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    GOLD - Der Crash wird kommen! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 03.08.11 09:21:12 von
    neuester Beitrag 13.02.12 10:20:39 von
    Beiträge: 295
    ID: 1.168.022
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      Avatar
      schrieb am 03.08.11 09:21:12
      Beitrag Nr. 1 ()
      GOLD - Der Crash wird kommen!

      (Vorab: Jeder ist eingeladen, hier seine fundierte Meinung zum Gold zu posten.
      Ich bitte aber sehr darum, andere Meinungen zu akzeptieren und sich Beleidigungen jeglicher Art zu sparen. Danke! :))

      Gold - seit Tagen, Wochen, Monaten, Jahren kennt die Feinunze nur eine Richtung: Steil bergauf! Fast täglich gibt es einen neuen Rekord zu vermelden.
      Börsenblätter überschlagen sich mit Kurszielen zwischen 2000 und 10000 $/oz.
      Gold gilt als die Absicherungsmöglichkeit gegen Börsencrashs und ähnliche unheilvolle Dinge. Mit Gold kann absolut gar nichts schiefgehen... STOP!!

      Es reicht: Stellt euch mal eine Frage:

      Wenn wirklich alle Stricke reißen, glaubt ihr ernsthaft, ihr bekommt für nur ein Gramm Gold irgendetwas von echtem Wert?! Etwas zu essen, etwas zu trinken, etwas zum Anziehen?! Ich glaube kaum.

      Klar, das kommt jetzt vielleicht etwas zu "naiv" daher und darum geht es doch gar nicht, werden viele sagen, aber ich will damit auch nur zum Ausdruck bringen, dass nichts, weder Öl, weder Börsenmärkte, weder der Euro zum Dollar oder umgekehrt, weder Baumwolle noch sonst ein Rohstoff und damit eben auch Gold nicht wie eine Einbahnstraße laufen kann!!

      Und bei Gold ist die Einbahnstraße schon sehr, sehr lang...

      Schaut mal auf den RSI, schaut auf die anderen Indikatoren. Selten einen solchen überkauften Markt gesehen wie den Goldmarkt.

      Klar ist: The trend is your friend! Aber jeder Trend wird irgenwann gebrochen, das sollte jedem klar sein.

      Gold stieg auch als die Märkte stiegen, Gold steigt jetzt wo die Märkte fallen. Normal? Nein.

      Goldautomaten werden bereits aufgestellt und selbst in Deutschland wird wieder "geschürft". Normal? Nein.

      Und deshalb mache ich hier mal folgende Ansage:

      Gold steht der Crash in den nächsten 1-6 Monaten bevor!! (ohne Gewähr, dürfte klar sein :))

      Und auch wenn die "Verrückten" das Gold noch bis auf 2000+x treiben, auch die 1000 sehen wir wieder.

      Blödsinn? Deshalb gibt es jetzt diesen Thread, um das Szenario festzuhalten.

      Jeder ist eingeladen, seine Meinung zu schreiben, solange niemand diskrediert wird.

      Ich bin bereit für jede Diskussion und stelle mich mit meiner Goldcrashprognose jedem, der das möchte.

      Und ich weise auch daraufhin:

      Mal überlegt, wozu die Krise der verschuldeten Länder auch zwangsläufi führen wird? Zum Verkauf von Tefelsilber...und was bietet sich da besser an als Gold auf Allzeithoch...

      Sharesman :cool:
      13 Antworten
      Avatar
      schrieb am 03.08.11 09:31:22
      Beitrag Nr. 2 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.883.084 von Sharesman am 03.08.11 09:21:12
      Mal überlegt, wozu die Krise der verschuldeten Länder auch zwangsläufi führen wird? Zum Verkauf von Tefelsilber...und was bietet sich da besser an als Gold auf Allzeithoch...

      Solange es andere Länder gibt, die dieses Gold zum Höchstkurs kaufen, mach ich mir da überhaupt keine Gedanken. Denn ich sag mir, das die schon wissen, was sie tun.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 03.08.11 09:36:19
      Beitrag Nr. 3 ()
      Zitat von niemwolf: Mal überlegt, wozu die Krise der verschuldeten Länder auch zwangsläufi führen wird? Zum Verkauf von Tefelsilber...und was bietet sich da besser an als Gold auf Allzeithoch...

      Solange es andere Länder gibt, die dieses Gold zum Höchstkurs kaufen, mach ich mir da überhaupt keine Gedanken. Denn ich sag mir, das die schon wissen, was sie tun.


      Niemwolf, a) welche Länder haben denn das Geld Gold zu diesen Preisen zu kaufen? (und bitte nicht die Suadis nennen, denn die haben bereits mehr als genug davon ;))
      b) Meinst du wirklich, dass auch nur einer bereit ist Gold zu diesen Preisen zu kaufen, wenn der Erste (bzw. das erste Land) auf den Verkaufsknopf drückt?

      Meines Erachtens ist es dann genauso wie in jedem Markt: Kommt Verkaufsdruck auf, gibts erstmal keine(n) Käufer mehr. Siehe aktuell z.B. im Dax. :)
      Avatar
      schrieb am 03.08.11 09:41:43
      Beitrag Nr. 4 ()
      So sieht es derzeit aus:

      Rohstoffe Goldpreis: Rekorde wie am Fließband ...
      (Quelle: Startseite W:O)

      Macht euch eure eigenen Gedanken. Es gibt keine Einbahnstraßen - auch bei Gold nicht.
      Avatar
      schrieb am 03.08.11 09:48:23
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.883.084 von Sharesman am 03.08.11 09:21:12Zu "Gold- der Crash wird kommen"

      Dazu hab ich eine ganz dezidierte Meinung. Gold = echtes Geld, rohstoffgedecktes Geld. Ja, ein starker Rücksetzer wird kommen, wenn sich eine Blase bildet, die sehe ich aber "noch" nicht. Daß der Goldpreis so ansteigt, hat wohl viel damit zu tun, daß Länder jetzt langsam übergehen und ihre Währungen unterlegen (siehe jüngst Südkorea)

      Ein sogenannter Crash- den wird es wohl nicht geben, eher einen starken Rücksetzer. Ich denke, jetzt sind alle Faktoren beisammen, daß sich eine Blase bilden kann. Inwieweit der Goldpreis jedoch noch vorauszulaufen vermag, darüber kann man nur spekulieren. 2.000 US$, oder wie gestern irgendwo gelesen 3.000 US$ oder noch mehr?

      Und dann ein Crash...zurück auf meinetwegen 1.200 US$ - 1.600 US$? Ja ist das überhaupt ein Crash? Was würde denn dann passieren?! Die Institutionellen würden anfangen wie verrückt einzukaufen (Absicherungsgeschäfte).

      Ich denke, man sollte JETZT eher auf Silber und Fremdwährungen gucken. Der Goldpreis ist ja doch nur eine Benchmark (Jetzt schreiben das viele Leute. Gesagt hab ich´s aber schon vor Jahren immer wieder. Mit Gold wird man kein Geld gewinnen, das ist die bittere Realität, die wohl kaum Einer gebreift, der sich bisher nicht um Geld gekümmert hat.

      Die jüngsten Rücksetzer auf dem Aktienmarkt dürften momentan viel interessanter werden, so bis September! Die USA haben falsche Schlüsse gezogen und werden rasant nachbessern und neue Steuergesetze bringen müssen! Kommt das, wird das Gold auch wieder ganz schnell nichtmehr so interessant werden.

      Kurzer Seitenblick auf die Tea-Party- Lemminge: Sie sägen gerade auf dem Ast auf dem sie sitzen! Sehr gut so. Sehr gut sogar. Wenn nämlich die USA anfangen werden am Militärhaushalt einzusparen, UND neue Steuern vereinnahmen, könnte es sein, daß sie letztendlich Europa vorausfahren. Das wäre schlecht in erster Linie für den EURO!

      Nur so meine Meinung.

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      Avatar
      schrieb am 03.08.11 09:56:51
      Beitrag Nr. 6 ()
      #1 (41.883.084) > Gold steht der Crash in den nächsten 1-6 Monaten bevor!!

      Ich erwarte in nächster Zeit beim Gold höchstens einen Minicrash bis um die 1500 USD ... und in den nächsten Jahren erwarte ich ein Vielfaches, z.B. 10.000 USD, um mal eine Zahl zu sagen. Die Fundamentals (zu wenig Gold bei viel zu viel Papiergeld und drohender Finanzcrash) sind einfach zu stark. Lies dir mal Thread: Die Krise als Normalzustand durch. (imho)
      Avatar
      schrieb am 03.08.11 10:02:45
      Beitrag Nr. 7 ()
      Google-Umfrage (wenig Aussagekraft, ist mir klar, ist aber trotzdem ganz interessant):

      "gold crash" - Ungefähr 140.000 Ergebnisse
      "gold run" - Ungefähr 4.370.000 Ergebnisse
      Avatar
      schrieb am 03.08.11 10:03:13
      Beitrag Nr. 8 ()
      Zitat von HeWhoEnjoysGravity: #1 (41.883.084) > Gold steht der Crash in den nächsten 1-6 Monaten bevor!!

      Ich erwarte in nächster Zeit beim Gold höchstens einen Minicrash bis um die 1500 USD ... und in den nächsten Jahren erwarte ich ein Vielfaches, z.B. 10.000 USD, um mal eine Zahl zu sagen. Die Fundamentals (zu wenig Gold bei viel zu viel Papiergeld und drohender Finanzcrash) sind einfach zu stark. Lies dir mal Thread: Die Krise als Normalzustand durch. (imho)


      Ja, genau das schreiben nahezu alle mit den ca. 10.000 USD.

      Damit soll versucht werden, die Marke von 1650 kleinzureden.

      Aber schon 1650 ist der absolute Wahnsinnspreis!!! Nichts anderes.

      Schau dir den Langfristchart an: Gold versucht aus dem jahrelangen, stark aufwärtsgerichteten Aufwärtstrendkanal nochmals nach oben auszubrechen. Meines Erachtens kann dies nur scheitern!

      Und dann muss man den Blick auch mal wieder auf die Unterseite richten und dort steht aktuell die Marke:
      800 USD.

      Denk(t) mal drüber nach. :)
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 03.08.11 10:06:38
      Beitrag Nr. 9 ()
      Zitat von HeWhoEnjoysGravity: Google-Umfrage (wenig Aussagekraft, ist mir klar, ist aber trotzdem ganz interessant):

      "gold crash" - Ungefähr 140.000 Ergebnisse
      "gold run" - Ungefähr 4.370.000 Ergebnisse


      Ja, und was sagt uns das? :cool:

      Das ist meiner Meinung nach ein klares Argument pro Crash. Denn erst dann wird sich das Ergebnis umkehren, wenn der Crash schon längst da ist.

      "gold run" - Ungefähr 4.370.000 Ergebnisse...verrückt und wahnsinnig.

      Hier werden die Leute (Anleger) wieder ins Verderben geführt, nur m.M.
      Avatar
      schrieb am 03.08.11 10:09:17
      Beitrag Nr. 10 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.883.455 von Sharesman am 03.08.11 10:03:13Aber schon 1650 ist der absolute Wahnsinnspreis!!! Nichts anderes.
      :laugh:
      Ja schon, aber die Staatsverschuldungen zeigen doch wie sie gewachsen sind am allerbesten am Goldpreis.

      Müßte eigentlich sagen:

      Aber schon 14,5 Billionen Dollar sind doch ein Wahnsinn! Rechnet man die über 2 Billionen hinzu, kann der Goldpreis jetzt auf 1800-1900 Dollar ansteigen. Die Benchmark.
      Avatar
      schrieb am 03.08.11 10:09:44
      Beitrag Nr. 11 ()
      Rohstoffe: Höhenflug bei Gold und Silber; 1380 Leser

      Ja, ja.
      Avatar
      schrieb am 03.08.11 10:13:12
      Beitrag Nr. 12 ()
      #8 (41.883.455) > Denk(t) mal drüber nach.

      Denk du mal über die Fundamentals nach. In 10-30 Jahren, wenn es in Europa (hoffentlich) ein superstabiles Finanzsystem und allgemeinern Wohlstand gibt, dann können die Goldpreise auch wieder stark fallen ... aber wo sie bis dahin ihr Top hatten, kann man nicht wissen - ich rechne noch mit einigen Tausend Euro pro Feinunze, 100.000 Euro (oder mehr) pro kg Gold halte ich für wahrscheinlich. Gold fällt frühestens dann merklich, wenn die Staaten nicht mehr verschuldet sind und es ein superstabiles Finanzsystem gibt und danach schaut es derzeit nun wirklich noch nicht aus. Silber ist vermutlich ein noch lohnenswerteres Investment (siehe Thread: Aufruf zum Silberkauf- unterstützt diese Initiative. Bitte weiterverbreiten!). (imho)
      Avatar
      schrieb am 03.08.11 10:13:43
      Beitrag Nr. 13 ()
      Zitat von Dorfrichter: Aber schon 1650 ist der absolute Wahnsinnspreis!!! Nichts anderes.
      :laugh:
      Ja schon, aber die Staatsverschuldungen zeigen doch wie sie gewachsen sind am allerbesten am Goldpreis.

      Müßte eigentlich sagen:

      Aber schon 14,5 Billionen Dollar sind doch ein Wahnsinn! Rechnet man die über 2 Billionen hinzu, kann der Goldpreis jetzt auf 1800-1900 Dollar ansteigen. Die Benchmark.


      Erkläre mir das einfach genau. Ich sehe das nicht so, auch wenn alle meinen, dass Gold bald die neue Leitwährung sein wird. :rolleyes:

      Mittlerweile ist es egal, ob die Börsen steigen oder fallen: Gold steigt seit Jahren - ganz egal, wie es sonst aussieht.

      So etwas macht mich skeptisch und genau deshalb frage ich mich:

      Was habe ich auch nur von einem Gramm Gold, wenn es wirklich einmal ernst wird?!

      Richtig: Rein gar nichts.

      Hier wird keine Blase aufgeblasen - hier ist bereits eine gigantische Blase entstanden und diese wird platzen - entweder früher (1 Monat) oder etwas später (ca. 6 Monate).

      Das ist meine feste Überzeugung.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 03.08.11 10:15:43
      Beitrag Nr. 14 ()
      Zitat von HeWhoEnjoysGravity: #8 (41.883.455) > Denk(t) mal drüber nach.

      Denk du mal über die Fundamentals nach. In 10-30 Jahren, wenn es in Europa (hoffentlich) ein superstabiles Finanzsystem und allgemeinern Wohlstand gibt, dann können die Goldpreise auch wieder stark fallen ... aber wo sie bis dahin ihr Top hatten, kann man nicht wissen - ich rechne noch mit einigen Tausend Euro pro Feinunze, 100.000 Euro (oder mehr) pro kg Gold halte ich für wahrscheinlich. Gold fällt frühestens dann merklich, wenn die Staaten nicht mehr verschuldet sind und es ein superstabiles Finanzsystem gibt und danach schaut es derzeit nun wirklich noch nicht aus. Silber ist vermutlich ein noch lohnenswerteres Investment (siehe Thread: Aufruf zum Silberkauf- unterstützt diese Initiative. Bitte weiterverbreiten!). (imho)


      Das ist deine Meinung - wie die Meinung von so vielen anderen auch. Akzeptiert.

      Aber genau deshalb bin ich völlig konträrer Ansicht!

      Alle sagen: Gold kann ja nur steigen. Nein, Gold kann auch fallen, viele werden es bald (schmerzhaft) erfahren.

      :cool:
      Avatar
      schrieb am 03.08.11 10:20:01
      Beitrag Nr. 15 ()
      #9 (41.883.474) > Das ist meiner Meinung nach ein klares Argument pro Crash. Denn erst dann wird sich das Ergebnis umkehren, wenn der Crash schon längst da ist.

      Gute Antwort aber da gibt es ein Gegenargument: z.B. "finanzcrash 2012" hat ungefähr 50 Ergebnisse und bei einem Crash steigen die Edelmetallpreise.
      Avatar
      schrieb am 03.08.11 10:23:20
      Beitrag Nr. 16 ()
      Zitat von HeWhoEnjoysGravity: #9 (41.883.474) > Das ist meiner Meinung nach ein klares Argument pro Crash. Denn erst dann wird sich das Ergebnis umkehren, wenn der Crash schon längst da ist.

      Gute Antwort aber da gibt es ein Gegenargument: z.B. "finanzcrash 2012" hat ungefähr 50 Ergebnisse und bei einem Crash steigen die Edelmetallpreise.


      Sorry, aber das ist kein Gegenargument. Denk mal drüber nach. :cool:

      ...sogar ganz im Gegenteil
      Avatar
      schrieb am 03.08.11 10:31:12
      Beitrag Nr. 17 ()
      #16 (41.883.600) > Sorry, aber das ist kein Gegenargument.

      Warum? Du hast in #9 http://www.wallstreet-online.de/community/posting-drucken.ph… geschrieben, dass weniger Treffer bei "gold crash" als bei "gold run" die Gold-Crash-Theorie stützen und mit dieser Logik sind ungefähr 50 Ergebnisse für "finanzcrash 2012" ein Argument für einen Finanzcrash und wie man wissen sollte, steigen bei einem Fianzcrash die Edelmetallpreise. (imho)
      Avatar
      schrieb am 03.08.11 10:31:44
      Beitrag Nr. 18 ()
      Wenn wirklich alle Stricke reißen, glaubt ihr ernsthaft, ihr bekommt für nur ein Gramm Gold irgendetwas von echtem Wert?! Etwas zu essen, etwas zu trinken, etwas zum Anziehen?! Ich glaube kaum.


      Für ein altes Stück Papier (z.B. Reichsmark etc.) bekommst du nichts mehr und wenn, wie du oben vorraussetzt "wirklich alle Stricke reißen", bekommst du für einen wertlos gewordenen $ oder Euro rein garnichts mehr - für 1 gr Gold wirst du, wie in den letzten zigtausend Jahren, immer und überall auf der Welt etwas bekommen. nmbM
      Avatar
      schrieb am 03.08.11 10:44:48
      Beitrag Nr. 19 ()
      Zitat von coldor: Wenn wirklich alle Stricke reißen, glaubt ihr ernsthaft, ihr bekommt für nur ein Gramm Gold irgendetwas von echtem Wert?! Etwas zu essen, etwas zu trinken, etwas zum Anziehen?! Ich glaube kaum.


      Für ein altes Stück Papier (z.B. Reichsmark etc.) bekommst du nichts mehr und wenn, wie du oben vorraussetzt "wirklich alle Stricke reißen", bekommst du für einen wertlos gewordenen $ oder Euro rein garnichts mehr - für 1 gr Gold wirst du, wie in den letzten zigtausend Jahren, immer und überall auf der Welt etwas bekommen. nmbM


      Das ist definitiv falsch. Du wirst nichts bekommen.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 03.08.11 10:45:06
      Beitrag Nr. 20 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.883.528 von Sharesman am 03.08.11 10:13:43"Erkläre mir das einfach genau. Ich sehe das nicht so, auch wenn alle meinen, dass Gold bald die neue Leitwährung sein wird."
      Wer schreibt "Leitwährung"? Das ist Unsinn. Gold dient doch nur als Verrechnungseinheit, als Maßstab für die verschiedenen (schwachen und starken) Währungen. Nichts anderes. Und es muß konvertierbar bleiben, man muß eine Währung jederzeit in Gold eintauschen können bei den Notenbanken. Oder warum wohl denkst Du, daß die FED dieses gefährliche Spiel seit Ende der 60er nichmehr mitspielt?

      Viel Geld wurde seither zusätzlich ausgegeben ohne irgendwelche wirtschaftliche Unterdeckung. Jetzt werden nur die Fehler der Vergangenheit augenscheinllich. Wir werden diesen Maßstab wieder gebrauchen- dringendst.

      Leider haben wir keinen Maßstab mehr, gewolltermassen. Aber das hat andere Gründe. Stell Dir mal vor, alleine das künstliche Geld (CDS, Optionsscheine) das herumflirrt wird gewechselt. Geht überhaupt nicht mehr, weil´s ganz einfach viel zuviel Geld ist. Das sehen wir jetzt, wie es sich in Luft auflösen wird. Und was dann erst passieren wird, kann man sich ungefähr ausmalen. Aber unsere Phantasie wird nicht reichen, das ganze Ausmaß zu erahnen.
      Avatar
      schrieb am 03.08.11 10:45:23
      Beitrag Nr. 21 ()
      Zitat von HeWhoEnjoysGravity: #16 (41.883.600) > Sorry, aber das ist kein Gegenargument.

      Warum? Du hast in #9 http://www.wallstreet-online.de/community/posting-drucken.ph… geschrieben, dass weniger Treffer bei "gold crash" als bei "gold run" die Gold-Crash-Theorie stützen und mit dieser Logik sind ungefähr 50 Ergebnisse für "finanzcrash 2012" ein Argument für einen Finanzcrash und wie man wissen sollte, steigen bei einem Fianzcrash die Edelmetallpreise. (imho)


      Da musst du schon selbst drauf kommen. :cool:
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 03.08.11 10:47:18
      Beitrag Nr. 22 ()
      1.) Eine Unze kostet ca. 800-900 USD in der Herstellung. Ein Gut wird niemals über längere Zeit unter diese Marke fallen
      2.) Die Anlagequote in physischem Gold beträgt 1-2%. In den 30er und 70er Jahren lagen wir hier bei bis zu 30%.
      3.) Es fehlen Anlagealternativen. Immobilien sind immobil; Zinsen auf Anleihen mittlerweile nicht gerechtfertigt (0,x% auf Staatsanleinen aus den USA oder Deutschland!!!)
      4.) In China und Indien spielt Gold in der Gesellschaft eine große und bedeutende Rolle - wenn also jeder denkt, dass der Wohlstand in diesen Ländern ansteigt, dann wird auch dort vermehrt Nachfrage entstehen.
      5.) Derzeit ist sehr starkes Geld in Gold investiert. Viele haben hohe Gewinne gemacht, die sie auch in Rückgängen aussitzen können
      6.) Die Geldvermehrung (M3) beträgt seit 1990 350%. Gold hat in € seitdem etwa 382% zugelegt. Gemessen an der Geldmenge in derzeit Gold relativ fair bewertet. Weder unterbewertet noch überbewertet. Demnach keine Blase...
      7.) Gold hat sich im Jahr 2011 bislang kaum entwickelt. Eher eine Seitwärtstendenz, aus der man Mitte/Ende Juli ausgebrochen ist. Charttechnisch alles OK

      Jetzt zu Gold an sich:

      Gold ist ein Sachwert. Der Wert wird definiert durch den Markt. Entweder weil Gold als Rohstoff gebraucht wird, oder weil man ihm einen Wert zumisst. Der zugemessene Wert kann stark schwanken (was die Vergangenheit gezeigt hat). Daher ist jede "Kurs-Erwartungsrechnung" wie eine "Aktien-Erwartungshaltung" zu sehen.

      In Phasen von Deflationen: Hier fehlt Geld; jeder "sucht" nach Geld. Gold gewinnt aufgrund der Anonymität an Wert. Es kann nicht besteuert werden. Es hilft direkt nicht weiter, sondern für die Zeit danach...

      In Phasen hoher Inflationen: Gold ist Aufbewahrungsmittel, weil es im Gegensatz zu Papier einen echten Wert hat.

      In Phasen normaler Inflation: Gold ist wie eine Aktie...

      Jetzt noch ein paar Weisheiten von ALF:

      "Was? Gold und Silber sind bei euch auf der Erde wertvoll? Was ist mit Kieselsteinen, Staubknäuel oder Schaum? Die hatten bei uns einen hohen Wert"
      Avatar
      schrieb am 03.08.11 10:50:45
      Beitrag Nr. 23 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.883.771 von Sharesman am 03.08.11 10:44:48Milliarden von Menschen haben in den vergangenen zigtausend Jahren irgendetwas für Ihr Gold bekommen - und ich bekomme nichts? Wer bestimmt das - Du? Einfach lächerlich hier!!!:mad::mad::mad:
      Avatar
      schrieb am 03.08.11 10:51:32
      Beitrag Nr. 24 ()
      Zitat von Sharesman:
      Zitat von HeWhoEnjoysGravity: Google-Umfrage (wenig Aussagekraft, ist mir klar, ist aber trotzdem ganz interessant):

      "gold crash" - Ungefähr 140.000 Ergebnisse
      "gold run" - Ungefähr 4.370.000 Ergebnisse


      Ja, und was sagt uns das? :cool:

      Das ist meiner Meinung nach ein klares Argument pro Crash. Denn erst dann wird sich das Ergebnis umkehren, wenn der Crash schon längst da ist.

      "gold run" - Ungefähr 4.370.000 Ergebnisse...verrückt und wahnsinnig.

      Hier werden die Leute (Anleger) wieder ins Verderben geführt, nur m.M.


      wie lange dauert es eigentlich bis der letzte unverbesserliche kapiert,das nicht die beliebig vermehrbare papierschnitzel grundlage für den warenwert sind,sondern das gold das einzig inflationsfeste investment in der geschichte waren und sein werden..

      gold ist weder billig noch teuer,es ist wertebarometer.
      jedes halbwegs geradeausdenkende wesen,muss doch einsehen das weder dollar noch euro durch irrsinnige vermehrung ständig mehr an "wert" verlieren .

      nicht das gold befindet sich in einer blase,die billionen an papierschnipseln die von der fed unters volk geschüttet werden berfinden sich in einer blase.

      jeder fetzen dieses papiers hat null inneren wert,er existiert einzig und allein auf glauben der gläubiger.

      solange der bauer,für seine produkte die beliebig vermehrbaren papierschnipsel akzeptiert,solange der nahe osten dazu erpresst werden kann,für dollarluftnummern öl zu liefern und
      merkel garantien für guthaben ausspricht.
      solange darf die dollareuroblase grösser und grösser werden...

      nur sadam hussein,ghaddafi wollten nicht mehr,der iran sowieso nicht und jetzt auch china und russland nicht mehr.

      worauf fusst vor diesen hintergründen deine meinung,das der dollar gegenüber dem goldpreis aufwertet.

      für mich ist das nicht nachvollziehbar...
      Avatar
      schrieb am 03.08.11 10:54:14
      Beitrag Nr. 25 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.883.780 von Sharesman am 03.08.11 10:45:23Sharesman ich sehe, Du bist hier erst seit kurzer Zeit. Kennst Du den unteren Thread?
      Der Welt Geldbetrug von Prof Eberhard Hamer(Eröffnungsposting vom User "nett" 2004?

      http://www.wallstreet-online.de/diskussion/936152-1-10/der-w…

      Kanntest Du die Threads von wasser_fuer_Alle 2001-2003?

      Hier wird die Funktionsweise von Geld etwas näher durchleuchtet.

      Als Leselektüre empfehle ich Dir aber aktuell das Buch
      "Das Ende des Geldes" von Adam Ferguson.

      Glänzend recherchiert zeit er die Jahre von ca. 1920 - 1928 auf. Die Geschehnisabläufe decken sich frappierend mit der heutigen Zeit.

      Und wenn Du eine Leseratte bist dann ist das Buch von Prof. Joseph Stieglitz
      =Schatten der Globalisierung=
      ein absolutes Muß.
      Avatar
      schrieb am 03.08.11 11:00:08
      Beitrag Nr. 26 ()
      ja der Goldcrash wird kommen,
      wenn an der 500 Euronote 2 nullen abgeschnitten werden!
      Dann bekommt man wieder für einen 3stelligen Eurobetrag eine Unze-
      Gold
      Avatar
      schrieb am 03.08.11 11:03:12
      Beitrag Nr. 27 ()
      Wenn man bedenkt, dass der Goldpreis beim ATH 1980 850$ betrug, was heute (inflationsbereinigt) ca 2300$ entspricht, könnte ich mir durchaus vorstellen, dass der "Crash" noch ein wenig auf sich warten lässt... Ausserdem sollte man bedenken, dass die Förderkosten in den letzten Jahren stetig nach oben gegangen sind, was ebenfalls für einen weiter steigenden Goldpreis spricht.
      LG
      Avatar
      schrieb am 03.08.11 11:06:28
      Beitrag Nr. 28 ()
      Zitat von Sharesman:

      Wenn wirklich alle Stricke reißen, glaubt ihr ernsthaft, ihr bekommt für nur ein Gramm Gold irgendetwas von echtem Wert?! Etwas zu essen, etwas zu trinken, etwas zum Anziehen?Ich glaube kaum!



      Die Realität widerlegt Deine These eindeutig. 10 Brote für ein Gramm Gold wird später
      die Umrechnung in Europa sein :p


      Avatar
      schrieb am 03.08.11 11:07:13
      Beitrag Nr. 29 ()
      Peak gold is the date at which the maximum rate of global gold extraction is reached, after which the rate of production enters terminal decline. ...

      ... In 2009, Barrick CEO Aaron Regent claimed that global production had peaked in 2000. Barrick's production costs have been "trending down" despite this peak, reaching $465 per ounce.

      In 2006, with gold at $650 per ounce, Roland Watson claimed that gold production had peaked in 2001 due to falling exploration in the 1990s, when gold prices were low. He predicted that higher prices and new technologies would boost gold production to higher levels in the future. ... http://en.wikipedia.org/wiki/Peak_gold
      Avatar
      schrieb am 03.08.11 11:12:47
      Beitrag Nr. 30 ()
      Ich sehe an allen Beiträgen, dass ich allein auf weiter Flur bin:

      Gold wird also auf mindestens 2000 - 10000 USD steigen.

      Nun ja, da muss ich mich wohl geschlagen geben.

      Tut mir leid: Das tue ich aber nicht!

      In Kürze mehr.

      Und nochmals: Ich sehe durchaus die Chance, dass wir noch im Maximalfall 2000+x $ sehen, aber spätestens dort sehe ich dann die Gefahr eines 50%-Rückgangs. Dieser kann auch jederzeit früher einsetzen. (mM)

      :cool:
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 03.08.11 11:14:30
      Beitrag Nr. 31 ()
      Flucht aus Papiergeld: Krise treibt Gold auf neues Rekordhoch
      Der Goldpreis erreicht ein neues Rekordhoch. Sowohl in US-Dollar als auch in der Gemeinschaftswährung Euro verzeichnet Gold heute erneut ein Allzeithoch. Um 10 Uhr (MESZ) wurde die Unze des Edelmetalls für 1.673 US-Dollar (ca. 1.175 Euro) gehandelt. Damit stieg der Goldpreis in 24 Stunden um mehr als 50 US-Dollar. ...

      ... Das gelbe Edelmetall wird jedoch nicht nur von Privatinvestoren gekauft, die damit ihr Vermögen absichern wollen, sondern zunehmen auch von institutionellen Anlegern und Fonds. Wie gestern bekannt wurde, hat die südkoreanische Notenbank in den vergangenen zwei Monaten 25 Tonnen Gold gekauft und damit ihre Goldreserven mehr als verdoppelt. Auch die China und Indien steigt die Nachfrage deutlich an.

      Insbesondere Investoren, die bislang in als vermeintlich sicher geltende Staatsanleihen investierten, schichten massiv um. ... http://www.markenpost.de/flucht-aus-papiergeld-krise-treibt-…

      Wie gesagt, ich halte z.B. ein Rückfall auf $ 1500 für vorstellbar aber die Flucht aus dem Papiergeld hat doch eher erst angefangen und das spricht ganz klar für deutlich höhere Goldpreise, da sind sich die meisten Experten einig. (imho)
      Avatar
      schrieb am 03.08.11 11:22:23
      Beitrag Nr. 32 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.883.994 von Sharesman am 03.08.11 11:12:47"Und nochmals: Ich sehe durchaus die Chance, dass wir noch im Maximalfall 2000+x $ sehen, aber spätestens dort sehe ich dann die Gefahr eines 50%-Rückgangs. Dieser kann auch jederzeit früher einsetzen. (mM)"

      Ich ergänze:

      .....was mich persönlich sehr freuen würde und was ich unbedingt nutzen könnte zum Nachkauf....bei diesen Preisen aber klares NEIN. Zu teuer.
      Avatar
      schrieb am 03.08.11 11:41:42
      Beitrag Nr. 33 ()
      Zitat von Dorfrichter: "Und nochmals: Ich sehe durchaus die Chance, dass wir noch im Maximalfall 2000+x $ sehen, aber spätestens dort sehe ich dann die Gefahr eines 50%-Rückgangs. Dieser kann auch jederzeit früher einsetzen. (mM)"

      Ich ergänze:

      .....was mich persönlich sehr freuen würde und was ich unbedingt nutzen könnte zum Nachkauf....bei diesen Preisen aber klares NEIN. Zu teuer.


      Wie soll das denn verstanden werden?

      Du ergänzt deine Meinung. Um das klarzustellen. Verstehen tue ich sie aber nicht.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 03.08.11 11:43:00
      Beitrag Nr. 34 ()
      Zitat von HeWhoEnjoysGravity: Flucht aus Papiergeld: Krise treibt Gold auf neues Rekordhoch
      Der Goldpreis erreicht ein neues Rekordhoch. Sowohl in US-Dollar als auch in der Gemeinschaftswährung Euro verzeichnet Gold heute erneut ein Allzeithoch. Um 10 Uhr (MESZ) wurde die Unze des Edelmetalls für 1.673 US-Dollar (ca. 1.175 Euro) gehandelt. Damit stieg der Goldpreis in 24 Stunden um mehr als 50 US-Dollar. ...

      ... Das gelbe Edelmetall wird jedoch nicht nur von Privatinvestoren gekauft, die damit ihr Vermögen absichern wollen, sondern zunehmen auch von institutionellen Anlegern und Fonds. Wie gestern bekannt wurde, hat die südkoreanische Notenbank in den vergangenen zwei Monaten 25 Tonnen Gold gekauft und damit ihre Goldreserven mehr als verdoppelt. Auch die China und Indien steigt die Nachfrage deutlich an.

      Insbesondere Investoren, die bislang in als vermeintlich sicher geltende Staatsanleihen investierten, schichten massiv um. ... http://www.markenpost.de/flucht-aus-papiergeld-krise-treibt-…

      Wie gesagt, ich halte z.B. ein Rückfall auf $ 1500 für vorstellbar aber die Flucht aus dem Papiergeld hat doch eher erst angefangen und das spricht ganz klar für deutlich höhere Goldpreise, da sind sich die meisten Experten einig. (imho)


      Aha. :laugh::laugh::laugh:

      Sorry, aber die meisten Experten waren sich auch einig, dass wir im 1. HJ 2011 neue Allzeithochs im DAX sehen würden. :cool:
      Avatar
      schrieb am 03.08.11 11:45:15
      Beitrag Nr. 35 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.884.177 von Sharesman am 03.08.11 11:41:42Mit anderen Worten:

      Es wäre ein einmaliger Glücksfall, wenn der Goldpreis so absacken wüprde, wie Du beschreibst. Ich habe noch einen Sparer, der fast überhaupt nicht rentiert. Das Geld liegt brach herum. Ich Depp traute mich Heuer im Januar nicht, ihn aufzulösen und Gold zu kaufen. Jetzt bereue ich diesen nicht gemachten Schritt ganz bitter!

