CS Euroreal, 39/39,60 gute Kaufbasis (Seite 84)
eröffnet am 03.02.12 13:52:14 von
neuester Beitrag 07.12.23 12:24:19 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 45.618.539 von mopswombard am 13.10.13 12:28:27Eine Wiedereröffnung scheidet aus.
Warum? Es hat auch Jahrzehnte gedauert, bis man, von heute auf morgen, jegliche Gesetze über den haufen geworfen hat und den sofortigen Atomausstieg beschlossen hat. Die dutzende von Milliarden und mehr an Kursverlusten der Versorgungsaktien hat man billigend in Kauf genommen
Also OI-Karpfen-Fond-Eigentümer hat und hatte man eben keine Lobby in der Politik.
Auch wenn am Ende Milliarden (!) Euro versenkt werden, von denen dann die ganzen Immo-Haie profitiert haben.
Warum? Es hat auch Jahrzehnte gedauert, bis man, von heute auf morgen, jegliche Gesetze über den haufen geworfen hat und den sofortigen Atomausstieg beschlossen hat. Die dutzende von Milliarden und mehr an Kursverlusten der Versorgungsaktien hat man billigend in Kauf genommen
Also OI-Karpfen-Fond-Eigentümer hat und hatte man eben keine Lobby in der Politik.
Auch wenn am Ende Milliarden (!) Euro versenkt werden, von denen dann die ganzen Immo-Haie profitiert haben.
Antwort auf Beitrag Nr.: 45.615.909 von Felsenschwalbe am 12.10.13 12:03:44Es ist erfreulich, dass CS Euroreal im traditionell guten 4. Quartal bereits 2 Objekte veräußern konnte. Was ich nicht auf die Reihe bekomme ist, dass der Verkauf der Fachmarktimmobilien so schleppend verläuft. Bevor der Fonds in die Abwicklung ging, wurde einem suggeriert, dass diese Immobilien einem aus den Händen gerissen werden. Zum damaligen Zeitpunkt konnte man sie aber nicht verkaufen, weil ansonsten bei Wiedereröffnung des Fonds die Fondsstruktur nicht mehr ausgewogen gewesen wäre. Jetzt , so denke ich, interessiert die Struktur niemanden mehr. Das einzig Interessante ist Cash, generiert durch vernünftige Verkaufspreise.
Sind diese Fachmärkte zwischenzeitlich aus der Mode gekommen?
Das Einzige was bei den OIs in Abwicklung aud der Mode gekommen ist, ist das übertrieben positive Gequatsche von damals.
@ rollybolly
Natürlich ist/wäre das Insiderhandel lt. Gesetz.
Die Bafin schert das halt nen Dreck.. wenn hier bestimmte Kreise Tage vorher von Verkäufen erfahren, die dann an der Börse danach handeln und Uniformierten das Geld aus der Tasche ziehen.
Verbot des Insiderhandels in Deutschland
Insiderhandel betreibt, wer eine Wertpapierorder erteilt oder auslöst und dabei Insiderinformationen ausnutzt. Nach § 14 Wertpapierhandelsgesetz (WpHG) ist es verboten:
unter Verwendung einer Insiderinformation Insiderpapiere für eigene oder fremde Rechnung oder für einen anderen zu erwerben oder zu veräußern,
einem anderen eine Insiderinformation unbefugt mitzuteilen oder zugänglich zu machen,
einem anderen auf der Grundlage einer Insiderinformation den Erwerb oder die Veräußerung von Insiderpapieren zu empfehlen oder einen anderen auf sonstige Weise dazu zu verleiten.
Diese Handlungen sind gemäß § 38 Abs. 1 WpHG jeweils mit Freiheitsstrafen bis zu 5 Jahren oder Geldstrafen bedroht.
Insider
Insider ist jemand, der über eine kurserhebliche Information über ein Insiderpapier oder dessen Emittenten verfügt, bevor diese Information öffentlich bekannt geworden ist.
Insider im Sinne des Wertpapierhandelsgesetzes sind Personen, die
am Kapital eines Unternehmens oder eines mit ihm verbundenen Unternehmens beteiligt sind aufgrund ihrer Tätigkeit im Unternehmen Kenntnisse erlangen (zum Beispiel Vorstandsmitglieder, Aufsichtsratsmitglieder)
wegen ihres Berufes oder ihrer Aufgabe Kenntnisse erlangen (zum Beispiel Rechtsanwälte, Notare, Wirtschaftsprüfer, Steuerberater, Unternehmensberater).
Insiderinformationen aufgrund der Vorbereitung oder Begehung von Straftaten erlangt haben.
Sind diese Fachmärkte zwischenzeitlich aus der Mode gekommen?
