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    M.A.X. Automation AG // Aber Max stieg in sein Schiff und winkte zum Abschied. Und er segelte zurück (Seite 32)

    eröffnet am 05.11.09 20:34:10 von
    neuester Beitrag 08.04.24 17:09:14 von
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      Avatar
      schrieb am 21.10.15 15:38:58
      Beitrag Nr. 1.694 ()
      Vielleicht noch einmal zum Cashflow - habe soeben erst gemerkt, dass der operative Cashflow zum Halbjahr 14 Mio. über dem Vorjahr lag (7,9 Mio. 2015 zu -6,1 Mio. 2014).

      Ende des Jahres wurde 2014 trotzdem noch ein operativer Cashflow von 18 Mio. erreicht. Im Umkehrschluss heißt das, dass wir heuer mit einem operativen Cashflow von mindestens 32 Mio. rechnen können, wahrscheinlich noch deutlich mehr.

      Das würde dann auch einen Free Cashflow von über einen EURO je Aktie bedeuten. Damit wäre Max im wahrsten Sinne des Wortes eine Cashcow. Kommt das so und setzt sich 2016 so fort, wäre Max Ende 2016 schuldenfrei. Zum FCF kommt dann ja auch noch der Verkaufserlös für Altmayer dazu.

      Irgendwie erfreulich, dass man immer noch Aktien unter 5 EURO angedient bekommt:)
      Avatar
      schrieb am 19.10.15 17:23:30
      Beitrag Nr. 1.693 ()
      Seit heute auch auf wo...
      Die vorstandswoche.de scheint wohl nicht all zu viele Leser zu haben. Enttäuschende Reaktion. Aber das Interview ist perfekt, gibt Sicherheit allen Aktionären und verlockt zum weiteren Aufstocken.




      Profiteur von VW?
      Planung Gesamtjahr wird bekräftigt!


      Der Hightech-Maschinenbaukonzern und Komplettanbieter integrierter und komplexer System- und Komponentenlösungen befindet sich auf gutem Wege, die Ziele für das Gesamtjahr 2015 zu erreichen. Das signalisiert uns M.A.X. Automation Vorstand Fabian Spilker im Hintergrundgespräch. Die Düsseldorfer unterteilen das Geschäft in zwei operative Segmente: Industrieautomation und Umwelttechnik. Der Bereich Industrieautomation steht für mehr als zwei Drittel und die Umwelttechnik für etwas weniger als ein Drittel der Einkünfte. „Unsere Pipeline in der Industrieautomation befindet sich auf einem hohen Niveau und entwickelt sich erfreulich.“ In diesem Segment erzielt die Gesellschaft etwa 55 % der Umsätze mit der Automobilbranche. Trotz des Debakels um Volkswagen ist dem Firmenchef nicht bange, auch wenn der VW-Konzern ein Kunde der Gesellschaft ist. Selbst der größte Automotive-Kunde macht aber maximal einen einstelligen Prozentbetrag vom Umsatz aus. M.A.X Automation bedient in der Produktion eine hohe Variantenvielfalt bei den Fahrzeugmodellen verschiedener Hersteller. Dies ist einer der Wachstumstreiber in der Industrieautomation. Vom Thema Abgaswerte könnte die Gesellschaft sogar profitieren. „Wir liefern Komponenten und Systeme zur Emissionseinsparung. Autohersteller werden bei den Themen Abgaswerte und Spritsparen wahrscheinlich nicht weniger investieren, sondern müssten dies eigentlich verstärken“, sagt Spilker. Vom Trendthema der IAA in Frankfurt - Autonomes Fahren - will die Firma ebenfalls profitieren. Weitere Zukunftsfelder sind die Mikromontage und die Robotik. In der Medizintechnik ist die Firma bereits gut vertreten.

      Wenig Bauchschmerzen bereitet Spilker auch der asiatische Markt. In China erzielte das Unternehmen im Jahr 2014 ca. 8 % der Einnahmen. „Ich erwarte derzeit keine Beeinträchtigung unserer Geschäfte in China oder in Asien. Die Investitionen werden sich langfristig eher verstärken als reduzieren.“ Das Unternehmen wäre lediglich betroffen, wenn die Stückzahl an Fahrzeugen sich massiv reduzieren würde. Das ist derzeit jedoch nicht zu erwarten. Im Jahr 2014 lag die EBIT-Marge vor ppa-Abschreibungen in der Industrieautomation bei 7.6 %. „Unser Ziel ist es, in diesem Konzernbereich mittelfristig eine EBIT-Marge von 10 % zu erreichen“, sagt Spilker.