      Hast Du jetzt verstanden?
      Avatar
      schrieb am 03.08.11 11:46:32
      Beitrag Nr. 36 ()
      Und noch etwas:

      Flucht aus dem Papiergeld

      Schönes geflügeltes Wort.

      Ja, wenn wirklich jemand ernsthaft glaubt, dass Gold die neue, nächste Leitwährung sein wird, dann schön weiterkaufen.

      Es wird wohl einige geben, die das wirklich glauben und es gibt genügend "Bekloppte" mit Geld, die noch Gold kaufen. Darum auch meine Warnung, dass es noch einen letzten Hype geben könnte.

      Kann sein, muss aber nicht. Allerdings spätestens nach dem letzten Run und Kursen um 2000+x kann man ganz gemütlich sehr, sehr viel tiefere Kurse abwarten.

      Fairer Preis für Gold? Unter 1000. Meine Meinung. :cool:
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 03.08.11 11:52:54
      Beitrag Nr. 37 ()
      immer das selbe Gejammer.. selbst bei einem Rücksetzer von 30$ stände Gold bei ca 1100-1200$ .. immernoch Traumkurse für die meisten Produzenten ... seit 400$ höre ich nu schon das Crashgeheul ... siche rist irgendwann nach oben mal Schluss, nur wo fängt ein Crash an? ich kann auch mit 1000$ Goldpreis gut leben
      Avatar
      schrieb am 03.08.11 11:56:26
      Beitrag Nr. 38 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.884.218 von Sharesman am 03.08.11 11:46:32"Ja, wenn wirklich jemand ernsthaft glaubt, dass Gold die neue, nächste Leitwährung sein wird, dann schön weiterkaufen."
      Schon wieder dieser grässliche Denkfehler!

      Nochmals:
      GOLD WIRD NIEMALS EINE 2LEITWÄHRUNG!"
      Es dient doch nur als Maßeinheit zur Währung und als Wertunterlegung.:(

      Du bringst da andauernd was durcheinander.
      Avatar
      schrieb am 03.08.11 11:58:31
      Beitrag Nr. 39 ()
      Glauben die Goldinvestoren ernsthaft, das die Staaten bei einem Systemzusammenbruch die Goldbesitzer ungeschoren als Gewinner davonkommen lassen.
      Es wird ein Goldhandelsverbot kommen (gab es schon mehrfach in der Geschichte) und die Gewinne wird man zu einem großen Teil beim Staat abliefern müssen.
      Bei einem Totalzusammenbruch wird es keine Gewinner geben!
      Avatar
      schrieb am 03.08.11 12:02:46
      Beitrag Nr. 40 ()
      Zitat von Dorfrichter: Mit anderen Worten:

      Es wäre ein einmaliger Glücksfall, wenn der Goldpreis so absacken wüprde, wie Du beschreibst. Ich habe noch einen Sparer, der fast überhaupt nicht rentiert. Das Geld liegt brach herum. Ich Depp traute mich Heuer im Januar nicht, ihn aufzulösen und Gold zu kaufen. Jetzt bereue ich diesen nicht gemachten Schritt ganz bitter!

      Hast Du jetzt verstanden?


      Ja.

      Übrigens: In ein paar Monaten wirst du diesen nicht gemachten Schritt nicht mehr bereuen. :D
      Avatar
      schrieb am 03.08.11 12:06:27
      Beitrag Nr. 41 ()
      Zitat von Dorfrichter: "Ja, wenn wirklich jemand ernsthaft glaubt, dass Gold die neue, nächste Leitwährung sein wird, dann schön weiterkaufen."
      Schon wieder dieser grässliche Denkfehler!

      Nochmals:
      GOLD WIRD NIEMALS EINE 2LEITWÄHRUNG!"
      Es dient doch nur als Maßeinheit zur Währung und als Wertunterlegung.:(

      Du bringst da andauernd was durcheinander.


      Ich bringe da gar nichts durcheinander. Ich mache keinen grässlichen Denkfehler.

      Ich glaube eher, du verstehst nicht, was ich damit sagen will.

      Mit einfachen Worten: Egal, was Gold derzeit darstellt, meinetwegen auch eine Maßeinheit zur Währung, es kommt immer aufs selbe hinaus: Gold ist massiv überbewertet und ist bereits mitten in einer fetten Blase. Punkt.
      Avatar
      schrieb am 03.08.11 12:14:08
      Beitrag Nr. 42 ()

      Mit einfachen Worten: Egal, was Gold derzeit darstellt, meinetwegen auch eine Maßeinheit zur Währung, es kommt immer aufs selbe hinaus: Gold ist massiv überbewertet und ist bereits mitten in einer fetten Blase. Punkt.


      Hoffentlich haste Recht. Ich warte doch darauf und mit mir viele Andere. Mir ist der Kurs ehrlich gesagt sowas von egal.
      Avatar
      schrieb am 03.08.11 12:16:15
      Beitrag Nr. 43 ()
      Hallo,

      eigentlich wollte ich hier einiges schreiben, aber beim Durchlesen der einzelnen
      Beiträge, habe ich bemerkt, dass bereits sehr viele Teilnehmer durchaus korrekte und
      fachlich fundierte Antworten gegeben haben.

      Somit kann ich mir viel Zeit sparen - ;)

      Ganz besonders positiv sind mir die Beiträge
      von

      Dorfrichter
      Tobias79
      Frickhasserin
      atock
      und HeWhoEnjoysGravity


      aufgefallen. Super, Leute !


      Ich selbst möchte nur noch zum Thema Goldblase einen Artikel aus dem Thread: °°°°°°Eilmeldung °° Platowbörse 26.06. NET@G vor neuem Geschäftsfeld °°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°
      hier einstellen.
      Ich persönlich sehe auch riesige Chancen beim Silber, da es auch von der Industrie dringend benötigt wird. Im übrigen legt man Geld in Edelmetallen nicht an um eine große Rendite zu erwirtschaften, sondern um die Kaufkraft seiner Ersparnisse zu sichern!
      Und wenn der Kurs steigt ? -- Na dann, - umso besser - :laugh:

      @sharesman : Du bist ganz ordentlich (leider) auf dem Holzweg. Aber lies dir die Berichte der oben
      erwähnten Personen noch einmal in aller Ruhe durch - man lernt ja nie aus.

      ________________________________




      Rohstoffexperte Berlenbach: Es gibt keine Goldblase

      Rohstoffexperte Dr. Joachim Berlenbach von der Earth Resource Investment Group (ERIG) sieht klare Anzeichen für eine fundamentale Unterstützung des momentan hohen Goldpreises:

      'Preistreiber sind nicht Spekulanten, sondern neben der Investmentnachfrage vor allem die explodierenden Produktions- und Kapitalkosten der Goldminen' widerspricht der promovierte Bergbaugeologe und Fondsberater Berlenbach anhaltenden Diskussionen über eine Spekulationsblase bei Gold.

      Gold nur Bruchteil des weltweiten Anlagevermögens

      Neben den gestiegenen Produktionskosten macht Berlenbach noch ein weiteres Argument in der Diskussion um eine Spekulationsblase geltend.

      Demnach machen Anlagen in Gold, sei es als physisches Investment oder über Anlageprodukte wie ETFs, nach Angaben des World Gold Councils derzeit nur etwa ein Prozent des weltweiten Anlagevermögens von 84,1 Billionen US-Dollar aus.

      ...........................................(Foto: gold.de)

      1981 waren es laut Erste Group Research noch 26 Prozent. Zudem sinkt die weltweite Goldproduktion um drei bis vier Prozent jährlich, während zugleich die Nachfrage steigt.

      Gold ist laut Berlenbach gefragter denn je, sei es als 'sicherer Hafen' in Zeiten der Finanzkrise, als Zentralbankreserve, als Anlagemöglichkeit oder als Schmuck in boomenden Schwellenländern wie Indien und China. 'Eine Goldblase gibt es nicht', zieht Fondsberater Berlenbach Bilanz.

      ____________________________________
      Quelle:http://www.geld.com/rohstoffe/goldblase_golkurs_goldpreise,2…

      Dieser Artikel ist dem Thread: Umfassend vorsorgen in der Krise - Der Krisenscout entnommen.


      ____________________________________
      Avatar
      schrieb am 03.08.11 12:16:33
      Beitrag Nr. 44 ()
      #39 (41.884.288) > Glauben die Goldinvestoren ernsthaft, das die Staaten bei einem Systemzusammenbruch die Goldbesitzer ungeschoren als Gewinner davonkommen lassen.
      Es wird ein Goldhandelsverbot kommen (gab es schon mehrfach in der Geschichte) und die Gewinne wird man zu einem großen Teil beim Staat abliefern müssen.


      Ein Goldverbot in Deutschland halte ich für sehr unwahrscheinlich.

      Der Staat kann nur eine Sondersteuer auf den Edelmetallverkauf erheben (Begründung: Gewinnabschöpfung) aber nicht Edelmetalle so ohne weiteres konfiszieren, denn Edelmetalle sind Besitz wie alles andere (Auto, Haus, Bargeld, ...), d.h. allenfalls werden irgendwelche Steuern erhöht und das war's dann auch schon. Das kann man ganz einfach machen, indem der Edelmetallverkauf nur noch an staatlich linzensierte Händler legal ist - prima Sache, die hilft dann auch gegen Diebstahl.

      Sehr problematisch wäre nur ein Zusammenbruch der Ordnung - man denke nur mal an die Millionen Schußwaffen in falschen Händen. Die Gefahr sind Verbrecher, nicht ein starker Staat. Lieber gebe ich dem Staat ein paar Prozent von meinen Edelmetallgewinnen, als von einem Verbrecher erschossen zu werden. (alles imho)
      Avatar
      schrieb am 03.08.11 12:16:38
      Beitrag Nr. 45 ()
      Die Golddiskussion in den Medien erinnert mich eine Sexdiskussion von Minderjährigen. Alle reden davon, aber keinen hatte welchen.

      Die Wenigsten in Deutschland kaufen Gold als Investment. Die Medien übertreiben. Wenn man in einer Gruppe von 10 Leuten das Thema anspricht, schütteln 9 mit dem Kopf und halten einen für verrückt.
      Wir sind weit von einer Blasenbildung weg. Alle Goldminenunternehmen zusammen haben die Marktkap von nur einem Unternehmen namens Apple.
      Wenn die Asiaten umschichten von US Staatsanlehen zu Gold und Silber in den nächsten Jahren, dann sehen wir ganz andere Preise. Zwischenkorrekturen ja, aber in einem Gold Bullenmarkt.
      Da hilft auch Dein Geschrei nicht Sharesman...
      Avatar
      schrieb am 03.08.11 12:19:56
      Beitrag Nr. 46 ()
      ______________________________________

      Uups - sorry -

      das war der falsche Thread

      Ich selbst möchte nur noch zum Thema Goldblase einen Artikel aus dem Thread: °°°°°°Eilmeldung °° Platowbörse 26.06. NET@G vor neuem Geschäftsfeld °°°°°°°°°°°°°°°°°°°°° --:keks:
      hier einstellen.


      Hier ist der Quelltext- aus dem der Artikel entnommen wurde: Thread: Umfassend vorsorgen in der Krise - Der Krisenscout


      ____________________________________
      Avatar
      schrieb am 03.08.11 12:23:44
      Beitrag Nr. 47 ()
      habe nicht den ganzen Thread gelesen - sorry - falls es hier schon auftauchte

      dem Argument pro steigender Goldpreis:

      "Die Zentralbanken hinterlegen Gold für ihre Währungen" zu den jetztigen Höchstkursen

      möchte ich als Denkanstoß gegenhalten

      es ist noch nicht zu lange her, da waren die Zentralbanken bereit, zu unter $300 ihr Gold zu verkaufen (der Goldverkauf wurde auch auf xy(Wert vergessen) limitiert, sonst wäre der Kurs noch weiter gefallen)

      letztlich reargieren Zentralbanken auch emotional und leider völlig irrational wie es menschen eben tun
      Avatar
      schrieb am 03.08.11 12:24:32
      Beitrag Nr. 48 ()
      Zitat von Brunzel: Die Golddiskussion in den Medien erinnert mich eine Sexdiskussion von Minderjährigen. Alle reden davon, aber keinen hatte welchen.

      Die Wenigsten in Deutschland kaufen Gold als Investment. Die Medien übertreiben. Wenn man in einer Gruppe von 10 Leuten das Thema anspricht, schütteln 9 mit dem Kopf und halten einen für verrückt.
      Wir sind weit von einer Blasenbildung weg. Alle Goldminenunternehmen zusammen haben die Marktkap von nur einem Unternehmen namens Apple.
      Wenn die Asiaten umschichten von US Staatsanlehen zu Gold und Silber in den nächsten Jahren, dann sehen wir ganz andere Preise. Zwischenkorrekturen ja, aber in einem Gold Bullenmarkt.
      Da hilft auch Dein Geschrei nicht Sharesman...




      Gut gebrüllt - Brunzel !!

      Völlig richtig - you got it !!


      ___________________________________
      Avatar
      schrieb am 03.08.11 12:32:10
      Beitrag Nr. 49 ()
      ______________________________

      @sharesman


      Ein kleiner Denkanstoß, noch :

      Warum wohl, lieber sharesman, decken sich alle Staaten (vor allem China, Indien usw.) massiv mit
      Gold ein ? ( Von China vermutet man, dass damit die Währung Yuan/Renmibi unterstützt werden soll - damit wäre die chinesische Währung - die sicherste der Welt).

      Warum wohl, lieber sharesman, schießen die Gold-Ankauf-Läden , wie Pilze aus
      dem Boden ? Die bezahlen ein Riesen-Geld für Omis altes Armband und auch für Opa´s alten
      Backenzahn (wenn Gold dran ist ).


      (Foto: noris.de)


      Warum wohl ????

      Weil bald die Goldblase platzt ?? -- :laugh:

      Oder, wissen die vielleicht mehr als Du und Wir ?

      _________________________________
      Avatar
      schrieb am 03.08.11 12:45:21
      Beitrag Nr. 50 ()
      hallo zusammen,

      persönlich beachte ich mehr silber als gold.
      ich orientiere mich am langfristigen g/s ratio von 1:15.
      und da hat silber meiner meinung nach (auch weil es ein
      verbrauchbares industriemetall ist) das größte potenzial.
      rechnet euch selber aus wo silber beim o.a. ratio stehen müßte.
      zudem ist gold bei weitem noch von seinem realen wert aus den
      80iger jahren entfernt. bei einer durchschnittlichen inflationsrate
      von 4% über die letzten 3 dekaden müsste gold bei round about
      2.500 usd stehen, um einen nominellen vergleich ziehen zu können.
      und silber ist da noch meilenweit von entfernt!
      es gibt eben menschen, die seit jahren einen steigenden goldpreis
      sehen, nicht investieren und irgendwann aus frust von einer blase
      sprechen.
      persönlich sehe ich alles im grünen bereich. über eine blase im gold
      und silberpreis denke ich erst nach, wenn es über einen mittleren
      zeitraum zu pervers prozentualen (täglichen) kurssteigerungen und schwankungen
      kommt. bis dahin ist es noch ein weiter weg - denke ich, denn der großteil der
      bevölkerung - da draussen - hat sich dieses themas hier, über das wir
      diskutieren, noch gar nicht angenommen!

      hier ein interessanter link (dann sprechen wir von einer blase/hyperhausse)
      http://www.gold-eagle.com/editorials_05/baltin112605.html

      keusix:D
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 03.08.11 12:52:56
      Beitrag Nr. 51 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.884.576 von keusix am 03.08.11 12:45:21______________________________

      Zitat:
      persönlich beachte ich mehr silber als gold.

      der großteil der bevölkerung - da draussen - hat sich dieses themas hier,
      über das wir diskutieren, noch gar nicht angenommen!



      Das sehe ich ganz genau so !!!


      ________________________________
      Avatar
      schrieb am 03.08.11 12:53:48
      Beitrag Nr. 52 ()
      hey Sharesman

      du erinnerst mich aber gewaltig an den strohmann und seinen thread vom 19.07.10

      "Vorsicht bei Gold!"

      DerStrohmann schrieb am 19.07.10 00:30:58

      "2. Die Charttechnik zeigt die Überhitzung in diesem Basiswert. Der mittelfristige Aufwärtstrend seit
      Ende 2008 bei 1200 Dollar wurde unterschritten. Die 38 Tagelinie dient als Widerstand nach oben.
      Ich sehe ein potentielles großes Doppel-Top bei etwas über 1.200 US-Dollar. Erst deutlich über dem
      Allzeithoch dürfte sich weiteres Potential ergeben.

      Mittelfristig sehe ich bei Unterschreiten der 200-Tagelinie 1000 USD und dann 700 USD als Kursziel an.

      Langfristig dürfte Gold wieder Richtung 300 USD notieren. Dort liegen etwa die Förderkosten pro Unze."


      ich fasse nochmal die qualifizierten aussagen des strohmanns zusammen:

      mittelfristig 700 USD

      langfristig 300 USD

      dat is wohl eher in die andere richtung abgegangen. :)

      und jetzt haben wir halt den nächsten "spezialisten" und "experten" hier. :laugh:

      der strohmann-thread hat sich übrigens erledigt und genau das gleiche wird mit diesem hier passieren.

      allein wenn ich sowas lese, von wegen für gold wird man dann nichts mehr bekommen.

      Sharesman, es gab keine einzige sekunde in den letzten 5000 jahren menschgeschichte, in der
      ich für gold nichts bekommen habe.

      insofern leute, lasst ihn einfach labern. :cool:
      Avatar
      schrieb am 03.08.11 13:04:07
      Beitrag Nr. 53 ()
      Zitat von HeWhoEnjoysGravity: #39 (41.884.288) >

      Ein Goldverbot in Deutschland halte ich für sehr unwahrscheinlich.

      Der Staat kann nur eine Sondersteuer auf den Edelmetallverkauf erheben (Begründung: Gewinnabschöpfung) aber nicht Edelmetalle so ohne weiteres konfiszieren, denn Edelmetalle sind Besitz wie alles andere (Auto, Haus, Bargeld, ...), d.h. allenfalls werden irgendwelche Steuern erhöht und das war's dann auch schon. Das kann man ganz einfach machen, indem der Edelmetallverkauf nur noch an staatlich linzensierte Händler legal ist - prima Sache, die hilft dann auch gegen Diebstahl.

      Sehr problematisch wäre nur ein Zusammenbruch der Ordnung - man denke nur mal an die Millionen Schußwaffen in falschen Händen. Die Gefahr sind Verbrecher, nicht ein starker Staat. Lieber gebe ich dem Staat ein paar Prozent von meinen Edelmetallgewinnen, als von einem Verbrecher erschossen zu werden. (alles imho)



      Hallo, HeWhoEnjoysGravity -

      ich schließe mich deiner Meinung bezüglich
      Goldverbot in Deutschland komplett an.
      Ich habe deshalb diesen Ausschnitt in dem
      Thread Thread: Umfassend vorsorgen in der Krise - Der Krisenscout bekannt
      gegeben, weil es doch eine große Verunsicherung
      über ein Goldverbot gibt. Und deine Meinung
      ist fundiert und beruhigend Danke, Beans.

      _____________________________________________
      Avatar
      schrieb am 03.08.11 13:04:46
      Beitrag Nr. 54 ()
      Zitat von Beans01: ______________________________

      @sharesman


      Ein kleiner Denkanstoß, noch :

      Warum wohl, lieber sharesman, decken sich alle Staaten (vor allem China, Indien usw.) massiv mit
      Gold ein ? ( Von China vermutet man, dass damit die Währung Yuan/Renmibi unterstützt werden soll - damit wäre die chinesische Währung - die sicherste der Welt).

      Warum wohl, lieber sharesman, schießen die Gold-Ankauf-Läden , wie Pilze aus
      dem Boden ? Die bezahlen ein Riesen-Geld für Omis altes Armband und auch für Opa´s alten
      Backenzahn (wenn Gold dran ist ).


      (Foto: noris.de)


      Warum wohl ????

      Weil bald die Goldblase platzt ?? -- :laugh:

      Oder, wissen die vielleicht mehr als Du und Wir ?

      _________________________________


      Hmmmm.

      Kann es sein, dass du noch nicht allzulange an der Börse bist?

      Genau weil solche Läden wie blöd aus dem Boden schießen, stehen wir kurz vor dem Ende des Gold-Hypes. (mM)
      Avatar
      schrieb am 03.08.11 13:05:58
      Beitrag Nr. 55 ()
      Zitat von keusix: hallo zusammen,

      persönlich beachte ich mehr silber als gold.
      ich orientiere mich am langfristigen g/s ratio von 1:15.
      und da hat silber meiner meinung nach (auch weil es ein
      verbrauchbares industriemetall ist) das größte potenzial.
      rechnet euch selber aus wo silber beim o.a. ratio stehen müßte.
      zudem ist gold bei weitem noch von seinem realen wert aus den
      80iger jahren entfernt. bei einer durchschnittlichen inflationsrate
      von 4% über die letzten 3 dekaden müsste gold bei round about
      2.500 usd stehen, um einen nominellen vergleich ziehen zu können.
      und silber ist da noch meilenweit von entfernt!
      es gibt eben menschen, die seit jahren einen steigenden goldpreis
      sehen, nicht investieren und irgendwann aus frust von einer blase
      sprechen.

      persönlich sehe ich alles im grünen bereich. über eine blase im gold
      und silberpreis denke ich erst nach, wenn es über einen mittleren
      zeitraum zu pervers prozentualen (täglichen) kurssteigerungen und schwankungen
      kommt. bis dahin ist es noch ein weiter weg - denke ich, denn der großteil der
      bevölkerung - da draussen - hat sich dieses themas hier, über das wir
      diskutieren, noch gar nicht angenommen!

      hier ein interessanter link (dann sprechen wir von einer blase/hyperhausse)
      http://www.gold-eagle.com/editorials_05/baltin112605.html

      keusix:D


      Zu den Menschen, die du da oben ansprichst, zähle mich bitte nicht dazu. Schiebe keinen Frust. :yawn::D
      Avatar
      schrieb am 03.08.11 13:07:30
      Beitrag Nr. 56 ()
      Zitat von wirsindborg: hey Sharesman

      du erinnerst mich aber gewaltig an den strohmann und seinen thread vom 19.07.10

      "Vorsicht bei Gold!"

      DerStrohmann schrieb am 19.07.10 00:30:58

      "2. Die Charttechnik zeigt die Überhitzung in diesem Basiswert. Der mittelfristige Aufwärtstrend seit
      Ende 2008 bei 1200 Dollar wurde unterschritten. Die 38 Tagelinie dient als Widerstand nach oben.
      Ich sehe ein potentielles großes Doppel-Top bei etwas über 1.200 US-Dollar. Erst deutlich über dem
      Allzeithoch dürfte sich weiteres Potential ergeben.

      Mittelfristig sehe ich bei Unterschreiten der 200-Tagelinie 1000 USD und dann 700 USD als Kursziel an.

      Langfristig dürfte Gold wieder Richtung 300 USD notieren. Dort liegen etwa die Förderkosten pro Unze."


      ich fasse nochmal die qualifizierten aussagen des strohmanns zusammen:

      mittelfristig 700 USD

      langfristig 300 USD

      dat is wohl eher in die andere richtung abgegangen. :)

      und jetzt haben wir halt den nächsten "spezialisten" und "experten" hier. :laugh:

      der strohmann-thread hat sich übrigens erledigt und genau das gleiche wird mit diesem hier passieren.

      allein wenn ich sowas lese, von wegen für gold wird man dann nichts mehr bekommen.

      Sharesman, es gab keine einzige sekunde in den letzten 5000 jahren menschgeschichte, in der
      ich für gold nichts bekommen habe.

      insofern leute, lasst ihn einfach labern. :cool:


      1. Ich bin nicht "Strohmann".

      2. Ich warne heute zum ersten Mal mit einem Thread.

      3. "...insofern leute, lasst ihn einfach labern." Danke. Das ist nett von dir. :cool:
      Avatar
      schrieb am 03.08.11 13:14:37
      Beitrag Nr. 57 ()
      Zitat von Sharesman:
      Zitat von Beans01: ______________________________

      @sharesman


      Ein kleiner Denkanstoß, noch :

      Warum wohl, lieber sharesman, decken sich alle Staaten (vor allem China, Indien usw.) massiv mit
      Gold ein ? ( Von China vermutet man, dass damit die Währung Yuan/Renmibi unterstützt werden soll - damit wäre die chinesische Währung - die sicherste der Welt).

      Warum wohl, lieber sharesman, schießen die Gold-Ankauf-Läden , wie Pilze aus
      dem Boden ? Die bezahlen ein Riesen-Geld für Omis altes Armband und auch für Opa´s alten
      Backenzahn (wenn Gold dran ist ).


      (Foto: noris.de)


      Warum wohl ????

      Weil bald die Goldblase platzt ?? -- :laugh:

      Oder, wissen die vielleicht mehr als Du und Wir ?

      _________________________________


      Hmmmm.

      Kann es sein, dass du noch nicht allzulange an der Börse bist?

      Genau weil solche Läden wie blöd aus dem Boden schießen, stehen wir kurz vor dem Ende des Gold-Hypes. (mM)



      Oh, sharesman - was hast du geraucht ??

      Die Goldankäufer - mieten in bester Geschäftslage Läden an und kaufen
      Gold !!

      Sharesman -- sie bezahlen dafür !

      Warum, wohl ? Weil sie einfach Gut-Menschen sind und
      gerne pleite gehen ?



      wirsindborg - hat Recht !

      Ich mache dir einen Vorschlag !
      Wir beenden diesen Thread - nur vorerst ! Und treffen uns einfach später
      wieder - vielleicht in zwei Wochen ?

      Oder sage du einen Zeitpunkt - an dem wir uns alle wieder hier treffen -
      an dem deiner Meinung nach das Gold in den Keller gepurzelt ist.

      Und dann treffen wir uns hier und schauen mal nach dem Chart -
      ist doch ein guter Vorschlag - oder ?

      ________________________________
      Avatar
      schrieb am 03.08.11 13:14:53
      Beitrag Nr. 58 ()
      Hallo,

      meine Mutter hat nach dem 2. WK für einen goldenen
      Trauring 250g Butter vom Bauern erhalten. Gold wird also dann, wenn die Papierwährung nichts mehr wert ist, auch nicht mehr viel wert sein.

      mfg
      Fmüller
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 03.08.11 13:14:55
      Beitrag Nr. 59 ()
      2000 wäre eigentlich mein altes Kursziel aus 2001.

      Aber es wird crashen, auf ca. 800 - ob vor den 2000 oder danach weiß ich nicht. Normalerweise sollten die Minen dem Goldpreis vorauslaufen - und das tun sie seit einigen Jahren nicht mehr.
      Avatar
      schrieb am 03.08.11 13:15:42
      Beitrag Nr. 60 ()
      Du hast den falschen Blickwinkel.
      Der Goldchart steigt einen gewissen Anstieg de Metalles an, aber er zeigt ebenso den Preisverfall der Währung, in Deinem genannten Fall des USD an.
      Der Innere Wert der meisten Papierwährungen ist Null, daher wird sich der Goldpreis ggü. dieser Papierwährungen noch mehrfach verdoppeln.

      Der Kern dieser Diskussion ist der Zinses-Zins Effekt. Mathematisch nicht mehr zu stoppen, Es kommen Hyperinflation oder Währungsreformen oder beides, einziger Ausweg Rohstoffe, insbesondere Gold, da seit Jahrhunderten bekannt.
      Avatar
      schrieb am 03.08.11 13:20:22
      Beitrag Nr. 61 ()
      Zitat von Fmüller: Hallo,

      meine Mutter hat nach dem 2. WK für einen goldenen
      Trauring 250g Butter vom Bauern erhalten. Gold wird also dann, wenn die Papierwährung nichts mehr wert ist, auch nicht mehr viel wert sein.

      mfg
      Fmüller



      Bedenke bitte; für Reichsmark hätte sie keine Butter bekommen.
      Avatar
      schrieb am 03.08.11 13:21:00
      Beitrag Nr. 62 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.884.779 von Fmüller am 03.08.11 13:14:53Hier ist das Problem der Hyperinflation oder besser der völlige Wertverlust der Währung.
      Was kostete die Butter in Papiergeld? und 2 Jahre zuvor?
      Der Goldpreis wird ggü. der meisten Assetklassen enorm zu legen, aber durch die Hyperinflation werden auch Lebensmittel, Strom etc. extrem teuer, d.h. hier werden die Unterschiede nicht so dramatisch sein.
      Avatar
      schrieb am 03.08.11 13:24:09
      Beitrag Nr. 63 ()
      Zitat von N.Y.: Hier ist das Problem der Hyperinflation oder besser der völlige Wertverlust der Währung.
      Was kostete die Butter in Papiergeld? und 2 Jahre zuvor?
      Der Goldpreis wird ggü. der meisten Assetklassen enorm zu legen, aber durch die Hyperinflation werden auch Lebensmittel, Strom etc. extrem teuer, d.h. hier werden die Unterschiede nicht so dramatisch sein.



      Stimmt !

      Mir hat mal mein Opa gesagt, dass in der schlimmsten Phase, damals
      ein Laib Brot eine Billion Reichsmark gekostet hat.
      Avatar
      schrieb am 03.08.11 13:29:10
      Beitrag Nr. 64 ()
      Zitat von N.Y.: Hier ist das Problem der Hyperinflation oder besser der völlige Wertverlust der Währung.
      Was kostete die Butter in Papiergeld? und 2 Jahre zuvor?
      Der Goldpreis wird ggü. der meisten Assetklassen enorm zu legen, aber durch die Hyperinflation werden auch Lebensmittel, Strom etc. extrem teuer, d.h. hier werden die Unterschiede nicht so dramatisch sein.


      @N.Y.

      Wann wäre - deiner Meinung - nach, der beste Zeitpunkt, um wieder
      einen Teil der Edelmetalle zu verkaufen ?

      Ich denke, wenn alles vorbei ist - für die Zeit des "Wiederaufbaus" oder ?


      __________________________________
      Avatar
      schrieb am 03.08.11 13:36:10
      Beitrag Nr. 65 ()
      Zitat von N.Y.: Du hast den falschen Blickwinkel.
      Der Goldchart steigt einen gewissen Anstieg de Metalles an, aber er zeigt ebenso den Preisverfall der Währung, in Deinem genannten Fall des USD an.
      Der Innere Wert der meisten Papierwährungen ist Null, daher wird sich der Goldpreis ggü. dieser Papierwährungen noch mehrfach verdoppeln.

      Der Kern dieser Diskussion ist der Zinses-Zins Effekt. Mathematisch nicht mehr zu stoppen, Es kommen Hyperinflation oder Währungsreformen oder beides, einziger Ausweg Rohstoffe, insbesondere Gold, da seit Jahrhunderten bekannt.


      Hmmmm.

      Der Langfristchart sagt aber was völlig anderes.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 03.08.11 13:40:02
      Beitrag Nr. 66 ()
      Als kleiner Tipp zum Gold

      Schaut euch mal den Langfristchart an...und damit meine ich den auf 30 bzw. 40 Jahre und dann sage mir mal einer, wir hätten keine Blase.

      :cool:

      Und da will ich nichts von Inflation, Krise des Papiergeldes o.ä. hören: Eins steht fest, fast 1700 $/oz ist bereits völlig überzogen und wenn die 2000+x kommen, ist das noch viel überzogener.

      Von daher bleibt es dabei: Ich gebe Gold max. bis zum Sommer 2012, um diese massive Überbewertung abzubauen und ich tippe, dass wir schon bald eine crashartige Bewegung sehen werden.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 03.08.11 13:42:20
      Beitrag Nr. 67 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.884.968 von Sharesman am 03.08.11 13:40:02nominal gesehen hast du recht, aber real gesehen (und das ist wichtig) bist du leider auf dem holzweg.

      keusix:cry:
      Avatar
      schrieb am 03.08.11 13:43:51
      Beitrag Nr. 68 ()
      wir sind mitten in der Phase

      "Gier frisst Hirn!"

      ohne diese Phase kommt keine Blase aus, auch nicht ohne nimmermüde pro-Analysten-/Expertenstimmen und -stimmchen....und ausufernde Kursziele

      den Bild-kontra-indikator hatten wir schon, das Bild wird deutlicher
      Avatar
      schrieb am 03.08.11 13:44:48
      Beitrag Nr. 69 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.884.968 von Sharesman am 03.08.11 13:40:02Von daher bleibt es dabei: Ich gebe Gold max. bis zum Sommer 2012, um diese massive Überbewertung abzubauen und ich tippe, dass wir schon bald eine crashartige Bewegung sehen werden.

      Und ich gebe den Währungen Dollar,Euro,Pfund,Yen maximal Zeit bis zum Sommer 2012 ihre Überkapazitäten abzubauen, ansonsten geht der Goldpreis durch die Decke! 20.000€ bis 2015.:rolleyes:

      In diesem Sinne.
      Avatar
      schrieb am 03.08.11 13:47:10
      Beitrag Nr. 70 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.884.779 von Fmüller am 03.08.11 13:14:53"Hallo,

      meine Mutter hat nach dem 2. WK für einen goldenen
      Trauring 250g Butter vom Bauern erhalten. Gold wird also dann, wenn die Papierwährung nichts mehr wert ist, auch nicht mehr viel wert sein.

      mfg
      Fmüller "

      vielleicht haben gerade diese 250 gr zusätzliches fett deine mutter vor dem verhungern bewahrt.
      d. h. es könnte sein, daß du nur deshalb auf der welt bist, weil es diesen goldenen ring gegeben hat.

      wenn das genau so war, könntest du ja noch mal neu über den "wert" dieses goldes nachdenken.

      nur so.
      Avatar
      schrieb am 03.08.11 14:00:25
      Beitrag Nr. 71 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.884.968 von Sharesman am 03.08.11 13:40:02____________________________

      Hallo, sharesman,

      du schreibst:
      Ich gebe Gold max. bis zum Sommer 2012, um diese massive Überbewertung abzubauen und ich tippe, dass wir schon bald eine crashartige Bewegung sehen werden.

      Eine Korrektur kann es immer geben.

      Sommer 2012 ist ja bald schon - sollen wir uns in einem Jahr hier treffen ?
      Im Juli/August nächstes Jahr ?

      Oder meinst du früher, damit wir die crashartige Bewegung nicht verpassen.
      Wann kommt sie - deiner Meinung nach ?

