___MOLOGEN AG__Dabeisein ist Alles__Jetzt gehts richtig los_ (Seite 3454)
eröffnet am 01.12.05 19:44:38 von
neuester Beitrag 24.04.24 20:35:51 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 47.825.042 von Pillefix am 19.09.14 14:17:11Pillefix
In Frankfurt munkelt man, dass Wagners "Imperium" bröckelt.
Um die Gerüchte zu verstehen, braucht man sich nur anzusehen, wo Wagner überall offiziell investiert ist.
Und zur Erklärung der Kursentwicklung Mologens reicht es, dem Großaktionär Wagner ein gewisses Verkaufsinteresse nachzuweisen.
Einige Fakten und Schätzungen zur Spurenlese:
Der Ankeraktionär T. Wagner hält über 20% der Stimmrechte an der Mologen - Lt. Präsenzliste HV 2014 ca. 3,6 Mio. Aktien - und ist damit der größte Aktionär.
Für seine Tradingaktivitäten,
(- deren Aktiva lt. veröffentlichter Bilanz aus ca. 650 Mio. Euro in großteils hochspekulativen Futures/Optionen bestehen -)
werden nach unbestätigten Berichten u.a. seine sonstigen Assets als Sicherheiten hinterlegt.
Mit diesen sonstigen Assets hat sein Adlatus Oliver Krautscheid in den letzten Monaten schwer zu kämpfen:
1) Bei der EPG AG muss die Firma nach massiven Kursverlusten ein Delisting überstehen. Wagner soll auf ca. 5-6 Mio. Euro Buchverlusten sitzen. Ein Delisting macht die Beteiligung nicht liquider, aber als Bilanzposten leichter bewertbar, bzw. verhindert eine Wertanpassung auf einen Börsenwert. Da darf man dann selber bewerten.
2) Bei der Design Bau AG, jetzt Deutsche Eigenheim AG soll die Firma nach massivem Missmanagement ein Delisting erleiden. Hier sollen es ca. 15 Mio. Euro Verluste sein, die Wagner verkraften muss. Im schlimmsten Fall muss man auch hier mit allem rechnen. Ein Delisting ist auch hier geplant; ob aus bilanzkosmetischen Gründen innerhalb der GDT, weiß ich nicht.
3) Seit der Nominierung Oliver Krautscheids als Kandidat für den Aufsichtsrat der Mologen hat Wagner auf seine Mologen-Position ca. 12-14 Mio. Euro verloren. Er hält noch ca. 30 Mio. Euro in Mologen.
4) Die Fantastic Company (früher Corporate Equity Partners) scheint auch einige Mio. Verluste bei Wagner verursacht zu haben. Seine Firma, die Global Derivative Trading GmbH gab vor kurzem eine ganz eigenartige Mitteilung heraus, dass er nie die Mehrheit am Unternehmen erworben habe, obwohl Oliver Krautscheid diese ca. 89%-Mehrheit im April 2014 als Vorsitzender des Verwaltungsrates mit unterschrieben hat. Die Fantastiv ist ein sog. Pennystock.
5) Bei der Ultrasonic AG wurden in Wagners 7,9%-Beteiligung oder ca. 1 Mio. Stücke Aktien in den letzten Tagen ca. 7-8 Mio. Euro Buchverluste mit hoher Totalverlustwahrscheinlichkeit. Der Kurs stürzt von 7,X € ins wertlose und illiquide Nichts.
Dazu soll noch eine unerwartete Steuerzahlung in Höhe von ca. 5,5 Mio. Euro kommen, die ein weiteres Loch in die Kasse reisst.
Ich komme auf grob geschätzte 40 bis 50 Mio. Euro Buchverluste in 2014.
Dazu kommt:
Wagner schiebt ca. 600-700 Mio. Euro täglich in Währungsfutures und Optionen und anderen hochriskanten Papieren über die Märkte.
Dazu braucht man ca. 30 Mio. Spielgeld (=Margin), wenn man als guter Händler eingestuft wird.
Das entspricht einem moderaten Hebel von 20.
Die Fragen, die sich mir aufdrängen:
Wann werden die Banken nervös und wollen die Margin für sein Tradinggeschäft über Cash abgesichert wissen?
Kann Wagner dadurch zu einer Zwangsliquidierung seiner sonstigen Assets gezwungen sein?
Was würde ein Margin-Call für Wagner und Mologen bedeuten?
Haben die Buchverluste bei nahezu allen Aktienpositionen Wagners wirklich keinen Einfluss auf seine Liquiditätsbedürfnisse?
Eine Aktienposition wird zur Absicherung von den Banken nur zu 20-50% beliehen, cash aber zu 100%. Das spricht dafür, dass Wagner tendenziell auf der Briefseite steht. Ist er wirklich vollkommen unschuldig am Kursverfall der letzten Wochen?
Wenn eine bestimmte Gruppe von Hedgefondsmanagern erfährt, dass es ein krankes Tier in der Gruppe gibt, dann wird das kranke Tier geopfert.
