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    GBK-Beteiligungen AG u. Bluepool AG die Crashkandidaten für das Jahr 2002 - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 01.02.02 14:07:57 von
    neuester Beitrag 12.04.03 16:53:52 von
    Beiträge: 107
    ID: 544.290
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      Avatar
      schrieb am 01.02.02 14:07:57
      Beitrag Nr. 1 ()
      Nachdem ein Großteil der vorbörslichen Handelswerte bereits auf Penny-Stock-Niveau gefallen sind oder gänzlich unverkäuflich sind geht es jetzt dem Kurs der "Schergewichten" mit Old Economy-Ausrichtung an den Kragen:

      Mit einem KGV von annähernd 30 steht der Kurs von Bluepool selbst auf gegenwärtig ermäigtem Niveau am Abgrund. Ist dieser Wert doch so dieser Wert fundamental selbst im Vergleich zu den TOP 50 der europäischen Großkonzerne höchst ambitioniert bezahlt.


      Bei GBK sickern zunehmend "Bad News" durch. Schon im zurückliegenden Aktionärsbrief wurden Ausfälle im Beteiligungsportfolio verlautbart. Fraglich erscheint, ob bereits alle erkennbare Risiken im Kurs enthalten sind.

      Ich gehe davon aus, daß die beiden Werte selbst im Vergeich zu börsennotierten Unternehmen unverhältnismäßig hohe Bewertungen aufweisen und unter Berücksichtigung der hinlänglich bekannten "Sonderrisiken" des vorbörslichenen Handels klare Verkaufspositionen sind.
      Avatar
      schrieb am 01.02.02 15:10:10
      Beitrag Nr. 2 ()
      Habe ich schon am 11.1. im Board unter "mühlich Tendenz abwärts..." festgestellt. Und bei GBK kann ich auch nur zustimmen.
      GBK sollte demnächst Zahlen veröffentlichen und auch bei bluepool stehen die Zahlen für das 1. Halbjahr 2001/02 noch aus.
      In beiden Fällen könnte es nette Überraschungen geben. bluepool hat außer dem Verlust zum 30.9.01 keinerlei konkrete Aussagen zu Umsatz und "Ertrag" mehr gemacht und auch in der neuesten Vorstellung der AHAG-Kandidaten ist bei bluepool außer Dampfplauderei und Anglizismen nichts zu finden.
      Avatar
      schrieb am 01.02.02 15:51:14
      Beitrag Nr. 3 ()
      Mittlerweile sieht man historische Tiefstkurse der Stämme von 2,85.
      Ich bin auch gespannt, wann die Zahlen zum 31.12. veröffentlicht werden und wie sie dargestellt werden.
      Gewinn/Verlust vor Steuer oder EBITDA, evtl. EBIT.
      Avatar
      schrieb am 01.02.02 16:10:24
      Beitrag Nr. 4 ()
      Auf der ao HV am 30.01. - wie bei GSC-Research nachzulesen -
      hielt sich der Vorstand mit Aussagen zu "sonstigen Themen und Aussichten" zurück. Warum wohl?
      Avatar
      schrieb am 01.02.02 16:14:00
      Beitrag Nr. 5 ()
      Bei GBK wird man hingegen wohl noch bis Herbst warten müssen, um Gewißheit über die Werthaltigkeit des Beteiligungsportfolios zu erhalten.

      Die jüngsten Vorgänge um Knorr Capital AG führen einem ja nur zu deutlich vor Augen, wie sich bei Beteiligungsgesellschaften quasi "über Nacht" die Bewertungsansätze verändern und lapidar 40% des Wertes des Beteiligungsbestandes abgeschrieben wird.


      Auch ist klar, daß von der schwachen Wirtschaft gerade die mittelständischen Betriebe betroffen sind, denen ja das Anlageaugenmerk der GBK vorrangig gilt.

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      Avatar
      schrieb am 02.02.02 08:50:29
      Beitrag Nr. 6 ()
      Bei LaMer ist meiner Einschätzung nach der Crash wahrscheinlicher. Die Burnrate ist dramatisch, der Verlust müßte höher als der Umsatz sein - und das Unternehmen will seinen Aktionären die grobe Verfehlung seiner Prognosen auch noch positiv verkaufen. Seit Jahren wird bei dem Laden "aufgebaut" und "expandiert" - die Umsätze bleiben jedoch Lichtjahr hinter den ursprünglichen Prognosen zurück. Die Kosten jedoch bleiben erstaunlicherweise nicht zurück. Meiner Einschätzung nach ist auch dies ein "Vorstand-Reichmach"-Unternehmen aus dem Hause AHAG.
      Avatar
      schrieb am 02.02.02 16:10:24
      Beitrag Nr. 7 ()
      Schrottwerte vom Type LaMer, Mediasource, Juragent etc. habe ich hier bewußt ausgeklammert.

      Mit diesen "vollkommen-wertlos" Aktien mit offensichtlich zwielichtigen Hintergrund sollte man GBK bzw. Bluepool AG nicht vergleichen.

      Mit der von mir benannten "Crashgefahr" meine ich nicht den für o.g. Werte sicheren Totalverlust.

      Bluepool u. GBK sind seriös geführte Unternehmen für die keine offensichtliche Gefahr des Totalverlustes besteht.

      Aber es besteht ein erhebliches Abwärtspotential von gut 40 bis 50% gemessen an den gegenwärtigen Preisen, wenn man einen Bewertungsvergleich zu erstklassigen börsennotierten Unternehmen zieht.

      Ein KGV von ca. 29 ist für Bluepool schlichtweg ein Indiz für eine massive Überbewertung, zumal die Geschäftszahlen kontinuierlich schwächer werden.

      Selbst Weltmarktfirmen erster Güte notieren derzeit mit KGVs die selten die 20iger Marke übersteigen.

      Bei GBK steht die Wethaltigkeit der Beteiligungen in Frage. Niemand weiß, was die gehaltenen Unternehmen tatsächlich wert sind. Böse Überraschungen sind hier vorprogrammiert, wenn sich das GBK-Management dazu entschließen sollte, Werberichtigungen a la Knorrcapital AG vorzunehmen.
      Avatar
      schrieb am 05.02.02 12:02:43
      Beitrag Nr. 8 ()
      Bluepool (vormals Mühlich) mit AHAG-Aldenrath im Aufsichtsrat träumt immer noch von einem Börsengang in diesem Jahr (Mühlich-homepage).

      Da scheinen die Bezüge zur Realität aber gründlich verloren gegangen zu sein!

      In den nächsten Tagen (?) sollten die Geschäftszahlen zum ersten Halbjahr des laufenden Geschäftsjahres veröffentlicht werden. Es steht zu befürchten, daß die zur Kurspflege gekauften eigenen Aktien das Ergebnis zusätzlich belasten werden. Abschreibungsbedarf hieraus um die 40%!

      Von den vollmundig angekündigten Akquisitionen ist auch nichts mehr zu hören.

      Wie lange bleibt dieses Unternehmen wohl noch im Premium Segment bei der AHAG? - Obwohl das eigentlich keine grosse Rolle spielt. Mit GBK und Findus sind dort noch mehr "Perlen" gelistet.
      Avatar
      schrieb am 05.02.02 14:29:56
      Beitrag Nr. 9 ()
      Wytto Interview mit Mühlich über Bluepool AG:

      Mühlich : bluepool steht für nachhaltige Substanz und solides - vor allem aber gesundes - Wachstum.

      http://www.wertpapier-analysten.de/wyttohomepage/welcome.php…


      Qasd
      Avatar
      schrieb am 05.02.02 17:23:08
      Beitrag Nr. 10 ()
      Was soll er sonst schon sagen?

      Tatsachen, facts und Zahlen, daran muss sich ein Unternehmen messen lassen.

      Je länger es dauert, bis das Ergebnis für das 1. Halbjahr zum 31.12. auf dem Tisch liegt, desto skeptischer sollte man werden.
      Avatar
      schrieb am 05.02.02 17:55:39
      Beitrag Nr. 11 ()
      Wachstum bedeutet Zuwachs an Umsatz und Ertrag gegenüber Vorjahr.

      Wenn Mühlich das behauptet, dann sollte es schlussendlich auch stimmen.

      Schaun wir mal, dann sehn wir ja.
      Avatar
      schrieb am 08.02.02 12:53:40
      Beitrag Nr. 12 ()
      Bei Wytto ist ein Bericht über bluepool erschienen.

      Beunruhigend finde ich den Umstand, daß keinerlei Angaben zum laufenden Geschäftsjahr gemacht werden, obwohl es schon 7 Monate läuft und der Vorstand eigentlich schon in der Lage sein sollte, Prognosen für das Gesamtjahr abzugeben und Umsatz und Ergebnis des ersten Halbjahres auch endlich zu veröffentlichen.
      Avatar
      schrieb am 10.02.02 23:35:11
      Beitrag Nr. 13 ()
      Über GBK

      ist ein längerer Artikel im letzten Nebenwertejournal, der
      die kritische Stimmung in Bezug auf die zu erwartenden
      Wertberichtigungen teilt.

