Opendoor - Disruption beim Immobilienverkauf in den USA? - WirkaufendeinHaus zum Festpreis

https://seekingalpha.com/article/4692810-5-reasons-to-buy-op…

"Wie wir wissen, ist der traditionelle Prozess des Kaufs und Verkaufs von Häusern unglaublich komplex, unsicher und zeitaufwändig. Im Durchschnitt sind fünf Hausbesuche, sechs Gegenparteien und über 60 Tage auf dem Markt erforderlich. Darüber hinaus besteht eine Wahrscheinlichkeit von 20 %, dass die Transaktion scheitert.
Opendoor möchte diese Reibung beseitigen, indem es das Hausverkaufserlebnis in ein einfaches, schnelles, sicheres, transparentes Online-Erlebnis verwandelt.
Keine Hin- und Her-Verhandlungen mehr
Kein Warten mehr
Keine Reparaturen mehr
Keine Tage der offenen Tür mehr
Keine weiteren Agenten erforderlich"

"Wie Sie sehen, ist die Wohnimmobilienbranche mit einem jährlichen Wert von satten 1,9 Billionen US-Dollar die mit Abstand größte Kategorie in den USA.
Die iBuyer-Durchdringung beträgt nur etwa 1 % dieses Marktes – Opendoor hat noch einen langen Weg vor sich. Die gute Nachricht ist, dass Opendoor mit einem Marktanteil von 79 % im ibuying-Bereich praktisch ein Monopol ist. Nach dem Ausstieg von Zillow ( Z ) und Redfin ( RDFN ) aus dem ibuying-Markt ist Offerpad ( OPAD ) der einzige direkte Wettbewerber mit einem Marktanteil von etwa 20 %."

"In der Zwischenzeit skaliert Opendoor sein Geschäft neu, nachdem es vor etwas mehr als einem Jahr infolge des Immobilienschocks zurückgegangen war.
Wie Sie sehen, steigert Opendoor die Akquisitionen schrittweise."

"Wie Sie sehen können, hat sich der Deckungsbeitrag des Unternehmens in den letzten Quartalen verbessert, was auf deutlich geringere Hausverkäufe aus dem alten Bestand zurückzuführen ist.
Bei diesem Tempo könnten wir bis zum Jahresende mit der Gewinnschwelle des bereinigten EBITDA rechnen, was ein wichtiger Katalysator für die Aktie sein könnte.
Was auch immer es ist, das Ziel von Opendoor besteht darin, die Gewinnschwelle beim bereinigten Nettoeinkommen zu erreichen, was einen Jahresumsatz von 10 Milliarden US-Dollar oder etwa 2.200 erworbene und verkaufte Häuser pro Monat erfordert.
Opendoor skaliert sein Geschäft angesichts der derzeit guten wirtschaftlichen Lage seiner Einheit neu. Es ist nur eine Frage der Zeit, bis Opendoor die gewünschte Größenordnung erreicht, um ein positives bereinigtes Nettoeinkommen zu erzielen."

"Opendoor wird derzeit mit einem EV-Umsatz-Multiplikator von 0,6x gehandelt, was einen erheblichen Abschlag gegenüber seinem Spitzen- und Durchschnittsmultiplikator von 5,2x bzw. 1,3x darstellt.
Ja, Opendoor ist unrentabel. Ja, Opendoor verzeichnet ein negatives Wachstum. Ja, Opendoor ist ein margenschwaches Unternehmen. Ja, die Zinsen sind hoch. Ja, der Immobilienmarkt sieht unsicher aus.
Das wissen wir alle – deshalb ist der niedrigere Faktor gerechtfertigt."

"Was mich betrifft, behalte ich ein Kursziel von 6 $ für Opendoor-Aktien bei"

Gute Zahlen - kann man mal so festhalten! Auch der Ausblick scheint realistisch und man hat Luft gelassen diesen zu schlagen....
https://investor.opendoor.com/static-files/77697f56-f125-42e…

https://eulerpool.com/news/eulerpool-afx/us-haeusermarkt-ueb…

Da habe ich heute doch schnell noch günstig zugelangt, verbilligt.

https://seekingalpha.com/article/4675815-opendoor-technologi…

Die Headlines fokussieren sich auf den 2-prozentigen Rückgang ggü. dem Vorjahreswert und zeichnen ein düsteres Bild. Zu düster, denke ich. Die Stimmung schreibt anhaltende Preiseinbrüche und ein "broken business" fort, dabei hat sich das Blatt längst gewendet - obwohl die Zinsen noch nicht gefallen sind, so wie eigentlich erwartet.

Opendoor braucht keine fallenden Zinsen und auch keine steigenden Immobilienpreise; es reicht aus, dass die Zinsen "vertretbar hoch" sind (also nicht deutlich über 7 %, gerne niedriger) und dass der Immobilienmarkt "stabil" ist. Wenn die Menschen nicht mehr darauf warten, dass (1.) die Zinsen fallen und (2.) die Immobilienpreise fallen, arrangieren sie sich mit den aktuellen Gegebenheiten und kehren an den Markt zurück. Das ist die Tendenz, die seit Monaten zu beobachten ist. Und dies ist die Basis für ein erfolgreiches Business bei Opendoor und in der Folge steigende Aktienkurse.

https://seekingalpha.com/article/4673210-opendoor-technologi…

"Die Ergebnisse waren tatsächlich großartig – aber die schwachen Prognosen enttäuschten die Märkte.
Die Frage ist: Sind Sie mutig genug, Ihre Opendoor-Position zu behalten (oder auszubauen)?"