Das Einzige was bei den OIs in Abwicklung aud der Mode gekommen ist, ist das übertrieben positive Gequatsche von damals.
@ rollybolly
Natürlich ist/wäre das Insiderhandel lt. Gesetz.
Die Bafin schert das halt nen Dreck.. wenn hier bestimmte Kreise Tage vorher von Verkäufen erfahren, die dann an der Börse danach handeln und Uniformierten das Geld aus der Tasche ziehen.
Verbot des Insiderhandels in Deutschland
Insiderhandel betreibt, wer eine Wertpapierorder erteilt oder auslöst und dabei Insiderinformationen ausnutzt. Nach § 14 Wertpapierhandelsgesetz (WpHG) ist es verboten:
unter Verwendung einer Insiderinformation Insiderpapiere für eigene oder fremde Rechnung oder für einen anderen zu erwerben oder zu veräußern,
einem anderen eine Insiderinformation unbefugt mitzuteilen oder zugänglich zu machen,
einem anderen auf der Grundlage einer Insiderinformation den Erwerb oder die Veräußerung von Insiderpapieren zu empfehlen oder einen anderen auf sonstige Weise dazu zu verleiten.
Diese Handlungen sind gemäß § 38 Abs. 1 WpHG jeweils mit Freiheitsstrafen bis zu 5 Jahren oder Geldstrafen bedroht.
Insider
Insider ist jemand, der über eine kurserhebliche Information über ein Insiderpapier oder dessen Emittenten verfügt, bevor diese Information öffentlich bekannt geworden ist.
Insider im Sinne des Wertpapierhandelsgesetzes sind Personen, die
am Kapital eines Unternehmens oder eines mit ihm verbundenen Unternehmens beteiligt sind aufgrund ihrer Tätigkeit im Unternehmen Kenntnisse erlangen (zum Beispiel Vorstandsmitglieder, Aufsichtsratsmitglieder)
wegen ihres Berufes oder ihrer Aufgabe Kenntnisse erlangen (zum Beispiel Rechtsanwälte, Notare, Wirtschaftsprüfer, Steuerberater, Unternehmensberater).
Insiderinformationen aufgrund der Vorbereitung oder Begehung von Straftaten erlangt haben.
Zitat von morimori: Her Schröder hat das Austauschprogramm Bürokratie - Industrie angeschoben.
Das wir von der Industrie kräftig genutzt.
Bei den Fonds hat es erst neulich eine Gesetztesvorlage zum Schutz der Verbruaucher gegeben. Diese ist von eine Austauschfrau vom Verband der Fonds gestellt worden und hat als Referatsleiterin den Verbraucherschutz definiert!!
ALLES KLAR?
nee, was willst du damit sagen?
Antwort auf Beitrag Nr.: 45.618.575 von Felsenschwalbe am 13.10.13 12:41:08Her Schröder hat das Austauschprogramm Bürokratie - Industrie angeschoben.
Das wir von der Industrie kräftig genutzt.
Bei den Fonds hat es erst neulich eine Gesetztesvorlage zum Schutz der Verbruaucher gegeben. Diese ist von eine Austauschfrau vom Verband der Fonds gestellt worden und hat als Referatsleiterin den Verbraucherschutz definiert!!
ALLES KLAR?
Das wir von der Industrie kräftig genutzt.
Bei den Fonds hat es erst neulich eine Gesetztesvorlage zum Schutz der Verbruaucher gegeben. Diese ist von eine Austauschfrau vom Verband der Fonds gestellt worden und hat als Referatsleiterin den Verbraucherschutz definiert!!
ALLES KLAR?
Antwort auf Beitrag Nr.: 45.618.539 von mopswombard am 13.10.13 12:28:27Das wäre natürlich schön, wenn sich die Politiker Deinen Vorstellungen anschließen könnten. Aber dafür fehlt die Lobby. Denn die noch offenen Fonds werden sich nicht um die kranke Konkurrenz kümmern.Diese Möglichkeit haben sie schon einmal außen vor gelassen, im Gegenteil, man hat noch auf die Fonds in Liquiditätsschieflage eingehackt. Eine Chance gäbe es nur wenn alle an einem Strang ziehen würden oder man dadurch eine Wahl gewinnen könnte. Das 2. scheidet aus und das erste sicher auch.
Trotzdem habe auch ich ein paar CS Euroreal Anteilscheine im Depot und hoffe, dass sich die Sachverständigen nicht um 40% geirrt haben.
Trotzdem habe auch ich ein paar CS Euroreal Anteilscheine im Depot und hoffe, dass sich die Sachverständigen nicht um 40% geirrt haben.
Zitat von Felsenschwalbe: Eine Wiedereröffnung scheidet aus.
