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    18.01.06 DGAP-Ad hoc: RINOL AG <DE000A0HN404>: Ad-hoc-Meldung nach §15 WpHG / RINOL AG dr - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 18.01.06 22:55:07 von
    neuester Beitrag 19.01.06 10:28:16 von
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      schrieb am 18.01.06 22:55:07
      Beitrag Nr. 1 ()

      Ad-hoc-Meldung nach §15 WpHG

      RINOL AG droht Insolvenz

      RINOL AG: RINOL AG droht Insolvenz

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      ------------------------------------------------------------------------------

      Renningen, den 18. Januar 2006
      Nach intensiver interner Prüfung geht der Vorstand der in Renningen ansässigen
      RINOL AG (WKN A0HN40/ISIN DE 000A0HN404) aufgrund aktueller Ereignisse und
      nach den derzeit vorliegenden Informationen davon aus, dass eine wesentliche
      Tochtergesellschaft, die RINOL Deutschland GmbH, Renningen, mit überwiegender
      Wahrscheinlichkeit zahlungsunfähig ist. Ob bei der RINOL Deutschland GmbH
      bereits heute Zahlungsunfähigkeit im insolvenzrechtlichen Sinne eingetreten
      ist oder eine solche droht, wird derzeit sachverständig geprüft. Der Vorstand
      der RINOL AG geht jedoch davon aus, dass bei der RINOL Deutschland GmbH die
      Zahlungsunfähigkeit im insolvenzrechtlichen Sinne bereits heute eingetreten
      ist. Der Eintritt einer Zahlungsunfähigkeit bei der RINOL Deutschland GmbH hat
      auf der Ebene der RINOL AG deren insolvenzrechtliche Überschuldung zur Folge;
      schließlich sind in diesem Fall sowohl die Beteiligung der RINOL AG an der
      RINOL Deutschland GmbH als auch die (Intercompany)-Forderungen der RINOL AG
      gegenüber der RINOL Deutschland GmbH im Wert erheblich, wahrscheinlich
      vollumfänglich, zu berichtigen, dass heißt abzuwerten.
      Ein Antrag auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens sowohl auf der Ebene der
      RINOL Deutschland GmbH als auch auf der Ebene der RINOL AG wird auf dieser
      Basis jeweils bis spätestens 08. Februar 2006 gestellt werden, sollte bis zu
      diesem Zeitpunkt der Insolvenzgrund nicht beseitigt worden sein.
      Um den Insolvenzgrund zu beseitigen, führt die RINOL AG die Gespräche mit dem
      Finanzinvestor und Hauptgläubiger fort und prüft weitere Optionen einer
      Sanierung. Die RINOL AG hat dem Finanzinvestor einen neuen Vorschlag zur
      weiteren Finanzierung unterbreitet. Dieser Vorschlag wird derzeit durch den
      Finanzinvestor geprüft.
      Vor diesem Hintergrund ist die Umsetzung der von der Hauptversammlung am 31.
      August 2005 zu TOP 8 beschlossenen Sachkapitalerhöhung und der sich daran
      anschließenden Barkapitalerhöhung (TOP 9 der Hauptversammlung vom 31. August
      2005) nach wie vor sehr unsicher. Wie bereits in der Bezugsaufforderung, die
      am 14. Dezember 2005 im elektronischen Bundesanzeiger veröffentlicht wurde,
      und in der ad hoc-Mitteilung vom 29. Dezember 2005 erläutert, kann die
      Barkapitalerhöhung erst dann in das Handelsregister eingetragen werden, wenn
      die erwähnte Kapitalerhöhung gegen Sacheinlage zuvor in das Handelsregister
      eingetragen worden ist.
      Der Aufsichtsrat der RINOL AG hat den Vorstand ermächtigt, nach freiem
      Ermessen und im Rahmen des rechtlich Zulässigen die von der RINOL AG
      gehaltenen eigenen Aktien und die ebenfalls gehaltenen Inhaber-
      Teilschuldverschreibungen (WKN 350496/ISIN DE0003504965) ganz oder teilweise
      zur kurzfristigen Liquiditätsbeschaffung über die Börse zu veräußern.
      Ansprechpartner für Rückfragen:
      Thomas SCHULZ
      rw konzept - Agentur für Unternehmenskommunikation
      Maastrichter Straße 53 D - 50672 KÖLN
      Tel: +49.221.400.73.85
      Fax: +49.221.400.73.88


      RINOL AG
      Benzstraße 2
      71272 Renningen
      Deutschland

      ISIN: DE 000A0HN404/DE 0003504965
      WKN: A0HN40/350496
      Notiert: Amtlicher Markt in Frankfurt (General Standard) und Stuttgart;
      Freiverkehr in Düsseldorf

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 18.01.2006

      Autor: import DGAP.DE (© DGAP),22:22 18.01.2006

      Avatar
      schrieb am 19.01.06 08:51:44
      Beitrag Nr. 2 ()
      bis immer noch bei 2,80 euro trotz drohender insolvenz :laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 19.01.06 10:28:16
      Beitrag Nr. 3 ()
      Nur nicht erschrecken lassen: Nun versucht der Großgläubiger offensichtlich, den Streubesitz aus der Aktie `zu jagen`. Denn nach der kürzlich durchgeführten Barkapitalerhöhung kommt er nur noch sehr knapp an die 75%-Grenze heran. Somit muss er über den Markt zukaufen, und das möglichst billig. Wenn dann auch noch das Management `mitspielt` um den Kurs zu drücken, hat man eine solche Ad-Hoc wie gestern.


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