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    Warum soll Gaza judenrein werden??? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 18.08.05 22:35:08 von
    neuester Beitrag 30.12.08 20:42:13 von
    Beiträge: 54
    ID: 1.001.133
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      Avatar
      schrieb am 18.08.05 22:35:08
      Beitrag Nr. 1 ()
      Warum soll Gaza judenrein werden???http://israelforum.ch/index.php?op=ViewArticle&articleId=142…
      admin (10. Aug 2005, 18:27)
      Der Gaza-Rückzugsplan und seine möglichen Folgen
      Erwin Jenni
      Ich frage mich, ob der vollständige Rückzug aus Gaza wirklich eine gute Entscheidung ist? Zehntausende mehrheitlich friedlich demonstrierende Israelis haben in den letzten Tagen auf die berechtigten Bedenken dieses einseitigen Rückzugs aufmerksam gemacht. Viele Israeli wissen auch heute nicht, weshalb der Rückzug aus Gaza so wichtig sein soll und worauf dieser Plan eigentlich hinausläuft. Was ist der Zweck des Ganzen und warum hält man so hartnäckig an einem Beschluss fest, der die Einheit der israelischen Gesellschaft nachhaltig gefährden könnte?

      Ich bin mir aber auch bewusst, dass das israelische Volk sich nichts mehr als Frieden wünscht und die vielen Opfer, welche es in den letzten Jahrzehnten gab, ein hoher Preis war für die jüdische Präsenz im Gaza-Streifen. Als Aussenstehender und langjähriger Beobachter der Geschehnisse in Nahost erlaube ich mir hier meine Zweifel an diesem Rückzugsplan anzubringen.

      Folgendes sollte darüber noch bedacht werden:

      Warum bedeuten 8’000 Juden, die auf einem schmalen Küstenstreifen an der Grenze zu Ägypten ihre Existenz aufgebaut haben (der gemäss Völkerbundbeschluss von 1922 rechtmässig den Juden zugesprochen wurde) ein Hindernis für den Frieden? Warum findet man sich umgekehrt mit der Tatsache ab, dass über 1 Million Araber innerhalb Israels kein solches Hindernis darstellen?


      Haben Juden im Gaza-Streifen Moslems terrorisiert oder Moslems Juden? Warum soll eine kleine Minderheit von Juden nicht unter einer Mehrheit von Moslems in Frieden leben können? Wäre nicht genau dies der Beweis, welcher uns die islamische Welt schon lange schuldet, dass Frieden im Nahen Osten praktizierbar ist? Ist Frieden nur dann möglich, wenn keine Juden mehr da sind? Was für eine Art von Frieden wäre das?


      Welches Signal sendet der einseitige Rückzug Israels aus Gaza den Palästinensern und der islamischen Welt? Hätte sich in diesem Fall Terror ausbezahlt? Würde dadurch der Terror nicht belohnt? Was folgt auf den Rückzug aus Gaza? Ist die logische Folge davon nicht der Rückzug der Siedler aus Judäa und Samaria? Was ist mit den Siedlern von Haifa, Tel Aviv und Jerusalem? Warum sollte auf einmal friedliches Nebeneinander möglich sein, wenn es in Gaza nur ohne Juden zum lange ersehnten Frieden kommen soll? (Siehe Erklärung der Hamas – Anhang A).


      Wenn nur 8’000 Juden in Gaza ein Friedenshindernis darstellen, warum sollten dann nicht 6 Millionen Juden im Nahen Osten für die arabisch-islamische Welt ein Hindernis für den Frieden darstellen? Geht es hier wirklich um das Land oder die blosse Anwesenheit von Juden, die angeblich das Problem darstellen?


      Warum geben die arabischen Staaten als Beweis für ihre Absicht Frieden in der Region zu erzielen, nicht etwas von ihrem Land an die Palästinenser ab, die ja ihre Brüder sind? In Jordanien, welches 77% vom britischen Mandat ausmacht, das ursprünglich den Juden zugesprochen worden ist, leben heute über 60% Palästinenser. Weshalb wird diese Lösung nicht einmal ansatzweise in Erwägung gezogen? Sind 21 arabische Staaten in dieser Region nicht genug? Oder anders gefragt: Ist ein jüdischer Staat schon zuviel?


      Wenn es politisch korrekt ist, jüdische Bewohner (nicht Siedler) vom Boden in Gaza zu vertreiben, auf dem zu wohnen sie völkerrechtlich legale Rechte vorweisen können, warum soll es dann nicht möglich sein, alle palästinensischen Siedlungen – von denen einige keine legalen Rechte vorweisen können – aus den Grenzen Israels von 1967 nach Gaza zu verlegen? Oder in den bereits existierenden palästinensischen Staat Jordanien, welcher 1946 aufgrund arabischer Forderungen und britischer Interessen als zusätzlicher Staat dieser Region entstanden ist?


      Warum sollen die Juden ein Stück Land verlassen, das sie selbst mit aufgebaut haben, in welchem es jahrhundertealte Beweise für ihre Präsenz gibt und das seit biblischen Zeiten ihnen gehört? (1. Mose 15: 18-19 / Josua 15: 47)


      Warum wird auf der einen Seite ein weltweiter Kampf gegen den Terror geführt und auf der anderen Seite von Israel verlangt, einen schmalen Küstenstreifen räumen zu müssen, in dem es von terroristischen Gruppen nur so wimmelt? Hamas und islamischer Jihad feiern schon heute diesen Rückzug als ihren Sieg und sehen es als weitere Etappe, den demokratischen Staat Israel von der Landkarte zu vertilgen. (Siehe Reuters Nachrichten vom 29.3.05 – Anhang B)


      Was erhalten die Israeli für den einseitigen Rückzug aus Gaza? Welche Gegenleistung erbringt die PA-Behörde unter Premier Machmud Abbas? Hat der neue starke Mann bis heute den Beweis erbracht, den Terror erfolgreich zu bekämpfen, was der erste Punkt der Road Map beinhaltet? Sind Hamas und andere Terrorgruppen entwaffnet bzw. erfolgreich an ihren terroristischen Vorhaben gehindert worden? Sprechen die unzähligen Raketenangriffe und terroristischen Überfälle auf jüdische Ortschaften in und ausserhalb von Gaza seit Februar dieses Jahres nicht eine deutliche Sprache? Führt nicht jedes durch Gewalt entrissene Zugeständnis zu noch mehr Gewalt? (Siehe YNET News vom 7. Juli 2005 – Anhang C)


      Warum beschliesst Israel das erste Mal in seiner Geschichte, eine seit über 30 Jahren völlig rechtmässig angesiedelte Zivilbevölkerung zu evakuieren, ohne einen Friedenvertrag zu unterschreiben, ohne eine endgültige Regelung zu vereinbaren, ohne Verhandlungen zu führen und ohne eine Gegenleistung zu verlangen? Im besten Fall erhalten die Israeli einen Waffenstillstand (eine „Hudna“, welche dazu benutzt wird, die Reihen zu schliessen um mit neuen Kräften den Kampf zur Zerstörung Israels weiterzuführen). Gilt nicht dies alles als Zeichen besonderer Schwäche bei den Palästinensern, umso mehr die Entscheidung zu dem einseitigen Rückzug vom „starken Mann“, – dem General ohne Furcht und Tadel – Ariel Sharon, initiiert worden ist?


      Was wird auf den Abzug der israelischen Truppen aus dem Gaza-Streifen folgen? Wird es der palästinensischen Bevölkerung nachher besser gehen? Wird der Westen, wie schon während der Zeit Arafats, Millionen von Euro in die PA pumpen müssen, mit dem Resultat, dass es der Bevölkerung dort nicht besser, sondern noch schlechter gehen wird? Werden die jetzt schon bestimmenden Terrororganisationen Hamas und Islamischer Jihad die Kontrolle wirklich Machmud Abbas und der PA überlassen wollen? Besteht unter diesen Voraussetzungen nicht die grosse Gefahr, dass der Gaza-Streifen nach dem Rückzug der israelischen Armee zu einem Tummelfeld für Terroristen wird, was die ganze Region destabilisieren könnte?


      Warum wird dem neuen Mann an der Spitze der Palästinensischen Autonomiebehörde – Machmud Abbas – im Besonderen von westlichen Regierungen so viel Vertrauen geschenkt? Ist es richtig, einem Mann zu vertrauen, der immer noch Vorsitzender der PLO ist, welche Terrororganisationen umfasst (darunter die Fatah)? Die PLO selbst hat nie ihre Charta abgeändert, die zur Vernichtung des Staates Israel aufruft. Machmud Abbas war von Mai bis September 2003 Premier- und Innenminister unter Yasser Arafat. Während dieser Zeit hörten die Terroranschläge nicht auf, die bewaffneten Banden wurden nicht zerschlagen. Während seiner Amtszeit wurden 78 Menschen ermordet. Er sprach sich für einen Waffenruhe aus, in deren Verlauf von 26. Juni 2003 bis 9. Mai 2004 insgesamt 136 Personen getötet wurden. Ist das Vertrauen, welches die ganze Welt in diesen Mann setzt, jetzt schon gerechtfertigt?
      Avatar
      schrieb am 18.08.05 23:58:05
      Beitrag Nr. 2 ()
      sabba sabba

      thread bitte sperren - enthählt die vokabel JUDENREIN, welche in deutschland heute politisch nicht korrekt ist -- oder was müßte ein deutscher politiker tun, wenn er solches in den mund nähme
      Avatar
      schrieb am 19.08.05 00:23:40
      Beitrag Nr. 3 ()
      Wenn ich mich recht erinnere, lautet eine der angeführten Bibelzitate sinngemäß: gehet hin und vertreibet die Einwohner, denn dies ist euer Land, dass ich euch zugewiesen habe. Den genauen Wortlaut kann jeder nachschlagen. Nach diesem Motto haben die Israelis denn auch dieses Land okkupiert, und es ist nur Recht und Billig, dass sie wenigstens einen Zipfel dieses unrechtmäßig besetzten Landes wieder räumen.
      Avatar
      schrieb am 19.08.05 22:44:39
      Beitrag Nr. 4 ()
      zu #2, der Bericht stammt aus Israel siehe folgend:


      Fünf Siedlungen in Gusch-Katif wurden bis gestern Abend durch Soldaten und Polizisten bereits von ihren Einwohnern geräumt. Es handelt sich um Tel Katifa, Bedolach, Kerem Atzmona, Ganei Tal und Morag. Teilweise wurde den Siedlern gestattet in ihren Privatwagen den Gazastreifen zu verlassen. In Kerem Atzmona trugen einige der Siedler den „Judenstern“ in orange und verließen ihr Haus mit erhobenen Händen, ähnlich dem bekannten Bild des kleinen jüdischen Jungen während des Holocaust, der auch auf Postern gegen den Abzug zu sehen war. Heute Morgen wird die alleinstehende Siedlung Kfar Darom in Angriff genommen werden, um die dortigen Siedler und Abzugsgegner zu evakuieren.


      Quelle: http://www.israelheute.com/
      Avatar
      schrieb am 23.08.05 22:27:16
      Beitrag Nr. 5 ()
      Abbas gratuliert Scharon
      In einem Telefongespräch gratulierte der Vorsitzende der Palästinensischen Autonomiebehörde (PA), Mahmus Abbas, Ministerpräsidenten Ariel Scharon zum erfolgreichen Rückzug aus Gaza. In einer Erklärung aus dem Büro des Ministerpräsidenten hieß es u.a.: „Der Vorsitzende der PA sagte, er hoffe, der Rückzug aus dem Gazastreifen öffne ein neues Kapitel in den Beziehungen zwischen den Menschen, die um des Friedens willen zusammenarbeiten müssen und für die Zukunft beider Völker und der Region.“

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      Avatar
      schrieb am 28.08.05 14:28:38
      Beitrag Nr. 6 ()
      :eek: Mit dem Rückzug aus Gaza will/wird Scharon der Welt den Beweis liefern :rolleyes:
      Sie kämpfen bis Palästina vom Jordan bis zum Mittelmeer von Juden befreit ist:eek:

      Heute lesen wir nichts neues was HAMAS und andere immer schon und noch wollen. Quelle: http://www.israelheute.com/Default.aspx?tabid=107

      Bombenbauer Deif: Kampf bis zur Zerstörung Israels
      Der Kommandeur der militärischen Abteilung der Hamas, Muhammad Deif, gab in einer Mitteilung an die Palästinenser bekannt, dass seine Kämpfer den Krieg gegen Israel solange weiterführen werden, bis der jüdische Staat zerstört ist. Deif ist seit 1992 der von Israel meistgesuchte Terrorist, da er an zahlreichen Terroranschlägen, bei denen hunderte Israelis getötet wurden, beteiligt war. Seine Ansprache wurde als Video-Clip auf der Hamas-Webseite gezeigt. Weiterhin meinte Deif, dass die Hamas die Waffen nicht niederlegen werde und warnte die PA davor, einen Entwaffnungsversuch zu unternehmen. Er nannte den Abzug Israels aus dem Gazastreifen einen Sieg des Terrors . Im Jahr 2003 war er bei einem gezielten Angriff Israels schwer verletzt worden und verlor ein Auge. „Wir versprechen euch Israelis, dass mit Allahs Hilfe der gesamte palästinensische Boden für euch zu einer Hölle werden wird.“
      Avatar
      schrieb am 28.08.05 15:52:55
      Beitrag Nr. 7 ()
      na na na...als dt. Politiker kann man ja öffentlich sagen das einem ein Parteiprogramm der Union an Arbeit macht frei erinnert.

      Ansonsten gilt wie immer!
      Gehts um Israel kommt immer irgendwer daher und stellt vergeleiche von Nazideutschland und Israel her!
      Ist wahrscheinlich eine Eigenheit von den Deutschen:laugh:
      Avatar
      schrieb am 11.10.05 22:07:27
      Beitrag Nr. 8 ()
      Treffen wieder abgesagt

      Der Initiator der „Genfer Initiative“, Dr. Jossi Beilin, scheint sich politisch bekehrt zu haben, denn er erklärte am Montag, dass die palästinensische Autonomieregierung die so genannte „Road Map“, die zum Frieden führen soll, nicht ernst nimmt. Daher war Israels einseitiger Abzug aus dem Gazastreifen – wie er sagt – ein Fehler . Das für heute anberaumte Treffen zwischen Ministerpräsident Ariel Scharon und dem palästinensischen Autonomievorsitzenden Mahmud Abbas wurde bis nach dem 20. Oktober aufgeschoben, nachdem letzterer von seinem Treffen mit US-Präsident Bush in Washington zurückgekehrt ist. Die Unterhändler Weisglass (Israel) und Erekat (PA) arbeiten weiterhin hinter den Rahmenbedingungen zur Vorbereitung des Treffens. http://www.israelheute.com/Default.aspx?tabid=107
      Avatar
      schrieb am 06.11.05 11:30:50
      Beitrag Nr. 9 ()
      Israels Abzug aus arabischer Sicht

      Israels einseitiger Abzug aus dem Gazastreifen war für die arabischen Karikaturisten das Thema in den letzten Wochen. Zu den berühmtesten Karikaturisten in der arabischen Welt zählen die Palästinenser Omayya Juha und Khalil Abu Arafeh.

