Banken bewerten CENIT mit fair value zwischen 18 und 21€ (Seite 109)
eröffnet am 28.03.07 12:06:28 von
neuester Beitrag 14.05.24 16:44:46 von
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Hmmmm, so allmählich wäre eine kleine Umkehr nach oben aber doch wieder ganz gut....
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.318.902 von lazyrudi am 04.06.09 13:56:29und Holcim für mich zu den interessantesten der unterbewerteten, soliden Werte.
Ja, dem kann ich nur zustimmen.....wenn es denen nedd gut geht weis ich ja nedd....was wir allein bei denen in letzter Zeit schon gekauft haben ist der Wahnsinn.....
Gruß Mutzi
Ja, dem kann ich nur zustimmen.....wenn es denen nedd gut geht weis ich ja nedd....was wir allein bei denen in letzter Zeit schon gekauft haben ist der Wahnsinn.....
Gruß Mutzi
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.322.576 von sitzgruppe_2 am 04.06.09 19:40:43Hey,
naja ich dachte das Cenit kontinuierlich so gut wie jeden tag 3-4 Cent gut machen wird. Wenn man sich den chart von Anfang März bis heute so ansieht kann ich es kaum abwarten bis die Aktie endlich wieder zu den Kurs kommt wo ich se angefangen hab zu kaufen *gg*
Un die News waren doch in letzter Zeit auch ganz gut.
naja ich dachte das Cenit kontinuierlich so gut wie jeden tag 3-4 Cent gut machen wird. Wenn man sich den chart von Anfang März bis heute so ansieht kann ich es kaum abwarten bis die Aktie endlich wieder zu den Kurs kommt wo ich se angefangen hab zu kaufen *gg*
Un die News waren doch in letzter Zeit auch ganz gut.
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.321.486 von Christian1279 am 04.06.09 17:44:37Hallo Christian1279,
was soll denn passieren? Nun warte mal ab - wir sind ja nicht mehr am Neuen Markt. Bisher lief es doch gut. Und Du wirst sehen: Cenit holt kurz Luft und trabt seitwärts - und dann geht's bald die nächsten Stufen hoch.
sitzgruppe
was soll denn passieren? Nun warte mal ab - wir sind ja nicht mehr am Neuen Markt. Bisher lief es doch gut. Und Du wirst sehen: Cenit holt kurz Luft und trabt seitwärts - und dann geht's bald die nächsten Stufen hoch.
sitzgruppe
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.320.756 von sitzgruppe_2 am 04.06.09 16:41:49Danke für die Blumen, habe ende letzten Jahres mal ein Buch mit meinen Erfahrungen zum Thema "Private Vermögensverwaltung" geschrieben. Wenn es Dich interessiert, hier mal meine Meinung zum Thema "Eigenkapitalwachstum".
...
Das Gewinnwachstum / adaptiertes Eigenkapitalwachstum
Wie bereits oben beschrieben, ist das Gewinnwachstum eines der wohl wichtigsten Entscheidungsgrößen von Warren Buffett für den Einstieg in ein Unternehmen. Sollte die ausgewählte Zielfirma in den letzten 5-10 Jahren ein jährliches Gewinnwachstum (bei ihm Nachsteuergewinn) von durchschnittlich über 13% aufweisen, nimmt es Buffett genauer unter die Lupe.
Buffetts Regel: Das jährliche Gewinnwachstum sollte in den letzten 10 Jahren größer als 13% gewesen sein!
