TelesensKSCL meldet Zahlen zum Geschäftsjahr 2001 - 500 Beiträge pro Seite
neuester Beitrag 18.06.02 22:55:42 von
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Daher meldete TelesensKSCL Umsätze in Höhe von 82 Mio. Euro, ein Jahresfehlbetrag von 245 Mio. Euro und per 31. Dezember 2001 eine Bilanzsumme in Höhe von 135 Mio. Euro, Verbindlichkeiten inHöhe von 69 Mio. Euro und ein Eigenkapital in Höhe von 66 Mio. Euro.
Das Unternehmen weist allerdings darauf hin, dass die Angaben auf für den TelesensKSCL-Konzern ermittelten Werten basieren, die vorläufig und noch nicht abschließend geprüft sind.
Des weiteren gab das Unternehmen bekannt, dass Thomas Grothe,Geschäftsführer der T-Telematik Venture Holding GmbH, Bonn, als neues Mitglied im Aufsichtsrat der TelesensKSCL AG bestellt wurde.
Wertpapiere des Artikels:
TELESENSKSCL AG NA
Autor: (© wallstreet:online AG / SmartHouse Media GmbH),21:37 12.06.2002
Ich schmeiss mich weg. Auch eine Variante, die Zahlen offenlegen zu müssen und Überschuldung indirekt anzeigen zu müssen. Das grenzt ja an Humor. Sowas blödes habe ich schon lange nicht mehr gelesen.
Die liquiden Mittel lagen am Ende von Q3 bei ca. 8 Mio Euro. Es kamen noch die Mittel aus der Kapitalzuführung seitens der Investoren im Okt./Nov. 2001 von ca. 18 Mio Euro hinzu. Da TKSCL ca. 15-20 Mio Euro pro Quartal verbrannt hat durchschnittlich in den letzten Quartalen dürfte - so wie bereits per adhoc angekündigt - kein cash mehr vorhanden sein.
Fazit: TKSCL ist nicht nur annähernd überschuldet (man schaue sich das um den Fehlbetrag korrigiert EK und die um Goodwill bereinigten Aktiva an) sondern auch noch insolvent. Das einzige was derzeit u.U. eine Insolvenzanzeige verhindert, sind evtl. Gespräche mit der Telekom (vermute ich). Dennoch erscheint es mir angesichts der Lage der DTE für sehr unwahrscheinlich, dass diese tatsächlich nochmal Geld nachschiessen.
Seit dem TKSCL an der Börse notiert ist, gab es vor positiven Adhoc immer starke Insiderkäufe (sah jedenfalls danach aus, da stark erhöhtes Volumen bei steigenden Zahlen). Wenn also diese Adhoc tatsächlich ein Wink aus Menschlcihkeit wäre, warum haben wir dieses Mal keine Insiderkäufe?
Ich bleibe nicht nur pessimistisch sondern bin jetzt noch mehr negativ.
hier mal etwas um Deinen nächtlichen Pessimismus aufzuhellen.
Frage an Dich:Warum wird Thomas Grothe in den AR berufen ?
T-Venture wurde im Oktober 1997 als 100prozentige Tochtergesellschaft der Deutschen Telekom AG gegründet. Die Corporate Venture Capital-Gesellschaft investiert in innovative und wachstumsträchtige Dienstleistungs- und High-Tech-Unternehmen in den TIMES-Märkten (Telecommunications, Information Technology, Multimedia, Entertainment, Security)
Aus dem zur Zeit verfügbaren Kapitalvolumen von ca. 500 Millionen Euro sind 80 Prozent für direkte und 20 Prozent DM für indirekte (VC-Fonds-) Beteiligungen vorgesehen. Die Direktbeteiligungen bewegen sich im Rahmen von 0,5 bis 5 Millionen Euro(es sind aber auch höhere Investitionen möglich), wobei grundsätzlich nur Minderheitsbeteiligungen vorgenommen werden.
Die bevorzugten Finanzierungsphasen liegt bei Seed Money, Start-up-Financing und Expansions-Financing. Über Tochtergesellschaften der Holding werden direkte Investments in geeignete Unternehmen getätigt und durch derzeit 25 eigene Beteiligungsmanager ("Professionals") betreut. Parallel beteiligt sich T-Venture an nationalen und internationalen VC-Fonds mit externem Venture Management, die ihrerseits in Wachstumsfirmen investieren und T-Venture Gelegenheit für Co-Investments anbieten.