      In den Augen der palästinensischen Bevölkerung ist die Evakuierung der jüdischen Siedler aus dem Gazastreifen das Resultat des blutigen Al-Aksa-Aufstandes der letzten fünf Jahre.

      Die Palästinenser beginnen nun ihren Heimweg nach Jerusalem . (Omayya Juha) siehe Bild

      Ein jüdischer Siedler weint um sein Haus in Gusch Katif und zertrampelt gleichzeitig einen Palästinenser. (Omayya Juha)

      Israelische Soldaten evakuieren eine alte jüdische Siedlerin, die in ihrem roten Kasten viel Entschädigungsgeld von der Regierung erhielt. (Al-Quds Ze
      http://www.israelheute.com/Default.aspx?tabid=118&view=item&…
      Avatar
      schrieb am 04.12.05 14:25:02
      Beitrag Nr. 10 ()
      UNO verurteilt Israel sechs Mal
      Die Generalversammlung der Vereinten Nationen werurteilte sechs Mal Israel und würdigte dabei mit keinem Wort Israels Beitrag zum Frieden, der durch Israels Rückzug aus dem Gazastreifen entstanden ist. Von den 165 anwesenden UN-Mitgliedstaaten stimmten 100 gegen Israel. Sie forderten u.a. Israels Rückzug von den Golanhöhen, das Ende aller Siedlungsaktivitäten sowie den Abbau des Sicherheitszaunes. http://www.israelheute.com/Default.aspx?tabid=107

      PS.
      Es wird erst genug sein wenn Israel von der Landkarte verschwunden ist.
      doch GOtt sagt STOP:)
      Avatar
      schrieb am 06.01.06 16:31:11
      Beitrag Nr. 11 ()
      SCHARON IM KOMA Thread: Ariel Scharon – Krieger, Dickkopf und Pionier

      Zeit der Hardliner bricht an
      http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,393757,00.html


      Israels Premier Scharon liegt im Sterben und mit ihm die Hoffnung auf eine Fortsetzung des Friedensprozesses in Nahost. Teherans Hetzer Achmadinedschad verschärft die labile Lage noch - ein perfektes Szenario für eine Eskalation, die weit über die Region hinausreichen könnte.

      Tel Aviv - In Israel tritt mit Ariel Scharon ein zum Staatsmann mutierter Hardliner von der politischen Bühne ab. Ihn als Friedensfürsten zu preisen, weil er im Sommer den Gazastreifen räumen ließ, wäre übertrieben. Scharon hat in Gaza keinen Frieden geschlossen. Er hat nicht einmal versucht, mit den Palästinensern zu verhandeln und Gegenleistungen zu verlangen

      Scharon hat die Palästinenser nie als Partner, sondern stets als Feinde betrachtet, denen man nicht trauen kann. Er kehrte den Palästinensern den Rücken, weil er das Ticken der demographischen Zeitbombe hörte: 8000 Siedler mitten unter 1,3 Millionen, das konnte nicht gut gehen. Als General, der er bis jetzt geblieben ist, blies er zum einseitigen Rückzug, nachdem er realisiert hatte, dass die Front nicht zu halten war.

      :rolleyes::rolleyes::rolleyes: Als Josua das Land einnehmen mußte hatten die Kinder Israel auch Angst vor den größen Philistern :rolleyes::rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 10.01.06 14:10:49
      Beitrag Nr. 12 ()
      Wem gehört der Gazastreifen?

      Am 28. September versammelten sich in Jerusalem Zehntausende jüdische Siedler und ihre Sympathisanten, um für ihre Rückkehr in den Gazastreifen zu beten. Dabei erklärte Rabbi Jigal Kaminetzky, dass „die jüdischen Siedler im Augenblick zwar besiegt seien, aber nicht für immer.
      Die Juden haben 2000 Jahre auf ihre Rückkehr nach Zion gewartet und so werden auch die Siedler nicht vergeblich auf ihre Rückkehr in den Gazastreifen warten!“

      Ungeachtet aller politischen Diskussionen und sachlichen Pro-und-Kontra Meinungen über die Frage, wem der Gazastreifen gehört, sagt die Bibel folgendes:

      In 4. Mose 34,1-12 zeigt Gott Mose die Grenzen des Landes, das Gott dem Volk Israel zugedacht hat, so wie Er es ihren Vätern auf ewig zugeschworen hat (5. Mose 9,5; Richter 2,1): „...wenn ihr in das Land Kanaan kommt, soll dies das Gebiet sein, das euch (Israel) als Erbbesitz zufällt ... vom Bach Ägyptens hin nach dem Westmeer zu soll das große Meer (Mittelmeer) eure Westgrenze sein bis hin zur Nordgrenze zum Berge Hor (Libanon)“. Diese hier genannte Westgrenze des verheißenen Landes vom Bach Ägyptens (Wadi El-Arish) am Mittelmeer entlang bis zum Libanon beinhaltet den Gazastreifen.

      In Josua 13,1-3 aber lesen wir:

      „Als nun Josua alt und hochbetagt geworden war, sprach der HErr zu ihm: Du bist nun alt und hochbetagt und von dem Land sind viele Teile unerobert geblieben. Dies ist das noch uneroberte Land: sämtliche Gebiete der Philister (die von dem röm. Kaiser Hadrian 135 nach Chr. in lateinisch „Palästinenser“ umbenannt wurden) ... darunter das Gebiet von Gaza“.

      Nun stellt sich die Frage:

      Ist – nur weil Josua alt und hochbetagt war, d.h. es nicht mehr geschafft hat – die ursprüngliche Landverheißung aus 4. Mose 34 ausgelöscht? Ist Gottes Zusage: „Ich werde meinen Bund mit euch in Ewigkeit nicht brechen“ damit hinfällig worden? Schreibt Paulus nicht, dass bezüglich Juden/Israel Gottes Verheißungen unwiderruflich, unumstößlich, ein-für-alle-mal sind? (Röm. 9 bis 11). Vergehen nicht eher Himmel und Erde, aber nicht Gottes Wort? (Matth. 24,35). Konnte Josua unumstößliche unwiderrufliche Verheißungen zunichte machen?

      Nein, denn es heißt in Hesekiel 47,13-23, dass in der letzten Endzeit das Volk Israel genau die Gebiete für immer einnehmen wird, die Gott schon dem Mose gezeigt hat (4. Mose 34) – und darin wird wiederum das an der Westgrenze gelegene Gebiet mit dem Gazastreifen genannt.

      (Mehr dazu in israel heute vom November 2005)http://www.israelheute.com/Default.aspx?tabid=116&view=item&…
      Avatar
      schrieb am 10.01.06 14:25:38
      Beitrag Nr. 13 ()
      [posting]19.635.912 von GueldnerG45S am 10.01.06 14:10:49[/posting]Kein Problem, wenn Gott sich nochmal meldet und die Aussagen aus diesem Märchenbuch bestätigt.
      Avatar
      schrieb am 15.01.06 11:16:06
      Beitrag Nr. 14 ()
      USA droht mit Einstellung der Zahlungen an PA
      Die USA warnte, sollte die Hamas-Terrororganisation bei den palästinensischen Parlamentswahlen gewinnen, würde dies nicht nur den Friedensprozess stoppen, sondern auch die finanziellen Zuwendungen. Die Palästinenser erhalten jährlich 1 Milliarde Dollar, davon die Hälfte aus den USA und der EU.

      Arabische Staaten spenden nicht mehr an die PA

      Die ölfördernden arabischen Staaten , mit Ausnahme Iran, stoppen ihre Zahlungen an die Palästinenser, weil das Geld immer noch in falsche Hände fließt . Nur die EU zahlt weiterhin ohne ausreichende Garantien Geld an die Palästinenser.
      http://www.israelheute.com/Default.aspx?tabid=107
      Avatar
      schrieb am 04.02.06 16:54:03
      Beitrag Nr. 15 ()
      :eek: zuerst die JUDEN dann die christen so war es ind er Geschicht bisher immer :rolleyes: zuerst mußten die Juden ins KZ--danach auch die Christen :rolleyes:

      Zuerst mußten die Juden -gaza verlassen, jetzt werden auch die Christen/Ausländer dort verfolgt und ihre Fahnen verbrannt.



      Karikaturen-Streit: Angriff auf deutsches Kulturzentrum in Gaza
      Palästinenser verbrennen
      die deutsche Flagge!
      Und reagieren mit Haß und Gewalt.


      Am Samstag morgen wurde bekannt, daß im Gaza zwei Ausländer entführt wurden. Sie waren in der Nähe von Deir el Balah mit ihrem Auto unterwegs, als maskierte Männer sie aus ihrem Wagen zogen und verschleppten. Es soll sich um ein polnisches Ehepaar handeln. Der Mann, ein gebürtiger Palästinenser, habe für ein Hilfsprogramm im Gazastreifen gearbeitet.

      http://www.bild.t-online.de/BTO/index.html
      Avatar
      schrieb am 08.02.06 14:23:22
      Beitrag Nr. 16 ()
      Die Flucht zurück
      Den ersten 100.000 palästinensischen Flüchtlingen und ihren Nachkommen, die während des Sechstagekrieges 1967 aus dem Gazastreifen nach Jordanien flohen, soll gestattet werden, wieder nach Gaza zurückzukommen. Darüber verhandeln zurzeit die palästinensische Autonomieführung und die jordanische Regierung.


      Der jordanische König Abdallah verweigerte den 1967 geflohenen Gaza-Flüchtlingen bislang die jordanische Staatsbürgerschaft. 65% der 5 Mio. jordanischen Einwohner sind Palästinenser, von denen wiederum 1,6 Mio. im Besitz der jordanischen Staatsbürgerschaft sind. Aus engen Kreisen um den israelischen Ministerpräsidenten Ariel Scharon war zu vernehmen, dass Israel bezüglich der Rückkehr der palästinensischen Flüchtlinge in den Gazastreifen keine Stellung bezieht. Aber selbst palästinensischen Quellen zufolge ist man sich nicht über eine Rückkehr einig, da der 365 qkm kleine Gazastreifen, den heute bereits 1,5 Millionen bevölkern, sowieso schon zu klein ist.

      Laut Angaben der UNO gibt es weltweit 6,4 Mio. palästinensische Flüchtlinge (von 1948 und 1967), einschließlich ihrer Nachkommen. Das Rückkehrrecht dieser Flüchtlinge ist in Israel sehr umstritten, weil die Palästinenser auf die Rückkehr in die arabischen Städte innerhalb Israels wie Lod, Ramle, Akko, Jaffo, Safed und andere Dörfer beharren. In diesem Fall sind Israels Linke und Rechte einstimmig dagegen. Denn eine palästinensische Einwanderungswelle nach Israel wäre für den Judenstaat ein demographischer Selbstmord.

      Jordanien: Von 1,7 Mio. palästinensischen Flüchtlingen in Jordanien sind 100.000 aus Gaza, die nun zurückgeschickt werden sollen. Syrien: 410.000 palästinensische Flüchtlinge werden in Syrien gezählt, die nur geringe Zivilrechte haben. Sie dürfen nicht wählen und haben auch keinen syrischen Pass. Libanon: 391.000 palästinensische Flüchtlinge leben heute in etlichen Flüchtlingslagern. Sie haben keine Rechte wie die libanesischen Bürger und dürfen auch nicht in allen Berufen arbeiten. Irak & Libyen: In diesen Ländern werden nur einige tausend palästinensische Flüchtlinge gezählt.


      http://www.israelheute.com/Default.aspx?tabid=116&view=item&…
      Avatar
      schrieb am 08.02.06 16:53:24
      Beitrag Nr. 17 ()
      Vielleicht kann man sich aus den aktuellen gewaltigen Auschreitungen wegen echt harmloser Karrikaturen ein etwas besseres Bild auch von der Lage der Israelis machen - sie müssen ja existenzielle Verhandlungen mit eben solchen Menschen führen, die wegen solche Sachen zu blutigen Taten bereit sind und offensichtlich keiene vernünftige, gemässigte und aufgeklärte Position und Argumentation folgen können.

      http://www.boersenotizbuch.de
      Avatar
      schrieb am 09.07.06 15:08:44
      Beitrag Nr. 18 ()
      Israel zahlt jetzt für Abzug aus dem Gazastreifen ???
      In Israel werden immer mehr Stimmen laut, die sagen, dass Israel nun den Preis für seinen Rückzug aus dem Gazastreifen zahlt, denn die Hamas-Regierung forderte erneut die Palästinenser zum bewaffneten Widerstand gegen Israel auf. Damit wurde die Möglichkeit geschmälert, durch Verhandlungen den von Palästinensern vor zwei Wochen gekidnappten Gilad Schalit gesund zurück zu bekommen.

      http://www.israelheute.com/Default.aspx?tabid=107" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.israelheute.com/Default.aspx?tabid=107
      Avatar
      schrieb am 18.08.06 21:29:51
      Beitrag Nr. 19 ()
      Freitag, 18. August 2006
      http://www.israelheute.com/default.aspx?tabid=107

      Gaza: Palästinensergruppen wollen aufrüsten
      Die israelische Haaretz meldete, dass palästinensische Gruppen, die von der Hisbollah unterstützt werden, verbesserte Raketen kaufen wollen. Der Kampf der Hisbollah gegen Israel hat sie davon überzeugt, dass sie fortschrittlichere Raketen im zukünftigen Kampf brauchen und dass hauptsächlich im Gazastreifen agiert werden muss. Gemeint ist der Erwerb von Raketen mit größerer Reichweite wie Antipanzerraketen, die die derzeitigen Raketen ersetzen sollen. Die Gruppierungen im Gazastreifen wollen solche Waffen in beachtlichen Mengen über die ägyptische Grenze schmuggeln und gleichzeitig die eigene Produktion der Antipanzerwaffen verbessern.