      ______________________________
      Avatar
      schrieb am 03.08.11 14:00:50
      Beitrag Nr. 72 ()
      Eigentlich wurde hier schon Alles gesagt.
      Tatsache ist: Es ist zu viel Geld in der Welt.
      Wir haben eine Geld- und Bondblase aber bestimmt noch keine Goldblase.
      Nur weil sich viele Menschen über große Zahlen auf ihren Kontoauszügen
      freuen und glauben, dass sie jederzeit dafür was kaufen könnten funktioniert
      das System noch. Sie können auch jederzeit was dafür kaufen.
      Leider halt nicht alle gleichzeitig.
      Aber viele glauben für die Zukunft nicht mehr dran und kaufen Gold.
      Alles Psychologie. Deshalb ist die Frage nach dem "fairen" Wert
      von Gold irgendwie sinnlos.
      Solange jeden Abend in den Nachrichten das Thema Finanz- und Schuldenkrise
      unten den Topnachrichten sind wird der Goldpreis nicht
      fallen. Sollte sich das Misstrauen aber verstärken dann
      wird der Goldpreis auf eine Höhe steigen, die sich heute keiner
      vorstellen kann. Ein Endpunkt wird dann erreicht sein wenn kein Mensch
      mehr Gold für Papiergeld hergibt.
      Keiner weiß ob es soweit kommen wird.
      Sollte aber das Thema Finanz- und Schuldenkrise einschlafen
      dann wird der Goldpreis fallen. Auch hier weiß kein Mensch wie tief.
      Nur danach sieht es einfach nicht aus.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 03.08.11 14:03:28
      Beitrag Nr. 73 ()
      Zitat von wirsindborg: "Hallo,

      meine Mutter hat nach dem 2. WK für einen goldenen
      Trauring 250g Butter vom Bauern erhalten. Gold wird also dann, wenn die Papierwährung nichts mehr wert ist, auch nicht mehr viel wert sein.

      mfg
      Fmüller "

      vielleicht haben gerade diese 250 gr zusätzliches fett deine mutter vor dem verhungern bewahrt.
      d. h. es könnte sein, daß du nur deshalb auf der welt bist, weil es diesen goldenen ring gegeben hat.

      wenn das genau so war, könntest du ja noch mal neu über den "wert" dieses goldes nachdenken.

      nur so.



      Das ist ein sehr interessanter Gedankengang !
      So betrachtet ist ein kleiner goldener Ring ja unglaublich viel wert. Ein Lebensretter !

      ______________________________
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 03.08.11 14:10:16
      Beitrag Nr. 74 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.883.084 von Sharesman am 03.08.11 09:21:12bin in vielen punkten deiner meiung und die diskussion ist berechtigt! sehe gold auch sehr kritisch- glaube fest an silber
      Avatar
      schrieb am 03.08.11 14:21:08
      Beitrag Nr. 75 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.885.095 von laserjet am 03.08.11 14:00:50oh doch, wir haben eine Goldblase.
      Gold ist ein Aberglaube und eigentlich zu kaum was gut.
      Würden uns menschenähnliche Wesen aus dem Weltall dabei beobachten, wie wir Gold tief aus südafrikanischen, australischen und anderen exotischen bergen herausgraben, um sie anschließend in schweizer Bergen wieder zu vergraben, würden die sich die Haare raufen.

      Aber:
      1. Blasen soll man kaufen.
      2. Mit dem Aberglauben anderer kann man recht gut verdienen.
      Avatar
      schrieb am 03.08.11 14:31:21
      Beitrag Nr. 76 ()
      Zitat von Beans01: ____________________________

      Hallo, sharesman,

      du schreibst:
      Ich gebe Gold max. bis zum Sommer 2012, um diese massive Überbewertung abzubauen und ich tippe, dass wir schon bald eine crashartige Bewegung sehen werden.

      Eine Korrektur kann es immer geben.

      Sommer 2012 ist ja bald schon - sollen wir uns in einem Jahr hier treffen ?
      Im Juli/August nächstes Jahr ?

      Oder meinst du früher, damit wir die crashartige Bewegung nicht verpassen.
      Wann kommt sie - deiner Meinung nach ?

      ______________________________


      Wir brauchen uns hier nicht extra zu treffen.

      Ich werde den Thread am Leben erhalten.

      Gold ist und bleibt eine der aktuell größten Blasen, die noch am absoluten Hoch steht und momentan täglich in einem Maße steigt, wie nie zuvor in der Geschichte.

      Genau das sind aber die Kennzeichen, die eine Blase ausmachen.

      Sie wird platzen, vielleicht morgen, vielleicht in 5 Monaten. Egal, das es passiert, ist entscheidend.
      Und das Niveau wird keine 50 oder 100% mehr höher sein.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 03.08.11 14:39:08
      Beitrag Nr. 77 ()
      Gold ist keine Währung, es ist vielmehr irrationale Zukunftsangst manifestiert.

      Wie hier diese Angst von einigen Goldpushern benutzt wird,
      ist interessant.

      Denn jegrößer die psychologische Angst ist, desto höher wird der Goldpreis klettern.

      Ohne diese Angst vor der Zukunft, hat Gold nur einen begrenzten Liebhaberwert haben.

      Gold wird jetzt sogar an Automaten verkauft,
      gegen das selbe Geld welches so stark verurteilt wird.

      Aber die Usachen dieser Schuldenkrise sind doch hausgemacht,
      von interessierten Spekulanten.

      Aber manche sind derart leichtgläubig, daß sie darauf reinfallen, und sich so ihre Ersparnisse abgejagen lassen.

      Die Angst ist ein alter und häufig verwendeter Trick,
      der immer funktioniert.


      Der Verstand wird bekanntlich durch Angst geschwächt
      und so lebt schon manche Goldsammler schon jetzt zwangsläufig in der selben Not, vor der sie sich in der Zukunft schützen wollten.


      Je weniger Menschen Angst zulassen, destomehr wird sich dieser kollektive ANGSTRAUSCH von uns entfernen.

      Natürlich werden wir Vorsorgen, das wird sich nicht ändern, aber nicht unter einer Angstglocke
      die uns einfach nur unbewußt macht.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 03.08.11 14:44:23
      Beitrag Nr. 78 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.885.305 von Sharesman am 03.08.11 14:31:21nochmals für dich GRAFISCH! beschäftige dich mit der RICHTIGEN betrachtungsweise und dem
      aktuellen umfeld dazu. vielleicht korrigierst du deine aussage mal, nachdem du dich näher mit
      der materie beschäftigt hast.



      keusix:cry::cry:
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 03.08.11 14:46:20
      Beitrag Nr. 79 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.885.381 von keusix am 03.08.11 14:44:23diese grafik ist sogar ohne brille EINDEUTIG!

      und jetzt schreib nochmal wir sind in einer blase.:confused:



      keusix:cry::cry:
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 03.08.11 14:48:39
      Beitrag Nr. 80 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.885.390 von keusix am 03.08.11 14:46:20und silber ist somit noch nicht annähernd in einer blase!




      keusix:D
      Avatar
      schrieb am 03.08.11 14:51:47
      Beitrag Nr. 81 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.885.350 von Goldbaba am 03.08.11 14:39:08soll heißen:


      Ohne diese Angst vor der Zukunft, wird Gold nur einen begrenzten Liebhaberwert haben.



      Der Verstand wird bekanntlich durch Angst geschwächt
      und so lebt schon manche Goldsammler/in schon jetzt zwangsläufig in der selben Not, vor der er/sie sich in der Zukunft schützen wollten.


      Wir können uns vor dieser Zukunftsangst natürlich befreien
      und diese Aktion befreit wirklich.

      Als Folge davon, werden die richtigen Entscheidungen,
      betreffend Vorsorge,
      gelassen gefunden werden.
      Avatar
      schrieb am 03.08.11 14:56:37
      Beitrag Nr. 82 ()
      #75 (41.885.242) > Würden uns menschenähnliche Wesen aus dem Weltall dabei beobachten, wie wir Gold tief aus südafrikanischen, australischen und anderen exotischen bergen herausgraben, um sie anschließend in schweizer Bergen wieder zu vergraben, würden die sich die Haare raufen.

      Aliens, die es bis zur Erde geschafft haben, sind nicht auf den Kopf gefallen und hätten bestimmt selbst lieber eine Tonne Gold anstatt ca. $ 53 Millionen kleiner bedruckter Zettelchen. Wobei ... also das ist nicht 100% sicher, denn wenn die Aliens 53 Millionen 1 Dollar Noten im Universum als Kunstwerk von Primitiven oder angebliches Potenzmittel (Geld macht sexy) teuer verkaufen, dann kriegen sie vielleicht Zuhause für den Erlös mehr als eine Tonne Gold - aber dann haben die das nur wegen noch mehr Gold gemacht. Whatever - hierzulande gilt jedoch Gold (derzeit und für die nächsten Jahre/Jahrzehnte) als wertvoll und nicht 1 Dollar Noten. (imho)
      Avatar
      schrieb am 03.08.11 15:05:09
      Beitrag Nr. 83 ()
      man könnte es ja auch mal so betrachten:

      wir haben hier in diesem thread 2 oder 3 sharesman oder goldbabas

      und dann haben wir auf der anderen seite 2,5 milliarden inder und chinesen

      (von den restlichen asiaten, russen, türken etc. mal ganz abgesehen)

      also sehen wir's doch alle mal sportlich

      oder wie unser kaiser sagen würde: schau'n wr mal :cool:
      Avatar
      schrieb am 03.08.11 15:10:21
      Beitrag Nr. 84 ()
      Fundsache -- Fundsache

      Ich stelle diesen Artikel nur ein, um die Dramatik zu veranschaulichen,
      mit welcher Schnelligkeit sich die Schuldenkrise zuspitzt.
      In erschreckender Offenheit berichtet hier der Spiegel, dass die erst
      vor ein paar Tagen beshlossenen 109 Milliarden Euro Griechenlandhilfe bereits
      wieder verpufft sind.
      Am Ende des Spiegel-Artikels ist die Rede von Gold.

      Ich persönlich bevorzuge jedoch Silber !
      _________________________________

      Euro-Krise
      Renditen für italienische Staatsanleihen erreichen Höchststand


      Die Euro-Krise spitzt sich wieder zu:

      Die Renditen für italienische Staatsanleihen steigen auf ein Rekordhoch, das Schuldenproblem des Landes wird damit bedrohlicher.

      Bei einem Spitzengespräch mit Euro-Gruppen-Chef Juncker bittet Finanzminister Tremonti nun um politische Unterstützung.Luxemburg - Neue Milliardenhilfen für Griechenland und Sparpakete von Athen bis nach Rom haben nichts gebracht:

      Die Euro-Krise ist wieder da - und sie kommt mit voller Wucht.

      Am Mittwoch schossen die Renditen auf zehnjährige italienische Staatsanleihen auf ein Rekordhoch seit der Euro-Einführung. Der Zinsaufschlag für die Papiere kletterte am Rentenmarkt um 0,19 Prozentpunkte auf 6,21 Prozent. Müsste die italienische Regierung in diesen Tagen an den Märkten neues Geld aufnehmen, wäre das extrem teuer für sie.

      Wie dramatisch die Lage ist, zeigte sich am Morgen: Italiens Finanzminister Giulio Tremonti reiste zu einem Krisentreffen mit Euro-Gruppen-Chef Jean-Claude Juncker, um dort um politischen Beistand zu bitten.

      ...Berlusconi

      Der neue Ausbruch der Krise, er trifft auch Spanien hart: Für zehnjährige Staatspapiere stieg die Rendite auf 6,34 Prozent. Am Vortag war bereits ein Rekordhoch seit der Euro-Einführung von 6,45 Prozent erreicht worden. Ministerpräsident José Luis Rodríguez Zapatero musste angesichts der anhaltenden Nervosität an den Märkten seinen geplanten Urlaubsbeginn um einen Tag verschieben.

      "Alarmierende und beängstigende Sache"

      Finnlands Ministerpräsident Jyrki Katainen äußerte sich besorgt über die Entwicklung in Italien und Spanien.

      "Das ist eine alarmierende und beängstigende Sache", sagte er dem Sender YLE.

      Der Wirtschaftsweise Lars Feld hatte bereits in einem Zeitungsinterview vor einer Eskalation der Euro-Krise spätestens im September gewarnt ( der Thread: Umfassend vorsorgen in der Krise - Der Krisenscout berichtete darüber )-
      und das obwohl die Euro-Partner erst vor knapp zwei Wochen ein 109 Milliarden Euro schweres zweites Rettungspaket für Griechenland beschlossen hatten, um die Nervosität an den Märkten einzudämmen.

      Doch die Wirkung ist inzwischen verpufft.

      Seit Tagen geht es an den weltweiten Börsen abwärts - auch beeinflusst durch das Schuldendrama in den USA . Am Mittwoch verlor der deutsche Leitindex Dax zum sechsten Mal in Folge . Gegen Mittag lag er 0,8 Prozent im Minus bei 6743 Punkten. Auch in den USA und Asien waren die Börsen zuvor mit hohen Abschlägen aus dem Handel gegangen.

      Wie schon in den Wochen zuvor stürzten sich Anleger auf Gold, das als vermeintlich sicherer Hafen gilt. Der Preis für die 31-Gramm-Feinunze erreichte am Morgen mit 1663,10 US-Dollar einen neuen Höchststand.

      Den ganzen Artikel lesen: http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,778121,00.h…

      _____________________________________
      Avatar
      schrieb am 03.08.11 15:16:17
      Beitrag Nr. 85 ()
      Zitat von Goldbaba: soll heißen:


      Ohne diese Angst vor der Zukunft, wird Gold nur einen begrenzten Liebhaberwert haben.



      Der Verstand wird bekanntlich durch Angst geschwächt
      und so lebt schon manche Goldsammler/in schon jetzt zwangsläufig in der selben Not, vor der er/sie sich in der Zukunft schützen wollten.


      Wir können uns vor dieser Zukunftsangst natürlich befreien
      und diese Aktion befreit wirklich.

      Als Folge davon, werden die richtigen Entscheidungen,
      betreffend Vorsorge,
      gelassen gefunden werden.



      Legt euer Geld doch in Silber an. Dieses Edelmetall wird von der Industrie dringend benötigt, dabei
      verbraucht ( und kaum recycelt ) und dadurch entsteht ein ständiger Bedarf.

      Es ist somit vermtl. ein besserer Hafen als Gold.

      .....
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 03.08.11 15:16:35
      Beitrag Nr. 86 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.883.170 von niemwolf am 03.08.11 09:31:22Schlechte Antwort: auch andere Länder haben nur Menschen und "laufen" der allg. Masse nach!! :(
      Avatar
      schrieb am 03.08.11 15:19:40
      Beitrag Nr. 87 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.885.122 von Beans01 am 03.08.11 14:03:28Und ich kenne eine weise alte Frau, die hatte ihrem Sohnemann mal einen Goldring geschenkt mit der Begründung: "Hier mein Sohn hast du einen Goldring, trage ihn immer, wenn du mal im Ausland bist, Sorgen hast, mit diesem Stücke hier kommst du immer heim!".....und bis heute hängt er an seinem Finger
      Avatar
      schrieb am 03.08.11 15:29:11
      Beitrag Nr. 88 ()
      Zitat von wirsindborg: man könnte es ja auch mal so betrachten:

      wir haben hier in diesem thread 2 oder 3 sharesman oder goldbabas

      und dann haben wir auf der anderen seite 2,5 milliarden inder und chinesen

      (von den restlichen asiaten, russen, türken etc. mal ganz abgesehen)

      also sehen wir's doch alle mal sportlich


      Ja sehe es einmal sportlich und nicht aus der Angstecke.

      Geniale Investoren lassen sich nicht aus der Angst heraus steuern,
      sonst wäre da keine Genialität-

      Sie bekommen ihre Impulse aus dem Hier und Jetzt.

      Gold hatte seine Zeit, als es wenig andere kreative Investitionsmöglichkeiten gab.

      Wenn Krupp, Siemens, Thyssen, Porsche,Haniel Daimler etc. nur in Gold investiert hätten,
      wie anders würde es hier aussehen?

      Wenn 2,5 Milliarden Fliegen auf Sch..haufen sitzen, so bedeutet das doch nichts, oder?

      Aber gut, wenn Du Dich aus Deiner Angst heraus, derart begrenzen willst,
      go on!
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 03.08.11 15:30:05
      Beitrag Nr. 89 ()
      Zitat von Commerzbu: Und ich kenne eine weise alte Frau, die hatte ihrem Sohnemann mal einen Goldring geschenkt mit der Begründung: "Hier mein Sohn hast du einen Goldring, trage ihn immer, wenn du mal im Ausland bist, Sorgen hast, mit diesem Stücke hier kommst du immer heim!".....und bis heute hängt er an seinem Finger




      :cry::cry: - Mensch, Commerzbu -- das ist traurig -- :cry::cry:

      Berührend !

      ____________________________________
      Avatar
      schrieb am 03.08.11 15:36:32
      Beitrag Nr. 90 ()
      @Beans01
      "Wann wäre - deiner Meinung - nach, der beste Zeitpunkt, um wieder
      einen Teil der Edelmetalle zu verkaufen ?"


      Wenn das Experiment Papiergeld beendet ist, ich schätze insgesamt noch 6 Monate bis 2 Jahre.
      Avatar
      schrieb am 03.08.11 15:40:48
      Beitrag Nr. 91 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.884.933 von Sharesman am 03.08.11 13:36:10 Zitat von N.Y.Du hast den falschen Blickwinkel.
      Der Goldchart steigt einen gewissen Anstieg de Metalles an, aber er zeigt ebenso den Preisverfall der Währung, in Deinem genannten Fall des USD an.
      Der Innere Wert der meisten Papierwährungen ist Null, daher wird sich der Goldpreis ggü. dieser Papierwährungen noch mehrfach verdoppeln.

      Der Kern dieser Diskussion ist der Zinses-Zins Effekt. Mathematisch nicht mehr zu stoppen, Es kommen Hyperinflation oder Währungsreformen oder beides, einziger Ausweg Rohstoffe, insbesondere Gold, da seit Jahrhunderten bekannt.



      Hmmmm.

      Der Langfristchart sagt aber was völlig anderes.



      Ich glaube wir reden über unterschiedliche Themen, ich bin nicht mit Gold verheiratet, Das Papiergeldprojekt wird wohl in spätestens 2 Jahren erledigt sein, damit dann auch mein Goldinvestment.
      Hier über 40 Jahreszeiträume zu sprechen ist schon missverständlich, hättest du auch gleich in die Überschrift schreiben können................
      Avatar
      schrieb am 03.08.11 15:43:46
      Beitrag Nr. 92 ()
      @ all

      Niemand weiß, ob und wann es einen Gold-Crash geben wird. Und deshalb ist die quasi sektenideologische
      Herangehensweise mit pro und contra sehr wenig produktiv.

      Meine Herangehensweise ist simpel: Solange die Party läuft, bin ich dabei! Wenn sich Verkaufssignale
      einstellen (ob mit oder ohne Crash) wird der taktische EM-Anteil verkauft. Der strategische (physische) bleibt unberührt. Nach großen Rücksetzern wird weiter akkumuliert.
      Avatar
      schrieb am 03.08.11 15:50:01
      Beitrag Nr. 93 ()
      Zitat von keusix: diese grafik ist sogar ohne brille EINDEUTIG!

      und jetzt schreib nochmal wir sind in einer blase.:confused:



      keusix:cry::cry:


      ist Jimmy Carter Präsident ? (ok, so viel besser ist Obama auch nicht)
      Gabs gerade Revolution beim wichtigsten Verbündeten am Golf ? (kann kommen)
      Marschiert die Rote Armee gerade in die Nähe der Ölquellen am Golf ?
      Richtet die UdSSR gerade jede Menge SS-20 auf Europa und Japan ?
      Gibts gerade 2-stellige Inflationsraten ?

      Addiere das dazu, und du weißt dass es eine Blase ist. Eigentlich ist praktisch jeder Preis >0 "überbewertet".

      Wie "bewerten" Gold Bugs eigentlich Gold ? :confused: Mit DCF kommt genau 0 heraus.

      Vor 10 Jahren war ich ein großer Freund des gelben Metalls und v.a. seiner Produzenten, einer der ersten hier.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 03.08.11 15:51:30
      Beitrag Nr. 94 ()
      mal ne kleine andere Sicht auf die Blase.
      Gold wird bekanntlich ja in Dollar getaxt!

      1980 bekam man für einen US-Dollar 4 Schweizer Franken.
      Heute bekommt man für einen Dollar 0,9 Schweitzer Franken.
      Was für eine Blase beim Schweizer Franken!!!
      1 Unze Gold ist eine Unze Gold was sich ändert ist der "Preis"
      in den verschiedenen FIAT-Währungen, und gemessen in Dollar ist
      der "Goldpreis" meilenweit von einer Blase entfernt!!!
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 03.08.11 15:54:50
      Beitrag Nr. 95 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.885.858 von Tegesoft am 03.08.11 15:51:30Völlig egal, in welcher Währung du den preis misst - der cash Flow ist exakt 0.
      Was bleibt ist die bigger fool theorie.
      Avatar
      schrieb am 03.08.11 15:55:21
      Beitrag Nr. 96 ()
      Zitat von qayxswe: @ all

      Niemand weiß, ob und wann es einen Gold-Crash geben wird. Und deshalb ist die quasi sektenideologische
      Herangehensweise mit pro und contra sehr wenig produktiv.

      Meine Herangehensweise ist simpel: Solange die Party läuft, bin ich dabei! Wenn sich Verkaufssignale
      einstellen (ob mit oder ohne Crash) wird der taktische EM-Anteil verkauft. Der strategische (physische) bleibt unberührt. Nach großen Rücksetzern wird weiter akkumuliert.



      Meinst du mit taktischer Anteil z. B. Gold-und Silberminenaktien und
      mit strategischer Teil - die physischen Bestände ?
      Avatar
      schrieb am 03.08.11 15:59:15
      Beitrag Nr. 97 ()
      Zitat von Commerzbu: Und ich kenne eine weise alte Frau, die hatte ihrem Sohnemann mal einen Goldring geschenkt mit der Begründung: "Hier mein Sohn hast du einen Goldring, trage ihn immer, wenn du mal im Ausland bist, Sorgen hast, mit diesem Stücke hier kommst du immer heim!".....und bis heute hängt er an seinem Finger


      Super, wer dem Leben vertraut, dem vertraut auch das Leben.

      Umgekehrt, wer um sich Mauern von Sicherheiten baut,
      schneidet sich natürlich ab.

      Das Leben kennt keine Sicherheiten,
      denn das Leben ist ewig und unendlich.

      Sein Geheimnis kann daher nur im Hier und Jetzt erfahren werden.

      Liebe, Leben, Lachen, das sind die Schlüssel.
      Avatar
      schrieb am 03.08.11 16:17:57
      Beitrag Nr. 98 ()
      _______________________________________

      Zugegeben, viel Text - aber lesenswert !!!!

      _______________________________________



      Ist Gold teuer?
      Michael Morris

      Gold ist teurer und gefragter denn je. Sogar die Massenmedien berichten immer häufiger darüber – oft jedoch ohne jegliche Substanz. Das liegt daran, dass die meisten Menschen (Finanzberater, Banker und Politiker eingeschlossen) Gold bis heute nicht verstanden haben bzw. wird es bewusst unverständlich gehalten, weil jemand ein ernsthaftes Interesse daran hat, dass wir es nicht verstehen.



      Gold ist der ultimative Gradmesser für den Zustand der Wirtschaft. Am Gold lässt sich der Erfolg oder der Misserfolg einer Währung am deutlichsten ablesen. Die Bilanz für den Euro und den US-Dollar sieht in dieser Hinsicht verheerend aus. Der Euro hat seit seiner Einführung vor knapp zehn Jahren gegenüber Gold jährlich durchschnittlich 14 Prozent verloren, wobei die Entwicklung vor allem seit 2005 immer dramatischer wurde und sich künftig weiter zuspitzen wird. Beim US-Dollar sieht diese Bilanz noch viel schlechter aus. Anders ausgedrückt: Wir bewegen uns jetzt von einer starken Inflation in Richtung Hyperinflation. Wir sind also wieder da, wo wir schon Ende der 1920er-Jahre waren – wir stehen kurz vor dem ultimativen Crash und der Goldpreis wird bald explodieren.



      Gegen Ende der 1920er-Jahre war der US-Aktienmarkt so aufgeblasen, dass ein Platzen der Blase unausweichlich war. Eine solche Blase platzt natürlich nicht zufällig, der Vorgang kann durchaus gesteuert werden. Diese Blase platzte am 24. Oktober 1929 und ging als Schwarzer Donnerstag als der bis dahin folgenreichste Börsencrash in die Geschichte ein. Viele Millionen Amerikaner verloren an diesem Donnerstag – der bei uns wegen der Zeitverschiebung als der »Schwarze Freitag« bekannt wurde – ihre gesamte Existenz. Aber einige Wenige wiederum gewannen sehr viel! Das waren die, die den Zusammenbruch steuerten.





      Die Folgen des Crashs von 1929 waren katastrophal. Es folgten Armut, Hunger und Unruhen, die in der großen Depression der 1930er-Jahre und letztlich im Faschismus endeten. Hitler, Mussolini und Franco sollten in Europa den Weg aus dem Elend weisen, aber sie führten für Millionen von Menschen in den Tod und in den nächsten Krieg – finanziert von denselben Banken, die auch die Aktienblase verursacht hatten.





      Was hat Gold mit all dem zu tun? Sehr viel! Im Laufe der Geschichte hatten Herrscher immer wieder versucht, ihren Bürgern wertlose Papierschnipsel als Geld unterzujubeln, was immer wieder schiefging, weil dieser Vorgang stets zu Inflation, Armut und Unruhen führte. Aufgrund dieser Erfahrungen kamen die meisten Herrscher zu dem Schluss, dass dauerhafte Geldsicherheit (und damit dauerhafter Frieden) nur möglich sei, wenn das »Papiergeld« an wahre Werte gebunden war, also wenn jedem Geldschein und jeder wertlosen Münze (Scheidemünze) auch etwas von Wert gegenüberstand. Deshalb wurde ein Goldstandard festgelegt, der besagte, dass jedes Land nur so viel Scheingeld emittieren durfte, wie es Gold (in einem bestimmten Wechselverhältnis) in seinen Tresoren hatte. Bis zum Ersten Weltkrieg waren alle wichtigen Währungen dieser Welt durch Gold gedeckt. Von etwa 1800 bis 1914, dem Beginn des Ersten Weltkriegs, hatten praktisch alle Länder einen Goldstandard. Dies war wirtschaftlich gesehen die stabilste Epoche in der Geschichte. Da Gold begrenzt war, konnte nicht einfach immer mehr Geld erfunden werden, und so konnten auch keine Blasen entstehen. Man war gezwungen, vernünftig zu haushalten. Dazu meinte der österreichische Ökonom Friedrich August von Hayek: »Mit Ausnahme der Zeiten des Goldstandards haben praktisch alle Regierungen in der Geschichte ihr Exklusivrecht zur Ausgabe von Geld dazu benutzt, die Menschen zu betrügen und zu plündern.«



      Der Goldpreis steigt seit 2005 unentwegt und wird noch sehr, sehr viel höher steigen, denn wir treten demnächst in die Phase der Hyperinflation, des totalen Wertverlustes des Papiergeldes, ein. Wie schnell und wann genau das passieren wird, kann niemand sagen. Das könnte in den nächsten Wochen sein, kann aber von den Herrschaften im Hintergrund vielleicht auch noch um einige Monate, vielleicht sogar um ein Jahr verschleppt werden.



      Der Preis für eine Unze Gold (31,1Gramm) liegt derzeit etwas über 1120 Euro, und er steigt weiter. Das liegt nicht daran, dass der Wert des gelben Metalls steigt, sondern daran, dass unser Papiergeld (und virtuelles Geld), mit dem wir Gold bezahlen, ständig an Wert verliert. Der Wert von Gold bleibt unverändert. Im antiken Rom kostete eine feine Toga mit Gürtel und einem Paar Sandalen eine Unze Gold. Das ist fast genau der gleiche Preis den man heute, 2000 Jahre später, für einen guten Anzug, einen Gürtel und ein paar Schuhe bezahlt.

      Was heißt das? Dass Gold auch derzeit, obwohl man in der Geschichte noch nie so viele Scheine dafür auf den Tisch legen musste, als Investment nicht »zu teuer« ist, sondern immer eines der wenigen wahren Wertaufbewahrungsmittel bleiben wird.



      Der Wertverlust des Euro (Inflation) liegt nicht wie offiziell immer wiederholt bei 2–3 Prozent, sondern tatsächlich irgendwo zwischen 10 und 15 Prozent − zum Gold waren es in den letzten zehn Jahren durchschnittlich genau 14 Prozent. Obwohl der Goldpreis momentan bei beeindruckenden 1600 Dollar liegt, sind wir damit noch immer von einem Allzeithoch weit entfernt. Das betrug im Januar 1980 nämlich 850 US-Dollar, was inflationsbereinigt heute etwa 2300 Dollar je Unze entsprechen würde. Darauf bewegen wir uns langsam aber stetig zu.



      Gerade wieder hat die deutsche Kanzlerin beteuert, dass es im Euro-Raum kaum Inflation gäbe und dass die Gemeinschaftswährung keineswegs in Gefahr sei, womit sie dem Finanzminister widersprach. Immer mehr Menschen zweifeln offenbar langsam an ihrer Zurechnungsfähigkeit, was die ungebremste Nachfrage nach Gold vor allem in Deutschland beweist. Einzelne Münzen (vor allem der Krügerrand) waren in den letzten Wochen immer wieder ausverkauft.



      Seit wenigen Jahren erst dürfen Chinesen Gold und Silber kaufen und besitzen, was sie mit großer Begeisterung tun. Seitdem geht kein chinesisches Gold mehr ins Ausland, weil es nicht einmal für den eigenen Bedarf reicht. Damit fällt der weltweit größte Goldproduzent (2010: 340.876 Tonnen) für den internationalen Markt aus. Gleichzeitig geht die Fördermenge weltweit konstant zurück. Bis 2007 verkauften die meisten Zentralbanken rund um den Globus noch konstant große Mengen an Gold auf dem freien Markt, um den Goldpreis künstlich niedrig zu halten − was lange den falschen Eindruck erweckte, dass der US-Dollar stark und zuverlässig sei. Nun, mittlerweile ist wohl fast jedem klar, dass dem nicht so ist. Ganz im Gegenteil!



      Die ausführliche Geschichte des Goldes und der Goldpreismanipulation erkläre ich in meinem Buch »Was Sie nicht wissen sollen« sehr ausführlich. Kurz zusammengefasst, wurde das Gold 1914 vom Geld getrennt, da die Aufrüstung für den Ersten Weltkrieg riesige Summen verschlang, dafür aber nicht ausreichend Gold vorhanden war. Hätte man die Golddeckung aufrechterhalten, hätte es 1914 keinen Ersten Weltkrieg geben können. Da er aber von gewissen Kreisen gewollt war, musste der Goldstandard fallen ...



      Wie alle anderen druckte auch die amerikanische Notenbank FED während des Ersten Weltkriegs und auch danach enorme Mengen an Papiergeld und flutete damit die Märkte. Die Banken schwammen im Geld und gaben es in Form billigster Kredite an die Kunden weiter, die es an der Börse investierten, um dort schnelle Gewinne zu erzielen. Da es keine Bindung an Gold mehr gab, uferte die Geldpolitik allerorts völlig aus. Die Aktienkurse stiegen, es wurde immer mehr Geld ausgeliehen und wieder in Aktien gesteckt. Infolgedessen stiegen die Kurse weiter ... Vielleicht können Sie ja Parallelen zu heute entdecken?



      Die Banken verhinderten eine Rückkehr zum Goldstandard, sie bildeten sogar heimlich Kartelle, um den Goldpreis niedrig zu halten und Gold für Privatpersonen als Investment unattraktiv zu machen. Als das nicht half, wurde der Besitz von Gold in den USA sogar für mehrere Jahrzehnte verboten. Staaten und Zentralbanken lügen und betrügen bis heute beim Thema Gold, und alle offiziellen Statistiken zum Goldbesitz von Zentralbanken kann man getrost vergessen, weil sie ziemlich sicher falsch sind. Vor allem die Goldbestände der angeblich größten Goldbesitzer, USA und Deutschland, scheinen fragwürdig. Es gibt deutliche Hinweise darauf, dass sowohl die USA als auch Deutschland in Wahrheit kein Gold mehr besitzen dürften.



      Die Banken wollten Gold immer tot kriegen, aber es gelingt ihnen nicht. Gold ist das einzig wahre Geld (Silber einmal ausgenommen). Das wusste schon der berühmte Banker J. P. Morgan als er sagte: »Gold ist Geld, und nichts anderes!«

      Deshalb ist Gold nun, in Zeiten hoher Inflation, wieder sehr begehrt. Da die private Nachfrage steigt und Zentralbanken mittlerweile kein Gold mehr verkaufen, sondern in vielen Fällen zur Absicherung sogar wieder zukaufen, da die Goldförderung parallel dazu eher rückläufig ist, wird der durch die starke Inflation ohnehin konstant steigende Preis weiter angeheizt werden.

      »Ohne Goldstandard gibt es keine Möglichkeit, Ersparnisse vor der Enteignung durch Inflation zu schützen«, schrieb Alan Greenspan 1966 in einem viel beachteten Aufsatz. Später aber, als Direktor der FED, diente er einem anderen Herrn und handelte seiner eigenen Überzeugung zuwider.



      In den USA ist es bereits so weit, dass einige Bundesstaaten den wertlosen Papier-Dollar nicht mehr wollen und eigene Parallelwährungen eingeführt haben. Utah ist der erste Bundesstaat in den USA, der seit einigen Wochen sowohl Gold- als auch Silbermünzen wieder als offizielles Zahlungsmittel anerkennt. Andere Bundesstaaten haben angekündigt, dass sie diesem Beispiel folgen wollen.



      Wer Gold zur Absicherung seines Vermögens kaufen möchte, sollte darüber vielleicht nicht mit einem Banker sprechen, denn der wird ihm ziemlich sicher davon abraten. In den USA und in Europa werden Barkäufe immer stärker überwacht und eingeschränkt. Daraus könnte man vielleicht schließen, dass der Besitz von Gold eines Tages wieder verboten werden könnte. Warum sonst wollte ein Staat lückenlos wissen, wer was wann und wo kauft?



      Das wäre ein zweiter Punkt, der nebst mangelnder Beratung und Kompetenz dagegen sprechen könnte, Gold bei Banken zu kaufen, denn diese dokumentieren seit jeher lückenlos ihre Goldgeschäfte. Sollte der Goldbesitz wieder verboten werden, dann wüsste man also jederzeit, wo sich dieses Gold befindet.



      Da Sie diesen Artikel gerade lesen, haben Sie vermutlich bereits gewisse Bedenken ob des Zustandes unseres weltweiten Finanzsystems und der Zurechnungsfähigkeit unserer Polit-»Profis«. Vermutlich besitzen Sie dann auch schon Gold und Silber. Falls nicht, machen Sie sich doch einmal Gedanken darüber. Am besten Sie lassen sich bei seriösen Gold- oder Münzhändlern beraten. Mittlerweile hat sogar jede Bank Gold in ihre Portfolios aufgenommen. Doch Gold auf dem Papier ist im Zweifelsfall vielleicht nicht ganz so hilfreich wie Gold in der Tasche – falls Sie wissen, was ich meine ...



