt mit erhöhter Offerte neuen Anlauf bei Pfeiffer

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    MAULBURG - Die Busch-Gruppe nimmt einen neuen Anlauf für den geplanten Kauf des Spezialpumpenherstellers Pfeiffer Vacuum . Das freiwillige Übernahmeangebot an die Pfeiffer-Aktionäre sei um 14 Prozent auf 110 Euro je Aktie in bar erhöht worden, teilte Busch am Mittwoch in Maulburg mit. Zusätzlich könnten Aktionäre die Dividende von 3,60 Euro je Aktie für das abgelaufene Geschäftsjahr von Pfeiffer Vacuum erhalten. Derzeit notieren Pfeiffer-Aktien bei mehr als 117 Euro. Mitte März hatte Busch einen ersten Übernahmeversuch von Pfeiffer abgeblasen.

    ROUNDUP 2: Stada will im Übernahmepoker mit Wachtsumsoffensive punkten

    BAD VILBEL - Der von Finanzinvestoren umworbene Pharmakonzern Stada setzt im Poker mit den Bietern auf künftige Größe. Nach einem Jahr des Umbaus peilt der Hersteller von Generika (Nachahmerprodukten) und rezeptfreien Markenprodukten wie Grippostad und Mobilat nun höhere Ziele an. Stada plane eine Produktoffensive in beiden Sparten sowie neue Optimierungsmaßnahmen und wolle dabei zum "Besten seiner Klasse" werden, sagte Vorstandschef Matthias Wiedenfels am Mittwoch. "Unsere Generika-Pipeline ist gut gefüllt. Es seien 2017 mindestens 35 neue Produkte geplant. Zudem werde Stada fünf neue Markenprodukte in Deutschland herausbringen, dazu zwei in Frankreich und eines in Spanien.

    ROUNDUP 2: Grammer setzt mit Rekord-Dividende Signal im Abwehrkampf

    AMBERG/FRANKFURT - Der bayerische Autozulieferer Grammer erhöht mitten im Abwehrkampf gegen die umstrittene Investorenfamilie Hastor die Dividende deutlich. "Das Geschäftsjahr 2016 verlief sehr positiv für uns", sagte Vorstandschef Hartmut Müller am Mittwoch bei der Bilanzvorlage in Frankfurt. Auch der Start in das neue Jahr sei gut. Unter dem Strich verdiente der Sitzhersteller im vergangenen Jahr 45,2 Millionen Euro und damit fast doppelt so viel wie ein Jahr zuvor. Den Aktionären winkt eine Rekord-Dividende von 1,30 Euro je Aktie. Ein Jahr zuvor hatte das im SDax notierte Unternehmen 75 Cent je Aktie ausgeschüttet. Analysten hatten deutlich weniger auf dem Zettel. Gegen Mittag legte der Kurs der Aktien an der Indexspitze um rund fünf Prozent zu.

    ROUNDUP/Nach Terrorjahr: Sommerbuchungen bei Tui und Thomas Cook ziehen an

    HANNOVER/LONDON - Griechenland statt Türkei: Bei den großen Reisekonzernen ziehen die Reisebuchungen nach dem Terrorjahr 2016 wieder an. Nach Thomas Cook (Neckermann Reisen, Bucher Last Minute) meldete am Mittwoch auch der weltgrößte Reisekonzern Tui wieder wachsende Buchungszahlen für die wichtige Sommersaison. Auch die Preise steigen - vor allem für die vom Pfundverfall gebeutelten Kunden aus Großbritannien. Als Reiseziel sehen die Veranstalter Griechenland im Aufwind. Für die Türkei meldete Tui nach dem Einbruch von 2016 und dem Zoff um die umstrittene Verfassungsreform in dem Land weitere Rückgänge.

