checkAd

    Los ihr Rot-Grünen Wähler, verteidigt euren SUPER Kanzler... - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 15.10.02 21:37:33 von
    neuester Beitrag 19.10.02 09:33:52 von
    Beiträge: 26
    ID: 646.757
    Aufrufe heute: 0
    Gesamt: 685
    Aktive User: 0


     Durchsuchen

    Begriffe und/oder Benutzer

     

    Top-Postings

     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 15.10.02 21:37:33
      Beitrag Nr. 1 ()
      ich bin schon gespannt was kommt.

      aber bitte eins will ich nicht hören: "die schwarzen hätten das auch gemacht".

      das ist nicht konstruktiv und daher von der diskussion ausgeschloßen.

      ring frei...
      Avatar
      schrieb am 15.10.02 21:38:57
      Beitrag Nr. 2 ()
      die schwarzen hätten das auch gemacht
      Avatar
      schrieb am 15.10.02 21:40:51
      Beitrag Nr. 3 ()
      das haette doch die CDU auch gemacht.
      Avatar
      schrieb am 15.10.02 21:40:58
      Beitrag Nr. 4 ()
      Nur haben sie vorher nicht die Wähler so erbarmungslos angelogen!!
      Avatar
      schrieb am 15.10.02 21:41:15
      Beitrag Nr. 5 ()
      wer ist denn ein superkanzler? Stoiber :laugh:

      Trading Spotlight

      Anzeige
      JanOne
      2,9100EUR +2,83 %
      Der goldene Schlüssel – Kursexplosion am Montag?!mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 15.10.02 21:44:34
      Beitrag Nr. 6 ()
      Superkanzler ist der Mann mir der ruhigen (= lahmen) Hand
      Avatar
      schrieb am 15.10.02 21:44:59
      Beitrag Nr. 7 ()
      Hört auf euch so aufzuspielen... bzw. zu jammern!!!!!!!!!
      Am Ende hat niemand diese roten und grünen Versager gewählt!!!!!
      Avatar
      schrieb am 15.10.02 21:45:28
      Beitrag Nr. 8 ()
      Was soll auch aus diesem Versagerdeutschland anderes zu erwarten sein,
      außer die Bundesinsolvenz!!
      Neues Deutschland zum Anfassen!!
      Honecker, der Vater aller Sozialisten dem viele nacheifern!
      Und das jetzt!!
      Avatar
      schrieb am 15.10.02 21:46:23
      Beitrag Nr. 9 ()
      Eben, sage ich ja! die waren alle besoffen als sie gewählt haben!
      Avatar
      schrieb am 15.10.02 21:47:57
      Beitrag Nr. 10 ()
      bundesinsolvenz klingt gut und nach 5 jahren schuldenfrei.

      schön wärs.

      es wird nur noch alles viel schlimmer, als die letzten vier jahre.
      Avatar
      schrieb am 15.10.02 21:48:54
      Beitrag Nr. 11 ()
      Ja, lasst uns alle mit einem fröhlichen sozialistisch-grünen Lachen in den Abgrund stürzen. Und wenn die Sozis schuld sind, tut das noch nicht einmal weh!
      Avatar
      schrieb am 15.10.02 21:54:10
      Beitrag Nr. 12 ()
      müssen wir wirklich vier jahre jetzt warten bis deutschland ne neue chance bekommt?

      is ne lange zeit.

      ich kenn nur die möglichkeit des konstruktiven misstrauensvotums. aber da müssten die grünen einknicken, wovon ich eigentlich nicht ausgehe.
      die sind schon in vier jahren so machtgeil und dekadent geworden, wofür kohl 16 jahre gebraucht hat.
      Avatar
      schrieb am 15.10.02 21:54:25
      Beitrag Nr. 13 ()
      Avatar
      schrieb am 15.10.02 22:01:30
      Beitrag Nr. 14 ()
      Es ist ein rotes Loch in dem wir uns verkriechen. So kalt und so blutig,
      wie ein BSE verseuchtes Rind. Die Rot/Grüne Garde bläst zum Teufelstango, also
      im positiven Sinne der Grabräuber. Melkt das Volk, aber wir versuchen es zu zu Gunsten
      der Dummen zu vermarkten.
      Ein Fan vom Wuppertaler Bürgermeister oder???
      Avatar
      schrieb am 15.10.02 22:05:52
      Beitrag Nr. 15 ()
      Tja, Faule, Perverse und Doofe machen die SPD zur strukturellen Mehrheitspartei.
      Avatar
      schrieb am 15.10.02 22:17:16
      Beitrag Nr. 16 ()
      Bringen wir es auf den Punkt.

