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    eröffnet am 22.09.04 12:26:09 von
    neuester Beitrag 21.11.04 00:42:37 von
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      Avatar
      schrieb am 22.09.04 12:26:09
      Beitrag Nr. 1 ()
      Ein markenstarkes Unternehmen

      Axel Springer ist heute Deutschlands größter Zeitungsverlag und eines der führenden internationalen Medienunternehmen.
      Avatar
      schrieb am 21.11.04 00:42:37
      Beitrag Nr. 2 ()
      ``Bild``dir deine Meinung. Lieblingsthema scheinbar die Kanzlerfamilie.Gestern Schröders Hund heute Schröders Halbbruder.

      ..........
      Enthüllungsbuch: Lothar Vosseler greift den Kanzler an
      „Ich fühle mich von meinem
      Bruder weggeworfen“

      Von H.-W. SAURE


      Geschwister: Lothar ist der Halbbruder des Kanzlers, stammt aus der zweiten Ehe von Schröders Mutter Erika



      Zwölf Jahre schliefen sie gemeinsam in einem Zimmer. Sie kickten zusammen beim TuS Talle, heckten Streiche aus und teilten in der Kindheit fast alles miteinander.

      Gerhard Schröder (60) wurde auch Trauzeuge seines Halbbruders Lothar Vosseler. Doch jetzt kracht es zwischen den beiden.

      In seinem Enthüllungsbuch „Der Kanzler, leider mein Bruder, und ich“ (erscheint am 7. Dezember) rechnet Lothar Vosseler mit Gerhard Schröder ab. Seine Politik bezeichnet er als „hilflos“ und „blinden Aktionismus“. Von seinem Bruder, den er seit Kindheitstagen Acker nennt, fühlt er sich „weggeworfen“ und kommt rückblickend zu dem Schluß:





      „Ich mußte mir endgültig eingestehen: Zwischen Acker und mir gab es inzwischen einen riesigen Graben, uns trennten nicht nur Welten, sondern ganze Kontinente.“

      Vosseler zu BamS: „Zuletzt habe ich mit meinem Bruder vor über einem Jahr gesprochen, das war beim 90. Geburtstag unserer Mutter.“

      Über das Verhältnis zum Kanzler schreibt der ungleiche Bruder in seinen Erinnerungen:








      „Acker hat sein, ich habe mein Leben, und zwischen diesen beiden Leben existiert kein Bindeglied mehr, außer vielleicht die Familienfeiern – nicht einmal die gemeinsam verbrachte Kindheit schmiedete uns zusammen.“

      In dem Buch heißt es an anderer Stelle:

      „Es war egal, ob Ackers Neffe Nickos Geburtstag hatte, ob meine Frau Gisela oder ich – von Acker kam kein Anruf, keine Nachricht.“

      „Bei Familienfeiern dagegen mußte die Vosseler-Schröder-Sippe ja schon wegen der Öffentlichkeit eine feste und verschworene Gemeinschaft abgeben. Schon damit es nicht hieß: Bei der Familie des Kanzlers ist der Wurm drin. Dabei handelte es sich inzwischen doch um eine Wurmzucht.“



      Lothar Vosseler hat zusammen mit Autor Ernest Buck seine Biographie geschrieben



      Vosseler, der bei Schröders Wahlsieg 1998 vor Freude noch geweint hatte und der in den letzten zehn Jahren immer wieder arbeitslos war, ist von seinem Bruder tief enttäuscht.

      „Es war nicht zu übersehen, daß Gerhard sich immer mehr von uns Geschwistern abkapselte. Er stolzierte durch eine andere, fremde Welt. Der Zusammenhalt unserer Familie begann zu bröckeln.“

      Der gelernte Heizungsmonteur fragt sich in seiner Biographie: „Wieso wandte er sich von uns ab? War es sein hohes Amt? War es die aufkommende Kritik an seiner Person? Waren es die ersten politischen Mißerfolge, die nun immer klarer ans Tageslicht traten?“

      Der Kanzlerbruder notiert: „Weder die anderen Geschwister noch ich waren von Gerhard und Doris jemals in ihr Haus in Hannover eingeladen worden . . . Es bedrückte mich, daß ich nicht wußte, wie Acker und seine Frau lebten.“

      Besonders getroffen hat es die Familie von Lothar Vosseler, wie sich der Kanzler bei der Hochzeit seines Neffen Nickos (30) im Februar 2000 verhalten hat:






      „Trotz unserer Einladung war klar, daß der vielbeschäftigte Acker nicht zur Hochzeit erscheinen würde, obwohl dies für Nickos, der sich immer gut mit seinem Onkel verstanden hat, sicher ein Höhepunkt der Feierlichkeiten geworden wäre. Aber nicht nur Gerhard und Doris erschienen nicht, es kam auch kein Geschenk: Keine Vase, kein Kochlöffel, kein Eierbecher. Nur ein Glückwunschtelegramm erreichte unseren Sohn. Nickos war sehr enttäuscht, Gisela war wütend, und ich verstand die Welt nicht mehr.“

      Betrübt bemerkt Vosseler in seinem Buch über den berühmten Bruder: „Es konnte doch nicht sein, daß er sich nicht mehr für mich, mein Leben und auch meine Sorgen interessierte. Blut ist schließlich dicker als Wasser, und wir hatten zusammen soviel erlebt, Sorgen und Nöte geteilt, aber auch das Wenige, das wir hatten. Das konnte Acker doch nicht alles vergessen haben, seit er in dieser völlig anderen Welt der großen Politik, der Hochfinanz und Macht lebte.“

      Besonders betroffen ist Lothar Vosseler, daß zur Feier von Schröders 60. Geburtstag eine Abordnung des gemeinsamen Fußballvereins TuS Talle von der SPD eingeladen wurde, er als sein alter Mannschaftskamerad und Bruder aber nicht. „Ich verkroch mich in unser Schlafzimmer und gestehe ohne Scham: Ich habe Rotz und Wasser geheult! Ich fühlte mich weggestoßen, ja weggeworfen von meinem Halbbruder, weil ich nicht mehr in seine Welt paßte. Aber die anderen ehemaligen Fußballkameraden anscheinend schon.“

      Lothar Vosseler zu BamS: „600 Leute waren zu der Geburtstagsfeier eingeladen, aber niemand von uns Geschwistern. Ich wollte ein Buch darüber schreiben, wie es ist, wenn man mit jemandem aufwächst, der Bundeskanzler wird. Da durfte die heutige Zeit nicht fehlen. Ich wollte nichts beschönigen.“

      Und was sagt der Kanzler zu dem Buch seines Bruders? Ein Regierungssprecher: „Dazu gibt es keine Stellungnahme des Bundespresseamts. Das ist eine Privatangelegenheit.“



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