      Im Segment Umwelttechnik entwickelt und installiert M.A.X. Automation technologisch komplexe Anlagen für die Recycling-, Energie- und Rohstoffindustrie. „Für die Umwelttechnik sind wir ebenfalls zuversichtlich zu wachsen und die Margen nach und nach zu steigern.“ Das operative Geschäft dieses Bereichs wird über die Vecoplan-Gruppe und die altmayerBTD abgewickelt. Von Letzterer will sich der Vorstand verabschieden. Das Unternehmen setzte ca. 17 Mio. Euro um und erzielt bislang ein negatives EBIT. „Wir möchten die Gesellschaft bis Jahresende verkaufen. Dies wird voraussichtlich buchwertneutral, gegebenenfalls mit einem überschaubaren Buchwertverlust erfolgen. Damit fließt uns ein nicht unerhebliches, gebundenes Kapital zu. Außerdem entfallen die laufenden Verluste aus diesem Geschäft.“ In der Umwelttechnik lag die bereinigte EBIT-Marge im Jahr 2014 nur minimal im positiven Bereich. Im 1. Halbjahr 2015 konnte diese schon auf 3.6 % verbessert werden. Sofern der Verkauf von altmayerBTD, der die Marge belastet, gelingt, dürfte eine EBIT-Marge von mindestens 6 % in der Umwelttechnik schon bald erreicht werden. „Wir entwickeln uns im Bereich Umwelttechnik erfreulich, auch wenn die besondere Dynamik aus dem 1. Halbjahr im 2. Halbjahr 2015 etwas nachlässt.“

      Für das Gesamtjahr 2015 bekräftigt Spilker die Prognose, einen Umsatz von 360 bis 380 Mio. Euro zu erwirtschaften. Das Konzern-EBIT vor ppa-Abschreibungen erwartet er bei 20 bis 22 Mio. Euro. Das entspricht jeweils am oberen Ende einer EBIT-Marge vor ppa-Abschreibungen im Konzern von fast 6 %. Die Kaufpreisallokationen beziffert der diplomierte Kaufmann in diesem Jahr auf ca. 5 Mio. Euro und 2016 auf 4 Mio. Euro. Ab 2017 werden sich die ppa-Abschreibungen auf heutiger Basis deutlich verringern. Das Finanzergebnis wird mit ca. 3.5 Mio. Euro belasten, und die Steuerquote beträgt 30 %. Unterm Strich dürften 2015 nach unseren Berechnungen mehr als 9 Mio. Euro verdient werden. Pro Aktie entspricht dies einem Gewinn von ca. 34 Cent. Vom Gewinn will M.A.X. Automation mindestens eine stabile Dividende von 15 Cent je Aktie bezahlen. Im Gesamtjahr 2015 strebt Spilker einen „starken operativen Cashflow“ an. Dieser lag 2014 bei knapp 18 Mio. Euro. Capex beträgt im Regelfall gut 6 Mio. Euro. Damit erzielt die Firma einen ordentlichen Free Cashflow.

      Mit dem Verkauf von altmayerBTD wird sich der Umsatz des Konzerns zunächst reduzieren. „Grundsätzlich wollen wir jedes Jahr organisch wachsen und sondieren den Markt kontinuierlich nach geeigneten Akquisitionen. “, sagt Spilker. Spätestens in 3 bis 4 Jahren soll die Umsatzmarke von 500 Mio. Euro erreicht werden. Die EBIT-Marge im Konzern soll sich spätestens dann auf 8 % belaufen. Aufgrund des Verkaufs von altmayerBTD rechnen wir allerdings schon 2016 mit einer Margenverbesserung. Laut dem Vorstand sind Zukäufe in beiden Sparten möglich. „Wir schauen uns nach passenden Firmen in der Größe 20 bis 80 Mio. Euro Umsatz um.“