      Weniger Kassam-Raketen
      Seit Beginn des Monats August ist entsprechend der Angaben des israelischen Verteidigungsministeriums ein drastischer Rückgang im Beschuss israelischer Orte im westlichen Negev durch Kassam-Raketen aus dem Gazastreifen zu verzeichnen. Nur 24 Einschläge wurden vom 1. bis 15. August verzeichnet, gegenüber insgesamt 191 Einschlägen im vorhergehenden Juli und 140 im Juni. Als Grund dafür wurde die Zerstörung von Waffenlagern im Gazastreifen - auch solche die sich in Privathäusern befinden - durch die Luftwaffe angegeben.
      Avatar
      schrieb am 08.11.06 21:00:51
      Beitrag Nr. 20 ()
      Hamas-Sprecher: Israel muss verschwinden
      Dr. Ghazi Hamad, der Sprecher der palästinensischen Regierung sagte gestern nach dem israelischen Angriff mit Panzergranaten auf Terroristen in einem Haus in Beit Habun im nördlichen Gazastreifen, dass Israel von der Erde gelöscht werden müsse. Bei diesem Angriff, der erfolgte nachdem Terroristen auf Panzer geschossen hatten, wurden 18 Personen getötet, darunter Terroristen und leider auch vier Zivilisten. Die Terroristen verschanzen sich hinter der palästinensischen Zivilbevölkerung und beschiessen dabei das Militär. Hamad sagte weiter, dass Israel ein unmenschlicher Staat sei, sowie die Israelis Tiere und Banden von Gangstern. Die PA-Regierung versammelt sich heute, um über diesen Vorfall zu beraten. Der palästinensische Ministerpräsident Ismail Haniyeh rief den UNO-Sicherheitsrat auf deshalb eine Notversammlung einzuberufen.
      http://www.israelheute.com/default.aspx?tabid=107
      Avatar
      schrieb am 01.05.07 16:04:19
      Beitrag Nr. 21 ()
      Dienstag, 1. Mai 2007 von ih Redaktion


      Gaza-Operation unumgänglich


      Generalstabschef Gabi Aschkenasi sagte, dass eine militärische Operation unumgänglich sei, um die Raketenangriffe aus dem Gazastreifen auf den Süden Israels zu stoppen. Er warnte, dass die Hamas ihre miltärische Macht immer weiter ausbaue und dass demzufolge die Angriffe sich nur verstärken würden, bis das Militär den Befehl erhält, diesem Einhalt zu gebieten. Ein Sprecher der Hamas-Terroristen sagte gegenüber der palästinensischen Radiostation „A Shams“, dass die Hamas nur auf solch eine Operation warte, um weitere Soldaten zu entführen. Verteidigungsexperten warnen weiterhin, dass je länger solch eine Militäroperation hinausgezögert wird, die Aussicht stiege, dass dies sich in einen langen und kostspieligen Kriegszug wie der Zweite Libanon-Krieg entwickeln würde.



      http://www.israelheute.com/default.aspx?tabid=179&nid=12552
      Avatar
      schrieb am 17.06.07 13:22:13
      Beitrag Nr. 22 ()
      Sonntag, 17. Juni 2007 von nai news



      Gazakonflikt

      Heute Mittag wird der palästinensische Präsident Mahmud Abbas ein Notkabinett ohne Hamasbeteiligung einsetzen, dessen Premierminister der am Freitag ernannte und in westlichen Kreisen anerkannte Salam Fayyad sein wird. Fayyed hat bereits als Finanzminister gedient.

      Hamasmilizen haben gestern das Haus Jassir Arafats geplündert und dabei alles mitgehen lassen, was sich in dem Gebäude befand, darunter auch die Nobelpreis-Medaille des 2004 verstorbenen ehemaligen palästinensischen Präsidenten der Autonomiebehörde sowie die Geschenke, die er von Weltpolitikern erhalten hatte. Bewaffnete Hamasmitglieder hatten zuerst den Haupteingang des Gebäudes gesprengt, bevor es gestürmt wurde.

      In der so genannten Westbank rasieren sich Hamasmitglieder und andere, die aus religiösen Gründen einen Bart tragen, diesen jetzt ab, um nicht als der Hamas zugehörig erkannt zu werden.Übers Wochenende wurden 150 Hamasmitlieder festgenommen, überall fürchtet man Vergeltung von Fatahmitgliedern. In Ramallah wurden drei französische Staatsbürger aufgrund ihres Bartes für Hamasleute gehalten und verprügelt.

      Gestern wurden im Gazastreifen sechs Palästinenser getötet, über hundert Tote sind es seit Ausbruch der Kämpfe vor rund einer Woche. Hunderte von Palästinensern, darunter viele, die der Fatah nahestehen, flohen gestern aus Furcht vor Hamasgewalt mit ihren Familien über den Eretz-Übergang in das so genannte Westjordanland.

      Das Chaos im Gazastreifen bringt die dortigen Bewohner dazu, Lebensnotwendiges zu horten, und sich auf eine lange Zeit der Isolation vorzubereiten. Viele füchten, dass die Unterstützung für Abbas und die Westbank einhergeht mit einem Embargo der Hamas, oder gar des Gazastreifens. Gerüchte machten die Runde, dass Israel die Versorgung einstellen würde, weil die Hamas die Macht übernommen hat. Israel hat dagegen wiederholt bestätigt, dass es die Einfuhr von Lebensmittel, Strom und anderen lebenswichtigen Dingen nicht einstellen werde. Sicherheitsminister Avi Dichter bekräftigte dies in einem Interview mit dem 2. Israelischen TV-Kanal. Die UNWRA-Behörde in Gaza meldete, dass der Lebensmittelvorrat noch 10 Tage reichen würde, wäre man von der Außenwelt abgeschnitten.


      http://www.israelheute.com/default.aspx?tabid=179&nid=13130

      Sonntag, 17. Juni 2007 von nai news



      Olmert setzt Barak als Verteidigungsminister ein

      Die israelische Regierung hat die Ernennung des neugewählten Arbeiterparteivorsitzenden Ehud Barak als Verteidigungsminister bestätigt. Amir Peretz reichte seinen Rücktritt ein und wird ab morgen nicht länger Regierungsmitglied sein. Die englische Sunday Times berichtete, dass Barak bereits einen großangelegten Gegenschlag plant, sollte die Hamas aus dem Gazastreifen angreifen. Beim Militärangriff würden 20.000 Soldaten zum Einsatz kommen, soll eine nicht näher benannte Quelle aus Baraks Kreisen gesagt haben. Der Militäreinsatz wäre nur eine Frage der Zeit.
      Amir Peretz reagierte auf die schnelle Ernennung Baraks als Verteidigungsminister eher ungehalten. In einem Gespräch mit Premierminister Olmert am Freitag sagte er, dass Barak ein Versprechen gebrochen hätte, wonach die Übernahme des Verteidigungsministeriums anders hätte ablaufen sollen. „Warum brennt Barak darauf, der Regierung so schnell beizutreten?“ kritisierte Peretz. „Er ist doch nicht Rambo, der kommt, um uns alle zu retten. Warum wird seine Ernennung dann so schnell und respektlos abgehandelt“, schmollte Peretz, wie die Yedioth Ahronot berichtete.

      http://www.israelheute.com/default.aspx?tabid=179&nid=13129


      17.06.07, 11:54 | Gaza
      Israel will Hamas auflaufen lassen
      Nach der Machtübernahme der radikal-islamischen Hamas will Israel den Gazastreifen weiter isolieren. Nichts soll mehr die Grenzen passieren: keine Waffen, keine Munition – keine Hilfsgüter.

      Der israelische Rundfunk meldete am Sonntag unter Berufung auf ranghohe Sicherheitskreise, man wolle eine Lage schaffen, in der "die Hamas-Einheit nicht existieren kann". Israel müsse daher den Schmuggel von Waffen und Munition sowie den Transport internationaler Hilfsgüter sowie Gelder in das Palästinensergebiet am Mittelmeer verhindern. Es werde keinen Dialog mit Hamas-Repräsentanten geben, solange diese das israelische Existenzrecht ablehnten.

      Israel will "Hamastan" nicht dulden

      Die britische Zeitung "Sunday Times" berichtete unterdessen, der künftige israelische Verteidigungsminister Ehud Barak plane eine Militäroffensive gegen Hamas im Gazastreifen. Der Einsatz solle 20 000 Soldaten umfassen und habe das Ziel, die Kampfeinheiten der Hamas binnen kurzer Zeit zu zerstören. Der Plan solle umgesetzt werden, falls die Raketenangriffe auf Israel aus dem Gazastreifen andauern oder Hamas neue Selbstmordanschläge in Israel verübt. Israel werde die Existenz eines feindlichen "Hamastan" an seiner Seite nicht dulden.

      Eine Sprecherin des israelischen Verteidigungsministeriums erklärte am Sonntag, man könne auf den Bericht nicht reagieren. Barak werde erst am Montag vom Parlament als Verteidigungsminister vereidigt. löh/dpa
      http://www.focus.de/politik/ausland/nahost/gaza_aid_63622.ht…
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      schrieb am 20.06.07 11:48:20
      Beitrag Nr. 23 ()
      „Mit Israel ging es uns besser“

      Immer öfters ist in den Medien in Nahost zu lesen, was viele im Gazastreifen denken, aber nur wenige wagen, auszusprechen: „Die Dinge waren besser, als Israel die Kontrolle in Gaza hatte.“ Eine Frau aus dem Gazastreifen, die an der Islamischen Universität in Gaza studiert, schildert es aus ihrer Sicht in einer israelischen Tageszeitung: „Ich habe Angst es laut zu sagen, sie könnten mich dafür hinrichten. Aber es gibt viele Leute, die sich wünschten, Israel würde zurückkommen. Die Dinge wären viel besser. Die Kinder haben permanent Angst. Mein Neffe fragte: “Warum schießen die Israelis auf uns?” und wir sagten ihm, dass es Palästinenser sind. Dann fragte er, „Warum schießen Palästinenser auf uns?“ und wir hatten darauf keine Antwort.“

      Quelle: http://www.israelheute.com/
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      schrieb am 20.06.07 18:18:41
      Beitrag Nr. 24 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.070.846 von GueldnerG45S am 20.06.07 11:48:20Der Golan ist israelisch

      Auszüge aus einem Kommentar von Nadav Shragai, Ha’aretz, 18.06.2007

      Englische Version: http://www.haaretz.com/hasen/spages/871980.html

      Es ist beinahe politisch inkorrekt, praktisch ketzerisch, wenn man heutzutage behauptet, dass der Golan weder wirklich syrisch noch ein Pfand oder eine Trumpfkarte bei Verhandlungen ist. Doch es ist Zeit, dies den israelischen Politikern zu sagen, die versuchen, das Bewusstsein der Öffentlichkeit in diesem Punkt zu trüben.
      Der Golan ist weitaus mehr israelisch als syrisch. Er ist seit 40 Jahren israelisch. Somit ist er doppelt so lang in israelischer Hand wie er in syrischer Hand war. Seit 26 Jahren ist er unter israelischer Souveränität. Der Golan hat weder eine ausländische Bevölkerung noch ein demographisches Problem. Er ist Teil des israelischen Lebens. Er ist das am meisten besuchte Gebiet des Landes, übersät mit Dutzenden von jüdischen Gemeinden, landwirtschaftlichen Flächen, Industriegebieten, Touristenzentren, Naturreservaten und unberührten Landschaften.
      Die israelischen Wurzeln, die dort wuchsen, sind kein Klischee mehr. Während der letzten beiden Generationen –wenn nicht länger- verankerte sich der Golan als untrennbarer Teil unseres Staates in unserem Bewusstsein. Er ist nicht nur Teil der nationalen Heimat. Die meisten von uns betrachten seine Aussichten und selbst seine Produkte als Teile unseres israelischen Wesens, ob wir nun über das Mineralwasser „Eden“ sprechen, über die Golanweine, über Unterkünfte, die Übernachtung und Frühstück anbieten oder über Ausflüge von Schulen und Jugendbewegungen. Man braucht keine Umfrage um zu wissen, dass die israelische Öffentlichkeit mit dem Golan verbunden ist, ihn liebt und auf Grund gesunder Intuition fühlt, dass er ein Teil von ihr ist.
      Wer auch immer darüber spricht, den Golan an Syrien „zurückzugeben“, führt in die Irre. Der Golan war in Folge des Kolonialabkommens, das die Region teilte, unter französisches Mandat gestellt. Syrien erlangte seine Unabhängigkeit erst im Jahr 1946. Während der kurzen Zeit, in der Syrien den Golan innehatte –wobei der Golan 0,5% seines Gebietes ausmachte- hat Syrien dieses Gebiet in eine Abschussrampe verwandelt und versucht, von hier aus Israel zu erobern und zu vernichten. Die syrische Armee bombardierte die israelischen Gemeinden entlang der Grenze, attackierte Fischer am See Genezareth, versuchte, den Wasserlauf umzuleiten und machte das Leben dort zu einer Hölle wie sie heutzutage in Sderot existiert. Der Golan wurde von Israel in einem gerechtfertigten Verteidigungskrieg erobert. Wir haben für ihn mit Blut bezahlt. Die Syrer haben ihn ganz klar verloren.
      Auch in früheren Zeiten wurde der Golan nicht als Teil von Syrien betrachtet. Er ist voller Fundstücke jüdischen Heldentums und jüdischer Souveränität, beginnend mit der Herrschaft Salomos über die Periode des zweiten Tempels, den heldenhaften Kampf der Stadt Gamla bis hin zur talmudischen Periode. Der Golan war kein fremdes Land, das erobert wurde. Unsere Verbindungen zum Golan sind älter als die heutigen Gründe der militärischen Sicherheit oder die Notwendigkeit, den Wasserzulauf für Israel zu bewachen oder andere gute Argumente.
      Wer nun die ultimative syrische Forderung nach einem vollständigen israelischen Rückzug aus dem Golan und der Evakuierung jeder einzelnen Gemeinde wie einen himmlischen Erlass behandelt, ist irregeführt und irreführend. Die „Preisschild“-Versammlungen müssen beendet werden. Der Zugang muss vollständig anders aussehen. Der Golan ist nicht syrisch. Er ist israelisch. Syrien kann eine Menge vom Frieden bekommen, doch nicht notwendigerweise Territorium. Israel steht einer seltenen Gelegenheit gegenüber, dies der Welt ohne Aufregung zu erklären. Denn Syrien ist inzwischen überall auf der Welt als Unterstützer des Terrors bekannt, als Teil der „Achse des Bösen“.
      Es ist möglich, dass letzten Endes in ein oder zwei Generationen auch ein Kompromiss für den Golan gefunden werden wird, doch dieser wäre weitaus besser, wenn der Beginn ein anderer wäre, d. h. wenn beide Parteien von Anfang an einig darin wären, dass der Golan einer Seite gehört.
      Die Ergebnisse des Zweiten Libanonkrieges haben den Appetit Syriens vergrößert und es dazu geführt, mit einem Krieg gegen Israel zu drohen, sollte Israel den Golan nicht an Syrien übergeben. Somit ist dies genau der richtige Zeitpunkt die Geschichte Israels auf den Golanhöhen zu erzählen
      Avatar
      schrieb am 20.06.07 23:03:47
      Beitrag Nr. 25 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.078.589 von Eddy_Merckx am 20.06.07 18:18:41Stimmt EDDY--auch GAZA gehört zu Israel:cool:







