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    Marktanalyse  2485  0 Kommentare Kurzfristig hohe Risiken, langfristig hohe Aktienkurse

    Die Aufwärtsbewegungen an den Aktienmärkten haben sich auch in dieser Woche fortgesetzt. Dabei ist dem DAX erneut gegenüber den US-Indizes eine deutliche Outperformance gelungen. Und eigentlich spricht auch vieles dafür, dass sich diese Trends fortsetzen können.

    Das Umfeld spricht für steigende Kurse

    So sehen wir grundsätzlich fast überall auf der Welt Wirtschaftswachstum, wenn auch in unterschiedlichem Tempo. Dort wo der Aufschwung nicht so richtig in Fahrt kommt oder gar an Fahrt verliert, helfen die Notenbanken aus.

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    Charttechnisch sind Korrekturen nötig

    Langfristig gehen wir daher davon aus, dass sich die aktuellen Trendrichtungen an den Börsen fortsetzen, nicht nur an den Aktien-, sondern auch auf den Devisen- und Rohstoffmärkten. Doch kurzfristig erscheinen die meisten Trends überreif, so dass charttechnisch Korrekturen nötig sind.

    Es wird stärkere Gegenbewegungen geben

    Aktien haben innerhalb kürzester Zeit ein extrem steiles Comeback gefeiert, nachdem es zuvor ähnlich steil abwärts ging. Die Ölpreise haben seit Sommer rund 30% verloren, der Euro befindet sich auch schon seit Wochen im Rückwärtsgang und Gold und Silber bröckeln seit Monaten kontinuierlich ab. Wie lange diese Trends noch anhalten ist unklar, aber ab irgendeinem Niveau wird es in allen Märkten jeweils Gegenbewegungen geben. Dies gilt es nun immer mehr zu beachten.

    Es herrscht eitel Sonnenschein an den Börsen

    Noch herrscht eitel Sonnenschein an den Börsen. Betrachtet man ausschließlich die Charts der großen Aktienindizes, so könnte man fast meinen, wir kämen derzeit vollständig ohne Probleme aus. Seit dem Tief 2009 haben sich DAX und Dow Jones verdoppelt. Sogar auf rund 150% Zuwachs bringen es der S&P500 sowie der TecDAX, der Nasdaq100 legte fast 250% zu.

    Anstieg der Aktienindizes

    Auch an den Rentenmärkten steigen die Kurse und fallen die Zinsen immer weiter. Der Kursanstieg im Bund Future sieht fast noch steiler aus als der Höhenflug der Aktienmärkte.

    Anstieg des Bund Future

    Nicht nur die Anleihenkurse in Deutschland steigen in unglaubliche Höhen. Zehnjährige Anleihen aus Spanien brachten am Dienstag nur noch 1,92%, zehnjährige Papiere aus Italien 2,14% und aus Portugal 2,91%. Hier scheint niemand mehr über die hohe Schuldenlast der Länder nachzudenken.

    Manipulation der Märkte durch die Notenbanken

    Doch Skepsis ist nach wie vor mehr als angebracht. Weder der Anstieg an den Aktienmärkten noch der an den Rentenmärkten ist gesund – dies zeigt alleine schon die Tatsache, dass beide Märkte im Gleichschritt nach oben laufen, obwohl sie in normalen Zeiten gegenläufig sind. Dass derzeit beide Hand in Hand zulegen können, hat ausschließlich mit der Manipulation der Märkte durch die Notenbanken zu tun.

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    Sven Weisenhaus
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    Sven Weisenhaus ist seit Jahren Trader und Börsenexperte. Seine Erfahrungen und Analysen veröffentlicht er als Redakteur in verschiedenen Börsenpublikationen. Unter anderem veröffentlicht er seit Dezember 2012 den kostenlosen Börsendienst "Geldanlage-Brief". Zudem gehört er seit einigen Jahren zum Team von www.stockstreet.de und schreibt dort seit Anfang 2016 für den kostenlosen Börsendienst "Börse - Intern". Er hat außerdem die Bücher Das Internet vergisst nie: Chancen und Risiken im Umgang mit persönlichen Daten im Internet* und IT-Prüfungen im Rahmen von Jahresabschlussprüfungen* geschrieben. *Werbelink
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    Verfasst von Sven Weisenhaus
    Marktanalyse Kurzfristig hohe Risiken, langfristig hohe Aktienkurse Die Aufwärtsbewegungen an den Aktienmärkten haben sich auch in dieser Woche fortgesetzt. Dabei ist dem DAX erneut gegenüber den US-Indizes eine deutliche Outperformance gelungen. Und eigentlich spricht auch vieles dafür, dass sich diese Trends …

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