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    seid nicht mutlos, leute! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 12.10.00 00:08:01 von
    neuester Beitrag 12.10.00 02:22:14 von
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      schrieb am 12.10.00 00:08:01
      Beitrag Nr. 1 ()
      hi freaks

      ich melde mich hier mal ausserplanmässig.....
      würde mich freuen, wenn einige von euch mal in den "50er club" vorbeischauen, um über die akt. börsenbaisse sowie ihre chancen zu diskutieren.

      anyway, ich hoffe, ihr resigniert nicht aufgrund des börsenumfeldes. ich glaube wohl, dass der sell-off sich dem ende nähert, d.h. ich sehe mittelfristig grosse chancen insb. am neuen markt.

      ich kann euch nur raten, von kurzfristigen zockeraktien abstand zu nehmen, viele werte am neuen markt werden heute verschenkt.....ihr müsst euch nur trauen, jetzt gegen die allg. börsenverfassung zuzugreifen.

      beispiele gefällig?

      eine comroad, eine adva, eine brokat werden auf akt. niveau "verschenkt". ich weise darauf hin, dass ich selbst nicht in diesen werten investiert bin, daher fällt es mir leichter, euch diesen rat zu geben. das sind fundamental äusserst gesunde werte, die auf sicht von zwei jahren vor einer riesen zukunft stehen und daher den nm klar outperformen werden.

      deshalb hütet euch vor kurzfristigen zocks, um "verlorenes" geld wieder rein zu bekommen, think positiv.

      gerade langfristig lässt sich auf akt. niveau bei o.g. werten meiner meinung nach viel geld verdienen.


      solong, hoffe, einige von euch surfen mal in den - immer noch - weithin unentdeckten 50-er club vorbei.

      hier findet sich ein umfeld, das sich - frei von pushern und bashern - um die langfristige aktien-und optionsscheinanlage kümmert.....

      würde mich freuen, von euch zu hören!


      gruss
      shakesbier - der bullische aktionär und optionsscheinanleger :eek:
      Avatar
      schrieb am 12.10.00 00:24:56
      Beitrag Nr. 2 ()
      He shakesbier,
      Adva KGV 01 = 462
      Brokat KGV 01 = 660
      Comroad KGV = 95
      Quelle OnVista

      Das ist doch nicht Dein ernst!
      Also Comroad kann ich ja noch verstehen, aber den Rest?

      Nur mal so: Schau Dir mal Medienwerte an. Oder auch Bio`s. Die könnten ja bald abgehen.

      Viel Glück
      mfg Plaste
      Avatar
      schrieb am 12.10.00 00:28:40
      Beitrag Nr. 3 ()
      hi plaste

      onvista ist bekanntermassen nicht auf dem neuesten stand.

      dennoch, das kgv von adva und brokat ist über 200, das ist schon richtig.....aber ich glaube nicht, dass dies das alleinige kriterium für diese aktien sein kann.....

      schau dir mal die letzten zahlen von comroad an von gestern.....


      gruss
      shakesbier - der qualitätsaktien bevorzugt :eek:
      Avatar
      schrieb am 12.10.00 00:32:50
      Beitrag Nr. 4 ()
      Lieber Plaste,

      bei Wachstumsfirmen ist das KGV unbedeutend. Wichtiger sind das Wachstum, die Perspektive und ferner das Cash Flow! Dem Shakesbier kann ich bezüglich 1. Comroad 2. Adva Opt. voll zustimmen. Brokat halte ich auch für aussichtsreich. Ich würde aber die beiden erstgenannten bevorzugen.

      Lieber Shakesbier,
      ich wollte mal in einen 50er thread was dazu schreiben, in dem über wertpapierkredit diskutiert wurde. Ich hatte einen schönen Beitrag geschrieben, doch das posten ging nicht, weil ich kein 50er Mitglied bin! Wie werde ich 50er Mitglied? muß man dazu die 50 erreicht haben? ;)

      Danke im Voraus!

      :cool: casel
      Avatar
      schrieb am 12.10.00 00:35:29
      Beitrag Nr. 5 ()
      Zu Brokat füge ich noch hinzu: ich finde Brokat etwas zu riskant, weil sie zu viel Geld "verbrennen". Das heißt aber nicht, daß ich auf kurzfristige Gewinne aus bin, allerdings gibt Brokat wirklich (noch) zu viel Geld aus.

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      Avatar
      schrieb am 12.10.00 00:37:43
      Beitrag Nr. 6 ()
      Hallo casel,

      Du musst nur fett sein, sprich eine komplette Anmeldung bei wo haben. Das Alter spielt beim 50er Club keine Rolle. Hier soll versucht werden, in einem bestimmten Zeitraum an der Börse die FU (finanzielle Unabhängigkeit) zu erreichen.
      :)badmag, der am Beginn der FU-Reise steht
      Avatar
      schrieb am 12.10.00 00:43:26
      Beitrag Nr. 7 ()
      Hallo Leute,
      ich habe mir schon gedacht, daß Ihr auf das KGV anspringen werdet.
      Aber meine Überlegung ist folgende:
      Nachdem die Werte so verprügelt werden, wer denkt denn dann so wie Ihr?
      Sprich: Wer denkt, KGV egal und es geht um die Aussichten.

      Ich meine KGV und die Zukunftsaussichten im Einklang, da ist man schon auf der sicheren Seite.
      Was meint Ihr?
      Avatar
      schrieb am 12.10.00 00:43:42
      Beitrag Nr. 8 ()
      @casel

      in der tat musst du eine email adresse hinterlegen, die akzeptiert wird.....

      klappt es nicht, melde dich mal bei mir.

      shakesbier@teacher.com


      gruss
      shakesbier :eek:
      Avatar
      schrieb am 12.10.00 00:43:54
      Beitrag Nr. 9 ()
      Danke, Badmag ich werde es mal versuchen!
      Avatar
      schrieb am 12.10.00 00:49:22
      Beitrag Nr. 10 ()
      Danke, Shakesbier. Ich werde es mal versuchen und mich bei Mißerfolg bei Dir melden!

      Frohe Trades!

      PS: Mir hat Deine Überschrift gut gefallen. Mir persönlich kribbelt es in den Fingern angesichts der extrem günstigen Nemax-Kurse. Warte aber mit Teilumschichtungen noch etwas ab, den Anfang habe ich heute schon gemacht. Was denkst Du, welcher Nemax ALL Share Stand ist minimal möglich? Ich tippe auf 3700-3800.
      Avatar
      schrieb am 12.10.00 00:50:38
      Beitrag Nr. 11 ()
      hi plaste

      ich glaube, wir können uns darauf einigen, dass wir in einer übertreibungsphase nach unten stecken.....ein ende wage ich auch noch nicht abzusehen.

      dehalb mein gedanke zu diesem thread. ich bin absolut gegen das gepusche, was hier grösstenteils ansteht.

      ich selbst bin aktienmässig 80%ig in biotech investiert, 20% in knorr....d.h. mir gehts verhältnismässig gut zur zeit, mein o.s. depot lässt allerdings zu wünschen übrig, da ich zur zeit keien put besitzte...:(


      unabhängig davon wollte ich darauf hinweisen, dass es am neuen markt - man mag es kaum glauben - nach wie vor wachstumsfirmen gibt.

      ich denke schon, dass gewisse toppicks eine überdurchschnittliche performance bieten werden auf sicht der nächsten monate.

      telematik und hier insb. comroad halte ich für ein schnäppchen ob der zukunftsaussichten, adva, aixtron, computerlinks oder eine brokat sind doch - realistisch betrachtet - werte, die eine riesige phantasie gepaart mit enormen ertragschancen bieten auf sicht von 2-3 jahren....

      darauf wollte ich hinweisen, ich will nicht akzeptieren, dass plötzlich alles schlecht sein soll und fallen muss am neuen markt....