      Rot/Grün entwickelt sich immer mehr zu einem
      aktionärsfeindlichem Verein.
      Nur an das Geld/Vermögen der Bürger zu kommen, die daß
      Risiko Aktie nicht scheuen und damit Vertrauen in die
      Wirtschaft dieses Landes setzen, zeugt von der sozialistischen Grundhaltung dieses Bündnisses.
      Auch die Kürzung der Eigenheimzulage zeigt, daß diese
      Regierung gar nicht daran interessiert zu sein scheint,
      daß Bürger den Schritt zum Eigenheim in diesen
      unruhigen Zeiten riskieren.
      Mehr Bevormundung ist aus meiner Sicht angezeigt!
      Wohin das führt werden die nächsten Monate zeigen.
      Wie gut die Regierung war, wird uns durch das
      Auswechseln vieler SPDler ja jetzt offenbart.
      Der Bürger hat´s allerdings vor der Wahl nicht bemerkt!


      MfG

      Dagopower
      Avatar
      schrieb am 15.10.02 22:28:37
      Beitrag Nr. 17 ()
      Sag doch lieber der liebe Gott.

      Erst die Flut und das darauf plötzlich erschienene Geistesblitz die grünen könnten mit der Ökosteuer die nächste Flut und die Umwäldschäden verhindern brachten den Erfolg.

      Was wird gemacht ?

      Einzig alleine die deutschen belastet. Solche Projekten lassen sich nur in der gemeinschaft, also weltweit oder mindestens europaweit lösen.

      Man schaltet ind Deutschland ein Atomkraftwerk ab und in Frankreich wieder ein und kauft dann den Strom von dort. Klasse Idee !!

      Natürlich müssen die Belastungen alle tragen. Große Aktiengesellschaften können nicht nur Arbeitsplätze in Deutschland vernichten und das ganze noch an der Steuer absetzen. Weil man sich ja in USA eine größere Anschaffung macht in Deutschland keine Steuern zu bezahlen. Absetzen kann man ja die Kohle hier. 2 Jahre später ist sie dann sogar noch als veräußerungsgewinn steuerfrei. Klasse.

      Jetzt habe ich keine Lust mehr mit den Beispielen.

      Schreibt selber welche.

      Grüne sind meiner Meinung nach das letzte.

      ERst Haschisch legailisieren, orderndlich besteuern und dann die süchtigen in Krankenhäuser schicken toll.

      Deutschland, scheiss Land.

      Als Asylant hat man bald mehr REchte und Geld.

      mfg
      Avatar
      schrieb am 15.10.02 22:51:42
      Beitrag Nr. 18 ()
      In keinem Land dieser Erde gibt es eine Regierung, die
      so beschissen ist wie unsere derzeitige rot/grüne sozialistische Regierung. Wer will denn noch durch
      langfristiges Wertpapiersparen für das Alter vorsorgen,
      wenn der Wertzuwachs im Alter wegbesteuert wird. Da lassen
      wir uns lieber von der staatlichen Sozialfürsorge alimentieren. Wer in Deutschland noch Leistung bringt
      um gutes Geld zu verdienen, ist doch bei dieser sozialistischen rot/grünen Regierung total blöd, wenn er
      dies machen würde. Leute legen wir uns auf die faule
      Haut und kassieren staatliche soziale Unterstützungen !!!
      Avatar
      schrieb am 15.10.02 23:22:49
      Beitrag Nr. 19 ()
      Tolle Sache,

      die rot-grünen Säcke ignorieren die Warnungen aus der
      Wirtschaft und erhöhen kurz nach der Wahl Steuern und
      senken das Baufördergeld. Die Baubranche hängt sowieso in
      den Seilen und bekommt damit den Totesstoß.
      Wenn man heute die Deppen von Wähler hört, kriegt man immer
      nur die Anwort, dass hätte die CDU auch getan. Ich sag
      das stimmt nicht. Dann wär nämlich das Kleverle (Lothar Späth) Wirtschaftsminister und der ist den jetzigen Regierungsdeppen weit überlegen. Wenn wir nicht schnell positive Impulse aus Amerika bekommen werden das beschissene
      Jahre bis zur nächsten Wahl.