      :eek: Eilat nicht:eek:
      Avatar
      schrieb am 21.06.07 00:24:04
      Beitrag Nr. 26 ()
      Es macht keinen Sinn überhaupt erst damit anzufangen,wer mehr "Recht" hat irgendwo zu sein,weil historisch...
      Denn dann landen wir tatsächlich in vorbiblischer Zeit und mit auch nur einem annähernd so expansiven auf Eroberung ausgerichteten Wesenszug,wie er für den Islam charakteristisch ist,müßten in der Logik dann die Israelis alle nicht Juden aus den biblischen Gebieten der Königreiche Israel und Judäa vertreiben.Unfug also.
      In Gaza zu leben bspw. ist das "Recht" von Israelis ebenso wie von Palästinensern,ein uraltes Siedlungsgebiet.
      Der einseitige Rückzug Sharons,an keinerlei Bedingungen geknüpft war weder eine "Friedensinitiative" noch eine Geste guten Willens sondern schlichtweg Pragmatismus.
      Der militärische,finanzielle und Sicherheitstechnische Aufwand für die kleinen Siedlungen war nicht vernünftig zu rechtfertigen.
      Und einen Abzug von Bedingungen,Verhandlungen abhängig zu machen,wo doch kein Verhandlungspartner in Sicht war,scjhien überholt. Israel unter Sharon hatte eine einseitige Politik begonnen an pragmatischen Sicherheitsinteressen Israels orientiert,von den Palis wurde schlicht und ergreifend nichts mehr erwartet.
      Die Plünderungen nach dem Abzug und die HAMAS Militärbasen machten damals schon deutlich wohin GAZA treibt.Es hat sich dramatisch bestätigt,daß die Abbas Fraktion der PLO längst keine Kontrolle und Macht mehr besaß,das Drama,das jetzt zu beobachten ist,logische Konsequenz des immanenten islamisch - arabischen Konflikts.

      Das Israel nun vorallem die Grenzen sichert und die HAMAS nach Möglichkeit isoliert um das Problem über die Unzufriedenheit der palästinensischen Bevölkerung zu lösen ist naheliegend.
      Verschwiegen werden darf aber nicht,daß Israel Flüchtlingen aus GAZA humanitäre Hilfe geleistet hat und die Zusicherung gegeben hat,nicht durch das Abstellen von Wasser und Strom die Situation der Zivilbevölkerung zu verschlechtern.

      Der Golan ist ein anderes Thema.
      Das Israel im geheimen seit längerem mit Syrien in Verhandlungen steht ist ein offenes Geheimnis.
      Ob das Kalkül aufgeht,daß so Syrien vom Iran gelöst werden kann,bezweifle ich,ist aber Ausdruck der Hoffnung in Israel,den Iran als stärkstes Sicherheitsrisiko für die Region zu isolieren.
      Dem Golan kommt nicht nur des Wassers wegen eine hervorragende Stellung zu.Er ist eben auch von nicht zu unterschätzender militärischer Bedeutung.
      Leider vergessen,oder wissen es schlicht nicht,daß im Jom Kippur Krieg,Israel nur um Haaresbreite der Katastrophe entkam durch einen schlichten glücklichen Zufall,daß eine militärische Einheit,abgeschnitten von den Kommandostrikturen auf eigene Initiative am Golan Stellung bezog und diesen heldenhaft verteidigte gegen eine Übermacht verschiedener arabischer,vorallem syrischer Panzerverbände.Deren Durchkommen hätte das Ende Israels bedeutet.
      Ich kann mir nicht vorstellen,daß israelische Militärs heute dies vergessen haben,die Hoffnung auf einen Waffenstillstand mit und eine Annäherung an syrien scheint also sehr groß zu sein und seine guten gründe haben.

      Shalom Israel
      Avatar
      schrieb am 21.06.07 07:23:37
      Beitrag Nr. 27 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.085.164 von NekamaDan5 am 21.06.07 00:24:04"Nur die dümmsten Kälber wählen ihren Metzger selber",um es mit Bert Brecht zu sagen.

      Heute Hamastan und Fatachstan,und morgen ...

      Irgendwann in nicht allzuferner Zukunft wird Israel für kurze Zeit überrannt und geplündert.Hamastan und Fatachstan werfen ihren Schatten vorraus.

      Shalom Israel
      Avatar
      schrieb am 21.06.07 19:19:55
      Beitrag Nr. 28 ()
      Union zieht UN-Truppe für Nahen Osten in Betracht

      Berlin (dpa) - In der Unionsbundestagsfraktion wird die Entsendung einer UN-Blauhelmtruppe in den Nahen Osten erwogen. Die jüngsten Ereignisse in Gaza zeigten, dass die Palästinenser entweder nicht willens oder nicht in der Lage seien, einen lebensfähigen Staat zu bilden. Das sagte der außenpolitische Sprecher der Fraktion, Eckart von Klaeden, der "Hannoverschen Allgemeinen Zeitung". Voraussetzung für eine solche Truppe sei aber, dass die Konfliktparteien Hamas und Fatah der Entsendung zustimmen.


      Und so beurteilt ein Mann namens Tiqvah Bat Shalom obige Nachricht:

      Diese kleine Meldung ist sehr bedeutsam! Mehr, als man meint! Dies würde bedeuten, dass Deutschland nach Israel kommt! Dass Deutschland, als "Boss" der UNO - was nicht nur das halbe Jahr bedeutet, in dem Deutschland die Führung hat, sondern Deutschland ist eben der Kopf der EU! - den Platz einzunehmen beginnt, welcher ihm zugedacht ist! Deutschland, das ja schon 2 Weltkriege geführt hat, wobei der Löwenanteil des Zweiten Weltkrieges nicht auf dem Kriegsfeld, sondern in Sammellagern, Konzentrationslagern und sonst wo stattgefunden hat, wo vor allem Juden sich befanden, da über uns bestimmt wurde, dass wir keinen Platz unter den Menschen haben sollten! Juden hatten kein Lebensrecht, und dieses machte der Bevölkerung Europas all zu wenig aus! Sie halfen bei unserer Vernichtung meistens freiwillig und mit Frohmut verfolgten sie uns und fügten uns Leid zu…

      Jetzt, da die Weltgemeinschaft so sehr auf ihrem Kopf steht, - während manche "Führer" wie Bush und auch der englische Premier vom Thron steigen und die Nachfolgern noch keine große Rolle spielen… da ließ sie Deutschland gewähren – mit der weltweit ziemlich beliebten Angela Merkel, deren Mund honigsüß reden kann Ihre Taten zeigen jedoch etwas anderes.… Sie verbindet sich mit unseren Feinden, und was sie wohl auch uns an Positivem anbietet, sollte eine Verlockung werden, welche unsere Existenz gefährdet! Ja.. man könnte sagen, dass unsere "Wohltuer" wie Schlangen sich gebärden:
      Avatar
      schrieb am 22.06.07 00:55:36
      Beitrag Nr. 29 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.085.864 von Eddy_Merckx am 21.06.07 07:23:37:cry: Der Weltkirchenrat zeigt sich wieder von seiner Israel-Feindlichen Seite :cry:

      Kirchrat macht Druck auf Israel
      Der Weltrat der Kirchen, der Anfang der Woche in Jordanien konferierte, forderte in einer Erklärung das Ende der “israelischen Besatzung” des biblischen Kernlandes. Völlig außen vor blieb die Situation der christlichen Brüder und Schwestern in Gaza, die jetzt unter striktem islamischen Gesetz leben müssen. Der Kirchenrat mit Sitz in Genf, der 560 Millionen Christen weltweit repräsentieren soll, erklärte, dass eine internationale Kampagne ins Leben gerufen würde, die so viel Druck wie nur möglich auf Israel ausüben soll, damit Israel Judäa und Samaria and die Palästinenser abgibt. Lesen Sie mehr dazu in der nächsten israel heute August Ausgabe!


      Quelle: http://www.israelbasar.com:80/default.aspx?tabid=211&view=pr…
      Avatar
      schrieb am 23.06.07 13:14:56
      Beitrag Nr. 30 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.105.776 von GueldnerG45S am 22.06.07 00:55:36Das sind nur Mietlinge ...

      Jesus der gute Hirte ist das genaue Gegenteil davon:


      http://www.biblegateway.com/passage/?book_id=50&chapter=10&v…
      Avatar
      schrieb am 28.06.07 10:33:38
      Beitrag Nr. 31 ()
      Hat irgendjemand etwas gegen zwei Palästinas?

      Daniel Pipes

      Der Sieg der Hamas über die Fatah im Gazastreifen am 14. Juni ist für die Palästinenser, für die islamistische Bewegung und für die USA von großer Wichtigkeit. Für Israel hat er weniger Bedeutung.

      Die Spannungen zwischen der Hamas und der Fatah werden mit ziemlicher Sicherheit andauern und mit ihnen die Spaltung zwischen Westbank und Gazastreifen.

      Das Aufkommen der beiden rivalisierenden Einheiten "Hamastan" und "Fatahland" gipfelt in einer lange unterdrückten Angespanntheit; in Vermerkung der zur Spaltung neigenden Tendenzen der beiden Regionen des Jahres 2001 sagte Jonathan Schanzer voraus: Es "würde überhaupt nicht überraschen", würde die Palästinensische Autonomie (PA) sich geographisch teilen. Die nachfolgenden Ereignisse zog sie tatsächlich auseinander:

      Die Anarchie, die Anfang 2004 begann, spie palästinensische Clanchefs und kriminelle Warlords aus. Yassir Arafats Tod im November 2004 ließ die transzendental böse Figur verschwinden, die alleine die beiden Regionen beieinander halten konnte.

      Israels Rückzug aus dem Gazastreifen Mitte 2005 nahm Gaza eines seiner stabilisierenden Elemente. Der Hamas-Sieg bei den PA-Wahlen vom Januar 2006 lieferte eine starke Basis, von der aus die Fatah herausgefordert werden konnte.

      Angenommen, die Fatah behält in der Westbank die Kontrolle (dort ist sie dabei 1.500 Hamas-Mitglieder zu verhaften), dann haben zwei rivalisierende Fraktionen die eine Palästinensische Autonomiebehörde ersetzt. Angesichts der zweckdienlichen Natur des palästinensischen Nationalismus und seiner erst vor kurzem entstandenen Herkunft (er stammt ausdrücklich aus dem Jahr 1920) hat diese Aufspaltung möglicherweise große Bedeutung.

      Da das Palästinensertum, wie ich bereits vermerkt habe, so oberflächlich ist, könnte es "so schnell zu Ende gehen, wie es angefangen hat". Alternative Angliederungen könnten sie beim Pan-Islam, panarabischen Nationalismus, Ägypten, Jordanien oder ihren eigenen Stämmen und Clans finden.

      International durchlöchern die von Fatah und Hamas Kriegsverbrechen gegen einander verübten Kriegsverbrechen den obersten Mythos der modernen Politik -palästinensisches Opfertum. Des weiteren schaden die beiden "Palästinas" durch die Zankerei um, sagen wir, den 1974 von der UNO der PLO gewährten Sitz, einen zweiten Mythos - den eines palästinensischen Staates.

      "Die Palästinenser sind durch eigenes Tun nahe daran den letzten Nagel in den Sarg der palästinensischen Sache zu schlagen", stellte der saudische Außenminister Saud al-Faisal fest. Ein palästinensischer Journalist notierte sarkastisch: "Die Zweistaatenlösung hat endlich geklappt."

      Im Gegensatz dazu gewinnt die islamistische Bewegung. Die Einrichtung eines Bollwerks im Gazastreifen gibt ihr eine Brückenkopf im Herzen des Nahen Ostens, von dem aus sie Ägypten, Israel und die Westbank infiltrieren kann.

      Der Triumph der Hamas bietet den Islamisten daneben weltweit psychologischen Auftrieb. Aus demselben Grund stellt er ein Signal der Niederlage des Westens im "Krieg gegen den Terror" dar, weil er die kurzsichtige, verantwortungslose Politik des einseitigen Rückzugs aus dem Gazastreifen des israelischen Premierministers Ariel Sharon wie auch den unachtsamen Sturm der Bush-Administration zu Wahlen offen legt.

      Was Israel angeht, so sieht es sich derselben existenziellen Bedrohung ausgesetzt wie bisher. Es gewinnt durch die Beinahe-Isolation der Hamas von der Westbank, von der zerbrochenen Palästinenserbewegung und davon, dass es einen Einzigen in Gaza hat, an den es sich wenden muss.

      Es profitiert auch davon, dass es in der Hamas einen Feind hat, der seine Absicht Israel auszulöschen offen verkündet, statt sie, wie die Fatah, zu verstecken. (Die Fatah spricht mit Jerusalem, währen sie Israelis tötet; Hamas tötet Israelis ohne Verhandlungen. Die Fatah ist nicht moderat, sondern handwerklich geschickt; die Hamas ist weit gehend rein ideologisch.) Aber Israel verliert, wenn die Leidenschaft, die Disziplin und die strenge Beständigkeit des totalitären Islam den zusammenhanglosen Fatah-Mischmasch a la Arafat ersetzt.

      Die Unterscheide zwischen Fatah und Hamas betreffen Personal, Vorgehensweise und Taktik. Sie teilen Verbündete und Ziele. Teheran liefert Hamas wie Fatah Waffen. Die "moderaten" Terroristen der Fatah und die bösen Terroristen der Hamas impfen Kindern gleichermaßen mit einer barbarischen Überzeugung des "Märtyrertums".