      gruss
      shakesbier :eek:
      Avatar
      schrieb am 12.10.00 00:57:29
      Beitrag Nr. 12 ()
      @casel

      rein charttechn. betrachtet ist sogar 3.600 punkte für den nemax drin....muss aber nich soweit kommen, denn charts sind nicht alles!

      ich glaube schon, dass wir kurz vor dem endgültigen sell-off am neuen markt stehen!

      d.h. verkaufen zum gegenwärtigen zeitpunkt ist gänzlich falsch, vielmehr sollte man in die aussichtsreichen werte anfangen zu investieren, auch auf die gefahr hin, nochmal 10% kursrisiko mit einzukaufen......


      gruss
      shakesbier - der innovative anleger :eek:
      Avatar
      schrieb am 12.10.00 01:02:23
      Beitrag Nr. 13 ()
      @ shakesbier,
      übertreibung? Naja, ich glaube Werte wie Intershop, Emtv usw. , die haben es endlich mal verdient (Sorry für alle Anleger die dort Investiert sind, ist aber meine persönliche Meinung).
      80% in Bios. Respekt. Ich denke mal das das was die Inets in ca 2 Jahren getrieben hat nun die Bios durchmachen. Ich persönlich bin leider erst in den letzten Wochen in die Bios rein.
      Das sieht dann Quasi so aus: 41% Medien (ein Wert), 28% Bios, 9% Inet und 28 Logistik. Wobei Medien, Inet und Logistik jeweils ein Wert, und die Bios zwei Werte beinhalten.
      Um nicht als Pusher zu gelten schreibe ich die Werte nicht dazu. doch einen, Eurofins. Habe ich heute nachgekauft.
      Übrigens wie schon gesagt, Comeroad finde ich interessant. Aber leider fehlt mir das kleingeld, da ich manche Werte garantiert nicht zu den derzeitigen Kursen raushauen würde.
      Avatar
      schrieb am 12.10.00 01:09:10
      Beitrag Nr. 14 ()
      hi plaste

      auch ich bin - wiegesagt - zu 80% in biotechaktien investiert, hier vor allem in millennium , aber auch vertex, und eurofins.

      natürlich war eine intershop bei 130 euro total überbewertet, aber hinterher sind wir alle klüger.

      mir persönlich tut es immer weh, wenn leute massiv auf verluste sitzen wie zur zeit. die logistik-spinnerei sowie die überschätzung einiger internetwerte taten ihr übriges dazu.....

      deshalb versuche ich ja, mut zuzusprechen. es gibt in der tat aktuell "schnäppchen", wo sich meiner meinung nach das zugreifen lohnt.

      biotech ist mein steckenpferd, aber auch ausserhalb gibt es wie aufgezeigt werte, die sich lohnen, zumindest auf die watchliste gesetzt zu werden.....


      gruss
      shakesbier :eek:
      Avatar
      schrieb am 12.10.00 01:14:44
      Beitrag Nr. 15 ()
      @shakesbier und plaste

      war vorübergehend zu 100% in Biotechs investiert. Nun schichte ich langsam in den Neuen Markt um, da die Untertreibung offensichtlich ist. Im Moment bin ich noch 70% in biotechs investiert. Ich erwarte bedingt durch die marktenge einen sehr starken Turnarond, der ev. auch in eine neue Hausse übergeht.

      @shakesbier:

      Ich habe noch eine frage bezüglich der Registierung. Ist man automatisch für den 50er Club zugelsssen, wenn man Realtime-Kurse erfolgreich beantragt hat? (hierbei wird die Identität auch festgestellt)
      Avatar
      schrieb am 12.10.00 01:17:45
      Beitrag Nr. 16 ()
      @casel

      sobald du für realtimekurse freigeschaltet bist, kannst du auch im "50-er Club" posten, soviel du willst.

      man "sieht" sich also.....übrigens im wahrsten sinne des wortes.

      die 50-er sind ein toleranter haufen, die sich ab und zu mal wirklich treffen.....solong, hoffe, du bist bald dabei.


      gruss
      shakesbier :eek:
      Avatar
      schrieb am 12.10.00 01:20:05
      Beitrag Nr. 17 ()
      @shakesbier,
      Logistik: ich denke ich werde noch die Post abwarten, wenn sich dann nichts tuen sollte, werde ich die Kohle auch noch in Bios stecken.
      Aber mal zu Eurofins: heute Abend sollten wir schlauer sein, oder was meinst Du?
      Ich vergleiche E. indirekt mit Genescan und denke mal, G. bekommt ab Ende des Monats mords Konkurenz.
      Was meinst Du?
      Avatar
      schrieb am 12.10.00 01:21:40
      Beitrag Nr. 18 ()
      @shakesbier:

      Mir tun vor allem die Anfänger leid, die dachten, sie sind am Neuen Markt auf der sicheren Seite, wenn sie auf ein niedriges KGV achten. Das ist leider ein fataler Irrtum! Z.B. hat sich die "überbewertete Logistikaktie" D. Logistics bisher in der laufenden korrektur viel besser gehalten als z.B. Maxdata!

      Und gerade diese "billigen" Werte werden ihre Mühe haben wieder hochzukommen. Ich wage zu behaupten, daß es in einer Hausse am Neuen Markt keine zu Unrecht billige Aktie gibt und geben wird!
      Avatar
      schrieb am 12.10.00 01:27:04
      Beitrag Nr. 19 ()
      @plaste


      stell dir mal einen bericht zu eurofins hinein. kann man nur bedingt mit genescan vergleichen, teilweise haben sie gleiche geschäftsfelder, eurofins ist aber unabhängig davon für mich persönlich ein schnäppchen auf aktuellem niveau.

      ich bin selbst investiert in eurofins, darauf möchte ich allerdings verweisen.



      EUROFINS SCIENTIFIC ist eines der weltweit führenden biotechnologischen Unternehmen mit Hauptsitz in Nantes, Frankreich. Seit seiner Gründung im Jahr 1987 entwickelte sich EUROFINS SCIENTIFIC von einem Start-up-Unternehmen mit zwölf Mitarbeitern zu einem weltumspannenden Netzwerk von 30 Laboratorien und Niederlassungen, in denen jährlich rund 1.5 Millionen Proben auf Reinheit, Authentizität, Sicherheit und Herkunft geprüft werden.
      Seit Oktober 1997 ist das Unternehmen am Nouveau Marché der Börse Paris notiert. 57,86 Prozent der Aktien halten die Firmengründer Dr. Gilles und Dr. Yves Loic Martin sowie weitere Familienmitglieder. 42,1 Prozent befinden sich im Streubesitz.
      Mittlerweile verlassen sich mehr als zehntausend Unternehmen auf die Leistungsfähigkeit von EUROFINS SCIENTIFIC. Zu den Kunden zählen neben den sieben weltweit größten Lebensmittelunternehmen internationale Großkonzerne der pharmazeutischen und (agro-)chemischen Industrie wie Cargill, Novartis, Pfizer und DuPont sowie mehr als zwanzig Regierungsbehörden aus Europa, Asien und Amerika.
      Die technologische Ausnahmestellung des Unternehmens gründet sich auf die firmeneigene SNIF-NMR-Technologie (Site-Specific Natural Isotopic Fractionation studied by Nuclear Magnetic Resonance). Mit diesem bioanalytischen Verfahren können Pharmaka, Lebensmittel und Kosmetika in ihren atomaren Bestandteile analysiert und mit Hilfe einer mehr als 10.000 Produktprofile umfassenden Datenbank auf ihre Zusammensetzung und Herkunft überprüft werden (atomarer Fingerabdruck).
      Bei dem Nachweis genveränderter Organismen setzt das Unternehmen auf State-of-the-art Technologie. Über die von EUROFINS SCIENTIFIC entwickelte Verbindung des Prionen-Nachweis-Verfahrens zur Erkennung von BSE-Erregern mit DNA-Analysen ist EUROFINS SCIENTIFIC als einziges Labornetzwerk in der Lage, Fleisch und Fleischerzeugnisse über die gesamte Verarbeitungskette zurückzuverfolgen und einem auf Prionen getesteten Ursprungstier zuzuordnen.
      Über die beiden Schlüsseltechnologien hinaus verfügen die Laboratorien in Frankreich, Deutschland, Großbritannien und USA über ein Technologieportfolio mit mehr als 3000 Analysemethoden. Hierbei handelt es sich um immunologische sowie biochemische Verfahren, die komplette mikrobiologische Analytik und um chromatographische sowie molekularbiologische Methoden.
      Unter der Führung der Firmengründer Dr. Gilles und Dr. Yves-Loic Martin schreibt das Unternehmen seit seiner Gründung im Jahre 1987 ausschließlich schwarze Zahlen. Die Umsätze sind in den vergangenen drei Jahren um gut 100 Prozent pro Jahr gestiegen und erreichten 1999 32 Millionen EURO. Das Unternehmen erzielte bis Ende Juni 2000 einen Umsatz von 20 Millionen EURO und erwartet für das gesamte Jahr 2000 einen Umsatz von ca. 50 Millionen EUR, was einer Steigerung m mehr als 50% entspricht.



