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    Wohin geht der EUR? - 500 Beiträge pro Seite (Seite 27)

    eröffnet am 05.08.02 20:26:53 von
    neuester Beitrag 13.01.21 16:01:22 von
    Beiträge: 16.900
    ID: 616.006
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    ISIN: EU0009652759 · WKN: 965275 · Symbol: EUR/USD
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      Avatar
      schrieb am 15.09.09 17:21:24
      Beitrag Nr. 13.001 ()
      Steffens-Daily vom 22.06.2009: Ifo-Index: Zeichen fuer eine Stabilisierung der Wirtschaft?

      Unterer Teil, dort Redet quasi Kostolany über Bankenpleiten und Staatsbankrotte... :

      https://www.stockstreet.de/Steffens-Daily_Ifo-Index-Zeichen-…
      Avatar
      schrieb am 15.09.09 17:23:15
      Beitrag Nr. 13.002 ()
      Avatar
      schrieb am 16.09.09 06:28:55
      Beitrag Nr. 13.003 ()
      Guten Morgen,

      alle Anzeichen schalten in den USA auf Stabilisierung und Wachstum der Wirtschaft. Das wird den USD in Folge stärken.


      .



      Uhrzeit: 14:30 (MEZ)
      Ort: Washington, D.C.
      Land: Vereinigte Staaten von Amerika
      Uhrzeit vor Ort: 08:30
      Beschreibung:


      Veröffentlichung der Zahlen zum US-amerikanischen Einzelhandelsumsatz ("Retail Sales") für August 2009


      aktuell:

      Der US-amerikanische Umsatz im Einzelhandel ist im August um 2,3 % gestiegen. Erwartet wurde ein leichter Umsatzanstieg von 1,9 bis 2,1 %. Im Vormonat war der Umsatz des Einzelhandels in den Vereinigten Staaten noch um 0,1 % gefallen.

      Ohne die Autoverkäufe ist der Einzelhandelsumsatz in den USA um 1,1 % gestiegen. Gerechnet wurde mit einem Bereich von 0,1 bis 0,4 %.

      Quelle: derivatecheck.de, implementiert durch ARIVA.DE AG


      Dagegen notierte der ZEW Index schwächer als erwartet


      aktuell:

      Der ZEW Konjunkturindex für Deutschland notiert im September bei 57,7. Erwartet wurde der Index mit 62.

      Die USA gehen wieder einmal voran.

      Die USD-Schwäche wird sich bald ins Gegenteil umkehren.

      Das ist nur meine prsönliche Meinung und keine Empfehlung zum Kaufen oder Verkaufen.

      MfG Kallabra
      Avatar
      schrieb am 16.09.09 06:51:15
      Beitrag Nr. 13.004 ()
      Ich sehe den EURO zum Jahresende um die 1,20 - 1,25 USD pendeln.

      Mal sehen ob ich mit meiner Theorie richtig liege. Jedenfalls ist der EURO nicht so stabil wie er derzeit scheint.
      Avatar
      schrieb am 16.09.09 12:46:31
      Beitrag Nr. 13.005 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.978.924 von Kallabra am 15.09.09 06:35:44Die Verschuldung der USA liegt inzwischen bei über 11 Billionen US$ - ein Irsinnszahl - das ist ein Vielfaches des BIP.

      Die Verschuldung der USA hat Dimensionen erreicht, welche die Verhältnis in Argentinien von 1998 bei deren Staatsbankrott sogar übertreffen. Als Argentinien pleite ging, lag die Staatsverschuldung bei rund dem 3-fachen des BIP - die USA sind da schon weit drüber.

      Die Situation in der Eurozone sieht im Vergleich dazu wesentlich besser aus - wenngleich auch hier die Verschuldung angestiegen ist, so sind die Verhältniszahlen in Korrelation zur Wirtschaftsleistung in Europa wesentlich besser.

      Die USA werden nur über eine weitere signifikante Abwertung des US$ in der Lage sein, die Unmengen an benötigtem Geld in ihr Land zu holen. Am Ende wird aber dieses mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit nur noch zum Feuer machen geeignet sein.

      Nicht ohne Grund holen die Chinesen ihr Gold nach Hause. Denn am Ende werden die USA um eine Währungsreform nicht herumkommen.

      Wie immer meine eigene Einschätzung und ohne Gewähr. Die gemachten Angaben stellen keine Handelsaufforderung dar. Aktien und Rohstoffe können steigen oder fallen. Jeder handelt auf eigenes Risiko.

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      Avatar
      schrieb am 16.09.09 12:52:10
      Beitrag Nr. 13.006 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.967.446 von Frank012 am 12.09.09 12:12:29Was ist das denn für ein konfuster Chart?

      Mal einen Blick auf das big picture geworfen? Dort hat der Euro gegenüber dem US$ einen übergeordneten Doppelboden vollendet.

      Das heisst mittel- und langfristig wird es beim US$ neue Allzeittiefs geben.

      Innerhalb der kommenden 2 Jahre rechne ich damit, dass der US$ gegenüber dem Euro auf 3.27 Euro/US$ abgeben wird - dies ist mit Blick auf Äquidistanzbedingungen der bullishen Doppelbodenformation im big picture zu sehen.

      Allerdings dürfte der damit einhergehende Absturz des US$ in der Folgezeit - nach dem A-B-C-Korrektiv (=Welle 2 Korrektur im letzten Jahr bis ins Frühjahr diesen Jahres hinein) - als Welle 3 Extension wahrscheinlich den Euro auf 5 Euro/US$ anziehen lassen...

      Wie immer meine eigene Einschätzung und ohne Gewähr. Die gemachten Angaben stellen keine Handelsaufforderung dar. Aktien und Rohstoffe können steigen oder fallen. Jeder handelt auf eigenes Risiko.
      Avatar
      schrieb am 16.09.09 14:05:06
      Beitrag Nr. 13.007 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.989.958 von Macrocosmonaut am 16.09.09 12:46:31Danke für deine Ausführungen!

      Wenn die 1,50 Fallen, kanns schnell weiter nach oben gehen... dann sind die 1,70 auch nicht mehr weit!

      Avatar
      schrieb am 16.09.09 15:01:40
      Beitrag Nr. 13.008 ()
      Allerdings dürfte der damit einhergehende Absturz des US$ in der Folgezeit - nach dem A-B-C-Korrektiv (=Welle 2 Korrektur im letzten Jahr bis ins Frühjahr diesen Jahres hinein) - als Welle 3 Extension wahrscheinlich den Euro auf 5 Euro/US$ anziehen lassen...

      kann ich mir beim besten willen nicht vorstellen(auch meinst du wohl 5 USD/Euro), unsere wirtschaft in europa könnte nichts mehr importieren, es wäre alles viel zu teuer, da werden bald gegenmaßnahmen ergriffen...

      nur meine bescheidene meinung

      5 Euro/US$

      das wär was...
      Avatar
      schrieb am 16.09.09 21:16:22
      Beitrag Nr. 13.009 ()
      Hallo,

      voll long auf EURO, USD schmiert ab, die Währung spiegelt den desolaten Zustand in USA wieder.
      Avatar
      schrieb am 18.09.09 00:19:22
      Beitrag Nr. 13.010 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.995.254 von Kallabra am 16.09.09 21:16:22Das Blatt wendet sich, der Teuro hat langsam fertig, die Fahnenstange wird gekappt.
      Neues Ziel 1,30 USD/EUR in 2-3 Wochen.
      Die Amis kommen mit ihrer Wirtschaft eher aus den Puschen.:cool:
      Avatar
      schrieb am 18.09.09 15:12:35
      Beitrag Nr. 13.011 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.005.953 von Kallabra am 18.09.09 00:19:22Das Blatt wendet sich...

      Ein bisschen zu früh gesagt, im Moment klarer Aufwärtstrend bei €/$ !!!

      :look:
      Avatar
      schrieb am 18.09.09 18:46:44
      Beitrag Nr. 13.012 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.010.063 von Casino_Royal am 18.09.09 15:12:35Allerdings sollte mit Blick auf die Handelssystematik nicht ausgeschlossen werden, dass es temporär beim Euro zu einem Rückschlag kommt - die Candlestickformation hat einen bearischen Beigeschmack - potentielles Zwischenhoch, dem ein Abverkauf des Euro folgen kann.

      das Problem keine weiss was für Risiken noch in Euroland schlummern - die USA exportieren ja die Risiken weltweit...

      Ich traue den Rockefellers und Co alles zu...

      Mal sehen - interessante Phase - aber die Eurobullen agieren derzeit auf hohem Niveau mit hohem Risiko.

      Wenn die Staatsverschuldung in der Eurozone auf ähnliche Niveaus wie in den USA - relativ betrachtet - anziehen sollte, dann dürfte dies Euro negativ sein.

      Sollte Bernanke dann einen ersten Zinsschritt unternehmen, dann dürfte das gegen den Euro laufen - die Märkte sind launisch wie eine Diva...

      Gruss.

      M.

      Wie immer meine eigene Einschätzung und ohne Gewähr. Die gemachten Angaben stellen keine Handelsaufforderung dar. Aktien und Rohstoffe können steigen oder fallen. Jeder handelt auf eigenes Risiko.
      Avatar
      schrieb am 18.09.09 20:48:16
      Beitrag Nr. 13.013 ()

      Avatar
      schrieb am 19.09.09 21:25:11
      Beitrag Nr. 13.014 ()
      Euro-Future (Globex): Technische Chartanalyse des Wochencharts

      Zeitpunkt der Analyse: 19.09.2009
      Letzter Kurs:1,4720


      Der unten abgebildete Chart zeigt die wöchentliche Kursentwicklung des Euro-Futures seit November 2008 bis zum Zeitpunkt der Niederschrift dieser Analyse.

      Jeder Notierungsstab stellt genau eine Woche dar. Der letzte Kursstab zeigt die Kursentwicklung der vergangenen Woche.






      Aktueller Ausblick:

      Aus der Perspektive des Wochencharts und nach dem "Gesetz der Charts" von Joe Ross befindet sich der Euro-Future in einem etablierten Aufwärtstrend, der durch das Überschreiten von mehreren Ross-Haken bestätigt wurde.. Wir gehen somit von einem tendenziell weiter steigenden Euro-Future aus. Das nächste Kursziel sehen wir im Bereich von 1,5000.

      Der Aufwärtstrend wäre erst dann unter unterbrochen, wenn das Vorwochentief bei 1,4517 unterschritten wird.
      Avatar
      schrieb am 21.09.09 15:30:26
      Beitrag Nr. 13.015 ()

      Quelle: DerForexMillionär.de
      Avatar
      schrieb am 21.09.09 20:48:47
      Beitrag Nr. 13.016 ()


      Bis heute kann ich nicht abschätzen, was die Fed tun wird. Im Moment versucht sie aufkommende Sorgen, die Geldpolitik werde bald gestrafft werden, zu zerstreuen. Wie lange sie diesen Kurs durchhalten wird, kann man nicht sagen, da wir die eigentlichen Ziele der Fed nicht kennen. Hier hilft auch kein Raten und Spekulieren. Wenn sich jedoch die inflationären Warnzeichen verdichten und die Fed weiterhin eine derart lockere Geldpolitik beibehält, wird es meines Erachtens sehr, sehr gefährlich. In diesem Fall werden wir zunächst eine Fortsetzung des bisherigen Anstiegs an den Börsen und der Erholung der Wirtschaft erleben, der schlussendlich allerdings in einer Inflationsspirale erstickt werden wird. Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Fed diesen Weg gehen wird - aber wer weiß. Ben Bernanke hatte schon einmal ein komplett falsches Timing, als er die Zinsen zu oft angehoben hat und damit die Immobilienkrise auslöste/verschärfte. Ob er jetzt geschickter agiert?

      Die aktuelle Phase bleibt damit weiter höchst spannend. Lassen Sie sich nicht zu sehr von den positiven Nachrichten zur Wirtschaftlage beeinflussen. Tatsächlich befindet sich die Weltwirtschaft trotz aller positiven Signale der letzten Wochen in einer äußerst fragilen Situation, die auf der einen Seite hoch explosiv ist (enorme Ausweitung der Geldmenge) und auf der anderen Seite jederzeit kippen kann (strukturelle Probleme, hohe Arbeitslosigkeit in den USA, Staatsverschuldung, Deflation / Inflation, etc.). Mehr dazu in den nächsten Tagen und Wochen in Ihrem Steffens Daily.

      Viele Grüße

      Jochen Steffens


      Quelle: Steffens Daily
      Avatar
      schrieb am 22.09.09 13:17:52
      Beitrag Nr. 13.017 ()
      Guten Tag,

      der Euro hat seine Konsolidierung beendet und wird jetzt in Richtung 1,50 -1,55 USD gehen.
      Avatar
      schrieb am 22.09.09 14:22:19
      Beitrag Nr. 13.018 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.029.534 von Kallabra am 22.09.09 13:17:52Hallo :)

      Ich habe ein paar fragen
      Wieso bist du der Meinung das $ Richtung 1.50-1.55 geht????
      Die zweite frage ist ich habe ein paar € die ich im Augenblick nicht brauche ....also habe ich mir gedacht ein paar $ zu kaufen und zu Seite liegen lassen.....


      Bitte Meinung dazu ?!??!?!

      Danke voraus
      Avatar
      schrieb am 22.09.09 14:36:38
      Beitrag Nr. 13.019 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.029.534 von Kallabra am 22.09.09 13:17:52Das Hoch vom 18.Dezember 2008 bei 1,4720 wurde geknackt!

      Mal sehen wie's weiter geht! :lick:


      Avatar
      schrieb am 22.09.09 17:42:44
      Beitrag Nr. 13.020 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.030.205 von fuxa am 22.09.09 14:22:19Ich denke die USA hat wesentlich mehr Geld gedruckt als Euroland, deshalb bin ich der Meinung das der USD mehr Inflationsrisiko birgt als der EURO.
      Es kommt natürlich auch auf die wirtschaftliche Entwicklung an und wie das viele Kapital wieder eingesammelt wird, Zinsen usw.
      Würden "normale" Vrhältnisse herrschen (ohne Krise) würde ich auf einen steigenden USD setzen, normale zyklische Bewegung. Leider ist durch die Krise einiges durcheinandergeraten.

      Gruß Kallabra
      Avatar
      schrieb am 22.09.09 17:45:53
      Beitrag Nr. 13.021 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.032.403 von Kallabra am 22.09.09 17:42:44Danke für die Antwort... ich denke ich warte eine paar Tage und beobachte was passiert natürlich lese ich diesen Thread mit

      lg fuxa
      Avatar
      schrieb am 23.09.09 19:18:14
      Beitrag Nr. 13.022 ()




      Avatar
      schrieb am 23.09.09 19:23:42
      Beitrag Nr. 13.023 ()
      Avatar
      schrieb am 23.09.09 20:23:09
      Beitrag Nr. 13.024 ()
      Fed Keeps Fed Funds Range Unchanged At 0.0% To 0.25%

      http://www.djnewsplus.com/article/0,,SB125372931882503072,00…
      Avatar
      schrieb am 23.09.09 20:29:17
      Beitrag Nr. 13.025 ()
      Washington, Sep 23 2009 (IFR) - The Federal Open Market Committee (FOMC)
      has decided to extend its deadline for purchasing up to $1.25 trillion of agency
      mortgage-backed securities and up to $200 billion of agency debt to the end of
      the first quarter of 2010, according to statement released at the end of its two
      day meeting.
      The Fed had previously aimed to exhaust these purchases by the end of the
      year. As previously stated, the Fed will continue its purchase of up to $300
      billion of Treasury securities, to be completed at the end of October 2009.
      The Fed also upgraded its economic forecast. In today's release, the Fed
      said that economic activity has "picked up following its severe downturn." In
      its last statement in August, the Fed said the economy was "leveling out." New
      to today's release was a mention that activity in the housing sector "has
      increased," a statement consistent with the Fed's decision to extend its
      deadline of MBS and agency debt.
      The Federal Open Market Committee (FOMC) today unanimously decided to keep
      its key federal funds rate unchanged, as expected, at a range between 0 and 1/4
      percent. It continues to anticipate that "economic conditions are likely to
      warrant exceptionally low levels of the federal funds rate for an extended
      period of time," an expectation it has repeated in every release since March.
      The Fed repeated its assumption that economic activity will "likely remain
      weak for a time" and that stimulus measures combined with market forces will
      contribute to a gradual resumption of growth "in a context of price stability."
      The Fed continues to see inflation as remaining "subdued for some time,"
      helped by substantial resource slack that is "likely to continue to dampen cost
      pressures."
      tessa.moran@thomsonreuters.com/tml
      Avatar
      schrieb am 23.09.09 20:31:20
      Beitrag Nr. 13.026 ()
      http://www.tradegate.de/finanz-nachrichten-detail.php?id=189…

      HSBC: Sage Adieu, US-Dollar!