Diesen Wert zu ermitteln ist aber schwerer als es auf den ersten Blick scheint. In vielen Internetportalen wird das Gewinnwachstum zwar ausgewiesen, aber es errechnet sich dabei aus dem Unternehmens-Nettogewinn im Vergleich zum Vorjahr. Das funktioniert so lange, wie das Unternehmen in engen Grenzen ein Gewinnwachstum ausweisen kann. Wenn ein Unternehmen in einem Krisenjahr wie 2008 einen deutlichen Gewinnrückgang zu verzeichnen hat, um im nächsten Jahr wieder auf den alten Gewinn zu steigen, fällt der prozentuale Anstieg wesentlich stärker aus, als der vorherige Abstieg. Bricht ein Gewinn beispielsweise um 90% ein, muss er um 1.000% steigen, um seinen alten Wert zu erreichen. Das verfälscht natürlich jede daraus resultierende Mittelwertsbetrachtung. Ganz dramatisch und mathematisch gar nicht mehr zu greifen ist ein Jahr mit einem Verlust, da ein Wachstum von einer negativen Ausgangsbasis nicht zu rechnen ist. Auch die Langzeitbetrachtungen mittels Trendfunktion und Regressionsgerade ist nicht sehr hilfreich. Erstens haben diese Funktionen auch mit negativen Anfangs- und/oder Endwerten ihre Probleme und weil es sich nur um lineare Funktionen handelt, werden sie dem möglichen Zinseszins-Effekt bei einem prozentual konstanten Wachstum nicht gerecht, weil der exponentielle Folgewert bei einem längeren Betrachtungszeitraum stark von der Prognose der Trendfunktion abweicht. Das beste Ergebnis lässt sich mit der n-ten Wurzel aus dem Gewinn des letzten Jahres geteilt durch den Gewinn des ersten Jahres der Betrachtung erreichen. Dabei ist „n“ gleich die Anzahl der Jahre minus eins. Diese Formel funktioniert aber auch nur mit Gewinnen und vernachlässigt die Entwicklung in den Jahren zwischen dem Anfangs-/Endjahr der Betrachtung. Um die Sprunghaftigkeit der Nettogewinne etwas zu dämpfen, hat sich eine andere Betrachtung bewährt, dass sogenannte „adaptierte Eigenkapitalwachstum“ . Am Sichersten spiegelt sich das Wachstum eines Unternehmens durch die Betrachtung der Eigenkapitalsentwicklung plus der ausgezahlten Dividenden über einen entsprechenden Zeitraum wider. Darin enthalten sind alle Nettogewinne/-verlust, Zu-/Abschreibungen, Sonderausschüttungen, … Da es nicht so einfach ist für alle Unternehmen die Daten (Eigenkapital und gesamt ausgeschüttete Dividende) für den Zeitraum vor 2003 zu bekommen, ergibt sich für den Betrachtungszeitraum 2003-2008 damit folgende Formel:
Adaptiertes Eigenkapitalwachstum = 5.te-Wurzel aus ( ( Eigenkapital 2008 + die Summe der Dividenden 2003-2008 ) / Eigenkapital 2003 ) - 1
Das klingt auf den ersten Blick etwas kompliziert, ist aber nach ausgiebiger Analyse die beste Methode das langfristige Wachstum eines Unternehmens zu berechnen.
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Das Gewinnwachstum / adaptiertes Eigenkapitalwachstum
Wie bereits oben beschrieben, ist das Gewinnwachstum eines der wohl wichtigsten Entscheidungsgrößen von Warren Buffett für den Einstieg in ein Unternehmen. Sollte die ausgewählte Zielfirma in den letzten 5-10 Jahren ein jährliches Gewinnwachstum (bei ihm Nachsteuergewinn) von durchschnittlich über 13% aufweisen, nimmt es Buffett genauer unter die Lupe.
Buffetts Regel: Das jährliche Gewinnwachstum sollte in den letzten 10 Jahren größer als 13% gewesen sein!