      Gold (und Silber) zu besitzen, ist in Zeiten wie diesen bestimmt kein Fehler. Manche Spezialisten wie Marc Faber sprechen davon, dass man etwa 25 Prozent seines Vermögens in Gold anlegen sollte. Der Trendforscher Gerald Celente behauptet gar, er hätte 80 Prozent seines Vermögens in Gold gesteckt. Irgendetwas dazwischen dürfte wohl sehr vernünftig sein. Trotz seines scheinbar hohen Preises ist Gold also noch nicht zu teuer. Trotzdem sollte man beim Kauf den Preisverlauf mit allen Schwankungen beobachten, um den besten Zeitpunkt zu wählen. Es ist sehr leicht möglich, dass der Preis in den nächsten Wochen noch einmal etwas einknickt, danach wird er aber garantiert weiter hochgehen. Alles andere wäre ein Anzeichen für gewaltige Preismanipulation. Generell ist es so, dass der Sommer der beste Zeitpunkt zum Kaufen ist, da der Preis im Herbst immer deutlich anzieht, was gute Gründe hat, die ich in meinem Buch ausführlich erkläre. Man muss sich also schon ein wenig mit der Materie befassen. Generell kann man aber mit physischem Gold (Münzen und Barren), das man bei kompetenten Beratern kauft, nicht viel falsch machen.



      Und um auf die Anfangsfrage zurück zu kommen: Nein, Gold ist nicht zu teuer, eine Unze ist und bleibt eine Unze. Aber was werden 1120 Euro in ein, zwei oder drei Jahren noch wert sein? Vermutlich herzlich wenig!


      Quelle: http://info.kopp-verlag.de/hintergruende/wirtschaft-und-fina…

      ___________________________________
      Avatar
      schrieb am 03.08.11 16:23:27
      Beitrag Nr. 99 ()
      Zitat von Beans01:
      Zitat von qayxswe: @ all

      Niemand weiß, ob und wann es einen Gold-Crash geben wird. Und deshalb ist die quasi sektenideologische
      Herangehensweise mit pro und contra sehr wenig produktiv.

      Meine Herangehensweise ist simpel: Solange die Party läuft, bin ich dabei! Wenn sich Verkaufssignale
      einstellen (ob mit oder ohne Crash) wird der taktische EM-Anteil verkauft. Der strategische (physische) bleibt unberührt. Nach großen Rücksetzern wird weiter akkumuliert.

      Meinst du mit taktischer Anteil z. B. Gold-und Silberminenaktien und
      mit strategischer Teil - die physischen Bestände ?


      Der taktische Anteil ist der nichtphysische Anteil und betrifft alle Arten von Edelmetall-Papieren.
      Das sind Aktien, ETFs, Zertifikate, Future, OS.
      Avatar
      schrieb am 03.08.11 16:25:11
      Beitrag Nr. 100 ()
      ___________________________________

      Goldreporter.de schreibt:

      mit den starken Kursgewinnen der letzten Tage hat der Goldchart wichtige Widerstände durchbrochen. Trotz der neuen Allzeithochs (1.670 Dollar/1.170 Euro) ist es auch aus charttechnischer Sicht kein Fehler, jetzt Gold zu kaufen.

      Mehr dazu lesen Sie in unserer aktuellen Analyse: Trotz Allzeithochs: Kaufkurse bei Gold

      Dass Edelmetalle fundamental ein klarer Kauf sind, erzählen wir Ihnen nicht erst seit diesen Tagen. Aber immer mehr Anleger erkennen jetzt, dass es in Sachen Vermögenssicherung keine Alternativen zu Gold und Silber gibt.

      Dabei steht der ganz große Goldpreis-Schub noch aus: Dann, wenn Versicherungen und Rentenkassen anfangen, massiv in Gold umschichten! Denn diese halten bedeutende Mengen an Staatsanleihen, mit denen sie real (Zinsen minus Inflation) in vielen Fällen bereits Verluste einfahren!

      Alles Gute wünscht Ihnen

      Ihre Redaktion von Goldreporter.de

      ________________________________________
      Avatar
      schrieb am 03.08.11 16:34:43
      Beitrag Nr. 101 ()
      :D:D:D
      Avatar
      schrieb am 03.08.11 17:12:25
      Beitrag Nr. 102 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.885.671 von Goldbaba am 03.08.11 15:29:11"Gold hatte seine Zeit, als es wenig andere kreative Investitionsmöglichkeiten gab."

      gab's in den letzten zehn jahren noch kreativere investitionsmöglichkeiten
      (ausser silber und entsprechenden minenaktien)????????????

      soll ich deutsche bank aktien kaufen oder griechische anleihen??

      du solltest nicht soviel über geist und angst quatschen sondern mal die realitäten anschauen.


      "Wenn 2,5 Milliarden Fliegen auf Sch..haufen sitzen, so bedeutet das doch nichts, oder?"


      doch baba - der sch...haufen is irgendwann mal weg, weil wenn die fliegen dort nichts wollten,
      warum sollten sie sich überhaupt auf diesen sch...haufen setzen??

      "Aber gut, wenn Du Dich aus Deiner Angst heraus, derart begrenzen willst,
      go on!"


      ich weiß echt nicht warum du immer anderen wie bsw. mir permanent unterstellst, wir hätten angst.

      du kennst mich doch überhaupt nicht und hast keine ahnung wer ich bin.

      ich hab keine angst, ich hab gold und silber. dat is alles.
      Avatar
      schrieb am 03.08.11 17:48:55
      Beitrag Nr. 103 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.885.842 von big_mac am 03.08.11 15:50:01ist Jimmy Carter Präsident ? (ok, so viel besser ist Obama auch nicht)

      - wir haben grade 8 jahre bush hinter uns, schon vergessen?
      ach ja und die tea party vor uns.

      Gabs gerade Revolution beim wichtigsten Verbündeten am Golf ? (kann kommen)

      - libyen, syrien, tunesien, ägypten, bahrain ... hab ich da irgendwas verpasst?

      Marschiert die Rote Armee gerade in die Nähe der Ölquellen am Golf ?

      - nee, das tun se grade nicht, weil die amis ja schon da.

      Richtet die UdSSR gerade jede Menge SS-20 auf Europa und Japan ?


      - na rein von den strahlungswerten sind in fukushima schon ein paar eingeschlagen.

      Gibts gerade 2-stellige Inflationsraten ?

      - meinst du jetzt die offiziellen raten aus der medien-verarsche?
      oder das was jeder tagtäglich im geldbeutel spürt?
      Avatar
      schrieb am 03.08.11 17:56:36
      Beitrag Nr. 104 ()
      Zitat von Beans01: ___________________________________

      Goldreporter.de schreibt:

      mit den starken Kursgewinnen der letzten Tage hat der Goldchart wichtige Widerstände durchbrochen. Trotz der neuen Allzeithochs (1.670 Dollar/1.170 Euro) ist es auch aus charttechnischer Sicht kein Fehler, jetzt Gold zu kaufen.

      Mehr dazu lesen Sie in unserer aktuellen Analyse: Trotz Allzeithochs: Kaufkurse bei Gold

      Dass Edelmetalle fundamental ein klarer Kauf sind, erzählen wir Ihnen nicht erst seit diesen Tagen. Aber immer mehr Anleger erkennen jetzt, dass es in Sachen Vermögenssicherung keine Alternativen zu Gold und Silber gibt.

      Dabei steht der ganz große Goldpreis-Schub noch aus: Dann, wenn Versicherungen und Rentenkassen anfangen, massiv in Gold umschichten! Denn diese halten bedeutende Mengen an Staatsanleihen, mit denen sie real (Zinsen minus Inflation) in vielen Fällen bereits Verluste einfahren!

      Alles Gute wünscht Ihnen

      Ihre Redaktion von Goldreporter.de

      ________________________________________


      Ihre Redaktion von Goldreporter.de :laugh::laugh::laugh:

      Sag mal, gehts noch? Glaubst du etwa, die schreiben, dass Gold überbewertet ist??
      Das wirst du von denen nie lesen.

      Die schreiben auch dann noch "Gold kaufen!", wenns längst auf dem sbsteigenden Ast ist. (mM)
      Avatar
      schrieb am 03.08.11 17:58:34
      Beitrag Nr. 105 ()
      Zitat von Sharesman:
      Zitat von Beans01: ___________________________________

      Goldreporter.de schreibt:

      mit den starken Kursgewinnen der letzten Tage hat der Goldchart wichtige Widerstände durchbrochen. Trotz der neuen Allzeithochs (1.670 Dollar/1.170 Euro) ist es auch aus charttechnischer Sicht kein Fehler, jetzt Gold zu kaufen.

      Mehr dazu lesen Sie in unserer aktuellen Analyse: Trotz Allzeithochs: Kaufkurse bei Gold

      Dass Edelmetalle fundamental ein klarer Kauf sind, erzählen wir Ihnen nicht erst seit diesen Tagen. Aber immer mehr Anleger erkennen jetzt, dass es in Sachen Vermögenssicherung keine Alternativen zu Gold und Silber gibt.

      Dabei steht der ganz große Goldpreis-Schub noch aus: Dann, wenn Versicherungen und Rentenkassen anfangen, massiv in Gold umschichten! Denn diese halten bedeutende Mengen an Staatsanleihen, mit denen sie real (Zinsen minus Inflation) in vielen Fällen bereits Verluste einfahren!

      Alles Gute wünscht Ihnen

      Ihre Redaktion von Goldreporter.de

      ________________________________________


      Ihre Redaktion von Goldreporter.de :laugh::laugh::laugh:

      Sag mal, gehts noch? Glaubst du etwa, die schreiben, dass Gold überbewertet ist??
      Das wirst du von denen nie lesen.

      Die schreiben auch dann noch "Gold kaufen!", wenns längst auf dem sbsteigenden Ast ist. (mM)


      absteigenden Ast...
      Avatar
      schrieb am 03.08.11 18:03:15
      Beitrag Nr. 106 ()
      Zitat von wirsindborg:

      ich hab keine angst, ich hab gold und silber. dat is alles.



      :laugh::laugh: - ich schmeiss mich wech .... :laugh:
      Avatar
      schrieb am 03.08.11 18:10:21
      Beitrag Nr. 107 ()
      Zitat von Sharesman:
      Zitat von Sharesman: ...

      Ihre Redaktion von Goldreporter.de :laugh::laugh::laugh:

      Sag mal, gehts noch? Glaubst du etwa, die schreiben, dass Gold überbewertet ist??
      Das wirst du von denen nie lesen.

      Die schreiben auch dann noch "Gold kaufen!", wenns längst auf dem sbsteigenden Ast ist. (mM)


      absteigenden Ast...



      Tss,tsss - ich bringe Fakten und Artikel aus verschiedenen Quellen. Ich könnte dir noch 20 andere
      Quellen belegen, die sagen, dass der Goldpreis steigen wird. Du konntest doch selbst lesen, dass viele Versicherungen noch umschichten müssen usw.

      Benutze doch deinen Thread, um etwas dazuzulernen !
      Ist doch nicht schlimm, wenn du sagst - "Ej, Jungs - ihr habt mich überzeugt- ich habe etwas gelernt".

      Oder bringe Du doch bitte mal einen Zeitungsartikel od. Beleg, dass wir eine
      Goldblase haben.


      Bis jetzt kamen nur Fliegen auf Scheiße von dir. Sorry- ähem- das war von dir !!

      ___________________________________
      Avatar
      schrieb am 03.08.11 18:11:49
      Beitrag Nr. 108 ()
      Zitat von wirsindborg: "Gold hatte seine Zeit, als es wenig andere kreative Investitionsmöglichkeiten gab."



      gab's in den letzten zehn jahren noch kreativere investitionsmöglichkeiten
      (ausser silber und entsprechenden minenaktien)????????????

      JA!

      soll ich deutsche bank aktien kaufen oder griechische anleihen??

      du solltest nicht soviel über geist und angst quatschen sondern mal die realitäten anschauen.


      "Wenn 2,5 Milliarden Fliegen auf Sch..haufen sitzen, so bedeutet das doch nichts, oder?"


      doch baba - der sch...haufen is irgendwann mal weg, weil wenn die fliegen dort nichts wollten,
      warum sollten sie sich überhaupt auf diesen sch...haufen setzen??

      "Aber gut, wenn Du Dich aus Deiner Angst heraus, derart begrenzen willst,
      go on!"


      ich weiß echt nicht warum du immer anderen wie bsw. mir permanent unterstellst, wir hätten angst.

      GOLD IST NUNMAL BEI UNS EINE KRISENANLAGE.
      KRISEN REGEN NUNMAL ANGST AUS.
      DER GOLDPREIS PROFITIERT DAVON.
      SO IST DIESE ANLAGE, IN DIESEM ZUSAMMENHANG
      EINE ZUFLUCHT.


      du kennst mich doch überhaupt nicht und hast keine ahnung wer ich bin.

      WEISST DU DENN WER DU BIST?

      ich hab keine angst, ich hab gold und silber. dat is alles.


      Gratuliere!

      Endlich jemand ohne Angst.

      Aber nehme unsere Diskussion und die Argumente nicht persönlich.

      Es geht ja nur um den gegenwärtigen Goldpreis.
      Da kann jeder seine eigene Meinung haben.
      Damit brauchen wir kein Problem zu haben.

      Die Asiaten kaufen Gold teilweise aus traditionellen und religiösen Gründen.
      Für lange Zeit war es den Chinesen verboten Gold zu kaufen.

      In Indien war bis vor einigen Jahren der Goldpreis ca. 25 % höher als im Westen.

      Das mögen einige der Gründe für den gegenwärtigen Goldrun zu sein.

      Aber das hat auch Risiken, bei Not wird dort immer erst das liebe Gold verkauft.

      So wie auch bei uns.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 03.08.11 18:48:54
      Beitrag Nr. 109 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.885.571 von Beans01 am 03.08.11 15:16:17
      Legt euer Geld doch in Silber an. Dieses Edelmetall wird von der Industrie dringend benötigt, dabei
      verbraucht ( und kaum recycelt ) und dadurch entsteht ein ständiger Bedarf.


      Wie hältst Du von Kupfer?

      Es gibt wohl kein elektrisches Gerät, Fahrzeug, Haus, Flugzeug, Schiff, welches ohne Kupfer auskommt.

      Ich meine Kupfer hat die goldenste Zukunft und mag eventuelle inflationäre Tendenzen ausgleichen.

      Überlege mir gerade, ob ein Zock in Bougainville Copper Zukunft hat,
      besonders seitdem chinesische Delegationen sich dort sehen lassen?
      Avatar
      schrieb am 03.08.11 19:12:28
      Beitrag Nr. 110 ()
      Zitat von Goldbaba:
      Legt euer Geld doch in Silber an. Dieses Edelmetall wird von der Industrie dringend benötigt, dabei
      verbraucht ( und kaum recycelt ) und dadurch entsteht ein ständiger Bedarf.


      Wie hältst Du von Kupfer?

      Es gibt wohl kein elektrisches Gerät, Fahrzeug, Haus, Flugzeug, Schiff, welches ohne Kupfer auskommt.

      Ich meine Kupfer hat die goldenste Zukunft und mag eventuelle inflationäre Tendenzen ausgleichen.

      Überlege mir gerade, ob ein Zock in Bougainville Copper Zukunft hat,
      besonders seitdem chinesische Delegationen sich dort sehen lassen?



      Ich halte Silber für das bessere Invest.
      Informiere dich einfach mal selbst z.B. unter www.silber.de und www.silberinfo.com.
      Ich persönlich meine, dass Silber die besseren Steigerungschancen hat als Gold.

      Schöner als Kupfer ist es auch.

      ...............
      Foto: reppa.de

      Dies ist die Silber-Unzen-Münze "Wiener Philharmoniker" kostet z.Zt. ca. 33 €

      Bilde dir selbst eine Meinung - ist nicht schwer - einfach ein paar Berichte lesen.

      Kupfer ist auch wichtig, aber Silber wird auch im High-Tech-Bereich und in der Medizintechnik,
      Solar usw. benötigt.
      Und mit einer Silber-Unze kann man im Notfall auch beim Bauern einkaufen gehen.

      _____________________________________
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 03.08.11 19:18:57
      Beitrag Nr. 111 ()
      Wollte demnächst gegen den Goldpreis wetten, hat jemand ne gute Idee für nen Put?
      Avatar
      schrieb am 03.08.11 19:59:49
      Beitrag Nr. 112 ()
      Zitat von Goldbaba: Wie hältst Du von Kupfer?

      Es gibt wohl kein elektrisches Gerät, Fahrzeug, Haus, Flugzeug, Schiff, welches ohne Kupfer auskommt.
      Ich meine Kupfer hat die goldenste Zukunft und mag eventuelle inflationäre Tendenzen ausgleichen.


      Für Kupfer gibt es hier eien eigenen Thread.

      Aber du könntst auch beides tun Wenn du aber nicht über Insiderkenntnisse verfügst, würde ich dir
      von einer Kupfermine abraten (politische, Streik-, Währungs- und andere Risiken. Setze ganz einfach
      auf den Rohstoff Kupfer. Dieser wird in allen Infrastrukturbereichen dringend benötigt.
      Avatar
      schrieb am 03.08.11 20:26:44
      Beitrag Nr. 113 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.887.471 von Beans01 am 03.08.11 19:12:28Ich rechne...mit einer gewaltigen Überraschung seitens der USA. Wenn alles so läuft, wie ich denke, die FED zwigt die Tea-Party-Luschen zum raschen Umdenken in Sachen Besteuerung, dann werden wir kurzfristig (ganz kurzfristig) enorme Steigerungen beim Goldpreis sehen. Der Rücksetzer kommt bei Bekanntgabe, daß die Regierung und die depperten Cowboys (Reps) bereit sind zu radikalen Gesundungsmassnahmen.

      Die USA- machen wir uns nicht vor, sind der Trabant der "Private Banker- und Die wollen weiterhin Geld sehen- für den Kauf von wertvollen Beteiligungen auf diesem Globus und zur Absicherung ihrer Macht.

      Die Protokolle Kapitel 7(glaub ich.. hab sie leider nur einmal gelesen. Sollen jedoch in Eco´s neuem Buch Der Friedhof in Prag stehen...ganz hinten. Kommt im Oktober raus)- die Enthauptung der Eliten?
      Avatar
      schrieb am 03.08.11 20:30:13
      Beitrag Nr. 114 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.887.114 von Goldbaba am 03.08.11 18:11:49"GOLD IST NUNMAL BEI UNS EINE KRISENANLAGE.
      KRISEN REGEN NUNMAL ANGST AUS.
      DER GOLDPREIS PROFITIERT DAVON.
      SO IST DIESE ANLAGE, IN DIESEM ZUSAMMENHANG
      EINE ZUFLUCHT."


      ach baba, hast du eigentlich schon mal die damen der
      mehr oder weniger high society beobachtet.
      die pflastern sich die dekolletees mit gold und silber zu,
      egal ob krise oder nich und die denken auch nich über
      krisenanlage oder zuflucht nach, was an sich schon
      ziemliche fremdwörter für diese klientel ist.
      geschweige denn haben sie deine vielzitierte angst.
      nein, die finden das zeug einfach nur schick.

      wie auch ein großteil der amerikanischen rap-szene.
      die haben teilweise mehr um den hals hängen als
      ich im tresor liegen hab.

      etc. etc.

      oder nimm die queen von england. ob die sich wohl nach dem
      ende aller krisen wieder 'n krönchen aus vollplastik überstülpt?

      und angst hat die dame auch nich, allenfalls vor den wortspielen
      ihres werten gatten.

      was ich damit sagen will:

      gold und silber ist wesentlich mehr als nur dein blabla von angst und krise und zuflucht.

      nein, das zeug is EDEL-metall und damit eins der schönsten dinge auf dieser
      welt. auch ich hol mir ab zu einfach so ne unze aus dem tresor und lass das
      ding durch die finger gleiten. weil das fühlt sich einfach nur geil an und es
      sieht auch einfach nur geil aus. egal ob krise oder nich.

      und deshalb wird das zeug auch niemals wertlos werden, wie hier von diversen
      experten schon prognostiziert.

      genauso wenig werden sich die noblen damen jemals ein stück braunkohle um den hals
      hängen, nein ... diamonds are a girls best friend.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 03.08.11 20:56:50
      Beitrag Nr. 115 ()
      Avatar
      schrieb am 03.08.11 22:44:15
      Beitrag Nr. 116 ()
      Ich glaub nicht, dass dieser Hype so schnell zusammenbricht, dafür
      kommt der chart zu wenig steil hoch, es fehlt die fahnenstange,
      ich hab das noch von 1980 in Erinnerung, da hatten wir ein Peak und
      Absturz, das heißt eine verdreifachung innerhalb eines Jahres und dann
      zwanzig Jahre Bärenmarkt, das sieht diesmal einach anders aus, das muß man schon mal sehen, auch wenn man gerne billiger
      kaufen möchte
      imho ElLute
      Avatar
      schrieb am 03.08.11 22:54:52
      Beitrag Nr. 117 ()
      Zitat von Beans01:
      Zitat von Sharesman: ...

      absteigenden Ast...



      Tss,tsss - ich bringe Fakten und Artikel aus verschiedenen Quellen. Ich könnte dir noch 20 andere
      Quellen belegen, die sagen, dass der Goldpreis steigen wird. Du konntest doch selbst lesen, dass viele Versicherungen noch umschichten müssen usw.

      Benutze doch deinen Thread, um etwas dazuzulernen !
      Ist doch nicht schlimm, wenn du sagst - "Ej, Jungs - ihr habt mich überzeugt- ich habe etwas gelernt".

      Oder bringe Du doch bitte mal einen Zeitungsartikel od. Beleg, dass wir eine
      Goldblase haben.


      Bis jetzt kamen nur Fliegen auf Scheiße von dir. Sorry- ähem- das war von dir !!

      ___________________________________


      Du willst es nicht kapieren, oder?!

      Je mehr Leute schreiben, dass der Goldpreis weiter steigen muss, umso vorsichtiger sollte man werden!

      Ich glaube dir gerne, dass du mir 20 weitere Quellen nennen kannst, die sagen: "Gold wird weiter steigen". Aber meinst du, dass das auch dafür spricht, dass es so kommt??!!

      Der Goldhype steht kurz vor dem Ende, dabei bleibe ich.

      :D
      Avatar
      schrieb am 03.08.11 22:56:07
      Beitrag Nr. 118 ()
      Zitat von MrRisiko: Wollte demnächst gegen den Goldpreis wetten, hat jemand ne gute Idee für nen Put?


      Nicht zu enge Scheine wählen. Gibt noch viel Auswahl, wenn auch weit weniger als auf der Call-Seite. :cool:
      Avatar
      schrieb am 04.08.11 09:46:06
      Beitrag Nr. 119 ()
      Zitat von Beans01:
      Zitat von wirsindborg: "Hallo,

      meine Mutter hat nach dem 2. WK für einen goldenen
      Trauring 250g Butter vom Bauern erhalten. Gold wird also dann, wenn die Papierwährung nichts mehr wert ist, auch nicht mehr viel wert sein.

      mfg
      Fmüller "

      vielleicht haben gerade diese 250 gr zusätzliches fett deine mutter vor dem verhungern bewahrt.
      d. h. es könnte sein, daß du nur deshalb auf der welt bist, weil es diesen goldenen ring gegeben hat.

      wenn das genau so war, könntest du ja noch mal neu über den "wert" dieses goldes nachdenken.

      nur so.



      Das ist ein sehr interessanter Gedankengang !
      So betrachtet ist ein kleiner goldener Ring ja unglaublich viel wert. Ein Lebensretter !

      ______________________________


      Ich bin erst 1952 geboren, aber für meine beiden Schwestern und auch für meine Mutter waren 250g Butter (Fett) schon eine Hilfe zum Überleben. Ich nehme an Reichsmark hatten sie nicht als schlesische Umsiedler und brauchten sie auch nicht, Lebensmittel gab es nur auf Marken.
      Ich wollte nur ausdrücken, dass der Wert des Goldes immer auch im Auge des Betrachters liegt.
      mfg
      Fmüller
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 04.08.11 10:04:38
      Beitrag Nr. 120 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.889.846 von Fmüller am 04.08.11 09:46:06Ich weiß jetzt endlich, warum so Mancher völlig irrational reagiert, wenn das Wort Geldanlage-Gold auftaucht. Die Treads hier zeigen langsam ein gnaz klares Bild auf.

      Es ist schlicht die totale Unkenntnis über die Funktionsweise vom Geld, ihre Unterlegung und das Abhandenkommen einer Unterlegung. Die "Unverständigen" gehen doch tatsächlich davon aus, daß man mit Gold etwa spekulieren könnte, wie etwa mit Aktien, oder anderen Anlageformen.

      Gold aber ist nichts anderes als Werterhalt zum Zeitpunkt des Kaufes. Ein Beispiel:
      Hat man 2003 etwa eine Feinunze erworben mit einem Wert von 380€, so hat man 380€ geparkt und dem Wirtschaftskreislauf entzogen. Damals war dieser Rohstoff unterbewertet.

      Kauft man Heute Gold zu 1.200 € die Feinunze, so hat man 1.200€ zum Ist-Zeitpunkt gewechselt und dem Wirtschaftskreislauf entzogen und so sicher geparkt, jedoch der Gegenwert ist nicht greifbar.

      Es ist also weder Währung, noch Transfermittel- eher eine Unterlegung, ein Wertaufbewahrungsgegenstand mit fester Bezugsgröße zu anderen Rohstoffen.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 04.08.11 10:38:07
      Beitrag Nr. 121 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.889.977 von Dorfrichter am 04.08.11 10:04:38Man kann folglich davon ausgehen, daß Gold in etwa eine Richtgröße hat (bei starker Währung ohne Staatsverschuldung) von etwa 100€ je Feinunze. Nicht recht viel mehr, oder weniger. Nun ist es aber so, daß nicht etwa das Gold teuerer wurde, nein, die Währung verliert an Wert vom Neustart an- durch Verschuldung, durch Geldmengenausweitung- Inflation. Die Richtgröße ist das Gold.

      Was fehlt, wäre eine ganz genaue Berechnung über die Jahrzehnte, zurück bis 1948, die selbige Faktoren miteinbezieht. Dasnn hätten wir in etwa den Wert des Goldes. Möglich wäre da aber auch eine Überraschung! 1.600-2000€ für die Feinunze, oder doch weniger?!
      Avatar
      schrieb am 04.08.11 11:21:21
      Beitrag Nr. 122 ()
      Zitat von Beans01: Oder bringe Du doch bitte mal einen Zeitungsartikel od. Beleg, dass wir eine
      Goldblase haben.


      ___________________________________






      http://www.nzz.ch/finanzen/nachrichten/star-investoren_wie_s…
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 04.08.11 11:43:24
      Beitrag Nr. 123 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.887.953 von wirsindborg am 03.08.11 20:30:13
      gold und silber ist wesentlich mehr als nur dein blabla von angst und krise und zuflucht.

      nein, das zeug is EDEL-metall und damit eins der schönsten dinge auf dieser
      welt. auch ich hol mir ab zu einfach so ne unze aus dem tresor und lass das
      ding durch die finger gleiten. weil das fühlt sich einfach nur geil an und es
      sieht auch einfach nur geil aus. egal ob krise oder nich.


      Da stimme ich Dir voll zu.

      Mache doch mal ein Experiment,
      dann wird es klar werden,
      warum Könige/Kaiser Goldkronen auf ihrem Haupt setzten.

      Anstatt die Goldmünzen durch die Finger gleiten lassen,
      lege sie auf den Kopf,
      gehe in die Stille
      und in die Wahrnehmung.

      Was sich nach vielleicht 10 Minuten abzeichnet,
      ist eine Entrückung von Alltäglichkeiten.

      So diente die goldene Krone dem gekrönten Erlauchten,
      neutral und unbeeinflußt klare Entscheidungen zu fällen,
      in Harmonie mit dem Leben.

      Dann noch die Goldene Aura, das Goldene Auge,
      alles Zeichen einer inneren Transformation.

      Der Anblick von reinem Gold ist betörend,
      aber was bewirkt diese Betörung?

      Es ist die Reinheit, Gold ist in seiner Energie vertikal,
      als ob es erleuchtet ist..

      Die Mystiker behaupten,
      Anfangs war nur das pure Göttliche,
      die Energie der Liebe.
      die Materie welche sich als erstes daraus verdichtet hat,
      war Gold.

      Die Betörung des Goldes ist die Erinnerung an diesen göttlichen Zustand,
      welcher unser natürlicher Zustand ist,
      den aber nur wenige von uns suchen
      und zulassen.

      Gold kann als sichere Anlage gehortet werden,
      aber das ist nicht der Sinn seiner Existenz.

      Die Verwirklichung des alchemistisch wirkenden inneren Goldes,
      gibt uns die Sicherheit,
      welche der Tod uns nicht stehlen kann.

      Ich hoffe damit niemanden überbeansprucht zu haben?

      In dieser Zeit des horizontalen Zugewinndenkens
      mit einer vertikalen Einsicht zu kommen,
      ist eine Provokation.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 04.08.11 13:33:42
      Beitrag Nr. 124 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.890.688 von Goldbaba am 04.08.11 11:43:24"dann wird es klar werden,
      warum Könige/Kaiser Goldkronen auf ihrem Haupt setzten."


      baba, det is janz, janz simpel.
      so 'n krönchen macht einen schlicht und einfach größer und es glänzt
      ja auch noch so hübsch und daher jeder weiß sofort, daß derjenige,
      der das ding auf dem kopf hat der chef ist. so einfach.

      schon mal bei kabinettssitzungen der deutschen regierung zugeguckt?
      dort haben alle die gleichen stühle, bis auf eine(n), nämlich
      unser aller angie.
      der stuhl ist größer, weil sie der chef is. so einfach.

      "So diente die goldene Krone dem gekrönten Erlauchten,
      neutral und unbeeinflußt klare Entscheidungen zu fällen,
      in Harmonie mit dem Leben."


      sach mal baba, hast du auch nur irgendeine ahnung von geschichte?

      in Harmonie mit dem Leben?????????

      so wie heinrich VIII seine weiber umbringen ließ?

      von cäsar, nero, caligula, über attila, dschingis khan, ivan der schreckliche,
      katharina die große bis hin zu napeleon etc. etc. etc.

      hatten (fast) alle gekrönten häupter dieser welt nichts besseres zu tun
      als ihre gegner umzubringen, ganze völker abzuschlachten und kriege anzuzetteln
      ohne ende.
      morden, plündern und brandschatzen war die hauptbeschäftigung von kaisern und königen.

      tschuldigung, aber du laberst echt müll.

      "Goldene Aura
      das Goldene Auge,
      inneren Transformation
      Gold ist in seiner Energie vertikal, als ob es erleuchtet ist
      pure Göttliche
      die Energie der Liebe
      Die Betörung des Goldes ist die Erinnerung an diesen göttlichen Zustand
      Die Verwirklichung des alchemistisch wirkenden inneren Goldes"


      baba, dein bücherschrank ist von oben bis unten zugekleistert
      mit esoterischem müll ...
      (ich hab mir da auch schon ne menge von angetan)
      nichts davon ist irgendwie beweißbar, keine einzige aussage
      hält irgendeiner wissenschaftlichen überprüfung stand.

      und was man bei dir vergeblich sucht, ist auch nur ein einziges physikbuch, denn ...

      "Die Mystiker behaupten,
      Anfangs war nur das pure Göttliche,
      die Energie der Liebe.
      die Materie welche sich als erstes daraus verdichtet hat,
      war Gold."


      gold verdichtet sich also aus der energie der liebe?

      mann, mann, mann, mann, mann ...

      gold ist ein element wie jedes andere.
      atomkern aus protonen und neutronen, diese wiederum aus quarks,
      drumrum wabern elektronen.

      am anfang gab's den urknall
      das universum bestand aus ca. 90 % wasserstoff und 10 % helium

      alle weiteren, schwereren elemente wurden danach in sternen "erbrütet"

      und für alles was schwerer ist als sauerstoff brauchst du richtig
      fette supernovea von gigantischen sternen.
      nur unter diesen drücken und temperaturen entsteht gold.

      und der esoteriker kann sich mit noch so viel "energie der liebe"
      auf's klo hocken ... er wird kein goldenes ei legen.

      "Ich hoffe damit niemanden überbeansprucht zu haben?"

      nein baba, du "unter"beanspruchst meinen intellekt.

      in einem muss ich dir allerdings recht geben:

      eine solch "vertikale Einsicht" aus esoterischem blablabla
      ohne jeglichen naturwissenschaftlichen oder geschichtlichen background ist in der tat
      "eine Provokation"

      leider hast du genau das gleiche problem wie die ganzen weltverschwörungstheoretiker.
      dein weltbild ist abgeschlossen und insofern dringt da nichts mehr durch,
      selbst die einfachste, klarste, wissenschaftliche tatsache wird als solches
      gefiltert und sofort auf die "ignore-liste" gesetzt.
      alles was nicht in dein weltbild passt kann nur von idioten kommen.
      und insofern hab ich eigentlich keinen großen bock mehr auf diesen thread hier,
      weil ich diese art von diskussion kenne und diese absolut zu gar nichts führen.
      Avatar
      schrieb am 04.08.11 14:00:13
      Beitrag Nr. 125 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.883.084 von Sharesman am 03.08.11 09:21:12Es reicht: Stellt euch mal eine Frage:

      Wenn wirklich alle Stricke reißen, glaubt ihr ernsthaft, ihr bekommt für nur ein Gramm Gold irgendetwas von echtem Wert?! Etwas zu essen, etwas zu trinken, etwas zum Anziehen?! Ich glaube kaum.



      Da müsste man schon ganz schön Doof sein mit dem Golbarren zum Bäcker zu gehen.

      Wer jedoch schlau ist hat ganz andere Pläne. Jeder nur halbwegs intelligente Mensch der von Wirtschaft und Politik Ahnung hat, weiss das zurzeit es keine bessere Anlage als Gold gibt. Egal ob Q3 (Inflation) oder Währungscrash irgendwo in wichtigen Währungen auf der Welt oder Staatspleiten, wird für den Goldpreis sehr gut sein. Selbst eine Rezession würde den Goldpreis immer noch stabil halten, da all den überschuldeten Staaten gar keine andere Möglichkeit bliebe, weiter die Schulden und zugleich Steuern zu erhöhen. Alle wichtige Dinge des Lebens würden weiter steigen auch wenn Autos oder Immobilien sich halbieren würden, die Geldentwertung würde doch weiter gehen.

      Bei einem gewissen Punkt sollte man mit jedoch Gold vorsichtig sein. Sollte es zu einer "Neuen DM" kommen, würde der Goldpreis stark an Wert verlieren. Darum wäre aus meiner Sicht folgende Strategie sinnvoll. Bei all den Turbulenzen die nicht mehr in den Griff zu bekommen sind, weiter Gold bei steigenden Kursen halten. Wenn die Kacke dann richtig zu dampfen beginnt, Aktiencrash durch Zahlungsunfähigkeit eines Landes zum Beispiel, Gold verkaufen in selektierte defensive Deutsche Aktien wechseln und abwarten. Sollten wieder regionale Währungen in der EU kommen, dann die kurzfristige Stärke der D-Mark ausnutzen, die Aktien verkaufen und in eine Währung wechseln deren Land reich an Rohstoffen ist. Norwegen wäre so eine Idee. Natürlich gibt es auch noch andere Möglichkeiten, je nach Verlauf der Krise.
      7 Antworten
      Avatar
      schrieb am 04.08.11 15:59:41
      Beitrag Nr. 126 ()
      Papiergeld crasht :p
      Avatar
      schrieb am 04.08.11 16:18:09
      Beitrag Nr. 127 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.891.647 von AHEO am 04.08.11 14:00:13Sollte es zu einer "Neuen DM" kommen, würde der Goldpreis stark an Wert verlieren.

