Diskussion zu Silver Elephant Mining Corp, ehemals Prophecy Development Corp. (Seite 1876)
eröffnet am 21.06.11 18:39:01 von
neuester Beitrag 17.05.24 19:56:50 von
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... solange das monatliche Salär in Lees Taschen fließt.
... wurschtelt er so weiter und zündet Hoffnungsflämmchen an.
... irgendwann ist das aber auch nicht mehr möglich.
... wurschtelt er so weiter und zündet Hoffnungsflämmchen an.
... irgendwann ist das aber auch nicht mehr möglich.
Antwort auf Beitrag Nr.: 46.992.360 von likeshares am 16.05.14 00:02:43Working capital
Auch da bist du immer noch viel zu optimistisch. Wie soll das bis Ende des Jahres reichen?
Einfache Rechnung:
Das working capital betrug am 31.3.2014 5,7 mio $. Mitte Mai noch 4,5 mio. Danach ist das Betriebskapital in 1 1/2 Monaten um 1,2 mio $ abgeschmolzen.
Das könnte noch etwa 4 Monate reichen.
Aber selbst das ist ein Trugschluss. Tatsächlich steht diese Summe realistischerweise zur Deckung der Ausgaben garnicht zur Verfügung, jedenfalls nicht in dieser Höhe.
Im working capital sind 2,56 mio $ für den Verkaufswert der Kohlehalde angesetzt. Diese Kohle müssen sie aber erst einmal verkaufen. Sie produzieren ja jetzt schon auf Halde. Und die wird immer größer, wie man den Zahlen von 2013/Q4 und 2014/Q1 unschwer entnehmen kann.
Deshalb meine Rechnung:
Realistisch zur Verfügung stehendes Kapital: 2 mio $.
Wie lange reichen die bei einem monatlichen Minus von 1,2 mio $?
Das Problem liegt auch nicht an der beschränkten Kapazität der Straße nach Sukbathaar.
Was ich befürchtet habe bewahrheitet sich nun, ohne Zelthura sind maximal 60000t/Monat nach Sukbathaar zu liefern, dann sind die Kapazitäten der Strasse ausgelastet
60.000 to im Monat? Da würden wir doch hier Freudentänze machen. Tatsächlich werden sie nicht einmal ein Viertel davon los.
Auch da bist du immer noch viel zu optimistisch. Wie soll das bis Ende des Jahres reichen?
Einfache Rechnung:
Das working capital betrug am 31.3.2014 5,7 mio $. Mitte Mai noch 4,5 mio. Danach ist das Betriebskapital in 1 1/2 Monaten um 1,2 mio $ abgeschmolzen.
Das könnte noch etwa 4 Monate reichen.
Aber selbst das ist ein Trugschluss. Tatsächlich steht diese Summe realistischerweise zur Deckung der Ausgaben garnicht zur Verfügung, jedenfalls nicht in dieser Höhe.
Im working capital sind 2,56 mio $ für den Verkaufswert der Kohlehalde angesetzt. Diese Kohle müssen sie aber erst einmal verkaufen. Sie produzieren ja jetzt schon auf Halde. Und die wird immer größer, wie man den Zahlen von 2013/Q4 und 2014/Q1 unschwer entnehmen kann.
Deshalb meine Rechnung:
Realistisch zur Verfügung stehendes Kapital: 2 mio $.
Wie lange reichen die bei einem monatlichen Minus von 1,2 mio $?
Das Problem liegt auch nicht an der beschränkten Kapazität der Straße nach Sukbathaar.
Was ich befürchtet habe bewahrheitet sich nun, ohne Zelthura sind maximal 60000t/Monat nach Sukbathaar zu liefern, dann sind die Kapazitäten der Strasse ausgelastet
60.000 to im Monat? Da würden wir doch hier Freudentänze machen. Tatsächlich werden sie nicht einmal ein Viertel davon los.
Antwort auf Beitrag Nr.: 46.992.360 von likeshares am 16.05.14 00:02:43Was ist aus deinem Optimismus geworden?
likeshares am 12.5.2014:
Nach den annuals war mit den operativen Daten, ohne Produktionseinrichtung (Einmaleffekte), der braek even schon 2013 erreicht. Was will man mehr!