Wird Wagner von solch einem "Kollegen" demnächst zur Schlachtbank geführt?
Wagner kann man nur empfehlen, sein Paket an Mologen schnellstmöglich zu großen Teilen umzuplatzieren.
Zu seinem Wohl und zu unserem Wohl.
Ich schätze bei einem Kurs von 4€ hat er keine andere Option, als zu liquidieren.
Die nächste Frage ist, ob Wagner nicht sogar insgesamt ein Problem haben könnte, weil er in der GDT ein "Einlagengeschäft" betreibt. Dann sollte er die gesetzlichen Voraussetzungen auch erfüllen können.
Mologen hat ein Krautscheid + Wagner + Global Derivative Trading Problem.
In Frankfurt munkelt man, dass Wagners "Imperium" bröckelt.
Um die Gerüchte zu verstehen, braucht man sich nur anzusehen, wo Wagner überall offiziell investiert ist.
Und zur Erklärung der Kursentwicklung Mologens reicht es, dem Großaktionär Wagner ein gewisses Verkaufsinteresse nachzuweisen.
Einige Fakten und Schätzungen zur Spurenlese:
Der Ankeraktionär T. Wagner hält über 20% der Stimmrechte an der Mologen - Lt. Präsenzliste HV 2014 ca. 3,6 Mio. Aktien - und ist damit der größte Aktionär.
Für seine Tradingaktivitäten,
(- deren Aktiva lt. veröffentlichter Bilanz aus ca. 650 Mio. Euro in großteils hochspekulativen Futures/Optionen bestehen -)
werden nach unbestätigten Berichten u.a. seine sonstigen Assets als Sicherheiten hinterlegt.
Mit diesen sonstigen Assets hat sein Adlatus Oliver Krautscheid in den letzten Monaten schwer zu kämpfen:
1) Bei der EPG AG muss die Firma nach massiven Kursverlusten ein Delisting überstehen. Wagner soll auf ca. 5-6 Mio. Euro Buchverlusten sitzen. Ein Delisting macht die Beteiligung nicht liquider, aber als Bilanzposten leichter bewertbar, bzw. verhindert eine Wertanpassung auf einen Börsenwert. Da darf man dann selber bewerten.
2) Bei der Design Bau AG, jetzt Deutsche Eigenheim AG soll die Firma nach massivem Missmanagement ein Delisting erleiden. Hier sollen es ca. 15 Mio. Euro Verluste sein, die Wagner verkraften muss. Im schlimmsten Fall muss man auch hier mit allem rechnen. Ein Delisting ist auch hier geplant; ob aus bilanzkosmetischen Gründen innerhalb der GDT, weiß ich nicht.
3) Seit der Nominierung Oliver Krautscheids als Kandidat für den Aufsichtsrat der Mologen hat Wagner auf seine Mologen-Position ca. 12-14 Mio. Euro verloren. Er hält noch ca. 30 Mio. Euro in Mologen.
4) Die Fantastic Company (früher Corporate Equity Partners) scheint auch einige Mio. Verluste bei Wagner verursacht zu haben. Seine Firma, die Global Derivative Trading GmbH gab vor kurzem eine ganz eigenartige Mitteilung heraus, dass er nie die Mehrheit am Unternehmen erworben habe, obwohl Oliver Krautscheid diese ca. 89%-Mehrheit im April 2014 als Vorsitzender des Verwaltungsrates mit unterschrieben hat. Die Fantastiv ist ein sog. Pennystock.
5) Bei der Ultrasonic AG wurden in Wagners 7,9%-Beteiligung oder ca. 1 Mio. Stücke Aktien in den letzten Tagen ca. 7-8 Mio. Euro Buchverluste mit hoher Totalverlustwahrscheinlichkeit. Der Kurs stürzt von 7,X € ins wertlose und illiquide Nichts.
Dazu soll noch eine unerwartete Steuerzahlung in Höhe von ca. 5,5 Mio. Euro kommen, die ein weiteres Loch in die Kasse reisst.
Ich komme auf grob geschätzte 40 bis 50 Mio. Euro Buchverluste in 2014.
Dazu kommt:
Wagner schiebt ca. 600-700 Mio. Euro täglich in Währungsfutures und Optionen und anderen hochriskanten Papieren über die Märkte.
Dazu braucht man ca. 30 Mio. Spielgeld (=Margin), wenn man als guter Händler eingestuft wird.
Das entspricht einem moderaten Hebel von 20.
Die Fragen, die sich mir aufdrängen:
Wann werden die Banken nervös und wollen die Margin für sein Tradinggeschäft über Cash abgesichert wissen?
Kann Wagner dadurch zu einer Zwangsliquidierung seiner sonstigen Assets gezwungen sein?
Was würde ein Margin-Call für Wagner und Mologen bedeuten?
Haben die Buchverluste bei nahezu allen Aktienpositionen Wagners wirklich keinen Einfluss auf seine Liquiditätsbedürfnisse?