      EUROFINS SCIENTIC verfolgt eine offensive Expansionsstrategie über organisches Wachstum und den Zukauf starker Bioanalytik-Unternehmen und deren technologische und organisatorische Einbindung in das interne Netzwerk von Kompetenzzentren und Vermarktungskanälen.

      Technologie

      Bei allen Analysemethoden setzt das Unternehmen auf State-of-the-Art-Technologien. Mit Hilfe der neuesten Entwicklung, der Kombination des Prionen-Nachweis-Verfahrens zur Erkennung von BSE-Erregern mit DNA-Fingerabdruck-Analysen, ist EUROFINS SCIENTIFIC als einziges Labornetzwerk in der Lage, Fleisch und Fleischerzeugnisse von BSE-geprüften Tieren über die gesamte Verarbeitungskette zurückzuverfolgen und einem Ursprungstier zuzuordnen.
      Um genetisch modifizierte Organismen nachzuweisen, bietet das Unternehmen ein ausgereiftes Produktportfolio. Hierzu gehören die real-time Polymerase Chain Reaction (PCR) und die Enzyme Linked Immuno Sorbent Assays (ELISA).

      Zukunft

      Ziel des Unternehmens ist es, seine Führungsposition im Bereich Bioanalytik zu festigen und weiter auszubauen. Hierzu verfolgt das Untenehmen drei strategische Stoßrichtungen.

      1. Ausbau der technologischen Spitzenposition

      EUROFINS SCIENTIFIC möchte im Bereich der Technologieentwicklung weiterhin alles daransetzen, um sowohl bei Isotopenanalysen als auch bei anderen wichtigen Untersuchungs-methoden zur Authentifizierung von Biosubstanzen seine Spitzenstellung auszubauen.
      Die Spitzentechnologien und besonders kapitalintensive Methoden werden in Kompetenzzentren in Frankreich, Deutschland, dem UK, der Schweiz und den USA weiterentwickelt und über das Firmennetzwerk international vermarktet.

      2. Ausweitung der Palette analysierbarer Produkte

      Derzeit laufende F&E-Programme konzentrieren sich auf die Erschließung neuer Anwendungsfelder für die proprietären Technologien, darunter die firmeneigene SNIF-NMRâ-Technologie. Dieses Verfahren dient bereits zur Analyse zahlreicher Nahrungsmittel, Aromen, Chemikalien, Kosmetika und Pharmaka. 1999 wurden von EUROFINS SCIENTIFIC die Plattform-technologien SNIF-NMR und Isotopen-Fingerprinting z.B. erstmals auf die Analyse von Ölverschmutzungen im Meer und zur Herkunftsbestimmung von Drogen, wie z.B. des Heroins, ausgedehnt.

      3. Ausbau der internationalen Vernetzung

      EUROFINS SCIENTIFIC wird sein internationales Labornetzwerk erweitern. Die durch den Zukauf nationaler Bioanalytiklaboratorien gewonnene Kompetenz dient dem Ziel, allen Industrieländern der westlichen Welt Bioanalytikprogramme auf dem gleichen, hohen Niveau anbieten zu können.
      Zu diesem Marktexpansions-Programm gehört auch der Aufbau von technischen Vertriebsfunktionen in den bedienten Märkten.


      Die Geographische Aufteilung des Umsatzes!

      USA:34%
      Deutschland: 21%
      Großbritannien: 18%
      Frankreich: 17%
      Andere Länder: 10%


      Key Figures EUROFINS SCIENTIFIC 10.000 Kunden insgesamt

      Top-20-Kunden < 20% des Umsatzes
      Top-10-Kunden < 10% des Umsatzes
      Top-Kunde < 3% des Umsatzes

      Mehr als 5 Millionen analysierte Parameter jährlich
      3.000 verschiedene Methoden, um Herkunft, Authentizität und Reinheit zu überprüfen

      Kunden der EUROFINS SCIENTIFIC

      Nestle
      Cargill
      Pfizer
      Metro AG
      British Airways
      Lufthansa
      Nabisco
      Novartis
      Procter & Gamble



      Der atomare Fingerprint als biologische Visitenkarte für Biosubstanzen

      Ein einzigartiges Verfahren des französischen Biotechnologie-Unternehmens EUROFINS SCIENTIFIC entschlüsselt die geographische Herkunft von Biosubstanzen. garantiert deren Authentizität und dokumentiert deren Herstellungsweise.
      Reinheit, Nachvollziehbarkeit der Herkunft und Sicherstellung standardisierter, transparenter und einwandfreier Produktionsverfahren sind heute mehr denn je wesentliche Produktmerkmale und wichtige Faktoren für den Markterfolg eines Produktes. Insbesondere trifft dies auf solche Produkte zu, die in den Körper des Menschen gelangen. Für Arznei-, Zusatz- oder Genussmittel aber auch für Agrar-, Lebensmittel- und Umweltprodukte werden diese Faktoren als Kriterien für hohe Produktqualität gesehen. Umso größer ist der Schaden, der durch Produktverfälschungen, Zulieferung von Rohstoffen minderwertiger Qualität oder unklarer geographischer Herkunft sowie durch Verwendung patentrechtlich kritischer Produktionsverfahren entsteht. Die Gefahren, die Fälschungen im Herstellungsprozess oder den zugelieferten Ausgangsmaterialien für die Tragfähigkeit, Glaubwürdigkeit und den wirtschaftlichen Erfolg einer Marke bedeuten können, haben sich in vielen Industriebereichen in umfangreichen Programmen zur Authentifizierung und Herkunftsbestimmung von Rohstoffen im Rahmen der Qualitäts- und Patentsicherung ihrer Produkte niedergeschlagen. Die Herkunftsbestimmung biologischer Ausgangsstoffe stellt dabei eine besondere Herausforderung dar: hochgereinigte oder auch synthetisch hergestellte Biosubstanzen zeigen - unabhängig vom Produktionsverfahren oder der geographischen Herkunft der Rohstoffe - identische chemische Eigenschaften. Daher lassen sich beispielsweise natürliche von naturidentischen Stoffen auf molekularer Ebene nicht unterscheiden. Auch unterschiedliche Produktionsverfahren, die patentrechtliche Relevanz besitzen können, lassen sich an der molekularen Struktur einer Substanz nicht ablesen.
      Atomare Varianten als biologische Visitenkarte
      Betrachtet man die atomare Zusammensetzung eines Moleküls, so unterscheiden sich chemisch identische Stoffe mitunter erheblich voneinander: in Biomolekülen kommen natürlicherweise verschieden schwere Versionen eines chemischen Elementes - sogenannte Isotope - in bestimmten Häufigkeiten vor. Je nach biologischem Ursprung, Verarbeitung oder auch synthetischer Herstellungsweise eines Moleküls unterscheiden sich die Moleküle in Anteil, Verhältnis oder Position dieser Isotope. So zeigen biologische Substanzen ein höchst unterschiedliches Muster der verschiedenen atomaren Varianten, je nachdem, ob sie synthetischen oder natürlichen Ursprungs sind oder in Abhängigkeit davon, aus welcher Region der Erde sie stammen. Dieses Muster der Atomvarianten ist daher für eine gegebene Substanz so typisch wie ein Fingerabdruck. Über die Identifikation eines solchen Fingerabdruckes ist es folglich möglich, Herkunft oder Herstellungsweise eines Stoffes zu identifizieren.


