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    AnalystCorner: ATX-Kandidat Palfinger mit 30% Kurspotenzial - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 28.08.04 22:05:45 von
    neuester Beitrag 21.12.04 20:40:38 von
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      Avatar
      schrieb am 28.08.04 22:05:45
      Beitrag Nr. 1 ()
      gerade auf consors gefunden!!

      euer wbmaier!


      AnalystCorner: ATX-Kandidat Palfinger mit 30% Kurspotenzial

      Der österreichische Maschinenbauer Palfinger hat ein gutes erstes Halbjahr mit kräftigen Zuwachsraten hinter sich. Joachim Brunner vom Researchhaus FIRST-FOCUS sieht bei der Aktie, die im September ein heißer Kandidat für die Aufnahme in den österreichischen Leitindex ATX ist, nach der jüngsten Konsolidierung wieder deutliches Kurspotenzial.



      FIRST FOCUS
      Analyst: Joachim Brunner
      27. August 2004


      Palfinger AG
      WKN 919964
      Branche Sonstige Technologie
      Land Oesterreich
      Kurs bei Besprechung 29,21 Euro
      Datum 27.08.2004
      Kursziel 38,00 Euro
      Zeithorizont 12 Monate


      Börsenkennzahlen
      Unternehmen Palfinger AG
      52 Wochen Hoch 32,12 Euro
      52 Wochen Tief 17,16 Euro
      Marktkapitalisierung 278 Mio. Euro

      Erwähnte Unternehmen
      Name WKN Kauf Verk. News
      Palfinger AG 919964
      Die in Bergheim bei Salzburg ansässige Palfinger AG zählt international zu den führenden Herstellern hydraulischer Hebe-, Lade- und Handlingsysteme. Das Stammprodukt ist der LKW-Knickarmkran. In diesem Segment ist das Unternehmen mit einem Marktanteil von knapp 30% Weltmarktführer.

      Die erfolgreiche Entwicklung des Unternehmens in den letzten Monaten ist Grund genug, um mit Joachim Brunner vom Researchhaus FIRST-FOCUS über Palfinger zu reden. In der AnalystCorner erklärt der Analyst, warum er die Gewinnschätzungen und das Kursziel für Palfinger deutlich nach oben gesetzt hat.


      AC: Herr Brunner, Sie haben gerade die Gewinnschätzungen und das Kursziel für die Palfinger AG deutlich angehoben. Was waren die Gründe?

      Brunner: Wir haben bereits nach den Zahlen des ersten Quartals überlegt, ob wir unsere Gewinnschätzungen nicht anpassen sollen. Doch wir wollten noch abwarten, ob sich der Trend bestätigt und haben daher noch auf die Halbjahreszahlen gewartet - und diese waren hervorragend!

      AC: Wie sahen die Zahlen im Einzelnen aus?

      Brunner: Der Umsatz stieg um 14,3% auf 190,6 Mio. Euro und das EBIT um 11,3% auf 17,2 Mio. Euro. Im zweiten Quartal konnte vor allem aber auch die EBIT-Marge wieder deutlich über die 10%-Marke gehoben werden.

      AC: Auf welche Bereiche war die Umsatz- und Gewinnsteigerung in erster Linie zurückzuführen?

      Brunner: Generell muss gesagt werden, dass es momentan eigentlich kaum Schwächen im Produktportfolio der Palfinger AG gibt. Besonders gut haben sich aber die neuen Produkte wie die Ladebordwand Palgate oder der Mitnahmestapler Crayler bewährt. Das Auftragsniveau steigt kontinuierlich.

      AC: Palfinger ist ja nicht nur auf dem heimischen Markt aktiv. In welchen Ländern war das Unternehmen besonders erfolgreich?

      Brunner: Wenn wir einzelne Regionen betrachten, so ist negativ zu bemerken, dass in Deutschland an das sehr gute erste Quartal nicht angeschlossen werden konnte. Jedoch wurde dies durch überdurchschnittliche Wachstumsraten in Österreich, Großbritannien, Spanien und Frankreich mehr als kompensiert. Sehr positiv verlief auch der Auftragseingang in Nord- und Südamerika. Hier konnten einzelne Produktbereiche um bis zu 40% zulegen.

      AC: Besteht nicht durch die hohen Zuwachsraten in Amerika eine starke Abhängigkeit vom Dollar?

      Brunner: Nicht wirklich, der Dollar relevante Umsatz beträgt derzeit nur etwas mehr als 10%, dadurch ist von vornherein der Effekt überschaubar. Anders ausgedrückt: der Dollar hat im ersten Halbjahr das Unternehmen rund 3 Mio. Euro Umsatz und 1 Mio. Euro Gewinn gekostet. Trotzdem konnte das Ergebnis deutlich gesteigert werden.

      AC: Unternimmt Palfinger dennoch Maßnahmen, um diesen Effekt aufzufangen?

