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    M.A.X. Automation AG // Aber Max stieg in sein Schiff und winkte zum Abschied. Und er segelte zurück (Seite 56)

    eröffnet am 05.11.09 20:34:10 von
    neuester Beitrag 08.04.24 17:09:14 von
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      schrieb am 21.11.14 15:16:26
      Beitrag Nr. 1.454 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.375.800 von Rainolaus am 21.11.14 07:46:12Natürlich....FAllS es so kommt, hat die Aktie noch eine Menge Potential und jeder muss seine Anlageentscheidung eh selber treffen.

      Ich sehe bei den Q3 Zahlen aber unterm Strich zwar deutlich erhöhte Umsätze aber im Prinzip flat bleibende Ergebnisse, was für mich so aussieht als ob die neuen Gesellschaften zwar Umsätze und Aufträge liefern aber eben (noch??) kein Ergebnis.
      Dies hat mich schon verwundert, weil es sich bei den übernommenen Gesellschaften ja um "alteingesessene Unternehmen" handelt. Ich hatte deshalb schon einen deutlichen Ebitbeitrag dieser Neuerwerbungen erwartet.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 21.11.14 07:46:12
      Beitrag Nr. 1.453 ()
      Und Fantasie gibt es hier auch reichlich mit einem avisierten Umsatzanstieg auf 500Mio und einer mehr als ebit Verdopplung auf 40Mio bei geplanter 8% Marge in den nächsten 2-3 Jahren.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 19.11.14 00:02:29
      Beitrag Nr. 1.452 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.308.794 von Huta am 13.11.14 12:44:31
      Zitat von Huta: aber die heutigen Zahlen sind nicht dazu geeignet, dass sich mir ein Kauf nun unbedingt aufdrängen würde (ist natürlich nur meine Meinung und keine Empfehlung!).

      Einen schönen Tag noch

      Huta


      hier sollte man ja auch eher auf die Zukunft achten:

      Der Auftragseingang des M.A.X. Automation-Konzerns erreichte in den ersten neun Monaten einen Zuwachs von 49,4 % auf 253,4 Mio. Euro gegenüber dem Vergleichswert des Vorjahres (169,7 Mio. Euro). Im dritten Quartal betrug der Auftragseingang 92,7 Mio. Euro (Vorjahresquartal: 50,7 Mio. Euro), ein Plus von 82,9 %

      Auch wenn wir unsere ursprünglichen wirtschaftlichen Ziele aus heutiger Sicht nicht ganz erreichen werden, so haben wir im Übergangsjahr 2014 viele strategische Weichen gestellt, um uns künftig auf den Hightech-Maschinenbau zu konzentrieren und unser Portfolio entsprechend zu fokussieren."
      Avatar
      schrieb am 18.11.14 23:34:53
      Beitrag Nr. 1.451 ()
      Lesezeichen
      Avatar
      schrieb am 13.11.14 12:44:31
      Beitrag Nr. 1.450 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.308.392 von sirmike am 13.11.14 12:15:18Guten Tag !

      Ich bin kein ausgewiesener "MAX-Experte" und ich habe das Unternehmen auch nur auf meiner "Watchlist"- bin also kein Aktionär!!!

      Trotzdem finde ich die Überschrift "MAX setzt Aufwärtstrend fort" mindestens fragwürdig, wenn ich mir die zurückgenommene Prognose anschaue.

      Die Umsatzerwartung wird ja tatsächlich nur minimal zurückgenommen, die Erwartungen für das Ergebnis jedoch um ca. 15%, was ich jetzt nicht als "leichten Rücksetzer" ansehen würde, zumal darin auch noch nicht näher bezifferte Sondererträge aus dem Verkauf einer Beteiligungsgesellschaft enthalten sein sollen (btw. welche könnte das denn sein? Euroroll?).

