ArcelorMittal (Seite 23)
eröffnet am 14.11.07 12:29:52 von
neuester Beitrag 24.04.24 07:56:34 von
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Was soll denn anstehen, rabajatis?
Nächste Woche Mittwoch wird spannend, da eine bedeutende Entscheidung ansteht.
Antwort auf Beitrag Nr.: 71.698.063 von trick17-2 am 01.06.22 17:31:30Dir ging es um ein Shortsqueeze-Szenario. Und das dürfte bei der Salzgitter AG wesentlich wahrscheinlicher sein als bei Arcelormittal. Denn dort sind bereits wie aufgezeigt mindestens 7,x % aller noch im Streubesitz befindlichen Aktien leerverkauft. Und wenn man vom Streubesitz auch noch eine gewisse Quote "in festen Händen" und eine gewisse Anzahl an leerverkauften Aktien unterhalb der Offenlegungsschwelle annimmt, dann ist vllt. aktuell bereits eine mehr oder weniger hohe zweistellige Prozentanzahl aller noch frei verfügbaren Aktien leerverkauft. Sollten in dieser Situation erneut Aktien aufgekauft werden, wäre das Szenario recht konkret. Dafür das ein vierter Großaktionär auftaucht, gibt es aktuell aber keine Hinweise.
Arcelormittall will offenbar einen Großteil seiner Belegeschaft am grössten Deutschen Werk in Kurzarbeit schicken. Über den Umfang und Dauer soll noch verhandelt werden.
"Konkrete Auswirkungen wie extrem hohe Energiepreise, weltweite Behinderung von Handelsströmen und Ausfälle in den Lieferketten treffen unsere Branche leider sehr massiv", heiße es in einer unternehmensinternen Mitteilung. Da auch Automobil- und Bauindustrie unter den Kriegsfolgen zu leiden hätten, gehe die Nachfrage an Produkten der Bremer Hütte zurück, habe die Werksleitung erklärt.
https://www.butenunbinnen.de/nachrichten/stahlwerk-kurzarbei…
Arcelormittall will offenbar einen Großteil seiner Belegeschaft am grössten Deutschen Werk in Kurzarbeit schicken. Über den Umfang und Dauer soll noch verhandelt werden.
"Konkrete Auswirkungen wie extrem hohe Energiepreise, weltweite Behinderung von Handelsströmen und Ausfälle in den Lieferketten treffen unsere Branche leider sehr massiv", heiße es in einer unternehmensinternen Mitteilung. Da auch Automobil- und Bauindustrie unter den Kriegsfolgen zu leiden hätten, gehe die Nachfrage an Produkten der Bremer Hütte zurück, habe die Werksleitung erklärt.
https://www.butenunbinnen.de/nachrichten/stahlwerk-kurzarbei…
Hab nie gehört, dass die Mittals ab einer Schwelle ein Angebot abgeben müssen.
In D gibt es die 30% Schwelle.
Sehr gut möglich, dass die Mittals in diesem Jahr auf über 50% gehen, ohne dass sie zukaufen.
trick17
In D gibt es die 30% Schwelle.
Sehr gut möglich, dass die Mittals in diesem Jahr auf über 50% gehen, ohne dass sie zukaufen.
trick17
Antwort auf Beitrag Nr.: 71.696.938 von D4YW4LK3R am 01.06.22 15:16:43
Interessanter finde ich die Frage: Müssen die Mittals (nach Luxemburger Recht?!) ein öffentliches Pflichtangebot machen, wenn sie die 50%-Schwelle überschreiten?
Zitat von D4YW4LK3R: Mal nen witziger Gedanke:
Angenommen die Mittals würden heute verkünden einen Squeeze-Out der Kleinaktionäre durchzuführen (klar, ist aktuell gar nicht möglich).
Mit welchem Angebot wärt ihr stand heute "zufrieden"? 35€, 40€, 45€ oder mehr?
Interessanter finde ich die Frage: Müssen die Mittals (nach Luxemburger Recht?!) ein öffentliches Pflichtangebot machen, wenn sie die 50%-Schwelle überschreiten?
Salzgitter kauft keine Aktien zurück.
Weiterhin ist der Cashflow aus dem operativen Geschäft bei Salzgitter seit 15 Monaten negativ.
ja,ja, jetzt kommt das Gegenargument, dass sie tolle Gewinne fahren.
Bestreitet ja auch keiner.
Bei Salzgitter sehe ich unbezahlte Rechnungen und explodierende Lagerbestände.
Hier kauft ein Großaktionär weiteres Material,
für mich. icht vergleichbar.
trick17
Weiterhin ist der Cashflow aus dem operativen Geschäft bei Salzgitter seit 15 Monaten negativ.
ja,ja, jetzt kommt das Gegenargument, dass sie tolle Gewinne fahren.
