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    Lurgi VOM SORGENKIND ZUM SUPERSTAR??? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 24.01.06 15:19:02 von
    neuester Beitrag 23.03.06 10:57:07 von
    Beiträge: 14
    ID: 1.035.003
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      schrieb am 24.01.06 15:19:02
      Beitrag Nr. 1 ()
      Die Zukunft gehört den Solaktien. Und immer häufiger hört man, dass auch Biodiesel eine große Zukunft, mit enormen Wachstumspotential vorausgesagt wird. Demnach müssten in Zukunft Biodieselanlagen für die Verarbeitung bzw Aufbereitung in großem Umfang gebaut werden. Auf meiner suche nach Anlagebauern bin ich dann auf die GEA GROUP gestoßen. Und ausgerechnet das ständige Sorgenkind des Anlagenbauers
      könnte jetzt zum
      Wachstums und Gewinnmotor werden.

      Anlagenbauer Lurgi sei eigentlich das Sorgenkind des Konzerns. Dennoch werde Lurgi jetzt zum Joker. Die Energiepreis-Hausse und die Suche nach alternativen Energien seien die Initialzündung gewesen. Biokraftstoff sei ein vielversprechender Ausweg - und hier seien Lurgi-Anlagen weltweit führend . Bis ins Jahr 2010 rechne Lurgi allein in Europa mit einem allgemeinen Investitionsvolumen von 3 Mrd. Euro für Biodiesel- und Bioethanolanlagen. Global seien 6 bis 8 Mrd. Euro möglich.

      Liege ich mit der GEAGROUP völlig falsch ? Was meint Ihr
      Avatar
      schrieb am 24.01.06 16:40:53
      Beitrag Nr. 2 ()
      jetzt gibts die Müllverbrenner unter "grüne Aktien". Da stimmt die Welt wieder.
      Meiner Kenntnis nach versucht die GEA Lurgi zu verkaufen/auszugliedern. D.h. wenn Du lurgi willst, solltest Du wahrscheinlich eher nicht GEA kaufen. Offensichtlich hat sich bisher noch keiner gefunden der kaufen wollte. Was auch immer das heissen mag.

      Weiterhin glaube ich nicht, daß Lurgi ein Bringer wird. Sie bauen teuer, Großanlagen und sind nicht besonders flexibel im Markt. Falls Du Details willst, bitte boardmail.

      paul
      Avatar
      schrieb am 25.01.06 10:51:31
      Beitrag Nr. 3 ()
      Hallo Paul,
      natürlich wollte die GEA Lurgi verkaufen weil Sie seit Jahren hohe Verluste einfuhr. Aber ich glaube jetzt wo die fetten Aufträge langsam kommen, und in Zukunft fette Gewinne warten, ist dieses Thema vom Tisch. Und immer daran denken GEA ist ein großer Maschinen und Anlagenbauer und hat außer Lurgi noch ein paar Umwelttöchter am Start.


      GEA baut weltgrößte Biodieselanlage

      19.12.05 15:49

      Der Anlagenbauer Lurgi, eine Tochter der GEA Group, hat den Auftrag zum Bau der weltgrößten Biodiesel-Produktsanlage erhalten. Wie das Unternehmen mitteilte, werde diese pro Jahr über 200.000 Tonnen des regenerativen Treibstoffs erzeugen. Es handle sich zudem um die erste Fabrik, die von der Saatannahme über Aufbereitung und Pressung bis zur Extraktion die gesamte Wertschöpfungskette abdeckt. Auftraggeber ist die Neckermann Renewables GmbH. Das Auftragsvolumen liegt bei 64 Millionen Euro.Im Xetra-Handel können sich GEA Group aktuell um 1,38 Prozent auf 10,32 Euro verbessern.

      Quelle: BoerseG


      18.01.2006


      Die Lurgi AG, eine Tochter des Mischkonzerns GEA Group AG (ISIN DE0006602006/ WKN 660200), hat weitere Aufträge im Gesamtwert von 80 Mio. Euro erhalten.

      Wie der im MDAX notierte Konzern am Mittwoch bekannt gab, wurden die neuen Aufträge noch im Dezember 2005 an Lurgi vergeben. Die neuen Bestellungen umfassen einen Auftrag zur Errichtung einer Methanolanlage mit angeschlossener Propylenproduktion in China, vier Aufträge zum Bau von Biodieselanlagen in Europa und Malaysia sowie einen Auftrag für eine Synthesegasanlage in Kanada.