      Beide stimmen darin überein den jüdischen Staat auslöschen zu wollen. Keiner von beiden zeigt eine Landkarte, auf der es Israel gibt, noch nicht einmal Tel Aviv.

      Die Bereitschaft der Fatah ein betrügerisches diplomatisches Spiel zu spielen, hat verworren denkende und leichtgläubige Westler, einschließlich Israelis, dazu verführt in sie zu investieren.

      Die neueste Dummheit war Washingtons Entscheidung auf seinen Sicherheitskoordinator Generalleutnant Keith Dayton zu hören und der Fatah $59 Millionen Militärhilfe zu schicken, um die Hamas zu bekämpfen - eine Politik, die sich als nur noch schwachsinniger erwiesen hat, als die Hamas prompt diese Lieferungen zum Eigengebrauch abfing.

      Irgendwann werden diese Fachidioten von "Friedensmachern" Spur der Katastrophen bemerken, die ihr Tun geschaffen hat. Statt stur daran zu arbeiten die Fatah und Jerusalem an den Verhandlungstisch zu bringen, könnten sie versuchen sich darauf zu konzentrieren unter den rund 80 Prozent Palästinenser, die immer noch versuchen das Ergebnis des Krieges von 1948/49 rückgängig zu machen, indem man den Zionismus besiegt und einen 22. arabischen Staat auf Israels Kadaver zu bauen, eine Veränderung der Herzen zu erzielen.

      Ehud Barak, Israels brandneuer Verteidigungsminister, soll planen die Hamas innerhalb weniger Wochen anzugreifen; aber wenn Jerusalem weiterhin einer korrupten und irredentistischen Fatah (die Permierminister Ehud Olmert gerade erst seinen "Partner" nannte) neue Hoffnungen macht, erhöht das nur die Möglichkeit, dass die Hamas sich irgendwann auch die Westbank einverleibt.

      http://www.juedische.at/TCgi/_v2/TCgi.cgi?target=home&Param_…
      Avatar
      schrieb am 28.06.07 22:29:42
      Beitrag Nr. 32 ()
      Erst gestern noch erlaubte Mahmoud Abbas (Abu Mazen) dem Erziehungswesen der Palästinensischen Autonomiebehörde (PA), die Kinder Palästinas zu lehren, nach der Zerstörung des Staates Israel zu trachten. Erst vor zwei Tagen bevorzugte der Vorsitzende der PA, allein mit der Verurteilung von Terrorakten und Morden auszukommen –vor allem, weil diese die „palästinensische Sache“ nicht weiterbringen- anstatt den Terror aktiv zu bekämpfen.
      Der „moderate Partner“ und seine Kollegen in der PA-Führung sind immer noch Unterzeichner eines Verständigungsabkommens mit der Hamas, welches sagt, „das Recht der Flüchtlinge, in ihre Heimat und zu ihrem Eigentum zurückzukehren, muss garantiert sein“.
      Die Kairoer Erklärung, die gemeinsam mit der Hamas unterzeichnet wurde, und von der sich Abu Mazen niemals losgesagt hat, erklärt sogar, dass die Palästinenser ein Recht haben, Gewalt gegen Israel anzuwenden bis dieses Rückkehrrecht realisiert ist. Dies ist nicht symbolisch gemeint, wie diejenigen, die Illusionen verkaufen, behaupten, sondern ganz praktisch: nicht bezüglich eines palästinensischen Staates in Gaza und in Nablus sondern bezüglich Safed, Akko, Lod und Jafo.
      „Es ist alles Gerede“, werden die Irreführenden sagen, doch die Gewehre, die Israel in der Vergangenheit den „Guten“ übergab, redeten in der Sprache des Feuers und verwundeten und töteten. Palästinensische Polizisten, Tansim-Aktivisten, Mitglieder der Al-Aksa-Märtyrer-Brigaden und Mitglieder der Präsidentengarde Force 17 kämpften gegen Soldaten der israelischen Verteidigungsarmee und übten Terroranschläge aus oder halfen dabei, sie auszuführen.
      Die Gebiete, die der Kontrolle der „Moderaten“ unterstellt wurden, sind zu Brutkästen des Terrors geworden. Und ein Teil der wirtschaftlichen Unterstützung hat einen Weg zu den Terrororganisationen gefunden. Auch dieses Mal wird dies wieder geschehen. Es ist nur eine Frage der Zeit. Jeder, der etwas anderes sagt, betrügt nicht nur seine Zuhörer sondern auch sich selbst.
      Die Hamas und ihr Sieg sind zumindest in einem Punkt gut für uns: Hamasmitglieder sagen die Wahrheit über die Zukunft, die sie für Israel erstreben. Sie verstecken sich nicht hinter Masken und streuen uns keinen Sand in die Augen.
      Die Fatah allerdings gibt vor, ein Partner zu sein. Sie wird Versprechen machen und Abkommen unterzeichnen. Doch genau wie in der Vergangenheit ist dies nicht die Essenz sondern nur Taktik.
      Die Essenz ist die Realisierung des Rückkehrrechts. Mit anderen Worten: ein Ende des jüdischen Staates und ein Ende des Themas Jerusalem, dessen Teilung weder eine ethische noch eine praktische Möglichkeit darstellt, wie jeder intelligente Mensch versteht.
      Jassir Arafat verglich einst die Abkommen und die Übereinkünfte mit dem Vertrag von Hudaibiya zwischen Mohammed und den Mitgliedern des Stammes Quraish. Dieser Vertrag wurde anschließend von Mohammed aufgehoben. „Hudaibiya“ wurde ins islamische Bewusstsein als Modell legitimer Taktik eingebrannt.
      In einem schwachen Moment gab selbst Shimon Peres zu, dass die Palästinenser Abkommen als „Dekoration“ behandeln. Sie benutzen sie und werfen sie dann fort. Der einzige Grund, warum die Fatah nun Hamasmitglieder in Judäa und Samaria verfolgt, ist die dortige Bedrohung des Status der Fatah. Es gibt kein neues Bewusstsein, das plötzlich hervorgebrochen ist und nach dem Terror inakzeptabel ist und deshalb ausgeschlossen werden muss.
      Selbst der vorübergehende Erfolg von Abu Mazen, die Hamas in Judäa und Samaria in eine Ecke zu drängen, kann nicht seiner Fähigkeit angerechnet werden, sondern der Tatsache, dass dort überall der Sicherheitsdienst des Shin Bet und die israelische Verteidigungsarmee präsent sind. Abu Mazen ist eine Fiktion. Und Ramallah, wo die Hamas bei den letzten Wahlen einen niederschmetternden Sieg errungen hat, ist die Hauptstadt dieser Fiktion.
      Ohne israelische Militärkontrolle vor Ort würden Terrorangriffe nicht nur nicht verhindert werden sondern die Hamas würde dort auch eine bedeutende Portion ihres Erfolgs in Gaza wiederholen.
      Seit dem Osloprozess sind israelische Regierungen Gefangene des Konzepts, dass andere für sie arbeiten werden und dass die „Moderaten“ die Waffen, die sie erhalten werden, benutzen, um die Extremisten zu bekämpfen. Immer wieder verfielen die israelischen Regierungen dieser bittersüßen Illusion.
      Doch wie Arafat so wird auch Abu Mazen nicht gegen seine Brüder kämpfen. Am Ende des Tages wird er seinem Bruder den Vorzug vor seinem Feind geben. Um zu überleben mag er vorübergehend eine andere Fassade präsentieren. Doch er wird diese schneller ablegen als die Leute glauben.
      Der Terrorist Marwan Barghouti, der in einer Fatahuniform gemordet hat, wird uns nicht retten. Schließlich hat er erst vor wenigen Monaten vom Gefängnis aus die Dokumente für einen Kompromiss mit der mörderischen Hamas geschrieben.
      Ehud Olmert beschwerte sich erst kürzlich, dass Abu Mazen ihn dreimal betrogen habe. Beim Sharm-el-Sheikh-Gipfel in dieser Woche erlaubte Olmert ihm, ihn das vierte Mal zu betrügen. Doch vor allem betrog Olmert sich selbst.

      Englische Version: http://www.haaretz.com/hasen/spages/875940.html
      Hebräische Version: http://www.haaretz.co.il/hasite/spages/875896.html
      Avatar
      schrieb am 28.06.07 23:43:35
      Beitrag Nr. 33 ()
      Irgendwann kommt einer, der das Problem löst.

      Tony Blair ist wie wild darauf, die Sache zu stemmen.
      Avatar
      schrieb am 28.06.07 23:49:49
      Beitrag Nr. 34 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.379.872 von palometa am 28.06.07 23:43:35Blair ? Der hat Feierabend !
      Irgendwie muß die Krise Iran doch am köcheln gehalten werden , gelle. Sind gerade zu wenig Söldner frei...
      Avatar
      schrieb am 04.07.07 10:15:13
      Beitrag Nr. 35 ()
      Hamas-Mickey-Mouse stirbt den Märtyrertod
       
      Etwa zwei Monate lang hat der Satellitensender der Hamas, Al-Aqsa TV, mit seiner gotteskriegerischen Mickey-Mouse-Imitation für internationale Entrüstung gesorgt. Am Freitag ist nun die letzte Episode der Serie „Pioniere von morgen“ ausgestrahlt worden. Bar jeglicher Rücksichtnahme auf etwaige Empfindlichkeiten der kindlichen Zuschauer lassen die Macher der Sendung ihre Hauptfigur „Farfur“ in brutaler Weise sterben und verbinden dies gleichzeitig mit Hasspropaganda gegen Israel.
       
      Farfur wird am Ende der Sendung von einem israelischen Ermittler dazu gezwungen, ihm die Papiere zu übergeben, die seinen Besitzanspruch auf das Land seines Großvaters dokumentieren. Als die quäkende Puppe sich weigert, prügelt sie der Israeli brutal zu Tode. Das kleine Mädchen Saraa’, die als Freundin Farfurs die Sendung moderiert, beschließt die Abschlussepisode mit den folgenden Worten: „Die Juden sind Kriminelle und Feinde, wir müssen sie aus unserem Land vertreiben.“
       
      Unter dem folgenden Link finden sich Filmsequenzen aus der Sendung mit englischen Untertiteln sowie weitere Hintergrundinformationen: http://www.pmw.org.il
      Avatar
      schrieb am 04.07.07 10:35:38
      Beitrag Nr. 36 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.480.765 von Eddy_Merckx am 04.07.07 10:15:13en Detail:

      Hamas-Mickymaus stirbt als "Märtyrer"

      GAZA (inn) - Die Hamas hat ihrer verfremdeten Fernseh-Mickymaus ein brutales Ende bereitet: In der letzten Folge der wöchentlichen Kindersendung wird die Figur von einem israelischen Ermittler erschlagen. Die abschließende Folge, in der Israel mehr denn je als Feind dargestellt wird, wurde am Freitag im Hamas-Fernsehen ausgestrahlt.

      Die Maus Farfur, die optisch der bekannten Mickymaus nachempfunden ist, war der Star der Sendung "Die Pioniere von morgen". In Zusammenarbeit mit der Moderatorin Saraa' hetzte sie gegen Israel. Infolge der innerpalästinensischen Kämpfe wurde das Programm eine Zeitlang nicht gesendet. In der Schlussepisode erhält die Maus vom Großvater Unterlagen über Landbesitz. Doch der israelische Vernehmungsbeamte fordert Farfur auf, ihm Schlüssel und Papiere gegen Geld zu überlassen.

      Das israelische Medienbeobachtungszentrum "Palestinian Media Watch" dokumentiert die Szene "Farfur beim Verhör" wie folgt:

      Israelischer Vernehmungsbeamter: "Setz' dich, Farfur… Farfur, wir wollen das Land kaufen. Wir werden dir viel Geld geben. Du wirst eine Menge Geld erhalten, und wir nehmen die Dokumente."
      Farfur: "Nein!! Wir werden unser Land nicht an Terroristen verkaufen!"
      Vernehmungsbeamter: "Farfur!!! Ich will, dass du mir die Dokumente gibst, gib mir die Dokumente!"
      Farfur: "Ich gebe die Dokumente nicht her! Ich gebe sie nicht! Ich gebe sie nicht!"
      Vernehmungsbeamter: "Farfur!!! (schlägt die Maus) Farfur! Händige mir die Dokumente aus. Farfur! Händige mir die Dokumente aus, Farfur!"
      Farfur: "Ich gebe sie nicht an Verbrecher weiter, an Terroristen!"
      Vernehmungsbeamter: "Du nennst uns Terroristen, Farfur?! (schlägt ihn wieder)
      Nimm das! Und das! Und das! Und das!"
      Farfur: "Halt! Halt!"

      An dieser Stelle wird die Szene unterbrochen, Farfurs Tod wird nicht gezeigt. Doch die Moderatorin wird eingeblendet und teilt mit trauriger Stimme mit: "Ja, unsere lieben Kinder, wir haben unseren liebsten Freund verloren, Farfur. Farfur ist zu einem Märtyrer geworden, als er sein Land beschützte. Er wurde zu einem Märtyrer durch die Hände von Verbrechern und Mördern. Die Mörder der unschuldigen Kinder."