      Fallen höchstens dann, wenn die "neue DM" nicht wieder ein reines Papierspielchen wird, sondern durch etwas Werthaltiges unterlegt ist. Sollte die Unterlegung in EM oder einem Rohstoffkorb bestehen, ist das Wertverhältnis zu Gold einigermaßen festgenagelt - d.h. Au kann dann schon per Definition nicht gegen DM fallen.

      Erfolgt eine Unterlegung mit einem Warenkorb, kann das schon anders aussehen.

      Eine durch was auch immer ordentlich gedeckteWährung Ist aber wohl eher nicht zu erwarten. Eine Währungsreform, von jetzigen Politikern nach jetziger Interessenlage durchgeführt, würde vor allem auf eine auf einen Augenblick konzentrierte Inflation hinauslaufen: Aus Deinen 1000 EUro werden dann eben 100 Mark mit einer Kaufkraft von vielleicht 400 Euro, so dass Deine Ersparnisse und Lebensversicherungen plötzlich nix mehr wert sind. Eine solche Erfahrung würde eher Gold explodieren lassen, als sinken.

      Aber in der Tat. Wäre Gold eine Aktie oder ein beliebiges Spekulationsobjekt, würde ich den Thesen des Threaderöffners angesichts des Charts und anderer Symptome beipflichten wollen. Und zu sagen: diesmal ist alles anders - war schon immer falsch und verlustträchtig.

      Aber Gold ist offenbar etwas ganz anderes, als eine normale Anlage. Über die Jahrtausende hatte es immer einen hoghen Wert, es ging nicht immer aufwärts, aber war auch nie wertlos.

      Ich meine: Ob man für Gold etwas Lebensnitwendiges bekommt, hängt von der konkreten Situation ab. Wer sich z.B. 1945 im vor der Eroberung stehenden Königsberg aufhielt, konnte mit einer Goldunze theoretisch vielleicht noch einen sicheren Platz auf der "Wilhelm Gustloff" kaufen.
      Und das wars dann.:cry::cry:

      Dass ich relativ stark auf Gold vertraue, liegt an persönlichen Erfahrungen. EM waren in der DDR eine rare, daher vglw. unwichtige, aber ungemein kaufkräftige Ersatzwährung. Für zehn "Willi II" gab es immerhin einen guterhaltenen Trabant von privat (Wessis sagen jetzt: wer wollte den schon?).
      Ein Bekannter von mir hat für ein einziges 20$-Goldstück eine Garage gekauft - Schwarzmarktpreis um 15 TOstmark.:cool: Andere Mangelwaren waren grundsätzlich auch zu bekommen, auch Westmark, mit denen man dann im Intershop einkaufen konnte.

      Nur erwischen lassen durfte man sich nicht. Es gab zwar kein Goldverbot, aber der raffgierige Apparat hatte Mittel und Wege, an den wertvollen Stoff zu gelangen (z.B. durch Besteuerung von Wertzzuwachsgewinnen bei Goldschmieden)

      Fazit: Wer solche Erfahrungen gemacht hat, hält was von Gold. Wenn auch eine emotionslose Betrachtung ergiebt, dass es gewiss nicht risikolos und auch nicht die Lösung für alle (Krisen)fälle ist.

      Und wunderscghön ist es auch noch!!!

      Gelesen bei W:K. Eichelburg:

      Ein Maß Bier auf dem Oktoberfest

      1961 1Maß Bier : 1,90DM (1Unze Gold = 35$ = 143DM = 75 Maß Bier/Unze)

      2011 1Maß Bier : 9,20 Euro/18,40DM (1Unze Gold = 1200€ = 130 Maß Bier/Unze)


      http://www.hartgeld.com/Goldpreis-Entwicklung.html

      Gruss Oreganogold
      6 Antworten
      Avatar
      schrieb am 04.08.11 16:39:26
      Beitrag Nr. 128 ()
      hab Daumen verteilt ohne Ende

      und wenn ich an Hebelprodukte denke fällt mir sogar physisch eines ein

      ...
      http://www.silberinfo.com/gold/gold-silber-ratio.html

      Appendix: Geschichtlich angewandte Gold/Silber-Verhältnisse

      Ein Gold Sovereign aus dem Jahr 1816 wiegt 7,988g (mit 11 von 12 Teilen aus Gold; womit der Goldgehalt bei 7,32g liegt) und war im Wert gleichwertig wie 20 Schillinge Silber. Ein Schilling enthält 5,23g Silber, womit 20 Schillinge 104,6g ausmachen. Somit lag das damals offizielle monetäre Ratio bei 14,29 (104,6g : 7,32).


      GEORGIUS III dei Gratia Rex (lebte von 1760-1820)


      VICTORIA dei Gratia

      In Frankreich wurden die monetären Verhältnisse 1803 festgelegt. Die gängigen Umlaufmünzen waren die 1 Franken Silbermünze, wovon 200 Stück 1kg Silber enthielten (5g pro Stück), sowie die 20-Franken Goldmünze, wo von 155 Stück 1kg Gold beinhalteten. Somit entsprachen 3.100 Goldfranken (155x20) genau 200 Silberfranken und es ergab sich ein Ratio von 15,5.


      Louis Philippe I Roi de Francais


      Louis Philippe I Roi de Francais

      Dieses Gold-Silber-Preisverhältnis fand seit Begin des 19. Jahrhunderts nach Frankreich auch in England und in den U.S.A. Anwendung. Die USA führten 1792 per Gesetz die Doppelwährung mit einem Preisverhältnis von 1:15 ein, welches 1834 und 1857 geändert wurde.



      ....

      Anmerkung von mir:
      Selbstverständlich kann ich mir an den Papiermärkten derbe Dämpfer vorstellen auch locker 25-50% aber am Gewicht meiner Unzen und der Schuldversprechensfreiheit ändert das nichts.
      Avatar
      schrieb am 04.08.11 16:57:28
      Beitrag Nr. 129 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.892.875 von oreganogold am 04.08.11 16:18:09Fallen höchstens dann, wenn die "neue DM" nicht wieder ein reines Papierspielchen wird, sondern durch etwas Werthaltiges unterlegt ist. Sollte die Unterlegung in EM oder einem Rohstoffkorb bestehen, ist das Wertverhältnis zu Gold einigermaßen festgenagelt - d.h. Au kann dann schon per Definition nicht gegen DM fallen.

      Erfolgt eine Unterlegung mit einem Warenkorb, kann das schon anders aussehen.

      Eine durch was auch immer ordentlich gedeckteWährung Ist aber wohl eher nicht zu erwarten. Eine Währungsreform, von jetzigen Politikern nach jetziger Interessenlage durchgeführt, würde vor allem auf eine auf einen Augenblick konzentrierte Inflation hinauslaufen: Aus Deinen 1000 EUro werden dann eben 100 Mark mit einer Kaufkraft von vielleicht 400 Euro, so dass Deine Ersparnisse und Lebensversicherungen plötzlich nix mehr wert sind. Eine solche Erfahrung würde eher Gold explodieren lassen, als sinken.

      Du hast schon Recht. Ich habe mein Gedanke nur bis zu einer möglichen Währungsreform gesponnen.
      Ich habe geschrieben "die kurzfristig starke D-Mark" würde Gold im Preis sinken lassen. Mir ist auch klar das wir selbst mit einer DM kurze Zeit später wieder in arge Not kommen würden. So wie wir unser System bisher kennen, so wird es später nicht mehr weiter funktionieren. Worte wie Exportweltmeister würden aus dem Gebrauch verschwinden. Rohstoffe haben wir keine, unsere Schulen werden nicht besser,
      dass Land vergreißt. Sollte Gold in 6-7 Jahren auch noch eine Rolle spielen, dann wird der Goldpreis mit Sicherheit seinen Preis haben. Ich bin aber der Meinung das man bei einer Währungsreform andere Wege gehen sollte. Das Länder Goldwährungen wieder einführen werden (worauf auch spekuliert wird und den Preis hoch hält) kann ich mir schlecht vorstellen und somit kann Gold irgendwann auch sein Reiz verlieren. Nur für die Schmuckindustrie ist es viel zu teuer.
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 04.08.11 16:59:24
      Beitrag Nr. 130 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.893.381 von AHEO am 04.08.11 16:57:28So lange dieses System Bestand hat, bleibt Gold jedoch das Non plud Ultra. Es sei den es kommt ein Goldverbot.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 04.08.11 17:21:44
      Beitrag Nr. 131 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.893.407 von AHEO am 04.08.11 16:59:24Ich gehe auch davon aus, das nach einem möglichen Währungsschnitt ( zu den alten Währungen) in vielen Ländern die Währungen nach 6-7 Jahren wieder zerschossen sind. Ich kann mir nicht vorstellen das bei neuen Währungen, diese in Gold gedeckt sein werden.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 04.08.11 18:26:32
      Beitrag Nr. 132 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.893.703 von AHEO am 04.08.11 17:21:44"Ich gehe auch davon aus, das nach einem möglichen Währungsschnitt ( zu den alten Währungen) in vielen Ländern die Währungen nach 6-7 Jahren wieder zerschossen sind. Ich kann mir nicht vorstellen das bei neuen Währungen, diese in Gold gedeckt sein werden."
      Möglich. Aber dann müssen wir zurückkehren zu den geregelten Märkten! WTO hat dann ausgedient?
      Avatar
      schrieb am 05.08.11 10:59:24
      Beitrag Nr. 133 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.893.381 von AHEO am 04.08.11 16:57:28Nur für die Schmuckindustrie ist es viel zu teuer.

      Darüber hab ich mir auch schon meine Gedanken gemacht. "Gold hat für die Industire keine Bedeutung, nur zur Schmuckherstellung."

      :confused::confused::confused::confused::confused::confused:

      Die herstellung von Luxusgütern ist eine der mächtigsten Industrien überhaupt: vom Volumen her und durch ihre ganz direkte Schnittstelle zum Verbraucher. U nd m.E. kann Gold für die Schmuckindustrie gar nicht teuer genug sein. Warum hängen sich die Damen denn Gold uk den Hals und nicht lackkiertes Messing, was ja eigentlich ganau so aussieht nzw. eine noch interessantere Farbvariabilität zuließe?

      Weil Gold so schön teuer ist. Der Lienhaber kann mit seinem Reichtum protzen:cool:, die Dame damit, dass sie ihrem Macker sooooo viel wert ist. :laugh::laugh::laugh:Denkt ihr, das ändert sich bei Gold 2000? Das Statussymbol wird dadurch nur eindrucksvoller. Nach einer gewissen Gewöhnungsphase werden m.E. fast beliebige Goldpreise "dankbar" akzeptiert. Gerade bei der Mentalität der neureichen in China und Russland bzw. der Mentalität der zur Heirat bereiten und gewillten Inder. Die Familien der Frauen werden weiterhin verlangen, dass ihre Töchter mit Gold behängt werden. Und wer halt nix hat, muss sich einen Knoten in den Schnidelwutz machen. (Sorry für den zweideutigen Satz)

      Also: Gold kann gar nicht teuer genug sein.:):)

      Gruss Oreganogold
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 05.08.11 11:10:48
      Beitrag Nr. 134 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.898.980 von oreganogold am 05.08.11 10:59:24Interessant in diesem Zusammenhang, dass nach Jahren euphorischer Goldberichterstattung selbst auf der Webseite

      http://www.westgold.de/html/dailyreport3.php

      (gefunden am 05.08.2011) des als Goldguru :cool: bekannten Martin Siegel erste "warnende Worte der Vernunft" auftauchen.

      Ichzitiere:

      xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx

      Am 18.07.11 hat der Goldpreis unsere vorläufige Zielmarke von 1.600 $/oz erreicht und ist damit erstmals seit über 20 Jahren wieder fair bewertet.

      Unter 1.600 $/oz bleibt der Goldpreis unterbewertet, über 1.800 $/oz (nach heutiger Kaufkraft) sehen wir den Beginn einer Goldblase.

      Zu beachten ist, dass sich die Berichterstattung über Gold in den letzten Jahren positiv verändert hat und schwächere Hände in den Markt gekommen sind.


      xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx

      Keine Ahnung, ob das nun ein Pro- oder Kontraindikator sein soll :confused::confused: (Habe meine Glaskugel gegen eine aus Gold ausgetauscht :laugh::laugh::laugh: ).

      Immerhin sehr bemerkenswert. Aber solange Herr Eichelburg nicht vor WM warnt...... :laugh::laugh:

      Gruss Oreganogold
      Avatar
      schrieb am 05.08.11 11:14:39
      Beitrag Nr. 135 ()
      Zitat von Dorfrichter: Ich weiß jetzt endlich, warum so Mancher völlig irrational reagiert, wenn das Wort Geldanlage-Gold auftaucht. Die Treads hier zeigen langsam ein gnaz klares Bild auf.

      Es ist schlicht die totale Unkenntnis über die Funktionsweise vom Geld, ihre Unterlegung und das Abhandenkommen einer Unterlegung. Die "Unverständigen" gehen doch tatsächlich davon aus, daß man mit Gold etwa spekulieren könnte, wie etwa mit Aktien, oder anderen Anlageformen.

      Gold aber ist nichts anderes als Werterhalt zum Zeitpunkt des Kaufes. Ein Beispiel:
      Hat man 2003 etwa eine Feinunze erworben mit einem Wert von 380€, so hat man 380€ geparkt und dem Wirtschaftskreislauf entzogen. Damals war dieser Rohstoff unterbewertet.

      Kauft man Heute Gold zu 1.200 € die Feinunze, so hat man 1.200€ zum Ist-Zeitpunkt gewechselt und dem Wirtschaftskreislauf entzogen und so sicher geparkt, jedoch der Gegenwert ist nicht greifbar.

      Es ist also weder Währung, noch Transfermittel- eher eine Unterlegung, ein Wertaufbewahrungsgegenstand mit fester Bezugsgröße zu anderen Rohstoffen.




      Sehr gut erklärt !! Kompliment - Daumen !
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 05.08.11 11:19:41
      Beitrag Nr. 136 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.890.529 von kiefernberg am 04.08.11 11:21:21________________________________

      Soros hat sein Gold mit einer gewaltigen Gewinn-Mitnahme
      verkauft !

      "Der 80-jährige Soros hatte Gold im Januar 2010 beim Weltwirtschaftsforum in Davos als “ultimative Blase” bezeichnet. Am 15. November letzten Jahres sagte er, dass die Bedingungen für einen weiteren Anstieg des Goldpreises “ziemlich ideal” seien. Und im Januar dieses Jahres äußerte Soros, der Boom bei den Rohstoffen dürfte noch “ein paar Jahre” länger anhalten. "

      http://www.boerse-online.de/rohstoffe/nachrichten/meldungen/…

      _________________________________
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 05.08.11 11:26:11
      Beitrag Nr. 137 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.899.134 von Beans01 am 05.08.11 11:14:39Zur Vertiefung meiner Theorie eine weitere aktuelle "Unterlegung":
      http://www.goldseiten.de/content/diverses/artikel.php?storyi…

      "Goldstandard-Währung" zum jetzigen Zeitpunkt: Unmöglich durchführbar, da viel zu hohe Verschuldung- nicht konvertierbar.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 05.08.11 11:27:13
      Beitrag Nr. 138 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.899.233 von Dorfrichter am 05.08.11 11:26:11Würde man das machen so kostete 1 Feinunze mindestens 100.000 US Dollar.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 05.08.11 14:42:30
      Beitrag Nr. 139 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.899.178 von Beans01 am 05.08.11 11:19:41http://www.handelsblatt.com/finanzen/rohstoffe-devisen/rohst…
      Avatar
      schrieb am 08.08.11 15:03:34
      Beitrag Nr. 140 ()
      Edelmetalle: "Korrekturgefahr beim Gold"
      http://www.rohstoff-welt.de/news/artikel.php?sid=29005
      Avatar
      schrieb am 08.08.11 15:15:00
      Beitrag Nr. 141 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.899.240 von Dorfrichter am 05.08.11 11:27:13Das wäre das kleinste Problem !
      Das Problem schlechthin ist die Politik - die will keinen Goldstandard, denn dann wäre mit Wahlzuckerln und Phantastereien auf Kosten anderer recht schnell Schluss. Wenn man eine verantwortungsvolle Politik wollte und realisierte bräuchte es auch keinen Goldstandard.
      Avatar
      schrieb am 08.08.11 15:47:16
      Beitrag Nr. 142 ()
      _______________________________________

      Ich stelle hier auszugsweise ein Posting von Tebi aus dem Thread: Umfassend vorsorgen in der Krise - Der Krisenscout ein,
      welches im Grund genommen alles sagt.

      Flüchten auch Sie in Gold

      Der Goldpreis übersteigt heute morgen die 1700$ Marke. In Euro wurde die 1200€ Marke pro Unze bereits überschritten. Je länger die Schulden- und Finanzkrise sich ausweitet, umso stärker steigt der Goldpreis. Da sich entgegen aller Beteuerungen aus der Politik keine Lösung abzeichnet, flüchten die Anleger in Scharen in das Gold. Was machen Sie?



      Die Anleger haben Sorge um ihr Erspartes, sie haben keine Hoffnung auf eine Rettung. Drei Jahre ist es her seit Beginn der Finanzkrise und von einer Lösung ist weit und breit nichts zu sehen.

      Es wird eher schlimmer als besser. Dass die Leute die Ausweglosigkeit der aktuellen Situation erkannt haben, kann man an der Entwicklung des Goldpreises in den letzten Jahren ablesen. Die Flucht hat begonnen.

      In der Vergangenheit wurde ein Investment in das Edelmetall meist als Randnotiz erwähnt, nun ist es zur Titelnachricht aufgestiegen. Kein Tag vergeht, an dem die Marktteilnehmer nicht mit einem Auge die Entwicklung des Goldpreises verfolgen. Es hat sich zur Krisenanlage entwickelt und sich auch bestätigt.

      Wenn die Leute Angst haben, dann vertrauen sie nicht mehr irgendjemand anderem, der weit weg ist, sondern den genau 31,1 Gramm einer glänzenden Unze.



      Die Angst läst die Anleger in Scharen in die Handelsräume der Münzhändler strömen. Es ist in den Nachrichten immer von “Anleger flüchten in Gold” zu lesen. Es wird aber nicht genannt, wer da flüchtet? Frau Merkel, Herr Steinbrück, die EU, die Zentralbanken? Man weiss es nicht. Eines ist aber deutlich: Es flüchten meist immer die Anderen. Merken Sie etwas?

      Die normalen Leute verfolgen nur, wie die anderen in die Krisenwährung Gold flüchten. Was aber machen Sie? Sie verfolgen weiter? Sie warten auf den Kursrückgang, um dann endlich einzusteigen? Und was ist, wenn dieser Kusrückgang gar nicht kommt.



      Offensichtlich haben es die Flüchtenden sehr eilig. Allein heute morgen ist der Goldpreis um über 2% gestiegen. In diesem Jahr bereits um 40%. Seit 2003 hat der Goldpreis über 400% zugelegt.

      Brauchen Sie weitere Argumente? Begleitet wird der Anstieg von negativen Kommentaren, warum Gold zu teuer ist, dass es keine Zinsen abwirft und es auch keine Dividende einbringt. Das kann den Edelmetallinvestoren egal sein.



      Was stört den Goldinvestor, wenn sein Kursanstieg um ein Vielfaches höher ist, als ein mickriger Zins oder eine kleine Dividende eines Aktieninvestments? Wenn die Dividende denn überhaupt ausgezahlt wird. Die Wertentwicklung des Goldpreises spricht für sich. Alle anderen können sich den Mund fusselig reden, so die Mehrheit der Goldbesitzer.



      Nein, hier handelt es sich um eine große Umwälzung von Vermögen.

      Es sind Veränderungen in der Welt und im Finanzsystem zu erwarten. Niemand will durch diese Veränderungen überrascht werden und deshalb wird in Sicherheit investiert. Diese Sicherheit wird den Anlegern durch Gold gegeben. Das ist nicht nur erst seit dem heutigen Tag so, sondern bereits seit Jahren.



      Je länger es keine Lösung für die derzeitigen Probleme gibt und solange es keine Änderung der heutigen Strukturen gibt, wird auch der Goldpreis unaufhörlich steigen.

      Eine immer größer werdende Gemeinschaft flüchtet in das Gold, um sein Hab und Gut zu schützen, es gibt keine Alternative. Ein schönes Sprichwort sagt: “Reisende soll man nicht aufhalten”. Den Goldpreis kann man nicht aufhalten.



      Mit freundlichen Grüßen



      Ihr

      start-trading Team


      __________________________________

      Fazit :

      Sharesman und alle anderen "Goldkritiker" - lasst besser die Finger vom Gold !

      Es ist zu teuer, bringt keine Zinsen, man kann nicht davon runter beissen .....

      ....... und -wenn ihr es nicht kauft, wird es nicht so schnell teurer, dann können die Anderen
      nachkaufen . :laugh:

      ___________________________________
      Avatar
      schrieb am 08.08.11 19:42:34
      Beitrag Nr. 143 ()
      <<den goldpreis kann man nicht aufhalten>>

      sicher? schon mal was von goldbesitzverbot gehört?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 08.08.11 20:27:20
      Beitrag Nr. 144 ()
      Zitat von leonardoma: <<den goldpreis kann man nicht aufhalten>>

      sicher? schon mal was von goldbesitzverbot gehört?


      Dann werden die Preise erst richtig explodieren wenn ein Verbot kommt.
      Avatar
      schrieb am 08.08.11 21:35:24
      Beitrag Nr. 145 ()
      Zitat von AHEO:
      Zitat von leonardoma: <<den goldpreis kann man nicht aufhalten>>

      sicher? schon mal was von goldbesitzverbot gehört?


      Dann werden die Preise erst richtig explodieren wenn ein Verbot kommt.


      Nein, im Gegenteil, der Goldpreis wird weltweit kräftig einbrechen,
      auch in Ländern, in denen es kein Goldverbot gibt.

      Wie wird das Goldverbot durchgeführt?

      Unter dem Verwand des Geldwaschens durch z.B. Terroristen, Mafia, Schwarzgeld wird jeglicher
      Goldhandel untersagt.
      Die Schmuckindustrie kann dann noch über stark verunreinigtes Gold verfügen.

      Gleichzeitig wird der letzte Goldhandelspreis festgesetzt, vielleicht auf 300 US.

      Das hat den Vorteil, daß vorhandene Schwarzgoldbestände, nur zu einem stark reduziertem Preis
      im Schwarzhandel Abnehmer finden.
      Das Beschlagnahmte Gold wird ebenfalls zu diesem Wert berechnet, um spätere Ansprüche
      zu bewerten.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 08.08.11 21:56:44
      Beitrag Nr. 146 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.915.661 von leonardoma am 08.08.11 19:42:34so ein Goldbesitzverbot wird ihn erst richtig antreiben, den Goldpreis !
      Avatar
      schrieb am 08.08.11 22:02:31
      Beitrag Nr. 147 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.916.902 von Goldbaba am 08.08.11 21:35:24Da der Goldpreis offensichtlich durch diese menschengemachte Währungskrise gemacht wurde,
      wird der Goldpreis spätestens dann wieder einbrechen,
      wenn sich eine größere Vernunft, in der Problematik des Geldverkehrs, einstellt.

      Ein kleiner Schritt in die richtige Richtung wurde ja schon getan,
      die Bonität der USA wurde herabgesetzt und nun müssen sich die
      Politiker und Wirtschaftsfachleute in den USA erneut zusammensetzen
      und nach einer befriedigenden Lösung des Schuldenproblems suchen.

      Eine Krise ist immer ein heilsammer Prozeß, auch in einem Organismus, welcher Selbstheilungskräfte mobilisiert.

      So ist eine Krise eine positive Entwicklung.
      Eine Krise zeigt auch, daß evolutionäre " Signale" nicht beachtet wurden.

      Natürlich kann aus diesem Grund zur Absicherung und Werterhalt zu Gold gegriffen werden,
      ich denke da an alte Mütterchen und Leute,
      welche nicht genug Vorstellungskräfte besitzen,
      ihr Geld kreativ anzulegen.

      In diesem neuen Zeitalter, mit den noch nie dagewesenen Möglichkeiten einer kreativen und zukunftorientierten Geldanlage,
      ist ein Goldkauf einfach nur :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 08.08.11 22:37:56
      Beitrag Nr. 148 ()
      Zitat von big_mac: so ein Goldbesitzverbot wird ihn erst richtig antreiben, den Goldpreis !


      Da wär ich mir nich sicher. Denn es wird zu Zwangsverkäufen kommen. Außerdem hat der Besitzer des Goldes nichts von steigenden Preisen, denn er ist als "Verbrecher" eingestuft.

      http://www.wiwo.de/finanzen/kommt-nochmal-ein-goldbesitzverb…

      Zitate daraus:

      <<„Es ist gefährlich, richtig zu liegen, wenn die Regierung falsch liegt.“ Investmentlegende Marc Faber zitiert Voltaire, wenn er gefragt wird, ob er sich ein Goldbesitzverbot vorstellen kann.>>

      <<Infolge der Weltwirtschaftskrise stellte US-Präsident Franklin D. Roosevelt privaten Goldbesitz am 5. April 1933 unter Strafe. Die Freigrenze lag bei lediglich 100 Dollar pro Person, zudem waren seltene Sammlermünzen ausgenommen. Verstöße konnten mit 10.000 Dollar Strafe belegt werden – oder mit bis zu zehn Jahren Gefängnis.>>

      <<US-Bürger mussten ihr Gold bis zum 1. Mai 1933 zum Festpreis von 20,67 Dollar pro Unze bei der Notenbank abgeben. Wenig später wurde die Parität auf 35 Dollar pro Unze fixiert. Für Anleger war der erzwungene Umtausch damit ein gewaltiges Verlustgeschäft, der Staat strich satte Gewinne ein. Das Verbot wurde erst am 31. Dezember 1974, nach dem Zusammenbruch des Gold-Dollar-Standards von Bretton Woods, aufgehoben.

      Auch Kevin Bambrough hält neue Rerstriktionen für Goldbesitzer für denkbar. Regierungen, die den Leerverkauf von Aktien verbieten, sei das zuzutrauen, sagt der Chef der kanadischen Beteiligungsfirma Sprott Resource>>
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 09.08.11 07:52:51
      Beitrag Nr. 149 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.917.575 von leonardoma am 08.08.11 22:37:56Q.e.d. - nach dem Verbot ist der Preis gestiegen.
      Dumm gelaufen für den, der es der Regierung abliefern mußte weil er nicht vorsichtig war.
      Avatar
      schrieb am 09.08.11 08:37:19
      Beitrag Nr. 150 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.916.902 von Goldbaba am 08.08.11 21:35:24Als ich vor 28 Jahren heiratete musste ich für die Eheringe (wenige Gramm) 4 Monatslöhne bezahlen, natürlich schwarz. Ja so war das früher im Kommumismus bei Goldverbot.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 09.08.11 17:05:48
      Beitrag Nr. 151 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.918.745 von AHEO am 09.08.11 08:37:19Länder wie die USA, Spanien, Italien usw. wurden aufgefordert ihre Goldbestände zur Schuldentilgung
      zu verwenden.,
      wohl keine schlechte Idee.

      Warum sollen Vermögenswerte im Tresor lagern, wenn damit z.B. energieproduzierende Anlagen
      gebaut werden können, welche uns dann für Jahre mit preiswerter Energie beliefern werden?
      Avatar
      schrieb am 09.08.11 17:14:34
      Beitrag Nr. 152 ()
      Avatar
      schrieb am 10.08.11 05:24:29
      Beitrag Nr. 153 ()
      #151 (41.923.270) > Goldbestände zur Schuldentilgung

      Bloß, dass es viel mehr Schulden als Gold gibt. 1000 Tonnen Gold kosten derzeit ca. 57 Milliarden USD und das bisschen Geld zaubert die Fed in weniger als einer Woche aus dem Hut - warum sollten die dafür wertvolles Gold opfern?

      Alleine die Staatsschulden der USA betragen mindestens ca. 14 Billionen USD, Tendenz steigend und 14 Billionen USD sind derzeit ca. 246 Tausend Tonnen Gold, also mehr Gold, als es weltweit überhaupt gibt. Ein Grund übrigens, warum der Goldpreis weiter steigen dürfte (mal von kurzen Rücksetzern abgesehen). (alles imho)
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 10.08.11 07:00:05
      Beitrag Nr. 154 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.926.756 von HeWhoEnjoysGravity am 10.08.11 05:24:29Das ist richtig für die USA, die nur in selbstgedrucktem Papier verschuldet ist.

      Wenn aber die PIIGS Geschenke oder neue Kredite haben wollen sollen sie ruhig ihr Gold und anderes Vermögen herausrücken - wie bei jeder Firmeninsolvenz auch. Die neuen Eigentümer wissen vielleicht mehr damit anzufangen, und wenn nicht die dann die nächsten.
      Avatar
      schrieb am 10.08.11 07:07:47
      Beitrag Nr. 155 ()
      #154 (41.926.837) > Wenn aber die PIIGS Geschenke oder neue Kredite haben wollen sollen sie ruhig ihr Gold und anderes Vermögen herausrücken

      Darüber kann man diskutieren aber Europa soll das Staatsgold nicht auf dem freien Markt gegen frisch gedruckte Papierdollars verkaufen, sondern in einen europäischen Währungsfond einbringen (die ursprünglichen Besitzerstaaten behalten quasi ihr Gold, es wird nur woanders aufbewahrt). (imho)

      PS: Thread: Europäischer Währungsfonds-gedeckt durch deutsche Goldreserven?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 10.08.11 07:16:24
      Beitrag Nr. 156 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.926.847 von HeWhoEnjoysGravity am 10.08.11 07:07:47Verpfändung würde mich auch noch zufriedenstellen, der Unterschied ist formal.
      Avatar
      schrieb am 10.08.11 07:55:47
      Beitrag Nr. 157 ()
      Ihr immer mit "der Goldpreis ist keine Einbahnstraße" und "irgendwann kommt der Crash". Mit solchen Binsenweisheiten könnt Ihr Papierinvestments abwatschen aber nicht Gold, denn Gold ist Geld und nichts anderes. Und da wir von Einbahnstraße sprechen: Die Verschuldung in den G20 Staaten ist schon seit nach dem letzten Krieg eine Einbahnstraße. Sogar Deutschland hat schon das Geld seiner Kinder (1,1 pro Familie) verballert die noch gar nicht geboren sind. Dieser Crash wird eher kommen als der von Gold. Klar wird Gold bei Einführung dann wieder abverkauft werden aber Ihr Grünschnäbel habt wohl schon vergessen, daß unsere Großeltern in letzten Jahrhundert gleich zweimal Gold gegen Lebensmittel getauscht und so ihr überleben gesichert haben.

      Eine Bemerkung nach dem 2. August, als die Schuldendebatte in den USA endlich beigelegt war, hat mir einen Schauer über den Rücken gejagt. Die Tea Party war fest entschlossen, die USA bankrott gehen zu lassen. Ich bin mir ziemlich sicher, daß sie dieses Ziel weiter verfolgen. Und ihre Schäfchen haben sie mit den richtigen Investments schon lange ins Trockene gebracht.

      In Weissrussland durften vor dem Bankrott Händler und Banken kein Gold mehr verkaufen. Also kaufe ich Gold solange es das noch gibt. Und wenn es auf $1000 zurück geht - mir egal, ich habe schon bei $910 angefangen zu kaufen. Gold ist der Liebling der Inder und Chinesen (2,3 Milliarden Menschen) und China ist vom netto Gold-Exporteur zum Importeur gewandelt. Wenn 0,72 Milliarden Menschen in den USA und der EU ihr Gold verkaufen (müssen) dann werden es Inder und Chinesen schon aufkaufen.

      Und zuletzt: Inflationsbereinigt ist der Goldpreis immer noch nicht an seiner Höchstmarke von Januar 1980 angekommen. Der betrug $600, gemessen an der heutigen Kaufkraft $2150.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 10.08.11 08:50:14
      Beitrag Nr. 158 ()
      Zitat von Goldbaba: Länder wie die USA, Spanien, Italien usw. wurden aufgefordert ihre Goldbestände zur Schuldentilgung
      zu verwenden.,
      wohl keine schlechte Idee.

      Warum sollen Vermögenswerte im Tresor lagern, wenn damit z.B. energieproduzierende Anlagen
      gebaut werden können, welche uns dann für Jahre mit preiswerter Energie beliefern werden?


      Sie wurden aufgefordert werden es aber nicht tun.
      Avatar
      schrieb am 10.08.11 10:03:26
      Beitrag Nr. 159 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.926.981 von SenfDazuGeber am 10.08.11 07:55:47Bin ähnlicher Meinung, der Goldpreis wird allein schon aus politischen Gründen auf diesem hohen Niveau verweilen (1625 max. Rücksetzer in den kommenden 2 Monaten), um eine wirkungsvolle Drohkulisse auf die Haushaltsdisziplin der USA und EU aufrechtzuerhalten.

      Gold @ 16xx - 17xx und mehr soll wie ein Damoklesschwert wirken.

      Meine Meinung.
      Avatar
      schrieb am 10.08.11 11:43:50
      Beitrag Nr. 160 ()
      Noch vor Tagen hätte ich einen "Rücksetzer für möglich gehalten. Die Lage aber spitzt sich zu, denn die BOA kommt gerade arg ins trudeln.
      Enorme Beträge wäre für deren Rettung vonnöten. Nicht zu vergessen, Fannie Mae und Freddie Mac. Auch da wird reingebuttert, was das Zeug nur so hergibt.

      Heute wird es sehr spannend ab 16°° Uhr.
      Avatar
      schrieb am 11.08.11 10:12:58
      Beitrag Nr. 161 ()
      So, da es heute noch kein Posting gab, werde ich kurz eine aktuelle Stellungnahme abgeben:

      Gold steigt und steigt.

      Der sichere Hafen ist heute schon auf der ersten Seite bei BILD zu bewundern. ;)

      1800$/oz sind geschafft und die 2000+x blinken bereits.

      Ich bleibe dabei: Der Crash im Gold wird kommen!

      Die 2000+x$/oz für Gold habe ich noch fest im Visier, aber spätesstens dann sind 30-50% Kursrückgang möglich, meine Meinung.

      Und wer die aktuellen Meldungen verfolgt, sollte auf jeden Fall wachsam sein:

      - China erhöht Goldproduktion
      - Marginanforderung an CME erhöht
      - Medien (zB. Bild, Börsenmagazine) empfehlen Gold & Goldzertifikate
      usw.usw.

      Die Luft wird dünner.
      6 Antworten
      Avatar
      schrieb am 11.08.11 10:20:54
      Beitrag Nr. 162 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.935.639 von Sharesman am 11.08.11 10:12:58
      Wenn du so sicher bist, dass Gold crashen wird, hast du keines gekauft, bist du evtl. schon ausgestiegen
      oder wartest auf einen entsprechenden Moment, dies zu tun.