      Der Auftrag aus China zur Errichtung einer Methanolanlage mit angeschlossener Weiterverarbeitung des Methanols zum Kunststoff-Vorprodukt Propylen wurde von Lurgi als technologischer Meilenstein bezeichnet. Erstmals wird dabei das von Lurgi entwickelte MTP-Verfahren (Methanol-to-Propylene) im großindustriellen Maßstab eingesetzt. Dieses Verfahren ermöglicht die wirtschaftlich effiziente Herstellung des Kunststoff-Vorprodukts Propylen auf der Basis von Methanol. Methanol wird in der neuen Anlage aus Gas hergestellt, das wiederum aus Steinkohle gewonnen wird. Bislang wurde Propylen vornehmlich auf Basis von Erdöl produziert.

      "Unsere Konzentration auf innovative Technologien in wachstumsstarken Märkten schlägt sich zunehmend in der positiven Entwicklung des Auftragseingangs nieder. Die anhaltend gute Nachfrage wird dazu führen, dass wir auch unsere Ertragslage deutlich verbessern werden", so Klaus Moll, Vorstand Großanlagenbau der GEA Group.

      Die Aktie der GEA Group notiert aktuell mit einem Minus von 1,27 Prozent bei 11,63 Euro.

      Wertpapiere des Artikels:
      GEA Group


      Autor: SmartHouseMedia (© wallstreet:online AG / SmartHouse Media GmbH)18.01.2006
      Avatar
      schrieb am 26.01.06 13:32:58
      Beitrag Nr. 4 ()
      Klingt doch alles recht gut, oder?

      30.12.2005


      Die zur GEA Group AG (ISIN DE0006602006/ WKN 660200) gehörende Lentjes GmbH hat mit der Green Energy Servicegesellschaft, einem Projektdienstleister des Emissionshauses Green Energy mit Sitz in Hannover, eine Kooperation geschlossen.

      Wie aus einer am Freitag veröffentlichten Pressemitteilung hervorgeht, beinhaltet das Ziel der Partnerschaft die Entwicklung und den Bau von geothermischen Kraftwerken auf Basis des ORC (Organic Rankine Cycle) sowie das Programm- und Projektmanagement zur Realisierung von Erdwärme-Kraftwerken. Zudem vereinbarten die Vertragspartner eine gemeinsame Öffentlichkeitsarbeit im Zuge dieser strategischen Kooperation.

      Beide Unternehmen sind sehr zuversichtlich, dass die Kooperation zum erfolgreichen breiten Markteintritt von Fonds-finanzierten Erdwärmekraftwerken beitragen wird.

      "Das Know-how der Lentjes GmbH passt perfekt zur Strategie von Green Energy", betont Dr. Matthias Michael, Geschäftsführer des Emissionshauses Green Energy. "Wir als europaweit einziger Emittent von Geothermie-Fonds sind stolz auf die Partnerschaft mit diesem weltweit führenden Produzenten von Energie- und Umweltanlagen."

      "Diese Kooperation wird dazu beitragen, dass Geothermie als Energieträger jetzt auch in Deutschland noch intensiver zur Stromgewinnung eingesetzt wird", betont Theo Risse, Geschäftsführer der Lentjes GmbH.

      Die Aktie der GEA Group notiert aktuell mit einem Minus von 0,10 Prozent bei 10,46 Euro.

      Autor: SmartHouseMedia (© wallstreet:online AG / SmartHouse Media GmbH),13:44 30.12.2005


      11.01.2006

      Die Energietechnik-Division des Mischkonzerns GEA Group AG (ISIN DE0006602006/ WKN 660200) hat im vierten Quartal eigenen Angaben zufolge Aufträge zum Bau von Trocken- und Nasskühlsystemen mit einem Gesamtwert von rund 100 Mio. Euro erhalten.

      Wie der im MDAX notierte Konzern am Mittwoch bekannt gab, waren darunter auch Aufträge zum Bau von Luftkühlern für petrochemische Anlagen aus dem Mittleren Osten, Afrika und Australien sowie Aufträge zum Bau von Kraftwerkskühlsystemen aus China und Kanada. Dabei verzeichnete die Energietechnik-Division im vergangenen Fiskaljahr 2005 mit 600 Mio. Euro den höchsten Auftragseingang der Firmengeschichte.