Der regionale Schwerpunkt der Beteiligungen liegt in Europa und den USA, wo T-Venture mit einer eigenen Tochtergesellschaft (T-Venture of America Inc.) vertreten ist.
T-Venture hat Büros in Berlin, Darmstadt, München, Boston, MA, USA, Redwood City, CA, USA, Tokio und Singapur. Büros in Budapest und London sollen im Jahr 2001 eröffnet werden.
Wir können gern weiter diskutieren
Gruss
das sehe ich genau so
also, mir hilft das nicht weiter und telesens hält ja bereits seit wochen die möglichkeit der übernahme wie eine weisse flage hoch.
was ist denn noch bei telesens vorhanden, was sich für eine übernahme lohnen würde. gibt es dort noch personal, das die verkaufte software pflegt und weiterentwickelt? wie hoch sind die kosten bei den großen kunden, wenn die neue software von einem anderen anbieter aufspielen müßten?
einerseits liegt der telekommunikationsmarkt völlig am boden. aber es gibt durchaus wachstumszenarien für die nächsten jahre. für einen übernehmer lohnt es sich nur dann, telesens zu übernehmen, wenn dort noch substanz vorhanden ist (verträge, know how des personals). andererseits haben die großen kunden kein interesse daran, die software auszutauschen. bringt wahrscheinlich viel ärger und vom servicepersonal durchgearbeitete nächte mit sich.
also wird man den schrittt des softwarewechsels so lang wie möglich hinausschieben wollen.
daher kann ich mir tatsächlich vorstellen, dass die zukunft von telesens einerseits an eienm seidenen faden hängt, andererseits ist aber noch nicht entschieden. sollte beispielsweise telekom in telesens einsteigen, müßte telesen strotzdem ein konzept vorlegen, um aus den miesen herauszukommen. wahrscheinlich stellt das das problem dar.
das argument, das ich häufig hier gelesen habe, der übernehmer kauft sich die produktiven teile aus der konkursmasse, halte ich nicht für wahrscheinlich. wenn das know how in den köpfen der leute steckt, sind die im konkursfall weg. aus der konkursmasse kann ich immer nur vermögenswerte herausholen, die auch in der bilanz stehen. das sind sicherlich immobilien und lizenzrechte, aber nicht das wissen der softwareentwickler und -pfleger. die suchen sich vor oder im insolvenzfall einen neuen job und stehen einfach überwiegend nicht mehr zur verfügung.
gruß
wären hätten die schon längst den Antrag gestellt oder
eine entsprechende Ad-Hoc rausgebracht.Bi jetzt mehr
denn je überzeugt davon das es keine Insolvenz wird!!
Also freuen wir uns auf steigende Kurse.
telesens hat fast in der ganzen welt insbesondere vielen "schurkenstaaten" abrechnungssoftware für mobilfunknetze implementiert. hiermit kann festgestellt werden wann, wer mit wem telefoniert hat.
Sind die kaukasischen Programmierer-Sklaven nicht auch auf die noch zukunftsträchtiger Überwachung des Internetverkehrs spezialisiert ?
sicher
Aber die sitzen im Dunkeln und die sieht man bekanntlich ja nicht.
Big Brother Is Watching You
TelesensKSCL spek. "longterm buy"
Quelle: INVERA GMBH
Datum: 02.04.02
Die Analysten von INVERA geben der Aktie von TelesensKSCL eine spekulative Kaufempfehlung. Die Gesellschaft habe bereits mitgeteilt, dass sie sich in Gesprächen hinsichtlich einer Übernahme befinde. Eine Übernahme durch einen strategischen Partner könne sich in den nächsten Wochen konkretisieren. Die Analysten würden drei amerikanische Wettbewerber als potenzielle Übernehmer der Telesens KSCL sehen. Bei einer Übernahme von Telesens würden entscheidende Anteile für die Marktführerschaft auf dem west- und osteuropäischen Markt vergeben. Daneben könne der Kundenstamm, der unter anderem die Deutsche Telekom, British Telecom und France Telecom umfasse, von großem Interesse sein. Darüber hinaus würden einige Wettbewerber nur über ein geringes Know-how im Bereich Interconnect verfügen, so dass hier eine Akquisition die Marktposition vor allem in Europa deutlich verbessern würde. Trotz der Reduzierung der Umsatzerwartung für das laufende Jahr hält INVERA an der Einschätzung fest und empfiehlt dem hoch spekulativ orientierten Investor den Kauf von TelesensKSCL. Die Analysten würden das Kursziel für die Aktie auf 3,30 EUR reduzieren
Drohung oder wohlmeinende Warnung ?
