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    MeVis, top Marktposition, starkes Wachstum zu kleinem Preis (Seite 94)

    eröffnet am 23.11.09 18:05:05 von
    neuester Beitrag 18.03.24 15:00:02 von
    Beiträge: 967
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      schrieb am 23.12.11 14:16:51
      Beitrag Nr. 37 ()
      Holzauge sei wachsam ...
      Avatar
      schrieb am 30.08.11 19:31:34
      Beitrag Nr. 36 ()
      Bremen. Die Lage ist ernst, aber nicht hoffnungslos. So könnte man knapp das Halbjahresergebnis der MeVis Technical Solutions AG zusammenfassen. ...

      http://www.weser-kurier.de/Artikel/Bremen/Wirtschaft/437285/…
      Avatar
      schrieb am 29.08.11 10:48:31
      Beitrag Nr. 35 ()
      Die rapide fortschreitende Marktkonsolidierung und unsere nach wie vor ausbleibende Partizipation am Marktwachstum machen vor dem Hintergrund unserer schwachen Geschäftsentwicklung eine grundlegende strategische Überprüfung und Anpassung unserer Geschäftsaktivitäten an die sich verändernden Marktbedingungen notwendig .....

      ja, könnte man ja mal machen, wenns die zeit erlaubt :)
      Avatar
      schrieb am 24.08.11 20:57:25
      Beitrag Nr. 34 ()
      Dieser Dr. Evertz ist ein unglaublicher Typ. Die Strategie ist voll nach hinten losgegangen. Aber er bleibt dabei: Alles haben wir im prinzip richtig gemacht. Soviel Arroganz...oder....niemand gibt gerne zu, dass er ein Versager ist. Die nächste HV dürfte für diesen Herrn ein Hexentanz werden.
      Avatar
      schrieb am 24.08.11 20:19:04
      Beitrag Nr. 33 ()
      MeVis sucht nach neuer Strategie
      Vorstandschef Carl J.G. Evertsz: Alles ist möglich, von Partnerschaften bis zum kompletten Verkauf

      Als die MeVis Medical Solution AG Ende 2007 an die Börse ging, waren die Prognosen für das Start-up aus Bremen geradezu euphorisch. Seitdem hat sich viel geändert. Die Aktionäre sind enttäuscht. Die Hauptversammlung im Juni war turbulent. Am Montag veröffentlicht das Unternehmen seine Halbjahresbilanz für 2011. Vorstandsvorsitzender Carl J. G. Evertsz und Finanzvorstand Robert Hannemann sprachen mit Annemarie Struss-von Poellnitz über fallende Kurse und schwierige Märkte.

      Die MeVis-Aktie kostete im November 2007 beim Börsengang 55 Euro. Der aktuelle Kurs liegt bei 4,90 Euro. Was ist passiert?

      Carl J. G. Evertsz: Der Börsengang wurde begleitet von sehr hohen Erwartungen. Die haben sich leider nicht so materialisiert. Damals ging man von einem sehr starken Wachstum aus. 2010 sind wir um rund drei Prozent gewachsen. Im ersten Quartal 2011 sind wir noch geringfügig gewachsen, für das zweite Quartal kann man nicht mehr von Wachstum sprechen. Das spiegelt sich natürlich in der Kursentwicklung wider. Um diese Entwicklung zu drehen, brauchen wir entweder ein stärkeres Wachstum oder eine höhere Rentabilität.

      Das klingt fast wie eine Kapitulationserklärung. Warum haben sich die Erwartungen nicht erfüllt?

      Die grundlegende Positionierung von MeVis halte ich immer noch für richtig. Wir wollten uns fokussieren auf krankheitsorientierte Softwarelösungen, die auf einer Vielzahl von Geräten läuft, unabhängig von den Herstellern. Das lief zunächst im Bereich Mammografie auch sehr gut. Aber die neuen Produkte, die wir auf den Markt gebracht oder zugekauft haben, konnten sich nicht in dem Maße durchsetzen.

      Waren das unternehmerische Fehlentscheidungen?

