ArcelorMittal (Seite 274)
eröffnet am 14.11.07 12:29:52 von
neuester Beitrag 24.04.24 07:56:34 von
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Auf eine gute Woche! Mal sehen, was ALCOA heute Abend vorlegt. Das könnte ein erstes Indiz für den weiteren Verlauf 2013 im Metallsektor werden. Ich tippe auf nicht allzu schlechte Q1 Zahlen, was man so im Vorfeld liest. Dann könnte bei AM die Übertreibung nach unten korrigiert werden. Bleibt spannend!
Moin ....
2 Wochen Osterurlaub -leider- wieder vorbei .
Tja ...Euch kann man hier wirklich nicht alleine lassen ...kaum ist man mal unterwegs ..lasst Ihr den Wert sowas von abkacken ...schämt Euch
Gut das ich nicht an Board war ...ich hätte meinen Buyfinger wohl kaum zügeln können ...
Auch Salzgitter ,Rheinmetall lachen mich mit breitem Buygrinsen an .....
Ich frage mich aber bei diesen Kursen ...was passiert wenn wirklich mal der Dow/Dax etc einen 5/10 % Rutsch hinlegt ...
Werden dann meine ..mal spassig in den Raum geworfenen 5 Euro Wirklichkeit ....und sollte man dann wirklich kaufen ...
Ich bin schon etwas verwirrt , wenn ich sehe was hier abgeht ...AM scheint zur Zockerfrittenbude zu verkommen ....man sollte wohl ehr wieder den neuen Markt reanimieren und AM dort einen -sicheren- Platz einräumen ...vielleicht sollte Bodo , der Schnabel , den Laden mal neu aufmischen ...
Cure
2 Wochen Osterurlaub -leider- wieder vorbei .
Tja ...Euch kann man hier wirklich nicht alleine lassen ...kaum ist man mal unterwegs ..lasst Ihr den Wert sowas von abkacken ...schämt Euch
Gut das ich nicht an Board war ...ich hätte meinen Buyfinger wohl kaum zügeln können ...
Auch Salzgitter ,Rheinmetall lachen mich mit breitem Buygrinsen an .....
Ich frage mich aber bei diesen Kursen ...was passiert wenn wirklich mal der Dow/Dax etc einen 5/10 % Rutsch hinlegt ...
Werden dann meine ..mal spassig in den Raum geworfenen 5 Euro Wirklichkeit ....und sollte man dann wirklich kaufen ...
Ich bin schon etwas verwirrt , wenn ich sehe was hier abgeht ...AM scheint zur Zockerfrittenbude zu verkommen ....man sollte wohl ehr wieder den neuen Markt reanimieren und AM dort einen -sicheren- Platz einräumen ...vielleicht sollte Bodo , der Schnabel , den Laden mal neu aufmischen ...
Cure
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.380.585 von Sommerssprung am 07.04.13 16:49:30Grundsätzlich kann man das so stehen lassen... Das die "Großen" schon wieder mehr wissen, halte ich für ein Märchen... Auch die können nur mutmaßen, alles andere wäre doch Insiderwissen und die Nutzung des selben... Das ist doch strafbar, oder ...
...das Problem bei arcelor sind nicht nur die Stahlpreise sondern auch die Eisenerzpreise, die genauso massiv gefallen sind. Jetzt kommt es auf das erste Quartal an: der Markt nimmt wohl tiefrote Zahlen vorweg, in der arcelor Präsentation klingt das ganz anders. Wenn sie rote Zahlen schreiben, dann sind alle bisherigen Planungn obsolet, zum Schuldenabbau zum Beispiel, da das cash flow bei arcelor nicht gerade üppig ist. Dann gehts an die Substanz, und dann kann das tasächlich mal wieder ne Kapitalerhöhung bedeuten. Wahrscheinlich wissen hier die Großen sowiso schon mehr, deshalb wahrscheinlich die Abverkäufe der letzten Zeit...