      Insgesamt kann man sagen, dass die übernommenen Bereiche unterm Strich (noch?) gar nix zum Ergebnis beitragen. Das zeigt sich im Bereich Industrieautomation ja ganz deutlich. Der Umsatz hat sich nahezu verdoppelt, das Ergebnis ist ungefähr stabil geblieben, was dazu führt, dass sich die Marge unterm Strich halbiert hat. Nun sind die übernommenen Bereiche ja keine Neugründungen o.ä. die erst noch "ins Laufen kommen müssen" sondern gestandene Unternehmen, die eigentlich durchaus mit einer gewissen Marge arbeiten sollten. Davon kommt aber ganz offenbar bei MAX nix an- oder gibt es da derart hohe Integrationskosten, dass die Marge der neu hinzugekommenen Unternehmen komplett aufgezehrt wird? Mir kommt das so vor als ob die neuen Unternehmen bestenfalls flat arbeiten oder übersehe ich da etwas?

      Als "Nichtexperte" und auf den ersten Blick würde ich die Zahlen daher eher negativ sehen (zumal man ja nicht nur keine Ergebnisbeiträge aus den neuen Unternehmen erwartet sondern zusätzlich natürlich noch "unterhalb" des EBIT die Finanzierungskosten und PPA-Abschreibungen berücksichtigen muss).

      Oder sehe ich da etwas vollkommen falsch?? Wie gesagt, MaX steht auf meiner Watchlist- aber die heutigen Zahlen sind nicht dazu geeignet, dass sich mir ein Kauf nun unbedingt aufdrängen würde (ist natürlich nur meine Meinung und keine Empfehlung!).

      Einen schönen Tag noch

      Huta
      1 Antwort

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      Avatar
      schrieb am 13.11.14 12:15:18
      Beitrag Nr. 1.449 ()
      PRESSEMITTEILUNG

      M.A.X. Automation AG setzt Aufwärtstrend im dritten Quartal 2014 fort

      - Dynamische Entwicklung von Auftragseingang und Umsatz
      - Operatives Ergebnis (EBIT) vor PPA-Abschreibungen erreicht nach neun Monaten 8,5 Mio. Euro, davon 5,4 Mio. Euro im dritten Quartal
      - Nettoverschuldung im dritten Quartal gegenüber dem Halbjahr um mehr als 10 Mio. Euro reduziert
      - Erwartungen für das Gesamtjahr 2014 moderat angepasst

      Düsseldorf, 13. November 2014 - Bei der M.A.X. Automation hat sich die im zweiten Quartal verzeichnete Geschäftsbelebung im dritten Quartal 2014 fortgesetzt. Neben der erstmaligen Einbeziehung der im November 2013 akquirierten AIM-Gruppe führte vor allem eine dynamische Geschäftsentwicklung des Segments Industrieautomation zu teils deutlichen Zuwächsen bei Auftragseingang, Auftragsbestand und Konzernumsatz. Seine Umsatz- und Ergebniserwartungen für das Gesamtjahr 2014 hat der Vorstand aufgrund neuer ergebnisbelastender Faktoren moderat angepasst.


      Wesentliche Konzernkennzahlen

      Die Gewinn- und Verlustrechnung für die ersten neun Monate 2014 beinhaltet im Gegensatz zum Vorjahreszeitraum die Umsatz- und Ergebnisbeiträge der zum 1. November 2013 konsolidierten AIM-Gruppe (Assembly in Motion).

      - Der Auftragseingang des M.A.X. Automation-Konzerns erreichte in den ersten neun Monaten einen Zuwachs von 49,4 % auf 253,4 Mio. Euro gegenüber dem Vergleichswert des Vorjahres (169,7 Mio. Euro). Im dritten Quartal betrug der Auftragseingang 92,7 Mio. Euro (Vorjahresquartal: 50,7 Mio. Euro), ein Plus von 82,9 %.

      - Der Auftragsbestand per 30. September 2014 belief sich auf 157,4 Mio. Euro, 46,4 Mio. Euro mehr als zum gleichen Vorjahresstichtag (111,0 Mio. Euro).