Bestreitet ja auch keiner.
Bei Salzgitter sehe ich unbezahlte Rechnungen und explodierende Lagerbestände.
Hier kauft ein Großaktionär weiteres Material,
für mich. icht vergleichbar.
trick17
Mal nen witziger Gedanke:
Angenommen die Mittals würden heute verkünden einen Squeeze-Out der Kleinaktionäre durchzuführen (klar, ist aktuell gar nicht möglich).
Mit welchem Angebot wärt ihr stand heute "zufrieden"? 35€, 40€, 45€ oder mehr?
Angenommen die Mittals würden heute verkünden einen Squeeze-Out der Kleinaktionäre durchzuführen (klar, ist aktuell gar nicht möglich).
Mit welchem Angebot wärt ihr stand heute "zufrieden"? 35€, 40€, 45€ oder mehr?
Antwort auf Beitrag Nr.: 71.694.886 von trick17-2 am 01.06.22 11:04:29
Dieses Szenario halte ich bei der Salzgitter AG für wesentlich wahrscheinlicher. Der da sind in den letzten Monaten 25,05 % durch einen neuen Großaktionär hnzugekauft worden, so dass der Anteil der 3 Großaktionäre (Land Niedersachsen, GP AG, Salzgitter/Aurubis AG) mittlerweile mindestens 64,54 % beträgt. Maximal liegt der Steubesitz dort also noch bei 35,46 %. Die Leerverkaufspositionen größer 0,5 % wurden zuletzt mit 2,43 % angegeben. Das sind 7,3 % bezogen auf den Streubesitz. Nimmt man hypothetisch an, das hinter den Leerverkaufspositionen über 0,5 % nochmal die gleiche Höhe unter 0,5 % sind, wären es 14,6 % Leerverkaufsquote. Nimmt man dann an, das es neben den 64,54 % der 3 Großaktionäre weitere Privatinvestoren gibt die langfristig halten wollen, das es Indexinvestoren gibt die halten müssen und das es auch institutionelle Investoren gibt die am Unternehmen längerfristig beteiligt sein wollen, dann könnte die Leerverkaufsquote bezogen auf die noch verfügbaren Aktien noch wesentlich höher sein. Sollte in dieser Situation noch ein weitere Großaktionär auftreten wollen, dann könnte es schon brenzlig werden.
Mach so eine Rechnung bitte mal bei ArcelorMittal auf. Ich denke das wird schwieriger.
Zitat von trick17-2: ... Es wäre mit persönlich ein Genuss ein solches Shortsqueeze-Szenarion durch buyback einmal zu erleben. ...
Dieses Szenario halte ich bei der Salzgitter AG für wesentlich wahrscheinlicher. Der da sind in den letzten Monaten 25,05 % durch einen neuen Großaktionär hnzugekauft worden, so dass der Anteil der 3 Großaktionäre (Land Niedersachsen, GP AG, Salzgitter/Aurubis AG) mittlerweile mindestens 64,54 % beträgt. Maximal liegt der Steubesitz dort also noch bei 35,46 %. Die Leerverkaufspositionen größer 0,5 % wurden zuletzt mit 2,43 % angegeben. Das sind 7,3 % bezogen auf den Streubesitz. Nimmt man hypothetisch an, das hinter den Leerverkaufspositionen über 0,5 % nochmal die gleiche Höhe unter 0,5 % sind, wären es 14,6 % Leerverkaufsquote. Nimmt man dann an, das es neben den 64,54 % der 3 Großaktionäre weitere Privatinvestoren gibt die langfristig halten wollen, das es Indexinvestoren gibt die halten müssen und das es auch institutionelle Investoren gibt die am Unternehmen längerfristig beteiligt sein wollen, dann könnte die Leerverkaufsquote bezogen auf die noch verfügbaren Aktien noch wesentlich höher sein. Sollte in dieser Situation noch ein weitere Großaktionär auftreten wollen, dann könnte es schon brenzlig werden.
Mach so eine Rechnung bitte mal bei ArcelorMittal auf. Ich denke das wird schwieriger.
Bin wieder voll drin
Schöner Spruch. Ich frage mich, ob es etwas wie ein Rückkauf-Squeeze geben kann.
Angenommen ArcelorMittal kauft weiter zurück.
Fix sind die Anteile der Familie Mittal und einige Kleinaktionäre.
Wenn nun mit Volldampf die Aktien zurückgekauft werden, wird der Freefloat massiv reduziert.