      Sag uns doch, wie du mit dem kommenden Crash umgehst, dann haben wir alle etwas davon.
      Nur deine "Wahr"sagungen oder Glaskugel-Eindrücke wiederzugeben reicht uns nicht aus!!
      Avatar
      schrieb am 12.08.11 01:36:19
      Beitrag Nr. 163 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.935.639 von Sharesman am 11.08.11 10:12:58Gold war bei 300 zu teuer

      bei 500

      800

      1000

      1200

      1400

      1600

      1800

      bei 2000 ist es viel zu teuer

      bei 2500 werden die "SHOOOORT"-Schreie hysterisch

      bei 3000 heiserer

      und möglicherweise bei 5000, wenn du dich schon resigniert nicht mehr gemeldet hast, überleg ich mir auch mal Short ;)

      Oder erklär mir mal warum eine Währung aufwerten sollte die man unendlich drucken kann :confused:
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 12.08.11 11:13:51
      Beitrag Nr. 164 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.940.942 von Sarkastor am 12.08.11 01:36:19Nun, wer mich kennt, weiss, dass ich an sich ein Goldverehrer bin und nix auf das gute weiche Metall kommen lasse.

      Aber derzeit könnte Sharesman m.E. schon mal vorübergehend Recht bekommen.

      Argumente: jetzt deutlich eüberxponentieller Anstieg bis 18000 US4, Bild-Titelseite, SRekordverkäufe der Händler, Preisdrückinteresse einiger Finanzmarktplayer :cry::cry::cry::cry:

      In den berichteten langen Schlangen bei Pro Aurum in München stehen m.E. erstmals eine Menge sehr zittrige Hände, deren Kaufbeweggrund Unsicherheit ist. Für die ist Gold u.a. interessant, weil es schon ölange so schön steigt - sie betrachten es also im Gegensatz zu Leuten wie ich als reines Spekulationsobjekt. Schafe bleiben Schaafe, auch wenn sie auf Sie hören, Herr Eichelburg!!! :laugh::laugh::laugh: Da ist dann auch schnell Verkaufsbereitschaft da, wenn sich die Spekulationsanlage entgegen den Erwartungen verhält und Panik ausbricht. :mad::mad:

      Langfristig hat das nichts zu sagen, es ist nur ein weiterer Schritt, die wahren Werte vom dämlichen Volk zum smart money zu transferieren. Aber da es hierzu eines Zwischentiefs bedarf, dürfte ein solches irgendwann mal kommen.

      Langfristig landet das Gold zunehmend bei den starken Häönden - bestimmte Nationalbanken, strategisch denkende Großinvestoren, bei mir kleinem Investorenwürstchen und meinetwegen auch bei iHu's böser Weltverschwörung. D.h., höhere Kusre wird es geben - ob bei gleicher Kaufkraft wie heute oder eher deutlich höher.

      Wie ich schon mal schrieb: Gold ist so schön - das bleibt auch so, wenn es mal wieder nur 1000 Euro/Unze oder weniger kostet. Ich kann mir immer wieder meine Lunar I-Serie aus dem Safe holen und bewundern. Egal, ob bei Westgold 14500 Euro (lang nicht mehr aktualisiert, Herr Siegel!) oder 7000 Euro Aufkaufpreis stehen. :lick:

      Gruss Oreganogold
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 12.08.11 16:06:59
      Beitrag Nr. 165 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.942.612 von oreganogold am 12.08.11 11:13:51Auf Westgold berichtet Martin Siegel von einer dramatischen Änderung im Käufer-Verkäufer-Vrahältnis. das war traditionell immer im Bereich 1:8....1:10. jetzt zählt er 1:2 - also verkaufen dei schwachen hände auch schon wieder. :mad::mad:

      Griss Oreganogold
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 12.08.11 17:34:43
      Beitrag Nr. 166 ()
      Habe gerade den "Rockefeller" gemacht und mein Xetra-Gold verkauft.
      Fühle mich jetzt etwas nakt.
      (Also Rockerfeller Börsentips von seinem Schuhputzer bekam war er
      der Meinung, dass es Zeit ist auszusteigen. Bei mir ist es nicht der
      Schuhputzer sondern die Bildzeitung)

      Mein physisches Gold gebe ich aber nicht her.
      Ist mir auch zu blöd mich in die Schlage vor ProAurum einzureihen.
      Oder gibt es für Verkäufer schon einen VIP-Eingang:)

      Werde nach einem Rücksetzer auf alle Fälle zurückkaufen.
      Wenn es einen Rücksetzer gibt :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 12.08.11 21:36:11
      Beitrag Nr. 167 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.944.733 von oreganogold am 12.08.11 16:06:59Ist doch ok, die schwachen müssen verkaufen, sonst gibt es ja eine Blase. Sollen sie doch dafür Papiergeld nehmen :laugh:
      Avatar
      schrieb am 13.08.11 06:47:04
      Beitrag Nr. 168 ()
      Bild-Zeitung verschenkt Gold
      http://www.goldreporter.de/bild-zeitung-verschenkt-gold/gold…

      100 Barren zu gewinnen: Heute gibt es Gold bei BILD! (11.08.2011)
      http://www.bild.de/geld/sparen/gewinnspiele/bild-verlost-gol…

      Gewinnen Sie einen von zehn Gold-Barren (20g) (11. August 2011)
      http://www.oe24.at/oesterreich/Gewinnen-Sie-einen-von-zehn-G…

      Schon mal daran gedacht, dass das vielleicht nur ein Trick war, um die Propaganda über das angebliche Platzen der Edelmetallblase vorzubereiten?

      Einige sind short in Gold ("Terminmarkt: US-Banken steigern Gold-Verkäufe um 23 Prozent" http://www.goldreporter.de/terminmarkt-us-banken-steigern-go…) und in Silber ("US-Banken verkaufen wieder mehr Silber auf Termin" http://www.goldreporter.de/us-banken-verkaufen-wieder-mehr-s…) und die würden gerne ihre Shortpositionen eindecken, bevor der Kurs durch die Decke geht.

      Nun kann man schon ein paar Mark mit einem rechtzeitigen Goldverkauf machen, z.B. wenn Gold von 1800 USD auf 1500 oder 1400 USD fällt und es kann schlau sein, dafür Silber zu kaufen aber man sollte sich nicht verarschen lassen und an die Fundamentals denken:
      - es gibt sehr viel mehr Papiergeld als Edelmetalle
      - die Menschen mögen Gold und Silber seit Jahrtausenden (das ändert sich ausgerechnet vor einem Finanzcrash wohl nicht)
      - Silber wird in der Industrie benötigt ("Silbernachfrage der Photovoltaik-Industrie kann sich bis 2015 verdoppeln" http://www.goldreporter.de/silbernachfrage-der-photovoltaik-…)

      Wenn jetzt (und in kommenden Wochen) vielleicht viele Leute Edelmetalle verkaufen, dann bereitet das einen um so steileren zukünftigen Kursanstieg vor, denn es gibt dann (nächstes Jahr) viel weniger Verkäufer aber um so mehr Käufer, denn ehemalige Edelmetallbesitzer kaufen bei günstiger Gelegenheit schneller nach und beim nächsten mal ist eines klar: es war keine Goldblase, die Kurse steigen noch jahrelang weiter.

      Okay, Bargeld auf einer deutschen Bank innerhalb der Einlagesicherung ist weniger aufregend und ein selbstbewohntes abbezahltes Haus ist auch prima ... aber bevor man in dieser Zeit (Derivatenblase, Crashgefahr) auf Papierwerte setzt, sollte man wenigstens ein Investment in physische Edelmetalle erwägen. (alles imho)
      Avatar
      schrieb am 15.08.11 06:52:25
      Beitrag Nr. 169 ()
      Gold scheint mir überkauft,ob das der Beginn einer Abwärtsbewegung ist,lässt sich noch nicht sagen.Die Rallye der letzten Tage haben die anderen Edelmetalle nicht mitgemacht,auch Kupfer ging leichter.
      Der CRB Index stagniert,mit Neigung zur Schwäche.
      Avatar
      schrieb am 17.08.11 13:44:45
      Beitrag Nr. 170 ()
      Gold $53.000: Die Welt starrt in den Abgrund

      Dienstag, 16. August 2011, 11:13
      von Jochen Stanzl

      http://www.silbernews.at/08news/edelmetallen/edelmetallnews2…

      keusix:D
      Avatar
      schrieb am 17.08.11 20:38:25
      Beitrag Nr. 171 ()
      Zitat von keusix: Gold $53.000: Die Welt starrt in den Abgrund

      Dienstag, 16. August 2011, 11:13
      von Jochen Stanzl

      http://www.silbernews.at/08news/edelmetallen/edelmetallnews2…

      keusix:D


      Crash, da flippt wohl bei einem die i-pad-Anzeige nicht um, bei einer 180 Grad Drehung, anders kann ich mir das nicht erklären, Soros *vermut*...:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 17.08.11 21:12:50
      Beitrag Nr. 172 ()
      Zitat von VaderTrader:
      Zitat von keusix: Gold $53.000: Die Welt starrt in den Abgrund

      Dienstag, 16. August 2011, 11:13
      von Jochen Stanzl

      http://www.silbernews.at/08news/edelmetallen/edelmetallnews2…

      keusix:D


      Crash, da flippt wohl bei einem die i-pad-Anzeige nicht um, bei einer 180 Grad Drehung, anders kann ich mir das nicht erklären, Soros *vermut*...:laugh::laugh::laugh:


      Das würde ich auch vermuten :)

      http://blog.taipan-online.de/3254/2011/ist-das-ein-tolles-um…
      Avatar
      schrieb am 05.09.11 23:24:22
      Beitrag Nr. 173 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.935.639 von Sharesman am 11.08.11 10:12:58Yep, push du nur weiter!
      Avatar
      schrieb am 05.09.11 23:30:56
      Beitrag Nr. 174 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.883.084 von Sharesman am 03.08.11 09:21:12Und hast du nicht in deinem ersten POSTING ! ERWÄHNT; DASS DER Crash kommem wird -> LÄCHERLICH:D
      MfG
      Avatar
      schrieb am 06.09.11 05:49:42
      Beitrag Nr. 175 ()
      Edelmetalle sind zur Zeit lächerlich billig ... und zwar wenn man bedenkt, dass bei einem Papiergeldvertrauensverlust (z.B. bei einem Crash oder der Hyperinflation des USD) alles freie Kapital in Edelmetalle wandern könnte und zwar genau solange, wie die Edelmetallkäufer noch höhere oder wenigstens einigermaßen stabile Kurse erwarten können (z.B. ein Wertverlust von 30% ist zu verschmerzen, das Risiko gibt es woanders auch).

      Wie viele Billionen freies Kapital gibt es weltweit schon jetzt? Was passiert, wenn die USA ein paar neue Billionen drucken?

      1 Billion USD entsprechen derzeit ca. 16370 Tonnen Gold (bei 1900 USD/Unze). Wenn ein paar Billionen neue USD gedruckt werden, dann steigt der Goldpreis entsprechend. (alles imho)

      PS: "China hortet 3,2 Billionen Dollar Währungsreserven" http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,773815,00.h…

      PPS: "China besitzt 4,1 Billionen Dollar, davon nur 1 Prozent in Gold" http://www.goldreporter.de/china-besitzt-41-billionen-dollar…

      PPPS: "... Das gesamte Vermögen weltweit beträgt etwa 125 Billionen Dollar. ..." (2006) http://de.wikipedia.org/wiki/Million%C3%A4r
      Avatar
      schrieb am 09.09.11 20:06:23
      Beitrag Nr. 176 ()
      Der Goldpreis ist doch nur ein Indikator dessen, wie billig Papiergeld geworden ist.

      Wir bewerten alle in Papiergeld. Ziemlich kurzfristiges Denken würde ich sagen, den Münz- und Papiergeldwährungen haben sich nie lange gehalten.

      Ausserdem hat Papiergeld stets die Eigenschaft zum inneren Wert zurückzukehren, nämlich auf Null.

      Das ist Fakt.

      Reich sind immer nur diejenigen geblieben, die vor Zusammenbruch einer Währung Edelmetalle gekauft haben, mit denen dann in die neue Währung geswitchet wurde. Herrscherhäuser haben sich auf diese Art jahrhundertelang ihre Machtpositionen erhalten.

      Die dummen waren aber diejenigen, die man mit Münz- und Papiergeld zur Arbeit motivieren konnte, um sie danach wieder davon zu enteignen.

      So wie früher, ist es in der Tat auch jetzt.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 09.09.11 20:21:32
      Beitrag Nr. 177 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.067.858 von Cristiano10 am 09.09.11 20:06:23weck die schlafenden Schafe nicht auf, erst Vollrasur, dann schlachten, desto mehr gespart, desto mehr Konsumverzicht, desto dümmer, weil Werte nicht mehr da...:laugh::laugh::laugh:

      Ist wie mit den Schweinchen-Dick-Pappe-Hütten in US, die in Tripple-AAA Papiere konvertiert wurden, die landeten bei den Dümmsten, Landesbanken und Omas Fonds...
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 09.09.11 22:50:38
      Beitrag Nr. 178 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.067.934 von VaderTrader am 09.09.11 20:21:32Im Grunde genommen ist es ein Fehler an einer Verbreitung des Thema (EM) zu arbeiten, denn je mehr Ober-Mega-Volltrottel-Oberdeppen das System mit der eigenen Blödheit noch füttern, desto länger hält es und desto länger muß man sich um nichts Sorgen machen!

      Gerhard Kastner

      Recht hat er, ich kann deshalb nur empfehlen Omas Goldschmuck zu verkaufen und sich die Goldzähne ziehen zu lassen!

      Sonst krieg ich womöglich beim Händler nix mehr zu kaufen :cry:
      Avatar
      schrieb am 10.09.11 09:39:20
      Beitrag Nr. 179 ()
      Avatar
      schrieb am 26.09.11 08:25:04
      Beitrag Nr. 180 ()
      Zitat von Sharesman: GOLD - Der Crash wird kommen!

      (Vorab: Jeder ist eingeladen, hier seine fundierte Meinung zum Gold zu posten.
      Ich bitte aber sehr darum, andere Meinungen zu akzeptieren und sich Beleidigungen jeglicher Art zu sparen. Danke! :))

      Gold - seit Tagen, Wochen, Monaten, Jahren kennt die Feinunze nur eine Richtung: Steil bergauf! Fast täglich gibt es einen neuen Rekord zu vermelden.
      Börsenblätter überschlagen sich mit Kurszielen zwischen 2000 und 10000 $/oz.
      Gold gilt als die Absicherungsmöglichkeit gegen Börsencrashs und ähnliche unheilvolle Dinge. Mit Gold kann absolut gar nichts schiefgehen... STOP!!

      Es reicht: Stellt euch mal eine Frage:

      Wenn wirklich alle Stricke reißen, glaubt ihr ernsthaft, ihr bekommt für nur ein Gramm Gold irgendetwas von echtem Wert?! Etwas zu essen, etwas zu trinken, etwas zum Anziehen?! Ich glaube kaum.

      Klar, das kommt jetzt vielleicht etwas zu "naiv" daher und darum geht es doch gar nicht, werden viele sagen, aber ich will damit auch nur zum Ausdruck bringen, dass nichts, weder Öl, weder Börsenmärkte, weder der Euro zum Dollar oder umgekehrt, weder Baumwolle noch sonst ein Rohstoff und damit eben auch Gold nicht wie eine Einbahnstraße laufen kann!!

      Und bei Gold ist die Einbahnstraße schon sehr, sehr lang...

      Schaut mal auf den RSI, schaut auf die anderen Indikatoren. Selten einen solchen überkauften Markt gesehen wie den Goldmarkt.

      Klar ist: The trend is your friend! Aber jeder Trend wird irgenwann gebrochen, das sollte jedem klar sein.

      Gold stieg auch als die Märkte stiegen, Gold steigt jetzt wo die Märkte fallen. Normal? Nein.

      Goldautomaten werden bereits aufgestellt und selbst in Deutschland wird wieder "geschürft". Normal? Nein.

      Und deshalb mache ich hier mal folgende Ansage:

      Gold steht der Crash in den nächsten 1-6 Monaten bevor!! (ohne Gewähr, dürfte klar sein :))

      Und auch wenn die "Verrückten" das Gold noch bis auf 2000+x treiben, auch die 1000 sehen wir wieder.

      Blödsinn? Deshalb gibt es jetzt diesen Thread, um das Szenario festzuhalten.

      Jeder ist eingeladen, seine Meinung zu schreiben, solange niemand diskrediert wird.

      Ich bin bereit für jede Diskussion und stelle mich mit meiner Goldcrashprognose jedem, der das möchte.

      Und ich weise auch daraufhin:

      Mal überlegt, wozu die Krise der verschuldeten Länder auch zwangsläufi führen wird? Zum Verkauf von Tefelsilber...und was bietet sich da besser an als Gold auf Allzeithoch...

      Sharesman :cool:


      Zur Erinnerung!!! :)

      Hatte zwischendurch auch mal an die 2000 gekauft, aber pünktlich mit der Dt. Bank-Kaufempfehlung zu Gold fing es steil bergab und das Ende der Abwärtsbewegung sollte (auch wenn es immer mal wieder kleine Zwischenerholungen gibt), noch länger nicht erreicht sein.

      :):cool:
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 26.09.11 08:29:02
      Beitrag Nr. 181 ()
      Avatar
      schrieb am 26.09.11 10:58:29
      Beitrag Nr. 182 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.133.363 von Sharesman am 26.09.11 08:25:04Sharesman, wen interessiert der Crash bei Papier-EM und den Spekulanten auf Kredit?

      Nochmal: Gold & Silber sind ne Investition?

      Was wirklich läuft:

      "Unsere Edelmetallhandelsfirma Westgold (www.westgold.de) verzeichnet am Freitag den zweitumsatzstärksten Tag der Unternehmensgeschichte. Auch über das Wochenende rollte die Auftragslawine weiter. Vor allem im Silberbereich erhöhte sich die Kaufneigung massiv. Da die Lagerbestände gut gefüllt sind, ist zunächst nicht mit Lieferverzögerungen zu rechnen, was sich aber innerhalb von einer Woche bei unverändertem Kaufinteresse ändern könnte. Die Verkaufsneigung hat sich auf weniger als 1 Verkäufer auf 20 Käufer reduziert. Die aktuellen Kurse finden Sie auf www.westgold.de."

      http://www.westgold.de/html/dailyreport3.php

      Das hatten wir och schon paar mal. Ich hab jedenfalls am Sonnabend (Auktion) noch günstig (unter offiz. Silberpreis) bei 50 Kartoffelsäcken zugegriffen.

      (1 Kartoffelsack = 1x 2 RM Hindenburg Silber mit oder ohne .... = :confused::confused::confused: DM2 :cry::cry: )

      Wir sehn uns 2013.

      Gruss Oreganogold
      Avatar
      schrieb am 26.09.11 11:09:19
      Beitrag Nr. 183 ()
      Silber trotz der kommenden Rezession? Brandgefährlich!
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 26.09.11 15:48:27
      Beitrag Nr. 184 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.134.295 von Westgote am 26.09.11 11:09:19Welche gefahr siehst Du?

      Eigentlich doch nur, dass man dann Silber evtl. noch billiger bekommt, so dass der nachfolgende Gewinn in der rezessionsfolgenden Hyperinflation etwas geringer ausfällt.

      Also sollte noch etwas Liquidität vorgehalten werden, schon richtig. Liegt ja auch todsicher bei der bank.:laugh::laugh::laugh:

      Gruss Oreganogold
      Avatar
      schrieb am 26.09.11 17:47:29
      Beitrag Nr. 185 ()
      Zitat von oreganogold: ...Hyperinflation...
      Aha, eine Hyperinflation werden wir bekommen. Gut, daß ich das erfahren habe. :laugh:
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 26.09.11 18:40:12
      Beitrag Nr. 186 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.136.427 von Westgote am 26.09.11 17:47:29Heizöl +50% in einem Jahr, das sind 2% Inflation :laugh::laugh:

      Ja die leben von den Gläubigen die nicht rechnen können :laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 26.09.11 19:55:06
      Beitrag Nr. 187 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.136.427 von Westgote am 26.09.11 17:47:29Es wird alles gut. Der Rettungsschirm wird ja nun verdrei- oder vervierfacht werden. Dann ist Schluß mit den verrückten Finanzmärkten. Und Gold braucht man dann schon garnicht. Ach ich freu mich so auf meine Riesterrente.
      Danke Angela Du Retterin
      Avatar
      schrieb am 27.09.11 11:49:21
      Beitrag Nr. 188 ()
      Meteor shower to bring gold to Earth in October
      http://english.pravda.ru/science/earth/26-09-2011/119156-met…
      Avatar
      schrieb am 27.09.11 12:21:16
      Beitrag Nr. 189 ()
      Die "Big Boys" haben den Markt fest im Griff.Nachdem gestern per stop-loss etliche Marktteilnehmer aus dem Markt gedrängt wurden,kann es ja wieder nach oben gehen.
      Avatar
      schrieb am 30.09.11 08:26:50
      Beitrag Nr. 190 ()
      Zitat von Sarkastor: Heizöl +50% in einem Jahr, das sind 2% Inflation
      :confused:
      Avatar
      schrieb am 30.09.11 09:22:36
      Beitrag Nr. 191 ()
      2012 kommt rezession, dann kommt deflation und die sachwerte (aktien, gold, immos) sinken ...
      meinte mein bankberater gestern

      1. für wie wahrscheinlich haltet ihr das?
      2. ich hab 10% vom depot gold, und noch 10% chf: was tun?


      gruß polya
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 30.09.11 14:53:01
      Beitrag Nr. 192 ()
      Zitat von polya: was tun?


      gruß polya


      Den Bankberater :mad::mad: für den Wirtschaftsnobelpreis vorschlagen.

      Un alles Gold und alle Immos verkaufen. Sofort !:eek::eek:

      Oder nach Westgotland ziehen, da wird alles gut !!:laugh::laugh::laugh:

      Gruss Oreganogold
      Avatar
      schrieb am 30.09.11 15:49:24
      Beitrag Nr. 193 ()
      Beitrag Nr.192 (42.155.753) war ein Scherz von oreganogold (vermute ich) - das kann nicht jeder User erkennen.

      Meine Meinung: physische Edelmetalle sind auf Sicht der nächsten Jahre das beste Investment (man achte auf eine sichere Lagerung). Ich glaube zwar auch an Deflation in einigen Bereichen und an einen Ansteig des Euro (man hüte sich vor Immobilienkäufen auf Kredit) aber Edelmetalle dürften trotzdem outperformen. (alles imho)
      Avatar
      schrieb am 30.09.11 17:46:01
      Beitrag Nr. 194 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.153.924 von polya am 30.09.11 09:22:36Gold kann sinken, aber Gold kann nicht pleite gehen !
      Avatar
      schrieb am 30.09.11 18:26:09
      Beitrag Nr. 195 ()
      Gold ist im Grunde nichts wert. Es gibt keinen reellen Bezug! Den Preis bestimmt einzig der Investor. Je unsicherer die Zeiten, desto mehr Investoren rennen dem Gold hinterher. Momentan ist die Unsicherheit extrem hoch, der VDAX spiegelt das gut wider. Nur 1998 und 2002 war dieser Indikator noch etwas höher, viel fehlt jedoch nicht mehr.
      Und sobald die Unsicherheit wieder nachlässt, was keineswegs ausgeschlossen ist, kann ich mir auch gut vorstellen, dass der Goldpreis (noch) weiter nachgibt.
      Was mich persönlich aber am meisten vom Gold kaufen abhält, ist die Tatsache, dass mir die Analysten viel zu optimistisch sind, was den Goldpreis betrifft.

      Es ist kaum ein halbes Jahr her. Da überschlugen sich die Masse der Analysten mit Meldungen, der DAX werde am Ende des Jahres 2011 zwischen 7.000 und 10.000 IP liegen. Einen Grund, für ein Einknicken des Index, sah die Masse der Analysten hingegen nicht.

      Mit anderen Worten: Wenn die Party am schönsten ist, ist es Zeit zu gehen!

      PS: Bei unserer letzten deutschen Währungsreform, 1948, wurde Gold enteignet.

      Schönes Wochenende!!;)
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 30.09.11 18:27:36
      Beitrag Nr. 196 ()
      Zitat von big_mac: Gold kann sinken, aber Gold kann nicht pleite gehen !




      Es gibt zwar Unterschiede zwischen Pleiten und Enteignungen, das Resultat ist jedoch das selbe!
      Avatar
      schrieb am 30.09.11 18:31:08
      Beitrag Nr. 197 ()
      Zitat von polya: 2012 kommt rezession, dann kommt deflation und die sachwerte (aktien, gold, immos) sinken ...
      meinte mein bankberater gestern

      1. für wie wahrscheinlich haltet ihr das?
      2. ich hab 10% vom depot gold, und noch 10% chf: was tun?


      gruß polya




      Selbst wenn eine Rezession kommt, wo soll das ganze Geld der großen Kapitalsammelstellen hin?
      Staatsanleihen? - wohl kaum!

      Und sollte eine Rezession kommen, was ist die Folge? - Eine Staatspleite? auch in Deutschland? - möglich!

      Und dann zählen Sachwerte, trotz Rezession!


      Ich bin zu 95% in Aktien investiert.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 30.09.11 20:53:59
      Beitrag Nr. 198 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.156.825 von Jammerorgelei am 30.09.11 18:31:08Und dann zählen Sachwerte, trotz Rezession!


      Ich bin zu 95% in Aktien investiert.




      Aktien sind Sachwerte?

      Die meisten Firmen residieren in Gebäuden die geleast sind (z.B. die Deutsche Bank)

      Darin stehen Maschinen mit denen produziert wird und die wurden geleast

      Ach ja Fachkräfte haben die ja auch noch - raten Sie mal woher...

      Frank Meyer im Interview zu RWE: Ist eine Firma mit 15 Mrd. EK und 30 Mrd. Schulden ein Sachwert? :look:
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 30.09.11 21:09:17
      Beitrag Nr. 199 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.153.924 von polya am 30.09.11 09:22:36Goldbestand evtl. etwas aufstocken (~15-20%), möglichst kaum Aktien,auf keinen Fall Lebensversicherungen oder Anleihen, wenn ausreichend Kapital vorhanden Investment in landw. genutzte Flächen
      ;)
      Avatar
      schrieb am 30.09.11 21:31:43
      Beitrag Nr. 200 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.157.340 von Sarkastor am 30.09.11 20:53:59Es gibt auch wirkliche Substanzperlen, wie Sedlmyr Grund und Immobilien,
      Baywa, im Ausland Sprott Resources, STATE Bank of India,
      etc.
      Ich bin in einigen der o.a. Werte investiert und fühle damit gut aufgehoben.

      Gold besitze ich nicht, zu unsicher.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 01.10.11 13:37:09
      Beitrag Nr. 201 ()
      Zitat von polya: 2012 kommt rezession, dann kommt deflation und die sachwerte (aktien, gold, immos) sinken ...
      meinte mein bankberater gestern

      1. für wie wahrscheinlich haltet ihr das?
      2. ich hab 10% vom depot gold, und noch 10% chf: was tun?
      Die Kursgewinne würde ich mitnehmen und dann mit Cash abwarten.

      Die Wahrscheinlichkeit, daß wir eine Rezession bekommen, ist hoch. Außerdem wird sich die Schuldenkrise mit Sicherheit ausweiten. Das alles sind Deflationsszenarien. Dann wird Gold fallen wie alles andere auch. Außerdem ist der Goldpreis durch Spekulation, vor allem auf Kredit, ausgeblasen worden. Kommt die Bankenkrise, udn sie wird kommen, werden Kredite zurückgefordert und die Spekulaten müssen verkaufen. So lief das 2008 ab. Und so wirds wieder kommne, nur noch heftiger.

      Bei 1.900 USD für die Unze Gold waren Gewinnmitnahmen angesagt. Stattdessen haben etliche Angsthasen bei Pro Aurum und Co. Schlange gestanden, um ihre paar Piepen durch die angeblich kommende Hyperinflation zu bringen. Jetzt sitzen sie auf hohen Buchverlusten und warten weiter auf die Hyperinflation. Die werden noch lange warten müssen.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 01.10.11 13:41:50
      !
      Dieser Beitrag wurde von MODernist moderiert. Grund: Beleidigung
      Avatar
      schrieb am 01.10.11 13:42:03
      Beitrag Nr. 203 ()
      Zitat von Sarkastor: Frank Meyer im Interview zu RWE: Ist eine Firma mit 15 Mrd. EK und 30 Mrd. Schulden ein Sachwert? :look:
      Das ist die Betrachtung von Ahnungslosen, die keinerlei Ahnung von Aktien haben. Was du erwähnst, ist die Passivseite der Bilanz. Auf der Aktivseite stehen aber 45 Mrd. Euro in Assets. Wenn du davon die Schulden abziehst, hast du 15 Mrd. Euro Sachwert übrig.
      Avatar
      schrieb am 01.10.11 13:43:51
      Beitrag Nr. 204 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.156.807 von Jammerorgelei am 30.09.11 18:26:09Inwiefern wurde das Gold 1948 enteignet? Also meine Großeltern hatten noch Gold danach.
      Avatar
      schrieb am 01.10.11 13:45:48
      Beitrag Nr. 205 ()
      Das war m. W. nur in den USA der Fall, da wurde der Goldbesitz verboten.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 01.10.11 13:46:49
      Beitrag Nr. 206 ()
      Zitat von Westgote:
      Zitat von Sarkastor: Frank Meyer im Interview zu RWE: Ist eine Firma mit 15 Mrd. EK und 30 Mrd. Schulden ein Sachwert? :look:
      Das ist die Betrachtung von Ahnungslosen, die keinerlei Ahnung von Aktien haben. Was du erwähnst, ist die Passivseite der Bilanz. Auf der Aktivseite stehen aber 45 Mrd. Euro in Assets. Wenn du davon die Schulden abziehst, hast du 15 Mrd. Euro Sachwert übrig.
      Wer ist überhaupt dieser Frank Meyer? Muß man den kennen?
      Avatar
      schrieb am 01.10.11 13:47:17
      Beitrag Nr. 207 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.158.837 von Westgote am 01.10.11 13:45:48Das war 1933.
      Avatar
      schrieb am 01.10.11 13:51:23
      Beitrag Nr. 208 ()
      Ich weiß, und später wurde der Preis fixiert.

      Letztendlich ist das egal, es geht darum, daß eine Regierung diese Optionen hat. In Deutschland gab es z. B. zweimal Sonderlasten für Immobilienbesitzer, nämlich die Hauszinssteuer in der Weimarer Zeit und den sog. Lastenausgleich nach dem Krieg .
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 01.10.11 13:53:31
      Beitrag Nr. 209 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.158.849 von Westgote am 01.10.11 13:51:23Alles klar. Am günstigsten ist wenn man nicht hat.
      Avatar
      schrieb am 01.10.11 13:58:46
      Beitrag Nr. 210 ()
      Nein, aus meiner Sicht ist es am günstigsten, wenn man jede Menge Geld hat und die Entwicklung genau analysiert. Wer glaubt, jetzt schon genau zu wissen, wie es kommen wird, kann furchtbar auf die Nase fallen.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 01.10.11 14:06:50
      Beitrag Nr. 211 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.158.865 von Westgote am 01.10.11 13:58:46Was meinst du was mit deinen Aktien geschieht sollte es wirklich zu einem Zusammenbruch des Weltsystems kommen, was man nicht zu 100% ausschließen kann. Wenn es ganz Böse kommt könnte auch sein, dass es gar keine Börse mehr gibt.Selbst wenn nicht der totale Zusammenbruch kommt, könnte es durchaus möglich sein das 70% der Aktien nicht überleben oder dann verstaatlicht werden. Eines kannst dir aus deinen Gedanken bereits jetzt schon streichen, dass in 10 Jahren bestimmt nicht mehr mit Schweinebäuchen oder anderen Lebenswichtigen Sachen an der Börse spekuliert wird.
      Avatar
      schrieb am 01.10.11 14:12:00
      Beitrag Nr. 212 ()
      Zitat von AHEO: Was meinst du...
      Ich meine, daß ich nach deiner Pöbelei in #202 keinen Wert auf weitere Gespräche mit dir lege. Also laß mich in Ruhe.
      Avatar
      schrieb am 01.10.11 14:32:02
      Beitrag Nr. 213 ()
      Zitat von Westgote:
      Zitat von Sarkastor: Frank Meyer im Interview zu RWE: Ist eine Firma mit 15 Mrd. EK und 30 Mrd. Schulden ein Sachwert? :look:
      Das ist die Betrachtung von Ahnungslosen, die keinerlei Ahnung von Aktien haben. Was du erwähnst, ist die Passivseite der Bilanz. Auf der Aktivseite stehen aber 45 Mrd. Euro in Assets. Wenn du davon die Schulden abziehst, hast du 15 Mrd. Euro Sachwert übrig.


      Auf der Aktivseite stehen aber 45 Mrd. Euro in Assets.

      Ja vielleicht nachts in deinen feuchten Träumen aber sonst nirgends :laugh::laugh::laugh:

      Wenn man keine Ahnung hat einfach mal Schnauze halten ;)
      Avatar
      schrieb am 01.10.11 19:46:33
      Beitrag Nr. 214 ()
      Zitat von Sarkastor:
      Zitat von Westgote: ...Das ist die Betrachtung von Ahnungslosen, die keinerlei Ahnung von Aktien haben. Was du erwähnst, ist die Passivseite der Bilanz. Auf der Aktivseite stehen aber 45 Mrd. Euro in Assets. Wenn du davon die Schulden abziehst, hast du 15 Mrd. Euro Sachwert übrig.
      Auf der Aktivseite stehen aber 45 Mrd. Euro in Assets.

      Ja vielleicht nachts in deinen feuchten Träumen aber sonst nirgends :laugh::laugh::laugh:

      Wenn man keine Ahnung hat einfach mal Schnauze halten ;)
      Bei Bilanzen ist es nunmal so, daß Aktivseite (Assets) und Passivseite (Schulden sowie Eigenkapital) ausgeglichen sind. Wenn ein Unternehmen also 30 Mrd. Euro Schulden und 15 Mrd. Eigenkapital hat, muß es logischerweise 45 Mrd. Assets haben, denn genau das ist die Bilanzsumme. Das sind die Basics in Bilanzbuchhaltung.

      Es ist weiß Gott keine Schande, das nicht zu wissen. Peinlich ist es allerdings, sich so wie du aufzublasen und andere zu beleidigen, wenn man etwas nicht weiß oder nicht kapieren will.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 01.10.11 20:08:54
      !
      Dieser Beitrag wurde von HotMod moderiert. Grund: Provokation
      Avatar
      schrieb am 01.10.11 20:10:10
      !
      Dieser Beitrag wurde von HotMod moderiert. Grund: themenfremder Inhalt
      Avatar
      schrieb am 01.10.11 20:13:31
      Beitrag Nr. 217 ()
      Warum die Zeit totschlagen mit RWE. RWE ist ein Enerieunternehmen. Wer kann garantieren das dieses Unternehmen in 5 Jahren nicht bereits in staatlicher Hand ist? Wenn es jemand garantieren könnte würde ich sofort einsteigen (Langfristig auf 10 bis 15 Jahre).
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 01.10.11 20:18:02
      Beitrag Nr. 218 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.159.353 von AHEO am 01.10.11 20:13:31Darum ging es ja nicht, sondern darum ob ein Unternehemen das mehr Schulden als Eigenkapital hat, noch ein Sachwert ist?
      Avatar
      schrieb am 01.10.11 20:25:12
      Beitrag Nr. 219 ()
      Zitat von Sarkastor: Auf der Aktivseite stehen aber 45 Mrd. Euro in Assets.