      Daraufhin wendet sich Saraa' an ein Kind, das anruft: "Du hast gesehen, dass die Juden Farfur als Märtyrer sterben ließen. Was möchtest du den Juden sagen?" Die dreijährige Schaimaa antwortet: "Wir mögen die Juden nicht, weil sie Hunde sind! Wir werden gegen sie kämpfen!" Die Moderatorin entgegnet sarkastisch: "Nein, die Juden sind gut, Schaimaa. Die Juden sind unsere Freunde, und wir spielen mit ihnen, nicht wahr?" Schaimaa protestiert: "Sie haben Farfur getötet!" Saraa' antwortet: "Das stimmt, Schaimaa. Die Juden sind Verbrecher und Feinde, wir müssen sie von unserem Land vertreiben." (eh)
      http://www.israelnetz.de/show.sxp/13717.html?sxpident=45-i--…
      Avatar
      schrieb am 21.09.07 21:43:30
      Beitrag Nr. 37 ()
      Komplette Trennung vom Gazastreifen

      Nachdem die israelische Regierung den Gazastreifen mit Unterstützung der USA zum Feindgebiet erklärt hat, erwägt das israelische Militär nun den Gazastreifen komplett von Israel zu trennen, indem Israel seine Grenzen zum Gazastreifen schließt und auch die Versorgung einstellt und alles an Ägypten überträgt, wurde der Gazastreifen doch vor 1967 schon von Ägypten verwaltet und versorgt.
      Avatar
      schrieb am 22.09.07 12:40:35
      Beitrag Nr. 38 ()
      wird zeit das der jüdische gott den Israelis bald erklärt wo die grenzen von 67 sind,damit die religiösen spinner sich mal den realitäten anpassen.ansonsten könnten sich die götter mal streiten,ungewiss wer gewinnt,es muss nicht unbedingt der jüdische sein.
      Avatar
      schrieb am 24.09.07 09:31:27
      Beitrag Nr. 39 ()
      :D:D:D:D:D:D:D:D
      Avatar
      schrieb am 24.09.07 10:35:33
      Beitrag Nr. 40 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.696.371 von shitpalaver am 22.09.07 12:40:35:eek: die zukünftigen Grenzen Israels :eek:






      oder lest mal:

      Thema: ISRAEL oder Der "rote Faden" in der Geschichte
      Thread: ISRAEL oder Der "rote Faden" in der Geschichte
      Avatar
      schrieb am 24.09.07 11:38:02
      Beitrag Nr. 41 ()
      Denn dein Eheherr ist dein Schöpfer, HERR der Heerscharen ist sein Name; und dein Erlöser, der Heilige in Israel, wird Gott der ganzen Erde genannt.

      Jes 54,5
      Avatar
      schrieb am 18.01.08 14:01:33
      Beitrag Nr. 42 ()
      Freitag, 18. Januar 2008 von nai news


      Barak ordnet hermetische Abriegelung des Gazastreifens an
      Mehr als 130 Kassam-Raketen sind in den letzten 3 Tagen auf Israel gefallen, die israelische Armee versucht derweil, Terrorzellen in Gaza auszumerzen, dabei wurden mindestens 25 Palästinenser getötet.

      Barak ordnet hermetische Abriegelung des Gazastreifens an

      Mehr als 130 Kassam-Raketen sind in den letzten 3 Tagen auf Israel gefallen, die israelische Armee versucht derweil, Terrorzellen in Gaza auszumerzen, dabei wurden mindestens 25 Palästinenser getötet. Aus palästinensischen Kreisen hieß es, dass am gestrigen Donnerstag eine Mutter und ihr Sohn sowie ein weiterer Palästinenser bei einem israelischen Angriff getötet worden sind. Die israelische Armee hatte versucht, eine Kassam-Terrorzelle zu treffen und dabei irrtümlicherweise die Zivilisten getroffen. Weiterhin ist auch einer der führenden Verantwortlichen für die Produktion von Kassam-Raketen in Beit Lahia von der israelischen Armee getötet worden. Außenminister Ehud Barak kündigte eine hermitische Abriegelung des Gazastreifens an und schwor, dass die israelische Armee nicht eher ruhen wird, bis die Kassam-Gefahr, die für israelische Bürger vom Gazastreifen ausgeht, behoben sei. In der so genannten Westbank wurde unterdessen ein hochrangiges Al-Aksa Mitglied getötet, während die israelische Armee ein Gebäude, das von Terroristen besetzt wurde, belagerte. Die Terrororganisation Al-Aksa kündigte das Ende der Ruhe in der Westbank an.



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      http://www.israelheute.com/
      Avatar
      schrieb am 21.01.08 13:14:18
      Beitrag Nr. 43 ()
      :confused: Wer hat nun Recht :confused: :confused: Wer hat nun Recht :confused: :confused: Wer hat nun Recht :confused: :confused: Wer hat nun Recht :confused:




      Beginn des Artikels
      Kraftwerk vom Netz

      Gaza versinkt im Stromchaos


      Im Gazastreifen wurde das einzige Kraftwerk ausgeschaltet - angeblich, weil israelische Blockade den Kraftstoffnachschub verhindert. Die ohnehin angespannte humanitäre Situation verschlechtert sich weiter, in Krankenhäusern soll es deshalb erste Tote gegebn haben.

      Der Gazastreifen ist nach der Abschaltung des einzigen Kraftwerks in Dunkelheit versunken. Mit Kerzen demonstrierten die Bewohner gegen die Abriegelung des Gazastreifens durch Israel, die Treibstofflieferungen in das von der radikalislamischen Hamas kontrollierten Gebiet verhindert. Israel sprach von einer von der Hamas inszenierten Krise.

      Kraftwerk-Abschaltung vor Medienvertretern
      Mitarbeiter des Elektrizitätswerks schalteten das Kraftwerk kurz vor 20 Uhr am Sonntagabend ab. Fernsehteams und Reporter waren eingeladen worden, den Blackout mitzuverfolgen. Bäckereien stellten den Betrieb ein, weil ihnen sowohl Energie als auch Mehl zum Backen fehlten, wie Bäcker sagten. Die Menschen deckten sich in Geschäften so gut es ging mit Kerzen, Batterien und Grundnahrungsmitteln wie Reis, Mehl und Öl ein, berichtete der Besitzer eines Lebensmittelgeschäfts, Samir Mussa.

      Ein Vertreter der Gesundheitsbehörden in Gaza warnte, die fehlende Stromversorgung könne zu einer Katastrophe führen. Die Ärzte stünden vor der Wahl, den Strom für die Babystation, die Herzpatienten oder den Operationsraum abzuschalten. Nach Angaben der Hamas starben als Folge des Blackouts in den ersten vier Stunden fünf Patienten in Krankenhäusern. Vertreter der Gesundheitsbehörden, die namentlich nicht genannt werden wollten, widersprachen dem aber. Es sei niemand gestorben, hieß es.


      Israel bestreitet Stromblockade
      Der im Westjordanland residierende palästinensische Präsident Mahmud Abbas appellierte an Israel, die Blockade aufzuheben. Das teilte Abbas' Sprecher Nabil Abu Rdeneh mit. Neben dem Treibstoff für das Kraftwerk bezieht der Gazastreifen den meisten Strom direkt aus Israel. Dort hieß es, diese Lieferungen seien nicht eingestellt worden. Der Sprecher des israelischen Außenministeriums, Arje Mekel, erklärte, die Hamas habe den Notstand selbst geschaffen. Der Gazastreifen bekomme nach wie vor 75 Prozent seines üblichen Strombedarfs.

      Die Hamas wolle damit nur internationale Aufmerksamkeit erregen. Mit der Blockade des Gazastreifens will Israel versuchen, die ständigen Raketenangriffe einzudämmen, die das Leben im Süden des Landes weitgehend zum Erliegen gebracht. Ein Vertrauter des israelischen Ministerpräsidenten Ehud Olmert erklärte, die Einschränkung der Treibstofflieferungen scheine zu wirken.
      http://www.stern.de/politik/ausland/:Kraftwerk-Netz-Gaza-Str…


      :confused: Wer hat nun Recht :confused: :confused: Wer hat nun Recht :confused: :confused: Wer hat nun Recht :confused: :confused: Wer hat nun Recht :confused:


      Montag, 21. Januar 2008 von nai news


      IDF Militär weist Darstellung einer humanitären Krise in Gaza zurück
      „Es gibt keine humanitäre Krise in Gaza”, erklärte am Sonntag ein Militärbeamter gegenüber Ynet und fügte hinzu, dass die Palästenser genug Lebensmittelvorräte für die kommenden Wochen hätten und dass sämtliche Berichte über eine derartige Krise von der Hamas erfunden und verbreitet worden seien. Während er einräumte, dass es weit gefehlt sei, die Situation im Gazastreifen als gut zu bezeichnen, so wies der Beamte doch Behauptungen zurück, dass die Bewohner von Gaza unter Elektrizitätsmangel litten als Folge davon, dass die Turbinen des örtlichen Kraftwerkes stillgelegt wurden. Er sagte, dass bis heute Israel hinter 70% der Stromversorgung für Gaza stecke und daher jedwede Behauptung in dieser Richtung unbegründet sei. „Es handelt sich hier um reinen Medienwirbel von Parteien, die spezielles Interesse daran hegen. Wir haben die Stromzufuhr nicht gedrosselt und denken momentan auch gar nicht daran”, sagte er. „In Wirklichkeit sind es die Palästinenser, die die Stromzufuhr jeden Tag für einige Stunden unterbrechen, um dadurch eine Krise heraufzubeschwören. Im Moment hat sich ihre Kraftstoffzufuhr noch nicht erschöpft. Falls es zu einem Engpass bei den Elektrizitätswerken kommen sollte, so sollten sie sich selbst fragen, was mit der erhaltenen Lieferung passiert ist.“ Der Vorsitzende des Arbeiterausschusses des Elektrizitätswerkes, Miko Zarfati, meldete sich zu Wort und bestätigte die Aussagen der IDF und betonte, dass sich seine Leute tagtäglich in Gefahr wegen der Kassamraketen begeben, weil sie rund um die Uhr im Kraftwerk von Ashkelon damit beschäftigt seien, die benötigte Energie für den Gazastreifen bereitzustellen. Darüber hinaus entsendet die Stromgesellschaft sogar Mitarbeiter nach Sderot und Gaza, um durch Kassameinschläge verursachte Schäden zu beheben. Das führe die Behauptungen der Palästinenser ad absurdum. Angaben von Israel gemäß, dürfte eine kürzliche Ladung von 10.000 Stück Vieh, gemeinsam mit dem bereits vorhandenen Geflügelbestand, sowie Früchten und Gemüse und dazu noch die über Ägypten eingeschmuggelten Lebensmittel mehr als genug sein, um die Bevölkerung vor Ort über Wochen hinweg zu versorgen. Als Konsequenz daraus beabsichtigt Israel nicht, den Belagerungszustand zu entschärfen, mit Ausnahme von humanitären Hilfeleistungen.
      http://www.israelheute.com/default.aspx?tabid=179&nid=15070

      :confused: Wer hat nun Recht :confused: :confused: Wer hat nun Recht :confused: :confused: Wer hat nun Recht :confused: :confused: Wer hat nun Recht :confused:
      Avatar
      schrieb am 26.01.08 10:24:18
      Beitrag Nr. 44 ()
      Samstag, 26. Januar 2008
      Tausende auf der Flucht
      Grenzschließung scheitert


      Ägyptische Sondereinheiten können die gewaltsame Grenzöffnung nicht verhindern.Tausende Palästinenser strömen nach Ägypten, um sich dort mit Lebensmitteln einzudecken.



      Palästinensische Extremisten haben ägyptische Sicherheitskräfte daran gehindert, den Grenzübergang Rafah zum Gazastreifen zu schließen. Erneut gelang es Tausenden Palästinensern, ungehindert nach Ägypten zu reisen. Kämpfer der radikal-palästinensischen Hamas rissen mit Planierraupen erneut Öffnungen in die Grenzanlagen. Die ägyptischen Sicherheitskräfte zogen sich nach Angaben von Augenzeugen weitgehend zurück.

      Nach einer tagelangen Blockade des Küstengebiets durch Israel, hatten Extremisten am Mittwoch erste Löcher in die Grenzmauer gebombt. Zehntausende Menschen strömten in das Nachbarland und deckten sich mit Vorräten ein.

      Die Hamas forderte Ägypten auf, eine geregelte Grenzöffnung zu erlauben. Die Regierung in Kairo hat den einzigen nicht-israelischen Ausgang des Gebiets weitgehend geschlossen gehalten, seit die Extremisten im Sommer im Gazastreifen die Macht an sich rissen. Ägypten unterstützt in dem innerpalästinensischen Machtkampf zwischen Extremisten und moderaten Kräften Palästinenser-Präsident Mahmud Abbas.

      Absichtlich in erbärmliche Notlage gebracht
      Unterdessen hat sich die Leiterin des UN-Hilfswerks für palästinensische Flüchtlinge (UNRWA), Karen Koning AbuZayd, äußerst besorgt über die aktuelle Situation im Gazastreifen gezeigt. Sie sei "über die völlige Unmenschlichkeit der Abriegelung von Gaza tief betroffen", schreibt Koning AbuZayd in einem Gastbeitrag für die "Frankfurter Rundschau". Mit der aktuellen Blockade des Gebietes sei "eine neue Form des Leidens der Palästinenser erreicht" worden.

      Die UNRWA-Chefin macht die internationale Gemeinschaft für das Leid der Zivilbevölkerung verantwortlich. "Ich bin beunruhigt über die scheinbare Gleichgültigkeit der Welt". Gaza stehe kurz davor, das erste Gebiet zu werden, das absichtlich in eine erbärmliche Notlage gebracht wird. "Dies passiert mit dem Wissen, der Einwilligung und manche würden sagen der Unterstützung der internationalen Gemeinschaft", so Koning AbuZayd.

      Nach Ansicht der UN-Kommissarin beeinträchtigt die Blockade nicht nur die Arbeit des Hilfswerks, sondern auch die Chancen für eine friedliche Lösung des Konflikts mit Israel. "Es gibt Anzeichen dafür, dass die Schwere der Abriegelung denen in die Hände spielt, die kein Interesse am Frieden haben". Der Druck auf die internationale Gemeinschaft, wieder Normalität im Gazastreifen herzustellen, sei nie größer gewesen: "Hungrige, ungesunde, wütende Menschen sind keine guten Partner für den Frieden."

      http://www.n-tv.de/909665.html







      :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek:

      Montag, 17. Dezember 2007
      Geld und andere Tücken
      Palästinenserstaat wirklich gewollt?

      von Ulrich W. Sahm, Jerusalem

      Ein eigener Staat gilt als politisches Ziel der Palästinenser.
      Während in Paris Vertreter von 90 Ländern zusammenkamen, um der palästinensischen Regierung in Ramallah mit über fünf Milliarden Euro innerhalb von drei Jahren unter die Arme zu greifen, kommen in Israel wie unter den Palästinensern zunehmend Zweifel auf, ob ein palästinensischer Staat wirklich ein erstrebenswertes Ziel sei.

      Der israelische Arabienexperte Ehud Jaari sagte bei einem Pressegespräch: "Für Mahmoud Abbas ist der jetzige Zustand, zwei Regierungen in einem Land, ein idealer Zustand. Die Palästinenser wollen die israelische Besatzung unter keinen Umständen aufgeben. Auch künftig wollen sie auf dem Buckel der Israelis sitzen." Die Palästinenser genießen nicht plötzlich die Besatzung, sondern ergäben sich lustlos ihrem Leiden, unfähig, die eigene Zukunft aufzubauen.