Wenn in dem Spiel keine Leerverkäufer drin wären, würde der Aktienkurs irgendwann steigen und
die Rückkäufe würde aufhören. Bei dreistelligen Kursen wird wohl nicht mehr beherzt zurückgekauft.
Mein Eindruck ist, Hedgefonds und Leerverkäufer ignorieren die Rückkäufe und fahren den Aktienkurs dahin, wo sie ihn
für richtig halten. Irganedwann ist nicht mehr genug Material da.
Durch die Reduzierung der Anzahl von Aktien gibt es einen weiteren Mechanismus.
Es kann zu Überschreitungen von Meldeschwellen führen.
Angenommen es hält jemand 2% der AM-Aktien. AM zieht weiter Aktien ein und derjenige überschreitet die Meldeschwelle von 3%.
Der Effekt ist, dass der Freefloat umgehend um 3% sinkt, nicht um 1%.
Eine solche Situation ist derzeit nicht absehbar. Es sind einfach noch mehrere Hundert Millionen Aktien im Freefloat.
Es wäre mit persönlich ein Genuss ein solches Shortsqueeze-Szenarion durch buyback einmal zu erleben.
ArcelorMittal ist hierfür aus mehreren Gesichtspunkten prädestiniert:
1. Es gibt einen Großaktionär.
2. Sehr zyklische Branche
3. Bei vielen Investoren auf der roten Listen aufgrund der CO2-Emissionen (ESG), verhindert, dass die Aktie sexy wird.
4. Relativ geringe Fremdverschuldung, Banken können wenig manipulieren
Meine Aktien sehe ich ein Stück weit als Teilnahmelos an diesem Spiel.
Das Spiel wird derzeit jeden Werktag 1,7 Mio. Stück enger.
Wenn wir noch 500 Millionen Aktien im Freefloat haben, sind das bei heutigen Kursen etwa 16 buyback-Programm a 1 Mrd. USD.
Wir haben in den letzten 12 Monaten vier Kapitalherabsetzungen gesehen, 225 Millionen Stück.
Ein Teil war die Folge aus dem Verkauf der US-Stahlwerke.
Wir werden es sehen. Bis dahin werden wir mit 1,x % Dividenden entlohnt...
trick17
Angenommen ArcelorMittal kauft weiter zurück.
Fix sind die Anteile der Familie Mittal und einige Kleinaktionäre.
Wenn nun mit Volldampf die Aktien zurückgekauft werden, wird der Freefloat massiv reduziert.
Wenn in dem Spiel keine Leerverkäufer drin wären, würde der Aktienkurs irgendwann steigen und
die Rückkäufe würde aufhören. Bei dreistelligen Kursen wird wohl nicht mehr beherzt zurückgekauft.
Mein Eindruck ist, Hedgefonds und Leerverkäufer ignorieren die Rückkäufe und fahren den Aktienkurs dahin, wo sie ihn
für richtig halten. Irganedwann ist nicht mehr genug Material da.
Durch die Reduzierung der Anzahl von Aktien gibt es einen weiteren Mechanismus.
Es kann zu Überschreitungen von Meldeschwellen führen.
Angenommen es hält jemand 2% der AM-Aktien. AM zieht weiter Aktien ein und derjenige überschreitet die Meldeschwelle von 3%.
Der Effekt ist, dass der Freefloat umgehend um 3% sinkt, nicht um 1%.
Eine solche Situation ist derzeit nicht absehbar. Es sind einfach noch mehrere Hundert Millionen Aktien im Freefloat.
Es wäre mit persönlich ein Genuss ein solches Shortsqueeze-Szenarion durch buyback einmal zu erleben.
ArcelorMittal ist hierfür aus mehreren Gesichtspunkten prädestiniert:
1. Es gibt einen Großaktionär.
2. Sehr zyklische Branche
3. Bei vielen Investoren auf der roten Listen aufgrund der CO2-Emissionen (ESG), verhindert, dass die Aktie sexy wird.
4. Relativ geringe Fremdverschuldung, Banken können wenig manipulieren
Meine Aktien sehe ich ein Stück weit als Teilnahmelos an diesem Spiel.
Das Spiel wird derzeit jeden Werktag 1,7 Mio. Stück enger.
Wenn wir noch 500 Millionen Aktien im Freefloat haben, sind das bei heutigen Kursen etwa 16 buyback-Programm a 1 Mrd. USD.
Wir haben in den letzten 12 Monaten vier Kapitalherabsetzungen gesehen, 225 Millionen Stück.
Ein Teil war die Folge aus dem Verkauf der US-Stahlwerke.
Wir werden es sehen. Bis dahin werden wir mit 1,x % Dividenden entlohnt...
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