      Gruß Comedy:)
      Avatar
      schrieb am 11.02.02 12:47:23
      Beitrag Nr. 14 ()
      Ja, ja. Der böse Zwangsliquidator2, der völlig grundlos und von Abneigung gegen die AHAG /Valora getrieben, unfundierte Kritik an einzelnen Handelswerten äußert.
      Avatar
      schrieb am 01.03.02 11:51:03
      Beitrag Nr. 15 ()
      8 Monate des laufenden Geschäftsjahres der Bluepool sind jetzt vorüber.

      Es werden immer noch keine Angaben zu Umsatz und Ertrag für das erste Halbjahr veröffentlicht, ebenso keinerlei Prognosen für das Gesamtjahr.

      Dafür werden bei Wytto und AHAG-"news" steinalte Entwicklungen ausgegraben und als "aktuelle Informationen" verkauft.

      Kennt man bei Bluepool die Zahlen nicht (wäre sehr bedenklich) oder scheut man deren Bekanntgabe (wäre auch nicht gerade positiv)?

      Ob deshalb der Kurs langsam aber stetig fällt? - Aktuell "nur noch" 2,78 G, KGV (auf welcher Basis?) "nur" 27.

      Sollte etwa Zwangsliquidator 2 mit seinen Befürchtungen richtig liegen?

      .
      Avatar
      schrieb am 01.03.02 13:48:51
      Beitrag Nr. 16 ()
      Man bedarf wirklich keiner besonderen Fähigkeiten, die offensichtliche Überbewertung der bluepool AG festzustellen.

      Mit einem KGV von ca 28 auf Basis der Vorjahreszahlen ist der Wert wesentlich höher bewertet als 1a-Weltunternehmen des ordentlichen Börsensegmentes.

      Das laufende GJ wird wohl kaum ein Highlight.

      Aber was solls: Der vorbörsliche Aktienhandel war je stets für Kuriositäten gut. Dazu gehört leider auch die psychologische Hemschwelle der Kleinanleger, sich konsequent von potentiellen Verlustkandidaten zu trennen.

      Wenn der Kurs bei Bluepool AG dann krätig gefallen ist, geht hier das allgemeine Gejammer wieder los.
      Avatar
      schrieb am 07.03.02 11:57:38
      Beitrag Nr. 17 ()
      Also, wer ein dermaßen beeindruckendes Strategiebündel mit 3D Branding und präziser Realisierungskompetenz vorstellt
      (nachzulesen bei Wytto.de), der kann doch wirklich nicht als Crashkandidat bezeichnet werden!!!
      Avatar
      schrieb am 07.03.02 12:22:53
      Beitrag Nr. 18 ()
      Danke für den Hinweis.
      Hört sich doch richtig gut und kompetent an.
      Das kann nur ein Riesenerfolg werden.
      Avatar
      schrieb am 08.03.02 21:00:17
      Beitrag Nr. 19 ()
      Der Typ ist Krank ,leider, wer sich schon so einen Namen
      ausucht .Bitte fall halt mal wieder über mich her .
      Avatar
      schrieb am 14.03.02 15:01:41
      Beitrag Nr. 20 ()
      @ qasd

      von nachhaltiger Substanz und gesundem Wachstum kann wohl
      keine Rede sein, da das im Aktionärsbrief (homepage AHAG) jüngst veröffentlichte KATASTROPHALE Halbjahresergebnis (!!!)
      von -2,3 Mio € (EBIT!!!) den Aktionären eine böse Überraschung bereitet.

      Es ist zwar Mode geworden, die Ereignisse des 11. September für geschäftliche Misserfolge verantwortlich zu machen, doch kann bei bluepool wohl davon ausgegangen werden, dass zum 11.9.01 die Aufträge für den Zeitraum bis zum 31.12.01 weitgehend erteilt waren.

      Extrem beunruhigend ist auch der Hinweis auf die AHAG als Handelsplattform. Was wäre denn eine Alternative? Steht etwa zu befürchten, dass die Aktien von bluepool über kurz oder lang nicht mehr gehandelt werden?

      An einen Börsengang ist bei DEN Zahlen mit Bestimmtheit nicht zu denken.

      Es steht zu befürchten, daß Zwangsliqidator2 mit der Eröffnung dieses threads die richtige Ahnung hatte.
      Avatar
      schrieb am 14.03.02 16:23:53
      Beitrag Nr. 21 ()
      Nur Naivlinge konnten annehmen, daß Bluepool AG nicht von der Rezession heftig getroffen wird.

      Insofern war das Ergebnis keine Überraschung.
      Avatar
      schrieb am 14.03.02 16:32:36
      Beitrag Nr. 22 ()
      Aber das Ausmaß des Desasters mit - 2,3 Mio € EBIT - wie hoch war wohl die zusätzliche Zinsbelastung? - in nur einem Quartal, das übertrifft doch wohl alle Befürchtungen.
      Avatar
      schrieb am 14.03.02 16:45:12
      Beitrag Nr. 23 ()
      Den Hinweis auf die "Neubewertung" des AHAG-Handels ist wohl auch vor dem Hintergrund des Erweiterten Großaktionärskreises im Zuge des Mergers zu sehen.

      Jetzt hat Herr Mühlich nicht allein mehr das Sagen. Und wohl nur er steht in alter Verbundenheit zu Herrn Aldenrath, der ja auf diesem Wege auch in den Bluepool AR gehievt worden ist.

      Das Listing im Umfeld des AHAG-Schrotts steht der Bluepool AG mit ihren selbstgesteckten hohen Zielen nicht gut zu Gesicht.

      Eine Einstellung des AHAG-Handels würde aber für die Anleger den Verlust jeglicher Handelsliquidität bedeuten.

      Eine Verkaufswelle würde sich aufstauen, die sich dann mit einem eventuell zukünftig anstehenden Börsengang "entladen" würde.

      So oder so nicht gut.
      Avatar
      schrieb am 14.03.02 16:59:34
      Beitrag Nr. 24 ()
      Bei dieser Geschäftsentwicklung an einen Börsengang auch nur zu denken - reine Utopie.
      Avatar
      schrieb am 16.03.02 16:51:19
      Beitrag Nr. 25 ()
      Bei diesem Supergau bleibt nur zu hoffen, daß wenigstens zur Kurspflege (weiterhin?) eigene Aktien vom Markt genommen werden.

      Wenigstens so lange, wie die Handelsplattform AHAG noch den "Führungsorganen" genehm ist.
      Avatar
      schrieb am 09.04.02 15:26:28
      Beitrag Nr. 26 ()
      Da lag mal wieder jemand richtig.

      GBK schmiert schon ab, wie vorhergesagt.

      Aber immer noch viel zu teuer.
      Avatar
      schrieb am 09.04.02 16:49:50
      Beitrag Nr. 27 ()
      Habt Ihr den Aktionärsbrief gelesen, der gestern über die AHAG veröffentlicht wurde??? Der ist ja wirklich sehr negativ geschrieben. Hätte ich an deren Stelle etwas anders formuliert. Wenn ich Stücke hätte, würde ich sie nun wohl auch verkaufen. Schließlich ist die GBK im Vergleich zur Peer-Group bisher erst unterdurchschnittlich stark gefallen. Liegt wohl auch daran, dass hier keine Zocker investiert sind. Sondern nur konservative Langfristinvestoren.
      Avatar
      schrieb am 15.04.02 16:06:00
      Beitrag Nr. 28 ()
      Das scheint auch bei bluepool der Fall zu sein.

      Da steht für April die bei der HV angekündigte Übernahme von Wenger und Wittmann an.

      Und das nächste Quartalsergebnis. Man darf gespannt sein. Wenigstens gibt es bis jetzt noch keine Gewinnwarnung für das laufende Geschäftsjahr.
      Avatar
      schrieb am 06.05.02 11:55:44
      Beitrag Nr. 29 ()
      Bei wytto.de nachzulesen:

      Segmentwechsel zum regionalen Freiverkehrsteht stünde unmittelbar bevor.

      Die in letzter Zeit sehr negative Kursentwicklung des "Wachstumskurses" wird auf das negative AHAG-Umfeld zurückgeführt - die erschreckenden Zahlen vom 2. Quartal waren demnach nicht der Grund.

      Bluepool sei ein "Garant für hervorragende Perspektiven".

      In diesem Zusammenhang fällt auf, daß keinerlei Angaben zum Quartal 1.1 -31.3. gemacht werden und auch keine Prognose (Umsatzt, Gewinn/Verlust) zum laufenden Geschäftsjahr - endend am 30.6.(!) - vorliegt.

      Hoffentlich setzen sich die negativen "Überraschungen" nicht fort.
      Avatar
      schrieb am 06.05.02 12:27:24
      Beitrag Nr. 30 ()
      @zwangsliqui,

      vom 14.03.:

      --->Eine Verkaufswelle würde sich aufstauen, die sich dann mit einem eventuell zukünftig anstehenden Börsengang "entladen" würde.