      Auch für das Geschäftsjahr 2006 sieht die Energietechnik-Division wegen des weltweit steigenden Energiebedarfs gute Perspektiven. Besonderes Wachstumspotential wird durch den anhaltenden Trend, zur Verflüssigung von Erdgas für den Transport sowie zur Weiterverarbeitung zu petrochemischen Produkten wie synthetischen Treibstoffen. Für diese LNG (Liquefied Natural Gas)- bzw. GTL (Gas-to-Liquids)-Prozesse liefert die Energietechnik-Division Luftkühlsysteme. Aufgrund der boomenden Nachfrage in diesem Bereich - vor allem im Mittleren Osten - baut die GEA-Division derzeit ein neues Werk in Katar, das im Herbst 2006 in Betrieb gehen soll.

      Weiterhin wird die Sparte Energietechnik auch durch den ungebrochenen Kraftwerksboom in China profitieren, wo bereits im September 2005 eine neue Produktionsstätte eröffnet wurde. Der Auftragseingang im Bereich Kraftwerkskühlung hat sich dort in den letzten drei Jahren mehr als vervierfacht, teilte die Division weiter mit.

      Auch in Deutschland sieht die Konzerndivision angesichts des erheblichen Investitionsbedarfs im Kraftwerksbereich Chancen für größere Aufträge.

      Die Aktie der GEA Group notiert aktuell mit einem Plus von 3,06 Prozent bei 11,45 Euro.


      Wertpapiere des Artikels:
      GEA Group


      Autor: SmartHouseMedia (© wallstreet:online AG / SmartHouse Media GmbH),13:04 11.01.2006
      Avatar
      schrieb am 01.02.06 10:55:03
      Beitrag Nr. 5 ()
      hi,
      Bush Rede zur Nation (aus n-Tv.de / 01.02.06), hoffentlich ernst gemeint !!
      Für Lurgi bedeutet es dicke Auftragsbücher.

      "Amerika ist süchtig nach Öl, das oft aus instabilen Teilen der Welt importiert wird", sagte Bush. Diese Abhängigkeit von Ölimporten aus dem Ausland müsse verringert werden. Er forderte die Erforschung alternativer Treibstoffe, um Ethanol aus Holz und Getreide zu gewinnen.

      "Unser Ziel ist es, diese Art von Ethanol innerhalb von sechs Jahren zum Einsatz zu bringen", sagte Bush. "Durchbrüche bei dieser und anderen Technologien werden uns helfen, ein anderes großes Ziel zu erreichen: mehr als 75 Prozent unserer Ölimporte aus dem Nahen Osten bis 2025 zu ersetzen."

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      Avatar
      schrieb am 07.02.06 14:37:15
      Beitrag Nr. 6 ()
      GEA Group kauft im Bereich Energietechnik zu


      Der Mischkonzern GEA Group AG (ISIN DE0006602006/ WKN 660200) hat den Geschäftsbereich Wasser der schwedischen Munters AB übernommen. Dies gab der im MDAX notierte Konzern am Donnerstag bekannt.

      Durch die Akquisition der Wassersparte soll der Geschäftsbereich Energietechnik gestärkt werden. Die Wassersparte umfasst dabei die Entwicklung, Produktion, Vertrieb und Installation von Kühlturmeinbauten sowie von Komponenten für die Wasser- und Abwasserbehandlung. Im abgelaufenen Fiskaljahr erzielte dieser Geschäftsbereich Umsatzerlöse von 7 Mio. Euro.

      Finanzielle Einzelheiten der Transaktion wurden nicht bekannt gegeben.

      Die Aktie der GEA Group notiert aktuell mit einem Minus von 1,08 Prozent bei 12,86 Euro.

      Wertpapiere des Artikels:
      GEA Group


      Autor: SmartHouseMedia (© wallstreet:online AG / SmartHouse Media GmbH),10:21 02.02.2006
      Avatar
      schrieb am 09.02.06 14:52:14
      Beitrag Nr. 7 ()
      GEA-Tochter erhält Aufträge über 300 Mio. Euro

