Westbörsen pfui, Osteuropa hui
Erste Woche im Minus, ganzes Jahr im Minus! - Seite 2
Osteuropa-Börsen können schon wieder outperformen
Die Börsen aus Osteuropa konnten schon im letzten Jahr durch eine klare Outperformance überzeugen. Der CECE-Index mit Ungarn, Polen und Tschechien im Boot erreichte in 2023 ein Plus von 35 Prozent und der SETX-Index für Aktien aus Südosteuropa und der Balkan-Region erreichte ein Plus von fast 30 Prozent. Am besten performte im letzten Jahr die Budapester Börse mit einem Plus von 45 Prozent beim HTX-Index. Der HTX-Index stieg aber auch in der ersten Handelswoche schon wieder um 2,77 Prozent auf 5204 Indexpunkte. während der DAX40-Index mit 1,04 Prozent im Minus schloss bei 16.594 Indexpunkten. Noch besser schnitt aber der KTX-Index für Aktien aus Kasachstan mit einem Plus von 4,04 Prozent auf 745 Indexpunkte ab. Der KTX-Index überzeugte schon im letzten Jahr mit einem Plus von 32 Prozent in Euro.
Anleger, die gerne direkt in Kasachstan online handeln wollen, sollten ein Konto bei dem Broker Freedom Finance (Freedom Broker) aus Zypern unter folgenden Link eröffnen: https://freedom24.com/invite_from/2952896
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Über Freedom Broker können Anleger aber weiterhin russische ADR zu Discountpreisen im OTC-Mark kaufen. Ähnliche ist auch möglich über den Broker Zerich Securities Ltd aus Zypern, wen sie ein Konto über folgenden Link eröffnen: https://trade.mind-money.eu Eine Liste der handelbaren russischen ADR wird im Börsenbrief EAST STOCK TRENDS (www.eaststock.de) veröffentlicht. Beide Broker bieten aber die Beteiligung an lukrativen IPOs an der Wall Street an.
2024 wird das Jahr der großen politischen und geopolitischen Herausforderungen
Die erste Handelswoche hat an den Westbörsen schon signalisiert, dass dieses Jahr ein sehr schwieriges Börsenjahr sein wird. Es wird von geld-, geopolitischen und reinen politischen Ereignissen wie Wahlen geprägt sein. Nachdem die Inflationsraten im Dezember schon wieder etwas ansteigen, stiegen zum Jahresbeginn auch die Renditen der US-Staatsanleihen wieder an, wobei die Renditen bei 10-jährigen US-Staatsanleihen schon wieder über 4 Prozent betragen, was die Wall Street zu Jahresbeginn belastete. Die US-Arbeitsmarktdaten waren aber wiederum sehr robust und auch die Auftragseingänge im Dezember zufriedenstellend. Im Februar muss aber wieder der US-Haushalt beschlossen werden. Die Zinslast verdoppelte sich im letzten Jahr schon auf 700 Mrd. USD. Im Februar wird von Obersten Gerichtshof in den USA auch entschieden, ob Donald Trump über zu den Vorwahlen zu gelassen wird. 2 Bundestaaten haben dies bereits abgelehnt. Falls er nicht zugelassen wird, könnte es zu Unruhen in den USA kommen.