      So oder so nicht gut.<---


      warum (wäre das) nicht gut?

      hoke
      Avatar
      schrieb am 14.05.02 11:36:09
      Beitrag Nr. 31 ()
      Jetzt ist die Katze aus dem Sack!

      Wie bei GSC-Research im Interview mit dem Finanzvorstand nachzulesen, erwartet Bluepool für das laufende Geschäftsjahr ein negatives EBT (nicht EBIT) im massiv 7-stelligen Bereich.

      In diesem Zusamenhang von einer "Unterbewertung" bei € 2,60 zu sprechen und die negative Kursentwicklung auf die AHAG zu schieben bedarf keiner weiteren Kommentierung.
      Avatar
      schrieb am 14.05.02 12:01:24
      Beitrag Nr. 32 ()
      Hatte der Vorstand (Mühlich) nicht noch vor etwa 1 Jahr in einem Aktionärsbrief Gewinne von 7 oder 8 Mio DM angekündigt?

      Da muss doch etwas oberfaul sein.
      Avatar
      schrieb am 14.05.02 12:38:29
      Beitrag Nr. 33 ()
      Man darf sich doch wohl mal ein wenig irren.

      Die jetzt für Juli angekündigte nächste Übernahme eröffnet für das kommende GJ glänzende Perspektiven!
      Avatar
      schrieb am 14.05.02 19:19:55
      Beitrag Nr. 34 ()
      @323232: woher hast Du das mit dem "deutlich 7-stellig negativen EBT"? Ich hätte jetzt diese Passage herangezogen:


      GSC Research: Rechnen Sie auch für das Gesamtjahr mit einem positiven Ergebnis?

      Kreuzer: Wir haben zwar auch einen starken April hinter uns, laufen aber im Mai und Juni in die messeschwachen Zeiten, die zusätzlich von der gesamtwirtschaftlichen Lage negativ beeinflusst werden. Vor diesem Hintergrund gehen wir heute davon aus, dass wir zum 30.06.2002 ein EBIT von plus minus Null erreichen werden.


      Oder rechnest Du mit einem "deutlich siebenstellig negativen Zinsergebnis"? Vielleicht kannst Du das kurz erläutern. Danke!


      @JohnDoe99: diese Abweichung wird mit dieser Passage m.E. glaubwürdig begründet:

      Kreuzer: Auf der CEBIT und der Hannover Messe war die bluepool mit knapp 70 Einzelaufträgen beschäftigt. Insgesamt jedoch war die CEBIT bereits geprägt von den im Herbst 2001 aufgrund der unsicheren weltpolitischen Lage reduzierten Messebudgets. Diese Budgets sind die Grundlage für das gesamte Jahr 2002.

      GSC Research: Die werden im laufenden Jahr nicht mehr angepasst?

      Kreuzer: Nein, nach unserer Erfahrung werden sie in diesem Jahr nicht mehr angepasst; das heißt, bei reduzierten Budgets wird die Konkurrenz um jeden einzelnen Auftrag natürlich härter. Die Konsequenz sind niedrigere Auftragsvolumina und damit niedrigere Margen pro Auftrag.



      Übrigens, das komplette Interview steht hier:

      http://212.63.80.132/public/contents/Article.cfm?PosFN=Inter…


      Gruß Matthias
      Avatar
      schrieb am 15.05.02 11:48:36
      Beitrag Nr. 35 ()
      @ Matthias Schrade

      Das deutlich negative 7-stellige Zinsergebnis (in €!) ergibt sich

      1. aus der Verzinsung des Beteiligungskapitals von über 4,5 Mio € (sicherlich über 14% p.a., wie in solchen Fällen üblich) und
      2. aus dem Zinsaufwand für den vor ca. 1 1/2 Jahren fertiggestellten Neubau (der wird ja wohl nicht aus Eigenmitteln cash bezahlt worden sein) und
      3. aus dem Zinsaufwand für Betriebsmittel- und sonstige Kredite, den man aus dem Geschäftsbericht wird entnehmen können.

      Der Zinsaufwand hat mit Einmaleffekten nichts zu tun, insofern wird die EBIT-Ankündigung von ca. 0 dem echten Geschäftsergebnis bei weitem nicht gerecht.

      Zum Posting von JohnDoe99: Die vor einem Jahr veröffentlichte Ankünigung von Gewinnen in Millionenhöhe muss sich auf das laufende GJ 2001/02 bezogen haben, nicht auf das nächste GJ.

      Alles in allem, Bluepool geht harten Zeiten entgegen und ob die erneute Übernahme, wie von "dieruheselbst" vermutet ausser erneuten Einmalaufwendungen auch "glänzende Perspektiven" eröffnet, wird die Zukunft zeigen. Zweifel dürfen erlaubt sein.

      Zwischen den Zeilen gelesen ist der Tenor des Interviews eher verhalten pessimistisch. Ob vor diesem Hintergrund ein Listing im Freiverkehr den erwünschten Erfolg haben wird, darf ebenfalls stark bezweifelt werden.

      Gruß
      323232
      Avatar
      schrieb am 15.05.02 12:11:29
      Beitrag Nr. 36 ()
      Jedenfalls ist auf Basis dieser Informationen und des zuletzt gestellten AHAG-Kurses keine Unterbewertung festzustellen.

      Bei Kursen unter der 2 EUR-Marke können langfristig orientierte Anleger eventuell ein Investment wagen.
      Avatar
      schrieb am 15.05.02 12:31:44
      Beitrag Nr. 37 ()
      Das wäre mutig, sehr mutig.

      Bevor der Geschäftsbericht für das laufende GJ nicht auf dem Tisch liegt und das echte EBT bekannt ist, außerdem das Ergebnis des 1. Quartals 02/03 - etwa bei der HV im Herbst, kann man vor Überraschungen nie sicher sein.

      Ob dann ein Kurs von 2 € noch relevant sein kann, wird man danach eher beurteilen können
      Avatar
      schrieb am 24.07.02 16:49:56
      Beitrag Nr. 38 ()
      Von GBK-Beteiligungen hört man überhaupt nichts mehr.


      Der letzte Aktionärsbrief ist nun schon mehr als ein halbes Jahr alt.


      Vermutlich geht das Beteiligungssterben weiter.
      Avatar
      schrieb am 24.07.02 18:07:37
      Beitrag Nr. 39 ()
      Quartalsbericht IV. Quartal seit 13.7.02 bei GBK abrufbar.

      Grober Inhalt: Geschäftsjahr endet voraussichtlich mit
      5,0 Mio. € Jahresfehlbetrag, der durch Auflösung von
      Rücklagen ausgeglichen werden kann. Keine Dividende.
      Beteiligungen Thielert, Willi Becker und Acterna verkauft.
      Nach Ahag Insolvenz wird nach neuer Handesplattform
      für GBK-Aktien gesucht.
      Avatar
      schrieb am 24.07.02 21:42:23
      Beitrag Nr. 40 ()
      @shocking
      Wo denn ?
      Unter www.gbk-ag.de ist der letzte Aktionärsbrief, den ich finde, vom 15.01.2002.
      Avatar
      schrieb am 25.07.02 18:39:50
      Beitrag Nr. 41 ()
      Leider nur per Post bzw. über die Depotbanken.
      Habe auch nur eine Kopie von einem Bekannten, welcher
      die Briefe immer direkt von der GBK zugesandt bekommt.
      Avatar
      schrieb am 25.07.02 22:19:35
      Beitrag Nr. 42 ()
      Mit den schlechten News wird dann auch die IR eingestellt.

      Feine Herren da, im Vorstand der GBK.
      Avatar
      schrieb am 05.08.02 17:09:38
      Beitrag Nr. 43 ()
      Das trifft genau so auch auf bluepool zu.

      Keine Quartalsberichte mehr, keine IR - Schweigen.

      Schweigen auch zu der (den) vollmundig angekündigten Übernahme(n).

      Das GJ 2001/2002 ist seit mehr als 5 Wochen Geschichte.
      Ich könnte wetten, daß vor der Einladung zur HV irgendwann im Spätherbst auch nichts mehr veröffentlicht wird.

      Und was ist mit der angekündigten Handelsaufnahme am GM in der Region?

      siehe oben!
      Avatar
      schrieb am 05.08.02 21:30:46
      Beitrag Nr. 44 ()
      http://www.bluepool.de

      -----


      bluepool als Partner der MSS-Roadshow

      MSS integriert innovative Video- und Multimedia-Anwendungn in Messe-, Veranstaltungs- und Präsentationskonzepte und liefert die dazugehörige Technik.

      bluepool beteiligt sich als Ausstellungspartner an der Roadshow.