      Ja vielleicht nachts in deinen feuchten Träumen aber sonst nirgends :laugh::laugh::laugh:

      Wenn man keine Ahnung hat einfach mal Schnauze halten ;)
      Er hat völlig Recht mit seiner Aussage. Die Schulden vom Eigenkapital abzuziehen, ist völliger Blödsinn. Das weiß jeder, der auch nur einmal eine Bilanz gesehen hat.

      Den Spruch von Dieter Nuhr solltest DU dir zu Herzen nehmen.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 01.10.11 20:31:20
      Beitrag Nr. 220 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.159.367 von Rostlaube am 01.10.11 20:25:12Ja toll, Enron und Lehman hatten auch bis 3 Sekunden vor ihrer Implosion saubere Bilanzen, was also sind die wert?
      Avatar
      schrieb am 02.10.11 11:01:09
      Beitrag Nr. 221 ()
      Zitat von Sarkastor: Ja toll, Enron und Lehman hatten auch bis 3 Sekunden vor ihrer Implosion saubere Bilanzen, was also sind die wert?
      Lenk nicht vom Thema ab. Darum geht es gar nicht, sondern darum, ob ein Unternehmen, das mehr Schulden als Eigenkapital hat, noch ein Sachwert ist.

      Siehe dein Posting #218

      Fast alle börsennotierten Unternehmen haben mehr Schulden als Eigenkapital. Schulden und Eigenkapital zusammen (Passiva/Gesamtkapital) entsprechen genau den Aktiva, also dem Anlage- und Umlaufvermögen, das eine Unternehmen in der Bilanz hat.

      Den Buchwert (Sachwert) eines Unternehmens ermittelt man, in dem man die Schulden vom Gesamtkapital abzieht. Dann erhält man das Eigenkapital. Das ist etwas für Bilanzanfänger. Wenn nicht mal sowas der Herr Frank Meyer weiß, ist er dort, wo er jetzt ist, fehl am Platze.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 02.10.11 11:08:57
      Beitrag Nr. 222 ()
      Sachwerte sind u. a. Häuser, Grundstücke, Unternehmen, Unternehmensbeteiligungen (z. B. Aktien), Kunstgegenstände, Edelmetalle. Nur die ersten vier der aufgezählten Sachwerte sind in der Lage, laufende Erträge abzuwerfen (Miete, Pacht, Gewinne, Dividenden). Die letzten beiden Sachwerte sind hochspekulativ, oft wird der Markt manipuliert.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 02.10.11 12:14:53
      Beitrag Nr. 223 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.159.896 von Westgote am 02.10.11 11:08:57Ja ja für dich ist Miete eine super gute Einnahmequelle sogar auf Platz 1. aufgelistet. Ich weiß nicht ob dir bekannt ist, dass Immobilien auch regelmäßig renoviert werden müssen (sau teuer zurzeit), das Mietnomaden eine Wohnung schnell zerstören können, das es schon eine gewisse Anzahl von Mieter gibt die nicht bezahlen oder unregelmäßig. Das man als Vermieter fast keine Rechte hat. Gold wäre nur in einem Punkt unattraktiv, wenn es noch eine Chance gäbe das unser System in der Form wie wir es kennen noch zu retten wäre sprich das wir uns in ein zwei Jahren wieder zur Normalität einpendeln würden. Genau das kann man zu 100% ausschließen( obwohl es keine 100% Sachen gibt, in de m Fall aber schon, da der Zerfall unseres Finanz Wirtschaftssystem bereits zu weit fortgeschritten ist). Also deckt Gold in Zukunft alles ab, weil wir von einer Krise in eine weitere schlittern werden bis das Spiel aus ist.
      Avatar
      schrieb am 02.10.11 12:40:05
      Beitrag Nr. 224 ()
      Siehe mein Posting #212
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 02.10.11 14:09:14
      !
      Dieser Beitrag wurde von CloudMOD moderiert. Grund: themenfremder Inhalt
      Avatar
      schrieb am 02.10.11 14:40:35
      Beitrag Nr. 226 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.159.884 von Westgote am 02.10.11 11:01:09Denkt und meint was ihr wollt, ich schreibe hier nichts mehr

      Tschüß und schöne Weihnachten :kiss:
      Avatar
      schrieb am 03.10.11 18:06:21
      Beitrag Nr. 227 ()
      Zitat von Sarkastor: Denkt und meint was ihr wollt, ich schreibe hier nichts mehr

      Tschüß und schöne Weihnachten :kiss:



      Hier dürfen nur jene schreiben die andere in Irre führen wollen sei es bewusst, oder ................ IQ.
      Avatar
      schrieb am 03.10.11 20:59:31
      Beitrag Nr. 228 ()
      Tolle Entwicklung an den Börsen. Aktien machen doch Reich wollen uns hier einige weiß machen. Wenn ich mir den Goldindex anschaue sieht der zwar auch nicht gut aus und trotzdem notiert Gold fast immer noch zu Höchstpreis in unserer Währung gerechnet. Das der Dollar nie vor dem Euro Absaufen wird sollte man auch mit ins Kalkül ziehen eigentlich gut für Goldbesitzer in der Eurozone. Man muss bloß aufpassen wann man in Gold einsteigt. Der jetzige Zeitpunkt wegen des schwachen Euros ist nicht gut.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 03.10.11 21:56:25
      Beitrag Nr. 229 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.164.354 von AHEO am 03.10.11 20:59:31Hallo AHEO, die Q-Saison beginnt diese Woche. Der DOW, wenn er gestützt werden muß, verschlingt Milliarden an dollars.
      Avatar
      schrieb am 04.10.11 00:17:44
      Beitrag Nr. 230 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.164.354 von AHEO am 03.10.11 20:59:31Warum wird eigentlich Kupfer so wenig gewürdigt?
      Es ist um soviel notwendiger als alle anderen Metalle.

      http://www.kupfer-institut.de/front_frame/index.php

      Auch im Krankenhaus wird es eingesetzt, da es hochresistente Krankenhauskeime absterben läßt: siehe Video im obigen Link
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 04.10.11 09:56:19
      Beitrag Nr. 231 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.164.967 von Goldbaba am 04.10.11 00:17:44Kupfer fällt weil mit einem weltweiten Nachlass der Wirtschaft gerechnet wird. Gold wird in der Krise als Währung gesehen.
      Avatar
      schrieb am 04.10.11 16:20:11
      Beitrag Nr. 232 ()
      Zitat von Goldbug2000: Inwiefern wurde das Gold 1948 enteignet? Also meine Großeltern hatten noch Gold danach.



      Ja, leg mich jetzt nicht auf das Jahr fest. Aber "im Prozess" der Währungsreform 1948 wurde Gold enteignet!

      Zugegeben, das waren ganz andere Zeiten. Die Währungsreform hatte eine ganz andere Ursache, ... jedoch vielleicht die selbe Wirkung!
      Aber Gold ist immer schon ein "Angst-Indikator" gewesen, seit Mitte der 90er haben wir noch den VDAX als entspr. Indikator. Aber irgendwie sagt mir was: Wehe dem, der jetzt in Gold investiert, eine Schlaftablette einwirft und morgen (oder übermorgen) die Angst abnimmt...;)
      Avatar
      schrieb am 12.10.11 09:06:35
      Beitrag Nr. 233 ()
      mein depot hat ca 10% gold (seit anfang 2009).
      würdet ihr derzeit aufstocken?
      wenn ja, wie weit?

      danke
      polya
      Avatar
      schrieb am 12.10.11 16:36:18
      Beitrag Nr. 234 ()
      Zitat von polya: mein depot hat ca 10% gold (seit anfang 2009).
      würdet ihr derzeit aufstocken?


      Auch auf die Gefahr hin, dass ich mich mit dme Beitrag in die Nesseln setze: Ja, würde ich! Keiner der Gründe für die Goldnachfrage ist verschwunden (Schuldenkrise, Notenbanken stocken auf, mögliche Bankenkrise in Europa). Außerdem wird in Indien im Herbst wieder Gold verschenkt :)

      http://blog.taipan-online.de/3584/2011/gold-opfer-einer-unfa…
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 12.10.11 16:40:15
      Beitrag Nr. 235 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.203.402 von herrspecht03 am 12.10.11 16:36:18Es werden zu jeder Hochzeitssaison ca. 80 Tonnen Gold verschenkt,
      die besten Bedingungen zu einer Hochzeit entscheiden dort die Astrologen.

      Die Inder sind die größten Goldbesitzer auf der Erde.

      Aber wehe wenn es einen Krieg, oder eine Krise gibt,
      dann rauscht der Goldpreis in die Tiefe.
      Gold wird als erstes verkauft.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 12.10.11 17:10:27
      Beitrag Nr. 236 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.203.440 von Goldbaba am 12.10.11 16:40:15Wehe wenn es der Währung an den Kragen geht (inflationiert) dann passiert genau das Gegenteil.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 12.10.11 20:10:50
      Beitrag Nr. 237 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.203.632 von AHEO am 12.10.11 17:10:27Man sollte sich den Chart mal ansehen.Voraussetzung für die Fortsetzung der Goldhausse wäre ein Einstellen bzw.Überbieten der bisherigen Höchststände bei 1900 $.Von der Entwicklung der Rohstoffmärkte ( CRB Index )lösen, kann sich der Goldpreis auch nicht.
      Avatar
      schrieb am 14.10.11 11:41:34
      Beitrag Nr. 238 ()
      Zitat von polya: mein depot hat ca 10% gold (seit anfang 2009).
      würdet ihr derzeit aufstocken?
      wenn ja, wie weit?

      danke
      polya
      Ich würde eher an Gewinnmitnahmen denken. Aufstocken auf keinen Fall.
      Avatar
      schrieb am 14.10.11 11:42:59
      Beitrag Nr. 239 ()
      Zitat von exbonner: Man sollte sich den Chart mal ansehen.Voraussetzung für die Fortsetzung der Goldhausse wäre ein Einstellen bzw.Überbieten der bisherigen Höchststände bei 1900 $.Von der Entwicklung der Rohstoffmärkte ( CRB Index )lösen, kann sich der Goldpreis auch nicht.
      Stimmt, außerdem ist Gold schon sehr gut gelaufen. Und das, obwohl von Inflation nicht viel zu sehen ist.
      Avatar
      schrieb am 14.10.11 22:33:45
      Beitrag Nr. 240 ()
      Zitat von exbonner: Man sollte sich den Chart mal ansehen.Voraussetzung für die Fortsetzung der Goldhausse wäre ein Einstellen bzw.Überbieten der bisherigen Höchststände bei 1900 $.Von der Entwicklung der Rohstoffmärkte ( CRB Index )lösen, kann sich der Goldpreis auch nicht.


      :laugh::laugh::laugh::laugh:

      clever, der Exbonner. und klar, das son Unsinn dem Westgoten gefällt.


      "Voraussetzung für die Fortsetzung der Goldhausse wäre ein ...Überbieten der bisherigen Höchststände bei 1900 $."


      Chartanalysis at his best: Voraussettzung für die Erreichung neuer Höchststände wäre ein Überbieten der Alten.

      Wuusten wior das nicht alle schon länger? :laugh::laugh::laugh:

      WSTGOTE. "Und das, obwohl von Inflation nicht viel zu sehen ist." :laugh::laugh::laugh:

      HEUTE hAUPTBAHNHOF lEIPZIG: EeINMAL bULLERN. ! €

      VOR DREI JAHREN.EeINMAL bULLERM %= C:

      Nix zu sehn von inflation. 100% = 0. :confused::confused::confused:

      Ihr seid mir schon prima Kontraindikatoren, wenn ich Euren Mist lese, weiss ich, was ich zu tun habe. Ihr werdet in den nächsten Wochen nochmal einen Scheintriumph erleben. Und dann werden wir lachen !!!:laugh::laugh::laugh:

      polya: Aufstocken. Aber noch etwas warten.

      Gruss Oreganogold
      Avatar
      schrieb am 14.10.11 23:44:57
      Beitrag Nr. 241 ()
      Zitat von polya: mein depot hat ca 10% gold (seit anfang 2009).
      würdet ihr derzeit aufstocken?
      wenn ja, wie weit?

      danke
      polya
      Ich würde nicht aufstocken. Gold wird m. E. noch billiger.
      Avatar
      schrieb am 15.10.11 06:43:32
      Beitrag Nr. 242 ()
      Übrigens: irgendwelche Zertifikate und Minenaktien sind kein Gold.

      Zertifikate können bei Emittentenpleite wertlos werden und Goldminen können verstaatlicht oder hoch besteuert werden.

      Der Goldkurs kann kurzfristig noch fallen, vielleicht sogar kurzzeitig in die Nähe von $ 1200 (weiß nicht) aber wenn sich der Goldpreis danach vervielfacht (z.B. in ein paar Jahren über $ 10000 steht), dann muss das noch lange nicht für irgendwelche Zertifikate und Minenaktien gelten (einige gibt's dann gar nicht mehr). (alles imho)
      Avatar
      schrieb am 15.10.11 10:50:55
      Beitrag Nr. 243 ()
      Zitat von polya: mein depot hat ca 10% gold (seit anfang 2009).
      würdet ihr derzeit aufstocken?
      wenn ja, wie weit?

      danke
      polya
      Auf keinen Fall aufstocken! Gold wird vermutlich weiter fallen. Bloß nicht auf die absurden Kursziele hören, die von einigen Goldpushern ständig verbreitet werden.
      Avatar
      schrieb am 15.10.11 11:10:08
      Beitrag Nr. 244 ()
      Man sollte nur den Teil seines Vermögens/Rücklagen in Edelmetallen anlegen, den man weder kurz- noch langfristig für irgendwelche Zwecke benötigt.

      Es sollte einem völlig egal sein, ob Gold noch einmal für 600$ zu haben ist. Fakt ist, dass Gold niemals seinen Wert vollständig verloren hat.

      Sollte es - wann auch immer - eine Währungsreform geben - die Geschichte lehrt uns, dass hiermit in regelmäßigen Abständen gerechnet werden muss - wird Gold prozentual deutlich mehr Wert sein, als man für sein altes Papiergeld im Tausch gegen neues erhält.

      Gold als kurz- oder mittelfristige Spekulationsanlage halte ich für wenig sinnvoll.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 15.10.11 20:46:41
      Beitrag Nr. 245 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.216.405 von fuzzy-logic am 15.10.11 11:10:08ich war schockiert als ich erfahren habe, dass gold mal bei 2500$ war...1980...

      also ich kann mir nicht mehr vorstellen, dass es eine Apokalypse geben soll. Entweder wird der $ per Inflation abgewertet oder eben die Leitzinsen werden erhöht, wodurch der Aktienmarkt massiv korrigieren wird.

      Eine Hyperinflation ist totaler Quatsch...wir reden von den USA...was denkt ihr denn, was mit der Welt passiert, wenn USA nicht mehr konsumieren kann? Dann können die in Indien, China und Brasilien sich zum sterben hinlegen. Die laufen doch dann alle in eine Deflation mit Massenarbeitslosigkeit rein, denn sie wachsen und produzieren fast nur für die westliche Welt. und wenn china nicht mehr produziert, können wir deutschen auch aufhören maschinen zu produzieren und wieder agrarwirtschaft betreiben.

      Und wenn ich höre, dass der Dollar als Leitwährung abgelöst werden soll...wie denn? Denkt ihr so was wird durch demokratische Abstimmung entschieden? Sobald China oder Russland so was auch nur ernsthaft versuchen sollten, würden die USA eher den dritten Weltkrieg anzetteln.
      Und wenn ich dann Euro und Europa lese...wir haben ja noch nicht mal eine Armee, geschweige denn eigene Medien oder Finanzsysteme...oder eine gemeinsame Leitkultur.

      Und dann immer die Untergangsbeschwörer mit ihrer Exponentiellen Funktion als Argument für den Untergang des Zinssystems...zufällig befinden wir uns ja gerade kurz vor dem hyperanstieg der zins- und schuldenkurve...habt ihr mal darüber nachgedacht, dass die Exponentialfunktion wie ein fraktal immer so aussieht als wären wir gerade am scheidepunkt zum hyperanstieg? die relation der steigung von vorgänger und nachfolger ist immer die selbe prozentual gesehen. dar flache verlauf zu beginn ist garnicht flach, nur in relation zum letzten teilstück sieht sie flach aus nachdem die skalierung mit dem letzten exponentialanstieg nach oben angepasst wird.

      und ps:

      ich persönlich finde die umverteilung von unten nach oben gut. wenn das geld dem einfachen arbeiter gegeben wird, dann bewirkt genau das nämlich inflation. solange das geld in händen weniger eliten liegt, wird es auch nicht zu einer inflation, sondern eben lediglich zu investitionsblasen und allgemein steigenden kursen führen.

      und ich habe keine sympathie mit den protestlern...als alles gut lief, hat keiner nachgefragt...keinen interessierten die ärmsten der armen in thailand, afrika und südamerika auf deren kosten wir hier in einer wohlstandsgesellschaft leben. und die reichen 5% denken über uns halt genau so. die interessieren wir halt genau so wenig.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 16.10.11 07:07:24
      Beitrag Nr. 246 ()
      1980 war der Höchststand bei 850 USD/Feinunze. Lange Zeit (1786-1933) lag der Goldpreis bei ca. 20 Dollar pro Feinunze.

      Prima Infosammlung: Goldpreis http://de.wikipedia.org/wiki/Goldpreis
      Avatar
      schrieb am 16.10.11 10:18:30
      Beitrag Nr. 247 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.217.274 von Kaleb am 15.10.11 20:46:41Eine Hyperinflation ist totaler Quatsch...wir reden von den USA...was denkt ihr denn, was mit der Welt passiert, wenn USA nicht mehr konsumieren kann? Dann können die in Indien, China und Brasilien sich zum sterben hinlegen.

      Die Brasilianer z.B. brauchen sich nicht zum Sterben hinlegen, eher wir Westler, wenn die BRIC,s uns nicht mehr mit Rohstoffen und Billigwaren beliefern. Würde bei uns jemand für 50 cent die Stunde arbeiten? Wenn dieser Mechanismus nicht mehr funktioniert (das andere den Sklaven für uns machen) sind wir ärmer als Brasilien und so manch anderes Land. Brasilien muss man als Land erstmal kennen. 22 mal so groß wie Deutschland immer Sommer (keine Heizungskosten)bis zu 3 Ernten im Jahr, immer frische Lebensmittel in den Läden. Brasilien dürfte das letzte Land auf der Welt sein das am Hungertuch nagen würde. Die Landwirtschaft Brasiliens ist ähnlich groß wie jene der USA, die zweitgrößte der Welt.
      Avatar
      schrieb am 16.10.11 12:25:05
      Beitrag Nr. 248 ()
      Zum Goldpreis: Hast du mal die jährliche Inflation mit einberechnet??? Oder denkst du, dass damalige 850$ genau so viel wert sind wie heutige 850$???

      Mach das mal und dann können wir wieder über die 2500$ 1980 sprechen.

      Zur Krise:
      Du glaubst doch nicht ernsthaft das es in der Welt demokratisch zugeht. Sobald die uns nichts mehr liefern wollen sollten, wird es per Krieg einfach genommen. In welcher Welt sind die rohstoffreichsten Länder die mächtigsten?

      Und glaub mir mal, dass die USA im Alleingang (ganz alleine ohne irgendwelche Alliierten) die ganze Welt in die Steinzeit bombardieren könnte. Und dabei würden die es so aussehen lassen als wären sie das Opfer und müssten sich verteidigen...was mit den Ländern im Nahen Osten gemacht wird, kann auch ganz einfach mit Asien gemacht werden.

      Russland und China könnten könnten zuschauen oder mit ihren Atombomben drohen. Ein richtiger Angriffskrieg würde bereits an fehlenden Flugzeugträgern scheitern (bis auf jeweils einen).

      Meiner Meinung nach ist die jetzige "Finanzkrise" ein gewollter Zustand, um die weltweiten Finanzmärkte weiter zu aggregieren und zentral in die Hand der USA zu legen. Wartet mal ab, wenn "plötzlich" und ganz unverhofft alles sich wieder erholt, sobald die richtigen Unterschriften im Hintergrund gemacht wurden. Das Spiel wird alle paar Jahrzehnte gemacht: 1929-1944
      ; 1971-1976; 2001-heute

      Wer jetzt Gold oder Silber kauft ist nur ein mitläufer. Es wird keine Hyperinflation geben.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 16.10.11 13:49:34
      Beitrag Nr. 249 ()
      Goldpreis in US-Dollar pro Feinunze 1968–2011 (real und nominal, Juli 2011)
      http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Datei:Historical_p…

      Inflationsbereinigte Goldpreisentwicklung 1344–1999 in US-Dollar pro Feinunze
      http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Datei:Historico_ou…

      $2500 sehe ich da nicht.

      Wenn der USD nicht hyperinflationiert, dann müssen die USA viele Billionen USD mühsam zurückzahlen ... mal gucken, was die so machen werden ... mmm, mal gucken, was sie so gemacht haben: Riesendefizite, Riesenmilitäretat, Erhöhung der Schuldengrenze, ... Tja, wonach schaut das wohl aus?
      Avatar
      schrieb am 16.10.11 13:50:10
      Beitrag Nr. 250 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.217.846 von Kaleb am 16.10.11 12:25:05Wer jetzt Gold oder Silber kauft ist nur ein mitläufer. Es wird keine Hyperinflation geben.

      Hyperinflation, soweit kann es gar nicht kommen. Die würde ja dann weltweit stattfinden (weil alle Pleite sind)müssen und somit wäre es eine ganz andere Dimension als würde nur ein einziges Land auf der Welt Hyperinflationieren was überschaubar wäre. Eine Hyperinflation würde schon im Anmarsch ersticken, weil die Menschen auf die Straße gehen würden (Bürgerkriege, Jeder gegen Jeden wäre die Folge, wenn wir nur 50% von unserem Wohstand verlieren würden). Hyperinflation bis zur Totalenteignung wird es nie geben. Vor der Hyperinflation würde es bestimmt zu Währungasreformen kommen und bis zu den Währungsreformen, wird Gold immer ein Thema bleiben. Reine Inflation oder Deflation ist meiner Meinung nach definitiv ausgeschlossen. Es kann nur Stagflation kommen, das sehen wir auch bereits seit 2008 und in einer Stagflation spielt mit Sicherheit Gold eine große Rolle solange es nicht verboten wird.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 16.10.11 16:01:43
      Beitrag Nr. 251 ()
      Zu Gold:

      Bei dem von dir geposteten Link sind es ca. 1800$ 1980. Entscheidend ist aber, welche Grundlage als Warenkorb für die Inflationsbereinigung genommen wurde. Beispielsweise werden manche Produkte im Warenkorb über die Jahrzehnte substituiert gegen günstigere Alternativen. Zudem werden manche relevanten Produkte aus der Inflationsberechnung herausgenommen.

      Es gibt mit Sicherheit ein Dutzend solcher charts...was man aber ganz klar sehen kann ist, dass es 1980 genau so einen hohen Goldpreis gab wie heute. Was danach fast 30 Jahre bis heute mit dem Goldpreis passiert ist sieht man auch sehr schön. Es hat sich gedrittelt.

      Zu Hyperinflation:
      Eine Hyperinflation in den USA zerstört die GESAMTE Weltwirtschaft. D.h. Afrika wird verhungern, in Süd-Amerika übernehmen Banden/Drogenkartelle die Oberhand, Europa läuft in eine massive Stagnation hinein (wir sind der Motorlieferant für China mit unseren Maschinen), China und Indien wird seine urbanisierte Bevölkerung von zusammen über 1 Milliarden nicht mehr Ernähren können...
      Avatar
      schrieb am 16.10.11 17:42:29
      Beitrag Nr. 252 ()
      http://diepresse.com/home/wirtschaft/international/701223/En…

      Sollte es nochmal zu einer starken Drückung der Edelmetalle kommen, wird es bald kein Gold und Silber auf dem freien Markt mehr geben. Auch eine Gefahr für einen Zusammenbruch des Systems, sollten Händler ihre Läden schließen müssen oder plötzlich ein Goldverbot ausgesprochen werden. Leute mit Geld ticken anderst und können echtes Gold von Papiergold mit denen man ebenfalls an der Börse handeln kann, deutlich unterscheiden.
      Avatar
      schrieb am 17.10.11 01:28:01
      Beitrag Nr. 253 ()
      Die Nachteile der Anlageform Gold

      Gold zu kaufen, ist teuer

      Derzeit ist Gold teuer wie nie. Die Nachfrage ist enorm, nicht nur bei Privatanlegern, sondern auch bei Staaten wie China. Allerdings gilt: Es gibt keine Garantie, dass die Preise weiter steigen. Und Zeiten allgemeiner Euphorie um eine Anlageform sind selten gute Zeiten, um in diese Anlageform zu investieren. Zudem kommen, je nach Anbieter, unter Umständen erhebliche Gebühren beim Kauf. Für Goldbarren können durchaus auch mal zehn Prozent oder mehr fällig werden.

      Gold aufzubewahren, ist teuer

      Das teure Edelmetall zu Hause im Wäscheschrank zu lagern, bedeutet ein hohes Risiko und ist nicht zu empfehlen. Stattdessen hinterlegen Anleger das Gold in der Regel in einem Schließfach bei der Bank. Kostenlos ist das aber nicht zu haben. Außerdem muss geklärt sein, bis zu welcher Summe der Inhalt des Schließfachs versichert ist. Im Falle eines Falles reicht diese Deckung vielleicht nicht aus, eine zusätzliche Schließfachversicherung wird nötig. Auch das sind laufende Kosten, die Sie tragen müssen.

      Gold birgt ein Währungsrisiko

      Gold wird in US-Dollar gehandelt. Daher wirken Währungsschwankungen sich auf den Gegenwert in Euro aus. Das bedeutet: Wird der Dollar abgewertet, ergeben sich beim Wiederverkauf von Gold Nachteile für den Anleger, weil er weniger Euro für den Dollar bekommt. In diesem Fall können unter Umständen Verluste auftreten, obwohl der Goldkurs in Dollar gestiegen ist. Die Kehrseite der Medaille: Falls der Dollar aufgewertet wird, wirkt sich dies positiv auf Ihre Anlage aus.

      Gold bringt weder Zinsen noch Dividenden

      Gold an sich ist nicht produktiv: Es erarbeitet keine Gewinne wie die Unternehmen, in die Aktionäre investieren. Und es zahlt keine Zinsen wie die Banken und Staaten, denen die Käufer von Anleihen oder Besitzer von Festgeldkonten und Sparbriefen ihr Geld leihen. Es liegt einfach nur da, glänzt und wartet darauf, gekauft oder verarbeitet zu werden.

      Gold ist ein reines Spekulationsobjekt

      Weil Gold weder Zinsen noch Dividenden bringt, bleibt Anlegern nur eine Hoffnung auf Rendite: dass der Goldkurs steigt. Übersetzt heißt das: Anleger müssen hoffen, dass die Nachfrage nach Gold in der Zukunft steigt. Sollte sie nämlich fallen, dann fällt auch der Kurs. In der Vergangenheit waren starke Kursschwankungen keine Ausnahmen, sondern die Regel: Zwischen 1987 und 1999 halbierte sich der Goldkurs. Und auch innerhalb des Jahres 2008 sank der Kurs um rund 30 Prozent von 1.000 auf 705 US-Dollar je Feinunze (31,1 Gramm). Krisenbedingt hat der Goldkurs seit 2009 dagegen stark zugelegt. Im Juni 2010 erreichte er Werte von mehr als 1.250 US-Dollar, im Sommer 2011 gar von über 1.900 US-Dollar. Wer sich nur die Entwicklung von 2009 bis 2011 anschaut, übersieht dabei vielleicht, dass es auch schon andere Phasen gab. Es kam auch schon vor, dass Anleger 25 Jahre warten mussten, um ihren Einstiegskurs wieder zu erreichen. Wer mag da noch von einer sicheren Geldanlage sprechen?

      Die historische Rendite geht gegen null

      Der amerikanische Finanzprofessor Jeremy Siegel hat die Gewinne errechnet, die in den Jahren 1800 bis 2005 mit verschiedenen Anlageklassen möglich waren. Die Rendite von Gold über diese gut 200 Jahre hinweg entsprach in etwa der Inflationsrate. Verglichen mit anderen Produkten, die in etwa die Inflation ausgleichen (wie zum Beispiel Tagesgeld) sind die Nachteile jedoch recht groß.

      http://www.vz-nrw.de/UNIQ131819123113746/link654921A.html
      Avatar
      schrieb am 17.10.11 15:47:51
      Beitrag Nr. 254 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.217.948 von AHEO am 16.10.11 13:50:10Eine Hyperinflation würde schon im Anmarsch ersticken, weil die Menschen auf die Straße gehen würden (Bürgerkriege, Jeder gegen Jeden wäre die Folge, wenn wir nur 50% von unserem Wohstand verlieren würden).

      :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:

      Es wird dieses Jahr auch keinen Schnee geben, weil die Autofahrer dagegen protestieren werden !

      Mann Gottes,man kann zwar über die Frage Inflation oder deflation durchaus geteilter meinung sein, aber gegen gesetzmäßig einterteende Krisen nützen Bürgerproteste mit Sicherheit etwa soviel, als würdest Du eine Petition beim Gesundheitsminister gegen Deinen ständigen Schnupfen einreichen!:cry::cry:

      Gruss Oreganogold
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 17.10.11 16:58:38
      Beitrag Nr. 255 ()
      Du verstehst das falsch. Man hat sehr wohl mehr als ein finanzpolitisches Instrument. Und wenn man versucht, die Problematik mit massiver Geldausweitung zu lösen, dann gibt es erst Hyperinflation. Das macht aber keiner, weil es dann eben zu der beschriebenen Situation in den Straßen kommen würde.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 17.10.11 17:10:50
      Beitrag Nr. 256 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.221.329 von oreganogold am 17.10.11 15:47:51Hast schon mal drüber nachgedacht was 50% Wohlstandsverlust bedeuten würde.
      Dann wäre die 1. Million schon verhungert und wir hätten noch immer keine Hyperinflation trotz Halbierung aller Einkommen und Vermögen. Für mich bedeutet Hyperinflation wenn mehr als 90% der Vermögens sich in Luft aufgelöst haben. Fast Halbierung der Löhne haben wir heute schon in Teilbereichen. Das die Menschen auf Dauer ruhig bleiben, ist unvostellber.
      Spätestens wenn die arbeitslosigkeit wieder Richtung 5 Millionen geht wird es ungemütlich. Durch die ganzen Sparorgien in allen Länder der Welt wird sich auch der Arbeitsmarkt verändern die nächsten 2-3 Jahre.
      Avatar
      schrieb am 17.10.11 17:27:01
      Beitrag Nr. 257 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.221.747 von Kaleb am 17.10.11 16:58:38Man hat sehr wohl mehr als ein finanzpolitisches Instrument.

      ... Und die europäische und US-amerikanische Politik wird diese Instrumente weiterhin verantwortungsbewusst, kreativ und sachverständig zur Fortführung der bisherigen erfolgreichen Finanz- und Wirtschaftspolitik:cry::cry: einsetzen. :laugh::laugh:

      Die Tendenz geht in EU und USA aber geradewegs zur verantwortungslosen Geldschöpfung. Wenn sich die Notwendigkeit zum Gelddrucken bei der Deutschen Inflation der zwanziger Jahre durch den verlorenen Krieg, die Reparationszahlungen und den Ruhrkampf ergab, so haben wir heute die Staaten- und Bankenrettung. Der vieldiskuttierte "Hebel" für den Rettungsfonds wäre z.B. so eine Hochfrequenz-Geldschöpfungsmaschine - und die Politik scheint derartigen Experimenten nicht abgeneigt. :eek::eek:

      Die Politiker werden zur Geldschöpfung neigen - weil sie sich anders gar nicht retten können. Das Volk ist ihnen dann Scheißegal. Man hat ja dann die berlusconescen Medien, die die Protestierenden dank bezahlter Pflastersteinwerfender Agents provocateurs asl "Aschaum" und "dumm" definieren können.

      Und wie 1923 werden die Lasten auf die kleinen arbeitenden Männlein und Weiblein und die reinen Geldvermögensbesitzer abgewälzt. Insofern ist die selbst von den Goldverächtern der Verbraucherzentrale (na klar. Gold kann man halt nicht "verbrauchen") zugestandene Eigenschaft von Gold, historisch die Kaufkraft zu erhalten (s. Thread von Hauptkommisar) möglicherweise in naher Zukunft was ganz schnuckeliges.

      Gruss Oreganogold
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 17.10.11 17:28:54
      Beitrag Nr. 258 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.221.921 von oreganogold am 17.10.11 17:27:01Aschaum = Abschaum - da sträubte sich mir halt die Tastatur.
      Avatar
      schrieb am 17.10.11 18:33:20
      Beitrag Nr. 259 ()
      Zitat von AHEO: Für mich bedeutet Hyperinflation wenn mehr als 90% der Vermögens sich in Luft aufgelöst haben. Fast Halbierung der Löhne haben wir heute schon in Teilbereichen. Das die Menschen auf Dauer ruhig bleiben, ist unvostellber.
      Spätestens wenn die arbeitslosigkeit wieder Richtung 5 Millionen geht wird es ungemütlich.
      So sehe ich das auch. Ganz so einfach geht das nicht.
      Avatar
      schrieb am 17.10.11 18:43:33
      Beitrag Nr. 260 ()
      Zitat von oreganogold: Die Tendenz geht in EU und USA aber geradewegs zur verantwortungslosen Geldschöpfung. [...] Die Politiker werden zur Geldschöpfung neigen - weil sie sich anders gar nicht retten können. Das Volk ist ihnen dann Scheißegal.
      So einfach geht das vielleicht in einer Diktatur. Wir aber haben regelmäßig Wahlen, und alle Politiker wollen wiedergewählt werden. Außerdem gibt es in eienr Demokratie weitere Mittel der Gegenwehr - legale und nicht ganz so legale. Meinst du etwa, die Bevölkerung der Länder der Eurozone ( über 250 Mio. Menschen) läßt sich eine komplette Enteignung ihrer Sparvermögen gefallen? Nichts anderes ist ja eine Hyperinflation. Und meinst du etwa, wenn es wirklich so käme, würdest du mit deinen Goldmünzen einer der wenigen sein, der alles behalten darf?