      - Der Konzernumsatz erhöhte sich um 44,1 % auf 252,9 Mio. Euro nach 175,5 Mio. Euro in den ersten neun Monaten des Vorjahres. Im dritten Quartal stiegen die Erlöse um 56,1 % auf 89,5 Mio. Euro (Q3 2013: 57,3 Mio. Euro).

      - Das Konzernergebnis vor Steuern und Zinsen (EBIT) sowie vor Abschreibungen aus Kaufpreisallokationen (sog. PPA-Abschreibungen) erreichte 8,5 Mio. Euro (Vergleichszeitraum 2013: 9,6 Mio. Euro). Im dritten Quartal erhöhte sich das EBIT vor PPA auf 5,4 Mio. Euro (Q3 2013: 3,7 Mio. Euro).

      - Das EBIT nach PPA-Abschreibungen lag bei 5,8 Mio. Euro (erste drei Quartale 2013: 9,1 Mio. Euro). Im dritten Quartal stieg es auf 4,5 Mio. Euro nach 3,5 Mio. Euro im gleichen Vorjahresquartal.

      - Das Periodenergebnis (Ergebnis nach Steuern) betrug nach neun Monaten 2,8 Mio. Euro (Vorjahreszeitraum: 5,8 Mio. Euro). Dabei verbesserte sich im dritten Quartal das Ergebnis auf 3,1 Mio. Euro (Q3 2013: 2,2 Mio. Euro).

      - Die Eigenkapitalquote per 30. September 2014 betrug 32,0 % (31. Dezember 2013: 32,3 %).

      - Die Nettoverschuldung per 30. September 2014 belief sich auf 64,7 Mio. Euro (31. Dezember 2013: 64,1 Mio. Euro). Gegenüber dem Wert zum Ende des ersten Halbjahres (75,2 Mio. Euro) wurde die Nettoverschuldung durch den Abbau von Forderungen um 10,5 Mio. Euro reduziert.


      Entwicklung der Segmente

      Das Segment Industrieautomation, in dem die AIM-Gruppe enthalten ist, erhöhte in den ersten neun Monaten 2014 die Auftragseingänge um mehr als das Doppelte auf 163,7 Mio. Euro (Vorjahreszeitraum: 73,6 Mio. Euro). Die Erlöse stiegen um 94,2 % auf 175,0 Mio. Euro (Vorjahreszeitraum: 90,1 Mio. Euro). Das operative Segmentergebnis vor PPA-Abschreibungen stieg um 10,0 % auf 11,4 Mio. Euro (9 Monate 2013: 10,4 Mio. Euro).

      Im Segment Umwelttechnik gingen die Erlöse um 8,8 % auf 78,2 Mio. Euro zurück (9 Monate 2013: 85,7 Mio. Euro). Das operative Segmentergebnis vor PPA-Abschreibungen betrug -1,0 Mio. Euro nach 1,1 Mio. Euro im gleichen Vorjahreszeitraum. Ein wesentlicher Grund war die rückläufige Entwicklung der Tochtergesellschaft altmayerBTD: Durch die Veränderung der politischen Rahmenbedingungen für die Energieversorgung in Deutschland ist das bislang sehr ertragreiche Geschäft mit der Kernzielgruppe der Kohlekraftwerke stark beeinträchtigt.


      Stärkere Fokussierung auf Hightech-Maschinenbau

      Der Vorstand setzt die stärkere Fokussierung der M.A.X. Automation auf den Hightech-Maschinenbau fort. Dazu sollen Synergiepotenziale zwischen den einzelnen Tochtergesellschaften gehoben und das Beteiligungsportfolio stärker auf das Kerngeschäft Automatisierung fokussiert werden. In diesem Zusammenhang wurden zwei Gruppengesellschaften als nicht strategisch definiert. Eine dieser Gesellschaften befindet sich bereits in einem konkreten Verkaufsprozess, die Veräußerung wird noch im Jahr 2014 erwartet. Darüber hinaus prüft der Vorstand nach dem Erwerb der AIM-Gruppe und der NSM Packtec GmbH eine weitere Akquisition, die das Leistungsangebot der M.A.X. Automation-Gruppe im Bereich der Industrieautomation weiter stärken soll und einen Umsatz im niedrigen zweistelligen Millionen-Euro-Bereich umfasst. Zudem prüft der Vorstand fortlaufend Optimierungsmöglichkeiten im Standortnetz der Gruppengesellschaften.