Da offensichtlich die Dienste involviert sind, kann Telesens gar nicht Pleite gehen.
stellt man dann Leute ein in Führungspositionen für 6 Tage
das macht doch kein Unternemen .
Ich bleib drin
Achtung diese Aktie könnte ein Totalverlust werden,
aber das ist ja der Nervenkitzel.
siehe #5
an alle wirtschaftlichen waisen und analphabeten:
das aktienrecht gibt eine strikte trennung von
führung (operative leitung) und kontrolle des
unternehmens vor.
die position eines aufsichtsrates ist die eines
kontrollierenden, ergo keine "führungsposition",
die angeblich sooo teuer sein soll.
alles spricht dafür, dass hier das grosse t noch
etwas an kontrolle als begleitende massnahme
behalten möchte, schliesslich sind neben ursprungs-
venture-investment mind. 30 zusätzl. mio. geflossen
und in den sand gesetzt.
m.w.
und warum will wohl das grosse die Kontrolle behalten?
vielen Dank für Dein finales Statement.
Ein Grund mehr zu kaufen
Gruss
Ich nicht, aber ich wünsche dir viel Glück und meine das sogar ehrlich
Auch wenn T-Venture sicherlich politisch abhängig von DTE ist, so galube ich kaum, dass eine Entscheidung entgegen der Wirtschaftlichkeit bei derzeitigem Umfeld herbeigeführt wird.
nach dem Crash waren wir bei 0,28 jetzt bei 0.30 ich kann mir das nicht erklären wenn alle diese Nachrichten so negativ sind.
Ich bleib drin
Wirtschaftlichkeit spielt nach dem 11. September für interessierte Kreise keine Rolle mehr.
Könnte der Schlüssel nicht doch im Know-How der Ukrainer liegen, das man nur ungern den Amis alleine überlassen möchte ? – und war nicht immer auch von strategischen Partnern als Übernahmekandidaten die Rede ? Wer sitzt denn von denen im AR ?
mfg
Parsifal
Genadi Man
Auf dem Weg zum Global Player ist Genadi Man. Er ist 1956 in Gorki (damalige UdSSR) geboren, studierte in Israel und war anschließend auf allen Kontinenten als selbständiger Industriedesigner tätig. Unter anderem entwickelte er den ersten Visitenkarten-Automaten der Welt. 1995 gründete er in Köln die Telesens GmbH, die sich auf Abrechnungs-Software (Billing-Systeme) spezialisiert hat. Man ist Vorstandsvorsitzender und größter Anteilseigner eines schnell wachsenden Unternehmens mit weltweiten Niederlassungen und 400 Mitarbeitern. Das Credo "Viele Kulturen - ein Team" kennzeichnet die mutikulturelle Belegschaft des Unternehmens: "Internationale Jobrotation führt die Mitarbeiter verschiedener Kulturkreise unter dem Dach der Telesens zu einem kreativen multinationalen Team zusammen", heißt es in der Selbstdarstellung des Unternehmens, das Man dieses Jahr an die Börse bringen und bis 2003 zum weltweit fünftgrößten Anbieter von Abrechnungssystemen machen will.
An den hatte ich gar nicht gedacht, er ist wie an anderer Stelle bereits vermutet, immer noch als Strippenzieher im Hintergrund tätig, aber Du hättest damals sein betretenes Gesicht sehen sollen als er Gerke Platz machen musste.
um so mehr kann er sich jetzt freuen.
