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    Dem Dax Droht ein Drastischer ABSTURZ! von Fredmund Malik - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 26.02.12 20:59:38 von
    neuester Beitrag 19.09.12 03:54:32 von
    Beiträge: 24
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      schrieb am 26.02.12 20:59:38
      Beitrag Nr. 1 ()
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 26.02.12 23:48:28
      Beitrag Nr. 2 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.809.523 von extorel am 26.02.12 20:59:38Malik liegt seit 2010 konsequent falsch, z.B mit seinem Deflationsgeschwafel,
      zieh dir das hier mal rein:

      http://www.youtube.com/watch?v=bOVo4_LRPns&feature=related

      und vergleich die Prognose mit der Realität.

      Da ist ja mal so ziemlich garnix eingetroffen, egal was Aktien, Rohstoffe oder den Euro anbelangt.

      Nachdem sich Marc Faber (der übrigens eher von einer Hyperinflation in den usa ausgeht) seit geraumer Zeit etwas rar macht, meint Malik wohl das Bärenplätzchen einnehmen zu müssen:D
      Avatar
      schrieb am 27.02.12 00:20:16
      Beitrag Nr. 3 ()
      Des ist wohl die größte Scheiße die ich in dem Jahr gehört hab, als ob ne Aktie wie VW 90% abstürzt, klar dann wäre deren KBV ja bei 0,1. Der Malik hat ja anscheinend genauso viel Ahnung wie mein 2 jähriger Cousin;)
      wer denn Scheiß glaubt, von mir aus aber bis Mai mach ich noch ne ordentliche Rendite und dann bin ich eh erst wieder ab Dezember drin, selbst wenn der Dax dann nur auf 2000Punkte steht ;)
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 27.02.12 09:03:57
      Beitrag Nr. 4 ()
      Aufgeschoben ist nicht Aufgehoben-vor 2015 rechne ich eh nicht mit dem Systemchrash-bis dahin ist an den Börsen noch viel Kleingeld zu erzocken
      Avatar
      schrieb am 27.02.12 09:27:33
      Beitrag Nr. 5 ()
      Sollzustand = angebotsinduzierte Inflation > Markteingriffe > Ist-Zustand = Stagflation

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      schrieb am 27.02.12 10:07:30
      Beitrag Nr. 6 ()
      hab den Beitrag gerade gelesen.

      Teil 1 hat er vollkommen richtig analysiert, Teil II wäre längst eingetreten, hätte man den Markt ab 2008 nicht mit Billionen gestützt. Über das Rückschlagpotential kann man streiten; aber ein DAX unter 2000 und ein DOW unter 5000 sind durchaus realistisch. GR wird von der EU gerade in eine Depression gesteuert.
      Ich rechne mit einem Eintritt des Szenarios zu dem Zeitpunkt, an dem klar wird, dass sich diverse Lippenbekenntnisse nicht umsetzen lassen, wie z.B. in Italien, und Deutschland die ersten Downgrades verpasst bekommt. Bis dahin werden wir weiter kreditfinanziertes Wachstum auf Kosten unseres Haushalts kaufen . Und unsere Exporte über Bürgschaften, die man mehr oder weniger abschreiben kann.
      Avatar
      schrieb am 27.02.12 10:27:13
      Beitrag Nr. 7 ()
      Irgendwann wird irgendein Pessimist auch den Hochpunkt treffen. Dann kann er sich einige Monate oder Jahre feiern lassen und dabei hoffentlich ein Buch erfolgreich vermarkten. Danach wird es ruhiger...
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 27.02.12 10:32:52
      Beitrag Nr. 8 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.810.847 von AndreasBernstein am 27.02.12 10:27:13Roland Leuschel läßt grüssen.
      Avatar
      schrieb am 27.02.12 10:43:32
      Beitrag Nr. 9 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.809.523 von extorel am 26.02.12 20:59:38sein eigenes denken solchen "Expertenmeinungen" anzupassen hat schon viele shorties Kopf und Kragen gekostet.