      Mit dem firmeneigenen Untersuchungsverfahren der SNIF-NMR (Site-Specific Natural Isotopic Fractionation-Nuclear Magnetic Resonance), für das EUROFINS SCIENTIFIC das internationale Patent hält, lässt sich dieser spezifische atomare Fingerabdruck einer Substanz erstellen. Das Verfahren basiert auf dem Nachweis der natürlich vorkommenden Isotope durch die Kernspinresonanz. Besonderen Stellenwert für die SNIF-NMR besitzen dabei die Varianten des Wasserstoffs und des Kohlenstoffs. Mithilfe der Kernspinresonanz, bei der die Atome eines Moleküls in einem starken Magnetfeld zur Aussendung typischer elektromagnetischer Wellen angeregt werden, können diese spezifischen Eigenschaften in Abhängigkeit von der jeweiligen Isotopenzusammensetzung eines Moleküls gemessen und als typisches Profil aufgezeichnet werden. Dieses Profil entspricht dem atomaren Fingerabdruck und ist, je nach Herstellungsverfahren, verwendeten Ausgangssubstanzen oder aber geographischen Ursprungs der verwendeten biologischen Rohstoffe für eine Substanz unverwechselbar. Durch Vergleich dieses Fingerabdrucks einer untersuchten Substanz mit der Datenbank des Unternehmens, in der sich die Profile von über 10.000 authentischen biologischen Substanzen befinden, können Identität, Herstellungsweise oder Ursprung einer Biosubstanz bestimmt werden. Dieses bioanalytische Verfahren wird beispielsweise in der Herstellung von Weinen und Fruchtsäften angewandt. So sind in Verbindung mit anderen Isotopenverfahren exakte Jahrgangsbestimmungen mit dieser Methode möglich. Auch können beispielsweise synthetische von natürlichen Stoffen - etwa Aromen in Lebensmitteln - unterschieden oder die geographische Herkunft von Beimischungen bestimmt werden. Das Verfahren stellt die zur Zeit weltweit einzige Methode für einen zweifelsfreien Herkunftsnachweis von zahlreichen Biosubstanzen dar.


      SNIF-NMR als offizielles Analyse- und Authentifizierungsverfahren
      Die Technologie, die an der Universität von Nantes von den Eltern der Unternehmensgründer Dr. Gilles und Dr.Yves-Loic Martin entwickelt wurde, ist mittlerweile durch die EU als offizielles Analyseverfahren anerkannt. Die SNIF-NMR wurde nach ihrer Patentierung in den 80-iger Jahren zunächst ausschließlich in der Lebensmittelanalytik eingesetzt und zählt dort heute für zahlreiche Produkte zum essentiellen Bestandteil der Qualitätssicherung in den größten Unternehmen dieser Branche. Mit der kontinuierlichen Weiterentwicklung der Methode und der wachsenden Erfahrung des Unternehmens, das 1987 gegründet wurde und heute zu einem der größten Bioanalytikunternehmen weltweit zählt, konnten auch die Anwendungsfelder erweitert werden. Die Kunden des Unternehmens EUROFINS SCIENTIFIC kommen heute verstärkt auch aus der Pharmaindustrie, in der die innovative Technologie etwa zum Nachweis von Herstellungsverfahren bei der Sicherung von Prozesspatenten eingesetzt wird. Daneben wird die Methode auch von staatlichen Kontrollbehörden sowie auch bereits in der Umweltanalytik etwa zur Untersuchung der Urheberschaft von Meeresverschmutzungen durch Öl genutzt. EUROFINS SCIENTIFIC arbeitet forciert an einer Ausweitung der Anwendungsmöglichjkeiten der SNIF-NMR.


      Neues Biotech-Verfahren schützt Verbraucher wirkungsvoll vor BSE - europaweites Gütesiegel möglich
      Mit einem neuartigen biotechnologischen Verfahren kann mit bisher unerreichter Sicherheit der Schutz der Verbraucher vor BSE-verseuchtem Rindfleisch sichergestellt werden. Zwar konnten Rinder nach der Schlachtung auch bisher durch Gewebeproben des Gehirns auf BSE getestet werden, eine Rückverfolgbarkeit des Fleisches zum BSE-getesteten Tier war jedoch nicht möglich. Nach der Zerlegung der Tiere und der Verteilung der Fleischprodukte im Handel konnten einzelne Produkte daher nicht mehr eindeutig zum getesteten Ursprungstier zurückverfolgt werden. Die neue Methode, die vom Biotechnologie-Unternehmen Eurofins Scientific entwickelt und zum Patent angemeldet wurde, ermöglicht dagegen die Analyse von Fleisch und Fleischprodukten und damit die eindeutige Identifizierung und zweifelsfreie Rückverfolgbarkeit von Rindfleischprodukten aus getesteten Tieren. Das datenbankgestützte Verfahren stellt derzeit die weltweit einzige Methode dar, mit der jedes Produkt auf das BSE-getestete Ursprungstier zurückverfolgt werden kann. Damit ist erstmals eine lückenlose und fälschungssichere Kontrolle im Herstellungsprozess von der Schlachtung bis zum Endverbraucher möglich. Durch das Verfahren sind auch die Voraussetzungen für die Schaffung eines europaweiten Gütesiegels gegeben.