Ja, ja, da lag der Pieselwitz mit seinem Bauchgefühl schon näher bei der Realität.
Sorry, aber das konnte ich mir nicht verkneifen.
likeshares am 12.5.2014:
Nach den annuals war mit den operativen Daten, ohne Produktionseinrichtung (Einmaleffekte), der braek even schon 2013 erreicht. Was will man mehr!
Ja, ja, da lag der Pieselwitz mit seinem Bauchgefühl schon näher bei der Realität.
Sorry, aber das konnte ich mir nicht verkneifen.
Im gesamten ersten Quartal wurden etwas über 40000t Kohle für verkauft $1,24M. Diese Menge entspricht den Zahlen des Domestic Market Mongolia für 1 Monat. Demnach wurde 1 Probelieferung über Sukbataar nach Russland geliefert. Die angekündigten Verkaufszahlen wurden in 1Q/2014 weder für die Mongolei noch für Russland erreicht. Die Einnahmen von $1,24M tauchen in der cashflow Bilanz nicht auf, weil sie direkt mit Kosten zu UO als Explorationskosten verrechnet wurden.
Der Betrieb wurde durch Aktienverkäufe und zwei kleine Kredite finanziert. Die cash Position lag bei $1,9M, das Workingkapital bei $4,5M. Das heisst, es ist dieses Jahr ist genügend Kapital vorhanden.
Was ich befürchtet habe bewahrheitet sich nun, ohne Zelthura sind maximal 60000t/Monat nach Sukbathaar zu liefern, dann sind die Kapazitäten der Strasse ausgelastet. Größere Kohlekraftwerke in Rußland benötigen einen höheren Strom an fossiler Energie zufuhr. Ohne Zelthura lohnen sich die 60000t wegen der Kostenstruktur ebenfalls nicht, so dass die Liefrungen nicht fortgeführt wurden. Der durchschnittliche Verkaufpreis der Kohle lag bei ca 29$/t, das wäre schon mal ein Fortschritt für den Domestic Market. Für ein tragendes Geschäft reicht das auf Dauer nicht. Dazu ist bei den Mengen, die Opex für UO zu hoch.
Ohne Zelthura bleibt die Kohle wo sie ist, bis auf ein paar Brösel für Kleinkraftwerke wie Darkhan oder den Stahlkocher in Erdenes. Bis jetzt hat es Lee geschafft ohne große Verwässerung über die Krisenjahre zu kommen, wenn die Situation sich nicht ändert wird spätestens Anfang nächstes Jahr ein PP fällig? Optimismus funktioniert in Zukunft nur, mit offener Grenze!
Der Betrieb wurde durch Aktienverkäufe und zwei kleine Kredite finanziert. Die cash Position lag bei $1,9M, das Workingkapital bei $4,5M. Das heisst, es ist dieses Jahr ist genügend Kapital vorhanden.
Was ich befürchtet habe bewahrheitet sich nun, ohne Zelthura sind maximal 60000t/Monat nach Sukbathaar zu liefern, dann sind die Kapazitäten der Strasse ausgelastet. Größere Kohlekraftwerke in Rußland benötigen einen höheren Strom an fossiler Energie zufuhr. Ohne Zelthura lohnen sich die 60000t wegen der Kostenstruktur ebenfalls nicht, so dass die Liefrungen nicht fortgeführt wurden. Der durchschnittliche Verkaufpreis der Kohle lag bei ca 29$/t, das wäre schon mal ein Fortschritt für den Domestic Market. Für ein tragendes Geschäft reicht das auf Dauer nicht. Dazu ist bei den Mengen, die Opex für UO zu hoch.
Ohne Zelthura bleibt die Kohle wo sie ist, bis auf ein paar Brösel für Kleinkraftwerke wie Darkhan oder den Stahlkocher in Erdenes. Bis jetzt hat es Lee geschafft ohne große Verwässerung über die Krisenjahre zu kommen, wenn die Situation sich nicht ändert wird spätestens Anfang nächstes Jahr ein PP fällig? Optimismus funktioniert in Zukunft nur, mit offener Grenze!
no doubt,
wenn nicht er
wer sonst.
Schließe mich an, für mich auch die letzte Hoffnung.