Diesen Wert zu ermitteln ist aber schwerer als es auf den ersten Blick scheint. In vielen Internetportalen wird das Gewinnwachstum zwar ausgewiesen, aber es errechnet sich dabei aus dem Unternehmens-Nettogewinn im Vergleich zum Vorjahr. Das funktioniert so lange, wie das Unternehmen in engen Grenzen ein Gewinnwachstum ausweisen kann. Wenn ein Unternehmen in einem Krisenjahr wie 2008 einen deutlichen Gewinnrückgang zu verzeichnen hat, um im nächsten Jahr wieder auf den alten Gewinn zu steigen, fällt der prozentuale Anstieg wesentlich stärker aus, als der vorherige Abstieg. Bricht ein Gewinn beispielsweise um 90% ein, muss er um 1.000% steigen, um seinen alten Wert zu erreichen. Das verfälscht natürlich jede daraus resultierende Mittelwertsbetrachtung. Ganz dramatisch und mathematisch gar nicht mehr zu greifen ist ein Jahr mit einem Verlust, da ein Wachstum von einer negativen Ausgangsbasis nicht zu rechnen ist. Auch die Langzeitbetrachtungen mittels Trendfunktion und Regressionsgerade ist nicht sehr hilfreich. Erstens haben diese Funktionen auch mit negativen Anfangs- und/oder Endwerten ihre Probleme und weil es sich nur um lineare Funktionen handelt, werden sie dem möglichen Zinseszins-Effekt bei einem prozentual konstanten Wachstum nicht gerecht, weil der exponentielle Folgewert bei einem längeren Betrachtungszeitraum stark von der Prognose der Trendfunktion abweicht. Das beste Ergebnis lässt sich mit der n-ten Wurzel aus dem Gewinn des letzten Jahres geteilt durch den Gewinn des ersten Jahres der Betrachtung erreichen. Dabei ist „n“ gleich die Anzahl der Jahre minus eins. Diese Formel funktioniert aber auch nur mit Gewinnen und vernachlässigt die Entwicklung in den Jahren zwischen dem Anfangs-/Endjahr der Betrachtung. Um die Sprunghaftigkeit der Nettogewinne etwas zu dämpfen, hat sich eine andere Betrachtung bewährt, dass sogenannte „adaptierte Eigenkapitalwachstum“ . Am Sichersten spiegelt sich das Wachstum eines Unternehmens durch die Betrachtung der Eigenkapitalsentwicklung plus der ausgezahlten Dividenden über einen entsprechenden Zeitraum wider. Darin enthalten sind alle Nettogewinne/-verlust, Zu-/Abschreibungen, Sonderausschüttungen, … Da es nicht so einfach ist für alle Unternehmen die Daten (Eigenkapital und gesamt ausgeschüttete Dividende) für den Zeitraum vor 2003 zu bekommen, ergibt sich für den Betrachtungszeitraum 2003-2008 damit folgende Formel:
Adaptiertes Eigenkapitalwachstum = 5.te-Wurzel aus ( ( Eigenkapital 2008 + die Summe der Dividenden 2003-2008 ) / Eigenkapital 2003 ) - 1
Das klingt auf den ersten Blick etwas kompliziert, ist aber nach ausgiebiger Analyse die beste Methode das langfristige Wachstum eines Unternehmens zu berechnen.
Warum passiert denn in den letzten Tagen nichts bei dieser Aktie??? Zum Haare raufen ist das
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.318.902 von lazyrudi am 04.06.09 13:56:29Hallo Lazyrudi, Respekt und Dank für Deine fundierte Analyse! Wirklich sehr lesenswert. Viele Grüße sitzgruppe
Interessante Analyse, muss sich nur noch rumsprechen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.311.172 von Natascha7 am 03.06.09 15:34:55Weil die Wenigsten richtig rechnen können.
Auf der HV wollten einige ja auch unbedingt eine Dividende von 0,25 Euro pro Akien durchsetzten. Wenn sie die nicht in der nächsten Bar versoffen hätten, bliebe ihnen doch nur das Geld wieder anzulegen. Aber wo? In Staatsanleihen mit 3,x% oder doch wieder in Cenit Aktien? Na klasse. Dann hätten sie mal schnell für die Dividende 25% an den Fiskus abgedrückt, um anschließend wieder neue Cenit Aktien zu kaufen?!?
