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    CS Euroreal, 39/39,60 gute Kaufbasis (Seite 80)

    eröffnet am 03.02.12 13:52:14 von
    neuester Beitrag 07.12.23 12:24:19 von
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      schrieb am 10.11.13 12:50:45
      Beitrag Nr. 1.814 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.799.600 von mopswombard am 09.11.13 18:53:10Das die Lobby derjenigen Fondsgesellschaften funktioniert hat, um die leidige Konkurrenz aus den Markt zu drücken, haben wir feststellen müssen. Denn wenn nicht, hätte es keine Abwicklung geben müssen, da mit einer einfachen Umschreibung jeder Anleger für alle Altfälle nur eine Summe x innerhalb eines Jahres hätte zurückgeben können.

      Mich hatte damals auch sehr gewundert, dass die dahinter stehenden Geldhäuser ihre OIFs gnadenlos in die Abwicklung schlittern ließen (Ausnahme Hansainvest, soweit ich es jedenfalls weiß). Dabei hätte doch eine bloße Rücknahmegarantie die Flucht aus diesen Assets sofort gestoppt - ähnlich der Garantie für Sparkonten, wie sie Frau Merkel in der Finanzkrise ausgesprochen hatte. Eine fatale Abhebewelle wurde dadurch im Keim erstickt und den Steuerzahler hat es keinen einzigen Euro gekostet.

      Ich habe dafür nur zwei mögliche Erklärungen:
      - Die hochbezahlten Bankvorstände waren, wie schon häufig, ihr Geld auch nicht annähernd wert.
      - Noch wahrscheinlicher: Sie wussten um die Probleme dieser Anlageklasse sehr wohl Bescheid und haben genau deshalb keinen Finger gerührt. Wenn die Anleger trotzdem wieder kaufen, umso besser..

      Hinzu kommt natürlich, dass man sich Vorteile davon versprochen hat, solange es nur die Konkurrenz betrifft.
      Avatar
      schrieb am 10.11.13 12:40:43
      Beitrag Nr. 1.813 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.801.328 von Besserwisser1234 am 10.11.13 11:51:33Es handelt sich meines Erachtens um ein "schneeballähnliches System". Es werden Gutachterwerte festgestellt, die nicht den Marktwerten entsprechen. Da z.B. alle in Abwicklung befindlichen Fonds die Immobilien in Holland um ca. 50 % abwerten mussten, haben die weiterhin im Vertrieb befindlichen Fonds nichts getan. Für die weiteren Problemmärkte (Italien, Spanien, Frankreich usw.) mussten auch nur die in Abwicklung befindlichen Fonds ihre Immobilien mit Verlust verkaufen bzw. haben deutliche Abwertungen vorgenommen. Hausinvest hat hier wohl keine Objekte, die nach "Abwertungen" schreien?? Anteilsrückgaben können beim Hausinvest und den noch offenen Fonds durch neue Gelder bezahlt werden. Und die "Neueinsteiger" zahlen halt dem jetzt Abgebenden einen überhöhten Preis. Dieser Kaufpreis entspricht in keinem Fall, dem tatsächlichen Marktpreis.
      Ich kenne von Vertriebsorganisationen, dass bei Anteilsrückgaben der Berater einen "Malus" in Form einer "negativen Provision" erhält. Er kann diese nur wettmachen, wenn er neue Anleger hierfür gewinnt.
      Wenn "Besserwisser1234" wirklich glaubt, dass die in Abwicklung befindlichen Fonds nur die schlecht geführten waren, dann tut er mir leid.
      CS, AXA, Aberdeen waren nicht unbedingt die "Unfähigen", aber der Vertrieb ist weggebrochen und daher musste aufgelöst werden. Und wenn ein Produkt nur funktioniert, wenn laufend Gelder hereinkommen oder keine Objekte verkauft werden müssen, dann ist dies eben ein "schneeballähnliches System".
      Avatar
      schrieb am 10.11.13 11:51:33
      Beitrag Nr. 1.812 ()
      Hey, hab das Forum hier doch zumindest wieder ein wenig wach gemacht!
      Weder bin ich Vertriebler dieser Produkte, noch bin ich Angestellter bei Hausinvest noch glaube ich an Marchen.
      Allerdings glaube ich auch nicht an die simplen Denkmuster einiger hier.
      Und ob die leere Phrasendrescherei einiger hier auf Informationen beruhen oder lediglich Klippschulencharakter haben mag jeder für sich beurteilen.
      Wenn die Idee eines offenen Immobilienfonds ein Schneeballsystem darstellt dann ist das gesamte Anlagespektrum ein Schneeballsystem. Wenn alle eine Aktie verkaufen wollen dann ist diese auch nichts mehr wert - unabhängig von den Unternehmenszahlen, Substanzwerten usw..
      Meines Erachtens nach ist Grundsatz eines Schneeballsystems, das zumindest Teile von Anlagegeldern in betrügerischer Absicht gar nicht angelegt werden sondern bei den Initiatoren landen (ohne das dieses durch einen Fondsprospekt o.ä. transparent gemacht wird).
      Das Konstrukt OIF mit Madoff u.a. in einen Top zu werfen ist einfach falsch.
      Gemachte Fehler (OIF als Tagesgeldersatz und das teilweise für Großanleger und das Ausweisen von überdurchschnittlichen Renditen durch Ausschöpfung jeder Aufwertungsmöglichkeit) kann man diskutieren und kritisieren.
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      Avatar
      schrieb am 10.11.13 10:07:15
      Beitrag Nr. 1.811 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.799.600 von mopswombard am 09.11.13 18:53:10Ich kann "mopswombard" hier nur voll zustimmen.
      Wer heute noch das System "offene Immobilienfonds" verteidigt, hat nicht mehr alle Tassen im Schrank oder ist wirklich schlecht informiert. Es könnte allerdings auch ein "Vertreiber" dieser Produkte sein, der entweder die "Märchen" seiner Vorgesetzten glaubt oder eben ohne zu Denken die Fonds an andere Ahnungslose verscherbelt. Alles gleich schlecht.
      Avatar
      schrieb am 09.11.13 20:06:16
      Beitrag Nr. 1.810 ()
      Apropos Hausinvest.Hat eine schöne Werbung im Werbeblock der ARD plaziert. Tja....irgendwie wäre ich froh ich hätte heute den Hausinvest und nicht den CS...