      Brunner: Ja, das Unternehmen versucht natürlich, die Wertschöpfung in dieser Region zu stärken. Dadurch kann ein gewisser „Natural-Hedge“ erreicht werden. Der Dollar wird natürlich auch währungsgesichert.

      AC: Im Halbjahresbericht heißt es, dass es trotz Jahresverträgen mit Zulieferbetrieben zu Engpässen bei der Materialversorgung gekommen ist. Wie kritisch schätzen Sie die Situation ein?

      Brunner: Der eigentliche Grund für dieses Problem ist ja im Prinzip sehr positiv. Durch die starke Produktionssteigerung wurden mehr Produkte von den Zulieferbetrieben benötigt. Das führte zu den angesprochenen Engpässen.

      AC: Mit welchen Folgen?

      Brunner: Es entstanden natürlich Kosten, die einerseits durch die Engpässe und andererseits durch die generell gestiegenen Rohstoffpreise entstanden. Diese konnten aber bereits teilweise an die Kunden weitergegeben werden. Dass das der Produktivität keinen Abbruch getan hat, kann man auch sehr gut an der auf 10,6% gestiegen EBIT-Marge im zweiten Quartal ablesen.

      AC: Sie haben den Gewinn pro Aktie für 2004 von 2,16 auf 2,37 Euro und für 2005 von 2,76 auf 3,16 Euro erhöht. Dabei fällt vor allem der große Ergebnissprung von 2004 auf 2005 auf. Worin ist das begründet?

      Brunner: Dieser Ergebnissprung ist tatsächlich sehr groß, jedoch ist dies zum einem Großteil auf die Steuerreform in Österreich zurückzuführen. Ab 1. Januar 2005 wir die KöSt von 34 auf 25% gesenkt. Da Palfinger eine sehr hohe Wertschöpfung in Österreich hat, ist der Steuereffekt sehr groß. In unseren Prognosen für 2005 haben wir jedoch nur geringfügige operative Verbesserungen eingeplant und sehen daher noch Spielraum bei dem Ergebnis. Für 2005 errechnet sich aktuell ein KGV von 9,3.

      AC: Welches Kurspotenzial sehen Sie bei der Aktie?

      Brunner: Nachdem die Aktie unser altes Kursziel von 32 Euro genau getroffen hatte, kam es am Markt zu einer leichten Konsolidierung. Beim aktuellen Kurs von 29,50 Euro sehen wir für die nächsten zwölf Monate ein Kurspotenzial von 30% und zwar bis mindestens 38 Euro. Ich glaube, dass eine relativ konservative Aktie mit diesem Potenzial eine interessante Depotbeimischung ist.

      AC: Die Palfinger AG ist ja im Frühjahr aus dem ATX-Index gefallen. Wie hoch schätzen Sie die Chance ein, wieder in den Leitindex zurückzukehren?

      Brunner: Wir stufen es als sehr wahrscheinlich ein, dass Palfinger innerhalb eines überschaubaren Zeitraums, vielleicht sogar schon im September, wieder in den Leitindex aufgenommen wird. Nach der ATX-Beobachtungsliste der Wiener Börse im Juli wäre sie wieder dabei.

      AC: Aber?

      Brunner: Entscheidend ist die August-Beobachtungsliste. Des Weiteren ist die Nachfrage nach österreichischen Aktien auf Grund der Rahmendaten, hier nenne ich nur das Stichwort `staatliches Vorsorgeprodukt`, so gut, dass wir auch noch in den nächsten Monaten und Jahren mit einer konstanten Nachfrage rechnen können und von dieser profitiert natürlich auch die Palfinger AG.


      Das Gespräch führte Götz Klempert
      Avatar
      schrieb am 29.08.04 15:54:06
      Beitrag Nr. 2 ()
      Nach der ATX-Beobachtungsliste der Wiener Börse im Juli wäre sie wieder dabei.


      Aus http://www.wienerboerse.at/mmdb/12/3/3182.pdf ist das nicht nachvollziehbar. Semperit liegt bei Umsatz vorn, UNIQA bei der Kapitalisierung. Fazit: keine Änderung.
      Avatar
      schrieb am 09.09.04 23:03:54
      Beitrag Nr. 3 ()
      Fazit: Änderung



      ATX-Komitee hat entschieden: Palfinger statt Uniqa mit September-Verfall im ATX

      Eventuelle Anpassung des Repräsentationsfaktors in Aktien der Erste Bank

      Das ATX-Komitee der Wiener Börse hat am Dienstag nach Marktschluss die neue ATX-Zusammensetzung beschlossen, teilte die Wiener Börse mit. Es wurde entschieden, dass Uniqa durch Palfinger ersetzt wird. Die Aktienanzahl des Kranherstellers beträgt 9.283.750 Stücke der Repräsentationsfaktor 1 und der Streubesitzfkator 0,5. Die Neu-Zusammensetzung gilt per September-Verfall am 17. des Monats. Weiters wird mit Wirkung 20. September eine eventuelle Anpassung des Repräsentationsfaktors der Erste Bank-Aktien durchgeführt.
      Avatar
      schrieb am 10.09.04 00:06:47
      Beitrag Nr. 4 ()
      Ja, erstaunlich. Auch im August lag Palfinger auf 22./22. und UNIQA auf 23./16.