"Allerdings dürfte das vierte Quartal in Bezug auf Umsatz und verkaufte Häuser den kurzfristigen Tiefpunkt darstellen."

"Es zeigt nur, dass Opendoor seinen Betrieb skalieren muss, um profitabel zu werden."

"Werbung steigern : Nachdem Opendoor die Werbeausgaben von 200 Mio. US-Dollar im Jahr 2022 auf 75 Mio. US-Dollar im Jahr 2023 gesenkt hat und das alte Buch des Inventars nicht mehr im Spiel ist, ist Opendoor bereit, die Werbung im Jahr 2024 zu steigern.
Erweiterung der Partnerschaftskanäle : Dazu gehört die Partnerschaft mit Zillow ( Z ), eXp Realty ( EXPI ) und Redfin ( RDFN ). Die Akquisitionen über diese Kanäle sind im Vergleich zum Vorquartal um 35 % gestiegen, was viel mehr Spielraum für die Erschließung neuer Geschäfte für Opendoor zu attraktiven Fixkosten bietet.
Geringere Spreads : Opendoor beabsichtigt, die Spreads zu reduzieren, um höhere Conversions zu erzielen und so das Hausvolumen und damit die Umsatzgenerierung zu steigern."

"Opendoor wird im Jahr 2024 in KEINEM Quartal die Rentabilität erreichen – Opendoor benötigt auf Jahresbasis einen Jahresumsatz von 10 Milliarden US-Dollar, um die Gewinnschwelle zu erreichen, aber das wird im Jahr 2024 nicht erreicht."
"... wird Opendoor voraussichtlich nicht die 2.200 Akquisitionen und Weiterverkäufe pro Monat (oder 6.600 pro Quartal) erreichen, die für die Rentabilität des bereinigten Nettoeinkommens erforderlich sind."

"Risiken
Länger höher : Die Volatilität der Zinssätze ist der größte Feind von Opendoor. Es sorgt für Unsicherheit auf dem Immobilienmarkt und hält Hausbesitzer am Rande, was zu geringeren Volumina für Opendoor führt.
Insider-Verkäufe : Die ständige Flut von Insider-Verkäufen gibt definitiv Anlass zur Sorge, insbesondere wenn es keine Insider-Käufe gibt, die die Bullen-These stützen."

Lower Mortgage Rates Helped Thaw Housing Market In January
More people were willing to buy and sell homes in January as a downtick in mortgage rates helped to slightly unstick a housing market that’s been gridlocked lately by high interest rates for home loans.

The volume of sales for existing homes rose 3.1% in January from December to a seasonally-adjusted annual rate of 4 million, its highest since August, the National Association of Realtors said Thursday. Homebuyers had slightly more options too, with the number of homes for sale edging up 2.0% from the month prior to more than 1 million. (...)
https://www.investopedia.com/lower-mortgage-rates-helped-tha…

Der für Opendoors Business entscheidende Marktbereich der Gebrauchtimmobilien zeigt Erholungstendenzen, obwohl die Fed die Zinswende noch nicht eingeläutet hat.

Opendoor nach den Zahlen.
Das Minus heute war vorhersehbar. Kurzfristig könnte sich ein schöner Zock ergeben.

Sehe ich genauso,bei solchen Aktien muss man genau diese Phasen aushalten...

https://www.intelligent-investieren.net/2023/12/opendoor-tec…

"Nein, mein spekulativer Investmentcase bei Opendoor Technologies ist grundsätzlich in der Spur. Der Kurs liegt über 30 % im Minus seit dem Jahresstart und das ist kein Wunder, denn Basis für die positive Entwicklung ist ja, dass sich der Immobilienmarkt beruhigt und bestenfalls erholt. Zinssenkungen wird es wohl erst später geben, die Zahl neuer Hausbauvorhaben kam deutlich niedriger rein als erwartet. Zudem zeigt sich Opendoor verhalten beim Ausblick. Das alles sorgte für Enttäuschung. Dabei zeigt Opendoor, dass man trotz dieses widrigen Umfelds kaum noch Verluste macht und das Geschäft - auf niedrigem Niveau - läuft. Der Kick wird aber sein, wenn das Interesse an Immobilien wieder zunimmt und Opendoor sein Business ausweiten kann. Bis es soweit ist, wird es wohl einige Monate länger dauern als (von mir) gedacht und deshalb hat der Kurs bisher keine Freude gemacht. Eine Pleitegefahr ist nicht zu erkennen, das Management achtet strikt auf die Kosten, daher bin ich ziemlich entspannt. Auch wenn der Kursverlauf der letzten Wochen natürlich schmerzt."