      Ich fordere Neuwahlen wegen vorsätzlichen Wählerbetrugs!!!!!!!!
      Avatar
      schrieb am 16.10.02 20:04:35
      Beitrag Nr. 20 ()
      Neues Vertrauen – Ihre Spende für die SPD


      Als große Volkspartei bestreitet die SPD den größten Teil ihrer Aufwendungen aus den Beiträgen ihrer Mitglieder und aus den Spenden vieler Bürgerinnen und Bürger, die uns bei unserer politischen Arbeit unterstützen wollen und damit ihr Vertrauen auch finanziell beweisen. Darauf sind wir stolz.

      Zugeben: Dieses Vertrauen ist in der letzten Zeit erschüttert worden. Die Affären der letzten Jahre - von Kohl bis Köln – haben Zweifel geweckt und Verunsicherung geschaffen.

      Aber: Die SPD hat sich für die Reform des Parteiengesetzes stark gemacht. Denn wir wollen das verloren gegangene Vertrauen wiedergewinnen. Aus diesem Grund haben wir die Gesetze verschärft, die die Spenden an Parteien betreffen. Wir haben mit dem neuen Gesetz für mehr Transparenz gesorgt und illegale Machenschaften im Umgang mit den Parteifinanzen unter Strafe gestellt.

      Deshalb: Wer uns finanziell unterstützt, kann sicher sein, dass wir mit dem uns anvertrauten Geld sinnvoll und verantwortlich umgehen. Das versprechen wir! :laugh::laugh::laugh::laugh:





      Hier geht es zum Spendentool

      http://www.spd.de/servlet/PB/menu/1009406/index.html

      BIG_BLOCK
      Avatar
      schrieb am 16.10.02 22:49:13
      Beitrag Nr. 21 ()
      Ich zitiere mal das Grundgesetz Artikel 20:

      Artikel 20
      (1) Die Bundesrepublik Deutschland ist ein demokratischer und sozialer Bundesstaat.
      (2) Alle Staatsgewalt geht vom Volke aus. Sie wird vom Volke in Wahlen und Abstimmungen und durch besondere Organe der Gesetzgebung, der vollziehenden Gewalt und der Rechtsprechung ausgeübt.
      (3) Die Gesetzgebung ist an die verfassungsmäßige Ordnung, die vollziehende Gewalt und die Rechtsprechung sind an Gesetz und Recht gebunden.
      (4) Gegen jeden, der es unternimmt, diese Ordnung zu beseitigen, haben alle Deutschen das Recht zum Widerstand, wenn andere Abhilfe nicht möglich ist.

      ...alle Staatsgewalt geht vom Volke aus .... wo denn noch ? dem Volk wird das durch die Wahlen von der Politikerkaste vorgegaukelt!

      Die Politik der letzten 20 Jahre und insbesondere der letzen 4 und künftigen 4 Jahre gefährdet die Demokratie - abzulesen u.a. auch an permanent abnehmender Wahlbeteiligung. Also steht endlich auf und wehrt Euch gegen diese Vaterlandsverräter, die das Land allerorts regieren! Das Recht auf Widerstand steht in der Verfassung - WIR SIND DAS VOLK und nicht die Politiker! Wie lange sehen die Deutschen noch zu, wie das Land von wenigen zugrunde gerichtet wird? Die DDR-Bevölkerung hat es doch vorgemacht - es geht auch ohne Waffengewalt!
      Avatar
      schrieb am 17.10.02 18:24:55
      Beitrag Nr. 22 ()
      Gut, gehen wir.
      Avatar
      schrieb am 17.10.02 19:26:11
      Beitrag Nr. 23 ()
      Bankgeheimnis durchlöchert Seite 1/2
      [ 15.10.02, 12:10 ]
      Von Volker Tietz




      Ab 2003 müssen Aktionäre umdenken. Rot-Grün plant, Gewinne auf Aktienverkäufe generell zu versteuern. Bisher waren Abgaben auf Spekulationserträge auf ein Jahr befristet. Wer seine Wertpapiere länger als zwölf Monate hielt und dann erst veräußerte, kam um Steuern herum.