      Weitere Partner sind:
      Fristem Stoll GmbH
      H & D Digitaldruck GmbH

      Termine:

      01.07.2002 Ulm, Maritim Hotel

      03.07.2002 Friedrichshafen, Zeppelinhaus

      05.07.2002 Villingen-Schwenningen, Neue Tonhalle Villingen

      08.07.2002 Karlsruhe, Kongresszentrum

      10.07.2002 Heilbronn, Konzert- und Kongresszentrum Harmonie

      12.07.2002 Notzingen, MSS Medien System Service GmbH

      -----


      bluepool verwirklicht Visionen: Architektur und Messebau


      Leinfelden-Echterdingen, 19. Juni 2002. Ein Messestand ist heute meist mehr als schlichter Zweckbau zur Warenpräsentation – er ist vielmehr raumgewordener Ausdruck vom Selbstverständnis von Unternehmen und Marken. Deshalb sind Architektur und Messebau in ihren Aufgabefeldern stark zusammengewachsen. Ein zeitgemäßer Messestand ist die Synthese der Einzeldisziplinen Architektur, Design und Realisierungskompetenz. Und die Zeit beweist: Die Zahl ambitionierter Messebauten, die von eigentlich dem Hochbau verschriebenen Architekturbüros geplant wurden, hat deutlich zugenommen. Die in der Architektur aktuell diskutierten Fragen zum Funktionalismus und zu temporären Bauten geben auch im Messebau richtungsweisende Impulse.

      Dies ist auch ein Grund für die bluepool AG, einer der größten Marktführer für High-End-Messebau, sich beim UIA-Berlin 2002, dem Architektur-Weltkongress, zu engagieren. Die bluepool AG, die sich im Frühjahr 2001 aus den Messebauunternehmen Hospes, Mühlich und Zeissig formierte, will dadurch seine Position als Netzwerkpartner für Architekten, Ingenieure und Unternehmen weiter entwickeln. In der Messebaubranche lebt schon länger die temporäre Raumbildung als zentrale Aufgabe. Aber auch hier hat sich ein fundamentaler Wandel vollzogen. Seit die Unternehmenskommunikation die Präsentation von Produkten in den Hintergrund gedrängt hat, kam der Raumbildung plötzlich eine neue Bedeutung zu. Der Messestand als temporärer Firmensitz: Das ist die Herausforderung an die Gestaltung. Denn der Stand soll Image, Inhalte und Ziele eines Unternehmens transportieren und so eine authentische, den Gestaltungsrichtlinien entsprechende Unternehmensdarstellung garantieren. In dem Maße, wie dies Ausdruck in der Unternehmenszentrale findet, wird es jetzt auch Forderung an den temporären Auftritt auf einer Messe. Da nimmt es nicht Wunder, dass plötzlich das bewährte Architekturbüro mit einer solchen Aufgabenstellung betraut wird. Den formulierten Ansprüchen gerecht zu werden, erfordert ein spezielles Know-How. Aber auch ein neues Bewusstsein bei den Beteiligten. bluepool sucht und pflegt deshalb den Dialog mit denjenigen, die in besonderer Weise auf dem Feld des räumlichen Denkens kompetent sind.

      Ein Zeichen in diese Richtung setzte bluepool bereits im vergangenen Jahr mit der Wiedereröffnung der [F]INBOX, dem beliebten EXPO-Pavillon. Die [F]INBOX wurde von dem Architekten-Ehepaar Antti-Matti Siikala und Sarlotta Jarjus für die EXPO 2000 als finnischer Nationalpavillon entworfen. Heute beheimatet der Pavillon niedersächsische Unternehmen aus den Bereichen Messe-, Media- und Marketing-Services. Auch das Berliner Büro der bluepool AG im Deutschen Architektur Zentrum DAZ repräsentiert einen wesentlichen Aspekt der Unternehmensvision. Das Berlin-Büro baut zunehmend seine Rolle als Gesprächs- und Geschäftspartner von Architekten sowie Werbe- und Event-Agenturen aus – verfügt bluepool doch über das Know-How und die Kraft, 3-dimensionale Inszenierungen und Kommunikationskonzepte zuverlässig und zeitgenau in erleb- und begehbare Räume umzusetzen.

      Erklärtes Unternehmensziel ist es, ein Netzwerk von Kreativen und Gestaltern rund um das 3-D-Branding für Unternehmen und Marken aufzubauen. Durch die Einbindung in einer frühen Phase der Aufgabenstellung können die Messebauspezialisten als kompetente Berater fungieren und den Entwicklern kongenialer Umsetzer sein. Die wirtschaftlichen Gegebenheiten und manchmal auch Zwänge bestimmen dabei die Dialektik temporärer Architektur: bluepool verwirklicht einerseits zu Raum gewordene Visionen, möchte andererseits aber auch versuchen, den Kreativen die Welt des Systembaus nahe zu bringen, der durchaus noch nicht seine Gestaltungsgrenzen erreicht hat. Denn die systematisierte Individualität erlebt eine erkennbare Renaissance, sicherlich auch eine Folge der ökonomischen Enge, in der sich viele ausstellende Firmen im Augenblick befinden. Allen Ausdrucksformen ist gemeinsam, dass ihre Qualität aus einem optimalen Zusammenspiel von Kreation und Realisation bestimmt wird.

      Für weitere Informationen und Fotomaterial wenden Sie sich bitte an:

      onpact AG
      pr & web communication
      Eva Stetter
      Forstenrieder Allee 194
      D-81476 München
      Tel.: +49 (0)89 / 759 003-141
      Fax: +49 (0)89 / 759 003-10
      stetter@onpact.de
      www.onpact.de







      ------

      usw. usw. usw

      ;) Hajoseb
      Avatar
      schrieb am 06.08.02 12:44:36
      Beitrag Nr. 45 ()
      Ganz nett, PR muss sein, aber was ist mit IR?

      ZAHLEN!!!! Fakten!!!! Infos zur Geschäftslage?
      Avatar
      schrieb am 06.08.02 13:37:52
      Beitrag Nr. 46 ()
      Je schöner die Photos, desto ärmlicher die Zahlen.
      Avatar
      schrieb am 28.10.02 16:32:58
      Beitrag Nr. 47 ()
      Der Inhalt des aktuellen Aktionärsbriefs der GBK scheint
      zu Hoffnungen Anlass zu geben.

      Es gibt also doch noch AHAG-Überlebende, die nicht crashen!

      Bei Bluepool dagegen scheinen sich die Befürchtungen zu
      bestätigen. - Wer nicht rechtzeitig ausgestiegen ist, den
      werden wohl die Hunde beissen.

      S
      Avatar
      schrieb am 28.10.02 19:38:19
      Beitrag Nr. 48 ()
      Überleben wird GBK auf jeden Fall. Cash ist ja genügend vorhanden und wird wohl in diesen Zeiten mit besonderer Vorsicht mit Hinblick auf eventuelle Neuengagements verwaltet.

      Ob aber mit den berichteten 5 Mio € Verlust schon das Ende der Abschreibungsphase erreicht ist bezweifel ich sehr.

      Den Aktionärsbrief lese ich nur so, daß es im zurückliegenden Quartal keine spektakulären Pleiten mit Abschreibungsbedarf im Portfolio gegeben hat.

      Daß hießt aber leider nicht, daß da nicht noch in Zukunft was kommt. Insofern bleiben noch beachtliche Berwertungsrisiken bei GBK.


      Bluepool ist wesentlich schlechter finanziell aufgestellt. Cashbestand war meines Wissens stets gering. Schulden hingegen relativ hoch. Der avisierte Verlust läßt da entgegen aller Gut-Wetter-Parolen nichts gutes erahnen. Wenn da eine Bank den Hahn zudreht, ist der Gang zum Insolvenzrichter schnell erforderlich.
      Avatar
      schrieb am 29.10.02 17:55:22
      Beitrag Nr. 49 ()
      In meinem letzten Posting (#37) habe ich schon so etwas vermutet. Einen Kurs von über 1€ würde wohl heute niemand mehr bezahlen.

      Grosse Sprüche gab es reichlich (fette Gewinne, angekündigte Übernahmen anderer Firmen usw.) - die Tatsachen bei Bluepool sehen im Nachhinein immer völlig anders aus!

      Absicht oder Unvermögen?
      Avatar
      schrieb am 29.10.02 20:36:44
      Beitrag Nr. 50 ()
      Wenn es zur Insolvenz kommen sollte, dann werden wir wohl eine Lösung wie bei NHS sehen.

      Das Kernteam wird binnen weniger Wochen die "alten" Geschäfte unter anderer Firma fortführen.


      Know-How und Marktposition sind ja vorhanden.

      Und den lästigen Free-Float wird man auf diesem Wege auch los.
      Avatar
      schrieb am 30.10.02 11:31:16
      Beitrag Nr. 51 ()
      Ich kann mir eigentlich nicht vorstellen, daß damit kurzfristig zu rechnen ist.

      Abgesehen von der Problematik, unter nach-Insolvenz- Umständen einen Umsatz von 50 Mio € finanziert zu bekommen, wäre diese Überlegung doch recht gewissenlos gegenüber den Aktionären.