    Lufthansa Cargo droht ihre längste Verlustphase - Bekenntnis zu Frachterflotte

    FRANKFURT - Die Frachtfluglinie Lufthansa Cargo steckt trotz voller Maschinen in der voraussichtlich längsten Verlustphase ihrer Geschichte. Nach tiefroten Zahlen im vergangenen Jahr werde das Unternehmen erst 2019 auf ein "normales" Gewinn-Niveau zurückkehren, sagte der Chef der Lufthansa-Tochter , Peter Gerber, am Mittwoch in Frankfurt. 2017 werde sich der operative Verlust leicht verringern, 2018 dürfte es gerade so zurück in die schwarzen Zahlen gehen. Nie zuvor habe Lufthansa Cargo zwei Verlustjahre in Folge verbucht, sagte Finanzchef Martin Schmitt. Derzeit läuft ein hartes Sparprogramm, dem an die 800 Jobs zum Opfer fallen sollen.

    ROUNDUP: Toshiba versucht Befreiungsschlag mit Westinghouse-Insolvenz

    TOKIO - Nun ist es offiziell: Die US-Atomsparte des kriselnden japanischen Technologiekonzerns Toshiba beantragt Insolvenz. Westinghouse Electric Company (WEC) sowie Firmen der Unternehmensgruppe hätten sich zu diesem Schritt entschlossen, teilte Toshiba am Mittwoch mit. Massive Probleme bei der US-Atomsparte hatten ein gewaltiges Loch in die Bilanz von Toshiba gerissen.

    RATING: S&P stuft Deutsche Bank, Commerzbank und Pfandbriefbank herauf

    FRANKFURT - Die Ratingagentur Standard & Poor's (S&P) hat ihre Einschätzung zur Kreditwürdigkeit von einer ganzen Reihe großer deutscher Banken nach oben geschraubt. Angesichts einer seit Jahresbeginn geltenden und für die Schuldentragfähigkeit der Banken vorteilhaften Gesetzesgebung in Deutschland habe sich die Bonitätsbeurteilung der Deutschen Bank , Commerzbank , der Deutschen Pfandbriefbank und auch der Unicredit verbessert, teilte S&P am Montagabend in Frankfurt mit.

    SMA Solar: Verkauf von Bahntechnikgeschäft zahlt sich aus - Jahresziel bestätigt

    NIESTETAL - Der Verkauf einer Tochtergesellschaft nach China macht sich für den Solartechnik-Hersteller SMA Solar bezahlt. Die Transaktion werde sich positiv auf das Ergebnis im ersten Quartal des Unternehmens auswirken, teilte die im TecDax notierte Gesellschaft am Mittwoch in Niestetal mit. Über den Verkaufspreis sei Stillschweigen vereinbart worden. Allerdings erwartet der SMA-Vorstand für Januar bis März nun einen Umsatz von 165 bis 175 Millionen Euro. Das operative Ergebnis (Ebitda) soll 15 bis 18 Millionen Euro betragen.

    ROUNDUP 2: Solarworld verspricht Wende bis 2019 - Sozialplan verhandelt

    FREIBERG/ARNSTADT - Der angeschlagene Solarkonzern Solarworld will mit einem scharfen Sparprogramm bis 2019 wieder aus der Verlustzone kommen. Mit dem Abbau von 400 Stellen und zahlreichen Einzelmaßnahmen sollten die Kosten um ein Fünftel verringert werden, sagte Konzernchef Frank Asbeck am Mittwoch bei der Jahresbilanz in Bonn. Ein Sozialplan sei an den deutschen Standorten in Arnstadt (Thüringen) und Freiberg (Sachsen) bereits verhandelt. "Bis 2019 wollen wir operativ wieder in den schwarzen Zahlen sein und das dann auch bleiben." Das Unternehmen beschäftigt aktuell noch knapp 3300 Menschen.

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    ROUNDUP: Sie lesen im Unternehmens-Überblick eine Zusammenfassung. Zu diesem Thema gibt es mehrere Meldungen auf dem dpa-AFX Nachrichtendienst.

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