      Das dürfte private Anleger kaum stören, die in der Börsenbaisse massiv Kapital verloren haben. Diese wird vielmehr interessieren, ob und wie Verluste gegengerechnet werden können. Doch in diesem Punkt halten sich SPD und Grüne bislang bedeckt.

      Innerhalb der Spekulationsfrist war es bislang so, dass eine Aufrechnung von Gewinnen und Verlusten nur innerhalb der Einkommensart Kapitalvermögen möglich war. Eine Verrechnung etwaiger Verluste mit anderen Einkommensarten (Gehalt, Sonstige Einkünfte etc.) war dagegen nicht gestattet.

      Einer der Gründe für diese Sonderregelung lag in der Spekulationsfrist. Wenn sie nun wegfällt: Wäre es dann nicht logisch, eine Verrechnung zu gestatten? Verluste aus Vermietung und Verpachtung können auch mit Lohn und Gehalt verrechnet werden.

      Finanz- und Sparminister Hans Eichel dürfte die Brisanz erkennen, denn es geht um Mehreinnahmen für den Staat. Die Steuer würde wie ein Optionsschein wirken. In wirtschaftlich guten Zeiten winken hohe Einnahmen, in schlechten massive Steuerausfälle

      Damit sich die Bürger nicht der Erhebung widersetzen, soll es Kontrollmitteilungen der Banken geben. Das führt zu mehr Steuergerechtigkeit und ist zu begrüßen. In den Aktien-Boomjahren 1999 und 2000 hat nur ein Bruchteil der Aktionäre Gewinne versteuert, weshalb Klagen gegen die Ungerechtigkeit der Spekulationssteuer bei Gericht ansässig sind.

      Durch die Aushöhlung des Bankgeheimnisses erhalten die Finanzämter Zugriff auf die Daten der Anleger. Die Beträge, die versteuert werden müssen, erscheinen automatisch in den Steuerklärung. Bisher mussten Kreditinstitute nur Mitteilungen über Zinserträge verschicken, wenn die Ämter aufgrund eines Verdachts darum ersucht haben.

      Aufschreien werden in erster Linie die Sünder der Vergangenheit und Rot-Grün kann sich damit rühmen, einen wichtigen Schritt gegen die Hinterziehung von Steuern gemacht zu haben.

      Die Frage ist aber, ob die Überlegungen der Regierung ein probates Mittel sind, das Milliardendefizit abzubauen. Der Aufwand für die Finanzbehörden ist erheblich und zu viele Einnahmen sollte Eichel nicht erwarten. Ein Blick auf die Kurstafel der Börsen hilft, um das zu erkennen.
      Avatar
      schrieb am 18.10.02 16:52:02
      Beitrag Nr. 24 ()
      man müsste die APO mal wieder bemühen.

      aber diesmal nicht von links, sondern aus der mitte der bevölkerung.
      wir sind das volk.

      ich denke nicht, dasss der machtgeile schröder von selber abtritt.

      ich habe die schnautze voll von denen. nach den neusten schätzungen ist das loch über 34 mrd euro groß.
      und das ganz plötzlich nach der wahl.

      wer glaubt denn denen noch???
      Avatar
      schrieb am 18.10.02 17:18:11
      Beitrag Nr. 25 ()
      "Spekulationsfrist-Aufhebung benachteiligt Investmentsparer eklatant"
      Frankfurt (fondsweb.de) - „Die Absicht, Kapitalgewinne aus Wertpapierverkäufen steuerpflichtig zu machen, schädigt den Finanzplatz Deutschland, benachteiligt das regelmäßige Fondssparen in eklatanter Weise und wirkt damit kontraproduktiv auf die private Altersvorsorge“, kommentiert Stefan Seip, Hauptgeschäftsführer des BVI Bundesverband Deutscher Investment- und Vermögensverwaltungs- Gesellschaften e.V., die Steuerpläne der rot-grünen Koalition.