      Wenn Bluepool den Bach `runtergeht, dann nach einer längeren Leidenszeit. Mit Absicht und wohlüberlegt sicherlich nicht.

      Aber vielleicht täusche ich mich auch - mal wieder.
      Avatar
      schrieb am 30.10.02 11:58:09
      Beitrag Nr. 52 ()
      Will ja nur damit sagen, daß das Unternehmen aus operativer Sicht "gesund" und durchaus perspektivreich ist.

      Bilanziell sieht es wohl aber eher kathastrophal aus. Liquide Mittel waren schon zu Ende des letzten GJ kaum vorhanden, dafür eine drückende Schuldenlast gegenüber Finanzinstituten.

      Wichtigster Asset waren seinerzeit "Beteiligungen", deren Werthaltigkeit aber bezweifelt werden darf.
      Avatar
      schrieb am 08.11.02 19:13:08
      Beitrag Nr. 53 ()
      Immerhin bleibt man bescheiden! Zumindestens wird für die HV nicht ein übertriebener Rahmen gewählt!;)



      E I N L A D U N G
      zur Aktionärsinformation
      der
      bluepool AG, Leinfelden - Echterdingen
      Sehr geehrte Aktionärinnen und Aktionäre,
      wir laden Sie zu der am
      21. November 2002
      um 10.30 Uhr
      in der Filderhalle, Kleiner Saal, Bahnhofstr. 61, 70771 Leinfelden-Echterdingen
      stattfindenden
      Aktionärsinformation
      ein.
      Avatar
      schrieb am 08.11.02 20:01:00
      Beitrag Nr. 54 ()
      Pressemeldung: 12.09.2002

      bluepool eröffnet Vertriebsbüro in den USA

      Leinfelden-Echterdingen / New York, 12. September 2002. Die bluepool AG unterhält seit August 2002 ein Vertriebsbüro in den USA. Das New York Office ist in die Vertriebsstruktur der bluepool AG integriert und wird von Bill O’Brien geleitet. bluepool setzt damit konsequent den Kurs der Internationalisierung fort und begegnet dem zunehmenden Kundenwunsch, globale Messeauftritte aus einer Hand zu betreuen, mit Vor-Ort-Kompetenz.

      „Mit dem neuen Vertriebsbüro können fortan auch unsere Kunden in den USA persönlich betreut werden“, so Sammy Deichmann, der seit August als Vertriebsleiter für die bluepool AG tätig ist. Die Marke bluepool solle international positioniert werden – das New York Office sei deshalb ein weiterer Schritt in diese Richtung, erklärt Deichmann und fährt fort: „Mit Bill O’Brien konnten wir für das Vertriebsbüro USA einen langjährigen und erfahrenen Kenner der nordamerikanischen Messeszene gewinnen“.

      Sammy Deichmann hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Positionierung der bluepool AG, den Spezialisten 3-dimensionaler Markenführung, am internationalen Markt zu stärken. Mit der neuen Dependance möchte das Messedienstleistungsunternehmen amerikanischen Ausstellern die Möglichkeit bieten, ihren Auftritt auf europäischen Veranstaltungen aus einer Hand zu organisieren. Mit ihrer langjährigen Branchenerfahrung, ihrem fachlichen Know-how und einer ausgefeilten Logistik stellt bluepool einen reibungslosen Ablauf für einen erfolgreichen Messeauftritt sicher.

      Deichmann zeichnet somit verantwortlich für die Koordination des gemeinsamen Vertriebs der Standorte Nord (Hannover) und Süd (Leinfelden-Echterdingen und Laichingen) sowie den Vertriebsbüros in Berlin und New York.
      Im Rahmen dieser Vertriebserweiterung wurde auch ein Serviceteam aufgestellt, dass den Kunden fortan weitere Kompakt-Dienstleistungen, wie Messetransfers, Catering oder Hostessen, anbieten und damit insbesondere die für den internationalen Markt geforderten Servicepakete zur Verfügung stellen kann.

      Hintergrundinformationen zur bluepool AG:
      Mit der Einbringung der Hospes Messebau GmbH und der Zeissig Int. Ausstellungsbau GmbH + Co. in die mühlich messesysteme AG entstand im Frühjahr 2001 ein neues Schwergewicht im deutschen und europäischen Unternehmensumfeld für 3-dimensionales Marketing. Der Firmenzusammenschluss bündelt die jahrelange Erfahrung dreier erfolgreicher Branchenteilnehmer und steht als Garant für innovative Markenführung in punkto Ausstellungsgeschehen. Mit überwältigender Zustimmung der Aktionäre wurde im Dezember 2001 die Umfirmierung des Kompetenzverbundes zur bluepool AG beschlossen. Die 240 bluepool Mitarbeiter erwirtschafteten an 7 Standorten in dem Geschäftsjahr 2000 / 2001 ein Auftragsvolumen von knapp 55 Mio. €. Rückenwind erhalten die wachstumsgetriebenen Unternehmenspläne der bluepool AG durch die Beteiligung der Süd Kapitalbeteiligungsgesellschaft mbH (SüdKB) und der business angel Beteiligungsgesellschaft mbH & Co KG (BAB KG). Zusammen bringen sie mehr als 4,5 Mio. Euro in die bluepool AG ein. Laut dem jüngsten Bericht des AUMA wuchs der Messemarkt im Jahre 2001 um etwa 3 % an. Auch für die Jahre 2002 und 2003 erwarten die einschlägigen Branchenforscher eine ausgeglichene Stabilität, was für einen Markt, der gesamthaft mit allen Produktions- und Nebeneffekten ein volkswirtschaftliches Volumen von etwa 22 Mrd. Euro hat, eine positive Prognose ist.

      Die bluepool-Referenzen:
      Deutz-Fahr, Kyocera, Pichler, Uhlmann, DLW-Armstrong, Dt. Post Immobilien, JVC, Magirus, MEXX-Shoes, Microsoft, Pixelpark, Schleupen, TENOVIS, Versatel, Vorwerk & Co. Teppichwerke, ABB Asea Brown Boveri, Astra, Brauerei Beck & Co., Continental, Conti Tech Holding, Dr. Martens, Drabert, Gabor Shoes, Grundig, Hafa Alten Gerätebau, Intel, Kodak, Mercedes Benz, Philips Licht, Rigips, Sommer Bodenbeläge, Sony Deutschland GmbH, Sparkassen Finanzgruppe
      Avatar
      schrieb am 14.11.02 16:45:04
      Beitrag Nr. 55 ()
      Hat sich jemand mal mit dem TOP betr. die Rückführung der Beteiligungen der SüdKB und der BAB auseínandergesetzt? Bei der Liquiditätslage und den hohen kurzfristigen Verbindlichkeiten erscheint dieses Vorhaben gerade jetzt nicht unbedingt sinnvoll, aus Sicht der Aktionäre der AG.
      Wer geht zur HV? Meinungen.
      meralda
      Avatar
      schrieb am 15.11.02 12:51:29
      Beitrag Nr. 56 ()
      Möglicherweise drängen die Beteiligungsgesellschaften wegen Verschlechterung der Geschäftslage auf Rückzahlung.

      Interessant ist auch, daß noch 1 Woche vor der HV auf der Bluepool homepage der Geschäftsbericht 2000/2001 von Mühlich erscheint. So viel zu IR. :O

      Bin mal auf die Position ao-Erträge gespannt.
      Avatar
      schrieb am 17.11.02 13:31:51
      Beitrag Nr. 57 ()
      Top 7 der zu fassenden HV-Beschlüsse soll wohl ein Witz sein.

      :laugh: :laugh: :laugh:

      Kurse zwischen € 2,50 und 5,50 kann doch auf absehbare Zeit nur jemand erwarten, der unter fortgeschrittenem Realitätsverlust leidet.

      Sollte die Aktie im Freiverkehr an der Bayerischen Börse zum Handel zugelassen werden, dann könnte die Abgabebereitschaft frustierter Aktionäre zu Kursen von unter 1 € führen. Nach welchen Kennziffern käme man denn zu einem höheren Kurs? KG:laugh: V???
      Avatar
      schrieb am 17.11.02 16:48:40
      Beitrag Nr. 58 ()
      Mit diesen unrealistischen Ansätzen beraubt sich bluepool selbst der Möglichkeit, nach einer Listung im Freiverkehr Kurspflege zu betreiben.
      Avatar
      schrieb am 18.11.02 09:48:53
      Beitrag Nr. 59 ()
      Alle vom unnotierten Handel (AHAG, Valora) in den geregelten Handel gewechselten Unternehmen mussten gegenüber den AHAG-/Valora-Notierungen erhebliche Abschläge an der Börse verkraften.
      Dies gilt umso mehr, wenn der Handel über Monate völlig unmöglich war, wie bei Bluepool: Hier hat sich mittlerweile ein über halbjähriger Verkaufsdruck aufgebaut.

