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    Adidas  894  0 Kommentare Boden-Effekt?!

    Im gestrigen Handel drohte die Aktie von Adidas noch unter die 50-Tagelinie durchzubrechen, konnte sich aber zum Handelsschluss doch noch mit einem deutlichen Satz darüber ans sichere Ufer retten. Doch reicht diese Zwischenerholung bereits aus, um einen tragfähigen Boden ableiten zu können?

    Diese Frage kann leider nicht ohne die Auswertung des weiteren Werdegangs beantwortet werden, wodurch zunächst innerhalb der aktuell übergeordneten Aufwärtsbewegung der EMA 50 als kurzfristige Kaufmarke seitens der Marktteilnehmer zur Seite gestanden hat. Setzt man nämlich das einfachste Instrument eines charttechnischen Analysten - das Fibonacci Retracement - zwischen den letzten Tief- und Hochpunkt an, wurde in dem kurzfristigen Abwärtstrend noch nicht einmal das Minimalziel bei 61,8 % abgearbeitet. Das wirft Fragen auf, zudem zeigt sich der MACD und RSI nach wie vor noch im überkauften Bereich und könnte nun als eine zwischengeschaltete Erholungsbewegung klassifiziert werden. Erst die kommenden Tage dürften eindeutige Signale liefern, sodass bald ein Investment vorgenommen werden kann. Es bleibt allerdings festzuhalten, dass sich die Adidas Aktie nach wie vor in einem kurzfristigen Abwärtstrendkanal befindet - und solange dieser nicht aufgelöst worden ist, müssen weitere Abgaben in dem Wertpapier von Adidas immer in Betracht gezogen werden.

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    Strohfeuer oder Teil eines Bodens?

    Solange sich das Papier von Adidas noch innerhalb des kurzfristigen Abwärtstrendkanals bewegt, sind Rückfallrisiken allgegenwärtig vorhanden. Ein Kursanstieg über die Vorwochenhochs bei 149,40 Euro könnte jedoch zu einem Ausbruch zur Oberseite führen und Aufwärtspotential bis zu den Jahreshochs bei 157,45 Euro entfalten. Nur unter dieser Bedingung lohnt auch wirklich ein Long-Investment, weil alles andere unterhalb der gestrigen Tagestiefs von 142,05 Euro zu einem weiteren Kursrutsch auf die darunter liegende Unterstützung bei 132,40 Euro führen dürfte. Für ein Long-Investment können interessierte Investoren beispielshalber auf das Turbo Long Zertifikat (WKN: CX4Z2U) zurückgreifen und bei Erreichen der Jahreshochs eine Rendite von bis zu 105 Prozent einsammeln. Ein Stopp sollte natürlich noch unterhalb von mindestens 146,00 Euro angesetzt werden. Im Idealfall wird ein Ausbruch noch per Wochenschlusskurs bestätigt und dürfte die charttechnische Lage erheblich verbessern - zeitweise zumindest.

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    Ingmar Königshofen
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    Ingmar Königshofen ist Geschäftsführer bei der FSG Financial Services Group, welche unter anderem das Portal Boerse-Daily.de betreibt. Dort werden mehrmals täglich top-aktuelle Analysen zu DAX, US-Indizes sowie zu besonders attraktiven Einzelwerten veröffentlicht.
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    Verfasst von Ingmar Königshofen
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