      Ausblick auf das Gesamtjahr 2014

      Der Vorstand geht unverändert davon aus, dass das vierte Quartal den höchsten Beitrag aller Quartale zum Konzern-EBIT 2014 leisten wird. Allerdings haben sich zuletzt neue ergebnisbelastende Faktoren ergeben. In Teilbereichen des Segments Industrieautomation werden avisierte Aufträge nun erst zum Jahresende erwartet und damit im Jahr 2015 für entsprechend positive Impulse sorgen. Zudem fielen höhere Kosten für Pilotprojekte zum Aufbau technologischer Kompetenzen zum Beispiel im Bereich der Fahrassistenzsysteme an, was zu entsprechenden Margenschmälerungen führte. Gleichwohl stellen diese Projekte eine wichtige Grundlage für künftige Aktivitäten in diesem Bereich dar, da beispielsweise Fahrassistenzsysteme in der Automobilindustrie zunehmend an Bedeutung gewinnen. Im Segment Umwelttechnik kam es zur Verschiebung von Aufträgen russischer Kunden als Folge der Ukraine-Krise.

      Aufgrund dieser Entwicklungen hat der Vorstand seine Umsatz- und Ergebniserwartungen für das Gesamtjahr 2014 moderat angepasst: Er geht für den M.A.X. Automation-Konzern nunmehr von einem Konzernumsatz von 350 bis 360 Mio. Euro aus (bislang 360 bis 380 Mio. Euro), verbunden mit einem Konzern-EBIT vor PPA-Abschreibungen zwischen 16 und 18 Mio. Euro (bislang 19 bis 21 Mio. Euro). Diese Spanne beinhaltet einen positiven Ergebnisbeitrag aus der geplanten Veräußerung einer nicht strategischen Tochtergesellschaft, aber auch die Zusatzkosten für die in diesem Jahr erfolgte Optimierung des Standortnetzes der M.A.X. Automation-Gruppe.

      Fabian Spilker, Vorstand der M.A.X. Automation AG: "Die M.A.X. Automation hat den operativen Aufwärtstrend im dritten Quartal fortgesetzt. Auch wenn wir unsere ursprünglichen wirtschaftlichen Ziele aus heutiger Sicht nicht ganz erreichen werden, so haben wir im Übergangsjahr 2014 viele strategische Weichen gestellt, um uns künftig auf den Hightech-Maschinenbau zu konzentrieren und unser Portfolio entsprechend zu fokussieren."
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 13.11.14 12:09:37
      Beitrag Nr. 1.448 ()
      M.A.X. Automation passt Erwartungen für 2014 moderat an

      Schlagwort(e): Gewinnwarnung

      (finanznachrichten.de) - Die M.A.X. Automation AG hat ihren operativen Aufwärtstrend des ersten Halbjahres im dritten Quartal 2014 fortgesetzt. Der Auftragseingang in den ersten neun Monaten stieg auf 253,4 Mio. Euro (9M 2013: 169,7 Mio. Euro; +49,4 %). Der Konzernumsatz erhöhte sich auf 252,9 Mio. Euro (9M 2013: 175,5 Mio. Euro; +44,1 %). Das Konzernergebnis vor Steuern und Zinsen (EBIT) sowie vor Abschreibungen aus Kaufpreisallokationen (sog. PPA-Abschreibungen) belief sich auf 8,5 Mio. Euro (9M 2013: 9,6 Mio. Euro). Im dritten Quartal verbesserte sich das EBIT vor PPA-Abschreibungen auf 5,4 Mio. Euro (Q3 2013: 3,7 Mio. Euro).