Warum? Es hat auch Jahrzehnte gedauert, bis man, von heute auf morgen, jegliche Gesetze über den haufen geworfen hat und den sofortigen Atomausstieg beschlossen hat. Die dutzende von Milliarden und mehr an Kursverlusten der Versorgungsaktien hat man billigend in Kauf genommen, ebenso die Tatsache, dass es sich vielfach um Kommunalvermögen, also das Vermögen der dort lebenden Bevölkerung, handelt.
Warum also nicht auch hier? Das es rechtliche Probleme geben kann, ok. Aber die kann ich durchaus, im Interesse der meisten Beteiligten, lösen, wenn man wollte.
Antwort auf Beitrag Nr.: 45.616.877 von mopswombard am 12.10.13 17:40:46Bei CS Euroreal handelt es sich um einen OIF in Abwicklung (Das ist Dir bestens bekannt). Eine Wiedereröffnung scheidet aus. Dann ist es doch das Beste, Du kommst rasch an Dein Geld und kannst es neu in Immobilien investieren, sei es in noch offenen Fonds mit Sachverständigenrisiko oder in Aktien oder auch direkt.Die weitere Anlage in OIF in Abwicklung dürfte ihre Probleme haben, die noch gut verkäuflichen Objekte gehen raus und am Ende sitzt man noch auf den weniger guten. Findest Du dies eine gute Anlage?
Antwort auf Beitrag Nr.: 45.616.909 von Herbert H am 12.10.13 17:49:48bei den weiter offenen OIFs wird die Überbewertung über langjährige Schmälerungen der - ohnehin geringen - Renditen aufgearbeitet werden müssen.
Warum eigentlich? Solange ein Fonds nicht in Schieflage gerät, merkt die Überbewertung ja sowieso keiner..
Warum eigentlich? Solange ein Fonds nicht in Schieflage gerät, merkt die Überbewertung ja sowieso keiner..
Zitat von mopswombard: (...) Anderst als bei GR-Anleihen wurde hier keineswegs gezockt, sondern das Gegenteil war der Fall.... und das Fondsmanagement hat auch nicht gezockt?
Zitat von mopswombard: (...) und Milliardenverluste (addiert incl. der geschlossenen Dachfonds bzw. Instifonds)würden vermieden.Die Milliardenverluste kann man kaum vermeiden, allenfalls ihre kurzfristige Offenlegung. Die Überbewertung vieler in den OIFs enthaltenen Immobilien ist mittlerweile offenkundig. Bei den geschlossenen OIFs wird sie relativ brutal aufgedeckt, bei den weiter offenen OIFs wird die Überbewertung über langjährige Schmälerungen der - ohnehin geringen - Renditen aufgearbeitet werden müssen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 45.615.909 von Felsenschwalbe am 12.10.13 12:03:44Warum soll der Fonds Cash über "Alles" generieren? Bisher hat sich jeder über die Abwicklungspreise der fast fertig aufgelösten Fonds bitte beklagt.Hier ist schon vor Jahren, auch von mir, klar zum Ausdruck gekommen, dass eine Abwicklung der grösste Schwachsinn aller Zeiten ist und wir hatten auch Ideen, wie diese Zwangsauflösung gestoppt werden könnte. Nun sind wir mindestens 3 Jahre weiter und erleben ein milliardenschweres Fiasko für die konservativsten Anleger dieser Republik. Anderst als bei GR-Anleihen wurde hier keineswegs gezockt, sondern das Gegenteil war der Fall.
Das nur noch einmal zur Verdeutlichung meiner Meinung.
Also warum verkaufen? Bringt doch nichts, da die Vermietung und auch Weitervermietung nach wie vor funktioniert und auch vernünftige Renditen bei den offenen OIF`s abwirft. Deshalb wäre für mich das sinnvollste, die Fondsstrukturen dem neuen Gesetz anzupassen. Das wäre im Interesse der meisten Anleger und Milliardenverluste (addiert incl. der geschlossenen Dachfonds bzw. Instifonds)würden vermieden. Vielleicht ist die Auflegung von neuen Fonds ein Weg, wie dieses Dilemma doch noch einigermassen glimpflich abgewickelt werden kann.
Das nur noch einmal zur Verdeutlichung meiner Meinung.
Also warum verkaufen? Bringt doch nichts, da die Vermietung und auch Weitervermietung nach wie vor funktioniert und auch vernünftige Renditen bei den offenen OIF`s abwirft. Deshalb wäre für mich das sinnvollste, die Fondsstrukturen dem neuen Gesetz anzupassen. Das wäre im Interesse der meisten Anleger und Milliardenverluste (addiert incl. der geschlossenen Dachfonds bzw. Instifonds)würden vermieden. Vielleicht ist die Auflegung von neuen Fonds ein Weg, wie dieses Dilemma doch noch einigermassen glimpflich abgewickelt werden kann.