      Die neuesten Forschungsergebnisse deuten darauf hin, dass dem Rinderwahnsinn BSE (Bovine Spongioforme Enzephalopathie), vergleichbaren Krankheiten von Schafen und Wild und der stets tödlich verlaufenden Creutzfeldt Jacob Erkrankung (CJD) beim Menschen als gemeinsame Erreger Prionen zugrunde liegen, die über bislang unbekannte Wege auf den Menschen übertragen werden. "Da auch der Genuss von Produkten aus infizierten Tieren als möglicher Übertragungsweg in Frage kommt, ist die Sicherheit der Fleischproduktion und die unbedingte Rückverfolgbarkeit der verschiedenen Fleisch- und Wursterzeugnisse zum zentralen Thema des Verbraucherschutzes geworden" erklärt der Vorstandsvorsitzende von Eurofins Scientific, Dr. Gilles Martin.
      Die neue Methode basiert auf der einzigartigen Kombination des genetischen Fingerabdrucks, einem hochsensitiven und zuverlässigen Test auf Prionen, der vom Schweizer Unternehmen Prionics entwickelt wurde, sowie einer speziellen Datenbank, in der diese Informationen codiert und gespeichert werden. Bei Schlachtung des Tieres wird an Hirngewebeproben der hochsensitive Prionen-Test durchgeführt, der bereits innerhalb von 7 bis 8 Stunden Auskunft über eine BSE-Infektion liefert und daher gut in den zeitlichen Ablauf der Schlachtung eingepasst werden kann. Dieselbe Probe dient zur Erstellung eines eindeutigen und unverwechselbaren genetischen Fingerabdrucks. Beide Informationen - Ergebnis des Tests auf Prionen und genetischer Fingerabdruck - werden in eine Datenbank eingestellt.
      Da der unveränderbare genetische Fingerabdruck auch nach der Verarbeitung aus jedem Fleisch- und Wurstprodukt erstellt werden kann, wird später jedes Produkt durch Datenbankabgleich einem Tier ohne nachweisbare infektiöse Prionen eindeutig zugeordnet (bzw. es kann diese Zuordnung ausgeschlossen werden).
      Alternativ kann der genetische Fingerabdruck auch für ein Stichprobenverfahren eingesetzt werden: Wenn der Fingerabdruck nicht mit dem des auf dem Etikett angegebenen prionengetesteten Ursprungstieres übereinstimmt, kann Betrug nicht ausgeschlossen werden.
      Das neue Verfahren gewährleistet die sichere Identifizierung von prioneninfizierten Tieren mehr als sechs Monate vor dem Ausbruch der Erkrankung, und ermöglicht gleichzeitig eine lückenlose und fälschungssichere Kontrolle der Produkte von der Schlachtung bis zum Endverbraucher.
      Die Zusammenführung von genetischem Fingerabdruck mit dem Ergebnis der Prionen-Untersuchung in einer Datenbank gewährleisten, dass jedes Produkt aus einem Tier zu jeder Zeit auf das jeweilige Ursprungstier rückverfolgbar ist und damit für jedes Produkt das Ergebnis des Prionen-Tests verfügbar ist. "Aufgrund der maximal möglichen Sicherheit, die diese patentierte Kombination von biotechnologischen Standardverfahren und Datenbank für den Verbraucher bedeuten, denken wir zur Zeit über die Einführung eines europaweiten Gütesiegels in Zusammenarbeit mit Behörden und Unternehmen der fleischverarbeitenden Industrie und Lebensmittelbranche nach" sagt Dr. Martin. Die Gruppe plant, diese Technologie mit weiteren Methoden zu kombinieren um so in ihrem Netzwerk von 30 Labors in Europa und den USA eine einzigartige Plattform zum Schutz der Produkte ihrer Kunden gegen BSE aufzubauen.

      Genfood als Europathema: Kennzeichnung und Nachweistechnik als Wege zum Verbraucher
      EUROFINS SCIENTIFIC zählt zu den Technologieführern des qualitativen und quantitativen Nachweises genetisch manipulierter Organismen
      Die intensive öffentliche Diskussion um die Anwendung der Gentechnik im Bereich der Lebensmittelproduktion hat sowohl auf Seiten der Verbraucher als auch in der Industrie zu einer tiefen Verunsicherung über den praktischen Umgang mit diesem Thema geführt. Insbesondere die national unterschiedliche Handhabung genetisch manipulierter Organismen (GMOs) in den USA, Kanada, Japan und den Ländern Europas hat in der Vergangenheit verstärkt zur Forderung nach einer Kennzeichnungspflicht für GMOs und alle damit verbundenen Produkte geführt. Seit geraumer Zeit setzen sich auch die europäischen Regulierungsbehörden intensiv mit dem Thema auseinander. Nach der Novel-Food-Verordnung der Europäischen Union sind die Mitgliedstaaten seit 1998 dazu verpflichtet, gentechnisch veränderte Lebensmittel eindeutig zu kennzeichnen. Seit dem 10. April 2000 besteht für nicht-GVO-Produkte, deren Zutaten zufällige Beimischungen von gentechnisch veränderten Pflanzen enthalten, Kennzeichnungspflicht bei einem GVO-Anteil von mehr als 1%. Unabhängig von der Höhe dieses Grenzwertes ist es für bestimmte Produkte insbesondere vom amerikanischen Markt schwierig, einen begrenzten GMO-Gehalt zu gewährleisten, da heute beispielsweise 54 Prozent der amerikanischen Soja-Produktion genetisch modifiziert ist.
      Wachsender Bedarf an Nachweisverfahren
      Unter gentechnisch modifizierte Organismen werden Organismen verstanden, deren Erbsubstanz im Labor verändert wurde. Pflanzliche GMOs findet man heute vor allem in Getreidearten wie Mais, Soja und Rapsöl. Zu den Nahrungsmitteln, die aus diesen gentechnisch veränderten Getreidearten erzeugt werden, gehören beispielsweise Müslis, Süßigkeiten, Teigwaren und Fertiggerichte. Die aktuellen EU-Richtlinien haben einen ständig wachsenden Bedarf an Verfahren zum Nachweis von gentechnisch modifizierten Organismen in Lebensmitteln und Zusatzstoffen entstehen lassen. Angesichts der aktuellen Gesetzgebung in der EU sind jedoch nicht nur Verfahren zum qualitativen Nachweis, sondern auch Methoden zur Quantifizierung von GMOs in verschiedensten Produkten gefragt.

      ELISA und real-time PCR: Spitzentechnologie für den GMO-Nachweis

      Um zu prüfen, ob Produkte wie Getreide, Mais, Soja oder Kartoffeln gentechnisch verändert wurden, ist neben der Nachweistechnologie auch die Kenntnis über Art und Ort der spezifischen Veränderungen im genetischen Material eines Organismus notwendig. Das Unternehmen EUROFINS SCIENTIFIC verfügt über eine umfangreiche Sequenzdatenbank, in der die zahlreichen genetischen Veränderungen, die an verschiedensten Produkte vorgenommen werden, abgebildet sind. Durch dieses Know-how kann das Unternehmen in Verbindung mit seiner Technologie ein breites Spektrum genetischer Veränderungen nachweisen und zählt mit diesem Know-how zu den Marktführern. Für den GMO-Nachweis kommen im wesentlichen zwei Technologien zum Einsatz:
      Mit Hilfe des Enzyme Linked Immuno Sorbent Assays (ELISA) kann ein gentechnisch verändertes Produkt anhand von hochspezifischen Antikörpern nachgewiesen werden, die das auf der Basis einer veränderten Gensequenz von dem veränderten Organismus produzierte neue Protein durch eine Farbreaktion nachweisen können.
      Werden Produkte jedoch weiterverarbeitet, werden die Proteine häufig zerstört und können über einen Antikörpertest nicht mehr nachgewiesen werden. Da die Erbsubstanz DNS sehr viel beständiger beispielsweise gegen Hitzebehandlung ist, werden heute vermehrt DNS-Nachweisverfahren verwendet. Ein qualitativer und quantitativer Nachweis von verändertem Erbgut ist mit Hilfe der Polymerase Kettenreaktion (PCR) möglich. Bei der PCR werden ausschließlich gesuchte Gensequenzen im Erbgut des Zielorganismus erkannt. Ein spezifischer Abschnitt dieser Gensequenz wird durch die PCR soweit vervielfältigt, dass er mit molekularbiologischen Standardmethoden nachgewiesen werden kann.. Die PCR wird jedoch nicht nur für den qualitativen Nachweis angewendet, sondern kann mittels der sogenannten real-time-PCR auch zur Quantifizierung von genetisch verändertem Material in einer Probe eingesetzt werden. Hierzu wird die Standard-PCR mit einem zweiten Verfahren gekoppelt, das die Errechnung der Menge des Ausgangsmaterials auf der Basis einer Fluoreszenzmessung ermöglicht. Mit diesem Verfahren kann daher präzise bestimmt werden, wie viel Prozent einer gemessenen Probe aus gentechnisch verändertem Erbgut besteht.
      Da sowohl die qualitative als auch die quantitative Analyse von Produkten die genaue Kenntnis der veränderten Abschnitte im Erbgut eines Organismus voraussetzt, ist dieses Know-how essentiell, um ein breites Spektrum der GMO-Analytik anbieten zu können. Durch seine Niederlassungen in den USA, in denen die weitaus meisten Entwicklungen auf diesem Gebiet stattgefunden haben, verfügt EUROFINS SCIENTIFIC über eine umfassende Datenbasis auf dem aktuellsten Stand der Entwicklung, die das Unternehmen weltweit zu den Technologieführern der GMO-Analyse macht.
      In Verbindung mit der exzellenten Marktpräsenz von EUROFINS SCIENTIFIC in Europa (F, D, UK, CH, NL, ) und den USA ergeben sich ausgezeichnete Expansionsperspektiven im GMO-Markt, der gemäß einer Studie von Frost&Sullivan in den kommenden 4 Jahren um 38% p.a. wachsen wird, wobei laut einer Theta-Studie die GMO-Analyse in den kommenden fünf Jahren mit 63% p.a. überproportional zulegen wird.