      Der Vorstand geht weiterhin davon aus, dass das vierte Quartal den höchsten Beitrag aller Quartale zum Konzern-EBIT 2014 leisten wird. Allerdings haben sich zuletzt neue ergebnisbelastende Faktoren ergeben. In Teilbereichen des Segments Industrieautomation werden avisierte Aufträge nun erst zum Jahresende erwartet und damit im Jahr 2015 für entsprechend positive Impulse sorgen. Zudem fielen höhere Kosten für Pilotprojekte zum Aufbau technologischer Kompetenzen an, was zu entsprechenden Margenschmälerungen führte. Im Segment Umwelttechnik kam es zur Verschiebung von Aufträgen russischer Kunden als Folge der Ukraine-Krise.

      Aufgrund dieser Entwicklungen passt der Vorstand seine Umsatz- und Ergebniserwartungen für das Geschäftsjahr 2014 moderat an: Er geht für den M.A.X. Automation-Konzern im Gesamtjahr 2014 nunmehr von einem Konzernumsatz von 350 bis 360 Mio. Euro aus (bislang 360 bis 380 Mio. Euro), verbunden mit einem Konzern-EBIT vor PPA-Abschreibungen zwischen 16 und 18 Mio. Euro (bislang 19 bis 21 Mio. Euro). Diese Spanne beinhaltet einen positiven Ergebnisbeitrag aus der geplanten Veräußerung einer nicht strategischen Tochtergesellschaft, aber auch die Zusatzkosten für die in diesem Jahr erfolgte Optimierung des Standortnetzes der M.A.X. Automation-Gruppe.
      Avatar
      schrieb am 09.11.14 11:23:27
      Beitrag Nr. 1.447 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.166.519 von sirmike am 29.10.14 20:20:03
      Zitat von sirmike: Interessantes Interview mit M.A.X.-Automation-Chef Fabian Spilker in der aktuellen Printausgabe der Börse Online.

      Und am Ende eine Kaufempfehlung: "Bei M.A.X. Automation erwarten Analysten für 2015 und 2016 jeweils mehr als 30 Prozent Gewinnzuwachs. Günstige Small-Cap-Aktie für risikofreudige Anleger. Spekulativ."


      Ist jetzt hier onine vollständig verfügbar.


      M.A.X.-Automation: Günstige Small-Cap-Aktie für Risikofreudige

      Der neue Großaktionär treibt den Umbau voran. Was das für die Renditeziele und die künftige Ausrichtung der Gruppe bedeutet, erläutert Firmenchef Fabian Spilker. Von Klaus Schachinger

      Der 41-jährige Betriebswirt steht seit knapp einem Jahr an der Spitze der Firmengruppe. Er war zuvor für die Beteiligungen der Günther-Holding verantwortlich - die nun M.A.X.-Großaktionärin ist.

      Geschätztes Vermögen: 250 Millionen Euro. Damit zählt die Hamburger Familie Günther zu den 500 reichsten Familien in Deutschland. Die Hanseaten haben seit den 50er-Jahren ihr Geld zum Großteil im Lotteriegeschäft gemacht. An der Börse ist die Familie deshalb als Großaktionär von Tipp24 und Lotto24 präsent. Während die Beteiligungen in den Bereichen Software, Sprache (Langenscheidt) und Wohnimmobilien weiterhin abseits der Börsen gemanagt werden, brachte die Familie ihr Engagement im Maschinenbau vor knapp einem Jahr über einen Umweg ebenfalls aufs Parkett: Aus Familienbesitz ging der Automatisierungsspezialist Assembly in Motion (AIM) für 35 Millionen Euro an die börsennotierte Düsseldorfer Beteiligungsgesellschaft M.A.X. Automation. Ihren Verkaufserlös aus dem AIMDeal plus weitere sieben Millionen, insgesamt also 42 Millionen Euro, steckte die Familie in Papiere von M.A.X. Automation.

      Wichtigste Voraussetzung dafür: Die bisherigen Großaktionäre wurden von den Hanseaten ausgezahlt, sodass die Günther Holding bei M.A.X. künftig allein bestimmen kann. Und an die Spitze des Düsseldorfer Unternehmens rückte - folgerichtig - Fabian Spilker, zuvor Chef der AIMGruppe. Er soll aus der bisherigen Beteiligungsfirma einen deutlich profitableren Spezialisten für Automatisierungs- und Umwelttechnik formen.