      MeVis war Ende 2007 eines der letzten Unternehmen, das an die Börse gebracht wurde. Wir dürfen nicht vergessen: 2008 gab es eine Weltwirtschaftskrise, die bei uns 2009 voll eingeschlagen ist. Danach war die Welt nicht mehr so wie zuvor. Zudem hat sich das Marktumfeld im Gesundheitssektor geändert. Die Nische, in der MeVis sich bewegt, haben auch die Großunternehmen entdeckt, die selbst entsprechende Produkte entwickeln oder zukaufen. Viele Firmen in der Größenordnung von MeVis sind heute nicht mehr selbstständig auf dem Markt.

      Sind sie noch richtig aufgestellt?

      Wir müssen neu überlegen, wie wir an dem Wachstum, das es auf dem Medizintechnikmarkt immer noch gibt, partizipieren können. Wenn man sich unsere Umsätze differenziert betrachtet, gibt es bei MeVis Produkte, die immer noch gut laufen. Aber es gibt auch Produkte, die die Erwartungen nicht erfüllt haben. Die Technologie für ein Lungenscreening, die wir gekauft hatten, konnten wir nicht am Markt platzieren und haben sie in unserer Bilanz von 2010 mit fünf Millionen Euro komplett abgeschrieben. Wir hatten ein ambitioniertes Programm für neue Produkte. Deren Entwicklung hat sich aber verzögert, sodass auch von daher keine neuen Umsätze zu erwarten waren.

      Hat MeVis zu spät auf die Veränderungen des Marktes reagiert?

      Wir haben unsere Kosten gesenkt, vor allem beim Personal, weitgehend durch Fluktuation, aber wir haben Anfang des Jahres auch Personal entlassen. Wir hatten Ende 2010, umgerechnet nach Vollzeitstellen, noch 170 Beschäftigte, heute sind es 150 Stellen, nach Köpfen 192 Beschäftigte. Aber wir haben nicht nur Kosten gesenkt, wir sind dabei, unsere gesamte Ausrichtung zu überprüfen.

      Mit welchem Ziel?

      Alles ist möglich: strukturelle Veränderungen, die Überprüfung unserer Produktpalette. Überprüft wird auch unsere Marketing- und Vertriebsstrategie. Unser Ziel war es bisher, auch eigenständig Produkte zu vermarkten, um Entwicklungen mehrfach verkaufen zu können, mit entsprechend höheren Gewinnmargen. Aber die größten Umsätze machen wir bisher mit unseren Industriepartnern. Wir diskutieren alle Möglichkeiten, von der strategischen Partnerschaft bis zu einer kompletten Übernahme.

      Sie sind stark auf dem US-Markt präsent. Das war im letzten Jahr schon schwierig und dürfte vor dem Hintergrund der Staatsverschuldung schwierig bleiben. Wie wollen Sie darauf reagieren?

      Für unser Kerngeschäft, die digitale Mammografie, wird das keine so starken Auswirkungen haben, aber für alle anderen Produkte. Vor allem die Einführung neuer Produkte ist schwierig. Das haben wir bei der Software zum Lungenscreening gesehen, auch bei der Einführung der Brust-MRT (Magnetresonanztomografie). Deshalb haben wir mit unseren großen Industriepartnern schon in den letzten zwei Jahren das Geschäft mehr und mehr in andere Regionen verlagert.

      Könnte es sein, dass bei MeVis zwar sehr viel wissenschaftliches Know-how konzentriert ist, aber zu wenig Marktkompetenz?

      Robert Hannemann: Der Eindruck könnte entstehen. Aber durch unsere Großgerätepartner wie Siemens, Hologic und Invivo profitieren wir von deren Marktkenntnis.

      Ist MeVis vor dem Hintergrund veränderter Rahmenbedingungen, schrumpfender Gewinne und dem Abbau von Personal allein noch innovationsfähig?

      Evertsz: Das ist nicht unser Problem. Wir haben immer noch sehr gute Mitarbeiter im Unternehmen. Durch die Nähe zu Fraunhofer MeVis gibt es einen intensiven wissenschaftlichen Austausch. Aber wir prüfen jetzt, ob wir Produkte nur noch vorentwickeln und dann gemeinsam mit unseren Industriepartnern auf den Markt bringen, statt allein ins Risiko zu gehen, was sehr viel Kapital erfordert.

