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    Chart-Check  4064  0 Kommentare DAX, EUR/USD und die Aktien von HeidelbergCement, ThyssenKrupp und Dürr

    DAX, EUR/USD und die Aktien von HeidelbergCement, ThyssenKrupp und Dürr waren Thema in einem Experten-Interview für das Deutsche Anleger Fernsehen DAF. Der Chefredakteur des kostenlosen Börsennewsletters Geldanlage-Brief (www.geldanlage-brief.de) gab in der Sendung „Börse live“ seine charttechnische Einschätzung ab.

    Lesen Sie nachfolgend die Wiedergabe des Interviews.


    Frage1:
    Der DAX konnte sich gestern ganz knapp über die Marke von 9.200 Punkten retten. Wie könnte es jetzt weitergehen?

    Nach unten! So sieht es zumindest heute erst einmal aus. Gestern sind die US-Börsen bereits nach unten tendiert, der DAX wird daher heute folgen. Und dafür gibt es charttechnisch auch beste Gründe:

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    Wir haben seit Herbst 2011 einen schönen Aufwärtstrend (blau im Chart) gesehen. Aktuell ist der DAX an die obere Begrenzung des Trendkanals gestoßen.

    Innerhalb dieses Trendkanals ist es zu Trendbeschleunigungen gekommen und nun ist einfach eine Korrektur notwendig. Ich rechne damit, dass zumindest die rote, steile Aufwärtstrendlinie gebrochen wird und wir einen kleinen Rücksetzer bekommen.


    Frage 2:
    Schauen wir uns auch einige Einzelwerte an und beginnen wir mit HeidelbergCement. Wie ist denn der Konzern oder die Aktie im Moment charttechnisch positioniert?

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    Auf der Aktie liegt derzeit ein Deckel bei ca. 60 Euro (rote horizontale Linie im folgenden Chart). Wir haben auch hier (Anmerkung: genau wie im DAX) seit Herbst einen schönen Aufwärtstrendkanal (grün im Chart) gesehen.
    Innerhalb dieses Trendkanals bildet sich im kurzfristigen Bereich, also seit etwa Anfang dieses Jahres, ein aufsteigendes Dreieck aus (blaue Linien).

    Beim aufsteigenden Dreieck handelt es sich in der Charttechnik um eine trendbestätigende Formation, so dass wir hier einen Ausbruch auf über 60 Euro bald sehen können.

    Dennoch wird die Aktie von HeidelbergCement, wenn wir im Gesamtmarkt bald eine Korrektur sehen, noch einige Zeit für diesen Ausbruch benötigen. Höhere Kurse sind aber dann möglich.

    Ein zusätzliches Problem lässt sich im längerfristigen Bereich sehen, das heißt vor 2010, da sich ab dort ebenfalls ein Trendkanal einzeichnen lässt (rot im folgenden Chart), der zusätzlich Druck auf den Kurs ausübt. Die Widerstandsmarke von 60 Euro wird dadurch zu einem extrem hartnäckigen Widerstand.

    Wenn diese Marke von 60 Euro allerdings überwunden werden kann, dann sollte sich entsprechendes Aufwärtspotential entladen und dies dann der Startschuss für einen ordentlichen Kursanstieg sein.


    Frage 3:
    Dann schauen wir mal auf ThyssenKrupp. Der Konzern sollte eigentlich heute seine Quartalszahlen veröffentlichen, hat dies aber nun verschoben. Was sagt die Charttechnik zu ThyssenKrupp?

    Charttechnisch sind wir seit ungefähr Mitte 2012 bei ThyssenKrupp in eine Seitwärtsbewegung übergegangen, die im Hoch bei 19,25 Euro liegt und im Tief der Kurs Richtung 12 Euro tendiert (blaues Rechteck im folgenden Chart).

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    Sven Weisenhaus
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    Sven Weisenhaus ist seit Jahren Trader und Börsenexperte. Seine Erfahrungen und Analysen veröffentlicht er als Redakteur in verschiedenen Börsenpublikationen. Unter anderem veröffentlicht er seit Dezember 2012 den kostenlosen Börsendienst "Geldanlage-Brief". Zudem gehört er seit einigen Jahren zum Team von www.stockstreet.de und schreibt dort seit Anfang 2016 für den kostenlosen Börsendienst "Börse - Intern". Er hat außerdem die Bücher Das Internet vergisst nie: Chancen und Risiken im Umgang mit persönlichen Daten im Internet* und IT-Prüfungen im Rahmen von Jahresabschlussprüfungen* geschrieben. *Werbelink
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    Verfasst von Sven Weisenhaus
    Chart-Check DAX, EUR/USD und die Aktien von HeidelbergCement, ThyssenKrupp und Dürr DAX, EUR/USD und die Aktien von HeidelbergCement, ThyssenKrupp und Dürr waren Thema in einem Experten-Interview für das Deutsche Anleger Fernsehen DAF. Der Chefredakteur des kostenlosen Börsennewsletters Geldanlage-Brief (www.geldanlage-brief.de) gab in der Sendung „Börse live“ seine charttechnische Einschätzung ab.

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