Alarmsignale aus Europas Industrie
Europas Firmen sind top, die Politik macht es ihnen aber schwer. Für die Voestalpine ist es günstiger Vormaterial in den USA zu produzieren, um es später in Österreich zu verarbeiten.
Größer könnte der Unterschied kaum sein. Die beiden großen europäischen Massenhersteller der Autoindustrie fahren in entgegengesetzte Richtungen: VW fährt Rekordergebnisse ein, Peugeot Citroën kämpft ums nackte Überleben. Der wesentliche Grund für diese Diskrepanz liegt in der unterschiedlichen Ausrichtung der Konzerne: Die Deutschen sind global breit aufgestellt, vor allem auch in China groß.
Die Franzosen indes sind mehr auf Europa fokussiert, und hier obendrein auf jene Märkte mit den größten Problemen. Dieses Beispiel veranschaulicht eine allgemeingültige, unangenehme Realität: Am europäischen Heimmarkt gewinnt man keinen Blumentopf. Die Wachstumschancen sind auf Jahre verhalten, dazu kommen in einzelnen Ländern hausgemachte Schulden- und politische Krisen. Obendrein pfuscht die Politik den Unternehmen immer wieder hinein.
Womit wir bei der Stahlindustrie wären. Diese ist angeschlagen; zum Teil selbst daran schuld, zum Teil aber auch „Opfer" bedenklicher Entwicklungen. Die wohl strengsten Umweltauflagen weltweit sind zwar löblich, machen es den Konzernen aber schwer, am Weltmarkt wettbewerbsfähig zu bleiben. Die Branche leidet unter Überkapazitäten, Werksschließungen wären angebracht und sogar dringend notwendig. Aber wehe dem, der versucht, Kapazitäten und damit Jobs abzubauen. Wie etwa ArcelorMittal in Frankreich, wo die Stilllegung von zwei Hochöfen Massenproteste und einen monatelangen erbitterten Kampf mit der Regierung auslöste.
Voestalpine produziert in den USA Vormaterial
Und dann noch die vergleichsweise hohen Lohnnebenkosten sowie jene für Energie. „Der Industrie droht die Vertreibung aus Europa", warnt Wolfgang Eder. Der Voestalpine-Chef ist natürlich per se parteiisch, seine Argumente stimmen aber in der Tat nachdenklich: Wie kann es sein, dass es sich für die Linzer rechnet, Vormaterial für die Stahlerzeugung in den USA (nicht gerade ein Billiglohnland) herzustellen und dann Tausende Kilometer um die halbe Welt zu transportieren? Dass sie damit trotzdem noch günstiger fahren, ist ein Armutszeugnis für Good Old Europe. Es droht eine Deindustrialisierung, während Amerika gerade das Gegenteil erlebt. In Texas, wo das neue Werk gebaut wird, hat man den Voestlern übrigens geradezu einen roten Teppich ausgerollt.
Europas Firmen sind top, die Politik macht es ihnen aber schwer. Für die Voestalpine ist es günstiger Vormaterial in den USA zu produzieren, um es später in Österreich zu verarbeiten.
Größer könnte der Unterschied kaum sein. Die beiden großen europäischen Massenhersteller der Autoindustrie fahren in entgegengesetzte Richtungen: VW fährt Rekordergebnisse ein, Peugeot Citroën kämpft ums nackte Überleben. Der wesentliche Grund für diese Diskrepanz liegt in der unterschiedlichen Ausrichtung der Konzerne: Die Deutschen sind global breit aufgestellt, vor allem auch in China groß.
Die Franzosen indes sind mehr auf Europa fokussiert, und hier obendrein auf jene Märkte mit den größten Problemen. Dieses Beispiel veranschaulicht eine allgemeingültige, unangenehme Realität: Am europäischen Heimmarkt gewinnt man keinen Blumentopf. Die Wachstumschancen sind auf Jahre verhalten, dazu kommen in einzelnen Ländern hausgemachte Schulden- und politische Krisen. Obendrein pfuscht die Politik den Unternehmen immer wieder hinein.
