Jemen - wieviel Entwicklungshilfe bekommt dieses Land eigentlich und warum ? - 500 Beiträge pro Seite

???

http://www.bmu.de/pressearchiv/15_legislaturperiode/pm/5799.…

"...Neben einem Treffen mit Premierminister Ba-Jammal, führte Trittin auch Gespräche mit den Ministern für Energie sowie Umwelt und Wasser des Jemen. Deutschland ist mit 40 Mio. Euro jährlich der größte Geber von Entwicklungshilfe im Jemen . Mit einer Mio. Euro soll nun eine Strategie zur Elektrifizierung ländlicher Räume durch erneuerbare Energien gefördert werden.
..."

http://www.inwent.org/v-ez/lis/jemen/seite3.htm

"...seit 1978 gewährte Deutschland der jemenitischen Seite insgesamt ca. 745 Mio. Euro Entwicklungshilfe..."

2002 exportierten wir in den Jemen für 126,8 Millionen Euro Waren und importierten von dort Waren im Wert von 4,6 Millionen Euro. Wir subventionieren mit der Entwicklungshilfe von 40 Millionen Euro also indirekt einen Exportüberschuß von 122,2 Millionen Euro im Jahr, der entsprechend Arbeitsplätze in Deutschland schafft, und obendrauf stabilisieren wir noch einen Staat an strategisch wichtiger Position für den Schiffsverkehr zum Suezkanal und tun etwas für die Reputation Deutschlands im arabischen Raum.

So etwas steht natürlich nicht in der Bild-Zeitung.

for4zim... sehr treffend formuliert... vor allem der schlußsatz...

Warum..??????
Daß so Knallis wie Fam.Chobrog dort Abenteuerurlaub machen können.....

[posting]19.512.025 von for4zim am 03.01.06 11:33:25[/posting]"So etwas steht natürlich nicht in der Bild-Zeitung. "

Nö, dafür haben wir ja dich...


Nur die Schlußfolgerung lieferst du nicht mit:

Der Steuerzahler finanziert Geschäftemacher, um Exportgewinne vorzutäuschen. Fährt er dorthin, wird er auch noch persönlich geflöht...Dankbarkeit auf mohammedanisch eben.

Können die nicht noch diese Osdorf gebrauchen ? Porto übernehme ich...

http://de.wikipedia.org/wiki/Jemen

"...Die Missionierung zu anderen Religionen als dem Islam ist verboten. Die nichtmuslimischen Gastarbeiter im Lande dürfen ihre Religion nicht praktizieren, tun sie es doch, werden sie hart bestraft. Das Abfallen vom Islam wird mit dem Tode bestraft. Im Januar 2000 wurde ein zum Christentum übergetretener somalischer Staatsbürger zum Tode verurteilt und hingerichtet .
..."

"...Am 23. September 1999 wurde der seit 1978 regierende Präsident ein fünftes Mal gewählt, der einzige Gegenkandidat, der langjährige Parlamentsvorsitzende und Scheich Abdallah al-Ahmar, war aus den eigenen Reihen ausgewählt worden und so waren 96,3 % der Stimmen für Saleh auch keine Überraschung. In nur 6 Jahren war Jemen wieder zu einem typischen arabischen Einparteienstaat geworden.

Ab 1999 wurde der Druck auf die Oppositionsparteien erhöht, obwohl die Regionalwahlen im Februar 2002 durch ein Dezentralisierungsgesetz zu pluralistischen Gemeinde- und Regionalräten führten.

Im Februar 2001 konnte die Staatspartei ihre Macht mit einer durch ein Referendum abgesicherte dritte Verfassungsreform stärken. Der Konsultationsrat wurde in eine zweite Kammer gewandelt (Majlis ash-Shura) und die präsidiale Amtszeit dauerte nun sieben statt fünf Jahre. Präsident Ali Abdullah Saleh wird dadurch bis 2004 regieren können und wohl von seinem Sohn Ahmed Saleh abgelöst werden.
..."