      23.09.2009 | 20:23 Uhr | New York (BoerseGo.de) – Analysten der Großbank HSBC sehen eine untergehende Sonne für den US
      Dollar, da die ultralockere Geldpolitik der amerikanischen Notenbank China und die schnell wachsenden Schwellenländer dazu zwinge, sich einer alternativen, weltweiten Währung zuzuwenden. „Der Dollar sieht schrecklich aus, wie Sterlin nach dem Zweiten Weltkrieg“, so David Bloom, der Währungsstratege der HSBC. „Das gesamte Risiko-Chance-Verhältnis hat sich für die Währungen der Emerging Markets geändert. Das bedeutet nicht, dass sie zu unseren Standards aufgeschlossen haben, wir sind auf ihre Standards abgefallen. Länderrisiken gingen in der Vergangenheit primär die Währungen der Emerging Markets an, aber nach den Ereignissen des letzten Jahres ist das nicht länger gültig. Schauen Sie sich Großbritannien an – die Schulden nähern sich einem Niveau von 100 Prozent des BIP.“ China und andere aufstrebende asiatische Länder seien an einen Punkt gelangt, wo sie ihre Währungen nicht mehr wie in der Vergangenheit künstlich niedrig halten können, ohne im Inland eine Spekulationsblase nach der anderen zu generieren. Mit der Konjunkturerholung werde dieser Aufwertungsdruck wachsen, was die USA und andere „Nachzügler“ ins Hintertreffen geraten lasse. Dieses Politikum sei bereits in der letzten Phase des Kreditbooms offenbar geworden. Danach habe die Kreditkrise das Problem teilweise verdeckt. Ein Leitzins von Null zusammen mit Maßnahmen der quantitativen Geldmengenausweitung sei „komplett unkompatibel“ mit den Umständen, denen sich Asien, der Nahe Osten, Lateinamerika und Afrika zu stellen hätten. Eine Abkopplung ist unvermeidbar, schreibt der Analyst. Es wird erwartet, dass die USA ihren Leitzins das ganze Jahr 2010 bei Null halten werden, um ihre eigene Wirtschaft zu stützen. Was gerade geschehe sei „epochaler Verlust“ des wirtschaftlichen Wohlstands und der Wirtschaftsmacht der G10-Staaten im Vergleich zu den aufstrebenden Ländern der Erde. Der Euro, Yen, Sterlint, Schweizer Franken und andere „reife“ Währungen werden zusammen mit dem Dollar in diesem Prozess abwerten, der Dollar werde aber am meisten unter die Räder kommen. Der US-Dollar werde die „Hauptfinanzierungswährung“ für die nächste Runde der globalen Carry Trades. Der Dollar werde den japanischen Yen ablösen. Bloom geht davon aus, dass regionale Währungen auftauchen werden, wenn China, Brasilien und Südafrika den US-Dollar substituieren. Australien kopple heute schon seinen Handel an China durch umfangreiche Rohstoffhandelsabkommen.

      © BörseGo AG 2009, Autor: Stanzl Jochen, Redakteur, © GodmodeTrader - http://www.godmode-trader.de/
      Avatar
      schrieb am 23.09.09 20:42:02
      Beitrag Nr. 13.027 ()

      Avatar
      schrieb am 24.09.09 09:32:44
      Beitrag Nr. 13.028 ()
      Guten Morgen,

      um den EURO ist es nicht besser bestellt als um den USD, nur das der EURO in eine gewaltige Überbewertung gelaufen ist.
      Die Korrektur auf 1,20 wir kommen.
      Avatar
      schrieb am 24.09.09 09:42:43
      Beitrag Nr. 13.029 ()
      Die Schönmalerei in Europa wird auffliegen, wir haben mit der Mafia in Italien zu kämpfen, immer mehr schwache Länder wurden aufgenommen. Da kriselt es gewaltig under dem schönen Deckmantel.
      Es wird bald alles auffliegen.:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 24.09.09 10:09:11
      Beitrag Nr. 13.030 ()
      Der normale Zyklus wird den EUR zum USD in absehbarer Zeit 1 :1 stehen lassen, das ist eine ganz normale Entwicklung. Der USD war sogar schon mehr wert als der Euro.
      Avatar
      schrieb am 24.09.09 10:55:22
      Beitrag Nr. 13.031 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.046.109 von Kallabra am 24.09.09 10:09:11Hallo Kallabra!

      :)

      Sag mal tradest du den €/$ oder spekulierst du auf den Anstieg oder das Fallen einer Währung? Du argumentierst nämlich fast ausschließlich fundamental, was gut ist, deswegen lese ich hier ja mit!

      Was mich angeht: Ich prognostiziere den Verlauf des €/$ nicht, ich trade einfach nach meinen Setups und handel ausschließlich nach dem Chart!

      Lese aber trotzdem interessehalber auch über Fundamentales mit!

      :cool:
      Avatar
      schrieb am 27.09.09 12:08:10
      Beitrag Nr. 13.032 ()


      Zeitpunkt der Analyse: 26.09.2009
      Letzter Kurs:1,4664


      Der unten abgebildete Chart zeigt die wöchentliche Kursentwicklung des Euro-Futures seit November 2008 bis zum Zeitpunkt der Niederschrift dieser Analyse.

      Jeder Notierungsstab stellt genau eine Woche dar. Der letzte Kursstab zeigt die Kursentwicklung der vergangenen Woche.







      Aktueller Ausblick:

      Aus der Perspektive des Wochencharts und nach dem "Gesetz der Charts" von Joe Ross befindet sich der Euro-Future in einem etablierten Aufwärtstrend, der durch das Überschreiten von mehreren Ross-Haken bestätigt wurde.. Wir gehen somit von einem tendenziell weiter steigenden Euro-Future aus.

      Der Aufwärtstrend wäre dann unterbrochen, wenn das Vorwochentief bei 1,4610 unterschritten wird.
      Avatar
      schrieb am 27.09.09 17:15:46
      Beitrag Nr. 13.033 ()
      @Whitelight:

      Wenn es nach fundamentalen Daten gehen würde müsste der Dollar noch so weit absinken, bis sich ein Zahlungsbilanzausgleich zwischen Euro- und Dollarraum ergibt. Das wäre Stand heute wahrscheinlich irgendwo südlich von 2:1, das kann sich aber auch wieder zum Gunsten des Dollars verschieben, z.B. wenn Produktion aus den Euroraum in den Dollarraum verlagert würde.

      Tatsächlich unterliegen die Devisenmärkte zusätzlich aber einer andauernden Verzerrung durch Zinsarbitrage, Notenbankeingriffe und Spekulation. Diese Faktoren ändern sich mit einer höheren Frequenz als die Fundamentalen. Die Daytrader mit ihrer Chartanalyse sind der zittrigste Einflussfaktor. Wenn Du die Kursentwicklung vorhersagen willst, musst du alle diese Faktoren alle mit einbeziehen.
      Avatar
      schrieb am 27.09.09 17:48:00
      Beitrag Nr. 13.034 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.065.183 von NoamX am 27.09.09 17:15:46Wenn Du die Kursentwicklung vorhersagen willst, musst du alle diese Faktoren alle mit einbeziehen.

      :eek:

      Dies ist in keinem Fall exakt möglich!

      Deshlab bleibe ich bei der Charttechnik und "trade einfach mit"...

      :)
      Avatar
      schrieb am 29.09.09 12:38:39
      Beitrag Nr. 13.035 ()

      Avatar
      schrieb am 29.09.09 19:25:47
      Beitrag Nr. 13.036 ()
      Avatar
      schrieb am 29.09.09 21:13:47
      Beitrag Nr. 13.037 ()
      Ach, diesen thread gibt's auch noch? :eek:
      Und mit wirklich ganz interessanten Beiträgen.

      Und @africando? Liest du noch mit?

      Hab früher hier viel geschrieben. Werde vielleicht doch mal wieder öfter reinschauen....
      Avatar
      schrieb am 29.09.09 21:25:41
      Beitrag Nr. 13.038 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.080.905 von macvin am 29.09.09 21:13:47ja servus!

      welcome back then! :D
      Avatar
      schrieb am 29.09.09 21:30:27
      Beitrag Nr. 13.039 ()
      3-H-Bars

      1-Tag-Bars


      Intraday wurde die Blaue Linie solide verteidigt, in den nächsten 2 Tagen wird sichs zeigen wohin es laufen könnte!
      Avatar
      schrieb am 29.09.09 21:41:33
      Beitrag Nr. 13.040 ()
      Longsignal erst über 1,4620....



      Cu
      Avatar
      schrieb am 29.09.09 21:51:56
      Beitrag Nr. 13.041 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.081.148 von macvin am 29.09.09 21:41:33nice! ;)
      Avatar
      schrieb am 02.10.09 12:08:35
      Beitrag Nr. 13.042 ()


      http://www.rollingstone.com/politics/story/29127316/the_grea…

      P.S.: Wollte nur die Bilder posten, fand ich total cool... :D

      ;)
      Avatar
      schrieb am 02.10.09 12:11:40
      Beitrag Nr. 13.043 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.102.393 von Casino_Royal am 02.10.09 12:08:35Den Artikel gibts übrigens auch in Deutsch:
      http://finanzreporter.blogspot.com/2009/08/matt-taibbi-great…
      Nur so zur Info, hat primär aber nichts mit Devisen zu tun...
      Avatar
      schrieb am 02.10.09 12:21:10
      Beitrag Nr. 13.044 ()
      Snip-Shot 12:28 Uhr - €/$ Quo vadis?
      Avatar
      schrieb am 02.10.09 16:58:19
      Beitrag Nr. 13.045 ()
      Sieht gut aus...
      Avatar
      schrieb am 02.10.09 17:03:40
      Beitrag Nr. 13.046 ()
      Avatar
      schrieb am 03.10.09 13:33:27
      Beitrag Nr. 13.047 ()
      Euro-Future (Globex): Technische Chartanalyse des Wochencharts

      Zeitpunkt der Analyse: 03.10.2009
      Letzter Kurs:1,4587



      Der unten abgebildete Chart zeigt die wöchentliche Kursentwicklung des Euro-Futures seit November 2008 bis zum Zeitpunkt der Niederschrift dieser Analyse.

      Jeder Notierungsstab stellt genau eine Woche dar. Der letzte Kursstab zeigt die Kursentwicklung der vergangenen Woche.





      Aktueller Ausblick:

      Aus der Perspektive des Wochencharts und nach dem "Gesetz der Charts" von Joe Ross befindet sich der Euro-Future in einem etablierten Aufwärtstrend, der durch das Überschreiten von mehreren Ross-Haken bestätigt wurde.. Wir gehen somit von einem tendenziell weiter steigenden Euro-Future aus.

      Der Aufwärtstrend ist jedoch unterbrochen, nachdem der Markt in der Vorwoche eine volle Korrektur entwickelt hat. Diese Korrektur ist noch nicht abgeschlossen und kann noch bis in den Bereich von 1,4350 führen.

      Der Aufwärtstrend wäre erst dann wieder bestätigt, wenn das Vorwochenhoch bei 1,4719 überschritten wird.
      Avatar
      schrieb am 03.10.09 18:23:13
      Beitrag Nr. 13.048 ()
      hallo, weis jemand zufällig, wie hoch die kaufkraftparität zwischen euro-dollar ist oder wo man die zahlen im internet finden kann? bin selbst leider nicht fündig geworden.
      ich überlege momentan, ob ich die währungsabsicherung für mein dollardepot auflösen soll. :confused:
      Avatar
      schrieb am 05.10.09 14:31:21
      Beitrag Nr. 13.049 ()
      Avatar
      schrieb am 06.10.09 19:53:50
      Beitrag Nr. 13.050 ()
      Die 1,4720 werden immer noch umkämpft.


      Avatar
      schrieb am 07.10.09 16:25:31
      Beitrag Nr. 13.051 ()
      Der Euro hat in 2008 sein Hoch gesehen, langfristig wird der USD an Stärke gewinnen und wieder 1 : 1 stehen.

      Ich denke wir werden mit dem EUR krass wegbrechen und es komm zu einer Wertberichtigung.
      .
      .
      .



      Avatar
      schrieb am 07.10.09 16:32:37
      Beitrag Nr. 13.052 ()
      Die 1,40 wird bald fallen.;)
      Avatar
      schrieb am 07.10.09 16:49:45
      Beitrag Nr. 13.053 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.132.785 von Kursfreund1 am 07.10.09 16:25:31Der Euro hat in 2008 sein Hoch gesehen, langfristig wird der USD an Stärke gewinnen und wieder 1 : 1 stehen.

      Ich denke wir werden mit dem EUR krass wegbrechen und es komm zu einer Wertberichtigung.

      Die 1,40 wird bald fallen. Zwinkern


      Wie kann man das wissen? :rolleyes:

      Avatar
      schrieb am 07.10.09 16:55:02
      Beitrag Nr. 13.054 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.132.988 von Casino_Royal am 07.10.09 16:49:45Wissen kann man das nicht,
      ich gehe nur von dem fundamentalen Umfeld aus.
      Der Euroraum ist nicht nur Deutschland, da sind noch einige fast Pleitekandidaten im Boot, wirtschaftich schwach und angeschlagen.
      Ich sehe die USA eher und besser aus der Krise kommen.
      Mal schaun wie`s kommt.:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 07.10.09 17:03:50
      Beitrag Nr. 13.055 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.133.032 von Kursfreund1 am 07.10.09 16:55:02Also auf die längere Sicht gehe ich eher davon aus, dass man für einen Euro 2 USD bekommt... :look:

      Auf den Konten wichtiger Zentralbanken (China, Russland, Indien, arabische Länder) schlummern riesige Dollarguthaben, denen kein substanzieller Wert entgegen steht. Also versuchen die, ihre grünen Scheinchen in Gold zu tauschen (eine sinnvolle Alternative) oder irgendwie anders raus zu kommen.

      Über 1,50 ist die Welt sofort offen bis 1,60. Aber ich gehe mal davon aus, dass es vorher noch ein mal den Versuch gibt, den Dollar zu "retten".
      Avatar
      schrieb am 07.10.09 17:05:20
      Beitrag Nr. 13.056 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.115.175 von Casino_Royal am 05.10.09 14:31:21:D

      http://www.youtube.com/watch?v=dDYhl-qDgT8
      Avatar
      schrieb am 07.10.09 17:12:49
      Beitrag Nr. 13.057 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.133.120 von macvin am 07.10.09 17:05:20Führ mich zum Schotter! :laugh:
      Avatar
      schrieb am 07.10.09 17:24:36
      Beitrag Nr. 13.058 ()
      Schotter... immer mehr Schotter:laugh::laugh:

      Horcht auf!!

      Einsammeln ist angesagt.;)


      Fed diskutiert Zinswende


      http://www.ftd.de/finanzen/maerkte/anleihen-devisen/:ende-de…
      Avatar
      schrieb am 07.10.09 17:50:00
      Beitrag Nr. 13.059 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.133.317 von Kursfreund1 am 07.10.09 17:24:36Na dann müssen wir aber sorgfältig Obacht geben!



      Avatar
      schrieb am 10.10.09 10:32:12
      Beitrag Nr. 13.060 ()
      Euro-Future (Globex): Technische Chartanalyse des Wochencharts

      Zeitpunkt der Analyse: 10.10.2009
      Letzter Kurs:1,4707



      Der unten abgebildete Chart zeigt die wöchentliche Kursentwicklung des Euro-Futures seit Dezember 2008 bis zum Zeitpunkt der Niederschrift dieser Analyse.

      Jeder Notierungsstab stellt genau eine Woche dar. Der letzte Kursstab zeigt die Kursentwicklung der vergangenen Woche.