Hier gibts Bonmots von Nina und der Telekom
news
sendung
börsenspiel
13.06.2002
Der von der Insolvenz bedrohte Telekomsoftware-Anbieter
TelesensKSCL wird nach den Worten einer
Unternehmenssprecherin bis Ende kommender Woche Klarheit
über die Zukunft haben.
Kurs Telesens
"Die Wahrscheinlichkeit, dass wir bis nächsten Freitag
Bescheid wissen, wie es weiter geht, ist größer als die, dass
wir es nicht wissen werden", sagte die Sprecherin am
Donnerstag auf Anfrage der Wirtschaftsnachrichtenagentur dpa.
Man spreche derzeit mit mehreren potenziellen Partnern über
eine Lösung der Finanzkrise des am Neuen Markt notierten
Unternehmens. Bereits am 3. Juni hatte TelesensKSCL
mitgeteilt, nicht mehr über ausreichende liquide Mittel zu
verfügen, um alle fälligen Zahlungen zu leisten. Unter anderem
spreche TelesensKSCL auch mit der zu 25,9 Prozent
beteiligten Deutschen Telekom . Ein Telekom-Sprecher wollte
dies auf Anfrage allerdings nicht kommentieren.
Die entgültigen Zahlen für das abgelaufene Geschäftsjahr werde
es nach Angaben der Sprecherin nicht vor der Entscheidung
über den Fortbestand des Unternehmens geben. "Das liegt
daran, dass die Wirtschaftsprüfer die Zahlen in einer solchen
Situation rechtlich gesehen gar nicht testieren dürfen", erklärte
sie.
Am Vortag hatte TelesensKSCL nachbörslich mitgeteilt, im Jahr
2001 nach vorläufigen Zahlen gemäß dem amerikanischen
Bilanzierungsstandard US-GAAP bei einem Umsatz von 82
Millionen Euro einen Nettoverlust in Höhe von 245 Millionen
Euro erlitten zu haben.
Nach Angaben der Sprecherin erfolgte die Veröffentlichung der
Geschäftszahlen auf Druck der Telekom. Der Bonner Konzern
hatte die Bekanntgabe gefordert, weil er auch
Finanzinformationen der TelesensKSCL in seinem Jahresbericht
nach US-GAAP offen legen müsse
Ich denke Lassemann hat recht – und zwar nicht nur wegen der fehlenden Insiderkäufe.
Wir sind die ganze Zeit hingehalten und verarscht worden.
Der T-KSCL: Konkurs oder Chance? Diskussions- und Info-Thread unseres liebsten Telesens - Analytikers datiert vom September 2001. Seitdem wurden uns mit krimineller Energie Zahlen vorenthalten und Ammenmärchen aufgetischt – aus der eher beiläufigen, aber gezielt gestreuten Bemerkung in einem Gerke Interview: in der Branche spricht jeder mit jedem, wurde später offiziell: der Vorstand und Aufsichtsrat führen Gespräche mit ... strategischen Partnern bla bla bla....
Da kann ja jeder kommen und behaupten: wir haben sogar mit Bill Gates telefoniert und können das sogar mit unserer Telefonkostenabrechnung belegen.
( Verfügt Herr Moritz Gerke noch über eine ladungsfähige Anschrift in Deutschland ? ).
In der Zwischenzeit wurde ein Teil des Tafelsilbers verscherbelt, dabei sorgfältig darauf geachtet dass es in der Familie bleibt.
Die Frage nach der verbleibenden Substanz ist obsolet. Diese selbst in den Bilanzen zu finden soll mir mal einer vormachen ( Hat sie mal jemand gelesen ? Luftnummern – und sehr multikulturell siehe Materialaufwand ). Ein Hype von Beginn an. Völlig irrational, wie aus der Klitsche Mind CTI ein Milliarden Konzern erwachsen sein soll und nun wohl wieder in eine ukrainische Pommesbude mutiert.
Unrühmlich die Rolle der Telekom. Im Aufsichtrat zwar mal an der Reißleine gezogen, sonst aber auf ganzer Linie versagt. Die von Telesens bezogene Software läuft doch, wie man hört, ganz anständig und an wen soll man denn nach deren Insolvenz noch Lizenzgebühren zahlen.