      Authentizität und Reinheit der Produkte für Industrie und Verbraucher immer wichtiger

      Der gesellschaftliche Ruf nach Sicherheit
      Unvorhergesehene und zufällige Ereignisse werden von den heutigen Industriegesellschaften kaum noch akzeptiert. Im Gegenteil, das Bedürfnis sich gegen Unsicherheit und Risiko abzusichern wird immer stärker. Diese Einstellung zeigt sich in allen Bereichen: So werden die Anforderungen an die Funktionssicherheit eines Autos immer höher. Auch die Unbedenklichkeit kosmetischer Produkte weckt starkes Interesse. Ebenso wurden Luft- und Umweltverschmutzung zu einem stark diskutierten, öffentlichen Thema.
      Das erhöhte Sicherheitsbedürfnis ist keine kurzlebige Entwicklung, die sich in reinen technischen Anforderungen erschöpft. Das Verlangen nach Qualität, Reinheit und Authentizität der Produkte ist zu einem gesellschaftlichen Anliegen geworden, das alle Beteiligten erfasst. Konsumenten ebenso wie Hersteller, Händler und die öffentliche Hand. Sie stehen gemeinsam dafür ein, dass dem Sicherheitsbedürfnis im wirtschaftlichen und regulativen Umfeld Rechnung getragen wird.
      Insbesondere im Bereich von landwirtschaftlichen Erzeugnissen und Lebensmitteln zeigt sich die Sensibilität der öffentlichen Meinung. Rinderwahnsinn, Hormonanreicherungen im Fleisch, dioxinhaltige Milch, mit Salmonellen verunreinigtes Fleisch sowie genveränderte Nahrungsmittel förderten das Sicherheitsbedürfnis. Doch auch harte Daten zeigen, dass trotz aller Fortschritte bei der Feststellung von Reinheit, Authentizität und Herkunft der Produkte, Risiken verbleiben: Einer US-Studie aus dem Jahr 1999 zufolge, erfolgen rund 325.000 Krankenhauseinweisungen aufgrund von Nahrungsmittelunverträglichkeiten. 5000 Menschen sterben jährlich infolge von Lebensmittelvergiftungen, 1,3 Millionen Erkrankungen sowie 553 Todesfälle sind allein durch Salmonellenvergiftung durch Lebensmittel verursacht.
      Die starke Globalisierung des Lebensmittel- und des Lebensmittelgrundstoffmarktes führt zudem dazu, dass Krankheitserreger sich in globalem Maßstab ausbreiten oder durch Lebensmittel aus den Exportstaaten in die Handelsketten der importierenden Länder gelangen können.
      Dass den veränderten Ansprüche nach hoher Lebensmittel- und Konsumentensicherheit auch in der Politik Rechnung getragen wird, dokumentiert die amerikanische Regierung, die das diesjährige Budget für Lebensmittelsicherheit um 105 Mio. USD (12 Prozent Steigerung) im Haushalt erhöht hat.

      Wachsender Markt für Konsumentensicherheit

      Bei einem geschätzten jährlichen Welthandelsvolumen des Lebensmittelmarktes von 400 bis 500 Milliarden USD führen die veränderten Bedingungen zu einem beträchtlichen Wachstum des Marktes für Reinheits-, Authentizitäts- und Unbedenklichkeitstests. 1999 wurden weltweit etwa 440 Millionen solcher Tests durchgeführt. Bei einem jährlichen Wachstum von etwa 7 Prozent kann bis 2005 mit 625 Millionen Tests jährlich gerechnet werden. Allein in den USA wurde das Marktvolumen für Pathogentests im Jahre 1999 auf 53,4 Millionen US-Dollar geschätzt. Für Schnelltests, die ein Ergebnis innerhalb von 24 Stunden liefern können, wird bis zum Jahre 2005 mit einem weltweiten Wachstum von derzeit 115 Mio. USD auf 244 Mio. USD 2005 gerechnet. Der Markt für traditionelle Testmethoden wie bakteriologische Standardtechniken wird bis 2005 ein Volumen von 525 Mio. USD erreichen. Schließlich wird der Markt für Tests auf genetisch manipulierte Organismen (GMO-Tests) auf ein Volumen von rund 100 Mio. USD pro Jahr anwachsen.
      Reinheit und Authentizität mehr als nur ein Wettbewerbsfaktor
      Ebenso wie bei Nahrungsmitteln sind auch in anderen Bereichen - etwa bei Kosmetika oder Arzneimitteln - die Sicherheitsanforderungen stark gewachsen. Eine Zunahme von Allergien und Unverträglichkeiten hat zur Forderung und Entwicklung immer genauere Verfahren geführt, mit denen Verunreinigungen, Krankheitserreger, oder Produktfälschungen entdeckt werden können. Auch die Überprüfung gesundheitsbelastender Umweltverschmutzungen wie Blei, Dioxin oder Asbest wird heute eingefordert, um die Unbedenklichkeit von Gegenständen des täglichen Gebrauchs sicherzustellen. Das Verlangen nach natürlichen Inhaltsstoffen und der Authentizität eines Produktes ist zu einem wichtigen Marktfaktor geworden: nach einer internationalen Studie sind diese Produktfaktoren für mehr als 40 Prozent der Konsumenten ausschlaggebend bei ihre Kaufentscheidung. Das Engagement verschiedener Verbraucherschutzorganisationen hat diese Sensibilität gefördert und die öffentliche Hand veranlasst, von den Unternehmen immer mehr Transparenz zu fordern.
      Mittlerweile investieren einige Großunternehmen bereits fünf Prozent ihres Jahresumsatzes in den Qualitätsnachweis ihrer Erzeugnisse. Um die Seriosität und Unabhängigkeit ihrer Analysen zu gewährleisten und die erforderliche hohe technische und kostenintensive Spezialisierung nicht selbst vorhalten zu müssen, werden immer mehr externe Labors mit den Tests zu beauftragen: in den USA wurden 1999 von den Unternehmen bereits 41,1 Prozent der Tests an externe Labors vergeben. Bisher wird dieser Markt vornehmlich von regional bzw. national orientierten Laboratorien vorgenommen, die in ihren Anwendungen sehr spezialisiert sind.

      EUROFINS SCIENTIFIC als erster Global Player der Bioanalytik
      Trotz der Globalisierung der Märkte mit hohem bioanalytischem Bedarf wie Pharma, Lebensmittel, Umweltanalytik oder Kosmetik, zeigen Bioanalytikunternehmen eine stark regionale Orientierung in einem hochfragmentierten Wettbewerb. Mit der Globalisierung der Märkte ist jedoch auch im Bioanalytikmarkt die Entwicklung globaler Antworten notwendig geworden.
      Die Gruppe Eurofins Scientific verfügt durch ihre international ausgerichtete Wachstumsstrategie über Expertise auf globalen Märkten und kann als zur Zeit einziges Unternehmen den heutigen Markterfordernissen globale Antworten entgegensetzen. Durch die Herausbildung von Kompetenzzentren im internationalen Netzwerk des Unternehmens und die Nutzung einer schnellen und gut ausgebildeten Infrastruktur zum Informations- und Datenaustausch ist Eurofins Scientific optimal auf das Wachstum durch Globalisierung des Bioanalytikmarktes vorbereitet.