      Aktueller Ausblick:

      Aus der Perspektive des Wochencharts und nach dem "Gesetz der Charts" von Joe Ross befindet sich der Euro-Future in einem etablierten Aufwärtstrend, der durch das Überschreiten von mehreren Ross-Haken bestätigt wurde.. Wir gehen somit von einem tendenziell weiter steigenden Euro-Future aus. Das nächste Kursziel sehen wir im Bereich des letzten Ross-Hakens bei 1,4844 und dann wahrscheinlich höher.

      Der Aufwärtstrend wäre jedoch dann beendet, wenn das Vorwochentief bei 1,4578 unterschritten wird.
      Avatar
      schrieb am 10.10.09 23:30:41
      Beitrag Nr. 13.061 ()
      Avatar
      schrieb am 13.10.09 16:44:33
      Beitrag Nr. 13.062 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.132.785 von Kursfreund1 am 07.10.09 16:25:31Ich sehe das genauso; nur würde ich das nicht mit fundamentalen Fakten begründen, sondern mit dem 10 Jahresrhytmus aus der Vergangenheit (4-6 Jahre aufwärts, 4-6 Jahre abwärts). Spätestens 2013 bis 2015 werden wir sicher wieder die Parität oder 0,9 USD/Euro sehen. Das sagen übrigens auch die Sterne. http://www.mahendraprophecy.com/LatestFlash.asp?Pyear=&page=…
      Avatar
      schrieb am 16.10.09 23:02:21
      Beitrag Nr. 13.063 ()
      Gold und Rohstoffe haben sich durchgängig gut geschlagen. Dies liegt weiterhiun in der anhlatenden USD Schwäche. Was dies angeht fühle ich mich wie der einsame Rufer in der Wüste. Immerhin weiss ich, dass Jim Rogers meine Ansichten teilt. Die Divergenz in USD Indikatoren ist mittlerweile genauso extrem wie zur Zeit des Crashes im Frühjahr. Theoretich liegt die Leerverkaufsquote im USD nun bei über 100%. Und mir erzählen absolute Börsenlaien (Friseure, Kellner, usw) davon wie der USD sich Richtung Hölle bewegt. Wenn die Leute so abgestumpft und überzeugt von etwas sind, dann resultiert das üblicherweise in einer dramatischen Kursumkehr. Ich denke jedoch nicht, dass der USD eine Chance hat die 80er Marke zu knacken.

      US Anleihen weisen nun wieder Renditen von fast 3.5% aus, nachdem letzte Woche noch die Gefahr bestand, dass die 3% Marke geknackt wird. Diese Umkehr könnte ein weiteres Indiz für eine unmittelbar bevorstehende Wende in der USD Bewegung sein.

      The Swiss One
      Avatar
      schrieb am 18.10.09 17:54:17
      Beitrag Nr. 13.064 ()
      Euro-Future (Globex): Technische Chartanalyse des Wochencharts

      Zeitpunkt der Analyse: 18.10.2009
      Letzter Kurs:1,4897



      Der unten abgebildete Chart zeigt die wöchentliche Kursentwicklung des Euro-Futures seit Dezember 2008 bis zum Zeitpunkt der Niederschrift dieser Analyse.

      Jeder Notierungsstab stellt genau eine Woche dar. Der letzte Kursstab zeigt die Kursentwicklung der vergangenen Woche.






      Aktueller Ausblick:

      Aus der Perspektive des Wochencharts und nach dem "Gesetz der Charts" von Joe Ross befindet sich der Euro-Future in einem etablierten Aufwärtstrend, der durch das Überschreiten von mehreren Ross-Haken bestätigt wurde.. Wir gehen somit von einem tendenziell weiter steigenden Euro-Future aus und sehen das nächste Kursziel im Bereich von 1,5100.

      Der Aufwärtstrend wäre dann unterbrochen, wenn das Vorwochentief bei 1,4674 unterschritten wird.
      Avatar
      schrieb am 18.10.09 20:39:43
      Beitrag Nr. 13.065 ()
      GUTE NACHRICHTEN VON DER KONTRAINDIKATOREN-FRONT!

      Der in sämtlichen Medien angezählte US-Dollar erhält jetzt von einem der führenden Kontraindikatoren Deutschlands Unterstützung:

      http://www.wellenreiter-invest.de/

      Nach meiner persönlichen Trading-Statistik ist Rehfeld global der zuverlässigste Indikator in false-breakout-Marktphasen.

      FAZIT: USD long!

      Macht was draus.

      Gruß
      Julia
      Avatar
      schrieb am 19.10.09 21:56:18
      Beitrag Nr. 13.066 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.202.406 von DIE_GERECHTIGKEIT am 18.10.09 20:39:43ich lese fast jede woche die kolumne von robert rethfeld im wellenreiter. dass er dabei so miserabel abschneidet, ist mir aber bisher nicht aufgefallen. :confused:
      seine argumentation für einen fallenden dollar aufgrund des fallenden realzinses kann ich aber auch nicht nachvollziehen.
      gegen was soll der dollar den fallen? doch gegen andere währungen wie den yen oder dem euro. diese haben aber genau das gleiche problem des fallenden realzinses in den nächsten monaten. wieso soll das dann also negativ für den dollar sein und für den euro nicht?
      ich habe mein us-dollar-depot inzwischen nicht mehr vollständig gegen währungsverluste abgesichert und gehe von einem steigenden dollar aus. der grund ist das miserable sentiment, denn fast jeder geht von einem einbrechenden dollar aus.
      was mich noch interessieren würde: weis jemand, wo momentan die kaufkraftparität zwischen euro/dollar liegt?
      Avatar
      schrieb am 23.10.09 10:42:02
      Beitrag Nr. 13.067 ()

      Avatar
      schrieb am 23.10.09 18:34:22
      Beitrag Nr. 13.068 ()


      Keiner will Dollar und alles spricht für Euro –
      Wirklich alles?

      Nun hat es der Euro also endlich geschafft. Mit dem Sprung über die Marke von
      1,50 Dollar erreichte die europäische Gemeinschaftswährung in dieser Woche ein
      neues Jahreshoch. In der Spitze ging es im asiatischen Handel am Freitagmorgen
      bis auf 1,5060 Dollar nach oben. Trotz aller Warnungen von Notenbankern und Politikern
      vor den Gefahren eines zu starken Euros konnte diese psychologisch wichtige
      Marke geknackt werden.

      Rein charttechnisch sind die 1,50 Dollar
      allerdings nur von geringer Bedeutung. Hier
      liegt der nächste echte Widerstand erst bei
      rund 1,53 Dollar. Dort sind laut aktueller Analyse
      von HSBC Trinkaus im vergangenen Jahr
      gleich dreimal Korrekturimpulse zum Erliegen
      gekommen. Darüber hinaus markiere dieser
      Zielkurs die „Nackenlinie des im August vergangenen
      Jahres komplettierten Doppeltops“.
      In „Anleger-Deutsch“ übersetzt: Bis zu einem
      Kurs von 1,53 Dollar könnte der Euro aus technischer
      Sicht relativ problemlos weiter steigen,
      bevor es dann zumindest zu einer Konsolidierung
      kommen sollte. Eine echte Trendwende
      erwarten die Charttechniker dann aber
      noch nicht. Denn langfristig sei zum einen
      die Markttechnik positiv zu werten und zum
      anderen aus saisonaler Sicht der Zeitraum ab
      Mitte November günstig für den Euro. Deshalb
      wird eine Fortsetzung des Aufwärtstrends als
      das „derzeit wahrscheinlichste Szenario“ an gesehen.

      finanztreff
      http://gfx.finanztreff.de/media-content/portal/investmenteck…
      Avatar
      schrieb am 24.10.09 12:50:25
      Beitrag Nr. 13.069 ()
      Euro-Future (Globex): Technische Chartanalyse des Wochencharts

      Zeitpunkt der Analyse: 24.10.2009
      Letzter Kurs:1,5000


      Der unten abgebildete Chart zeigt die wöchentliche Kursentwicklung des Euro-Futures seit Dezember 2008 bis zum Zeitpunkt der Niederschrift dieser Analyse.

      Jeder Notierungsstab stellt genau eine Woche dar. Der letzte Kursstab zeigt die Kursentwicklung der vergangenen Woche.






      Aktueller Ausblick:

      Aus der Perspektive des Wochencharts und nach dem "Gesetz der Charts" von Joe Ross befindet sich der Euro-Future in einem etablierten Aufwärtstrend, der durch das Überschreiten von mehreren Ross-Haken bestätigt wurde.. Wir gehen somit von einem tendenziell weiter steigenden Euro-Future aus und sehen das nächste Kursziel im Bereich von 1,5500.

      Der Aufwärtstrend wäre dann unterbrochen, wenn das Vorwochentief bei 1,4826 unterschritten wird.
      Avatar
      schrieb am 26.10.09 20:50:51
      Beitrag Nr. 13.070 ()
      Aus der FTD - Das Kapital:

      Bei aller gebotenen Vorsicht hinsichtlich der Vergleichbarkeit der Zahlen scheint es da lächerlich, dass der Euro bei einer Kaufkraftparität (laut OECD) von 1,18 bei rund 1,5 $/Euro notiert, zumal der Euro-Raum kaum höhere Zinsen bietet. Wo liegt das Problem? Nun, anders als der Euro-Raum lebt die US-Wirtschaft unsäglich über ihre Verhältnisse. Im zweiten Quartal lag die reale inländische US-Endnachfrage zwar um fast elf Prozent unter dem exponentiellen Trend seit Beginn des vierteljährlichen BIP-Ausweises 1947.
      Aber selbst in dieser Situation verzeichnete das Land noch ein Außenhandelsdefizit von 2,4 Prozent des BIPs.

      http://www.ftd.de/finanzen/maerkte/marktberichte/:das-kapita…
      Avatar
      schrieb am 31.10.09 10:28:00
      Beitrag Nr. 13.071 ()
      Euro-Future (Globex): Technische Chartanalyse des Wochencharts

      Zeitpunkt der Analyse: 31.10.2009
      Letzter Kurs:1,4726


      Der unten abgebildete Chart zeigt die wöchentliche Kursentwicklung des Euro-Futures seit Dezember 2008 bis zum Zeitpunkt der Niederschrift dieser Analyse.

      Jeder Notierungsstab stellt genau eine Woche dar. Der letzte Kursstab zeigt die Kursentwicklung der vergangenen Woche.






      Aktueller Ausblick:

      Aus der Perspektive des Wochencharts und nach dem "Gesetz der Charts" von Joe Ross befindet sich der Euro-Future in einem etablierten Aufwärtstrend, der durch das Überschreiten von mehreren Ross-Haken bestätigt wurde. Der Aufwärtstrend ist jedoch unterbrochen, nachdem es in der Vorwoche zu einer kräftigen Korrektur gekommen ist. Wir gehen davon aus, dass diese Korrektur noch nicht beendet ist.

      Der Aufwärtstrend wäre erst dann wieder bestätigt und ein Traders Trick Kaufsignal würde vorliegen, wenn das Vorwochenhoch bei 1,5062 überschritten wird. Eine solche Entwicklung halten wir jedoch aus aktueller Sicht für relativ unwahrscheinlich.
      Avatar
      schrieb am 03.11.09 11:38:05
      Beitrag Nr. 13.072 ()


      Avatar
      schrieb am 04.11.09 21:35:50
      Beitrag Nr. 13.073 ()
      Eilmeldung: Fed belässt US-Leitzins unverändert

      04.11.2009 | 20:19 Uhr | Washington (BoerseGo.de)

      Der geldpolitische Ausschuss (FOMC) der US-Notenbank Fed belässt nach zweitägigen Beratungen den US-Leitzins unverändert bei einer Spanne von 0 bis 0,25 Prozent.


      Fed-Kommentar ohne große Überraschung

      04.11.2009 | 20:51 Uhr | Washington (BoerseGo.de)

      Der geldpolitische Ausschuss (FOMC) der US-Notenbank Fed belässt nach zweitägigen Beratungen den US-Leitzins unverändert bei einer Spanne von 0 bis 0,25 Prozent. Im begleitenden Kommentar führen die Mitglieder des geldpolitischen Ausschusses an, dass die wirtschaftlichen Aktivitäten weiter zugenommen haben. Die Bedingungen an den Finanzmärkten seien mehr oder weniger unverändert. Der US-Immobilienmarkt hat sich in den letzten Monaten belebt. Die Ausgaben der US-Haushalte scheinen zuzunehmen, doch bleiben sie eingeschränkt durch anhaltende Arbeitsplatzverluste, mäßigen Einkommenszuwachs, geringeres Immobilienvermögen und restriktive Kreditvergabe. Unternehmen fahren immer noch ihre Investitionen und ihren Personalbestand zurück, wenn auch mit verminderter Geschwindigkeit. Sie machen Fortschritte bei dem Bemühen bei der Anpassung ihrer Lagerbestände an die Nachfrage. Die Fed erwartet, dass die Inflation für einige Zeit unter Kontrolle bleiben wird. Die aktuelle Wirtschaftslage lasse wahrscheinlich für eine ausgedehnte Zeitdauer ein Festhalten an außerordentlichen tiefen Zinssätzen erwarten. Zur Unterstützung der Hypothekenvergabe und des Immobilienmarktes und zur Verbesserung der Lage auf den privaten Kreditmärkten hält die Fed an ihrem Ankaufprogramm für mit Hypotheken besicherten Wertpapieren in Höhe von 1,25 Billionen Dollar fest und kürzt ihr Ankaufprogramm für Agency-Papieren von 200 auf 175 Milliarden Dollar.
      Avatar
      schrieb am 06.11.09 12:02:11
      Beitrag Nr. 13.074 ()
      Avatar
      schrieb am 08.11.09 13:37:01
      Beitrag Nr. 13.075 ()
      Euro-Future (Globex): Technische Chartanalyse des Wochencharts

      Zeitpunkt der Analyse: 07.11.2009
      Letzter Kurs:1,4835



      Der unten abgebildete Chart zeigt die wöchentliche Kursentwicklung des Euro-Futures seit Dezember 2008 bis zum Zeitpunkt der Niederschrift dieser Analyse.

      Jeder Notierungsstab stellt genau eine Woche dar. Der letzte Kursstab zeigt die Kursentwicklung der vergangenen Woche.




      Aktueller Ausblick:

      Aus der Perspektive des Wochencharts und nach dem "Gesetz der Charts" von Joe Ross befindet sich der Euro-Future in einem etablierten Aufwärtstrend, der durch das Überschreiten von mehreren Ross-Haken bestätigt wurde. Der Aufwärtstrend ist jedoch unterbrochen, nachdem es in den letzten zwei Wochen zu einer kräftigen Korrektur gekommen ist.

      Der Aufwärtstrend wäre erst dann wieder bestätigt und ein Traders Trick Kaufsignal würde vorliegen, wenn das Vorwochenhoch bei 1,4916 überschritten wird. In diesem Fall bestünde zunächst Aufwärtspotential bis zum letzten Ross-Haken bei 1,5062 und dann möglicherweie höher.
      Avatar
      schrieb am 14.11.09 13:50:43
      Beitrag Nr. 13.076 ()
      Euro-Future (Globex): Technische Chartanalyse des Wochencharts

      Zeitpunkt der Analyse: 14.11.2009
      Letzter Kurs:1,4893



      Der unten abgebildete Chart zeigt die wöchentliche Kursentwicklung des Euro-Futures seit Dezember 2008 bis zum Zeitpunkt der Niederschrift dieser Analyse.

      Jeder Notierungsstab stellt genau eine Woche dar. Der letzte Kursstab zeigt die Kursentwicklung der vergangenen Woche.







      Aktueller Ausblick:

      Aus der Perspektive des Wochencharts und nach dem "Gesetz der Charts" von Joe Ross befindet sich der Euro-Future in einem etablierten Aufwärtstrend, der durch das Überschreiten von mehreren Ross-Haken bestätigt wurde. Tendenziell ist somit von weiter steigenden Kursen auszugehen. Der Aufwärtstrend wäre dann unterbrochen, wenn das Vorwochentief bei 1,4820 unterschritten wird.
      Avatar
      schrieb am 21.11.09 22:33:52
      Beitrag Nr. 13.077 ()
      Euro-Future (Globex): Technische Chartanalyse des Wochencharts

      Zeitpunkt der Analyse: 21.11.2009
      Letzter Kurs:1,4855



      Der unten abgebildete Chart zeigt die wöchentliche Kursentwicklung des Euro-Futures seit Januar 2009 bis zum Zeitpunkt der Niederschrift dieser Analyse.

