K+S
130 Prozent p.a. in nur 6 Wochen
Zum einen gibt es fast täglich neue Analystenurteile zu K+S. Gestern beispielsweise hat Independent Research die DAX-Aktie vor Zahlen zum dritten Quartal von „Kaufen“ auf „Halten“ herabgestuft und
das Kursziel von 25 auf 22 Euro gesenkt. Man begründete dies mit dem zunehmenden Preisdruck bei Kali infolge der Kaufzurückhaltung der Kunden. Trotzdem aber ging K+S
gestern steil. Grund: Es kursieren Gerüchte, wonach Konkurrent Mosaic den Konzern aus Kassel übernehmen könne. Fakt aber ist: Ein anderer Konkurrent, nämlich Uralkali, sieht mittlerweile eine
Preisstabilisierung auf dem chinesischen Kalidünger-Markt. Zweifelsohne eine gute Nachricht. Weniger gut indes, dass Moody’s die Bonität von K+S unlängst herabstufte. Gespannt sein darf man auf den
kommenden Donnerstag, denn dann bringt K+S die Zahlen nach dem dritten Quartal.
Signifikante Unterstützung
Fakt ist auch: In charttechnischer Hinsicht konnte die Aktie von K+S in den letzten Monaten eine signifikante horizontale Unterstützung bei 18,26 Euro herausarbeiten. Der Discount
Call Optionsschein auf K+S mit der WKN PA0PM6 ist mit einem Basispreis bei 17 Euro und einem Cap bei 19 Euro ausgestattet. Bewertungstag ist bereits der 20. Dezember 2013. An der Börse
Frankfurt notiert der Schein aktuell bei 1,74 Euro (Briefkurs). Dies bedeutet: Geht K+S am 20. Dezember mit einem Stand auf oder über 19 Euro aus dem Handel, erzielt man in nur etwa sechs Wochen
eine Seitwärtsrendite von 15 Prozent bzw. von 130 Prozent p.a. Dann nämlich kommt es zur maximalen Auszahlung von 2 Euro pro Schein. Notiert K+S am 20. Dezember allerdings auf oder unter 17 Euro,
verfällt der Schein wertlos. Daher sollte ein vorzeitiger Verkauf in Erwägung gezogen werden, falls die Aktie die wichtige Unterstützung bei 18,26 Euro nachhaltig nach unten durchbricht.
K+S (Tageschart in Euro): |
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Optionsschein-Report-Update: Facebook
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Aufgrund hoher Einnahmen durch Werbung auf Smartphones und Tablet-Computern hat Facebook überraschend gute Unternehmenszahlen vorgelegt. Das soziale Netzwerk verdiente im dritten Quartal des laufenden Geschäftsjahres unter dem Strich 425 Mio. US-Dollar. Zum Vergleich: Im Vorjahr musste Facebook noch einen Verlust von 59 Mio. Dollar ausweisen. Trotzdem steht Facebook vor einem Problem: Bei den ganz jungen Usern scheint das Interesse allmählich nachzulassen. Zudem scheint die Aktie mit einem für 2014 geschätzten Gewinnvielfachen von 43 nicht gerade günstig. Kein Wunder also, dass die Aktie in den letzten Tagen korrigiert. Der Discount Put Optionsschein auf Facebook (WKN PA1BDW), den wir Ihnen vor zwei Wochen im „Optionsschein-Report“ vorgestellt haben, explodierte förmlich. Bei einem momentanen Plus von 32 Prozent notiert der Schein schon relativ nahe am maximalen Auszahlungsbetrag. Wir schlagen vor, den Gewinn zu realisieren.