      Sie haben 2010 mit Wartung noch relativ viel Umsatz erwirtschaftet, während der Verkauf neuer Lizenzen rückläufig war. Hat sich diese Tendenz im ersten Halbjahr 2011 fortgesetzt?

      Hannemann: Dieser Trend hat sich im ersten Halbjahr 2011 fortgesetzt. Deshalb halten wir für das Gesamtjahr an unserer Prognose fest, dass wir mit einem Umsatzrückgang im einstelligen Prozentbereich rechnen, aber mit einem leicht positiven Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT).

      Wie sind die Aussichten für 2012?

      Hannemann: Die Produkte, die 2012 auf den Markt kommen, werden erst im Laufe des Jahres eingeführt. Daher erwarten wir im nächsten Jahr noch keine großen Effekte.

      Auf Ihrer Jahreshauptversammlung gab es viel Unmut unter den Aktionären. Konnten sie die inzwischen beruhigen?

      Evertsz: Die Hauptversammlung war teilweise turbulent. Natürlich sind Aktionäre bei sinkenden Kursen nicht zufrieden. Aber es ist wichtig zu sehen, dass Firmen, die in einem ähnlichen Umfeld positioniert waren, zum Teil massive Verluste gemacht haben. Das ist bei uns nicht der Fall. Wir haben im laufenden operativen Geschäft kein Geld verbrannt. Aber natürlich sind wir mit dieser Kursentwicklung auch nicht glücklich.

      Der größte Teil der Aktien wird von den Firmengründern und von institutionellen Investoren gehalten, nur 13,4 Prozent der Firmenanteile sind im freien Handel. Zumindest diese Aktionäre wollen wissen: Sehe ich mein Geld irgendwann wieder? Wie lautet Ihre Antwort?

      Hannemann: Die Analysten kamen aufgrund unserer Zahlen für das erste Quartal auf einen fairen Wert von acht Euro. Solange es uns nicht gelingt, die Erwartungen überzuerfüllen, wird sich diese Bewertung nicht nach oben bewegen.

      Evertsz: Die Grundvoraussetzungen sind sehr positiv. Der Gesundheits- und Medizintechnikmarkt wächst. Bildgebende Medizin ist und bleibt wichtig. Wir müssen jetzt überprüfen, wie wir uns in diesem Markt so positionieren können, dass wir daran partizipieren. Ende des Jahres werden wir unsere künftige Strategie bekannt geben.

      © Copyright Bremer Tageszeitungen AG Ausgabe: Verdener Nachrichten Seite: 15 Datum: 24.08.2011

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      schrieb am 23.08.11 13:54:26
      Beitrag Nr. 32 ()
      bei Kursen von 5,19- 5,20€ werden ca 25000 Aktien verkauft kurz vor den Halbjahreszahlen, also wenn daß gut läuft bei Mevis!!!
      Avatar
      schrieb am 27.07.11 12:27:45
      Beitrag Nr. 31 ()
      um hier noch was zu retten bedarf es einer kompletten restrukturierung des unternehmens. ein erstes zeichen dafür, dass sich etwas zum bessren wendet wäre, wenn der unfähige vorstand endlich seinen hut nehmen würde. ich kann mir jedenfalls nicht vorstellen....unter keinen umständen.... das der in 2012 auslaufende vertrag mit dr. evertz verlängert wird
      Avatar
      schrieb am 27.07.11 10:40:37
      Beitrag Nr. 30 ()
      habe mal nachgelegt
      Avatar
      schrieb am 30.06.11 21:54:47
      Beitrag Nr. 29 ()
      Avatar
      schrieb am 20.04.11 11:07:01
      Beitrag Nr. 28 ()
      Der Vollständigkeit halber:
      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2011-04/19990476…


      Meines Erachtens ist hier mittlerweile ein interessantes Einstiegsniveau erreicht, zumindest für mittel- bis langfristig orientierte Anleger.
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