      Jeder Notierungsstab stellt genau eine Woche dar. Der letzte Kursstab zeigt die Kursentwicklung der vergangenen Woche.







      Aktueller Ausblick:

      Aus der Perspektive des Wochencharts und nach dem "Gesetz der Charts" von Joe Ross befindet sich der Euro-Future in einer Seitwärtsbewegung oder Konsolidierung. Der vorangegangene Aufwärtstrend ist nicht mehr intakt. Wie man im Chart sehen kann, hat sich ein potentielles 1-2-3-Hoch entwickelt (rot eingezeichnet), welches nun zunächst weiteres Abwärtspotential bis in den Bereich von 1,4624 eröffnen könnte und dann möglicherweise tiefer.
      Avatar
      schrieb am 25.11.09 20:28:50
      Beitrag Nr. 13.078 ()

      Avatar
      schrieb am 27.11.09 00:05:57
      Beitrag Nr. 13.079 ()
      Dubai Krise: Euro bald bei 2 USD?

      Nun geht es los. Und war auch nur eine Frage der Zeit bis die amerikanische Kreditkrise auch das ferne Dubai erreicht. Doch der Reihe nach.

      Was ist passiert?

      Im letzten Jahr hat der Zusammenbruch von Lehman Brothers die gesamt Weltwirtschaft ins Wanken gebracht. Die Kreditkrise, ausgelöst in Amerika, ist schnell nach Eurpa, Russland und auch Asien geschwappt. Asien und Indien waren jedoch noch recht wenig von den auswirkungen betroffen. Die Währungen spielten verrückt. Allen voran der US Dollar, der Ende letzten Jahres von 1,28 USD auf 1,44 USD schoss um dann erneut auf 1,28 USD im März diesen Jahres zu fallen. Aktuell notiert der US Dollar bei 1,50.

      Es ist die Schwäche Amerikas und es ist die die Schwäche der amerikanischen Wirtschaft, die nun auch die Schwäche des Dollars ausmachen.

      Was bedeutet die Dubai Krise für den Dollar?

      Noch sind es in Dubai erste leise Alarmglocken. Das Emirat muss eine Holding mit 5 Milliarden Stützen. Doch wie auch schon in den USA ist es erst der Anfang. Denn die Spirale wird sich weiter drehen. Projekte werden eingestellt. Arbeiter entlassen. Konsum gedrosselt. Dubai verliert sein Sexappeal. Rein technisch müssen nun die Vereinigten Arabischen Emirate den Peg stützen. Dazu müssen sie enorme Bestände an USD verkaufen. Dies wird den USD Dollar in einem nie zuvor gekanntem Masse schwächen.

      Der USD Dollar wird sich in wenigen Wochen schon auf neuen Höhenflüge machen. An Weihnachten auf 2 USD stehen. Ein Maleur für die Weltwirtschaft, eine Chance für Forex Trader.

      Posted under ForexBlog
      Avatar
      schrieb am 27.11.09 22:23:52
      Beitrag Nr. 13.080 ()
      Euro-Future (Globex): Technische Chartanalyse des Wochencharts

      Zeitpunkt der Analyse: 28.11.2009
      Letzter Kurs:1,4960


      Der unten abgebildete Chart zeigt die wöchentliche Kursentwicklung des Euro-Futures seit Januar 2009 bis zum Zeitpunkt der Niederschrift dieser Analyse.

      Jeder Notierungsstab stellt genau eine Woche dar. Der letzte Kursstab zeigt die Kursentwicklung der vergangenen Woche.






      Aktueller Ausblick:

      Aus der Perspektive des Wochencharts und nach dem "Gesetz der Charts" von Joe Ross befindet sich der Euro-Future in einem etablierten Aufwärtstrend. Tendenziell ist somit von einem weiter steigenden Euro-Future auszugehen.

      Der Aufwärtstrend wäre erst dann unterbrochen, wenn das Vorwochentief bei 1,4827 unterschritten wird. In diesem Fall könnte sich weiteres Abwärtspotential eröffnen, welches bis in den Bereich von 1,4624 reicht.
      Avatar
      schrieb am 05.12.09 20:04:35
      Beitrag Nr. 13.081 ()
      Euro-Future (Globex): Technische Chartanalyse des Wochencharts

      Zeitpunkt der Analyse: 05.12.2009
      Letzter Kurs:1,4827



      Der unten abgebildete Chart zeigt die wöchentliche Kursentwicklung des Euro-Futures seit Januar 2009 bis zum Zeitpunkt der Niederschrift dieser Analyse.

      Jeder Notierungsstab stellt genau eine Woche dar. Der letzte Kursstab zeigt die Kursentwicklung der vergangenen Woche.






      Aktueller Ausblick:

      Aus der Perspektive des Wochencharts und nach dem "Gesetz der Charts" von Joe Ross befindet sich der Euro-Future in einem etablierten Aufwärtstrend. Tendenziell wäre somit von einem weiter steigenden Euro-Future auszugehen. Der Aufwärtstrend ist jedoch unterbrochen, nachdem es in der Vorwoche zu einer kräftigen Korrektur gekommen ist. Es eröffnet sich daher kurzfristiges Abwärtspotential, welches bis in den Bereich von 1,4624 reichen kann. Der Aufwärtstrend wäre erst dann wieder bestätigt, wenn das Vorwochenhoch bei 1,5142 überschritten wird.
      Avatar
      schrieb am 12.12.09 12:06:10
      Beitrag Nr. 13.082 ()
      Euro-Future (Globex): Technische Chartanalyse des Wochencharts

      Zeitpunkt der Analyse: 12.12.2009
      Letzter Kurs:1,4619



      Der unten abgebildete Chart zeigt die wöchentliche Kursentwicklung des Euro-Futures seit Februar 2009 bis zum Zeitpunkt der Niederschrift dieser Analyse.

      Jeder Notierungsstab stellt genau eine Woche dar. Der letzte Kursstab zeigt die Kursentwicklung der vergangenen Woche.






      Aktueller Ausblick:

      Aus der Perspektive des Wochencharts und nach dem "Gesetz der Charts" von Joe Ross befindet sich der Euro-Future in einem etablierten Aufwärtstrend. Tendenziell wäre somit von einem weiter steigenden Euro-Future auszugehen. Der Aufwärtstrend ist jedoch unterbrochen, nachdem es in den letzten zwei Wochen zu einer kräftigen Korrektur gekommen ist. Diese Korrektur ist noch nicht beendet.

      Der Aufwärtstrend wäre erst dann wieder bestätigt, wenn das Vorwochenhoch bei 1,4905 überschritten wird.
      Avatar
      schrieb am 17.12.09 12:22:10
      Beitrag Nr. 13.083 ()
      Ausgehend von der Purchase Power Parity ist der Euro derzeit gegenüber dem Dollar überbewertet. Und langfristig orientieren sich die Devisenkurse daran. Hier wird eine Überbewertung von über 20 % angegeben (OECD, also eine _renommierte_ Quelle)

      www.traderausbildung.de

      Avatar
      schrieb am 19.12.09 12:54:27
      Beitrag Nr. 13.084 ()
      Euro-Future (Globex): Technische Chartanalyse des Wochencharts

      Zeitpunkt der Analyse: 19.12.2009
      Letzter Kurs:1,4319



      Der unten abgebildete Chart zeigt die wöchentliche Kursentwicklung des Euro-Futures seit Februar 2009 bis zum Zeitpunkt der Niederschrift dieser Analyse.

      Jeder Notierungsstab stellt genau eine Woche dar. Der letzte Kursstab zeigt die Kursentwicklung der vergangenen Woche.







      Aktueller Ausblick:

      Aus der Perspektive des Wochencharts und nach dem "Gesetz der Charts" von Joe Ross befindet sich der Euro-Future in einem etablierten Aufwärtstrend. Tendenziell wäre somit von einem weiter steigenden Euro-Future auszugehen. Der Aufwärtstrend ist jedoch unterbrochen, nachdem es in den letzten drei Wochen zu einer kräftigen Korrektur gekommen ist. Diese Korrektur ist noch nicht beendet.

      Der Aufwärtstrend wäre erst dann wieder bestätigt, wenn das Vorwochenhoch bei 1,4686 überschritten wird.
      Avatar
      schrieb am 24.12.09 00:37:12
      Beitrag Nr. 13.085 ()


      Spin im 1-h?
      Avatar
      schrieb am 28.12.09 09:23:05
      Beitrag Nr. 13.086 ()
      Euro-Future (Globex): Technische Chartanalyse des Wochencharts

      Zeitpunkt der Analyse: 27.12.2009
      Letzter Kurs:1,4353


      Der unten abgebildete Chart zeigt die wöchentliche Kursentwicklung des Euro-Futures seit Februar 2009 bis zum Zeitpunkt der Niederschrift dieser Analyse.

      Jeder Notierungsstab stellt genau eine Woche dar. Der letzte Kursstab zeigt die Kursentwicklung der vergangenen Woche.





      Aktueller Ausblick:

      Aus der Perspektive des Wochencharts und nach dem "Gesetz der Charts" von Joe Ross befindet sich der Euro-Future in einer Seitwärtsbewegung oder Konsolidierung. Der vorangegegangene Aufwärtstrend ist nicht mehr intakt. Wir gehen deshalb zunächst von einer Fortsetzung der Richtungslosigkeit aus. Das Chartbild würde sich erst dann verbessern, wenn das Vorwochenhoch bei 144,16 überschritten wird.
      Avatar
      schrieb am 01.01.10 20:27:53
      Beitrag Nr. 13.087 ()




      Avatar
      schrieb am 01.01.10 20:35:16
      Beitrag Nr. 13.088 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.653.653 von Casino_Royal am 01.01.10 20:27:53kurzfr. fehlausbruch nach oben und unten.

      vorher hatten wir fallende highs und lows.

      aufwärts gäbe es mehr auf der falschen seite.
      Avatar
      schrieb am 01.01.10 22:51:16
      Beitrag Nr. 13.089 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.653.661 von kosto1929 am 01.01.10 20:35:16Vom Denken her auf Tagesbasis wäre ich short.

      Der Abwärtstrend ist immer noch intakt.

      Kurzfristig wäre eh nur das zu handeln, was man gerade sieht.

      Der Markt gibt die Richtung vor.
      Avatar
      schrieb am 01.01.10 23:51:57
      Beitrag Nr. 13.090 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.653.829 von Casino_Royal am 01.01.10 22:51:16meine einschätzung bezog sich auf den tageschart.

      aber am jahresende, naja...

      findige charttechniker werden auf tagesbasis schon eine sks von unten antizipieren. mir ist das zu heikel. kurzfr. ist der abwärtstrend intakt, aber wir sind in einer seitwärtsrange.

      oben ist die sks schon nach unten aufgelöst werden.
      Avatar
      schrieb am 02.01.10 20:54:27
      Beitrag Nr. 13.091 ()
      Euro-Future (Globex): Technische Chartanalyse des Wochencharts

      Zeitpunkt der Analyse: 02.01.2010
      Letzter Kurs:1,4334



      Der unten abgebildete Chart zeigt die wöchentliche Kursentwicklung des Euro-Futures seit Februar 2009 bis zum Zeitpunkt der Niederschrift dieser Analyse.

      Jeder Notierungsstab stellt genau eine Woche dar. Der letzte Kursstab zeigt die Kursentwicklung der vergangenen Woche.






      Aktueller Ausblick:

      Aus der Perspektive des Wochencharts und nach dem "Gesetz der Charts" von Joe Ross befindet sich der Euro-Future in einer Seitwärtsbewegung oder Konsolidierung. Der vorangegegangene Aufwärtstrend ist nicht mehr intakt. Wir gehen deshalb zunächst von einer Fortsetzung der Richtungslosigkeit aus. Das Chartbild würde sich jedoch dann verschlechtern, wenn das Vorwochentief bei 1,4271 unterschritten wird. In diesem Fall hätte sich ein potentielles 1-2-3-Hoch gebildet, welches weitere Kursverluste einleiten könnte.
      Avatar
      schrieb am 04.01.10 17:00:06
      Beitrag Nr. 13.092 ()
      Unten wird aufgefangen, Hammerkerzen entwickeln keinen Druck...

      Avatar
      schrieb am 04.01.10 17:01:36
      Beitrag Nr. 13.093 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.661.653 von Casino_Royal am 04.01.10 17:00:06sieht kurzfr. bullish aus.
      Avatar
      schrieb am 06.01.10 00:15:21
      Beitrag Nr. 13.094 ()
      Avatar
      schrieb am 06.01.10 00:50:02
      Beitrag Nr. 13.095 ()
      Avatar
      schrieb am 06.01.10 13:54:02
      Beitrag Nr. 13.096 ()
      [url]http://www.ariva.de/chart/?compare=None&secu=4633&a=012120&idstring=x&band=None&box4=1&displayHighLow=0&box2=1&avgVal1=0&t=intraday&grid=1&boerse_id=13&volume=0&box3=1&antiAlias=0&go=Aktualisieren&savg=0&end=&avgType1=None&events=None&indicator=None&scale=lin&resolution=auto&type=CandleStick&box5=1[/url]
      Avatar
      schrieb am 06.01.10 14:13:43
      Beitrag Nr. 13.097 ()
      ]http://profichart.boerse-go.de/chart/537823][img

      zum Bearbeiten bitte auf Chart klicken und dann auf diesen "Monitor" in der Arbeitsleiste.

      :)

      :cool:
      Avatar
      schrieb am 06.01.10 14:35:08
      Beitrag Nr. 13.098 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.675.130 von Casino_Royal am 06.01.10 14:13:43Hey Whitelight,

      für den Fall, dass Dein früherer Nick mal "daybreak" war, hätte ich gern ne aktuelle Einschätzung von Dir! :D

      Gruß
      Julia

      PS: schöne Krawatte btw.
      Avatar
      schrieb am 06.01.10 14:55:44
      Beitrag Nr. 13.099 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.675.312 von DIE_GERECHTIGKEIT am 06.01.10 14:35:08Hallo Gerechtigkeit!

      :)

      ich war nie daybreak gewesen...

      ;)

      PS: DAnke! ich find die Krawatte auch cool!

      :cool:
      Avatar
      schrieb am 06.01.10 14:57:42
      Beitrag Nr. 13.100 ()


      Avatar
      schrieb am 06.01.10 15:02:14
      Beitrag Nr. 13.101 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.675.514 von Casino_Royal am 06.01.10 14:57:42Gleiche Farbe bei Kanälen deutet auf den selben Fall-/Steigungs-winkel hin!
      Avatar
      schrieb am 06.01.10 15:02:40
      Beitrag Nr. 13.102 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.675.500 von Casino_Royal am 06.01.10 14:55:44OK nix für ungut.

      Danke für die Charts. Handelst Du auch danach?
      Avatar
      schrieb am 06.01.10 15:29:50
      Beitrag Nr. 13.103 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.675.549 von DIE_GERECHTIGKEIT am 06.01.10 15:02:40Handelst Du auch danach?

      Nein!

      Ich bringe mir die Technik erst bei - heute erster Tag!

      Das ist die Target-Trend-Methode von Jochen Steffens und Thorsten Ewert!

      Targets sind in den Charts noch nicht eingezeichnet.

      Strategie hat fogende Elemente:

      1. Widerstand/Unterstützung – horizontale Linien
      2. Rechteck-Mehtode
      3. Trendlinien
      4. Parallel-Methode
      5. Zeitzyklen
      6. Fibonacci-Projektionen
      7. X-Ebene

      Lese grad das Buch(neu erschienen, quasi druckfrisch):

      http://www.amazon.de/Kunst-Tradens-Revolutionieren-Trading-T…
      Avatar
      schrieb am 07.01.10 00:09:31
      Beitrag Nr. 13.104 ()
      Der jetzige Abwärtszyklus (gelber Kasten)sollte gegen Mitte Februar sein erstes "Ende" finden, welcher Zyklus danach kommt wird man sehen. (Vorasussichtilich bei 1,3745)

      Verkloppt mich bitte nicht, das ist der erste Tag, an dem ich die Target-Trend-Methode versuche anzuwenden...

