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    GBP/USD  858  0 Kommentare Britisches Pfund macht gute Figur

    Weder das Britische Pfund noch der US-Dollar haben es an den Devisenmärkten in diesen Tagen leicht. Während sich das Pfund mit der permanenten Diskussion über die Folgen des Brexits abmühen muss, verhindern politische Querelen und eine Notenbank, die offenkundig die Lage bislang etwas zu optimistisch eingeschätzt hat, dass der US-Dollar unter Druck steht.

    Die gestern mit großer Spannung erwartete Leitzinsentscheidung der FED brachte Interessantes zu Tage. Dass die US-Notenbank in Sachen Zinsanhebung ihre Füße stillhalten würde, war wahrscheinlich. Vielmehr standen die Begleitkommentare im Fokus und hier vor allem das Thema Inflation. Die US-Notenbank blickt mittlerweile etwas sorgenvoller auf die niedrige Inflation. Bislang tat man diese ja mehr oder weniger als „temporäres Phänomen“ ab. Die Interpretation der Marktteilnehmer geht nun dahin, dass die FED wohl in Sachen Leitzinsanhebungen eine Pause einlegen wird bzw. einlegen muss. Das schwächte den Greenback nochmals…

    Aus charttechnischer Sicht liegt seit dem Ausbruch über 1,30 US-Dollar ein Kaufsignal für das Pfund vor. Noch im Mai scheiterte das Britische Pfund mit dem Unterfangen, diesen eminent wichtigen Widerstand zu überwinden. Doch in der Zwischenzeit konnte sich das Pfund dauerhaft oberhalb dieser Marke etablieren. Mit dem Ausbruch über die 1,30 USD hat sich für das Pfund weiteres Aufwärtspotential generiert. Ein Test der Zone 1,345 bis 1,350 US-Dollar scheint nun durchaus möglich zu sein. Auf der Unterseite gilt es, neben den 1,30 US-Dollar auch die 1,28 US-Dollar im Auge zu behalten. Aktuell notiert GBP/USD bei 1,311.


     


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