      08.02.06 13:52

      Die Lentjes GmbH, eine Tochtergesellschaft der GEA Group, hat neue Aufträge im Wert von insgesamt über 300 Millionen Euro erhalten. Das Unternehmen wird an zwei Standorten in Großbritannien Rauchgasentschwefelungsanlagen für Kohlekraftwerke bauen, teilte der Anlegenbauer am Mittwoch in Bochum mit. Die Anlagen sollen an den Standorten Fiddler’s Ferry in Cheshire und Ferrybridge in West Yorkshire errichtet werden. Sie seien Teil eines Programms, mit dem die Laufzeiten der vorhandenen Kraftwerke durch Anpassung der Emissionen an neueste EU-Auflagen verlängert werden sollen.Den Angaben zufolge umfassen die Lieferungen und Leistungen von Lentjes das Genehmigungsengineering sowie die Planung, Konstruktion, Herstellung, Lieferung, Montage und Inbetriebnahme der Anlagen an beiden Standorten einschließlich aller zugehörigen Nebenanlagen sowie den Anschluss an die vorhandenen Kraftwerke. Der Auftrag werde von Lentjes in Zusammenarbeit mit der Schwesterfirma Lurgi UK, London, abgewickelt. Die Inbetriebnahme der Anlagen soll bis Mitte 2008 erfolgen.

      Quelle: BoerseGo
      Avatar
      schrieb am 17.02.06 21:51:17
      Beitrag Nr. 8 ()
      Auch Charttechnisch sieht es im Moment wirklich gut aus!!!!

      Diagnose/Prognose: Die Aktie der GEA GROUP bricht in dieser Woche über den Widerstand bei 13,20 Euro aus. Damit bestätigt sie den Ausbruch über die BUY-Triggerlinie, welche sie bereits im Januar überwunden hatte. In den letzten beiden Wochen konsolidierte die Aktie zwischen dem Widerstands bei 13,20 und der Triggerlinie bei aktuell 12,00 Euro. Das erhöhte Volumen in den letzten Wochen unterstütz den Durchbruch durch diese wichtigen Marken. Die bullischen Zielmarken liegen nun bei 15,65 und später 24,64 Euro. Einen Rückfall unter 12,00 Euro sollte die Aktie nun vermeiden, da sonst das bullische Szenario stark in Frage gestellt wäre.
      MDAX: GEA GROUP - Da geht die Post ab
      Chart erstellt mit TeleTrader Professional
      Die dazugehörige Zeichnung siehe:
      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2006-02/artikel-…
      Avatar
      schrieb am 19.02.06 14:17:44
      Beitrag Nr. 9 ()
      Ist bestimmt auch nicht das schlechteste Zeichen.




      28 Fonds, die Aktien mit der WKN "660200" ( Gea Group ) in den Top-Holdings besitzen.

      634782 M & W INVEST: M & W CAPITAL 2,88%
      976956 ADIG ADISELEKT 2,30%
      986011 Julius Baer Special German Stock Fund A 2,22%
      986012 Julius Baer Special German Stock Fund B 2,22%
      921842 Julius Baer Special German Stock Fund C 2,22%
      979470 AKTIEN WELT INKA INHABER-ANTEILE 1,88%
      987725 E & L Global Portfolio OP 1,73%
      975682 HSBC TRINKAUS SPECIAL INKA 1,40%
      848632 Oppenheim DA 1,28%
      847800 FT Interspezial 0,95%
      977295 FT Life-Invest 0,73%
      977029 FT Euro-Effekten-Fonds 0,63%
      847817 FT Deutschland Dynamik Fonds 0,53%
      847805 FT Frankfurt-Effekten-Fonds 0,46%
      921722 JB Strategy Balanced (EURO) A 0,45%
      921719 JB Strategy Balanced (EURO) B 0,45%
      933900 JB Strategy Growth (CHF) A 0,44%
      933901 JB Strategy Growth (CHF) B 0,44%
      973835 JB Strategy Balanced (CHF) A 0,40%
      973836 JB Strategy Balanced (CHF) B 0,40%
      977290 Direkt-Fonds Deutsche Aktien FT 0,39%
      847130 Oppenheim Portfolio E 0,31%
      847813 NB-Portfolio FT 0,23%
      921723 JB Strategy Conservative (CHF) B 0,18%
      921724 JB Strategy Conservative (CHF) A 0,18%
      250823 JB Strategy Conservative (USD) E 0,12%
      250820 JB Strategy Conservative (USD) A 0,12%
      250822 JB Strategy Conservative (USD) B 0,12
      Avatar
      schrieb am 20.02.06 10:16:54
      Beitrag Nr. 10 ()
      Ende 2006 könnte in Hessen das erste Geothermie Kraftwerk anlaufen

      Das erste Erdwärmekraftwerk in Hessen soll am Rhein im südhessischen Riedstadt entstehen. Untersuchungen des Erdreichs haben ergeben, dass die Region für die umweltschonende Technik geeignet ist. Nach einer erfolgreichen Probebohrung im Herbst könnte die Anlage bereits Ende 2006 fertig gestellt werden...