Womit wir bei der Stahlindustrie wären. Diese ist angeschlagen; zum Teil selbst daran schuld, zum Teil aber auch „Opfer" bedenklicher Entwicklungen. Die wohl strengsten Umweltauflagen weltweit sind zwar löblich, machen es den Konzernen aber schwer, am Weltmarkt wettbewerbsfähig zu bleiben. Die Branche leidet unter Überkapazitäten, Werksschließungen wären angebracht und sogar dringend notwendig. Aber wehe dem, der versucht, Kapazitäten und damit Jobs abzubauen. Wie etwa ArcelorMittal in Frankreich, wo die Stilllegung von zwei Hochöfen Massenproteste und einen monatelangen erbitterten Kampf mit der Regierung auslöste.
Voestalpine produziert in den USA Vormaterial
Und dann noch die vergleichsweise hohen Lohnnebenkosten sowie jene für Energie. „Der Industrie droht die Vertreibung aus Europa", warnt Wolfgang Eder. Der Voestalpine-Chef ist natürlich per se parteiisch, seine Argumente stimmen aber in der Tat nachdenklich: Wie kann es sein, dass es sich für die Linzer rechnet, Vormaterial für die Stahlerzeugung in den USA (nicht gerade ein Billiglohnland) herzustellen und dann Tausende Kilometer um die halbe Welt zu transportieren? Dass sie damit trotzdem noch günstiger fahren, ist ein Armutszeugnis für Good Old Europe. Es droht eine Deindustrialisierung, während Amerika gerade das Gegenteil erlebt. In Texas, wo das neue Werk gebaut wird, hat man den Voestlern übrigens geradezu einen roten Teppich ausgerollt.
Letzteres sind nur Preislisten - die sagen über die tatsächlichen Preise nichts aus. Entscheidend ist jeweilige *Basis*preis.
Es scheint mehrere Wahrheiten zu geben. für Minengesellschaften gibt es auch nicht DIE Wahrheit. Sondern bspw. den BGF World Mining Fund als groben Indikator.
So scheint es auch hier beim Stahl zu sein.
Bessere Internetquellen als die von uns bisher recherchierten habe ich nicht finden können.
http://www.steel.org
http://www.bme.de
...auch nix gutes gefunden...
hier...aber nicht kostenlos:
http://www.dowjones-metals.de/ne-metalle-preise/
einzelpreise gibt es hier:
http://www.thyssenkrupp-steel-europe.com/de/produkte/preisli…
So scheint es auch hier beim Stahl zu sein.
Bessere Internetquellen als die von uns bisher recherchierten habe ich nicht finden können.
http://www.steel.org
http://www.bme.de
...auch nix gutes gefunden...
hier...aber nicht kostenlos:
http://www.dowjones-metals.de/ne-metalle-preise/
einzelpreise gibt es hier:
http://www.thyssenkrupp-steel-europe.com/de/produkte/preisli…
Mir deucht der DaxGlobal Steel Price Index ist (trotz des Namens) ein Aktienindex und kein Stahlpreis-Index. :lol:
... Trend ja, aber sicher keine 20% Minus in 2 Monaten.
die seite ist mir auch untergekommen, hat aber leider keine grafiken, zumindest habe ich keine gefunden. nimm mal die daten der 1. reihe "GLOBAL
COMPOSITE CARBON STEEL PRICE" als bsp. und integriere sie mal in eine excelgrafik. der trend ist der gleiche
COMPOSITE CARBON STEEL PRICE" als bsp. und integriere sie mal in eine excelgrafik. der trend ist der gleiche
02.05.24 · dpa-AFX · A.P. Moeller - Maersk (B) |
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