      ;)

      Avatar
      schrieb am 07.01.10 07:04:10
      Beitrag Nr. 13.105 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.680.003 von Casino_Royal am 07.01.10 00:09:31Tolle Chartanalyse! Gefällt mir sehr gut. :)
      Avatar
      schrieb am 07.01.10 16:02:41
      Beitrag Nr. 13.106 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.680.180 von kosto1929 am 07.01.10 07:04:10thx

      :)
      Avatar
      schrieb am 07.01.10 16:03:49
      Beitrag Nr. 13.107 ()
      Avatar
      schrieb am 07.01.10 17:08:57
      Beitrag Nr. 13.108 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.684.605 von Casino_Royal am 07.01.10 16:03:49Die beiden blauen Kreise, sind zwei mögliche Targets, also Ziele. Da 3 Kriterien der Trend-Target-Methode sind es Beta-Targets. Alpha Targets würden 4 Kriterien erfüllen und wären noch hochwertiger.

      Die werden in Zukunft hier zumindest einmal reingestellt!

      ;)
      Avatar
      schrieb am 07.01.10 21:14:15
      Beitrag Nr. 13.109 ()
      Heute habe ich zwei Targets ausgearbeitet, eins am 21.01.2010 und das zweite am 25.02.2010, beide im Bereich von 1,3760 !

      Avatar
      schrieb am 08.01.10 12:24:51
      Beitrag Nr. 13.110 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.688.201 von Casino_Royal am 07.01.10 21:14:15
      Interessante Idee das mit den Kanälen....
      Avatar
      schrieb am 08.01.10 15:31:42
      Beitrag Nr. 13.111 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.675.549 von DIE_GERECHTIGKEIT am 06.01.10 15:02:40sehe den euro die nächsten tage vieleicht auch schon heute nach den zahlen bis max1,4450 ansteigen. danach sollten wir neue tiefs sehen. ziel die nächsten zwei wochen liegt bei mir um die 1,4200. auf sicht von 2 monaten ist die 1,400 als ziel gesehen.
      Avatar
      schrieb am 09.01.10 16:24:54
      Beitrag Nr. 13.112 ()
      Euro-Future (Globex): Technische Chartanalyse des Wochencharts

      Zeitpunkt der Analyse: 09.01.2010
      Letzter Kurs:1,4415


      Der unten abgebildete Chart zeigt die wöchentliche Kursentwicklung des Euro-Futures seit März 2009 bis zum Zeitpunkt der Niederschrift dieser Analyse.

      Jeder Notierungsstab stellt genau eine Woche dar. Der letzte Kursstab zeigt die Kursentwicklung der vergangenen Woche.





      Aktueller Ausblick:

      Aus der Perspektive des Wochencharts und nach dem "Gesetz der Charts" von Joe Ross befindet sich der Euro-Future in einer Seitwärtsbewegung oder Konsolidierung. Wir gehen deshalb zunächst von einer Fortsetzung der Richtungslosigkeit aus bzw. erwarten einen leicht höher notierenden Euro-Future.
      Avatar
      schrieb am 11.01.10 14:14:56
      Beitrag Nr. 13.113 ()
      Der blaue Kreis ist ein Alpha-Target



      Erläuterungen zur Target-Trend-Methode

      1. Widerstand/Unterstützung – horizontale Linien
      2. Rechteck-Mehtode (horizontale Stufen)
      3. Trendlinien
      4. Parallel-Methode (Trendkanäle und Linien werden Parallel im Chart verschoben)
      5. Zeitzyklen
      6. Fibonacci-Projektionen
      7. X-Ebene (d.h. x-beliebiges Zusatzmerkmal des jeweiligen Traders)

      Alpha-Target = 4 Linien Treffen sich in einem Punkt
      Beta-Target = 3 Linien Treffen sich in einem Punkt
      Gamma-Target = 2 Linien Treffen sich in einem Punkt
      Avatar
      schrieb am 11.01.10 17:15:55
      Beitrag Nr. 13.114 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.680.003 von Casino_Royal am 07.01.10 00:09:31nö sehr gut...die charts mal sehen was die methode so bringt. mein erstes ziel lag am freitag mittag eigentlich bei 1,4200. leider wurde die schwäche des euro durch die arbeitmarktdaten erst mal gebremmst. nun bin ich fast 100 pips im minus:cry:

      gehe aber davon aus, das der euro wieder schwäche zeigen wird
      Avatar
      schrieb am 13.01.10 16:04:30
      Beitrag Nr. 13.115 ()
      Avatar
      schrieb am 13.01.10 16:04:53
      Beitrag Nr. 13.116 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.727.909 von Casino_Royal am 13.01.10 16:04:30http://finviz.com/futures_charts.ashx?t=6E&p=d1
      Avatar
      schrieb am 14.01.10 00:03:04
      Beitrag Nr. 13.117 ()
      Der Kurs könnte jetzt wieder zügig nach unten laufen - Augen offen halten!

      Avatar
      schrieb am 14.01.10 14:48:47
      Beitrag Nr. 13.118 ()
      Avatar
      schrieb am 15.01.10 11:18:58
      Beitrag Nr. 13.119 ()
      Avatar
      schrieb am 16.01.10 12:43:16
      Beitrag Nr. 13.120 ()
      Euro-Future (Globex): Technische Chartanalyse des Wochencharts

      Zeitpunkt der Analyse: 16.01.2010
      Letzter Kurs:1,4355



      Der unten abgebildete Chart zeigt die wöchentliche Kursentwicklung des Euro-Futures seit März 2009 bis zum Zeitpunkt der Niederschrift dieser Analyse.

      Jeder Notierungsstab stellt genau eine Woche dar. Der letzte Kursstab zeigt die Kursentwicklung der vergangenen Woche.







      Aktueller Ausblick:

      Aus der Perspektive des Wochencharts und nach dem "Gesetz der Charts" von Joe Ross befindet sich der Euro-Future in einer Seitwärtsbewegung oder Konsolidierung. Wir gehen deshalb zunächst von einer Fortsetzung der Richtungslosigkeit aus bzw. erwarten einen leicht schwächer notierenden Euro-Future. Das Chartbild würde sich dann deutlich verschlechtern, wenn das Dezembertief bei 142,15 unterschritten wird.
      Avatar
      schrieb am 16.01.10 16:12:15
      Beitrag Nr. 13.121 ()






      Erläuterungen zur Target-Trend-Methode

      Folgende Bausteine nimmt man bei der Target-Trend-Methode zur Hand:

      1. Widerstand/Unterstützung – horizontale Linien
      2. Rechteck-Mehtode (horizontale Stufen)
      3. Trendlinien
      4. Parallel-Methode (Trendkanäle und Linien werden Parallel im Chart verschoben)
      5. Zeitzyklen
      6. Fibonacci-Projektionen
      7. X-Ebene (d.h. x-beliebiges Zusatzmerkmal des jeweiligen Traders)

      Alpha-Target = 4 Linien Treffen sich in einem Punkt
      Beta-Target = 3 Linien Treffen sich in einem Punkt
      Gamma-Target = 2 Linien Treffen sich in einem Punkt
      Avatar
      schrieb am 17.01.10 09:58:02
      Beitrag Nr. 13.122 ()
      Die Kurzfristige Jahreswechselrally Im EUR/USD Ist Vorbei ...

      Nachdem man zu Neujahr 2010, im EUR/USD Wechselkurspaar, noch darauf spekulieren konnte, dass sich der EUR auf bis zu 1.46 USD verteuert und somit wieder nach oben dreht deutet der abgeschlossene Wochenverlauf wohl eher auf schwächere EUR/USD Wewchselkurspreise !? Doch der Reihe nach ...

      Kurz vor Weihnachten erreichte das EUR/USD Wechselkurspaar bei mehr oder weniger 1.42 EUR/USD sein vorläufiges kurzfristiges Tief (auf 4H Basis) und entwickelte sich im abgelaufenen Wochenverlauf sogar auf bis zu 1.45 EU/USD und etwas mehr, doch der Freitag enttäuschte im EUR/USD maßlos.

      Charttechnisch wurde nicht nur die 1.44 EUR/USD Marke nach unten durchbrochen als vielmehr auch der seit Anfang Weihnachten vorhandene kurzfristige Aufwärtstrend (eben bei mehr oder weniger 1.45 EUR/USD). Man darf gespannt sein wie sich die Marktteilnehmer im kommenden Wochenverlauf verhalten werden, denn seit nun mehr gut als einem Monat scheint sich auf diesem Niveau (zwischen 1.42 EUR/SD & 1.44 EUR/USD) so etwas wie eine Konsolidierungsebene auszubilden.



      Erkämpft sich das EUR/USD Wechselkurspaar in der kommenden Kalenderwoche wieder die 1.44 EUR/USD Marke ?
      Erkämpft sich das EUR/USD Wechselkurspaar in der kommenden Kalenderwoche sogar wieder die 1.45 EUR/USD Marke ?
      Konsolidiert das EUR/USD Wechselkurspaar etwa, in der kommenden Woche, nur innerhalb der nun letzten 4 Kalenderwochen ?
      Oder aber bricht das EUR/USD Paar, nach dem Fall unter 1.45 EUR/USD und 1.44 EUR/USD nun auch unter 1.42 EUR/USD durch ?
      Fällt die vielleicht die 1.42 EUR/USD Marke nachhaltig ? Und waren die letzten 4 Kalenderwochen nur so etwas wie eine Konsolidierung ?
      Oder aber befinden wir uns momentan tatsächlich nur in einem untergeordneten Seitwärtstrend innerhalb eines übergeordneten Abwärtstrends ?


      Sind möglicherweise wohl die Fragen, die sich alle EUR/USD Marktteilnehmer, nicht nur heute, hier & jetzt sondern im kommenden Wochenverlauf stellen ?!

      Mit besten Wünschen & weiterhin viel Erfolg :
      DAOvinci
      Avatar
      schrieb am 17.01.10 23:00:20
      Beitrag Nr. 13.123 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.752.301 von DAOvinci am 17.01.10 09:58:02Gute Fragen, die man sich zwangsläufig stellt!

      Die Gedanken befinden sich ständig in einem Belagerungszustand, aber so ist das Trading halt!

      Wenn sich eine Situation harauskristallisiert, muss man da sein und angreifen...

      :cool:
      Avatar
      schrieb am 20.01.10 17:19:04
      Beitrag Nr. 13.124 ()
      Der Euro ist an der 61% Retracement abgeprallt und hat jetzt die 50% Extension erreicht, hat's ziemlich eilig:




      Avatar
      schrieb am 23.01.10 10:24:04
      Beitrag Nr. 13.125 ()
      Euro-Future (Globex): Technische Chartanalyse des Wochencharts

      Zeitpunkt der Analyse: 23.01.2010
      Letzter Kurs:1,4136


      Der unten abgebildete Chart zeigt die wöchentliche Kursentwicklung des Euro-Futures seit März 2009 bis zum Zeitpunkt der Niederschrift dieser Analyse.

      Jeder Notierungsstab stellt genau eine Woche dar. Der letzte Kursstab zeigt die Kursentwicklung der vergangenen Woche.






      Aktueller Ausblick:

      Aus der Perspektive des Wochencharts und nach dem "Gesetz der Charts" von Joe Ross befindet sich der Euro-Future in einem definierten Abwärtstrend. Wir gehen somit von einem tendenziell weiter fallenden Euro-Future aus. DieAbwärtsbewegung wäre erst dann unterbrochen, wenn das Vorwochenhoch bei 1,4413 überschritten wird.
      Avatar
      schrieb am 29.01.10 16:51:09
      Beitrag Nr. 13.126 ()
      Läuft nach Strickmuster!







      Avatar
      schrieb am 29.01.10 16:52:22
      Beitrag Nr. 13.127 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.843.956 von Casino_Royal am 29.01.10 16:51:09ups.... ein Bild doppelt... :cry:
      Avatar
      schrieb am 31.01.10 12:01:17
      Beitrag Nr. 13.128 ()
      Euro-Future (Globex): Technische Chartanalyse des Wochencharts

      Zeitpunkt der Analyse: 30.01.2010
      Letzter Kurs:1,3865



      Der unten abgebildete Chart zeigt die wöchentliche Kursentwicklung des Euro-Futures seit März 2009 bis zum Zeitpunkt der Niederschrift dieser Analyse.

      Jeder Notierungsstab stellt genau eine Woche dar. Der letzte Kursstab zeigt die Kursentwicklung der vergangenen Woche.







      Aktueller Ausblick:

      Aus der Perspektive des Wochencharts und nach dem "Gesetz der Charts" von Joe Ross befindet sich der Euro-Future in einem definierten Abwärtstrend. Wir gehen somit von einem tendenziell weiter fallenden Euro-Future aus. DieAbwärtsbewegung wäre erst dann unterbrochen, wenn das Vorwochenhoch bei 1,4193 überschritten wird.
      Avatar
      schrieb am 01.02.10 14:06:58
      Beitrag Nr. 13.129 ()
      Avatar
      schrieb am 05.02.10 21:02:23
      Beitrag Nr. 13.130 ()
      Zielbereich erreicht!

      Avatar
      schrieb am 06.02.10 14:59:03
      Beitrag Nr. 13.131 ()
      Euro-Future (Globex): Technische Chartanalyse des Wochencharts

      Zeitpunkt der Analyse: 06.02.2010
      Letzter Kurs:1,3835


      Der unten abgebildete Chart zeigt die wöchentliche Kursentwicklung des Euro-Futures seit April 2009 bis zum Zeitpunkt der Niederschrift dieser Analyse.

      Jeder Notierungsstab stellt genau eine Woche dar. Der letzte Kursstab zeigt die Kursentwicklung der vergangenen Woche.







      Aktueller Ausblick:

      Aus der Perspektive des Wochencharts und nach dem "Gesetz der Charts" von Joe Ross befindet sich der Euro-Future in einem definierten Abwärtstrend. Wir gehen somit von einem tendenziell weiter fallenden Euro-Future aus. Die Abwärtsbewegung wäre erst dann unterbrochen, wenn das Vorwochenhoch bei 1,4026 überschritten wird.
      Avatar
      schrieb am 09.02.10 00:23:10
      Beitrag Nr. 13.132 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.893.886 von Casino_Royal am 05.02.10 21:02:23Hi Whitelight,

      wo bleibt Dein nächster Chart ? Mit den Charts von Ross-Trader kann ich leider gar nichts anfangen.

      gruß, confi
      Avatar
      schrieb am 12.02.10 13:47:26
      Beitrag Nr. 13.133 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.907.228 von confidential am 09.02.10 00:23:10War eine Woche im Urlaub - der nächste Chart kommt!

      ;)
      Avatar
      schrieb am 12.02.10 14:35:33
      Beitrag Nr. 13.134 ()
      Vorerst mal:

      Avatar
      schrieb am 12.02.10 19:40:01
      Beitrag Nr. 13.135 ()
      Also ich denke dass die Euro in Kürze unter 1,30Euro stehen wird.

      denn Griechanland ist ein Problem welches die Währungseinheit Euro
      runterdrücken wird

      auch Portugal steckt in der Kriese die wird den Euro auch beeinflussen.

      also ich denk Kurzfristig wird Euro unter 1,30Euro stehn.
      :D:D
      Avatar
      schrieb am 13.02.10 14:43:39
      Beitrag Nr. 13.136 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.937.272 von ProfiChecker123 am 12.02.10 19:40:01
      Greichenland spielt nicht so die große Rolle:

      Zitat aus Swiss One:

      Allgemeines: Es war wiedermal eine ereignisreiche Woche. Wie vorausgesagt wurde der Schmerz an den Aktienmärkten grösser. Der Dax war volatil wie schon lange nicht mehr. Man muss sich allerdings wundern. Es schien als wenn Politiker alles daran setzten, Aktien in die Tiefe zu stürzen, und das obwohl sie zuvor hunderte von Milliarden ausgegeben haben, um genau das Gegenteil zu erreichen. Das Drama um Bernankes Ernennung war ein guter Vorwand Aktien abzustossen. Natürlich ruderten die Politker übers Wochenende zurück von ihren Drohungen Bernanke durchfallen zu lassen; zu spät. Der Markt hatte seine Richtung gedreht. China war daran auch nicht ganz unschuldig. Jeden Tag gab es neue Nachrichten über Limitierungen im Bankgewerbe.