      Ein derartiges Geothermie-Kraftwerk wandelt die Wärme aus einer Tiefe von rund 2000 Metern in Strom um und pumpt das Wasser wieder in den Boden zurück. "So entsteht ein geschlossenes System, positiv für Klima und Umwelt", sagte Horst Kreuter, Geschäftsführers der Betreiberfirma HotRock. Der umweltfreundliche Geothermie-Strom wird nach dem Gesetz für erneuerbare Energien mit 15 Cent pro Kilowattstunde vergütet.

      Im Oberrheingraben ist die Erdkruste besonders dünn und zerklüftet. Dadurch kann nach Auskunft von Kreuter bereits aus relativ geringer Tiefe kochendes Wasser (120 bis 150 C) gefördert werden. "In anderen Regionen müsste man bis auf 4000 Meter vordringen."

      Erdwärme zählt mit Wind, Sonne und Biomasse zu den vier Ausgangspunkten für erneuerbare Energie-Technologien. Bislang wurde das warme Wasser aus der Erde vor allem für Fernwärme genutzt. Auf dieser Basis arbeiten in Deutschland rund 30 Anlagen. Mitte der 90er Jahre entstanden Versuchsanlagen zur Stromgewinnung, allen voran das europäische Projekt in Soultz-sous-Foréts im Elsass. Zurzeit fördert das Bundesumweltministerium ausserdem Kraftwerke in Gross Schönbeck (Brandenburg), Bad Urach (Schwäbische Alb), Neustadt-Glewe (Mecklenburg-Vorpommern), Unterhaching (Bayern) und Offenbach (Rheinland-Pfalz).

      In Mitteleuropa nimmt die Temperatur der Erde pro 100 Meer Tiefe im Schnitt um etwa drei Grad Celsius zu. Das warme Wasser in geringer Tiefe kann für Heizzwecke verwendet werden. Erreicht das Wasser 120 Grad und mehr, lassen sich damit Wasserkraftturbinen für die Stromerzeugung betreiben. Je nach geologischer Formation wird diese Temperatur bereits in 2000 Meter Tiefe wie im Oberrheingraben oder erst in 5000 Meter Tiefe wie in Mittelgebirgen erreicht.

      Die zur GEA Group AG (ISIN DE0006602006/ WKN 660200) gehörende Lentjes GmbH hat mit der Green Energy Servicegesellschaft, einem Projektdienstleister des Emissionshauses Green Energy mit Sitz in Hannover, eine Kooperation geschlossen.

      Wie aus einer am Freitag veröffentlichten Pressemitteilung hervorgeht, beinhaltet das Ziel der Partnerschaft die Entwicklung und den Bau von geothermischen Kraftwerken auf Basis des ORC (Organic Rankine Cycle) sowie das Programm- und Projektmanagement zur Realisierung von Erdwärme-Kraftwerken. Zudem vereinbarten die Vertragspartner eine gemeinsame Öffentlichkeitsarbeit im Zuge dieser strategischen Kooperation.

      Meldung ist zwar schon etwas älter (30.12.05), zeigt aber mal wieder ,wie breit die Gea Group in der Umweltenergietechnik aufgestellt ist.
      Avatar
      schrieb am 28.02.06 22:53:46
      Beitrag Nr. 11 ()
      Und hier ist er schon, der nächste Großauftrag für Lurgi !!



      Die zum Mischkonzern GEA Group AG (ISIN DE0006602006/ WKN 660200) gehörende Lurgi AG hat aus Malaysia einen Großauftrag erhalten.

      Wie der im MDAX notierte Konzern am Dienstag erklärte, wurde Lurgi von Petronas Penapisan mit dem Bau einer Schmierstoffanlage in Kuala Lumpur beauftragt. In der Anlage, die im Frühjahr 2008 in Betrieb gehen und die erste ihrer Art in Malaysia sein wird, sollen pro Tag mehr als 2000 Kubikmeter Destillate zur Herstellung von Schmierstoffen produziert werden. Die Lieferungen und Leistungen von Lurgi umfassen Engineering und Einkauf der zentralen Prozesseinheiten. Außerdem leitet Lurgi das Konsortium zur Errichtung der Anlage, das aus der indischen Larsen & Toubro Ltd. sowie zwei lokalen Unternehmen besteht.