Er wird de4n Nimbus Pieselwitz noch entreißen.
Artikulationsmäßig ist ihm dieser hoffnungslos unterlegen.
Dafür war P den Fakten immer ein Stück näher.
Das ist es ja, das mich ratlos macht.
wenn nicht er
wer sonst.
Schließe mich an, für mich auch die letzte Hoffnung.
Er wird de4n Nimbus Pieselwitz noch entreißen.
Artikulationsmäßig ist ihm dieser hoffnungslos unterlegen.
Dafür war P den Fakten immer ein Stück näher.
Das ist es ja, das mich ratlos macht.
der Kohleverkauf ist lächerlich,wenn nicht bald die Grenzöffnung oder das PPA kommt,gehen die Lichter aus,und Pieselwitz der immer gewarnt hat,
hat recht behalten.
hat recht behalten.
Antwort auf Beitrag Nr.: 46.991.306 von dosto am 15.05.14 20:28:01Ich hoffe ja, dass er etwas Positives entdeckt, was ich möglicherweise übersehen habe.
Antwort auf Beitrag Nr.: 46.990.438 von sebaldo am 15.05.14 18:38:21tja,
bin auch ein bißchen Rudi Ratlos,
aber bald wird ja -likeshares- auftauchen und
uns erklären wo der Hase lang geht.
Zu den Kohle-Verkauf-Assen scheint Lee nicht zu gehören
bin auch ein bißchen Rudi Ratlos,
aber bald wird ja -likeshares- auftauchen und
uns erklären wo der Hase lang geht.
Zu den Kohle-Verkauf-Assen scheint Lee nicht zu gehören
Antwort auf Beitrag Nr.: 46.989.456 von dosto am 15.05.14 16:55:07Na ja, bei mehr als 3 mio $ kurzfristigen Forderungen scheint es nicht soweit her zu sein mit den Vorauszahlungen.
Bei den sehr hohen laufenden Kosten brauchen sie im Gegensatz zu deiner locker flockigen Bemerkung sehr viel mehr Umsätze, da sie wohl inzwischen nur noch die qualitativ bessere Kohle verkaufen und damit die operativen Kosten locker decken können.
PCY hat aber (in erster Linie durch die Vorbereitungen auf Chandgana) eine Größe erreicht, bei der ein monatlicher Kohleverkauf von 10.000 - 20.000 to einfach lächerlich ist und immer wieder neue Löcher aufreißt. Der Kostenapparat ist für diese mickerigen Einnahmen einfach zu groß.
Außerdem ist es wohl nicht so einfach, wie wir uns das einmal dachten, die mongolische Kohle zu einem ordentlichen Preis an den Mann zu bringen.
Ich gebe zu, dass auch ich lange Zeit viel zu optimistisch war. Aber man kann ja dazu lernen.
Bei den sehr hohen laufenden Kosten brauchen sie im Gegensatz zu deiner locker flockigen Bemerkung sehr viel mehr Umsätze, da sie wohl inzwischen nur noch die qualitativ bessere Kohle verkaufen und damit die operativen Kosten locker decken können.
PCY hat aber (in erster Linie durch die Vorbereitungen auf Chandgana) eine Größe erreicht, bei der ein monatlicher Kohleverkauf von 10.000 - 20.000 to einfach lächerlich ist und immer wieder neue Löcher aufreißt. Der Kostenapparat ist für diese mickerigen Einnahmen einfach zu groß.
Außerdem ist es wohl nicht so einfach, wie wir uns das einmal dachten, die mongolische Kohle zu einem ordentlichen Preis an den Mann zu bringen.
Ich gebe zu, dass auch ich lange Zeit viel zu optimistisch war. Aber man kann ja dazu lernen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 46.989.368 von dosto am 15.05.14 16:46:40pardon,
ich sollte vielleicht nicht soviel ketzern,
da ist mir noch eingefallen, daß ja große Teile
in der Firma mit Vorauskasse getätigt werden sollen.
ich sollte vielleicht nicht soviel ketzern,
da ist mir noch eingefallen, daß ja große Teile
in der Firma mit Vorauskasse getätigt werden sollen.
Diskussion zu Silver Elephant Mining Corp, ehemals Prophecy Development Corp.