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     2705  0 Kommentare DAX, Dow, Arbeitsmarkt – so geht´s ins Wochenende

    In den USA sind im Mai in etwa wie erwartet 175.000 neue Stellen außerhalb der Landwirtschaft geschaffen worden. Die Arbeitslosenrate stieg etwas auf 7,6 Prozent an und fiel damit leicht schwächer als erwartet aus. Die Zahlen aus dem April wurden deutlich von 165.000 auf 149.000 Stellen reduziert, dafür wurden die März-Zahlen um 4.000 Stellen nach oben revidiert. Damit steigt die Wahrscheinlichkeit, dass die Fed so schnell nicht auf die Liquiditätsbremse drücken wird. Das hilft den Aktienmärkten, die im Vorfeld der Arbeitsmarktdaten bereits leichte Verluste haben einstecken müssen und sich jetzt deutlicher erholen.

     

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    Am Devisenmarkt stabilisiert sich der US-Dollar nach den Arbeitsmarktdaten und liegt aktuell gegenüber dem Yen bei rund 96 Yen pro Dollar. Der Euro hat einen Teil seiner Gewinne wieder abgegeben und liegt aktuell bei 1,3240 USD. Die Rohstoffe profitieren nur bedingt vom schwachen US-Dollar und tendieren ebenfalls seitwärts.

     

    GM ein Verlustgeschäft

    Der Telekomkonzern AT&T kommt allmählich in Schwung und wird nach eigenen Angaben im zweiten Quartal seine Kundenbasis deutlich ausweiten. Das Unternehmen rechnet jetzt mit 500.000 neuen Handyverträgen, im Vorjahresquartal waren es knapp 300.000. Der gestrige Verkauf der Regierungsanteile an dem Autobauer GM hat etwa eine Mrd. USD eingebracht, allerdings sitzt das Finanzministerium noch auf etwa 240 Millionen Aktien, die Analystenberechnungen zufolge mindestens bei 50 USD verkauft werden müssten, um Break-even zu sein. Aktuell liegt der Kurs bei knapp 35 USD. Samsung verliert fast neun Prozent im vorbörslichen US-Handel, weil J.P. Morgan seine Gewinnschätzung aufgrund schwächerer Smartphone-Umsätze reduziert hat. Blackberry verliert ebenfalls deutlich. Intel gibt vorbörslich nach einer Analystenherabstufung knapp ein Prozent ab.

     

    Europa macht Hoffnung

    Gestern haben die gesenkten Wachstumsprognosen für den Euro-Raum der EZB die Märkte noch kräftig enttäuscht. Und die Aussichten für eine nachhaltigere Besserung hat EZB-Chef Mario Draghi erst auf das Ende des zweiten Halbjahres gelegt. Heute senkt die Deutsche Bundesbank ebenfalls ihr Wachstumserwartungen für 2013 und 2014. Doch heute überrascht ausgerechnet Spanien wieder mit guten Wirtschaftsnachrichten. Die Industrieproduktion hat dort zum ersten Mal seit Oktober 2012 wieder zugelegt. Der Zuwachs fiel mit 7,3 Prozent sogar sehr deutlich aus, was gleichzeitig der stärkste Anstieg seit fünf Jahren war. Ein weiterer Silberstreif am Horizont, allerdings ging das griechische BIP um 5,6 Prozent stärker als erwartet zurück.





    Verfasst von 2Benjamin Feingold
    DAX, Dow, Arbeitsmarkt – so geht´s ins Wochenende In den USA sind in etwa wie erwartet 175.000 neue Stellen außerhalb der Landwirtschaft geschaffen worden. Die Arbeitslosenrate stieg etwas auf 7,6 Prozent an und fiel damit leicht schwächer als erwartet aus. Die Zahlen aus dem April wurden …

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