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    Call auf Adidas  977  0 Kommentare Steilvorlage nutzen

    Die Zahlen zum vierten Quartal übertrafen die Prognose. Dennoch liegt Adidas noch bei der Performance der letzten Wochen hinter vielen DAX-Werten zurück. Ein Call-Optionsschein mit Basispreis bei 65 Euro und Fälligkeit im Juni 2016 kann von einer steigenden Aktie überproportional profitieren.

    Mit seinem Umsatz im vierten Quartal übertraf der Sportartikel-Hersteller aus dem fränkischen Herzogenaurach seine eigene Prognose. Nun richten sich die Erwartungen auf die Zahlen der ersten drei Monate des laufenden Jahres, die Mitte März anstehen. Nachdem die Aktie in den ersten acht Monaten des vergangenen Jahres von einer starken Abwärtsbewegung heimgesucht wurde, tendieren die Notierungen seit August zwischen der Unterstützung um 54 Euro und einem Widerstand bei 64,50 Euro zur Seite. Der Ausbruch nach oben im November bis 67,09 Euro war dabei nur von kurzer Dauer. Mittlerweile strebt auch die 200-Tage-Linie bei aktuell 65,09 Euro zu dieser Hürde hin, die es zu überwinden gilt, um den bisherigen Bann zu brechen und weiteres Potenzial nach oben freisetzen zu können. Gelingt es der Aktie die markttechnische Steilvorlage zu nutzen, befinden sich Anlaufstellen bei 69,18 Euro sowie 73,75 und 74,76 Euro. Überwinden die Notierungen den Widerstand aber nicht und vergeben die Chance, kann sich die Schwankung in der bisherigen Bandbreite fortsetzen.

    Adidas (Tageschart in Euro)

    Strategie

    Mit einem Call-Optionsschein (WKN TD23BW) können risikobereite Anleger, die von einer steigenden Adidas-Aktie ausgehen, überproportional von einem weiteren Anstieg profitieren. Der klassische Optionsschein mit einem Basispreis von 65 Euro und einer Fälligkeit am 15.06.2016 kann eine Rendite von 100 Prozent erzielen, wenn die Aktie am Jahresende bei 75 Euro steht. Sollte die Aktie sogar höher steigen oder das genannte Kursziel vorzeitig erreichen, kann eine höhere Rendite möglich sein.

    Zu beachten ist: Falls die Aktie am Bewertungstag unter dem Basispreis von 65 Euro notiert, verfällt dieser Optionsschein wertlos. Andernfalls wird die Differenz zwischen Kurs und Basispreis zum Bezugsverhältnis von 0,1 ausbezahlt. Um einen Gewinn zu erzielen, muss die Aktie dann unter gleichen Bedingungen mindestens bei 70,30 Euro (Break-Even-Punkt) schließen. Ein Ausstieg aus dieser Position kann erwogen werden, sollte die Aktie den Widerstand bei 64,50 Euro nicht überwinden können.

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    Ingmar Königshofen
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    Ingmar Königshofen ist Geschäftsführer bei der FSG Financial Services Group, welche unter anderem das Portal Boerse-Daily.de betreibt. Dort werden mehrmals täglich top-aktuelle Analysen zu DAX, US-Indizes sowie zu besonders attraktiven Einzelwerten veröffentlicht.
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    Verfasst von Ingmar Königshofen
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