Da soll Cenit doch lieber den Gewinn ins Eigenkapital pumpen. Wenn ich da nämlich die letzten 6 Jahre (inkl. Dividendenzahlungen) rechne, komme ich auf ein JÄHRLICHES Eigenkapitalwachstum von 31%. Auch wenn das Gewinnwachstum in den letzten Quartalen diese Zahlen nicht widergespiegelt hat, ist doch damit zu rechnen, dass auch die Cenit früher oder später wieder auf diesen Wachstumspfad zurückkehrt. Wenn ich dieses Eigenkapitalwachstum (aus meiner Sicht ist es viel wichtiger als die kurzfristige Betrachtung des EPS-Wachstums) unter Berücksichtigung des Mittelwertes der Nettoergebnisse der letzten 6 Jahre für die Wertermittlung der Aktie zugrunde lege, komme ich auf einen fairen Wert von 18 Euro. Warren Buffett, der natürlich diesen Wert erst überhaupt nicht kaufen würde, würde nach seinen eigenen Vorgaben aber bei einem Kurs von bis zu 10 Euro einsteigen und bei 24 Euro wieder aussteigen. Benjamin Graham und Jeremy Siegel, die das langfristige Wachstum sogar noch höher bewerten, kämen auf einen fairen Wert von 42 Euro, aber das scheint selbst mir zu optimistisch. Die aktuellen 4,41 Euro sind aber genau so daneben. Wenn die Eigenkapitalrendite (gerechnet aus den letzten beiden Jahren) weiterhin bei 13% bliebe wäre ich bei einer Eigenkapitalquote von rund 60% damit auch sehr zufrieden. Zudem noch ein Verschuldungsgrad von nur 0,69 und ein Investitionsaufwand aus dem Cashflow von nur 22% machen die Cenit neben einer Salzgitter, Jetter, Einhell und Holcim für mich zu den interessantesten der unterbewerteten, soliden Werte.
Auf der HV wollten einige ja auch unbedingt eine Dividende von 0,25 Euro pro Akien durchsetzten. Wenn sie die nicht in der nächsten Bar versoffen hätten, bliebe ihnen doch nur das Geld wieder anzulegen. Aber wo? In Staatsanleihen mit 3,x% oder doch wieder in Cenit Aktien? Na klasse. Dann hätten sie mal schnell für die Dividende 25% an den Fiskus abgedrückt, um anschließend wieder neue Cenit Aktien zu kaufen?!?
Da soll Cenit doch lieber den Gewinn ins Eigenkapital pumpen. Wenn ich da nämlich die letzten 6 Jahre (inkl. Dividendenzahlungen) rechne, komme ich auf ein JÄHRLICHES Eigenkapitalwachstum von 31%. Auch wenn das Gewinnwachstum in den letzten Quartalen diese Zahlen nicht widergespiegelt hat, ist doch damit zu rechnen, dass auch die Cenit früher oder später wieder auf diesen Wachstumspfad zurückkehrt. Wenn ich dieses Eigenkapitalwachstum (aus meiner Sicht ist es viel wichtiger als die kurzfristige Betrachtung des EPS-Wachstums) unter Berücksichtigung des Mittelwertes der Nettoergebnisse der letzten 6 Jahre für die Wertermittlung der Aktie zugrunde lege, komme ich auf einen fairen Wert von 18 Euro. Warren Buffett, der natürlich diesen Wert erst überhaupt nicht kaufen würde, würde nach seinen eigenen Vorgaben aber bei einem Kurs von bis zu 10 Euro einsteigen und bei 24 Euro wieder aussteigen. Benjamin Graham und Jeremy Siegel, die das langfristige Wachstum sogar noch höher bewerten, kämen auf einen fairen Wert von 42 Euro, aber das scheint selbst mir zu optimistisch. Die aktuellen 4,41 Euro sind aber genau so daneben. Wenn die Eigenkapitalrendite (gerechnet aus den letzten beiden Jahren) weiterhin bei 13% bliebe wäre ich bei einer Eigenkapitalquote von rund 60% damit auch sehr zufrieden. Zudem noch ein Verschuldungsgrad von nur 0,69 und ein Investitionsaufwand aus dem Cashflow von nur 22% machen die Cenit neben einer Salzgitter, Jetter, Einhell und Holcim für mich zu den interessantesten der unterbewerteten, soliden Werte.
IDS Scheer ist gegen Cenit teuer.
Warum die Unterbewertung von Cenit?
Warum die Unterbewertung von Cenit?
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