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      schrieb am 09.11.13 18:53:10
      Beitrag Nr. 1.809 ()
      Zitat von Besserwisser1234: Wer bei einem OIF von einem Schneeballsystem spricht hat doch keine Ahnung.Und einen Fonds wie den Hausinvest auch gleich schlecht zu reden ist doch auch nur blöde Polemik. Schaut euch die Wertentwicklung der Vergangenheit einmal an. Da werdet ihr feststellen, das er zum guten Teil nicht die Traumrenditen anderer Fonds erwirtschaftet hat. Könnte das daran liegen, das nicht jede kurzfristige Chance zur Aufwertung von Immobilien wahrgenommen wurde? Oder das andere Immobilien zwischenzeitlich auch abgewertet wurden? Für mich sieht die langjährige Rendite nicht nach Traumrenditen aus sondern nach einer realistischen Rendite von 2% + x nach kosten. Und Verkäufe wurden auch getätigt. Also ein wenig Differenzierung ist sicher angebracht.


      Könnte es sein, dass du bei einer Bank eine Vertriebsposition inne hast oder bei Hausinvest arbeitest?

      Hausinvest ist kein Deut bessser als der Rest und damit das gleiche Grundprodukt, das den Anlegern unter falschen Vorraussetzungen angedreht wurde, als diejenigen Produkte, die heute abgewickelt werden.

      Wer etwas anderes erzählt und denkt, ist absolut verblendet und hat, obwohl das Gegenteil mittlerweile bewiesen ist, keine Ahnung. Das Schlimme daran ist leider, das HI und die anderen offenen Fonds nur überlebt haben, weil zigtausenden von Anlegern dieser Schrott nach der Finanzkrise unter deinen Argumenten verkauft wurde.