      Auf der anderen Seite hat es Bluepool gänzlich verpaßt, die Aktionäre durch eine intensive Kommunikation an sich zu binden. Last not least wurde auch nichts unternommen, um das Unternehmen unter potentiellen Käufern bekannter zu machen: Investor Relations findet mit Ausnahme von GSC-Research-Interviews nicht statt.

      So ist ein nachhaltiger sehr deutlicher Kurseinbruch unausweislich.

      Dies gilt umso mehr, als das Bluepool gegenwärtig bei Kursen zwischen 2,5 -5,5 Euro angesichts der Verschuldung, aktuellen Verlusten und unattraktiver Branche maßlos überteuert wäre.
      Avatar
      schrieb am 22.11.02 13:15:36
      Beitrag Nr. 60 ()
      Dazu passt auch, dass noch am Tage nach der HV der steinalte Geschäftsbericht Mühlich 200/2001 auf der homepage vonn Bluepool zu finden ist.

      So schafft man Vertrauen!

      Ist für Aktualisierungen kein Geld da oder hat die Gesellschaft kein Interesse daran?
      Avatar
      schrieb am 22.11.02 14:24:23
      Beitrag Nr. 61 ()
      Mit Ausnahme von einigen GSC-Research-Aktivitäten (Interview etc) hat Investor Relations bei Bluepool NULL Stellenwert.

      Die Homepage ist für ein Unternehmen dieser Größe ein Witz: Langweilig, uninformativ und total veraltet. Aber auch sonst ist Investor Relations bei denen fünftrangig. Man hat durch die beiden Beteiligungen, das Geld was man unbedingt benötigt. Weitere Kapitalerhöhungen sind nach Abrutschen des Kurses unter Nennwert ohnehin nicht mehr möglich, d.h. der Börsengang geschieht nur, damit Altaktionäre ihre Aktien überhaupt los werden.
      Avatar
      schrieb am 26.11.02 20:50:22
      Beitrag Nr. 62 ()
      Es sieht bei Bluepool wirklich recht finster aus.

      Knapp 2 Mio. € Verlust aus dem operativen Geschäft, die eigenen Aktien (wahrscheinlich) um ca. 1/2 Mio. € zu hoch bewertet, im 1. Quartal des laufenden GJ einen massiven Umsatzrückgang gegenüber Vorjahr.

      Dazu die Höhe der Bankverbindlichkeiten und die Verpflichtungen gegenüber den Beteiligungsgesellschaften.

      Dies alles in Anbetracht der miesen Stimmung für 2003, da kann man schon recht nachdenklich werden.

      Und diesen "Wert" will Baader an der Börse platzieren? :laugh:

      Wer soll diese Aktien kaufen? :confused:
      Avatar
      schrieb am 26.11.02 21:06:42
      Beitrag Nr. 63 ()
      15 Mio € Bankschulden, kaum Cash und obendrein Verluste lassen erahnen, wie es um Bluepool AG steht.

      Der Geschäftsbericht ist i.Ü. "online". Im Lagebericht wird dort was vom Börsenlisting im 3. Q. d.J.

      Schade nur, daß dies schon "Geschichte" ist.


      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 27.11.02 12:12:07
      Beitrag Nr. 64 ()
      Auf der Aktiv-Seite der Bilanz stehen gut 20 Mio. € die nur so lange werthaltig sind, wie das Unternehmen seine Geschäftstätigkeit beibehält.

      Der Vorstand Zeissig erzählte auf der HV, er erwarte im laufenden GJ eine "Rückkehr?" zur Profitabilität.

      Die Fakten: Umsatzrückgang im 1. Quartal über 4 Mio €.
      Operativer Verlust einschl. Zinsen im 1. Quartal ca. 1,7 Mio. €.

      Umsatzerwartung für das laufende GJ gesamt ca. 48 Mio. €, also etwa 10% unter Vorjahr.

      Operativer Verlust in 5 Quartalen seit 1.7.01 über 3,6 Mio €.

      Die Börse in München hat auf dieses Unternehmen bestimmt schon lange gewartet. Dazu passt, daß Herr Aldenrath - wie es scheint - nunmehr bei Baader gelandet ist.
      Avatar
      schrieb am 27.11.02 12:23:15
      Beitrag Nr. 65 ()
      Aldenrath und der Rest der zu Baader übergewechselten AHAG-Mannschaft sind ja bekanntlich Spezialisten für "Aktienschrott".

      Insofern stehen bei Baader sicherlich beeindruckende "Emissionen" an.
      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 27.11.02 12:45:38
      Beitrag Nr. 66 ()
      Na ja, als "Schrottaktie" würde ich bluepool nicht bezeichnen. Ein abschliessendes Urteil wird wohl erst in einem Jahr möglich sein. Wenn dann allerdings wieder ein operativer Verlust ausgewiesen werden sollte, dann wird`s spannend.
      Avatar
      schrieb am 27.11.02 12:54:08
      Beitrag Nr. 67 ()
      Kann jemand einen möglichen Kurs schätzen, zu dem ein placement/listing in München erfolgen könnte?

      Wäre ein listing eventuell unter 1 € überhaupt möglich?
      Avatar
      schrieb am 27.11.02 12:58:45
      Beitrag Nr. 68 ()
      Denke schon, daß die Handelsaufnahme als Penny-Stock rechtlich u. technisch "möglich" ist.

      Andere Frage hingegen ist, ob Baader sich ernsthaft den Ruf des Marktmachers für Nahezu-Pleite-Werte einhandeln möchte.

      Hebt nicht eben das Ansehen als seriöse Maklergesellschaft.
      Avatar
      schrieb am 06.12.02 19:44:20
      Beitrag Nr. 69 ()
      war jemand bei der GBK-HV ?
      Avatar
      schrieb am 06.12.02 23:57:54
      Beitrag Nr. 70 ()
      ja, GSC-Research

      der HV-Bericht ist verfügbar unter www.gsc-research.de

      Gruß
      SWS
      Avatar
      schrieb am 07.12.02 14:24:12
      Beitrag Nr. 71 ()
      Ich denke, wenigstens GBK kann von der Liste der Crashkandidaten gestrichen werden.

      Allerdings steht zu befürchten, dass nach Handelsaufnahme in Hamburg der Kurs (vorübergehend?) in die Gegend von 5 € oder daunter absinken wird.

      Im Vergleich zu den restlichen AHAG-Schrottwerten war GBK wenigstens kein Totalausfall. Hier gilt das Motto: wait and see.
      Avatar
      schrieb am 07.12.02 16:50:20
      Beitrag Nr. 72 ()
      5 Euro ?!?

      Schau dir mal die Differenz zwischen NAV je Aktie und Kurs bei den anderen VC & Beteiligungsgesellschaften an.

      Institutionelle gehen in solche Miniunternehmen ohnehin nicht rein & aufgrund völliger Unbekanntheit werden auf keine Privatanleger investieren. Hinzu kommt bei der seit fast einem Jahr aufgestaute Verkaufsdruck.

      Ich bin mir sicher, daß wir noch deutlich niedrigere Kurse sehen werden.
      Avatar
      schrieb am 07.12.02 18:27:49
      Beitrag Nr. 73 ()
      Das nehme ich für die ersten Wochen nach Handelsaufnahme auch an.

      Und danach...? Die müssen erst mal zeigen, wie sie mit den Verhältnissen am Kapital- und Beteiligungsmarkt klar kommen.

      Wird wohl so ein, zwei Jahre dauern, bis man ein Urteil abgeben kann.
      Avatar
      schrieb am 12.12.02 13:40:24
      Beitrag Nr. 74 ()
      Verkauft mir jemand Bluepool zu ca. 1 €?
      Würde einige 1000 Stück nehmen.
      Avatar
      schrieb am 12.12.02 18:58:47
      Beitrag Nr. 75 ()
      :) Vielen herzlichen Dank - es reicht.

      Bitte nichts mehr anbieten.
      Avatar
      schrieb am 26.12.02 11:35:34
      Beitrag Nr. 76 ()
      Aus GOING PUBLIC-ONLINE:

      Heute (20.12.) wurden an der Bayerischen Börse in München die Freiverkehrsnotierungen von Aktien der Bluepool AG und der Lantec Kommunikationssysteme AG aufgenommen.

      Ohne großen Medienrummel wurde heute in München die Erstnotiz für Aktien der Bluepool AG (WKN 663 310) mit 2,40 Euro festgestellt. Zwar handelt es sich „nur“ um ein Listing im Freiverkehr. Doch mit einem Umsatz von über 50 Mio. Euro zählt Bluepool zu den größeren Freiverkehrswerten. Das in Leinfelden, bei Stuttgart, ansässige Unternehmen ist Deutschlands drittgrößter Messebauer. Mehr zum Unternehmen finden Sie auch im Neuemissionsbereicht vom 18. Dezember bzw. im aktuellen GoingPublic Magazin 1-2/2003, S. 30 - 31.