Eine Aktienposition wird zur Absicherung von den Banken nur zu 20-50% beliehen, cash aber zu 100%. Das spricht dafür, dass Wagner tendenziell auf der Briefseite steht. Ist er wirklich vollkommen unschuldig am Kursverfall der letzten Wochen?
Wenn eine bestimmte Gruppe von Hedgefondsmanagern erfährt, dass es ein krankes Tier in der Gruppe gibt, dann wird das kranke Tier geopfert.
Wird Wagner von solch einem "Kollegen" demnächst zur Schlachtbank geführt?
Wagner kann man nur empfehlen, sein Paket an Mologen schnellstmöglich zu großen Teilen umzuplatzieren.
Zu seinem Wohl und zu unserem Wohl.
Ich schätze bei einem Kurs von 4€ hat er keine andere Option, als zu liquidieren.
Die nächste Frage ist, ob Wagner nicht sogar insgesamt ein Problem haben könnte, weil er in der GDT ein "Einlagengeschäft" betreibt. Dann sollte er die gesetzlichen Voraussetzungen auch erfüllen können.
Mologen hat ein Krautscheid + Wagner + Global Derivative Trading Problem.
Antwort auf Beitrag Nr.: 47.825.318 von gimbl am 19.09.14 14:42:03
Wenn's hilft?
Zitat von gimbl: Ich steige am Wochenende auf einen Baum und singe.
Vielleicht wird mir dann klar, warum sich der Aktienkurs so entwickelt.
Wenn's hilft?
Ich steige am Wochenende auf einen Baum und singe.
Vielleicht wird mir dann klar, warum sich der Aktienkurs so entwickelt.
Vielleicht wird mir dann klar, warum sich der Aktienkurs so entwickelt.
Mein Beitrag eben sollte eine Antwort zu dem Beitrag von
LloydBrigman
schrieb am 19.09.14 13:55:48
Beitrag Nr. 38.680 (47.824.853)
sein.
(Muß ich wohl noch üben.)
LloydBrigman
schrieb am 19.09.14 13:55:48
Beitrag Nr. 38.680 (47.824.853)
sein.
(Muß ich wohl noch üben.)
Da ist wohl ´was d´ran - nach allem, was bei Mologen in letzter Zeit so abging scheint es mir nicht abwegig zu sein, wenn sich hier auch ´mal der eine oder andere Gedanke an organisierte schwere Wirtschaftskriminalität aufdrängen würde. Es würde mich also nicht wundern, falls hier die entsprechende Schwerpunktstaatsanwaltschaft (Vor-)Ermittlungen aufnehmen würde.
Trading Spotlight
Mologen, ein gutes Beispiel für: "Wie bastele ich mir eine eigenen Chart?"
Wenn man so manche Kursentwicklung schlucken muss, weil einfach nur Mist hinter der Aktie steckt, sehe ich bei Mologen das Potenzial für die Börsenaufsicht und BaFin u.U. fündig zu werden. Vielleicht. Meine Meinung.
Neben der Anfechtungsklage ein weitere Bereich der für Unruhe sorgt.
Das Management konnte sich die letzten Wochen ja enspannt zurücklehnen und den Shitstorm über ok und tw hinwegziehen lassen.
Neben der Anfechtungsklage ein weitere Bereich der für Unruhe sorgt.
Das Management konnte sich die letzten Wochen ja enspannt zurücklehnen und den Shitstorm über ok und tw hinwegziehen lassen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 47.823.944 von LloydBrigman am 19.09.14 12:37:40
Mir ist das alles langsam unklar.
Zitat von LloydBrigman: Wie schnell sich doch "Verkaufspanik" schüren lasst, auch über ein so unbedeutendes Forum. Schon gehen die Umsätze hoch und der Kurs in die Knie.
Wenn überhaupt, tragen an diesem Kursniveau nicht nur tw und ok die Schuld. Auch das Management würde seinen Teil tragen.
Ein Jammer nach wie vor diese Markkapitalisierung bei diesen doch ach so blendenden Aussichten.
Mir ist das alles langsam unklar.
Wie schnell sich doch "Verkaufspanik" schüren lasst, auch über ein so unbedeutendes Forum. Schon gehen die Umsätze hoch und der Kurs in die Knie.
Wenn überhaupt, tragen an diesem Kursniveau nicht nur tw und ok die Schuld. Auch das Management würde seinen Teil tragen.
Ein Jammer nach wie vor diese Markkapitalisierung bei diesen doch ach so blendenden Aussichten.
Wenn überhaupt, tragen an diesem Kursniveau nicht nur tw und ok die Schuld. Auch das Management würde seinen Teil tragen.
Ein Jammer nach wie vor diese Markkapitalisierung bei diesen doch ach so blendenden Aussichten.
Antwort auf Beitrag Nr.: 47.822.819 von gimbl am 19.09.14 10:59:28Nach dem Motto "Dabei sein ist Alles!
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