      Herr Spilker, das zweite Quartal bei M.A.X. Automation lief deutlich besser als die ersten drei Monate. Haben Sie auch die verschobenen Projekte im Wert von 20 bis 30 Millionen Euro reingeholt?

      Noch nicht. Die Projekte sind weiterhin in der Pipeline. Aber wir haben zwischenzeitlich auch weitere Projekte mit neuen Kunden gewonnen, die einen Teil der Verzögerungen kompensieren. Über die aktuelle Geschäftsentwicklung im dritten Quartal werden wir Mitte November berichten.

      Als Vorstand der M.A.X. Automation, der zuvor bei der Günther-Gruppe, dem neuen Großaktionär, beschäftigt war, sollen Sie die Firmengruppe auf Wachstumskurs bringen und die Profitabilität verbessern. Was ist möglich?

      Bei zwei Dritteln des Umsatzes können wir die Rendite deutlich steigern. Mittelfristig, während der nächsten drei bis fünf Jahre, wollen wir mit mindestens 500 Millionen Euro Umsatz eine operative Marge (Ebit) von mindestens acht Prozent erreichen. Zudem streben wir an, die Nettoverschuldung jährlich um zehn Prozent zu reduzieren.

      Was bringt in diesem Zusammenhang die Integration der AIM-Firmengruppe?

      In der Industrieautomatisierung haben wir zum Beispiel beim Komponentenbedarf eine Größenordnung erreicht, ab der es sich lohnt, wieder mehr Wertschöpfung in die Firmengruppe zu holen. Denkbar wäre deshalb ein eigenes Bearbeitungs- und Fertigungszentrum für mechanische Komponenten, die wir in unseren Anlagen verbauen. Das ist allerdings erst ab 2016 ein Thema.

      Und bei den Geschäftsbereichen in der Industrieautomatisierung?

      Dort haben wir uns über AIM zusätzliche lukrative Nischen im Wachstumsmarkt Medizintechnik erschlossen, etwa die Herstellung von Kontaktlinsen und Insulin-PENs.

      Schließt der Umbau der Beteiligungsgesellschaft M.A.X. Automation zu einer Firmengruppe im Maschinen- und Anlagenbau auch den Verkauf von Sparten ein?

      Um uns künftig stärker auf den Hightechmaschinenbau zu konzentrieren, haben wir zwei Firmen mit etwa 30 Millionen Euro Gesamtumsatz als nicht strategisch definiert. Ihr Verkauf ist eine mögliche Option.

      Sind Zukäufe bereits ein Thema?

      Sicher. Wir wollen unser Leistungsangebot in der Industrieautomatisierung damit kontinuierlich stärken. Kleinere Akquisitionsziele mit einem Umsatz von zehn bis 20 Millionen Euro schauen wir permanent an. Die Finanzierung von Zukäufen in dieser Größenordnung ist kein Problem.

      Avatar
      schrieb am 06.11.14 08:13:32
      Beitrag Nr. 1.446 ()
      Value-Stocks: M.A.X. Automation Gut aufgestellter Nebenwert

      finanzen.net - von Susanne Woda, Portfoliomanagerin der GVS Financial Solutions GmbH in Dreieich

      Die M.A.X. Automation AG ist eine international tätige Beteiligungsgruppe, welche sich auf den Erwerb und die Entwicklung von mittelständischen Unternehmen aus den Bereichen Umwelttechnik, Automation und Fertigungsprozesse spezialisiert hat. Die Tochtergesellschaften bieten Komponenten- und Systemlösungen im Anlagenbau und spezialisierte Dienstleistungen an. Sie erstellen und entwickeln damit maßgeschneiderte integrierte Automationslösungen für ihre Kunden aus den verschiedensten Bereichen des Maschinenbaus.