      Warum?
      Die meisten können sich leichter vorstellen daß die EU-Krise zum Börsenabsturz führt als dass es trotz dieser Krise weiter gut geht und sehen sich als Pessimist von Pessimisten bestätigt.

      Man sollte bei allem nicht vergessen dass die Z-Banken die Märkte mit Geld fluten und dieses sucht verzweifelt nach Anlagemöglichkeiten und eine davon ist Firmenanteile zu erwerben...
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 27.02.12 11:49:56
      Beitrag Nr. 10 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.810.940 von Effektentiger am 27.02.12 10:43:32Ich kann ja verstehen daß viele an eine grössere Korrektur bis hin zu einem Crash glauben, nur wenn ich dann lese mehr oder weniger zurück zu den Wurzeln DOW 1000 und DAX 500 dann kann man sich schon fragen ob alle Tassen im Schrank noch richtig sortiert sind.
      Avatar
      schrieb am 27.02.12 12:19:16
      Beitrag Nr. 11 ()
      Wer sich einmal die Muehe macht und analysiert wie das Geldsystem aufgebaut ist (speziell die Kreditvergabe und insbesondere mal das Giral-Geld betrachtet), dem wird sehr schnell einleuchten dass dieses System auf Dauer nicht funktionieren kann. Es MUSS entweder eine Deflation, Hyperinflation oder Waehrungsreform kommen um die Geldmenge wieder an die Realwirtschaft anzugleichen.

      Wenn man dazu noch weiss, dass neu gedrucktes Geld fasst ausschliesslich ueber neue Kredite in den Markt kommt, weiss man auch, dass durch sparen (=rueckzahlung alter Kredite) defakto Deflation erzeugt wird. Um die Geldmenge stabil zu halten bzw. wachsen zu lassen MUESSEN mehr Kredite vergeben werden als zurueckgezahlt werden. Das ganze Rueckkaufprogramm von Anleihen durch FED und EZB ziehlt einzig und alleine darauf ab zu "verhindern", dass diese Kredite zurueckbezahlt werden, d.h. es wird eine Deflation verhindert.

      Das wird aber nur so lange gehen, solange es noch Firmen, Staaten, etc. gibt, die ueberhaupt Kredite aufnehmen wollen und diese vor allem auch von den Banken bekommen. Ohne die EZB bzw. FED waere dies schon jetzt nicht mehr moeglich - irgendwann wird aber auch die EZB aufgrund ihrer Statuten keine weiteren Kredite mehr vergeben koennen. Dann kommt es unweigerlich zur Deflation und dem von Malik beschriebenen Szenario. Das kann morgen aber auch erst in 10 Jahren sein...
      Avatar
      schrieb am 27.02.12 13:56:08
      Beitrag Nr. 12 ()
      interessant sind auch die insiderverkäuft, allei heute wieder: Leoni, Allianz, krones etc...
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 27.02.12 14:11:06
      Beitrag Nr. 13 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.812.088 von extorel am 27.02.12 13:56:08Ich denke auch nicht das ein Dax auf 500 Punkte abstürzt, aber mal angenommen es kommt tatsächlich zu einer Deflation in Verbindung mit einer Rezession über 10 Jahre (warum bauen sonst die Unternehmen, insbesondere aus der Konsumgüterindustrie derzeit massiv Personal ab???) dann denke ich, rechfertig es keinerlei KGV mehr...aktuell notieren die Unternehmen im Schnitt mit einem KGV von 10, nimmt man nun zur Kenntniss, dass dreiviertel aller Dax Unternehmen die größten Gewinne ihrer Unternehmensgeschichte bereits erreicht und geschrieben haben, bedeutet ein KGV von 10, dass die jeweiligen Konzerne auch die nächsten 10 Jahre jeweils entsprechende Rekordergebnisse einfahren werden. Wie realistisch ist das? Kämen die Unternehmensgewinne wieder auf ein "normales Niveau" zurück, nämlich auf die Hälfte der derzeitigen Gewinne, so würde dies bedeuten, dass die Unternehmen derzeit mit einem durchschnittlichen KGV von 20 notieren, dies würde bedeuten: Fairer Dax Stand i.H.v. 3000-3500 Punkten....alles nur meine Meinung, jeder kann sich selbst seine Gedanken dazu machen, und überlegen, wie aus all den weltweiten Sparmaßnahmen Wachstum entstehen soll, was passiert wenn die Schwellenländer nicht mehr so wachsen wie in den letzten 10 Jahren (erste Anzeichen gibt es bereits) und letztentlich trotz Gelddruckens genau das geschicht was keiner für Möglich hält, nämlich das geld knapp wird und der Euro immer weiter an Wert gewinnt (siehe Japan!) ....
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 27.02.12 14:21:11
      Beitrag Nr. 14 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.812.177 von extorel am 27.02.12 14:11:06Inflation ist ein hirngespienst, eine Erfindung von Politik und Regierungen um die leute massiv zum investieren zu bringen, und er funktioniert, noch jedenfalls...
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 27.02.12 14:23:43
      Beitrag Nr. 15 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.812.234 von extorel am 27.02.12 14:21:11Ein Hirngespinst würde ich zwar nicht sagen aber wenn man so überlegt was 2008 so alles vorausgesagt wurde was Inflation betrifft dann könntest du sogar damit recht haben.
      Avatar
      schrieb am 27.02.12 16:16:41
      Beitrag Nr. 16 ()
      Avatar
      schrieb am 27.02.12 22:38:57
      Beitrag Nr. 17 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.809.523 von extorel am 26.02.12 20:59:38Gute Analyse von Malik -
      Aber meiner Meinung nach unterschätzt der Mann aber die Macht der Notenbanken.