      Es gab praktisch die ganze Woche Fehltritte in den Medien. Die Ansprache Obamas vor dem Kongress hatte wenig Substanz und Aktien quittierten es mit einem Abverkauf. Herr Obama ist sicherlich ein guter Redner, und vermag es stets Hoffnung zu verbreiten. Aber das wird langsam alt, er muss endlich mal eine Gebraucshsanweisung mitliefern, wie man den besseren Ort erreicht and den er alle führen will. Ohne konkrete Schritte zur Problemlösung verliert auch Obamas Heiligenschein schnell an Glanz.

      Aktien verhielten sich durchgängig gleich. Falls wir nicht schon tief im Minus starteten, so ging es spätestens nach Börsenschluss runter, weil in jedem 24 Stunden Zyklus mindestens eine schlechte Nachricht über die Märkte hereinbrach.

      Mit Währungen war es nicht anders. Ausser dem Yen konnte sich keine Währung gegen den USD behaupten. Wenn man den EUR belasten wollte, musste man nur etwas über Griechenland wiederholen. Es gibt nichts was man nicht schon weiss, also war eine simple Wiederholung genug um wieder ein wenig Druck auszuüben. Besser noch in den USA führte ein Analyst die Probleme Islands als Grund für die EUR Schwäche an, weil Island ja noch schlimmer dran sei als Griechenland. Er hatte offenbar übersehen, dass Island gar kein EUR Land ist... Donnerstag lies S&P verlauten, dass England nunmehr kein sicheres Bankenszstem hätte. Fast alle Grossbanken dort befinden sich seit über einem Jahr in Staatsbesitz. Ein klares Zeichen, dass es dort Probleme gibt. Aber S&P erzählt uns davon im Prinzip mit 12 monatiger Verspätung. Dennoch verliert das GBP 1.5 cent , obwohl es ja bereits mit einem Verlust von rund 50 cent seit Beginn der Krise abgestraft wurde. Es scheint seltsam, dass Märkte derart verspätete Nachrichten überhaupt ernstnehmen. Es erinnert mich an die Situaton der Investmentbanken vor 2 Jahren. Händler suchten sich diese eine nach der anderen und trieben sie gegen Null, egal ob die Nachrichten echt oder bloss Gerüchte waren. Jetzt sind mal Währungen dran.

      Auf der anderen Seite konnte der USD nichts falsch machen. Natürlich ist die schlechte Nachricht des EUR die gute für den USD. Aber diese Woche waren auch negative USD Ereignisse positiv. Donnerstaghob die USA das Limit der Neuverschuldung abermals an. Mehr Geld wird gedruckt. Schuldenstände sind höher als im EUR Durchschnitt, aber die Nachricht war nicht USD negativ. Ein Notenbankchef wurde bestätigt, den das Focus Magazin diese Woche als Mr. Inflation titulierte. Und dennoch war das USD positiv. Die Notenbank gab in ihrem Bericht an, dass die Liquidität an den Kreditmärketen weiterhin ein Grund zur Sorge sei. Hierzu muss man zwei Dinge sagen. Erstens hat Bernanke fast 2000 Milliarden in das Bankensystem gepumpt, und die haben offenbar nichts gebracht. Aber viel wichtiger, zweitens, wenn all das viele Papiergeld nichts gebracht hat, und im Zuge einer Wirtschaftserholung die Notenbank Ihre Bilanz wieder verkürzen will, was wird wohl mit dem Bankensystem passieren, wenn man bei einem Liquiditätsengpass noch Liquidität abzieht? Das wird natürlich nicht passieren. Die Notenbank wird/muss noch mehr Geld ins System pumpen um sich der von Ihr entdeckten Problemstellung anzunehmen. Mir fällt nichts ein, was noch negativer für eine Währung wäre als soviel Geld drucken zu müssen.

      Was neimand wahrzunehmen scheint, ist die Tatsache, dass Griechenland wirklich nur 3% Anteil am EUR BIP hat. Wenn Deutschland und Frankreich es wollten, könnten sie die Griechen einfach rauskaufen, ohne dem EUR Schaden zuzufügen. Auf der anderen Seite sind Bundesstaaten, Gemeinden und Städte überall in den USA pleite. Kalifornien, der 'reichste und grösste' Bundesstaat ist wohl hier ein gutes Beispiel. Kalifornien liefert 13% des US BIP und hat ein genauso schlechtes Credit Rating wie Griechenland. Stellt sich die Frage, wenn es wesentlich mehr pleite Kommunen in den USA gibt, wie so etwas einen stärkeren USD begründet. Allerdings wird in den Medien so gut wie nicht darüber berichtet. Stattdessen wird vorgetäuscht dass alles prima läuft in USD Land. Stimmt eben nicht. Und dieser Kraftmarsch des USD wird genauso abrupt umdrehen wenn Realität einsetzt.

      Die grösste Überraschung ist der CAD. Canada ist das einzige Land, das NULL Bankenprobleme hatte. Die haben gerade mal ein paar Milliarden für die canadischen GM Werke lockermachen müssen. Dennoch wird der CAD mit den anderen Währungen in eine Topf geworfen und verlor 4 cent.
      Avatar
      schrieb am 14.02.10 11:01:26
      Beitrag Nr. 13.137 ()
      Euro-Future (Globex): Technische Chartanalyse des Wochencharts

      Zeitpunkt der Analyse: 13.02.2010
      Letzter Kurs:1,3617



      Der unten abgebildete Chart zeigt die wöchentliche Kursentwicklung des Euro-Futures seit April 2009 bis zum Zeitpunkt der Niederschrift dieser Analyse.

      Jeder Notierungsstab stellt genau eine Woche dar. Der letzte Kursstab zeigt die Kursentwicklung der vergangenen Woche.







      Aktueller Ausblick:

      Aus der Perspektive des Wochencharts und nach dem "Gesetz der Charts" von Joe Ross befindet sich der Euro-Future in einem definierten Abwärtstrend. Wir gehen somit von einem tendenziell weiter fallenden Euro-Future aus. Die Abwärtsbewegung wäre erst dann unterbrochen, wenn das Vorwochenhoch bei 1,3840 überschritten wird.
      Avatar
      schrieb am 14.02.10 12:19:17
      Beitrag Nr. 13.138 ()
      schaut von Euch auch jemand (zusätzlich) auf die COT-Daten.

      Denke hierbei nicht an kurzfristige Richtugnsänderungen, sondern an Mittelfristige (ab ca. 3-4 Wochen und länger).

      Hier hat man schön öfters Richtungsänderungen richtig vorhergesehen.

      Commercials und Large Specs. sind schon auf aüßerst hohem Niveau.
      Das sagt normalerweise eine Richtungsänderung im Trend vorher.

      Die Extreme der COT-DAten können natürlich weiter gehen und der Kurs kann erst bei 1,30 EUR/USD drehen.

      Bitte um Kommentare
      Avatar
      schrieb am 14.02.10 12:24:56
      Beitrag Nr. 13.139 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.941.415 von 10000prozent am 14.02.10 12:19:17

      sehr schön hier zu sehen:
      http://www.wellenreiter-invest.de/CoT/web/ec.coms.price.htm
      Avatar
      schrieb am 14.02.10 12:24:57
      Beitrag Nr. 13.140 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.941.415 von 10000prozent am 14.02.10 12:19:17

      über Kommentare würde ich mich diesbezüglich auch sehr freuen, habe mit COT-Daten nicht viel Erfahrung
      Avatar
      schrieb am 14.02.10 18:18:58
      Beitrag Nr. 13.141 ()


      Diese Woche verlief im wesnetlichen so wie die letzte endete. Die Märkte tradeten seitwärts mit leicht negativem Trend. Alles wurde durch die immer neuen Nachrichten, oder besser Gerüchte, über Griechenland hin und her geschüttelt.

      In den USA gab es wenig neues, da ein Schneesturm die gesamte Regierung lahmgelegt hat. Wirtschaftszahlen wurden nicht oder verspätet geliefert. Und ohne echte Nachrichten war Griechenland das einzige das die Meute jagen konnte.

      Europäische Politiker können sicherlich nicht für sich beanspruchen cleverer zu sein als ihre amerikanischen Kollegen. Als es dem US Kongress in 2008 nicht gelang, das Bailout Paket zu verabschieden, kostete das rund 500 Dow Punkte. Das jagte ihnen dann soviel Angst ein, dass sie im zweiten Anlauf bereit waren alles zu verabschieden was man ihnen vorlegte. Aufgrund der Vorkommnisse der letzten Woche war klar, dass andauernde Unsicherheit zum Thema Griechenland sich negativ auf alle Märkte auswirken würde. Dennoch konnten Politiker keinen Konsens finden. Die Nachrichtenlage änderte sich nahezu im 15 Minuten Takt. Anonyme Regierungsmitglieder wurden pro oder kontra zitiert. Und ohne die Quelle oder deren Glaubwürdigkeit in Frage zu stellen, bewegte sich der Markt in dieser Gerüchteküche.

      Donnerstag kam dann das echte Highlight. Der EURUSD verzeichnete Rekord Leerverkaufsstände, und Märkte bereiteten sich darauf vor, dass eine Lösung angekündigt werden würde. Es war nicht wichtig, ob es mit oder ohne Details sein würde. Dann beglückten uns die Politiker mit einer dritten Möglichkeit: Es gibt eine Lösung, aber Griechenland will im Moment keine Hilfe. Das war wahrschienlich das dümmste was man hätte sagen können. Aber die Politik hatte Glück. Es konnte ja nun nicht mehr schlimmer kommen, und in den USA steht ein langes Wochenende bevor. Also begannen Trader ihre shorts zu covern, um nicht von neuen Griechenland Nachrichten am Montag überrannt zu werden.

      Viele Trader stimmten am Donnerstag überein, dass das short covering bis zum Freitag abend anhalten wird. Freitag vormittag sahen wir erneut leichte EUR Schwäche, allerdings war dies an den meisten Tagen nicht anders. Um 11 Uhr kamen dann aber die Chinesen mit der Ankündigung, die Mindesteinlagenbestimmungen für lokale Banken anzuheben. Schlauerweise wurde dies erst nach Börsenschluss in Shanghai verkündet. Da dort nun eine Woche Neujahrsferien sind, muss man sich mit den Konsequenzen dieser Nachricht in China nicht rumärgern. Europa und die USA hatten es allerdings nicht so gut, die mussten das ganze heute verdauen. Der USD drehte auf und setzte ein neues Hoch, aber gab 0.5% ab bevor der Handel schloss.

      Chart Indikatoren liefern immernoch vermindert verlässliche Signale ab, aber wenn man sich im Intraday Bereich bewegt, konnte man sich im Forex Bereich denooch einen leichten Ertrag verbuchen. Für diejenigen, die es schafften Murphys Gesetz zu trotzen und die richtige Seite dieser Gerüchte zu treffen, sollte sich ein netter Profit eingestellt haben.

      Es gab darüber hinaus nur ein anderes Ereignis, das meine Aufmerksamkeit weckte. Die 10- und 30-jahres US Anleiheauktionen liefen sehr schlecht. Die Überzeichnungsquote war die niedrigste in Jahren, und lag deutlich unter dem Durchschnitt. Wichtiger noch, ausländische Staatsbanken beteiligten sich noch weniger als sonst an der Auktion. Im Ausland hat man offensichtlich keine Lust mehr, das Konsumverhalten der US Regierung zu sponsorn. Obwohl man immer wieder vom USD als sicheren Hafen spricht, kann ich beim besten Willen nicht verstehen warum. Wenn jeder glaubt Griechenland hat Probleme, dann wartet mal ab was passiert, wenn die Spekulanten mit Griechenland, Portugal, Italien, Spanien und Irland fertig sind. Irgendwann wird dann die USA ins Fadenkreuz ihrer eigenen Zocker kommen. Denn die Schuldenquote und die Neuverschuldungsquote der USA ist schwächer als der europäische Durchschnitt. Das wirkliche Problem ist, dass jeder auf die Zahlungsfähigkeit von Staaten wetten kann. Solange dies nicht eingeschränkt wird, werden wir sehen, wie die Finanzbranche die Länder eins nach dem anderen zerpflücken wird. Dabei wird vernichtet, was von der Wirtschaftserholung noch übrig ist, wenn es überhaupt eine echte Erholung gab.

      Fundamental erwarte ich immernoch einen Bounce aller Märkte mit grösserem Ausschlag, allerdings kann dies noch weiter verzögert werden, solange wir durch Gerüchte bewegt werden.

      Trade what’s in front of you, not what you wish there to be.

      The Swiss One
      Avatar
      schrieb am 15.02.10 00:29:15
      Beitrag Nr. 13.142 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.937.272 von ProfiChecker123 am 12.02.10 19:40:01Ich habe eine interessante Grafik in der FAZ gefunden:



      Die zeigt genau an wo wir uns gerade befinden und ich bin der Meinung, dass es mit dem Euro noch weiter runtergehen wird!

      http://investmentpilot.blogspot.com/
      Avatar
      schrieb am 15.02.10 16:23:09
      Beitrag Nr. 13.143 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.943.022 von AndrewGM am 15.02.10 00:29:15ein wenig mehr zum Euro wäre nett! :p

      ;)
      Avatar
      schrieb am 15.02.10 16:33:03
      Beitrag Nr. 13.144 ()






      Erläuterungen zur Target-Trend-Methode

      Folgende Bausteine nimmt man bei der Target-Trend-Methode zur Hand:

      1. Widerstand/Unterstützung – horizontale Linien
      2. Rechteck-Mehtode (horizontale Stufen)
      3. Trendlinien
      4. Parallel-Methode (Trendkanäle und Linien werden Parallel im Chart verschoben)
      5. Zeitzyklen
      6. Fibonacci-Projektionen
      7. X-Ebene (d.h. x-beliebiges Zusatzmerkmal des jeweiligen Traders)

      Alpha-Target = 4 Linien Treffen sich in einem Punkt
      Beta-Target = 3 Linien Treffen sich in einem Punkt
      Gamma-Target = 2 Linien Treffen sich in einem Punkt
      Avatar
      schrieb am 15.02.10 18:27:57
      Beitrag Nr. 13.145 ()
      The Big-Picture:

      Avatar
      schrieb am 16.02.10 16:26:14
      Beitrag Nr. 13.146 ()
      derzeit möglicher Korrekturzyklus - Konsolidierung (gründer Bereich)

      Avatar
      schrieb am 16.02.10 17:42:45
      Beitrag Nr. 13.147 ()
      Jetzt hab ich die Zeitzyklenfenster nochmal richtig gesetzt - Wahnsinnsmove heute - keine News...

      Avatar
      schrieb am 16.02.10 19:28:56
      Beitrag Nr. 13.148 ()
      Was würde passieren, wenn USA praktisch paar Nullen auf dem geldscheinstreichen würde??

      In meiner heimat hat es 2001 sehr gut funktioniert und die Leute hatten das gefühl einer Aufwertung Ihres geldes (vom Kopf her, das aufeinmal ne 2 oder 3 stark waren, statt 3000,anschliessen gingen die Preise ca.200% hoch innerhalb von 4 -5 Jahren und nun haben wir den schlammassel, Arbeistlose,Bettler,Hungernde etc), aber auch den brutalen reichtum auf der anderen seite, mit extrem horenden eintrittsgeldern für theater, kino, disco, restaurant, hotelzimmer, benzin etc.!

      Wir haben momentan eine Demokratische Bewegung, gegen extrem globalisten (Politik), die alles verkaufen, alles....evtl auch das Millitär am ende!Das wollen die Leute nicht mehr.....naja bla bla bla


      Was würde im ersten moment passieren und was dann über 4-5 jahre, wenn die USA Nullen einfach streichen würden, von ihren scheinen, einer würde reichen??????!!!!


      Biiiiiiiiiiiiiiitttteee um hilfe meiner gedanken!!


      Danke
      Avatar
      schrieb am 16.02.10 19:30:03
      Beitrag Nr. 13.149 ()
      Was ist das??? Ist das der Neue Dollar???


      http://www.youtube.com/watch?v=r19WLMKe-eE
      Avatar
      schrieb am 16.02.10 19:59:27
      Beitrag Nr. 13.150 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.954.107 von Bosley am 16.02.10 19:30:03Siht doch gar nicht so schlecht aus, der BlueBack! :D



      An geheimen Konspirationstherien und Weltuntergangsszenarien kann man leider kein Geld verdienen, also wie soll man dir helfen?