      EUROFINS SCIENTIFIC vor der Notierung am Neuen Markt
      Französisches Bioanalytikunternehmen gemessen am Geschäftsumsatz bald drittgrößtes Unternehmen im NEMAX Biotechnology Index
      Mit Eurofins Scientific geht ein weltweit führender Biotechnologie-Anbieter an den Neuen Markt. Das Unternehmen arbeitet seit seiner Gründung 1987 profitabel und will mit ca. 50 Millionen EURO Umsatz für das laufende Geschäftsjahr die Position des drittgrößten Unternehmens im Biotechnologie-Branchenindex des Neuen Marktes besetzen. Eurofins Scientific konzentriert sich auf das Thema Bioanalytik in den Bereichen Pharmazeutika, Lebensmittel und Umwelt. Das Unternehmen besitzt ein Portfolio proprietärer Technologien für die Herkunftsbestimmung von Biosubstanzen durch molekularbiologische, biochemische und Isotopen-Verfahren. Die Herkunftsbestimmung gilt vor allem vor dem Hintergrund der aktuellen BSE- und Prionendiskussion als ein zukunftsträchtiges Forschungs- und Geschäftsfeld.
      Seit Oktober 1997 ist das französische Unternehmen bereits am Nouveau Marché in Paris notiert . Die Marktkapitalisierung liegt bei ca. 262 Millionen EURO (Stand: 4.9.2000, 18:00 Uhr); die Marktkapitalisierung hat seit dem Erstlisting um gut 1300% zugelegt und damit sowohl den Nouveau Marché-Index als auch den Nemax 50-Index übertroffen. Zur Finanzierung des auch weiterhin geplanten starken Wachstums plant Eurofins Scientific ein Listing am Neuen Markt in Frankfurt. Der für das vierte Quartal 2000 vorgesehene Börsengang soll auch dem stark wachsenden Geschäftsvolumen in Deutschland Rechnung tragen. Vor allem aber verspricht sich die Gesellschaft durch ein Listing am Neuen Markt nach einer Internationalisierung ihres Geschäftes auch eine Internationalisierung ihrer Shareholderstruktur. Firmengründer Gilles Martin: "Der Neue Markt ist die Leitbörse für schnell wachsende Biotech-Unternehmen in Europa. Hier sehen wir uns neben unserem Heimatmarkt richtig positioniert."
      Der französische Biotech-Anbieter dürfte den Kurszettel des Neuen Marktes um einen interessanten Wert bereichern (WKN 910251; am Nouveau Marché: 003825; Reuters EUFI.LN; Bloomberg ERSC.NM). Dazu trägt nicht zuletzt die Profitsituation des Unternehmens bei. Unter der Führung der Firmengründer Dr. Gilles und Dr. Yves-Loic Martin schreibt das Unternehmen seit seiner Gründung im Jahre 1987 ausschließlich schwarze Zahlen. Die Umsätze sind in den vergangenen drei Jahren um gut 100 Prozent pro Jahr gestiegen und erreichten 1999 32 Millionen EURO. Das Unternehmen erzielte bis Ende Juni 2000 einen Umsatz von 20 Millionen EURO und erwartet für das gesamte Jahr eine Steigerung um 50%. Bis Ende des Jahres soll damit ein Umsatz von ca. 50 Millionen EURO erreicht werden. Er soll zum Teil durch organisches Wachstum und teilweise durch Zukauf von Bioanalytikunternehmen realisiert werden.



      gruss
      shakesbier - der eurofins als wachstumsperle ansieht :eek:
      Avatar
      schrieb am 12.10.00 01:27:24
      Beitrag Nr. 20 ()
      Danke Shakesbier für Deine Information!

      Ich werde mich für Realtime Kurse registieren. Bin zwar schon bei finanztreff.de registiert, aber eine dritte (nach Finanztreff und Comdirect) "Realtimequelle" ist einfach sicherer, da es bei Finanztreff häufig techn. Probleme gibt ;)

      Bis zum Wiedersehen in Deinem (Riesen-)Thread! Den habe ich auch schon gelesen, es steht u.a. im Vertex-, Medigene- (die aktien halte ich auch) und im Sun Micros.-Thread!
      Avatar
      schrieb am 12.10.00 01:28:22
      Beitrag Nr. 21 ()
      @casel

      du hast recht. deshalb auch mein hinweis darauf, dass man nicht mutlos sein sollte.....

      auf akt. niveau gibt es nach wie vor hervorragend aufgestellte firmen, die es zu finden gilt!


      gruss
      shakesbier
      Avatar
      schrieb am 12.10.00 01:31:45
      Beitrag Nr. 22 ()
      @casel,
      mit dem Turnarond rechne ich auch. Nur wann? Obwohl, so lange kann es nicht mehr dauern.
      100% Bios, => guter Riecher, Glückwunsch.
      Ach ja, wenn Du schon auf das KGV anspielst, warum ich so geschrieben habe ließt Du ja oben.
      Aber einige der Neulinge aus den letzten 6-12 Monaten werden sich nun ganz schön umschauen.
      Leider erwischt es die sogenannten Gurus nicht, die, wenn eine von ihren 10 Empfehlungen abgehen immer sagen: "Ich habe es gesagt"
      Ich denke mal nicht nur der NM wird gereinigt und erwachsen, auch die Anleger.
      Avatar
      schrieb am 12.10.00 01:33:15
      Beitrag Nr. 23 ()
      Ich wußte, daß das Eurofins-IPO am Neuen Markt ansteht, habe aber gerade gemerkt, daß sie schon am frz. Neuen Markt registiert sind..
      So wird man klüger...
      In diesem Zusammenhang kann man keine großen Zeichnungsgewinne erwarten. Ich finde, das ist so auch fairer.
      Avatar
      schrieb am 12.10.00 01:37:12
      Beitrag Nr. 24 ()
      @plaste

      was mich nach wie vor kristisch stimmt, ist die tatsache, welche werte hier bei w.o. täglich besprochen werden.....

      weitestgehend zockeraktien, durch förtsch & konsorten empfohlen....

      solange sich hier nichts ändert, d.h. werte wie z.b. emc, siebel, oder in D comroad, eine siemens oder sap auf akt. niveau nicht zur diskussion stehen, sehe ich nach wie vor viel geld den rhein hinabfliessen.....

      hier sind für mich auch die verantwortlichen von w.o. mal gefragt, etwas für die börsenkultur zu tun......


      nur mal meine meinung dazu.


      gruss
      shakesbier
      Avatar
      schrieb am 12.10.00 01:40:46
      Beitrag Nr. 25 ()
      @calel,
      ist ja richtig mir Fra. Aber hast Du Dir mal die Marktkapitalisierung angeschaut?
      (wollte ja gerade schlafen gehen, aber jetzt wirds interessant)

      @shakesbier,
      danke, habe ich gerade mal rauskopiert.
      Ich bin auch davon überzeugt, daß sie das Zeug hat. Vor allen dingen, da der NM zu wenig Bios beinhaltet.
      Avatar
      schrieb am 12.10.00 01:41:11
      Beitrag Nr. 26 ()
      @ Plaste
      Das mit den KGVs ist nicht gegen Dich gerichtet. Du bist damit auch nicht gemeint. Mir fällt nur auf, daß viele Anfänger sich ausschließlich am KGV orientieren. Das habe ich früher auch gemacht und mir richtige "Scheiße" gekauft... Naja, es war Lehrgeld.