      Jenen mangelnden Willen, einen Staat aufzubauen, in die Selbstständigkeit entlassen zu werden und die israelische Besatzung abzuschütteln, begründet Jaari mit der Furcht - von Israel getrennt - auf eigenen Beinen stehen zu müssen. Denn so wie "Palästina" nur noch eines von 190 UNO-Mitgliedern wäre, könnten die Palästinenser nicht mehr mit dem Vorwand des Leidens unter Besatzung mit weiteren Geberkonferenzen rechnen. Seit Einrichtung der Autonomiebehörde 1993 flossen aus den USA, der EU und anderen Geberländern mindestens 7 Milliarden Dollar "Aufbauhilfe für einen künftigen palästinensischen Staat" nach Ramallah, nicht mitgerechnet direkte Zuwendungen europäischer Staaten, arabische Hilfe und die Finanzierung von etwa tausend internationalen "Nicht-Regierungs-Organisationen", sowie private und andere Spenden.

      Dov Weissglas, ehemaliger Berater Ariel Scharons, sagte kürzlich, dass die Weltgemeinschaft nach Israels Abzug aus dem Gazastreifen ganze neun Milliarden Dollar bereitstellen wollte, im festen Glauben, dass die Palästinenser dort ein Staatswesen aufbauen wollten. Stattdessen brach Chaos aus.

      Mangelnder Wille, einen eigenen Staat anzustreben, der in Frieden "neben" Israel existiert, sei laut Jaari nichts Neues und schon bei Jassir Arafat erkennbar gewesen, als der israelische Angebote in Camp David und die amerikanischen Eckpunkte des Präsidenten Bill Clinton vom 23. Dezember 2000 ablehnte.


      Doch manch einer befürchtet mehr Nach- als Vorteile, auch finanziellJaaris Sicht bestätigt der ehemalige palästinensische Diplomat und Arafat-Berater Ahmad Samih Khalidi in der britischen Zeitung Guardian.

      Die Notwendigkeit eines palästinensischen Staates sei zum internationalen Konsens geworden, von US-Präsident George W. Bush als "Vision" ausgerufen und von Premier Ehud

      Jaaris Sicht bestätigt der ehemalige palästinensische Diplomat und Arafat-Berater Ahmad Samih Khalidi in der britischen Zeitung Guardian.

      Die Notwendigkeit eines palästinensischen Staates sei zum internationalen Konsens geworden, von US-Präsident George W. Bush als "Vision" ausgerufen und von Premier Ehud Olmert, als "Bedingung für ein Überleben Israels" dargestellt. Khalidi beschreibt, wie nach der "katastrophalen Vertreibung von 1948" die "separate palästinensische Identität" verschwunden und erst durch Arafat neu entstanden sei. Erst ab der israelischen Besatzung 1967 restaurierte der "bewaffnete Kampf" der Fatah die "Würde der Palästinenser". Arafats "historischer Kompromiss" von 1988, allein im Westjordanland und im Gazastreifen einen Staat zu errichten, würde den Palästinensern nur 22 Prozent von Ganz-Palästina belassen. Deshalb, so Khalidi, sei die Idee eines palästinensischen Staates eine "Strafaktion" der "schlimmsten historischen Feinde der Palästinenser": Israel und die Amerikaner. Khalidi analysiert, dass Abbas nur noch dank der Präsenz der israelischen Armee in Ramallah regiere. Auf den Bajonetten der Besatzer sitzend, sei "an den Aufbau eines Staates und staatlicher Institutionen nicht zu denken".

      Khalidi ist versucht, zu der internationalen Unterstützung zu sagen: "Danke, aber nein Danke." Er votiert dafür, Olmerts Albtraum ernst zu nehmen, wonach der jüdische Staat Israel auf Dauer, ohne Errichtung eines palästinensischen Staates, keinen Bestand habe. Die Palästinenser könnten weiterhin "nein" zu einem Staat sagen, der sich nicht um ihre Grundbedürfnisse kümmere. "Wie auch immer, ist schwer vorstellbar, wie Israel auf Dauer diesen Kampf gewinnen kann." Während die islamistische Hamas ganz offen die Zerstörung Israels anstrebt, gelangt Khalidi von der "gemäßigten" Fatah auf Umwegen zu diesem Schluss, als Vorbedingung für die Erfüllung eines palästinensischen Nationalismus.

      Jaari bestätigt dieses innerpalästinensische Vakuum. Im Sommer übernahm die radikal-islamische Hamas den Gazastreifen, während die Fatah "wegschmolz wie Butter im Sommer", ohne auch nur eine Minute lang Widerstand geleistet zu haben. Im Westjordanland sei die Fatah-Bewegung verschwunden, zugunsten von Familienclans und sonstigen Bündnissen. Gefragt, wie unter diesen Umständen Abbas und seine verbliebenen Berater Friedensverhandlungen führen könnten, antwortete Jaari: "Das können sie nicht. Die Verhandlungen dienen allein dazu, den Konflikt zu managen und für Abbas, sein politisches Überleben zu sichern."
      http://www.n-tv.de/893905.html
      Avatar
      schrieb am 26.01.08 23:35:44
      Beitrag Nr. 45 ()
      26. Januar 2008, 15:35 UhrPALÄSTINENSER-EXODUS AUS GAZA
      Der Probelauf der Hamas
      Von Henryk M. Broder

      Mit dem Palästinenser-Exodus aus Gaza steht es 3:0 für die Hamas: Israel ist ratlos, Ägypten blamiert, und eine Gang, die sich vor einem halben Jahr mit Waffengewalt an die Macht geputscht hat, lehrt die Welt das Grausen.

      Einen schöneren Fall von Desinformation und Propaganda hat es nicht mehr gegeben, seit Yassir Arafat unmittelbar nach dem 11. September 2001 vor laufenden Kameras Blut für die bei den Anschlägen Verletzten spendete, um die Bilder von den jubelnden und tanzenden Palästinensern zu konterkarieren. Inzwischen weiß man: die Nadel steckte nicht in Arafats Arm, sondern war unter einem Verband versteckt. Der "Rais" tat nur so als ob.

      Und nun hat die Hamas die Grenzanlagen zwischen dem Gaza-Streifen und Ägypten plattgemacht, und die Welt schaut beeindruckt zu: Keine schlechte Leistung für eine "Regierung", die nicht in der Lage ist, die eigene Bevölkerung mit dem Nötigsten zu versorgen, aber genug Schweißbrenner, Sprengstoff und schwere Baumaschinen hat, um einen Wall aus Stahlplatten einzureißen.

      Hieß es anfangs in den Nachrichten, es seien an einigen Stellen "Löcher" in den Grenzzaun gesprengt worden, so weiß man es inzwischen besser. Die Aktion wurde von langer Hand systematisch vorbereitet und mit großer Präzision ausgeführt, ohne dass die oberschlauen Israels etwas gemerkt oder die auf der anderen Seite der Grenze herumlungernden Ägypter etwas unternommen hätten.

      Die vielen Palästinenser, die dann "spontan" über die Grenze strömten, waren nur die glücklichen Statisten in einer Inszenierung, mit der die Hamas beweisen wollte, dass sie eine "Krise" in Gang setzen kann, wann immer sie will.

      Während Kamele, Rinder, Motorräder, Zementsäcke und TV-Geräte von der einen Seite der Grenze auf die andere geschafft wurden, machten die Palästinenser mitnichten den Eindruck von Hungerleidern, die soeben eine Suppenküche der Heilsarmee gestürmt hatten. Die Aktion erinnerte an die Eröffnung eines Elektronikmarktes vor einigen Wochen in Berlin, bei der Tausende von Berlinern die Gelegenheit nutzen wollten, preisgünstig Flachbildschirme zu kaufen. Dabei ging einiges zu Bruch. Am Ende musste das Personal vor den Massen kapitulieren und die Polizei den Laden räumen.

      Nachdem zwischen Gaza und Ägypten die Grenze beseitigt war, kam es zu einer Explosion der Kaufkraft. Die herbeigeeilten Reporter wunderten sich, wieso und woher die notleidenden Palästinenser so viel Geld hatten, stellten aber keine Fragen. Die Antwort gab der palästinensische Ministerpräsident Salam Fajad am 22. Januar in einem Interview mit der "Süddeutschen Zeitung". Die Regierung in Ramallah habe allein im zweiten Halbjahr 2007 "rund 964 Millionen Dollar nur für den Gaza-Streifen ausgegeben", das Geld sei "hauptsächlich für die Gehälter der Angestellten der Autonomiebehörde, für Sozialhilfen für bedürftige Familien, laufende Behördenkosten" verwendet worden.

      Fajad sagte nicht, auf welchem Wege die Millionen in den "abgeriegelten" Gaza-Streifen gekommen sind, aber er machte klar, dass es seine Aufgabe ist, "in beiden Gebieten zu regieren". Das bedeutet: Die Regierung der PLO finanziert in einem Gebiet, in dem sie nichts zu sagen hat, mit Fremdmitteln einen aufwendigen Apparat, während der abtrünnige "Ministerpräsident" von Gaza, Ismail Hanija, dort Politik macht, ohne sich um das Wohlergehen der Bevölkerung sorgen zu müssen. Er kämpft für die Befreiung Palästinas, lässt Raketen auf die Stadt Sderot abfeuern und denkt sich PR-Aktionen aus. Er lädt Journalisten zu Kabinettssitzungen ein, die am hellen Tage, aber bei zugezogenen Gardinen und im Schein von Kerzen stattfinden, um eine Notlage zu suggerieren und schickt Kinder mit brennenden Kerzen auf die Straße.

      Die Abschaltung des E-Werks von Gaza war auch so ein Gag, denn rund 70 Prozent des Elektrizitätsbedarfs von Gaza werden direkt von Israel geliefert. So versorgt Israel auch die Werkstätten mit Strom, in denen die Kassam-Raketen gebaut werden, die in Sderot einschlagen – eine Situation, die so absurd ist wie die Alimentierung der Hamas durch die EU auf dem Umweg über die PLO.

      Natürlich geht es den Palästinensern in Gaza nicht gut, und es wäre leicht zynisch zu sagen, die Menschen in Darfur wären glücklich, wenn es ihnen auch so schlecht ginge. Dennoch, für das relative Elend im Gaza-Streifen ist allein die Hamas verantwortlich, die nicht regieren, sondern herrschen wollte und dazu die eigene Bevölkerung als Geiseln genommen hatte.

      Ihre Macht liegt darin, dass sie zwar keine Regelung durchsetzen, aber jede sabotieren kann. Und weil es immer mehr Beteiligte an dem Konflikt gibt, kann er auf absehbare Zeit nicht gelöst, sondern nur pragmatisch gemanagt werden. Zum Beispiel, indem Ägypten die Verantwortung für Gaza übernimmt, das bis 1967 von Kairo aus verwaltet wurde. Dann wäre der "Belagerungszustand" beendet und die Regierung in Kairo für die innere und äußere Sicherheit zuständig.

      Aber die Ägypter denken nicht daran, sich ein Problem aufzuhalsen, das sie gegenüber Israel als Druckmittel einsetzen können. Wahrscheinlicher ist ein anderes Szenario: Der Durchmarsch nach Ägypten war nur der Probelauf für ein größeres Vorhaben. Was passiert, wenn die Hamas eine halbe Million Gaza-Palästinenser an der Grenze zu Israel aufmarschieren lässt, die leichter zu überwinden ist? Ein Alptraum, den der Allmächtige verhindern möge.

      URL:
      http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,531199,00.html
      Avatar
      schrieb am 01.03.08 16:49:34
      Beitrag Nr. 46 ()
      Vorbereitungen für Militäraktion im Gazastreifen

      Das Außenministerium und Verteidigungsminister Ehud Barak begannen gestern die israelische Öffentlichkeit und auch die Weltöffentlichkeit darauf vorzubereiten, dass bald ein größere Militäraktion im Gazastreifen durchgeführt werden könnte. „Wir müssen auf eine weitere Steigerung der Angriffe aus dem Gazastreifen vorbereitet sein. Eine große Operation ist Realität und ausführbar. Wir sind nicht darauf erpicht diese Operation zu beginnen, aber wir werden sie nicht mehr lange herauszögern“, so Barak. Diese Operation soll nicht nur die Raketenangriffe oder deren Herstellung vermindern, sonder auch die Hamas-Regierung lähmen. Barak sprach darüber auch mit dem Quartett-Gesandten Tony Blair und dem ägyptischen Geheimdienstchef Omar Suleiman und sagte, dass Israel den jetzigen Beschuss nicht mehr tolerieren könne.
      Avatar
      schrieb am 01.03.08 17:09:38
      Beitrag Nr. 47 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 17.607.555 von GueldnerG45S am 18.08.05 22:35:08Mögliche Antwort?...damit man nie mehr sagen muß, Juden müssen im Ghetto wohnen!
      Avatar
      schrieb am 06.03.08 22:50:38
      Beitrag Nr. 48 ()
      06.03.08
      Sicherheitskabinett beschließt alle Raketenangriffe aus Gaza zu beenden
      Das Sicherheitskabinett beschloss auf seiner Sitzung am Mittwoch, alle Raketenangriffe auf israelisches Gebiet zu beenden. Der Beschluss beinhaltete die Entscheidung, die Hamas-Herrschaft in Gaza zu zerstören. Außerdem sollen die Verhandlungen mit der palästinensischen Autonomiebehörde unter Mahmud Abbas weitergeführt werden. Zudem wolle sich Israel gemeinsam mit Ägypten bemühen, die Hamas zu stürzen. Das Kabinett brachte zum Ausdruck, dass es unbedingt „eine humanitäre Krise in Gaza vermeiden wolle.“ Es ist das erste Mal, dass eine offizielle Entscheidung getroffen wurde, die Raketenangriffe aus Gaza komplett zu stoppen.
      Avatar
      schrieb am 03.08.08 11:58:21
      Beitrag Nr. 49 ()
      :confused: Warum soll Gaza judenrein werden??? :confused:

      :eek::) Ohne die Juden geht es nicht in Gaza--sie bringen sich sonst gegenseitig um :eek::eek:



      Bei Flucht aus Gaza-Streifen
      Israel hilft Fatah-Mitgliedern

      Nach blutigen Gefechten unter Palästinensern im Gazastreifen hat Israel mehr als 180 Mitglieder der Organisation Fatah aufgenommen, die auf der Flucht vor Kämpfern der feindlichen Hamas waren. 22 von ihnen mussten verletzt ins Krankenhaus.
      Eine Sprecherin der israelischen Armee: „Es handelt sich um eine humanitäre Geste.“ Der Großteil der Flüchtlinge soll weiter nach Ramallah im Westjordanland gebracht werden. Aus israelischen Regierungskreisen verlautete aber, dass 32 der geflohenen Fatah-Mitglieder bereits in den Gazastreifen zurückgekehrt seien.