      M.A.X Automation steht im Jahr 2016 unseres Erachtens vor einem Gewinnsprung. Wir rechnen mit einem Anstieg des Gewinns je Aktie auf 50 Cent. Das entspricht einem KGV für 2016 von 10. Die Dividendenrendite von gut 3 % ist ebenfalls nicht schlecht. Gelingt dem Vorstand zeitnah die Margenverbesserung auf 8%, verdient die Firma operativ über 28 Mio. Euro auf Basis der diesjährigen Umsätze. Das entspricht einem Gewinnzuwachs von gut 30 %, der aus eigner Kraft in den nächsten 2 Jahren gelingen sollte. Die Aktie musste im jüngsten Börsenumfeld ein paar Federn lassen. Vom Jahreshoch bei 5.80 Euro hat sie sich aktuell auf 5.00 Euro verbilligt. Vermutlich zeigt sich hier die Sorge um den Autosektor und um Volkswagen. Das erscheint uns etwas übertrieben. M.A.X Automation ist ein solides Unternehmen und derzeit preiswert zu haben. Wir raten bei aktuellen Kursen zum Kauf des Papiers.
      Avatar
      schrieb am 17.10.15 14:38:32
      Beitrag Nr. 1.692 ()
      Ach, ist doch Quatsch. Daimler ist ein reiner Autohersteller mit einen riesigen Kostenapparat. Ich möchte dir nicht zu nahe treten, vermute jedoch, daß du die einzelnen Tochterunternehmen von der M.A.X. Automation AG so gut wie gar nicht kennst. Wenn du die einzelnen Gesellschaften von M.A.X. besser kennen würdest, dann würdest auch du merken das in der M.A.X. AG bei weiten mehr Phantasie bzgl. des Aktienkurses steckt, als bei der Daimler AG.
      Avatar
      schrieb am 17.10.15 10:28:32
      Beitrag Nr. 1.691 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.869.587 von luckylost am 17.10.15 10:18:37Wenn es eine Daimler mit einem KGV von 8 und einer Dividendenrendite von 5 % gibt, muss ich keine MAX mit einem KGV von 15 und Dividendenrendite von 3 % kaufen.
      Avatar
      schrieb am 17.10.15 10:18:37
      Beitrag Nr. 1.690 ()
      Alle hier geäußerten Risiken sind mit dem gestrigen Interview Schall und Rauch. Hätte mir eigentlich gestern Nachmittag eine erste Kursreaktion erwartet. Na ja, aufgeschoben ist nicht aufgehoben.

      Bewerten muss man bei MAX derzeit in erster Linie den operativen Cashflow sowie den FCF. Die PPA-Abschreibungen lassen derzeit auf Grund der Übernahmen eine übliche KGV-Bewertung nicht zu.

      18 Mio. operativer Cashflow waren es 2014 für heuer erwartet man einen extrem
      starken operativen Cashflow, also deutlich über 2014. Carpex 6 Mio. - wenn FCF auf 0,60 steigen würde, wäre für mich ein Kurs von mindestens 8,40 gerechtfertigt.

      Mit Sicht auf zwei bis drei Jahre ist MAX ein potentieller Vervielfacher, wenn die im Interview beschriebenen Ziele halbwegs aufgehen. Dann sind Kurse zwischen 15 und 20 EURO denkbar.
      1 Antwort

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      schrieb am 16.10.15 14:17:35
      Beitrag Nr. 1.689 ()
      Zugreifen - so lange es noch so günstig geht - Super-Interview - Prognose bestätigt!!!
      http://www.aktiencheck.de/exklusiv/Artikel-M_A_X_Automation_…