      Die Notenbanken werden mit allen Mitteln den Markt mit Geld fluten.
      Sie werden Schulden in beliebiger Höhe aufkaufen und dafür alles als Sicherheit annehmen.
      Dadurch können die Börsen praktisch nicht stark fallen.
      Avatar
      schrieb am 10.03.12 16:04:31
      Beitrag Nr. 18 ()
      das ist eh alles Minipulation. Die Anleger wegen wie Schafe geschoren.
      Avatar
      schrieb am 11.03.12 00:00:46
      Beitrag Nr. 19 ()
      Aus der Quelle in #1:

      "Fährt man hingegen fort wie bisher, wird sich Amerika isolieren, die Europäische Union an Zusammenhalt verlieren und auseinanderbrechen. Es kommt eine Epoche des Protektionismus. Die Globalisierung wird teilweise rückgängig gemacht. Politisch ist Radikalisierung eine große Gefahr."

      Ich finde, der Mann ist viel zu optimistsich. Es fehlen die Folgen des Klimawandels, Atomkriege, der Weltuntergang Ende 2012 und der Meteoriteneinschlag im Jahr 2014. Malik ist ein typischer Schönredner. ;)
      Avatar
      schrieb am 26.08.12 16:27:30
      Beitrag Nr. 20 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.809.840 von goldbanana am 27.02.12 00:20:16VW vorzüge standen ja 2009 noch bei 25 euro. wARUM SOLLTE es nicht dort wieder hingehen, wenn Milliardenasbchreibungen drohen und das kartenhaus aus 13 Marken zusammenbricht?
      Kurse können durchaus 1/3 oder noch weniger des Buchwerts erreichen, wenn die Anleger mit Kapitalvernichtung rechnen. Bestes Beispiel Iberdrola, Enel, Commerzbank usw.
      Avatar
      schrieb am 27.08.12 16:59:51
      Beitrag Nr. 21 ()
      Hier fühle ich mich wohl....

      Es gibt doch noch ein paar Menschen, die das Geldsystem verstehen...

      Auch ich habe lange Zeit die Macht und die Möglichkeiten der Zentralbanken unterschätzt - aber aufgeschoben ist nicht aufgehoben.

      Tatsache ist, dass durch Sachwertinvestitionen keinerlei Geld aus dem Markt gezogen wird, da es immer einen Sachwertverkäufer gibt, der nun Geld hat und ebenfalls investieren will/kann/muss.