      Chancen wird es immer geben, in jedem System, selbst wenn's ein Neues ist!

      ;)
      Avatar
      schrieb am 16.02.10 23:12:41
      Beitrag Nr. 13.151 ()
      Der Abwertungswettlauf
      von Jochen Steffens

      Es wird viel über die Länder in der EU geschrieben, die zurzeit Schwierigkeiten haben. Mittlerweile hat sich sogar eine immer öfter verwendete Abkürzung gebildet: PIGS (engl. Schweine). Portugal, Italien oder Irland, Griechenland, Spanien. Oft ist zu lesen, dass die Nachrichten aus diesen Ländern den Euro erheblich belasten. Ein Grund zur Sorge?

      Charttechnisch lässt sich eine „erhebliche“ Belastung jedoch bisher wenig erkennen:



      Wir sehen hier das Euro/Dollar-Verhältnis bis 1980 zurückgerechnet. Man kann in diesen Verlauf einen Bereich einzeichnen (hier grün dargestellt) in dem sich der Euro zum Dollar die meiste Zeit aufgehalten hat. Das ist offenbar der sozusagen „faire“ Bereich. Er liegt zwischen 1,05 und 1,35 Dollar. Trotz der Krise der PIGS befinden wir uns zurzeit immer noch oberhalb dieses Bereichs.

      Zudem kann man einen breiten Aufwärtstrendkanal erkennen (hier blau dargestellt). Auch hier befinden wir uns immer noch in der oberen Hälfte dieses Trends.

      Selbst wenn man einen sehr steilen Aufwärtstrend einzeichnet (hier rot dargestellt), ist dieser noch intakt. Krisen sehen meines Erachtens anders aus. Aber gut, wir könnten natürlich den Anfang einer größeren Krise sehen. Doch für ein solches Szenario gibt es aus charttechnischer Sicht noch zu wenige Hinweise

      Seitwärtsbewegung im Euro / Dollar erwartet

      Schon am 10. Juni 2009 hatte ich in einer Kolumne geschrieben, dass ich nach dem starken Einbruch des Euros im Zusammenhang mit dem Finanzmarktcrash mit einer längeren Seitwärtsbewegung im Euro/Dollar-Verhältnis rechne. Diese Seitwärtsbewegung sollte die Kurse in den nächsten Jahren zur unteren Trendlinie des breiten Aufwärtstrends (blau) führen. Als Widerstandsmarke hatte ich explizit auch die 1,50 Dollar Marke genannt. Doch nicht nur charttechnische Faktoren sprachen für eine Seitwärtsbewegung.

      Der Abwertungswettlauf


      Es war davon auszugehen, dass die Staaten in und nach der Weltwirtschaftskrise alles tun würden, um ihre eigene Währung zu schwächen. Eine schwächere Währung wirkt sich positiv auf die Wettbewerbsfähigkeit der eigenen Produkte auf dem Weltmarkt aus und unterstützt damit das eigene Wirtschaftswachstum. Wenn sowohl der Dollar als auch der Euro abwertet, wäre eine Seitwärtsbewegung die logische Folge. Nur was sollte eine Euroabwertung verursachen?

      Gegen die Nullzinspolitik der Fed hatte die EU oder die EZB kaum eine Chance. Zudem sprachen zu viele fundamentale Gründe dafür, dass der Dollar schneller abwertet als der Euro. Vor der Euro-Krise vermutete ich noch, dass die EU versuchen werde, die Leitzinsen deutlich später als die USA anzuheben, um so die Rally des Euros zu stoppen.

      Ein Segen, eine Krise

      Die Frage, was den Euro belasten könnte, ist mittlerweile geklärt. In diesem Kontext stellt sich natürlich direkt die Frage, ob die Schwächung des Euro über Themen wie Griechenland und Portugal nicht absichtlich herbeigeführt wurde. Gerade am Wochenende hat diese Vermutung neuen Nährboden erhalten: Die New York Times enthüllte, dass Griechenland mit Hilfe von Goldman Sachs vor dem Beitritt in die EU seinen Haushalt aufgehübscht hat. Ohne diese offenbar erhebliche Bilanzkosmetik wäre Griechenland gar nicht erst in die EU aufgenommen worden.

      Gängige Praxis in der EU?

      Schlimm genug, sollte man denken. Aber Griechenland war nicht der einzige Staat, der sich solcher Tricks bedient hat. Auch andere Länder der EU haben ebenfalls ihre Schulden „frisiert“, um unter die Defizitquote der EU zu kommen. Die Regierungen in Belgien und Portugal verbrieften im Jahr 2001 Forderungen gegen säumige Steuerzahler, Italien nutzte zukünftige Lotterieeinnahmen und Hypotheken zur Verbriefung. Und Deutschland verbriefte 2004 Forderungen auf Russland-Schulden und 2006 Forderungen an Post und Telekom für künftige Beamtenpensionen.
      Ein einfaches Modell. Der Staat gliedert diese Forderungen aus dem Haushalt aus und platziert sie als mit Forderungen unterlegte Anleihen (Asset Backed Securities, ABS). Diese verbucht der Staat dann nicht als Kredit. Dieses Spiel kennen wir doch so ähnlich von den Banken, die so in der Lage waren, mehr Kredite zu vergeben, als ihre Eigenkapitalquote eigentlich zugelassen hätte. Und genau das war einer der Grundlagen für den Kreditexzess, der zur Kreditkrise eskalierte.

      Wenn aber die Staaten selbst ähnlich agierten wie die Banken, versteht man, dass die Politik nicht auf diese destruktive Praxis der Banken vorher reglementierend reagiert hat. Besonders wenn Banken wie Goldman Sachs und JP Morgan selbst wiederum Staaten geholfen haben, ihren Haushalt zu frisieren. Umso interessanter ist, dass viele Politiker nach der Kreditmarktkrise lauthals gegen die Banken gewettert haben – wer im Glashaus sitzt, sollte doch eigentlich nicht mit Steinen werfen? Aber das ist ein anderes Thema.

      Was wussten die EU-Staaten?

      Solchen staatlichen Verbriefungen schob die europäische Statistikbehörde Eurostat bereits im Juni 2007 einen Riegel vor. Wenn mehrere EU-Staaten getrickst haben und wenn sogar Eurostat bereits im Jahr 2007 darauf reagierte, ist es dann nicht naheliegend, dass die EU auch über Tricksereien in Griechenland bereits 2007 Bescheid wusste, oder zumindest etwas geahnt hat? Zumal ich das Gerücht gehört habe, dass Griechenland nicht einmal sonderlich vorsichtig vorgegangen sein soll.

      Wie passt das alles zusammen? Ein mögliches Szenario

      Die EU sah sich einem steigenden Euro gegenüber, welcher der Wettbewerbsfähigkeit der EU auf dem Weltmarkt empfindlich geschadet hat und gerade den schwächeren Ländern das Leben zusätzlich erschwerte. Gleichzeitig waren andere Maßnahmen zur Unterstützung der Konjunktur, wie niedrige Zinsen und Konjunkturprogramme bereits ausgeschöpft. Das Interesse an einem schwächeren Euro, um die Wettbewerbsfähigkeit in der aktuellen Krise positiv zu beeinflussen, muss entsprechend groß gewesen sein. So gesehen könnte die Krise in Griechenland der EU also gerade Recht gekommen sein, um eine nachhaltige Rally des Euros zu unterbinden.
      Das würde auch erklären, warum die EU bisher keine wirklichen Maßnahmen beschlossen hat, um Griechenland nachhaltig zu helfen. Man könnte meinen, die EU hat überhaupt kein Interesse daran, dass die Krise zu schnell vorbei geht. Das würde sich doch lediglich positiv auf den Euro auswirken.

      Verschwörungstheorie

      Wie hier schon geschrieben ergibt sich daraus schnell eine „verschwörerische“ Theorie. Eine, die voraussetzt, dass kluge Köpfe in der EU im geoökonomischen Kontext die richtigen Entscheidungen zur richtigen Zeit getroffen hätten. Eigentlich kaum vorstellbar. Doch je mehr Nachrichten zu dieser Krise eintreffen, desto deutlicher wird zumindest, wie gelegen diese Krise der EU kommt.

      Schwache Reaktion des Euros?

      Schaut man sich dann wiederum den oben dargestellten Euro / Dollar Chart an, verwundert es also nicht mehr, dass der Euro nicht stärker unter Druck gekommen ist. Offensichtlich sehen die großen Adressen im Devisenhandel noch nicht das nötige Gefahrenpotenzial, um größere Währungsumschichtungen einzuleiten.

      Sollte diese spitzfindige Theorie stimmen und wäre sie geplant gewesen, hätte die EU endlich gelernt, sich auf dem internationalen Parkett der Tricksereien und hintergründigen Strategien im geoökonomischen Umfeld zu behaupten. Eine Fähigkeit, die angesichts der neuen Gegner auf diesem Gebiet (z.B. China) sicherlich mehr als notwendig ist. Es wäre ein nahezu perfekter Schachzug, solange die Situation nicht außer Kontrolle gerät.

      Aber vielleicht hat die EU einfach auch nur im richtigen Moment „Glück“, um eine weitere Aufwertung des Euros zu verhindern. Von Glück könnte man, wenn keine Absicht dahinter stecken würde, aus Sicht der EU natürlich nur so lange reden, wie sich aus der aktuellen Krise keine größere, die EU und den Euro nachhaltig bedrohende Krise entwickelt. Ich bin demnach gespannt, wie es weiter geht und ob weitere Nachrichten die oben genannte verschwörerische Theorie unterstützen.

      Viele Grüße

      Jochen Steffens
      Avatar
      schrieb am 17.02.10 12:48:16
      Beitrag Nr. 13.152 ()
      Mega-langfrist-Chart:

      Avatar
      schrieb am 17.02.10 23:57:39
      Beitrag Nr. 13.153 ()
      Die gestrige beeindruckende UP-Kerze wurde heute noch beeindruckender geschluckt:

      Avatar
      schrieb am 18.02.10 16:21:08
      Beitrag Nr. 13.154 ()
      Avatar
      schrieb am 18.02.10 22:29:31
      Beitrag Nr. 13.155 ()
      Avatar
      schrieb am 19.02.10 01:33:03
      Beitrag Nr. 13.156 ()


      WASHINGTON ( Dow Jones )--Die US-Notenbank hat am Donnerstag den Diskontsatz um
      25 Basispunkte auf 0,75 angehoben. Die Änderung soll ab Freitag wirksam
      sein. Der Schritt kommt nicht überraschend. Wie aus dem am Mittwoch
      veröffentlichten Protokoll der Sitzung des Offenmarktausschusses der
      Federal Reserve (FOMC) vom 26./27. Januar hervorging, hatten die
      Währungshüter bereits zu diesem Zeitpunkt eine Anhebung des
      Diskontsatzes - mit dem Geschäftsbanken Geld direkt von der Fed ausleihen
      können - um 25 Basispunkte diskutiert.

      Die Fed hatte den Diskontsatz im August 2007 auf 0,50 gesenkt, um die
      Kredit- und Liquiditätskrise im US-Finanzsystem zu lindern. Im Rahmen des
      Diskontfensters können Banken, die in Liquiditätsschwierigkeiten
      geraten sind, unbegrenzt Mittel gegen Sicherheiten aufnehmen. Der Leitzins der
      US-Notenbank liegt weiterhin auf dem Rekordtief von 0,00 bis 0,25.

      In normalen Zeiten liegt der Diskontsatz rund einen Punkt über dem
      Leitzins der US-Notenbank. Mit dieser Erhöhung wird ein erster Schritt
      unternommen, diesen Abstand wieder herzustellen. Wie bereits die Beendigung
      einer ganzen Reihe von außerordentlichen Kredit-Programmen im Laufe dieses
      Monats stellt die Erhöhung des Diskontsatzes einen weiteren Schritt der
      Normalisierung bei der Kreditvergabe durch die US-Notenbank dar, so ein
      Analyst.
      DJG/DJN/ros
      Besuchen Sie auch unsere Webseite http://www. dowjones .de


      (END) Dow Jones Newswires

      February 18, 2010 16:57 ET (21:57 GMT)

      Copyright (c) 2010 Dow Jones & Company, Inc.

      021810 21:57 -- GMT
      Avatar
      schrieb am 19.02.10 13:55:06
      Beitrag Nr. 13.157 ()
      Korrelation der Stundencharts:






      Korrelation der Tagescharts:



      Avatar
      schrieb am 21.02.10 11:35:42
      Beitrag Nr. 13.158 ()
      Euro-Future (Globex): Technische Chartanalyse des Wochencharts

      Zeitpunkt der Analyse: 20.02.2010
      Letzter Kurs:1,3595



      Der unten abgebildete Chart zeigt die wöchentliche Kursentwicklung des Euro-Futures seit April 2009 bis zum Zeitpunkt der Niederschrift dieser Analyse.

      Jeder Notierungsstab stellt genau eine Woche dar. Der letzte Kursstab zeigt die Kursentwicklung der vergangenen Woche.






      Aktueller Ausblick:

      Aus der Perspektive des Wochencharts und nach dem "Gesetz der Charts" von Joe Ross befindet sich der Euro-Future in einem definierten Abwärtstrend. Wir gehen somit von einem tendenziell weiter fallenden Euro-Future aus. Die Abwärtsbewegung wäre erst dann unterbrochen, wenn das Vorwochenhoch bei 1,3789 überschritten wird.
      Avatar
      schrieb am 22.02.10 09:25:15
      Beitrag Nr. 13.159 ()


      Avatar
      schrieb am 22.02.10 15:48:19
      Beitrag Nr. 13.160 ()
      OANDA-Server down. :( kann net traden :cry:

      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 22.02.10 16:30:12
      Beitrag Nr. 13.161 ()
      immer wieder gut zu sehen, wie sich der Kurs oft an den parallel-Linien orientiert (14-Matches):

      Avatar
      schrieb am 22.02.10 19:52:37
      Beitrag Nr. 13.162 ()
      läuft immer noch auf nach Strickmuster wie auf Schienen, muss man nur noch was draus machen...

      :rolleyes:

      Avatar
      schrieb am 22.02.10 22:16:07
      Beitrag Nr. 13.163 ()
      Ohne News brauchte der Euro wohl Leitplanken:

      Avatar
      schrieb am 23.02.10 13:06:00
      Beitrag Nr. 13.164 ()
      Sieht jetzt immo sehr bearish aus!

      Avatar
      schrieb am 24.02.10 10:18:09
      Beitrag Nr. 13.165 ()
      Wette der Euro läuft wieder nach Strickmuster, wie jeden Tag...

      Avatar
      schrieb am 24.02.10 22:46:36
      Beitrag Nr. 13.166 ()
      Like I told....

      Mit Ansage - ;)



      Avatar
      schrieb am 25.02.10 09:46:35
      Beitrag Nr. 13.167 ()
      Strickmuster in the morning:

      Avatar
      schrieb am 26.02.10 01:28:10
      Beitrag Nr. 13.168 ()
      :look:
      Avatar
      schrieb am 27.02.10 01:20:54
      Beitrag Nr. 13.169 ()

      Avatar
      schrieb am 27.02.10 01:23:29
      Beitrag Nr. 13.170 ()

      Avatar
      schrieb am 27.02.10 10:55:11
      Beitrag Nr. 13.171 ()
      Blick zurück / Blick vorwärts:

      Wieder einmal eine Schachtel Pralinen, wie Forrest Gump die Ueberraschungen des Lebens nannte. Die Märkte wurden kräftig von Wirtschaftszahlen hin und her bewegt. Obwohl die meisten Regierungen den Untertanen glauben machen will, dass die Erholung angefangen hat, zeigen die Zahlen das Gegenteil.

      Zu Wochenanfang, was bereits Woche 7 für einen schwachen EUR gewesen wäre, gab der EUR erneut den Ängsten zur griechischen Misere freien Lauf. Seit Donnerstag kann der Schwarze Mann den EUR aber nicht mehr schrecken. Jedesmal wenn der EUR unter 1.35 fiel, wurde er gestützt. Hier sind offenbar Notenbanken am eingreifen. Donnerstag bestätigte Bernanke zudem, dass seine Mitarbeiter die fragwürdige Vorgehensweise der Gier-Banken mit Blick auf CDS und Währungstrades untersuchen, und ggf. Sanktionen und Handelsbeschränkungen implementieren wird. Gemeint war hier vor allem Goldman Sachs mit seinen Insider Geschäften in griechischen Papieren. Dies war die übliche Warnung, die Bernanke den Märkten gibt. Wer jetzt noch EUR short ist, sollte erwarten in kleine Häppchen zerteilt zu werden.