Bleibt die Frage warum das Sterben noch eine Woche herausgezögert werden soll.
Den Bilanzbuchhalter wird man nicht dazu überreden können eine rettenden Wunderbilanz zu erstellen, legt man menschliches Handeln zu Grunde hat der arme Mensch mit ein bißchen Verstand längst die Segel gestrichen. Der zuständige Vorstand hat dann verständlicherweise Probleme diese Handarbeiten selbst zu erledigen, ist überqualifiziert und reklamiert so etwas an der Uni nur in der Theorie mitbekommen zu haben. Also, nach zu rettendem Tafelsilber suchen, darüber nachdenken wem man es vorübergehend anvertrauen könnte, eine Ltd. gründen – die Kassen der Venture Capital Gesellschaften sind zur Zeit wieder prall gefüllt, in Ruhe ein paar Sicherheitskopien ziehen – war da nicht eine Immobilie in der Ukraine - und dann schnell die letzten Spuren und Beweise strafrechtlich verwertbaren Schaffens beseitigen.
Die Karibik ruft !
Einige Zeit vorher, glaube ich mich zu erinnern, kam auch die Aussage eines WO-Users, der hier öffentlich preisgab, dass er von seinem Freund bei T-Venture gesteckt bekommen hätte, auf keinen Fall in TKSCL zu investieren.(Er hatte offensichtlich Recht. Es dauerte nicht lange bis der Kurs in der Versenkung verschwand). Ich hatte daraufhin, das Posting mit entsprechenden Hinweisen an den Aufsichtsrat (gestellt von T-Venture) von TKSCL gesendet (am selben Tag des Postings) mit der Bitte dieses klarzustellen. Von Herrn Kühr habe ich nie Antwort bekommen. Gerade aber bei einem möglichen Insidertrade sollte doch jeder Aufsichtsrat hellwach werden und reagieren. Hier nochmal meine Mail an Herrn Kühr:
Sehr geehrter Herr Kühr,
bei wallstreet-online ist mir gerade folgendes Posting aufgefallen:
"von Silent_Bob 29.05.01 17:47:23 3618559 TELESENSKSCL AG
hab gerade verkauft, dachte nach dem ein paar instutionelle raus sind könnte es einen rebound geben
weit gefehlt
das unternehmen hat richtig dicke sorgen
und gllaubt mir von tventure kommt keine kohle mehr,
die haben sorgen überhaupt find hochzuziehen
400 mitarbeiter vorher
jetzt 1600
was meint ihr was mit der Cash Burn Rate passiert
Adele
mein Kumpel von T-Vemture wollte mir aber nicht alles erzählen bis auf den Hinweis, lass die Pfoten von dem Scheiss und auf Wiedersehen das wars
Da Sie im Aufsichtsrat Ihrer Beteiligung und die Investoren verunsichert sind, wäre eine Aufklärung bezüglich des derzeitigen Liquiditätsstands wünschenswert. Sind die oben angeführten Aussagen des Users "Silent Bob" haltbar?"
Mit freundlichen Grüßen
Vermutung: Es ist ein Investor/Käufer da, der allerdings alles haben wollte. Denn nur das macht Sinn. Inkl. aller MA und somit dem Know-How.
Weiterhin probieren die Schotten ebenfalls einen MBO... hmmm... das würde bedeuten es bleibt eine leere TelesensKSCL AG Hülle zurück, ohne wesentliche Assets. Ist auch eine Möglichkeit die Aktionäre zu verar..en. IPO -> Geld abzocken -> Gang an den neuen Markt -> wesentliche Assets verkaufen -> letztendlich Insolvenz
Bleibt die Frage, wer hat an der Sache verdient? Vorstand? Definitiv! Aktionäre? Wohl kaum! Mitarbeiter? Wohl kaum!
Drücken wir die Daumen, dass kein weiterer MBO stattfindet und wenigstens eine Rumpf TKSCL AG übernommen werden kann!!
Mit dem Tafelsilber war symptomatisch vor allem der nexnet -Deal gemeint: Der war so unbedeutend, dass sich das Kartellamt damit beschäftigt hat. Echt lesenswert die Entscheidung:
www.bundeskartellamt.de/B7-206-01.pdf
And the winner is...