      Vize-Regierungschef Haim Ramon sagte im Militärradio, Israel helfe denjenigen Palästinensern, die den radikalen Islam bekämpften und Verhandlungen unterstützten.

      Israel hatte auf Anordnung von Verteidigungsminister Ehud Barak den Grenzübergang Nahal Os ausnahmsweise für die Flüchtlinge geöffnet. Zuvor hat Palästinenserpräsident Mahmud Abbas persönlich darum gebeten. Die Grenze Israels zum Gazastreifen ist seit der Machtübernahme der Hamas im Juni 2007 geschlossen.

      Bei den Kämpfen zwischen Hamas und Fatah in Gaza sind nach palästinensischen Angaben neun Menschen getötet und mehr als 90 weitere verletzt worden.

      Auslöser der Gefechte war die versuchte Festnahme des Chefs eines Fatah-nahen Familienclans, der hinter einem Bombenanschlag auf Hamas-Kämpfer stecken soll. Bei dem Anschlag waren am 25. Juli fünf Mitglieder des militärischen Arms der Hamas und ein fünfjähriges Mädchen getötet worden.

      Nach dem Anschlag hatte die Hamas Hunderte Fatah-Anhänger festgenommen lassen. Die Beziehungen der beiden Palästinenserorganisationen sind äußerst gespannt, seit die radikale Hamas im die Macht im Gazastreifen übernommen hat.

      http://www.bild.de/BILD/news/vermischtes/2008/08/03/israel/n…
      +
      http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,569738,00.html
      Avatar
      schrieb am 03.08.08 20:39:44
      Beitrag Nr. 50 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.637.977 von GueldnerG45S am 03.08.08 11:58:21Sonntag, 3. August 2008 von ih Redaktion


      Innere Kämpfe in Gaza: neun Tote und 90 Verletzte

      Gestern brachen erneut Kämpfe zwischen der Hamas und der Fatah im Gazastreifen aus, wobei neun Palästinenser – auch Mitglieder der Hamas-Sicherheitstruppen – getötet und mehr als 90 andere verletzt wurden. 180 Fatah-Anhänger flohen aus dem Gazastreifen nach Israel und wurden an der Grenze vom Militär aufgefangen. Nachdem sie ihre Waffen niederlegten, wurde sie aus humanitären Gründen und der Sorge um ihr Leben nach Israel hineingelassen. Die Hamas-Sicherheitskräfte suchten nach Fatah-Angehörigen im Hilles-Clan von Gaza, die angeblich an der Explosion beteiligt waren, bei der vor neun Tagen fünf Hamas-Angehörige ums Leben kamen und auch ein 7-jähriges Mädchen. Damit fiel die letzte Festung der Fatah nun auch in die Hände der Hamas.




      [2] Kommentar:
      1 . Humanitäre Geste
      Im Fernsehen haben wir gesehen, wie Israel fliehende Fatah-Kämpfer aufnimmt - die Verletzten werden in israelischen Spitälern gepflegt! Gibt es viele Länder, die so etwas mit ihren Feinden machen würden?
      Wir danken Dir, Herr, für diese Haltung Israels! Möge Dein Geist jetzt diesen Leuten der Fatah und deren Familien die Augen öffnen, damit sie Busse tun und ihren Hass auf Israel ablegen können. Im Koran steht nichts von der Liebe zu Feinden, im Evangelium sehr wohl. Dein Reich komme, auch im Gazastreifen!

      Wolfgang 03.08.2008 20:37


      2 . Teufel und Streit
      Was sagt Jesus zu den Pharisäern ? Wenn Belzebub (Teufel) mit sich selbst im Streit liegt,wie kann dann sein Reich Bestand haben ? So ist es auch mit dem Gaza streifen !

      christian 03.08.2008 20:04

      Quelle: http://www.israelheute.com/default.aspx?tabid=179&nid=16796
      Avatar
      schrieb am 27.12.08 22:08:54
      Beitrag Nr. 51 ()
      :confused::confused: Warum soll Gaza judenrein werden??? :confused::confused:

      :eek: GAZA gehört ja zu den verheißen Grenzen Israels :eek: HAMAS sorgt unbewußt dafür, das Israel seine Verheißen Grenzen erhält :eek:


      Die Frage nach den verheißenen Grenzen Israels gibt immer wieder viel Anlass zur Diskussion, da zu diesem Thema die verschiedensten Ansichten existieren. Einige Leute sind der Meinung, dass Israels Grenzen vom Euphrat im Norden bis zum Nil im Süden reichen sollen. Sie berufen sich dabei auf die Verheißung Gottes an Abraham: „Deiner Nachkommenschaft will ich dieses Land geben vom Bach Ägyptens bis an den großen Strom Euphrat“ (1. Mose 15,18). Hier stellt sich allerdings die Frage, ob diese Verheißung nur Isaak oder auch seinen sieben Brüdern galt (1. Mose 25,2.9). In Hesekiel finden wir eine detaillierte Beschreibung der Grenzen Israels (Hes. 47,13-20). Dieses Gebiet entspricht dem früheren Kanaan.



      Man darf bei der Betrachtung dieses Themas jedoch nicht außer Acht lassen, dass das jüdische Volk im Laufe seiner Geschichte ganz unterschiedlich große Gebiete bewohnte. Daher bleibt die große Frage, auf welchen Siedlungsraum man sich in der heutigen Diskussion eigentlich bezieht: Sind es die Grenzen von Hesekiel oder die Grenzen früherer Reiche?


      Land der Gottesoffenbarung

      Als Abraham im 17. Jahrhundert vor Christus von Ur in das heutige Israel zog, begegnete er dort dem geheimnisvollen Priester Melchisedek von Salem (Jerusalem). Er wird ein „Priester Gottes, des Höchsten“ genannt (1. Mose 14,18).

      Ein Ort von zentraler Bedeutung in jenem Land war der Berg Morija, der heutige Tempelberg (1. Mose 22,2; 2. Chr. 3,1). Auf diesem Berg forderte Gott von Abraham das Opfer seines Sohnes Isaak. Laut Prophezeiung Abrahams würde Gott sich dort sein Lamm ausersehen (1. Mose 22,8). So wurde dieser Flecken Erde bereits von Beginn der Geschichte Gottes mit seinem Volk an mit einer tiefen Gottesoffenbarung verbunden.
      Besiedelung

      Während die Israeliten, ursprünglich wegen der Hungersnot, in Ägypten waren, besiegte 1480 v.Chr. der ägyptische Pharao Thutmosis III. bei Megiddo die Kanaaniter. So wurde aus dem Land Kanaan eine ägyptische Provinz. Während dieser Zeit wanderten die Philister aus Kaftor (heutiges Griechenland/Amos 9,7) ein, weil die Ägypter ihnen erlaubten, sich am Mittelmeer anzusiedeln. Die Philister waren daher kein semitisches Volk, sondern Hamiten und zugewandert.

      Etwa 1272 v.Chr. kam das jüdische Volk unter der Führung von Josua ins verheißene Land zurück. Es siedelte sich vorwiegend in den Bergen und um die Jordansenke an.






      Aufstieg und Zerfall

      Unter Saul, David und Salomo wurden weitere Gebiete erobert und die Grenzen erweitert. Der nördliche Teil des Landes blieb allerdings tributpflichtig, und die dortigen Bewohner erhielten keine Bürgerrechte. Nach dem Tod von Salomo 931 v.Chr. zerfiel das Reich in ein Nord- und Südreich, die nördlichsten Teile gehörten nicht mehr dazu. In der Beziehung dieser beiden Reiche zueinander wechselten sich Zeiten der Feindschaft und freundschaftlicher Bündnisse ab.



      Zur Zeit Jesu

      König Herodes der Große verwaltete das Gebiet als Verbündeter Roms. Unter ihm erstrahlte Jerusalem in neuem Glanz und erlebte eine neue Blütezeit. Als er 4 v.Chr. starb, wurde sein Reich in drei Teile geteilt. Seine Söhne Philippus und Herodes Antipas bekamen ihre eigenen Herrschaftsgebiete, der Rest stand unter der Herrschaft des römischen Statthalters Pontius Pilatus. Daneben existierte die Dekapolis, ein Landesteil, der zehn freie Städte umfasste.



      Als Jesus mit seinen Jüngern umherzog, existierten diese vier Herrschaftssysteme, doch er machte sie nie zum Inhalt seiner Reden. Er lebte darin (in den Evangelien lesen wir davon, wie er von einem Gebiet zum anderen wechselte, um zu lehren) und ordnete sich ihnen unter. Jesus ließ sich auch nicht vom äußeren Glanz Jerusalems blenden.

      Daraus können wir lernen, dass unser Augenmerk nicht auf das Land und die Grenzen gerichtet sein soll, sondern auf die Menschen, die darin leben. Denn veränderte Menschen verändern die Politik, die Politik verändert jedoch nicht das Herz des Menschen.



      Zerstörung und Exil

      70 n.Chr. setzte Rom dem jüdischen Krieg, der 66 n.Chr. begonnen hatte, mit der Zerstörung Jerusalems ein Ende. Im Jahr 135 n.Chr. schlug der römische Kaiser Hadrian den jüdischen Aufstand unter Bar Kochba nieder, die Juden wurden aus Israel verbannt. Hadrian gab Jerusalem den Namen „Aelia Capitolina“ und dem Land den Namen „Palästina“. Er wollte damit die Erinnerung an die Geschichte der Juden auslöschen. Er verbot ihnen sogar, Israel und die Stadt Jerusalem wieder zu betreten.

      Gott aber hat das jüdische Volk nicht vergessen. Trotz aller Verfolgung hat es überlebt und existiert wieder als eine Nation. Die Frage der Grenzen ist auch heute heiß umstritten. Wenn wir aus der geschichtlichen Perspektive argumentieren, stellt sich sofort die Frage, welche Grenzen verbindlich sind. Denn sind es die Grenzen des ehemaligen Kanaan, kommt die Frage auf, warum Gott die Besiedelung im Ostjordanland zugelassen und dort sogar eine Zufluchtsstätte (die Stadt Bezer) zugelassen hat (Josua 20,8). Interessant ist auch, dass heute die Palästinenser das biblische Kernland besiedeln, während die Israelis eher dort wohnen, wo sich früher ihre Feinde niedergelassen hatten. Auch lebte Israel nur rund 780 Jahre ohne Fremdherrschaft. Durch seine Geschichte hindurch wird sichtbar, dass Gott selbst über die Grenzen und Nachbarn von Israel wacht, wenn es mit ihm lebt. Gott selbst versteht sich als Eigentümer des Landes (3. Mose 25,23). In Hosea 9,3 wird es «Land des Herrn» genannt. Doch immer, wenn sich Israel von Gott entfernte, hatte es Probleme mit seinen Nachbarn. Gott möchte durch den Messias sein Volk führen und leiten.
      http://images.google.de/imgres?imgurl=http://www.amzi.org/as…
      Avatar
      schrieb am 29.12.08 17:12:41
      Beitrag Nr. 52 ()
      Gaza gehört ISRAEL und jetzt müssen sie es einnehmen--GOtt läßt ihnen keine Wahl :eek:
      Avatar
      schrieb am 30.12.08 20:09:49
      Beitrag Nr. 53 ()
      danke Gueldner für deine sehr interessanten fundierten beiträge!!!
      Avatar
      schrieb am 30.12.08 20:42:13
      Beitrag Nr. 54 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.284.098 von TradingChancen am 30.12.08 20:09:49:) Das mach ich sehr gerne,vor allem für so Interesierte User wie Dich, denn Wahrheit ist eben durch nix zu ersetzen :)

      Chaled Maschaal



      Die dunklen Geheimnisse des Hamas-Chefs
      Chaled Maschaal, Chef der militanten Palästinenser-Organisation Hamas: Wer ist der Mann, der ein ganzes Volk zum Krieg gegen Israel aufstachelt, der eine dritte Intifada ausgerufen hat?

      Maschaal wurde im Mai 1956 in Ramallah geboren, verheiratet, sieben Kinder. Er studierte in Kuwait, hat einen Uni-Abschluss in Physik, lebt heute im Exil in Damaskus. Er leitet von der syrischen Hauptstadt aus das politische Büro der Hamas. Maschaal spricht fließend arabisch und englisch, gilt als überaus intelligent.

      Seit der Gründung der Hamas ist Maschaal einer der Vordenker und politischer Sprecher der Organisation, seit 1996 Vorsitzender.

      Das erklärte Feindbild Maschaals: Israel. Das Ziel: Die Tötung der Juden!

      1997 wollte Israels Geheimdienst Mossad den Terror-Chef töten.

      Zehn Agenten brachen in sein Haus in Jordanien (Amman) ein, wollten Maschaal vergiften. Zuerst verlief die Aktion erfolgreich. Doch dann wurden die Männer entdeckt. Der jordanische König Hussein wollte daraufhin den damaligen israelischen Premier Benjamin Netanjahu zur Herausgabe des Gegengifts bewegen – abgelehnt. Erst auf Drängen von US-Präsident Bill Clinton rückte Israel das Heilmittel heraus.

      Doch auch der König hatte bald genug von Maschaal, wies den Unruhestifter 1999 aus dem Land aus!

      Maschaal gilt als Drahtzieher von Entführungen, Militär-Aktionen und Selbstmordattentaten. Auf sein Konto gehen hunderte Tote, Tausende Verletzte!
      Nach der Wahl der Hamas 2006 als stärkste politische Partei in den palästinensischen Autonomiegebieten erklärte Maschaal, erbittert gegen Israel, Amerika und alle „Unterdrücker dieser Welt“ zu kämpfen.

      Am 19. Dezember 2008 brach die Hamas die Waffenruhe mit Israel, feuerte Raketen über die Grenzen.

      Nachdem sich Israel gegen die Terror-Attacken zur Wehr setzt, kündigte Maschaal eine dritte Intifada an (die erste Intifada begann 1987, die zweite 2000). Er rief zu einer „militärischen Intifada gegen unseren Feind“ auf.






      http://www.bild.de/BILD/news/politik/2008/12/30/hamas-chef/c…


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