      Während im Ausland, beispielsweise in den USA, bei längeren Anlagezeiträumen der Steuersatz – je nach Einkommenshöhe – nur zwischen 10 und maximal 20 Prozent liege, würde er nach den Koalitionsplänen dem persönlichen Grenzsteuersatz des Anlegers entsprechen. Damit wachse er bei zunehmender Spardauer an. Denn auf Grund des progressiven Verlaufs des Einkommensteuertarifs greife der Fiskus bei wachsender Kapitalansammlung verstärkt zu.

      Der BVI verweist auf folgendes Beispiel: Wer in den vergangenen 30 Jahren monatlich 50 Euro in deutsche Aktienfonds investierte, verfügte am 30. Juni 2002 über ein Vermögen von durchschnittlich 82.833 Euro – bei Einzahlungen von lediglich 18.000 Euro. Sollte tatsächlich die Differenz (abzüglich der schon jährlich versteuerten Dividenden) der persönlichen Einkommensteuer unterliegen, nehme dies für die private Altersvorsorge – die alle Experten für notwendig halten – fast jeden Anreiz.

      Mit Blick auf die Vermögenswirksamen Leistungen sind die Ergebnisse laut BVI "teilweise absurd": Gerade die Geringverdiener der 5,6 Mio. VL-Sparer erhalten staatliche Sparzulagen von 20 Prozent. Löst der Anleger die VL-Anlage nach sieben Jahren auf, zahlt er dem Fiskus – je nach Steuersatz – mindestens das zurück, was er zuvor erhalten hat.

      Eine Besteuerung der Wertzuwächse von Kapitalanlagen ist nach Auffassung des BVI nur dann diskutabel, "wenn mindestens folgende drei Voraussetzungen erfüllt sind":
      1. Es müsste sich um eine Abgeltungssteuer mit deutlich reduziertem Steuersatz handeln,
      2. die Freigrenzen für Kapitalgewinne müssten deutlich angehoben werden und
      3. alle Anlageprodukte müssten steuerlich gleichgestellt sein.
      Avatar
      schrieb am 19.10.02 09:33:52
      Beitrag Nr. 26 ()
      Misstrauens-Bildung
      Standpunkt
      Von Alexander Antonoff
      Die Bundesregierung macht den Anlegern die Aktienanlage madig. Wer als Privataktionär trotz herber Kursverluste bisher sein Depot nicht aufgelöst hat, der kann in diesen Tagen die Lust an dieser Anlageform komplett verlieren. Dabei schrumpft der Kreis der Aktienbesitzer ohnehin rasant. Der Neue Markt ist gescheitert. Die Volksaktien haben Millionen Bürger ärmer gemacht.

      Als ob dies das Vertrauen der Anleger in die Aktie nicht schon genug erschüttert hätte, überrascht die Regierung mit der nächsten Hiobsbotschaft. Kursgewinne sollen in Zukunft versteuert und das Bankgeheimnis weiter gelockert werden. Dabei wurden die Anleger erst vor wenigen Wochen mit vertrauensbildenden Maßnahmen der Regierung mustergültig umworben. Dass ihnen nun - nach der Bundestagswahl - die Quittung serviert wird, verstärkt den bitteren Geschmack, der den übereilt und unausgegoren wirkenden Vorhaben der Regierung anhaftet. Statt mit vertrauensbildenden Maßnahmen das Investment in Aktien zu fördern, übt sich die Bundesregierung genau im Gegenteil. Angesichts solcher Pläne dürfte die deutsche Aktienkultur ihr gegenwärtiges Allzeittief nicht so schnell verlassen.

      Hinzu kommt, dass angesichts herber Kursverluste ohnehin offen ist, ob die geplanten Änderungen tatsächlich das erhoffte Geld in die Steuerkassen spülen. Schließlich müssen die Anleger nicht nur Veräußerungsgewinne, sondern auch Verluste steuerlich geltend machen können. Diese Pläne könnten die Regierung am Ende teuer zu stehen kommen.


      Beitrag zu dieser Diskussion schreiben


      Zu dieser Diskussion können keine Beiträge mehr verfasst werden, da der letzte Beitrag vor mehr als zwei Jahren verfasst wurde und die Diskussion daraufhin archiviert wurde.
      Bitte wenden Sie sich an feedback@wallstreet-online.de und erfragen Sie die Reaktivierung der Diskussion oder starten Sie
      hier
      eine neue Diskussion.
      Los ihr Rot-Grünen Wähler, verteidigt euren SUPER Kanzler...