      Mein Kommentar:
      Bislang wurden nur 1.200 Stück gehandelt, die letzten 200 zu 2.1 Euro. Der erwähnte GoingPublic-Artikel ist bezüglich der Kursentwicklung extrem pessimistisch. Ich teile diese Meinung vollkommen: Wir werden sicherlich schon bald Kurse unter 1 Euro sehen.
      Avatar
      schrieb am 27.12.02 10:13:32
      Beitrag Nr. 77 ()
      Wie leicht vorherzusehen war, DARF Bluepool zu diesen Kursen KEINE eigenen Aktien zur Kurspflege kaufen (HV-Beschluss).

      Zum diesem Zeitpunkt und mit diesen Ergebnissen ein Listing: Mut oder Verzweiflung?

      Wenn`s ums Geldverdienen geht scheint Baader vor nichts zurückzuschrecken.
      Avatar
      schrieb am 27.12.02 13:13:40
      Beitrag Nr. 78 ()
      Immerhin gibt es noch G 1,80!
      Avatar
      schrieb am 27.12.02 13:27:11
      Beitrag Nr. 79 ()
      Noch!!!:laugh:

      Aldenrath bürgt für Qualität - die Erfolgsstory setzt sich fort.
      Avatar
      schrieb am 07.01.03 15:32:08
      Beitrag Nr. 80 ()
      Aktuelle Kurse von bluepool findet man bei consors.de
      Avatar
      schrieb am 14.01.03 10:52:08
      Beitrag Nr. 81 ()
      G 1,45 - aber so gut wie kein Handel.
      Avatar
      schrieb am 28.01.03 22:30:31
      Beitrag Nr. 82 ()
      Mal wieder was zur GBK: Der neuste Aktionärsbrief meldet weitere Risikovorsorge iHv. mehr als 2 Mio EUR.

      Die Abschreibungen gehen also munterb weiter.
      Avatar
      schrieb am 29.01.03 15:38:57
      Beitrag Nr. 83 ()
      ...und bluepool in Münschen 0,83 G!
      Soviel zum Titel des threads.
      Avatar
      schrieb am 29.01.03 15:47:46
      Beitrag Nr. 84 ()
      Bei Bluepool AG ist angesichts der extremen Verschuldung ein Totalverlust nicht auszuschließen.
      Das Schicksal dieses Unternehmens liegt meiner Einschätzung fest in den Händen der Banken, die jederzeit die Reißleine ziehen könnten.


      GBK ist mit seinem Cash-Bestand deutlich komfortabler positioniert. Aber weitere böse Überraschungen aus dem Beteiligungsbestand sind eben nicht auszuschließen.
      Avatar
      schrieb am 29.01.03 17:25:59
      Beitrag Nr. 85 ()
      Tja, schade für die armen Aktionäre, aber ich hatte mit meiner "Wir werden sicherlich schon bald Kurse unter 1 Euro sehen " recht.


      Was für armeselige Umsätze bei beiden Werten: Nur verkaufswillige und keinerlei Käufer.

      So können die Kurse nur in eine Richtung gehen: Süden.
      Avatar
      schrieb am 30.01.03 10:55:40
      Beitrag Nr. 86 ()
      Das habe ich schon am 17.11.02 (posting # 57) gesehen.

      Weiterhin ergibt sich für das laufende GJ zusätzlich zu dem (sehr wahrscheinlich) negativen Ergebnis eine Belastung in Höhe von derzeit gut 650.000 € aus Abschreibung auf die ca 285.000 eigenen Aktien, die mit 886.700 € in der Bilanz stehen.

      Die involvierten Geschäftsbanken und Beteiligungsgesellschaften müssten eigentlich schon ziemlich nervös sein, zumal die bestimmt schon Zahlen zum Verlauf des 1. Halbjahres per 31.12.02 (GJ 2002/2003) kennen.

      Die blöden Aktionäre werden über das bisherige Ergebnis wahrscheinlich erst mit (wie gewohnt) monatelanger Verspätung informiert werden. Wenn überhaupt vor der HV im Spätherbst. Da gibt es dann wieder Kinder im Brunnen zu bewundern.
      Avatar
      schrieb am 30.01.03 11:04:07
      Beitrag Nr. 87 ()
      Ich halte bei bluepool ein Insolvenz für höchst wahrscheinlich. Eventuell läßt sich aus einem laufenden Insolvenzverfahren dann noch Teile des Unternehmens retten.

      Ob die Kleinaktionäre davon etwas haben, sei dahingestellt.
      Avatar
      schrieb am 30.01.03 11:34:49
      Beitrag Nr. 88 ()
      Die Kleinaktionäre sind doch immer in den Hintern gekniffen!!!:yawn:
      Avatar
      schrieb am 30.01.03 11:38:55
      Beitrag Nr. 89 ()
      Nun, welche aktive Rolle sollten sie denn auch in dieser Situation einnehmen?

      Geld wird dem Unternehmen in dieser Situation keines gegeben. Und bevor 300 Arbeitsplätze drauf gehen und die Banken auf ihren KIrediten sitzen bleiben, müssen eben die Kleinanleger "bluten".
      Avatar
      schrieb am 30.01.03 15:30:26
      Beitrag Nr. 90 ()
      Schlechte Zeiten für einen hoch verschuldeten Messebauer, ohne Cash und Mio-Verlusten:



      Messe AG erwartet weniger Aussteller


      Schwache Konjunktur stiehlt Cebit die Schau


      Schwache Konjunktur und Nah-Ost-Krise werden auf der weltgrößten Computer- und Telekommunikations-Schau Cebit im März in Hannover tiefe Spuren hinterlassen.





      HB/dpa HANNOVER. „Wir erwarten mehr als 600 000 Besucher. Aber ob die auch kommen, lässt sich zum Beispiel wegen der Irak-Krise überhaupt noch nicht vorhersagen“, sagte der für die Cebit zuständige Vorstand der Deutschen Messe AG, Ernst Raue, der Deutschen Presse-Agentur. 2002 hatte es mit 674 000 Gästen erstmals seit sechs Jahren deutlich geringere Besucherzahlen gegeben.

      Raue geht außerdem von rund 6500 Ausstellern aus, das wären rund 1400 weniger als im Vorjahr. Der Messe-Manager verwies darauf, dass Fachmessen mit einem Besucher pro Quadratmeter als effektiv gelten. „Bei der Cebit haben wir immer zwei Besucher pro Quadratmeter gehabt, also doppelt so viele wie normal. Das war in den Boomzeiten, die sind jetzt vorbei“, sagte Raue. Die Messe werde sich aber beispielsweise Richtung Unterhaltungselektronik noch ausdehnen.

      „Wir arbeiten zusammen mit den Ausstellern an diesem Thema und haben die Spielekonsolen inzwischen zugelassen, weil das den Handel stark interessiert“, sagte Raue. Der wolle „One-Stop-Shopping“ und an einem Platz Laptop, Handy und Konsole kaufen können. „Dennoch darf die Cebit nicht zu weit in Richtung Consumer-Schau abdriften, sondern muss eine B2B-Messe bleiben“, sagte Raue. „Wir wollen keine Daddelhalle mit Tausenden von Schülern haben.“

      Raue unterstrich Pläne, die Cebit an ausländischen Standorten fest zu etablieren. „Wir hatten im vergangenen Jahr bei den sechs Cebits im Ausland 2042 Aussteller auf 44 400 Quadratmetern Fläche und insgesamt knapp 278 000 Besucher.“ Im Sommer wage das Unternehmen erstmals den Sprung nach New York und damit in die USA. „Die Amerikaner waren immer in großer Zahl unter den Ausstellern vertreten, aber auf der Besucherseite waren es jeweils nur rund 10 000.“ Der Markt sei deutlich größer. „Wir sprechen hier schließlich vom Mutterland des Computers.“

      Die Cebit habe in den USA zwar Wettbewerber, aber denen gehe es zur Zeit sehr schlecht, sagte Raue. „Wir können jetzt die Schwäche des Wettbewerbs nutzen um einzusteigen.“ Nach Einschätzung Raues entspreche eine Messe wie die Comdex nicht mehr den Wünschen der Aussteller. „Es geht darum, an der richtigen Stelle die richtigen Leute zusammen zu bringen, also einen Marktplatz zu generieren, und nicht mehr darum, jemanden an den Stand zu stellen und zu warten, dass auch jemand kommt.“

      Als Vorteil strich Raue außerdem heraus, dass die Cebit zentral gesteuert und nicht als Franchise vergeben werde. „Damit steht alles Wissen, das wir hier in Hannover machen, aber auch im Ausland gewinnen, sofort allen anderen Cebit-Standorten zur Verfügung.“ Alle Erfahrungen würden sofort umgesetzt.

      ;)
      Avatar
      schrieb am 30.01.03 18:10:06
      Beitrag Nr. 91 ()
      Bei GBK beginnen nun aber die Übertreibungen nach unten.

      Heute in München -20% auf 2,75€.