      Eine ziemlich naive Weltsicht.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 17.10.11 18:45:06
      Beitrag Nr. 261 ()
      Zitat von polya: mein depot hat ca 10% gold (seit anfang 2009).
      würdet ihr derzeit aufstocken?
      wenn ja, wie weit?

      danke
      polya
      Wie in diesem Thread bereits wiederholt gesagt: Gold ist zu teuer, nicht aufstocken.
      Avatar
      schrieb am 17.10.11 20:53:16
      Beitrag Nr. 262 ()
      Wenn du Gold kaufst, dann kauf zumindest physisches Gold und bunker es dort, wo man in deinem Horrorszenario nicht rankommt. Das ist aber genau so sinnvoll wie sich auf einen Asteroiden vorzubereiten. Denn wenn es so kommen sollte, wie manche hier schreiben, dann wirst du betteln und bitten um 2 Brot im Tausch gegen eine Goldmünze.
      Abgesehen davon, dass du vermutlich Opfer von umherziehenden Banden wirst. Deine Frau und Kinder oder dich selbst vor Gewaltübergriffen nicht schützen kannst usw.

      Das Szenario ist aber totaler Quatsch!!!

      Und in einer Hyperinflation werden die dir dein Gold sowieso wegnehmen...Goldkauf wird protokolliert. Dann ist das zwangsweise eingetauschte Geld in 2 Wochen ebenso nichts mehr wert.

      Aber auch dieses Szenario ist totaler Quatsch!!!

      Das wahrscheinliste Horrorszenario: Wir werden die nächsten Jahre eine jährliche Inflation von 6-10% erleben, dadurch werden Sachwerte und eventuell Aktienmärkte nach einem ersten Crash allmählich profitieren.
      Das ganze geht dann solange bis der Remini und westliche Währungen sich weitestgehend angeglichen haben. Danach werden Fabriken in €/$ Raum wieder lukrativer und es findet eine Re-industrialierung statt. Wir haben wieder arbeit, aber dafür einen geringeren Lebensstandard. China verliert in diesem
      Spiel und verliert allmählich seine Cashreserven bzw. erleidet durch den Wirtschaftseinbruch ein steigendes Schulden/BiP Ratio.


      Kauft lieber zukunftsfähige Firmen, die nicht bereits vollständig expandiert sind. Der stetige Wachstum solcher Unternehmen wird die jährliche Inflation ausgleichen...schaut euch bsp. die Blue Chips an...die fallen bei steigendem Dollar und steigen bei fallendem Dollar, weil der Unternehmenswert sich kaum mehr ändern kann im vorhandenen status quo...siehe z.b. Intels Performance in den letzten 10 Jahren vs. Dollar/Euro Entwicklung.

      Dagegen ging Apple die letzten 10 Jahre ab. Sucht euch daher Firmen, die in Zukunft die neuen Intels sind. Dann könnt ihr über 30% Kursverlust lachen und immer weiter nachkaufen.
      Avatar
      schrieb am 18.10.11 10:29:08
      Beitrag Nr. 263 ()
      Zitat von Kaleb: Das wahrscheinliste Horrorszenario: Wir werden die nächsten Jahre eine jährliche Inflation von 6-10% erleben, dadurch werden Sachwerte und eventuell Aktienmärkte nach einem ersten Crash allmählich profitieren. Das ganze geht dann solange bis der Remini und westliche Währungen sich weitestgehend angeglichen haben. Danach werden Fabriken in €/$ Raum wieder lukrativer und es findet eine Re-industrialierung statt. Wir haben wieder arbeit, aber dafür einen geringeren Lebensstandard. China verliert in diesem Spiel und verliert allmählich seine Cashreserven bzw. erleidet durch den Wirtschaftseinbruch ein steigendes Schulden/BiP Ratio.
      Interessantes Szenario. Das meine ich ernst, nicht abfällig.
      Avatar
      schrieb am 18.10.11 10:33:59
      Beitrag Nr. 264 ()
      Zitat von Kaleb: Dagegen ging Apple die letzten 10 Jahre ab. Sucht euch daher Firmen, die in Zukunft die neuen Intels sind.
      Das ist leicht gesagt. Hast du ein paar Vorschläge?
      Avatar
      schrieb am 18.10.11 10:40:58
      Beitrag Nr. 265 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.222.307 von Graue-Maus am 17.10.11 18:43:33Wir aber haben regelmäßig Wahlen,

      Wenn Wahlen etwas ändern würden, wären sie verboten! :eek::eek:

      (angeblich von Kurt Tucholski, dort aber wohl nicht nachweisbar)

      Gruss Oreganogold
      Avatar
      schrieb am 18.10.11 11:18:13
      Beitrag Nr. 266 ()
      Zitat von oreganogold: Wir aber haben regelmäßig Wahlen,

      Wenn Wahlen etwas ändern würden, wären sie verboten! :eek::eek:

      (angeblich von Kurt Tucholski, dort aber wohl nicht nachweisbar)

      Gruss Oreganogold
      Aha, noch jemand, der sich rechtlos fühlt. Schon klar, alle anderen Wähler sind manipuliert, nur du hast den großen Durchblick. :laugh:
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 18.10.11 11:20:54
      Beitrag Nr. 267 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.224.882 von Graue-Maus am 18.10.11 11:18:13:confused::confused::confused:
      Avatar
      schrieb am 18.10.11 11:27:01
      Beitrag Nr. 268 ()
      Was genau ist dir unklar?

      Fühlst du dich unpassend verschubladet? ;)
      Avatar
      schrieb am 18.10.11 11:44:19
      Beitrag Nr. 269 ()
      Zitat von Graue-Maus: Was genau ist dir unklar?

      Fühlst du dich unpassend verschubladet? ;)


      Etwa so. :eek:

      Aber mal ernsthaft. Ich bin eigentlich froh, in einem einigermaßen demokratischen land zu leben. Und dazu gehören auch Whalen. ich habe bisher immer teilgenommen, auch, weil ich aus früheren Zeiten der DDR noch ganz andere Wahlen kenne. Ich erinnere mich noch an die blöden Gesichter der Wahlkommission, als ich mir im Frühjahr 1989 die staatsfeindliche Frechheit erlaubte, doch tatsächlich die sonst nur als Attrappe dienende Wahlkabine zu benutzen.) Allerdings sehe ich diese Demokratie nicht ganz ungefährdet.

      Aus dieser Sicht war mein posting natürlich eine Überspitzung. Tatsache aber ist, dass die derzeit "regierungsfähigen" Parteien nicht mehr so weit voneinander entfernt sind, dass man mit Beteiligung an Wahlen z.B. tiefgreifende Reformen anschieben und unterstützen könte (Wie z.B. einen Neustart des Finanzsystems, die Beseitigung grundsätzlicher Ungerechtigkeiten u.s.w.). Dazu bedürfte es eines ganz neuen, frischen Parteiensystems. Dass es dazu einen gefühlten Bedarf gibt, zeigen die Wahlerfolge der Piraten und das Geschrei um eine neue notwendige "Rechte Partei". Wenn Du mich hier sarkastisch als "Durchblicker" gegenüber dem manipulierten Rest ansüprichst, schätzt Du auch diese Sehnsucht nach Veränderung, die mir inzwischen weit verbreitet scheint, als naiv ein. Deshalb meine "Nanu-Smileys". :keks:

      M.E.müsste so eine Erneuerung von links bis Rechts reichen. Dort sehe ich Defizite, nur so könnten Wahlen wirklich etwas entscheidendes ändern.

      Ich finde, hier können wir berechtigt auch mal etwas "überspitzen". Ich versuche auch die anderen Disputanten hier in diesem Sinne zu verstehen, wenn mal etwas überzogene Thesen und "krude" Einseitigkeiten erscheinen.

      Gruss Oreganogold
      Avatar
      schrieb am 18.10.11 12:49:56
      Beitrag Nr. 270 ()
      Seit meinen ersten Gehversuchen in diesem Forum versuche ich nicht mehr, jemanden so zu verstehen. Vernünftige Diskussionen sind hier nur schwer möglich. Deshalb habe ich mir zum Zwecke der Schnellentsorgung ein paar Schubladen angelegt, die da wären: Wutbürger, Verschwörungstheoretiker, Wahnsinnige, Nazis, Rotfaschisten, Demokratieleugner, Verbalrandalierer, Schwätzer, Trinker und so weiter. Das erleichert mir die Orientierung. ;)

      Ich finde es merkwürdig, daß in einem Börsenforum derart viele User aktiv sind, die mit der Börse wenig oder gar nichts am Hut haben. Wahrscheinlich wollen diese User gar nicht diskutieren sondern sich nur mal wieder artikulieren, weil ihnen sonst niemand mehr zuhört.
      Avatar
      schrieb am 18.10.11 12:52:45
      Beitrag Nr. 271 ()
      Zitat von oreganogold: Tatsache aber ist, dass die derzeit "regierungsfähigen" Parteien nicht mehr so weit voneinander entfernt sind, dass man mit Beteiligung an Wahlen z.B. tiefgreifende Reformen anschieben und unterstützen könte (Wie z.B. einen Neustart des Finanzsystems, die Beseitigung grundsätzlicher Ungerechtigkeiten u.s.w.).
      Was meinst du mit einem Neustart des Finazsystems? Bist du Freigeldanhänger? Und was verstehst du unter grundsätzlichen Ungerechtigkeiten? Was soll man wie ändern?

      Ich finde, unsere Demokratie funktioniert ganz gut.
      Avatar
      schrieb am 18.10.11 14:12:09
      Beitrag Nr. 272 ()
      Bist du Freigeldanhänger?

      Um Himmelswillen, blos nicht! :cry::cry:

      Was meinst du mit einem Neustart des Finazsystems?

      Hierzu eine Argumentation von Dirk Müller:

      http://www.handelsblatt.com/finanzen/boerse-maerkte/boerse-i…

      Gruss Oreganogold
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 18.10.11 14:19:53
      Beitrag Nr. 273 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.225.940 von oreganogold am 18.10.11 14:12:09was verstehst du unter grundsätzlichen Ungerechtigkeiten? Was soll man wie ändern?

      Ohne Anspruch auf Vollständigkeit (Denn wo soll man da anfangen?):

      http://www.amazon.de/Hurra-wir-d%C3%BCrfen-zahlen-Mittelschi…

      (Rezensionen lesen)

      Gruss Oreganogold
      Avatar
      schrieb am 18.10.11 17:10:04
      Beitrag Nr. 274 ()
      Ich kann natürlich nicht Hellsehen, aber ich kann antizipieren und bin im newstechnisch im Hightech Sektor immer auf dem neuesten Stand. Und folgende Überlegungen finde ich sinnvoller als den Goldkauf:

      Was ich sehe ist, das Hardware immer irrelevanter wird, da wir die sinnvoll nutzbare Leistungsgrenze bereits 2006 erreicht haben. In den letzten Jahren haben sich die Firmen vielmehr mit Software-Umgebungen einen Wettbewerbsvorteil geschaffen. Sei es Steam auf PC Plattformen, Xbox-Live im Gaming Segment, Apple im Smartphone Segment, Facebook im Social Network, Amazon im B2C Segment oder Google im Data Mining Segment.

      Der PC wurde damals in erster Linie durch Multimedia Anforderungen groß gemacht, da man damals nicht genug Leistung haben konnte für "normale" Videos, Spiele und grafische Benutzeroberflächen. Jetzt sind diese Restriktionen nicht mehr gegeben. Die Folge ist daher, dass die reine Hardware keinen Wettbewerbsvorteil mehr darstellt und immer geringere Margen abwirft. Folglich würde ich mich von Firmen wie Intel und AMD heutzutage ganz fern halten.
      Im Umkehrschluss würde ich nun schauen, welche Software Firma in den oben genannten Bereichen deiner Meinung nach den größten Nutzen für die Nutzerbasis generiert.
      Ich persönlich glaube an Cloud Computing in Kombination mit kostenpflichtigen Multimedia Inhalten im Cent und einstelligen Eurobereich und Informationsbereitstellungssysteme a la Google mit kostenlosen und kostenpflichtigen Aspekten (Premium-Dienst).

      Und das ist besser als sich brachliegendes Edelmetall in das Schließfach zu legen.
      Avatar
      schrieb am 18.10.11 20:21:08
      Beitrag Nr. 275 ()
      Zitat von oreganogold: Bist du Freigeldanhänger?

      Um Himmelswillen, blos nicht! :cry::cry:

      Was meinst du mit einem Neustart des Finazsystems?

      Hierzu eine Argumentation von Dirk Müller:

      http://www.handelsblatt.com/finanzen/boerse-maerkte/boerse-i…

      Gruss Oreganogold
      Würdest du das bitte mit eigenen Worten beschreiben. Wir sind in einem Diskussionforum und nicht in einem Verlinkungsforum. ;)
      Avatar
      schrieb am 18.10.11 20:22:12
      Beitrag Nr. 276 ()
      Zitat von oreganogold: was verstehst du unter grundsätzlichen Ungerechtigkeiten? Was soll man wie ändern?

      Ohne Anspruch auf Vollständigkeit (Denn wo soll man da anfangen?):

      http://www.amazon.de/Hurra-wir-d%C3%BCrfen-zahlen-Mittelschi…

      (Rezensionen lesen)

      Gruss Oreganogold
      Würdest du das bitte mit eigenen Worten beschreiben. Wir sind in einem Diskussionforum und nicht in einem Verlinkungsforum. ;)
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 18.10.11 20:29:58
      Beitrag Nr. 277 ()
      Wünscht Euch nicht den totalen Gold Crash. Es warten weltweit zig Milliarden von Dollar und Euros die noch an günstige Barren heran kommen wollen. Ein totaler Gold ausverkauf wäre genau so schlimm wie Bank Runs.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 18.10.11 20:50:53
      Beitrag Nr. 278 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.228.139 von AHEO am 18.10.11 20:29:58Nicht, wenn du das Gold physisch vorliegen hast.
      Avatar
      schrieb am 19.10.11 12:50:22
      Beitrag Nr. 279 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.228.097 von Graue-Maus am 18.10.11 20:22:12Ja, Frau oder Herr OberlehrerIn. Du gehörst also auch zu der Elite :cool::cool:, die zu bestimmen hat, wie das hier läuft. Ahnte ich schon länger.

      Also, ich bin für Links immer dankbar, wenn sie meinen Horizont erweitern. Mnache brauchen das nicht, die wissen schon alles. Und ich poste links, wenn ich meine, dass da jemand meine Meinung besser und fundierter ausdrückt, als ich das je könnte. :keks: Und weil es sich einfach gehört, Behauptungen auch zu belegen und Quellen zu benennen.

      Wahrscheinlich ist es müßig, mit Realitätsverweigerungen wie Dir zu diskuttieren. Das bringt nur Frust, und am Ende hat keiner seine Meinung auch nur ein Jota geändert. Wie kann man nur die Frage nach Ungerechtigkeiten so stellen? Läufst Du blind durch die Welt? In einer Zeit, in der "Wutbürger":mad::mad: die bestehenden Ungerechtigkeiten lauthals anprangern und eine Occupy-Bewegung auf der Strasse gegen die Bankerkratie antritt.

      Aber bitte, nur paar Stichworte:

      Ungerecht ist z.B., dass die Mittelschicht, d.h. die Schicht, die vorrangig für die Entstehung konsummierbarer und ideeller Werte sorgt, benachteiligt wird. Es geht nicht, dass die Leute, die echte Werte schaffen, unvergleichbar weniger davon profitieren als jene, die nur das Geld verwalten sollen, aber null Werte schaffen. Welche Boni bekommt der normale Indutriearbeiteroder der kreative Wissenschaftler?

      Zum Himmel schreiend: in unserem Land können Millionen ihre Familie nicht mehr mit einem Vollzeitjob ernähren.

      Frauenlöhne sind bei gleicher Arbeit durchschnittlich niedriger als die für Männer, Aufstiegschancen viel geringer.

      Bildungschancen für Unterschichtkinder

      Durschnittsrente Arbeiter / Durschnittpension Beamte : ca. 850€ / 2400€

      Nach Umfragen sehen mehr als 50% der Bevölkerung als ungerecht an:

      Steuersystem, Renten- und Prnsionensystem, Einkommensverteilung, Gesundheitssystem, Behandlung von Familien (Stichwort: Armutsrisiko kind)

      Und da fragst Du kleine Graue Maus noch????? :cry::cry::cry::cry::cry: Komm raus aus Deinem :eek: Mauseloch!

      Reichts? Wenn Du mehr brauchst hier doch noch'n Link :laugh::laugh: mit jeder Menge Ungerechtigkeiten (echte und gefühlte, Volkes Stimme spricht):

      http://www.stern.de/politik/deutschland/grosse-stern-umfrage…

      Und dann kommt von solchen Typen wie Dir immer noch die hinterfotzige (weil unendlich naive) Frage: Und wie sollte man das ändern?

      :confused::confused::confused:

      Erstmal muss jeder von uns auf seinem Platz verantwortlich seinen Beitrag leisten. Ich war z.B. fast 20 Jahre Gecschäftsführer einer kleinen armen Firma im Osten. Da habe ich mir immer Mühe gegeben, u.a. Frauen nicht zu behindern (eine davon ist jetzt meine Cheffin), etwas für die Ausbildung junger Leute zu tun und trotz schwieriger Ertragslage ordentliche Löhne zu zahlen. Auch Praktikanten sollten paar Euro abbekommen.

      Außerdem habe ich intensivst um etwa ein Drittel des Westlohns gekämpft, der mir als GF zugestanden hätte.

      Das Ganze hat mir dann einen (zum Glück gut überstandenen) Schlaganfall und eine Diabetes samt 40% Restsehkraft (Also habt mal bitte Nachsicht mit meinen Tippfehlern) eingebracht. Aber s war ne gute Zeit, in der man was bewegen konnte.

      Auf der höheren Ebene: Wenn die Politiker mit mehr Verantwortungsbewusstsein an die Sache ran gingen, wäre schon viel gewonnen. Wie gesagt, wir brauchen wählbasre Alternativen über das gesamte Politiksprktrum. "parteien der vernunft", nicht unbedimgt "links" oder "rechts". (Das soll keine Werbung für den seltsamen Haufen gleichen namens sein, der jetzt so bei 1-2% Wählerstimmen rumkrbst, denen geb ich keine Chance.) Mehr direkte Demokratie (Zumindest über Sachverhalte von Verfassungsrang muss abgestimmt werden, s. Lissaboner Verträge) . Verlass auf Wahlversprechen. Keine kriminellen Verstöße gegen getroffene vertragliche Vereinbarungen (z.B. in der Europapolitik).

      Grus oreganogold
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 19.10.11 14:55:49
      Beitrag Nr. 280 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.231.238 von oreganogold am 19.10.11 12:50:22Ich finde es naiv, dass du glaubst die letzten 50 Jahre hätte es eine Demokratie gegeben, in der niemand ausgebeutet wurde.

      Die Ausgebeuteten haben nur nicht in Deutschland gelebt, sondern in der sogenannten dritten Welt. Durch die Globalisierung ist das Prinzip "Staat beutet Bevölkerung des anderen Staates aus" nicht mehr haltbar. Aber im Endeffekt muss eine große Masse ausgebeutet werden für das Wohl einiger Wenige.
      Die Folge ist, dass die globale Wirtschaft nun die Mittel- und Unterschicht der Bevölkerung innerhalb jeden einzelnen Staates ausbeutet und du das jetzt mitkriegst, weil der eigene Arsch plötzlich brennt.

      Wenn der Chinese produktiver ist als du, wieso sollst du einen höheren Lebenstandard haben? Nur weil es früher so war?

      Und Banken gab es schon immer und schon immer haben die dortigen Manager solch hohe Geldsummen kassiert. Das sie mittlerweile so mächtig wurden, liegt daran, dass wir unseren mittlerweile unberechtigten Wohlstand auf Pump finanziert haben.
      Avatar
      schrieb am 19.10.11 19:31:17
      Beitrag Nr. 281 ()
      Zitat von oreganogold: Läufst Du blind durch die Welt?
      Nein, meine Augen sind in Ordnung, meine Wahrnehmung ist es auch.

      Zitat von oreganogold: Es geht nicht, dass die Leute, die echte Werte schaffen, unvergleichbar weniger davon profitieren als jene, die nur das Geld verwalten sollen, aber null Werte schaffen.
      Das ist wohl unvermeidlich, denn in allen möglichen Gesellschaftsformen läuft es so, auch im Sozialismus.

      Zitat von oreganogold: Zum Himmel schreiend: in unserem Land können Millionen ihre Familie nicht mehr mit einem Vollzeitjob ernähren.
      Daß es Millionen sind, wage ich zu bezweifeln. Die Tatsache, daß hohe Sozialleistungen bezahlt werden, bedeutet nämlich nicht, daß es den Menschen auch wirklich schlecht geht. Ich kenne einige Menschen aus dem Hartz-IV-Milieu, denen gehts nicht so schlecht, himmelschreiend schlecht schon gar nicht.

      Zitat von oreganogold: Frauenlöhne sind bei gleicher Arbeit durchschnittlich niedriger als die für Männer, Aufstiegschancen viel geringer.
      Ich kann mich nicht beklagen. Die Lage für Frauen in Führungspositionen wird sich wg. Frauenquote außerdem noch deutlich verbessern, dann haben Männer kaum noch Aufstiegschancen. :D

      Zitat von oreganogold: Durschnittpension Beamte : ca. 2400€
      Stimmt nicht, jedenfalls ist das mit Sicherheit nicht die Durchschittspension aller Beamten. Die meisten Beamten sind im mittleren Dienst, da wird nicht viel verdient. Und die Pension beträgt nach 40 Dienstjahren max. 71,75% des letzten Gehalts und muß zu 100% versteuert werden, während Rentner meist keine Steuern zahlen.

      PS: Mein Papa ist Beamter.

      Zitat von oreganogold: Und da fragst Du kleine Graue Maus noch?????
      Man wird doch wohl mal fragen dürfen, warum hier so viele den ganzen Tag lang jammern und wehklagen.

      Zitat von oreganogold: Und dann kommt von solchen Typen wie Dir immer noch die hinterfotzige (weil unendlich naive) Frage: Und wie sollte man das ändern?
      Stimmt, das wollte ich noch fragen, aber ich verkneifs mir. :D

      Zitat von oreganogold: Verlass auf Wahlversprechen
      Ooooch, ist das niedlich. :laugh: Wahlversprechen sind Absichtserklärungen, mehr nicht. Es sollte sich bis zum letzten Wähler herumgesprochen haben, daß keine Partei allein regieren kann und jedes Wahlversprechen selbst nach gewonnen Wahlen deshalb auf Machbarkeit abgeklopft werden muß.

      Dazu ein Beispiel: Ein Wahlversprechen der Grünen zur Landtagswahl in Berlin war, daß die A 100 nicht ausgebaut wird. Die Lage nach den Wahlen war so, daß sie entweder einknicken können (dann wird sie gebaut) oder hart bleiben, dann regieren eben andere (dann wird sie ebenfalls gebaut). Die Wähler der Grünen in Berlin haben nichts davon, jetzt regieren 5 Jahre die Schwarzen mit.

      Wenn du unzufrieden mit den Verhältnissen bist, dann geh in die Politik. Die Piraten brauchen dringend intellektuellen Input und die dürften auf deiner politischen Linie liegen: brutalstmögliche Transparenz in der Politik und für den Bürger soll alles kostenlos sein. Wär das nichts für dich? ;)

      Du bist ein Wutbürger! :D
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 20.10.11 12:14:44
      Beitrag Nr. 282 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.233.552 von Graue-Maus am 19.10.11 19:31:17Du bist ein Wutbürger!
      :mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad:
      Meinetwegen :keks:, eigentlich bin ich ganz gemütlich. Aber schon immer etwas aufmüpfig.:cool:

      Wenn du unzufrieden mit den Verhältnissen bist, dann geh in die Politik.

      Habe ich (nicht mehr) vor. Ich war 1989 bei der SDP (später Ost-SPD) recht aktiv geworden, habe mich dann aber unter dem Einfluss hilfreicher Münchner Unterstützer (Praktikum 1990) entschlossen, ehrer in die Wirtschaft zu gehen, da mir dort Gestaltung eher möglich erschien. Wir haben dann auch immerhin gemeinsam das extrem seltene Wunder geschafft, dass von einer 15-köpfigen ostdeutschen Wissenschaftlergruppe kein einziger in Arbeitslosigkeit gehen musste. ist doch was, oder ? Wenn das allen gelungen wäre, bräuchten wir längst keinen Soli mehr zu zahlIch hatte mir damals angesichts des für die erste Volkskammerwahl zur Verfügung stehenden Personals (Ich war damals im Parteirat Sachsen mit für die Listenbesetzung zuständig; Spätestens ab Listenplatz Zehn nur Schwätzer, Abenteurer und nicht sachkundige Narzisten, Hab mich auf der veranstaltung gewaltig mit einem RA namens Schwanitz :mad: über den m.E. fehlinterpretierten satzungsgemäßen Wahlmodus in die Haare gekriegt.) gedacht: wenn Du in die Politik willst, kannst Du das später auch noch, mit diesen Witzfiguren kannst Du Dich allemal messen. Selten so geirrt: bereits drei jahre später war der Fild schon so vollständig, dass es praktisch unmöglich war, in die geschlossene Phalanx der posten- und Pöstcheninhaber einzubrechen - also nix mit "in die Politik gehen".

      Die Piraten brauchen dringend intellektuellen Input und die dürften auf deiner politischen Linie liegen: brutalstmögliche Transparenz in der Politik und für den Bürger soll alles kostenlos sein. Wär das nichts für dich? ;)

      Das hatte mich tatsächlich kurz gereizt. Aber wie es aussieht, werden auch die Piraten gerade von den typischen Möchtegern-Politikern geentert, die sich wie die Maden auf jede neue Parteigründung stürzen: Die ewig Zukurzgekommenen, Leute mit beknackstem Selbstbewusstsein, krankhafter geltungssucht, Abenteurer und Blender. Und, wie man hört, jede Menge ehemalige Neonazis. Puh.... Vielleicht sind das ja wirklich Leute, die von den Ungerechtigkeiten zu falschen Engagemnets bewegt wurden und das jetzt korrigieren wollen, Wäre schön. Ob die das iwrklich alle ehrlich meinen mit der Ultratransparenz und der breiten Bürgerbeteiligung????

      Zur Ungerechtigkeit des unzureichenden Profitierens der "schaffenden" Mittelschicht von eigener Leistung gegenüber den reinen "geldverwaltern" in den Banken bzw anderen "Eliteangehörigen".:

      Das ist wohl unvermeidlich, denn in allen möglichen Gesellschaftsformen läuft es so, auch im Sozialismus. :cry::cry:

      Na, ganz besonders im Sozialismus!! Hab ich ja erlebt.

      Es war mir klar, dass Du zu jenen gehörst, die solche Ungerechtigkeiten quasi als gottgegeben (oder, für den marxistisch gebildeten Atheisten: gesetzmäßig) und unvermeidlich ansehen. Ich kann mich damit im Gegensatz dazu nie abfinden. Schon, weil ich mich selbst dadurch zu Unrecht mindergeschätzt fühle (Bin in meinem Job ja ständig dabei, die Welt zu retten! :laugh::laugh: ) Andererseits, weil durch solche Fehlallokationen wichtige Motivationen zu wirtschaftlichem, sozial gebundenem Handeln zerstört werden und gesellschaftlich schädliche Anreuze zu grob egoistischem Handeln gesetzt werden. Also zu genau dem gegenteil dessen, was in der sozialen Marktwirtschaft zu "wohlstand für Alle" führt.

      Man wird doch wohl mal fragen dürfen, warum hier so viele den ganzen Tag lang jammern und wehklagen.


      Fragen darf man. Es gibt ja bekanntlich keine dummen Fragen, sondern nur summe Antworten. :laugh::laugh: Deine Fragen allerdings zeugen angesichts der von Dir gefundenen vielen Jammerer und Wehklgenden doch von einer fehlenden Wahrnehmung der Tatsache, dass die Unzufriedenheit mit den Verhältnissen recht breit aufgestellt ist und weiter wächst. Und da sollte man schon auch (zumindest, wenn Einen das ganze interessiert) bereits einiges über den sachlichen kern der Jammerei gelesen und verstanden haben. Nur in dem Kontext kann ich Deine Fragen nicht ganz ernstnehmen und muss sie als rein rethorische Abwiegelungen eines Realitätsverweigerers betrachten.

      Auch darf Jammern und Wehklagen bestenfalls nur der erste Schritt sein, wie ich schon darstellte, hat m.E. jeder die Pflicht und i.d.R. auch die reale Möglichkeit, in seinem persönlichen Umfeld das Richtige und nötige zu tun, um Ungerechtigkeiten und Fehlentwicklungen zu mindern. (Also der direkte Gegensatz zum "Jammerossi" :)

      PS: Mein Papa ist Beamter.

      Ach so. Warum wundert mich das nicht? :eek: Das mit der Durchschnittspension habe ich irgendwo abgeschrieben - Du hast wohl recht, dass das ehr nicht so stimmen kann. Obwohl es sich um eine Durchschnittszahl handelt - wen die doch stimmt, gibt es in dem Bereich eben auch groteske Untercshiede und Ungerechtigkeiten.

      GRUSS oREGANOGOLD
      Avatar
      schrieb am 22.10.11 13:35:38
      Beitrag Nr. 283 ()
      Zitat von oreganogold: Es war mir klar, dass Du zu jenen gehörst, die solche Ungerechtigkeiten quasi als gottgegeben (oder, für den marxistisch gebildeten Atheisten: gesetzmäßig) und unvermeidlich ansehen. Ich kann mich damit im Gegensatz dazu nie abfinden. Schon, weil ich mich selbst dadurch zu Unrecht mindergeschätzt fühle...
      Du irrst dich, ich halte
      Ungerechtigkeiten
      nicht für unvermeidbar. Allerdings halte ich eine Gesellschaft ohne
      Ungerechtigkeiten
      für unmöglich. Wobei noch zu klären wäre, was überhaupt
      ungerecht
      ist. Für mich sind das nur Abweichungen von den konkreten Regeln, die sich jede Gesellschaft selbst gibt.

      So wie du dich gibst, glaubst du an eine Gerechtigkeit unabhängig vom Regelmechanismus, wobei du als (selbsternannter) Weltverbesserer derjenige bist, der die Begriffe definiert. Aus deiner Sicht ist es einfach: Das, was du willst, ist gerecht. Werden deine Ideen nicht umgesetzt werden, ist es ungerecht. Auch ein Regelsystem, aber ein wenig autistisch. ;)
      Avatar
      schrieb am 22.10.11 13:37:04
      Beitrag Nr. 284 ()
      :eek: Die kreative Formatierung war nicht beabsichtigt! :cry:
      Avatar
      schrieb am 24.10.11 12:26:53
      Beitrag Nr. 285 ()
      Zitat von Graue-Maus: :eek: Die kreative Formatierung war nicht beabsichtigt! :cry:


      Komischerweise gebe ich Dir im kreativ formulierten Teil sehr recht,(bis auf en letzten Satz, zumindest teilweise).Im korrekt formatierten Teil aber ehr nicht.Da hast Du aus Kapitel sechs aus "Mmachivellesque Diskussionskunst für Internetforen" abgeschrieben. ("Wenn man mit Argumenten nicht weiterkommt, einfach einen aus den Fakten nicht herleitbaren Vorwurf bezüglich allseits unbeliebter Eigenschaften (Weltverbesserer, der sich die Begriffe selbst definiert) machen, um den Gegner zu diskreditieren")

      Aber wir sollten auch mal wieder zum Gold zurückkommen, damit hier auch mal wieder andere zu Wort kommen..

      Hruss Oreganogold
      Avatar
      schrieb am 31.10.11 11:00:29
      Beitrag Nr. 286 ()
      Zitat von oreganogold: Aber wir sollten auch mal wieder zum Gold zurückkommen, damit hier auch mal wieder andere zu Wort kommen..
      Ich fands spannend. :D

      Goldpreis fällt wieder mal... :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 31.10.11 11:49:51
      Beitrag Nr. 287 ()
      Auf den Goldpreis sollte man wieder schauen, sobald die EZB die Billionen Grenze mit Käufen von Schrottanleihen überschreitet.
      Avatar
      schrieb am 31.10.11 11:58:52
      Beitrag Nr. 288 ()
      Ob das überhaupt kommt, ist fraglich. Und falls doch, wäre es noch ein weiter Weg.
      Avatar
      schrieb am 31.10.11 12:00:28
      Beitrag Nr. 289 ()
      Mal abgesehen davon, daß die EZB mit ihrer Geldpolitik nicht den Goldpreis macht, den macht eher die FED.
      Avatar
      schrieb am 31.10.11 12:56:44
      Beitrag Nr. 290 ()
      Zitat von Hauptkommissar: Mal abgesehen davon, daß die EZB mit ihrer Geldpolitik nicht den Goldpreis macht, den macht eher die FED.


      Das ist schon klar das die EZB nicht den Goldpreis macht. So lange jedoch auf Inflation gespielt wird, ist und bleibt Gold immer ein Thema. In den USA sieht es ja auch nicht besser aus.
      Avatar
      schrieb am 08.11.11 14:18:30
      Beitrag Nr. 291 ()
      Wie geht es mit Gold weiter: Linksammlung
      http://knudskapitalmarkt-kiste.blogspot.com/2011/11/gold-wie…
      Avatar
      schrieb am 04.12.11 11:20:08
      Beitrag Nr. 292 ()
      Was ist sicher, was bringt Rendite?

      [...]

      Gold

      Das Edelmetall gilt als die sicherste Form der Geldanlage. Denn selbst in der größten Krise gibt es dafür Käufer – basierend auf jahrhundertelangem Vertrauen in die Werthaltigkeit. „Sicher“ heißt hier allerdings nur, dass Gold nicht wertlos wird. Aber es kann durchaus an Wert verlieren. Selbst in unruhigen Zeiten, in denen es normalerweise gefragt ist. So geschieht es derzeit: Seit August hat sich der Goldpreis kaum verändert, obwohl die Euro-Krise sich deutlich zugespitzt hat. Denn Goldbesitzer sind auch normale Anleger, die mit anderen Wertpapieren Verluste erlitten haben und als Ausgleich dafür ihre gewinnbringenden Goldbestände verkaufen.

      Zudem gilt: Kommt es zu einer größeren Krise, haben Privatmenschen nicht mehr so viel Geld für Goldkäufe, weil ihr sonstiges Vermögen schrumpft – so geht etwas Auftrieb für die Preise verloren. Umgekehrt stieg in den vergangenen Jahren der Goldpreis gerade auch in guten Börsenjahren.

      Sicherheit: mittel bis niedrig

      Renditechance: klein bis mittel



      Quelle: FAZ.net
      Avatar
      schrieb am 21.12.11 09:45:42
      Beitrag Nr. 293 ()
      Gold jetzt bei nur noch 1630 USD. Der Kurs läuft schon eine ganze Weile seitwärts/abwärts.
      Avatar
      schrieb am 20.01.12 13:17:30
      Beitrag Nr. 294 ()
      Und das wird erstmal so bleiben.
      Avatar
      schrieb am 13.02.12 10:20:39
      Beitrag Nr. 295 ()
      "Die nächsten zehn Jahre wird es mit dem Goldpreis nach oben gehen. Wie wir dies wissen können? Alle Indikatoren weisen nach oben."
      http://blog.taipan-online.de/4147/2012/investieren-sie-in-go…


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