      Trotz des Debakels um Volkswagen sei dem Firmenchef nicht bange, auch wenn der VW-Konzern ein Kunde der Gesellschaft sei. Selbst der größte Automotive-Kunde mache aber maximal einen einstelligen Prozentbetrag vom Umsatz aus. M.A.X Automation bediene in der Produktion eine hohe Variantenvielfalt bei den Fahrzeugmodellen verschiedener Hersteller. Dies sei einer der Wachstumstreiber in der Industrieautomation. Vom Thema Abgaswerte könnte die Gesellschaft sogar profitieren. "Wir liefern Komponenten und Systeme zur Emissionseinsparung. :eek::eek:Autohersteller werden bei den Themen Abgaswerte und Spritsparen wahrscheinlich nicht weniger investieren, sondern müssten dies eigentlich verstärken", sage Spilker. Vom Trendthema der IAA in Frankfurt - Autonomes Fahren - wolle die Firma ebenfalls profitieren. Weitere Zukunftsfelder seien die Mikromontage und die Robotik. In der Medizintechnik sei die Firma bereits gut vertreten.
      Avatar
      schrieb am 16.10.15 09:58:22
      Beitrag Nr. 1.688 ()
      Zwei Firmen mit ca. 120 Mio. Umsatz sind komplett unabhängig von der Autobranche. Die restlichen Firmen, also der Restumsatz, verteilt sich auf viele Branchen. Die Hauptbranchen sind Automobil und Medizintechnik, aber dann geht es von Pressen bis zur Stahlindustrie, da ist alles dabei.

      Zwei Firmen haben ihre Autokunden aufgezählt, da ist auch wieder alles dabei. Alle deutschen Autobauer, fast alle Europäer, Amerikaner, Koreaner und Chinesen.

      Wenn in der Automobilbranche jemand schwächelt, dann wohl nur VW, seht euch die Verkaufszahlen im September an, 10% Plus. Wie hoch kann da der anteilige Umsatz mit VW wohl sein, vielleicht 10 Mio. im Jahr, vielleicht 15 Mio., da wäre dann wohl schon sehr viel.

      Dann bleibt die Frage ob hier überhaupt Aufträge gestrichen werden. Wie gesagt, muss VW Produktionslinien umbauen oder neu aufstellen, ist das eventuell eine zusätzliche Chance für MAX. Verkauft VW jetzt weniger PKW´s berührt das MAX überhaupt nicht.

      Wenn der Branchenführer schwächelt wird das die Konkurrenz eher nutzen, noch innovativer werden und versuchen VW zu überholen. Auch dass ergibt wieder neue Umsatzchancen für MAX.
      Avatar
      schrieb am 16.10.15 04:18:46
      Beitrag Nr. 1.687 ()
      Alles richtig, aber MAX hat auch viele andere Kunden und lebt nicht nur von Autos.
      Wichtiger wird sein wie sich die Märkte in USA, China und auch Europa entwickeln werden.
      Und wie lange noch das billige Geld bleiben wird.
      Avatar
      schrieb am 15.10.15 21:50:43
      Beitrag Nr. 1.686 ()
      Für mich gilt immer die einfache Überlegung. Schwächelt die Abnehmerbranche, dann sparen die eben. Und die Autobranche gehört sicherlich zur Abnehmerbranche von MAX. Klar kommt hier auch der Gesichtspunkt, dass MAX auch profitieren könnte, wenn die was umstellen. Auf der anderen Seite hält sich eine schwächelnde Branche mit Investitionen zurück.
      Avatar
      schrieb am 15.10.15 08:25:05
      Beitrag Nr. 1.685 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.849.883 von Straßenkoeter am 14.10.15 20:06:27Natürlich irren sich Instis immer wieder einmal. Aber sicher nicht absichtlich. Den VW Abgas-Skandal kennt mittlerweile jedes Kind und sicher auch die Manager von Universal. Da stocken die bei keinem Auto-Zulieferer jetzt auf ohne vorher mit dem Management ein paar Worte gewechselt zu haben. Die müssen im Sinne der Fondhalter handeln und hier hätten sie dann wohl absichtlich danebengegriffen.

      Im Artikel ist MAX die einzige Firma die nichts liefert was in Autos verbaut wird. Das ist meiner Meinung nach ein Riesenunterschied. VW muss viele Produktionslinien jetzt umstellen, das könnte höchstens zu Mehrumsatz führen. Bedrohlich ist die Situation für VW-Zulieferer von Produkten die in die Autos eingebaut werden und zwar dann, wenn VW nun deutlich weniger PKWs absetzen sollte.

      Und wenn VW zukünftig neue Investitionen streicht werden die restlichen PKW-Hersteller um so mehr auf die Tube drücken. Auch das gleicht sich dann wieder aus.
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