      Dabei handelt es sich bei diesem Abkommen um den zweiten Großauftrag, den Petronas innerhalb eines Jahres in Malaysia an den Anlagenbau-Spezialisten Lurgi vergeben hat. Die Anlage soll in zwei bestehende Petronas-Anlagenkomplexe eingebunden werden. Finanzielle Einzelheiten des Abkommens wurden nicht bekannt gegeben.

      Die Aktie von GEA Group notiert aktuell mit einem Minus von 0,36 Prozent bei 13,97 Euro.


      Wertpapiere des Artikels:
      GEA Group


      Autor: SmartHouseMedia (© wallstreet:online AG / SmartHouse Media GmbH),11:57 28.02.2006
      Avatar
      schrieb am 21.03.06 13:05:39
      Beitrag Nr. 12 ()
      Es wird spannend !!!!

      Die GEA Group vereröffentlichen am 23.03.2006 die Unternehmensergebnisse für 2005.

      Ich denke mal,daß die Konzernprognosen und die Markterwartungen mit Konzernsumsätzen in Höhe von 4,4 Mrd. EUR und einem Vorsteuerergebnis von 156 Mio. EUR übertroffen würden.
      Avatar
      schrieb am 22.03.06 13:29:45
      Beitrag Nr. 13 ()
      Die nächste gute Nachricht von der GEA GROUP

      21.03.2006 14:11

      GEA erhält Aufträge über 110 Mio. Euro
      Die Energietechnik-Division der GEA Group hat im ersten Quartal 2006 aus dem Kraftwerksbau vier weitere Großaufträge im Gesamtwert von rund 110 Millionen Euro aus Ungarn, den USA sowie aus Italien und Südamerika erhalten. "Die Division Energietechnik kann mit diesen Großaufträgen an ihre Erfolge des Vorjahres anknüpfen. Als einer der Markt- und Technologieführer profitieren wir vom anziehenden Kraftwerksbau in Europa, der Marktbelebung in den USA sowie der konstant hohen Nachfrage aus China", so Peter Schenk, Vorstandsmitglied der GEA Group.

      Quelle BörseGo
      Avatar
      schrieb am 23.03.06 10:57:07
      Beitrag Nr. 14 ()
      Die Zahlen sind da


      GEA Group will nach operativem Gewinnsprung wieder Dividende zahlen

      DÜSSELDORF (dpa-AFX) - Der Spezialmaschinen- und Anlagenbauer GEA Group will nach einem operativen Gewinnsprung für 2005 wieder eine Dividende zahlen. Der Gewinn vor Zinsen und Steuern sei im abgelaufenen Jahr von 86,1 auf 209,4 Millionen Euro mehr als verdoppelt, teilte das im MDAX notierte Unternehmen am Donnerstag in Düsseldorf mit. Das Ergebnis vor Steuern aus fortgeführtem Geschäft sprang auf 160,7 Millionen Euro und lag damit im Rahmen der Erwartungen. Im Vorjahr hatte der Konzern noch ein Minus von 7,9 Millionen Euro ausgewiesen. Den Aktionären will GEA eine Dividende von 10 Cent ausschütten. Zuletzt wurde für das Rumpfgeschäftsjahr 2002 eine Dividende gezahlt.

      Beim Auftragseingang und Umsatz legte GEA Group deutlich zu. Der Umsatz kletterte um 10,8 Prozent auf 4,498 Milliarden Euro. Von dpa-AFX befragte Analysten hatten mit 4,452 Milliarden Euro gerechnet. Der Auftragseingang stieg um 15,4 Prozent auf 4,96 Milliarden Euro.

      Unter dem Strich wies der Konzern wegen der Veräußerung des Automobilzulieferers Dynamit Nobel Kunststoff wie erwartet einen Verlust aus. Nach Minderheiten und inklusive fortgeführter Geschäfte lag das Ergebnis wegen der Belastungen bei minus 66,48 Millionen Euro. Im Vorjahr berichtete die damalige mg technologies noch einen Gewinn von 163,27 Millionen Euro. Aus fortgeführten Geschäften erzielte die GEA Group 2005 einen Gewinn von 94,6 Millionen Euro nach einem Verlust von 24,4 Millionen Euro im Vorjahr./sb

      Quelle: dpa-AFX


      Wie es scheint, hat die GEA ihre Hausaufgaben gut gemacht.
      Denke mal, das die Zahlen und der Ausblick plus Dividendenzahlung den Kurs nach Norden bringen sollten. :yawn::yawn:


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