      Die Wege des Herrn sind unergründlich.
      Avatar
      schrieb am 10.09.04 11:13:41
      Beitrag Nr. 5 ()
      ich habe irgendwo gelesen, dass die veröffentlichte juli- liste der wienerbörse fehlerhaft war! und in dieser war palfinger schon wieder drinnen! aber ich habe keine bestättigung dafür gefunden!

      was sollst die aktie scheint deshalb nicht uninteressanter zu werden!

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      Avatar
      schrieb am 21.12.04 20:40:38
      Beitrag Nr. 6 ()
      Die Aktie läuft und läuft und läuft!!!:laugh:

      eine wahre freude!!!


      Willkommen bei der aktuellen Ausgabe unseres Newsletters!



      FIRST-FOCUS zu Palfinger AG Update: Kursziel von 38 Euro auf 46 Euro angehoben
      - Zukauf bringt Potenzial
      - Gewinnprognosen erhöht
      - Kursziel von 38 Euro auf 46 Euro angehoben


      Kurzbeschreibung:

      Die PALFINGER Gruppe zählt international zu den führenden Herstellern hydraulischer Hebe-, Lade- und Handlingsystemen. Das Stammprodukt mit einem Umsatzanteil von 72 Prozent ist der Bereich LKW-Knickarmkran. In diesem Segment ist das Unternehmen mit einem Marktanteil von knapp 30 Prozent Weltmarktführer. Durch die Übernahme der französischen GUIMA-Gruppe im Jahr 1999 machte sich PALFINGER auch zum weltweit zweitgrößten Hersteller von Abrollkippern. Mitte Oktober 2004 verstärkte das Unternehmen mit der Übernahme des deutschen Markt- und Technologieführers für LKW-montierte Hubarbeitsbühnen der Bison stematec, ihren jüngsten Geschäftsbereich „Access“. Das Unternehmen wird ab Dezember konsolidiert.

      Highlights:

      · 3. Quartal deutlich über Erwartungen
      · Geringe US-Dollarabhängigkeit
      · Übernahme der Bison stematec bringt Potenzial
      · Produktivitätsfortschritte in fast allen Bereichen
      · Einsparungseffekte durch Verlagerung der Produktion
      · Palfinger zählt zu den größten Köst-Senkungsprofiteuren


      Bewertung:

      Die Wachstumsdynamik der Palfinger AG hat den Markt völlig überrascht. Durch Diversifizierung versucht das Unternehmen sich ein zweites starkes Standbein zu schaffen. Die Übernahme der Bison stematec zeigt genau in diese Richtung. Weitere Übernahmen in diesem Bereich würden uns nicht überraschen. Palfinger versucht damit die Abhängigkeit zum LKW-Absatz zu senken.

      In Summe erhöhen wir die Umsatzerwartung für 2004 von 377,5 Mio. Euro auf 396,5 Mio. Euro und für 2005 von 384,20 Mio. Euro auf 452 Mio. Euro. Beim Gewinn pro Aktie erhöhen wir für 2004 unsere Schätzung von 2,37 Euro pro Aktie auf 2,98 Euro pro Aktie und für 2005 rechnen wir jetzt mit einem Gewinn pro Aktie von 4,22 Euro nach 3,16 Euro. Für 2006 erwarten wir eine Verlangsamung der Steigerungsraten.

      Fazit:

      Obwohl die Aktie heuer bereits über 60 Prozent zulegen konnte zählt die Palfinger AG nach wie vor zu den billigsten Aktien (KGV 2005e - 9,2) an der Wiener Börse. Auch im Bewertungsvergleich zur Peer Group besteht nach wie vor ein Bewertungsabschlag. In 2005 ist durch die KöSt.-Senkung mit einem überproportionalen Gewinnanstieg zu rechnen. Weiters sind Produktivitätsfortschritte in Guima und eine Produktionsverlagerung nach Bulgarien zu erwarten. Größere Wachstumsimpulse sind im Segment „Hydraulische/s Systeme/Service” möglich. Weitere Übernahmen, wie die erst kürzlich übernommene Bison stematec, könnten das Geschäftsfeld abrunden. Unsere Empfehlung „Kaufen” behalten wir daher bei. Das 12 Monatskursziel erhöhen wir jedoch von 38 Euro auf 46 Euro.

      Die vollständige Studie können Sie in der Rubrik Research unter www.first-focus.com downloaden.


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