      Selbst wenn er verkonsumiert bekommt das Geld Apple, Aral oder MediaMarkt.

      Tatsache ist, dass noch alles was aufgebläht war, irgendwann "geplatzt" ist.

      Em.TV, US-Immobilien, Holland-Immobilien, Kreditverbriefungen, Zertifikate,...

      Lehman-Brothers: Deflationsschock
      Griechenland Schuldnerverzicht: Deflationsschock

      wurde alles nur mit Zentralbankgeld bislang AUFGEHALTEN!
      Avatar
      schrieb am 28.08.12 11:03:52
      Beitrag Nr. 22 ()
      Stimmt.
      De facto hätte es längst einen Deflationsschock geben müssen.
      Nicht einmal der Staat kann als Schuldner einspringen. Lender of last resort sind derzeit die ZB.
      Die letzte Hoffnung wäre ein starkes Wirtschaftswachstum, wonach es aber derzeit und auch mittelfristig beim besten Willen nicht ausschaut.
      Es gibt 2 Möglichkeiten: Deflation bei Schuldenschnitt oder hohe Inflation, um auf diese Art die Entschuldung voranzutreiben.
      Kurzfristig würde Deflation sehr schmerzhaft sein, während Inflation das Leiden hinauszögert.
      Avatar
      schrieb am 28.08.12 16:11:11
      Beitrag Nr. 23 ()
      Gegen die Deflation spricht aber die steigende Nachfrage in den Schwellenländern und die knapper werdenden Agrarrohstoffe.

      Die Inflation steckt in den Staatsanleihen. Denn deren Wert hat in den letzten Jahren stark zugelegt. Übrigens auch in den Anleihen Südeuropas, denn die rentieren niedriger als vor dem Euro (von Griechenland abgesehen). Diese "Blase" platzt, wenn die Anleger (es dürfte sich hier in erster Linie um Banken, Versicherungen usw. handeln) den Anleihemarkt für nicht mehr attraktiv genug halten. Aber wo soll das ganze Geld hin?

      Sollten die Staaten so weitermachen könnte die Deflation aber tatsächlich zum Problem werden. Man muss einfach nur nach Japan schauen um zu sehen was passieren wird.

      Das wir in Deutschland eine vergleichsweise gute Konjunktur haben, führe ich auch auf die bessere Verschuldungssituation und zumindest dem Ansatz dieses Problem anzugehen zurück.
      Dabei ist die Situation Deutschlands keinesfalls gut. Es ist nur so dass wir unter den Blinden der Einäugige sind und gerade mal verschwommen sehen.

      Man sollte es machen wie in den 90ern in den USA. Rückführung der Staatsverschuldung und dieses Geld im Wirtschaftskreislauf belassen um damit Wachstum in neue Technologien generieren und damit Wohlstand zu schaffen.
      Avatar
      schrieb am 19.09.12 03:54:32
      Beitrag Nr. 24 ()
      Zitat von sdaktien: Gegen die Deflation spricht aber die steigende Nachfrage in den Schwellenländern und die knapper werdenden Agrarrohstoffe.


      Da hast Du sicher recht, aber letztendlich laeuft auch dort gerade dasselbe Spiel ab: eine fast schon exponentiale Geldmengenausweitung und damit jede Menge Blasen, die auch irgendwann platzen werden. Da ich in einem dieser Schwellenlaender wohne, geb ich Euch mal ein Beispiel: hab mir 2010 eine Immobilie fuer 80.000 Euro gekauft. Heute hat sie einen Wert von locker 200.000 Euro! Und ein Stueck Land hab ich 2009 fuer 2 Euro/m2 gekauft, kostet heute > 10 Euro/m2.

      Diese Pressteigerung und die Massen an einstroemendem Euro/US Kapital wirken wie ein gigantisches Konjunkturprogramm - nicht zuletzt auch fuer die deutsche Exportwirtschaft. Wie lange kann das gut gehen? Und vor allem: wenn die Schwellenlaender nichts mehr kaufen, wohin exportieren wir Deutschen dann? Mond oder Mars?


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