      Seit knapp einem Jahr gibt es einen neuen Großaktionär. Im Zuge des Erwerbs der AIM- Gruppe, dem größten Zukauf in der Unternehmensgeschichte, erwarb die Hamburger Familie Günther insgesamt rund 42 Millionen Euro der börsennotierten M.A.X. Automation AG. Die bisherigen Großaktionäre wurden von den Hanseaten ausgezahlt, die Günther Holding hält nun einen Stimmrechtsanteil von 29,9 Prozent. Eine verbesserte Wahrnehmung der Gruppe bei Kunden und am Kapitalmarkt soll deren wirtschaftliche Schlagkräftigkeit erhöhen und das künftige Wachstum vorantreiben. Mittelfristig will das Unternehmen mit einem Umsatz von mindestens 500 Mio. Euro eine operative EBIT-Marge von acht Prozent erzielen. Darüber hinaus soll die Nettoverschuldung um jährlich zehn Prozent reduziert werden. Und man ist auf einem guten Weg, der Umsatz soll in diesem Jahr über 30 Prozent auf 360 Mio. Euro zulegen, bei einem angepeilten EBIT von 20 Mio. Euro liegt die Marge bei 5,5 Prozent.

      Die Jahresprognose wurde im August erneut bestätigt, doch Auftragsverschiebungen können kurzfristig ordentlich zu Buche schlagen. Das bekamen Anleger im Mai zu spüren. Das operative Ergebnis rutschte trotz Umsatzplus mit 1,9 Mio. Euro ins Minus, der Aktienkurs verlor ein Fünftel an Wert. Besonders aus den aktuellen Krisen in der Ukraine und dem Nahen Osten sowie dem Sparzwängen für deutsche Automobilhersteller, deren Margen in Asien seit Mitte des Jahres vermehrt unter Druck gesetzt werden, entstehen Risiken.

      Für 2015 ist der Wechsel vom General in den Prime Standard an der Frankfurter Börse geplant, was nicht nur den Großaktionären zu Gute kommt. Die erhöhten Transparenzanforderungen werden internationale Investoren anlocken. Ohnehin wird der Konzern als Übernahmekandidat gehandelt. Die Dividendenrendite beim aktuellen Kurs liegt bei 3,5 Prozent, erst im Juni wurde die Ausschüttung einer Dividende von 0,15 Euro pro Aktie beschlossen, diese wird in den kommenden Jahren mit dem Unternehmen wachsen. Gemessen an der Gewinnprognose liegt die Aktie mit einem KGV von 11,5 noch im günstigen Bereich. Berücksichtigt man die mit 118 Mio. Euro recht geringe Marktkapitalisierung, von der nur 50 Prozent Free-Float sind, ist der Bewertungsabschlag angemessen.




      Seit 2010 befindet sich der Kurs in einem volatilen Aufwärtstrend. Nachdem in diesem Jahr der untere Widerstand zweimal getestet wurde, bewegt sich der Kurs nun auf die Widerstandszone zwischen 4,80 und 5,20 Euro zu, die mit Überschreiten der 200-Tage-Linie das nächste kurzfristige Kursziel abgeben. Ohne zusätzliche Kurstreiber sind weitere Kurssprünge jedoch kurzfristig unwahrscheinlich, selbst wenn das Unternehmen am 14. November solide Zahlen präsentiert. Diese könnten in einem möglichen Börsengang der Tochter Vecoplan, der Ertrag und Bilanz der M.A.X. deutlich stärken dürfte, auf den Plan kommen.
      Avatar
      schrieb am 29.10.14 20:20:03
      Beitrag Nr. 1.445 ()
      Interessantes Interview mit M.A.X.-Automation-Chef Fabian Spilker in der aktuellen Printausgabe der Börse Online.

      Und am Ende eine Kaufempfehlung: "Bei M.A.X. Automation erwarten Analysten für 2015 und 2016 jeweils mehr als 30 Prozent Gewinnzuwachs. Günstige Small-Cap-Aktie für risikofreudige Anleger. Spekulativ."
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