      Ich kann nicht verstehen, wieso man allen Ernstes der Argumentation folgen kann, während drumherum ein anderer Teil gerade den Anlegern um die Ohren fliegt.
      Das die Lobby derjenigen Fondsgesellschaften funktioniert hat, um die leidige Konkurrenz aus den Markt zu drücken, haben wir feststellen müssen. Denn wenn nicht, hätte es keine Abwicklung geben müssen, da mit einer einfachen Umschreibung jeder Anleger für alle Altfälle nur eine Summe x innerhalb eines Jahres hätte zurückgeben können.
      Im übrigen könnte mir das auch alles egal sein, weil ich keine alt Anteile besitze. Manchmal ist es halt gut, sich für Geschichte zu interessieren. Dann wäre manch Einem klar geworden, was alles passieren kann. Und mancher, heute aufschreiender Anleger, hätte daraus seine Lehren gezogen und nicht gekauft.
      Im übrigen wares es auch damals die Vertriebler der anderen Fonds, denen so etwas natürlich nie passieren kann, weil ........
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      Avatar
      schrieb am 09.11.13 18:39:07
      Beitrag Nr. 1.808 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.798.946 von Besserwisser1234 am 09.11.13 15:37:46Also ein wenig Differenzierung ist sicher angebracht.

      Klar, bis sie abgewickelt werden. Erst dann zeigt sich, was die Luftnummern auf dem Papier tatsächlich wert sind.

      Den Zusammenhang mit eiem Schneeballsystem jetzt kapiert?
      Avatar
      schrieb am 09.11.13 15:37:46
      Beitrag Nr. 1.807 ()
      Wer bei einem OIF von einem Schneeballsystem spricht hat doch keine Ahnung.Und einen Fonds wie den Hausinvest auch gleich schlecht zu reden ist doch auch nur blöde Polemik. Schaut euch die Wertentwicklung der Vergangenheit einmal an. Da werdet ihr feststellen, das er zum guten Teil nicht die Traumrenditen anderer Fonds erwirtschaftet hat. Könnte das daran liegen, das nicht jede kurzfristige Chance zur Aufwertung von Immobilien wahrgenommen wurde? Oder das andere Immobilien zwischenzeitlich auch abgewertet wurden? Für mich sieht die langjährige Rendite nicht nach Traumrenditen aus sondern nach einer realistischen Rendite von 2% + x nach kosten. Und Verkäufe wurden auch getätigt. Also ein wenig Differenzierung ist sicher angebracht.
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      schrieb am 09.11.13 13:13:49
      Beitrag Nr. 1.806 ()
      Es wird natürlich heute auf die neuen Haltefristen verwiesen. Das kann man dann dem arglosen Anleger so verkaufen, dass die heutigen OIF-Produkte jetzt ja noch viel viel sicherer geworden seien.. Ich bezweifle das aus guten Gründen, aber, solange nicht abgewickelt wird, funktioniert ja bekanntlich jedes Schneeballsystem wunderbar. Das zweite, was mir vor allem am Beispiel der Niederlande auffällt, ist, dass mit dieser fortwährenden Anlegerabzocke anscheinend zunehmend Überkapizitäten geschaffen werden. So sind heute auch in D anscheinend nur Superlagen incl. Superlaufzeiten bei den Mietverträgen gefragt. Gleichzeitig liest man zunehmend von Überlegungen, leerstehende Büroimmobilien in Wohnnungen umzuwandeln. Keine schlechte Idee, aber kein gutes Werbeargument für eine Anlage in OIFs..
      Avatar
      schrieb am 09.11.13 12:17:52
      Beitrag Nr. 1.805 ()
      Zitat von chiro: "Unser hochwertiges Portfolio"..aus heutiger Sicht keine nennenswerten Verluste zu sehen...man sollte die Herrschaften an ihren Worten vom Beginn der Schließung bis heute aufhängen.


      Nee,die sagen nur die Wahrheit;)
      Gewisse Dinge dürfen in D halt ausgesprochen werden und andere halt nicht. Habe auch von dem Interview von einem Bekannten gehört, der hatte dann das Pech, sich von mir einen viertelstündigen Wutanfall über diese Verarschung anzuhören.
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