22000 Stück zu 0,27/0,28
weggekauft!
NEIN da steckt mehr hinter - auch wenn es nicht danach aussieht - Da kommt noch was - und evtl. sind es ja die Insiderkäufe - Die können ja auch nicht im Super goßen Stil einkaufen, sonst wäre das ja ziemlich auffällig, bei den Umsätzen (die bringen am WE bestimmt die Meldung)
nun auch nicht. Wenn aber heute
noch ein paar von diesen Paketen
kommen, stimme ich Dir zu.
1)Warum wenn die Sache durch ist?
das ist nicht überzeugend.
DER KING
Sorry für den Kraftausdruck,bin etwas angebleut.
Deine Mutter fand mich aber spitze.
Dumm fickt halt gut....
Düsseldorf (vwd) - Die Deutsche Telekom AG, Bonn, sieht sich von der Insolvenz der TelesensKSCL AG kaum betroffen. Ein Großteil der Beteiligung sei bereits abgeschrieben, sagte ein Sprecher am Dienstag auf Anfrage. Die Telekom ist mit 25 Prozent an der TelesensKSCL beteiligt und hat nach eigenen Angaben einen Betrag im unteren zweistelligen Mio-EUR-Bereich in das Unternehmen investiert.
Mit der TelesensKSCL AG hatte ein weiteres ehemaliges Unternehmen des Neuen Marktes zuvor Antrag auf Insolvenz gestellt. Er wurde am Dienstag beim Amtgericht Köln eingereicht, wie die dort ansässige Gesellschaft mitteilte. Telesens, die Abrechnungssoftware herstellt, war schon im vergangenen Jahr in eine finanzielle Schieflage geraten und erklärte sich vor zwei Wochen für zahlungsunfähig. In der Zwischenzeit sei es trotz Gesprächen mit verschiedenen Seiten nicht gelungen, die notwendigen Mittel zu bekommen, sagte eine Unternehmenssprecherin auf Anfrage. Alles Weitere hänge nun zunächst von den Entscheidungen des Gerichts ab.
Noch sei völlig offen, ob dem Vorstand erlaubt werde, die seit längerem laufenden Bemühungen um strategische Investoren für Telesens fortzusetzen, oder ob ein vorläufiger Insolvenzverwalter eingesetzt werde. An der Börse, wo Telesens seit Anfang Juni im Geregelten Markt geführt wird, wurde der Handel mit der Aktie ausgesetzt. Seit Mai notiert das Papier unter einem EUR als Penny-Stock. Im Spätherbst 2000 - rund ein halbes Jahr nach dem Börsengang - hatte die Telesens-Aktie mit rund 70 EUR ihren höchsten Kurs erzielt. Damals hatte das Unternehmen die schottische KSCL übernommen, woraufhin die Aktie in kürzester Zeit auf Talfahrt ging.
Für das Geschäftsjahr 2001 hat das Unternehmen noch keinen Abschluss vorgelegt. Ende November hatte es einen Gesamtumsatz von 80 bis 85 Mio EUR und einen Nettoverlust von 33 Mio bis 38 Mio EUR angekündigt. Die Zahl der Beschäftigten war im vergangenen Jahr auf rund 750 halbiert worden.
vwd/18.6.2002/stm/hei/rio
18. Juni 2002, 16:21
Wer vor 18 Monaten 1000 Euro in die Aktien der Deutschen Telekom
investiert hat, hat sich 18 Monate lang über fallende Kurse geärgert und
heute noch 130 Euro übrig.
Wer vor 18 Monaten 1000 Euro in Warsteiner (das Bier, nicht die Firma)
investiert hat, konnte 18 Monate lang jede Woche einen Kasten herrliches
Pils genießen und hat heute noch (Achtung, jetzt kommt`s)... Leergut im
Wert von über 200 Euro !!!!!!!!!
:
bei Flensburger wäre die Rendite doppelt so hoch - auch nicht schlecht !
In meinem Alter bin ich leider auf Wein umgestiegen...?
Zu bedauern sind die, welche eine Tuckenbrühe wie Reissdorf Kölsch getrunken haben.
Prost
mfg
Parsifal
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