      Wenn ich mich nicht irre, lieg das EK auch unter Berücksichtigung der jüngst gemeldeten Abschreibung bei 6,7 €/ je Aktie. Angesichts von 15 Mio € Cash und 100iger Eigenkapitalquote liegt der Cash-Anteil pro Aktie ja schon bei 3,35 €/Aktie.

      Da scheint jemand um jeden Preis verkaufen zu müssen.:eek: :eek: :eek:
      Avatar
      schrieb am 30.01.03 21:41:23
      Beitrag Nr. 92 ()
      Vereinzelt Umsätze bei GBK in München zu 2,54 €. G-Kurse zeitweilig nur bei 2,00 €

      Da wird jemand zwangsliquidiert:laugh: :laugh: !
      Avatar
      schrieb am 31.01.03 13:40:59
      Beitrag Nr. 93 ()
      GBK-Kursabsturz geht munter weiter!!:D :D

      Zwangsverkäufe halten wohl an.


      Umsätze teils zu 2,00 € in München!! G-Kurse zeitweilig nurschlappe 1,30 €.

      MK der GBK liegt damit nur noch bei 9 Mio!!! Bei einem EK von über 30 Mio davon 16 Mio Cash und Schuldenfreiheit.

      Arme Schweine, die bei diesen Kursen verkaufen müssen.
      Avatar
      schrieb am 03.02.03 12:09:19
      Beitrag Nr. 94 ()
      HORUS-AG von Küfner sollte in erheblichem Masse von dem Kursabsturz der GBK-AG betroffen sein.

      Immerhin hat er einen erheblichen Betrag in GBK-AG investiert. Meines Wissens im Zuge der KE im Jahre 2001 zu 7,5 €/ Aktie.
      Avatar
      schrieb am 03.02.03 17:17:41
      Beitrag Nr. 95 ()
      :( Bluepool aktuell bei 0,50 € G!!!
      Das wird irgendwo im Bereich des Buchwertes liegen.
      Optimisten und Sparkulanten könnten jetzt einsteigen. Oder besser noch warten? Besteht tatsächlich Insolvenz-Risiko?:confused:
      Avatar
      schrieb am 03.02.03 22:16:10
      Beitrag Nr. 96 ()
      Die Bilanzsituation der Bluepool AG ist dramatisch. Hohe Bankschulden, gravierende Verluste und minimale Barliquidität. Mit den Kursen hat es demnach schon seine Richtigkeit. Jederzeitige Insolvenz ist demnach m.E. nicht auszuschließen.

      Anders sieht es aber wohl bei GBK-AG aus. 16 Mio € Barliquidität sind ein höchst solides Polster. Selbst bei (dem eher unwahrscheinlichen) Totalverlust aller Beteiligungen errechnet sich bei 4,5 Mio Aktien allein aus dem Cash-Bestand ein Subsanzwert von ca. 3,4 EUR / Aktie. Die Gesellschaft ist zudem komplett schuldenfrei. Beteiligungen zum Buchwert von weiteren ca. 13 Mio € werden zudem gehalten.

      Hier scheinen unlimitierte Zwangsverkäufe den Aktienkurs au ein lächerliches Niveau zu prügeln. Gute Zeiten eben für Schnäppchenjäger;) .
      Avatar
      schrieb am 17.02.03 11:50:21
      Beitrag Nr. 97 ()
      An eine Insolvenz bei bluepool kann ich nicht so recht glauben.

      Da beinahe alle Positionen auf der Aktivseite der Bilanz im Falle einer Zwangsverwertung weit weniger als den Buchwert bringen dürften, haben die beteiligten Banken und Beteiligungsgesellschaften allen Grund, bluepool zu stützen. Andernfalls würden sie einen annähernden Totalverlust riskieren.

      Unter diesen Umständen hielte ich einen Versuch der Sanierung für wahrscheinlicher. Es sei denn, das Ergebnis für das 1. Halbjahr 02/03 wäre noch schlechter als erwartet.
      Avatar
      schrieb am 17.02.03 12:05:37
      Beitrag Nr. 98 ()
      Absolut richtig, wäre was handfest Verwertbares da, hätten die Banken schon längst den Hahn zugedreht.

      Hier gilt ja die alte Weisheit: "Wer kleine Bankschulden hat, hat ein Problem. Bei großen Bankschulden hat die Bank ein Problem.":laugh: :laugh:

      Sanierungsbemühungen sind in Anbetracht der Größe und des Standings von Bluepool sogar wahrscheinlich.

      Nur der freie Aktionär sieht bei Sanierungsschritten meist alt aus.
      Avatar
      schrieb am 17.02.03 12:15:28
      Beitrag Nr. 99 ()
      Wie immer - nur sind in diesem Fall außer den Inhabern auch viele Mitarbeiter betroffen.

      Für die wäre eine ernste Krise des Unternehmens der Supergau. Geld weg, Job weg.
      Avatar
      schrieb am 17.02.03 12:41:03
      Beitrag Nr. 100 ()
      Eine erfolgreiche Sanierung wird ja nur unter Mitwirkung zumindest einer "Kernmannschaft" möglich sein.

      Aber eine der Messekomjunktur angepasster Personalstamm wäre durchaus aus Kostengesichtspunkten wünschenswert.
      Avatar
      schrieb am 27.02.03 12:44:44
      Beitrag Nr. 101 ()
      AHAG, ach AHAG ......

      Wann habe ich das letzte Mal etwas von AHAG bzw. EX-AHAG-Vorständen erhalten, womit man Geld verdient hat ?

      Ist sicherlich schon 4 bis 6 Jahre her.

      Heute kam ein Schreiben vom EX-AHAG-Vorstand Aldenrath, der jetzt für Baader den
      außerbörslichen Handel der KST in Dortmund ... weiterführt.

      Die aktuelle Spitzenleistung: Eine Kaufempfehlung (Interview mit Vorstand, Kurzdarstellung
      und ausführlichere Darstellung) der Bluepool.
      Von hohen Bankschulden, gravierende Verlusten und minimaler Barliquidität ist dort
      auch nicht ansatzweise die Rede.

      Wenn man das Interview liest könnte man meinen, BLuepool
      würde es glänzend gehen. Zitate:
      " ..... lässt uns zuversichtlich nach vorne blicken .. "
      " ......haben uns selbstgesteckten Ziele nahezu erreicht "


      Mit tun die Menschen leid, die aufgrund dieses - sicherlich - Massenmailings
      Bluepool-Aktien kaufen.

      Nach der Weiterführung des KST-TElefonhandels durch Aldenrath dürfen wir sicherlich bald
      über andere angeblich sooo tolle KST-Aktien lesen, wie
      Securenta oder Westend .....
      Avatar
      schrieb am 27.02.03 13:06:17
      Beitrag Nr. 102 ()
      dieses schreiben von aldenrath ist interessanterweise auch bei 2 mädels angekommen,
      die ich damals zum zeichnen von done :laugh: aktien mißbraucht hatte.

      an mich ist es hingegen nicht gesandt worden!

      sie trauten sich vielleicht nicht
      Avatar
      schrieb am 28.02.03 13:38:43
      Beitrag Nr. 103 ()
      @ merrill

      :D Die Vorstands-Dampfplauderei lässt sich schon länger zurückverfolgen.

      Von der Bekanntgabe von hard facts hält man bei Bluepool (verständlicherweise) nicht viel. Kein Wort zum 1/2jahresergebnis per 31.12.03

      Allerdings scheinen die Marktteilnehmer dazugelernt zu haben, man beachte die Kursentwicklung in Stuttgart und München. Es wird immer schwerer, Dumme zu finden.;)

      Herr Aldenrath wird dies auch noch lernen.
      Avatar
      schrieb am 03.03.03 14:31:50
      Beitrag Nr. 104 ()
      Dieser ":laugh: Wert" ist doch auf lange Sicht mause-mause-mausetot.
      Avatar
      schrieb am 11.03.03 15:19:03
      Beitrag Nr. 105 ()
      Bei wytto nachzulesen:
      Bluepool "launcht" online Mietmöbel = meetpool GmbH. Hi, hi:laugh: :laugh: :laugh: inglisch sprak, schwere sprak.

      Passt irgendwie.
      Avatar
      schrieb am 11.03.03 15:29:42
      Beitrag Nr. 106 ()
      Vom launchen von Geschäftszahlen hält man bei Bluepool dagegen nicht so viel
      Avatar
      schrieb am 12.04.03 16:53:52
      Beitrag Nr. 107 ()
      Bluepool - Neue Meldung bei Wytto

      1. Warum wurde Mühlich Hals über Kopf gefeuert?

      2. Wie will die neue Geschäftsleitung gegen den stark rückläufigen Markt eine Sanierung erreichen?

      Zu wieviel % etwa ist das GK noch intakt?

      Wer kennt Antworten?


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      GBK-Beteiligungen AG u. Bluepool AG die Crashkandidaten für das Jahr 2002