Börse Frankfurt Schluss
Abschläge, Infineon gesucht - Seite 2
Zahlen für 2011 meldete KUKA (ISIN DE0006204407/ WKN 620440). Dabei konnte der Konzern im abgelaufenen Geschäftsjahr Umsatz, Auftragseingang und Gewinn deutlich verbessern. Der Geschäftsverlauf 2011 war von der weltweit starken Nachfrage nach roboterbasierter Automation aus der Automobilindustrie und der Allgemeinen Industrie (General Industry) geprägt. Auf der Basis eines hohen Auftragsbestandes und einer hohen Visibilität der Geschäftsentwicklung erwartet der KUKA in 2012 einen Umsatz mindestens auf dem Niveau des Vorjahres (2011: 1,44 Mrd. Euro). Die EBIT-Marge soll mehr als 5,5 Prozent (Vorjahr: 5,1 Prozent) betragen. Das Papier kletterte im MDAX um 0,8 Prozent in die Höhe.
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euromicron (ISIN DE000A1K0300/ WKN A1K030) gaben um 2,2 Prozent nach. Der TecDAX-Neuling steigerte im abgelaufenen Fiskaljahr die Umsatzerlöse und die Auftragseingänge um rund 50 Prozent. Umsatzseitig wurde die eigene Zielmarke dabei übertroffen. Der Konzernüberschuss lag ebenfalls über Vorjahresniveau. STRATEC Biomedical (ISIN DE0007289001/ WKN 728900) verbesserten sich indes im TecDAX um 2,1 Prozent. Das Unternehmen konnte im abgelaufenen Fiskaljahr mit einem Umsatz- und Ergebnisanstieg aufwarten. Das Umsatzwachstum war auf eine gesteigerte Anzahl neu ausgelieferter Analysensysteme in Höhe von 2.319 sowie einen höheren Umsatz mit Wartungs- und Ersatzteilen zurückzuführen, obgleich 2011 noch nicht alle der ursprünglich in Aussicht gestellten Markt- und Marktfolgeeinführungen durch STRATEC´s Kunden stattfanden. Ferner ging es für MorphoSys (ISIN DE0006632003/ WKN 663200) um 0,9 Prozent nach unten. Der Biotechnologiekonzern hat eine Meilensteinzahlung von Novartis (ISIN CH0012005267/ WKN 904278) im Zusammenhang mit der Beantragung (CTA/IND) und geplanten Initiierung einer Phase 1-Studie erhalten. Der HuCAL-basierte, vollständig humane Antikörper wird in der Indikation Krebs entwickelt. Drillisch (ISIN DE0005545503/ WKN 554550) fielen schließlich um 1,4 Prozent. Der Konzern teilte mit, dass sein Vorstand mit Zustimmung des Aufsichtsrats beschlossen hat, nicht nachrangige Schuldverschreibungen mit Umtauschrecht in bestehende, auf den Namen lautende Stammaktien von freenet (ISIN DE000A0Z2ZZ5/ A0Z2ZZ) zu begeben.