      Die letzten Wochen habe ich relativ gut überstanden, obwohl ich bis heute Nachmittag zu 100% investiert war. Nun halte ich 1/6 Cash, habe vor, diesen sehr bald im Nemax anzulegen. @ Shakesbier; Du wirst staunen, ich habe mir ComRoad ins Auge gelegt...

      Meinst Du, es ist klug, bei 50 E zuzugreifen, oder hälst du einen rücksetzer bis 40-45 euro oder tiefer für möglich? An die in einer Hotline "angepriesenen" "45%-Verlustchance bei ComRoad" glaube ich nicht, ich fasse es als "dummes gebashe" auf.
      Avatar
      schrieb am 12.10.00 01:46:41
      Beitrag Nr. 27 ()
      @ Plaste und Shakesbier

      Bitte entschuldigt meine Unkenntnis, daß ich Eurofins noch nicht genauer kenne. Weiß aber, daß sie auch in der BSE/Creutzfeld-Forschung tätig sind. Wie hoch ist die akt. M.kap.? Vielen Dank im Voraus!

      PS: Mit den Nemax-Biotechs stimme ich Euch zu. Es gibt nicht nur zu wenig Biotechs am NM, die meisten sind auch schleht (außer lion, Medigene..). Ich erwarte deshalb eine Übertreibung bei den "guten" NM-Biotechs. Gründe sind der oben genannte und die Marktenge.
      Avatar
      schrieb am 12.10.00 01:51:01
      Beitrag Nr. 28 ()
      @shakesbier,
      es ist wirklich schwer, aus den Boards die richtigen Bzw. brauchbaren Infos zu finden. Nur was sollen die Betreiber tun? Das in den Griff zu kriegen ist fast ausichtslos.
      Z.b. bin ich auf Eurofins nur aufmerksam geworden, weil sie Irgendwo im Aktionär (und ich wollte ihn eigentlich nicht mehr kaufen) unauffällig erwähnt wurden.

      Z.T. Boardkultur:
      Ich führe ja hier im WO Board einen Infothread über eine Medienaktie, was auch einige Zeit kostet, und mußte mir heute "anhören" ich sei ein Pusher. Zumindestens klang das so. Tolle Boardkultur.
      Selbst die Mitglieder können nicht mehr unterscheiden was Push oder Bash ist. Traurig. Aber nicht in den Griff zu bekommen.
      Avatar
      schrieb am 12.10.00 01:51:46
      Beitrag Nr. 29 ()
      @casel

      ich halte es auf jahressicht für unerheblich, ob du bei 45 oder 50 den einstieg wagst in comroad.

      die aussichten der telematik und insb. von comroard sind phantastisch, ich selbst würde investieren, hätte ich noch freies kapital.

      sehe das als langfristig chancenreiche anlage an, viel bessere werte wirst du zur zeit am neuen markt nicht finden.

      gruss
      shakesbier
      Avatar
      schrieb am 12.10.00 01:54:48
      Beitrag Nr. 30 ()
      @plaste

      was hindert dich und andere, zukünftig hier mal vorbei zu surfen....


      http://www.wallstreet-online.de/community/board2/ws/forum/72…


      würde mich freuen, euch dort anzutreffen....


      gruss
      shakesbier
      Avatar
      schrieb am 12.10.00 01:58:52
      Beitrag Nr. 31 ()
      Danke für Deine Meinung zu ComRoad! Ich werde das Ende des Freien Falls am Nemax abwarten und der kann jederzeit sein und dann sofortb in ComRoad investieren. Bei soviel, wie der Markt schon verloren hat, ist kaum noch ein großes Risiko vorhanden. Damit meine ich nicht -10-15% unmittelbar nach Kauf, sondern mittelfristig größere Verluste.

      Was ist denn eigentlich mit der marktkapitalisierung von eurofins? Eine ungefähre angabe reicht mir!

      Danke!
      Avatar
      schrieb am 12.10.00 02:02:22
      Beitrag Nr. 32 ()
      @casel

      bei einem akt. kurs von 35 euro beträgt die marktkapitalisierung ca. 325 mio. euro.

      luft nach oben besteht schon deshalb immens, wenn man die akt. zahlen der biotechwerte des deutschen neuen marktes dazu vergleicht.....

      unabhängig davon sollte man nicht vergessen, dass eurofins im gegensatz zu den meisten anderen bereits profitabel arbeitet.....


      gruss
      shakesbier
      Avatar
      schrieb am 12.10.00 02:02:43
      Beitrag Nr. 33 ()
      Kommt gleich.
      Avatar
      schrieb am 12.10.00 02:08:00
      Beitrag Nr. 34 ()
      Danke Shakesbier (und Plaste ;) )!
      Das ist in der Tat enorm wenig! Allein bei der "BSe-Fantasie" Eine Frage:
      Kann ich Eurofins-Aktien am Neuen Markt verkaufen, wenn ich sie demnächst in Paris kaufe?

      Was haltet Ihr eigentlich von Broadvision. Habe sie mir bei erstmals bei 24,74 und dann bei 27.75 zugelegt. In einer Woche kommen die Zahlen.
      Avatar
      schrieb am 12.10.00 02:08:01
      Beitrag Nr. 35 ()
      Shakesbier war schneller,
      Genescan MK 551 Mio bei 81,00

      so, jetzt muß ich mich langsam verabschieden.

      @shakesbier,
      werde demnächst mal vorbeischauen.

      bis dahin,
      nicht springen, nicht hängen,
      es kann zwar noch ein wenig schlimmer werden, womit ich rechne,
      ABER DANNNNNN

      mfg Plaste
      Avatar
      schrieb am 12.10.00 02:10:18
      Beitrag Nr. 36 ()
      @ Plaste so sehe ich es auch. Deshalb schichte ich ja langsam um. Also bis zum Wiedersehen im 50er Club! (obwohl ich kein 50er bin... ;) )

      Gute Nacht!

      :rolleyes: casel :eek:
      Avatar
      schrieb am 12.10.00 02:11:21
      Beitrag Nr. 37 ()
      @ casel,
      Du bist natürlich auch beim letzten Absatz gemeint.

      bis bald.
      PS: Zu Broadvision kann ich leider nix sagen.
      Avatar
      schrieb am 12.10.00 02:14:06
      Beitrag Nr. 38 ()
      @casel

      jeder ist ein "50-er", der sich zu wort meldet, also, nicht zögern, sondern aktiv beteiligen.

      broadvision würde ich langfristig halten, das concept gefällt mir sehr gut, nur zur zeit gewinnst du damit keinen grossen blumentopf.

      think positiv und bleib langfristig investiert, das lohnt sich!


      gruss
      shakesbier :eek:
      Avatar
      schrieb am 12.10.00 02:15:28
      Beitrag Nr. 39 ()
      @casel

      eurofins kannst du schon morgen in frankfurt kaufen, wkn 910.251

      musst nicht nach paris ausweichen......


      gruss
      shakesbier
      Avatar
      schrieb am 12.10.00 02:19:07
      Beitrag Nr. 40 ()
      Danke Shakesbier! Aber erst muss ich mich genauer informieren, ich kaufe keine Aktie, die ich nicht kenne, schon garnicht als "stock-Picking-Aktie".

      Denke aber eurofins wird ähnlich gut sein wie lion (die hatte ich!), da sie sehr bekannt sind und sehr angesehen.


      Also gute Nacht! es ist schon spät!
      Avatar
      schrieb am 12.10.00 02:22:14
      Beitrag Nr. 41 ()
      @casel

      recht hast du. wollte sie dir auch nicht aufdrängen. nur als info gedacht.

      eigene recherche halte ich selbst für unabdingbar.


      gute nacht!


      gruss
      shakes :eek:


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