Lang & Schwarz, LS1LUS ehemals WKN 645932 - LS-X (Seite 257)

[bimbababim]

Antwort auf Beitrag Nr.: 71.564.121 von Beachwetter1 am 12.05.22 21:10:20

Darauf warte ich auch. Hatte den gleichen Gedanken.

[bimbababim]

Antwort auf Beitrag Nr.: 71.564.805 von ostri2012 am 12.05.22 22:12:06

Kaufen und nicht mehr verkaufen. Was gut ist behält man. 😉

[ostri2012]

Das hab ich noch nie kapiert.
Beim gemeldeten Kauf hört sich das ja gut an.
LuS hält LuS offensichtlich für unterbewertet und hat zu Handel'szwecken gekauft.

Aber beim gemeldeten Verkauf?

[Beachwetter1]

Wenn hier jemand mitliest: Es wäre doch eine gute Zeit, die eigenen Aktien als L&S zu kaufen. Den Beschluss gibt es ja.

Und das dann zeitnah publizieren, führt sicher zu neuem Vertrauen in das Unternehmen.

Und vielleicht sind das ja auch zukünftige Gewinne!

[ostri2012]

Antwort auf Beitrag Nr.: 71.563.404 von opportoni am 12.05.22 20:03:56

Servus opportoni,

also wenn du da argwöhnst, würde ich nicht bis zu den Zahlen warten.

LG Stefan

[opportoni]

Bin allerdings gespannt, ob der Quartalsbericht wirklivh nächste Woche kommt oder ob er verschoben oder gar gestrichen wird.

[opportoni]

Ich für meinen Teil halte jetzt noch bis zu den Zahlen und entscheide dann, was ich tue.

[Mademyday]

naja, könnte das nächste "Schlachtfeld" werden...HP ist schon aktualisiert...aber der Vertrag lief bis 2026 (steht sicher im GB oder in ner Meldung). Ich finde die ganze Sache ja auch extrem schade, war ja lange genug dabei...aber ka inwieweit man in der aktuellen Lage seine Kohle ins "Geldgefängnis" L&S steckt und nicht lieber bei nem Selloff bei vielen anderen Werten dabei sein kann.

Kann den Franz verstehen, wenn er sagt, wir wissen nichts, aber des macht die Sache m.m. nach eher schlimmer...va. wenn der Vorstand eig. schon bei der Meldung letzten Jahres hätte abtreten müssen und bei der Aufklärung eher der Bremser ist/war.

[ChrisOTN]

Antwort auf Beitrag Nr.: 71.562.573 von imperatom am 12.05.22 18:50:06

Zitat von imperatom: Interessanter für uns ist ohnehin der zweite von Dir angesprochene Punkt: Schadenersatz. Das wird nochmal ein sehr spannendes, kompliziertes und langwieriges Thema.

Meiner Meinung nach sollte der Weg nicht gegangen werden. Zumal ein hoher Anteil des Schadens die Zinsen sind. Unabhängig was war, wird Herr Bütow sich eher als technischer Dienstleister darstellen mit Verweis auf unklare Rechtslage. Wenn er dann noch auf die schlechte Lage des Unternehmens und die Umweltfaktoren verweist (Finanzkrise, keine Umsätze, etc.)...keine Ahnung was ihr alle habt. Vielleicht konnte er nicht anders handeln - auch zum Wohle des Unternehmens...

Damals (2008) war man doch fast pleite, oder nicht?

Klammert man sich da nicht an jeden Strohhalm, um Umsatz zu generieren?

[ostri2012]

Servus,

enttäuscht kann doch im Grunde nur der sein, der noch mit einer (teilweisen) Auflösung der Rückstellungen gerechnet hat.

Unterstellen wir einfach mal, daß die weg sind.

Dann führt hier die im Grunde immerselbe Steuergeschichte zu wiederholten massiven Kurseinbrüchen. Das hab ich im Sommer letzten Jahres dem Grunde nach, nicht aber der Höhe des Kursverlustes nach kapiert.

Seit der adhoc vom 07.04.22 war doch sehr wahrscheinlich, daß sie bei LuS nicht n alten Schmierzettel vom Hausmeister gefunden hatten, der Anlaß zu einer Neubewertung der Erfolgsaussichten der Rechtsmittel gegen die Änderungsbescheide 2008 und 2009 gab.

Jetzt die Trennung von Herrn Bütow. Das ging nach der Vorgeschichte nicht mehr elegant.

Ich mag über Herrn Bütow moralisch und strafrechtlich gar nicht urteilen. Zumal ich den genauen Sachverhalt nicht kenne.

Das Unrechtsbewusstsein in der Finanzwelt war bei den cum-ex-Geschäften offensichtlich nicht sonderlich ausgeprägt. Jetzt kann man natürlich sagen, daß das in der geldgierigen und unmoralischen Finanzwelt ja die Regel und nicht die Ausnahme ist.

Das trifft bei cum ex - aus meiner bescheidenen Sichtweise - aber nicht zu. Dazu haben zu viele Kreise aus der Finanzwelt, der Politik, der Steuerfahndung, der Justiz in Kenntnis der Geschäfte zu lange zugeschaut, ohne zu handeln.

Vielleicht verstehe ich das mit cum-ex auch immer noch nicht richtig. Es geht um eine doppelte Erstattung von Steuer, die nur einmal gezahlt wurde.

Nähmen wir an- es ist ein völlig frei gewähltes Beispiel - M.M. Warburg hätte solche Geschäfte über LuS abgeschlossen und damit Erträge generiert.

Dann wird der Tatertrag bei M.M. eingezogen und LuS soll Steuer erstatten ?
Das ginge ja dann - sinngemäß- um eine doppelte Erstattung von Steuern, die nur einmal hinterzogen wurde.

Kann mir da jemand helfen, der das besser versteht ?

Gute Zeit. Hoffentlich wenigstens ab dem 19.05.22.
Stefan