      Gold fiel der anfänglichen EUR Panik ebenfalls zum Opfer, konnte sich aber schnell wieder über 1100 behaupten. Öl hingegen konnte 78 nur deshalb trotz schwacher Arbeitslosenzahlen zurückerobern, weil es eine weitere Kältewelle in den USA gibt.

      Obwohl Aktienmärkte zum Wochenende durchaus positiv reagierten, ist diese Aufwärtsbewegung noch nicht durch die notwendige Überschreitung älterer Höchststände bestätigt.

      Die Goldman-Griechenland Affäre ist mein persönlicher Favorit für diese Woche. Ein Analyst sagte, dass er nicht überrascht wäre, wenn die EU Goldman aufgrund seiner Geschäftspraktiken die Banklizenz in der Union entzieht. Die Tatsache, dass Goldman sich erst an Griechenland, und dann an seinen eigenen Kunden, und zum Schluss aufgrund von Insiderwissen mit CDS und EUR an der Gemeinschaft bereichert hat darf einfach nicht ungestraft hingenommen werden. Dies ist die Wurzel allen Übels. Wenn hier ein eindeutiges Zeichen gesetzt wird, dann kann man eventuell darauf hoffen, dass die Märkte wieder zu ruhigeren Mustern zurückkehren. Andernfalls werden sich die Märkte selbst vernichten.

      Ich erwarte dass Gold und nicht USD Währungen steigen. Das GBP wird dabei wohl weniger partizipieren, sich aber dennoch verbessern. Grund hierfür ist, das die BOE wahrscheinlich nochmals Geld inden Markt pumpen muss.





      Trade what’s in front of you, not what you wish there to be.

      The Swiss One

      ;)
      Avatar
      schrieb am 27.02.10 18:32:14
      Beitrag Nr. 13.172 ()
      Der EUR-USD hat zurzeit einen Boden ausgebildet. Können wir einen Anstieg von jetzigem Kursniveau erwarten.??

      Ich denke ja!!!

      ;)
      Avatar
      schrieb am 28.02.10 20:15:43
      Beitrag Nr. 13.173 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.026.684 von Forex-Klausfx am 27.02.10 18:32:14das denke ich auch, meine ZeitZyklusAnalyse sagt, dass ab Montag, also morgen, die Kurse wieder up gehen - zumindest wird eint Trend aufgenommen, und die jetzige Seitwärtsphase beendet.

      we'll see ;)
      Avatar
      schrieb am 01.03.10 14:12:15
      Beitrag Nr. 13.174 ()
      Euro-Future (Globex): Technische Chartanalyse des Wochencharts

      Zeitpunkt der Analyse: 28.02.2010
      Letzter Kurs:1,3621


      Der unten abgebildete Chart zeigt die wöchentliche Kursentwicklung des Euro-Futures seit April 2009 bis zum Zeitpunkt der Niederschrift dieser Analyse.

      Jeder Notierungsstab stellt genau eine Woche dar. Der letzte Kursstab zeigt die Kursentwicklung der vergangenen Woche.






      Aktueller Ausblick:

      Aus der Perspektive des Wochencharts und nach dem "Gesetz der Charts" von Joe Ross befindet sich der Euro-Future in einem definierten Abwärtstrend. Wir gehen somit von einem tendenziell weiter fallenden Euro-Future aus. Die Abwärtsbewegung wäre erst dann unterbrochen, wenn das Vorwochenhoch bei 1,3692 überschritten wird.
      Avatar
      schrieb am 02.03.10 14:55:13
      Beitrag Nr. 13.175 ()
      Wahnsinns Lunten:

      Avatar
      schrieb am 02.03.10 22:07:11
      Beitrag Nr. 13.176 ()
      Die Commercials sind extrem Bullish für EUR-USD. Das Problem ist Griechenland... dies belastet den EUR.
      Avatar
      schrieb am 03.03.10 00:12:19
      Beitrag Nr. 13.177 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.045.517 von Forex-Klausfx am 02.03.10 22:07:11Hallo Forex-Klausfx,

      :)

      könntest du erklären, wie das mit den Daten der Commercials zu deuten ist, ich habe da leider keine Erfahrung.

      Avatar
      schrieb am 03.03.10 09:44:03
      Beitrag Nr. 13.178 ()
      @Forex -Klausfx,

      das würde mich auch sehr interessieren.
      Avatar
      schrieb am 03.03.10 19:03:43
      Beitrag Nr. 13.179 ()
      Ich habe mal eine Anfrage per E-Mail bei einem guten Trader nachgefragt:

      ---------------------------------------

      Hallo Herr Thoma,

      ich habe eine Frage bezüglich des "Indikators" COT-Daten. Mich interessiert, wie man diese Daten nutzen kann und was die Daten aussagen. Ich habe leider noch keine Erfahrung damit.

      Zur Zeit ist eine interessante Konstellation - nur was sagt diese aus?

      Der Link zum Euro-Future:

      http://finviz.com/futures_charts.ashx?t=6E&p=d1



      Über eine kurze oder längere Erläuterung wäre ich sehr Dankbar!

      LG - P.K.

      ---------------------------------------

      Hallo Herr K.,

      COT ist durchaus nuetzlich. Allerdings muss man bedenken, dass die Daten inder Regel 3 bis 4 Tage alt sind, denn die jeweils aktuellen COT Daten sind nur Exchange Mitgliedern zugaenglich.

      Oftmals handelt es sich hier um einen Gegenindikator. Wenn, wie zum Beispiel im EUR, Rekord-Short Bestaende erreicht werden, und gleichzeitig, trotz weieterer vermeintlicher negativer Nachrichten, der Markt nicht weiter nachgibt (wie hier ueber 1.35 geschehen), dann ist davon auszugehen, dass es eine heftige Gegenbewegung gibt, und diese hat gestern angefangen und sollte zumindest bis zum Ende des EZB Meetings anhalten.

      Es ist hier auch wichtig zu sehen wer long oder short ist. Inder Regel sind 'small trader' nicht wichtig, aber es ist schon wichtig zu sehen ob commercial hedger oder institutionelle trader die grossen positionen bilden. In Gold zum Beispiel kann man sehr gut sehen, wer versucht, den Goldpreis im Zaum zu halten, und dann nur durch massive Intervention noch in den gruenen Bereich zurueckkommt in einem Baer Raid.

      Fuer sich allein ist COT allerdings nicht aussagefaehig. Nur im Zusammenhang mit dem aktuellen Presigeschehen kann man aus der COT KOnstellation eine Marktbewegung ableiten.

      MfG

      M. Thoma

      Avatar
      schrieb am 04.03.10 13:22:10
      Beitrag Nr. 13.180 ()
      Avatar
      schrieb am 04.03.10 13:34:02
      Beitrag Nr. 13.181 ()
      Die letzten 500 Tage - Big Picture:

      Avatar
      schrieb am 04.03.10 13:41:52
      Beitrag Nr. 13.182 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.058.371 von Casino_Royal am 04.03.10 13:34:02Sag doch einer was, dass ich die Linien Falsch drinne hab... :keks:
      Avatar
      schrieb am 04.03.10 13:43:28
      Beitrag Nr. 13.183 ()


      Avatar
      schrieb am 05.03.10 22:35:14
      Beitrag Nr. 13.184 ()
      Blick zurück / Blick vorwärts:

      Seit Wochen geht es schon nicht mehr um Aktien oder Unternehmen. Die Medien berichten rund um die Uhr über Währungs- und Anleihekrisen. CNBC hat sogar einen Reporter auf die Akropolis verpflanzt, als ob seine Anwesenheit mehr Klarheit in der Gerüchteküche schaffen könnte.

      Man hat hier aus einer Mücke einen Elefanten gemacht. Der EURO war die Geisel einer 5Mrd EUR Anleiheauktion, die am Ende dreifach überzeichnet war, eine Überzeichnungsquote, die zuletzt nicht mal US Anleihen liefern konnten. 5Mrd ist ein Betrag, den die USA an einem Tag durchblasen, oder den jede europäische Grossbank auf Geheiss einer Regierung hätte aus der Portokasse aufkaufen können. Kurzum, der Betrag ist irrelevant, und dennoch hat er Massen von Zockern und normalen Anlegern in eine Jagd auf den EUR angelockt, mittels Forex , ETFs oder sogar, wenn man genug Geld hat, CDS.

      Das dicke Ende ist nah. Fragt sich für wen. Wenn die Grossbanken Ihren Willen bekommen, werden sie nun Land für Land und Währung für Währung jagen. Mit jeder erfoglreichen Bärenattacke werden sie mächtiger und können immer grössere Währungen und Länder ins Wanken bringen. Die Amerikaner frohlocken. Greenspan hatte wohl doch recht, der EUR wird keinen Bestand haben, so sagt man... Bei genauer Betrachtung fällt allerdings auf, dass US Staats-, Bundesstaats- und Gemeindeschulden bestenfalls gleich schlecht, meistens aber noch schlechter als die von Griechenland aussehen. Wenn sich die Grossbanken an den anderen Währungen gütlich getan haben, wird ultimativ auch der USD an die Reihe kommen. Anstatt zu spotten sollten die Amerikaner lieber über mögliche Gegenmassnahmen nachdenken.

      Regierungen und Aufsichtsbehörden fangen langsam an zu verstehen welchen gesamtwirtschaftlichen Schaden Grossbanken mit ihrer Zockerei in OTC CDS anrichten. Immer wenn die Banken gewinnen, zahlen Sie, liebe Leser. Regierungen müssen mehr Zinsen berappen or immer neue Wirtschaftsrettungsmassnahmen beschliessen und beleihen. Denn Banken nutzen das ihnen in der Finanzkrise angediente Geld nicht zum stimulieren der Wirtschaft, sondern 100% zum Zocken gegen eben die Regierungen, die ihnen das Geld kostenlos geliehen haben. In den USA wurden nun Hedgefonds und Grossbanken aufgefordert alle Handelsprotokolle in Währungen und CDS aufzubewahren, damit diese durch die Aufsichtsbehörden geprüft werden können. In Deutschland ist ähnliches veranlasst worden.Die EU hat heute Banker geladen, um ihr Vorgehen zu erklären. Obamas Plan zur Regulierung von Banken gewinnt immer mehr Befürworter. Die G20 sind sich einig; Banken sollten fortan nicht mehr mit Kundengeldern oder Zentralbankkrediten zocken dürfen. Des weiteren sollten Banken sich nicht mehr an Hedgefonds oder Partnerships beteiligen dürfen, um so den Eigenhandel maskiert durchzuführen. CDS sollen reguliert werden. Vor allem sollte man Naked Trades i CDS verbieten, also den Handel, ohne dass der Händler auch die dem Swap zugeordnete Anleihe besitzt.

      Ich bin mir sicher, dass die Geier solange Länder und Währungen jagen werden wie sie nur können. Und bis dahin sollten Bankaktien noch einigermassen attraktiv sein. Aber wenn all dies vorbei ist, werden Banken abstürzen, denn Banker haben verlernt, wie man auf traditionelle Weise Geld im Bankgewerbe verdient.

      Die Grüchteküche bringt immernoch Aussagen hervor, die einfach idiotisch sind. Griechenland könne Hilfe beim IWF suchen... Falsch. Der IWF darf aufgrund seiner Richtlinien nur Ländern mit eigener Währung helfen. Griechenland hat keine eigene, selbstbestimmte Währung. Griechenland sollte Geld von Deutschland bekommen... Falsch. Wozu denn, wenn Griechenland weiterhin in der Lage ist am Kapitalmarkt erfolgreiche Auktionen durchzuführen? Die EURO Länder wollen den EUR entwerten, damit sich die Wirtschaft durch Exporte belebt... Falsch. Weit über 80% des Handels dieser Länder findet eben zwischen diesen Ländern statt, da macht es gar keinen Unterschied wie sich der EUR zu anderen Währungen verhält. Exportweltmeister Deutschland exportiert nur rund 20% seiner Waren ohne dass diese in EUR abgerechnet werden. Um also eine Exportsteigerung von 2% zu erreichen, müsste der EUR 10% fallen. Bevor sich das positv genug auf die deutsche Wirtschaft auswirkt und mehrJobs schafft, wäre der EUR vollkommen wertlos...

      Während sich alles um CDS dreht waren Aktien in der Lage still und leise die signifikanten Marken nach oben zu durchbrechen, die ich letzte Woche genannt habe. Der echte Gewinner jedoch ist Gold . Die einzig echte Währung. Gold erreicht nun neue Höchststände in verschiedenen Währungen . Diese Rotation sollte anhalten. Wenn der EUR bounced, wird Gold ein neues Hoch in USD erreichen. Ich bezweifle, dass Aktien hier mithalten können, da die unterschwelligen Währungen alle inflationär werden. Öl steigt, und das trotz schwacher Nachfrage. Es ist nun auch eine Art Währung. Wer Gold nicht mag, kauft Öl.

      Mit dem heutigen Treffen zwischen der Bundeskanzlerin und dem griechischen PM sollte der Griechenlandhype abnehmen. Ich denke Grossbrittanien ist das nächste Opfer. Die sind kleiner und niemand hat Interesse deren Währung zu stützen, wie dies bei Griechenland der Fall war. Die Briten würden in diesem Moment sicher gerne ein EURO Land sein... Aktien könnten hier noch ein wenig glänzen bevor alles den Bach runter geht, aber ich werde mich nicht in diesen Markt einkaufen.

      DAX : Der Dax ist schwächer als der FTSE, hat aber dennoch seinen Aufwärtstrend wieder aufgenommen, genau wie die US Indizes . Ein erstarkender EURO wird auch wieder Geld für deutsche Aktien aus den USA fliessen lassen.

      SP500: Der SP500 hat 1140 nach oben durchbrochen. Wenn der USD hier eine Pause einlegt, dann sollte dieser Trend durchaus für einen erneuten Test der vorigen Höchststände hinreichen.


      USDX: Der USD hat seine Serie von tieferen Hochs fortgesetzt. Bisher waren jedoch alle Breakdowns fake. Der Griechenland Hype um den EUR sollte aber heute enden, so, dass jetzt mehr Raum für eine Bewegung auf 79 bereit steht.


      Gold : Gold ist nur unwesentlich von den Höchstständen der Wochenmitte abgerückt. Es ist der wahre Gewinner wenn die Hauptwährungen der Welt sich ein Rennen in die Hölle liefern.


      Silber: Silber hat Gold outperformedund 17 wieder genommen. Ein Wochenschluss über 17 öffnet die Tür für einen schnelle Bewegung auf 18.

      Crude Oil: Meine Vorstellung über eine Rangetrade in Öl war falsch. Trotz mangelnder Nachfrage ist Öl nun als Ersatzwährung in Mode. Wer kein Gold halten will, kauft Öl.

      Trade what’s in front of you, not what you wish there to be.

      The Swiss One
      Avatar
      schrieb am 05.03.10 22:47:48
      Beitrag Nr. 13.185 ()
      Avatar
      schrieb am 06.03.10 23:40:09
      Beitrag Nr. 13.186 ()
      Sehe grade, dass der Euro ein früheres Target von mir erreicht hat:

      Avatar
      schrieb am 07.03.10 13:59:31
      Beitrag Nr. 13.187 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 7.048.919 von africando am 05.08.02 20:26:53Der Euro hat diese Woche weiter an seiner Bodenbildung gearbeitet.
      Ich bin bereits LONG;)
      Avatar
      schrieb am 07.03.10 20:18:05
      Beitrag Nr. 13.188 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.078.721 von Forex-Klausfx am 07.03.10 13:59:31Interessanter Thread mit zum Long-Zock verlockenden Charts :look:

      Bei Betrachtung des Tiefs um die 2001 im 10-Jahreschart werden jedoch ungeahnte Tiefen zumindest in Erinnerung gerufen.

      http://www.osnanet.de/nmzf/html/usd.html

      Gibt es Argumente, die eine Wiederholung dieser Tiefs 2001 bzw. diese Befürchtung widerlegen ?
      Avatar
      schrieb am 07.03.10 21:03:34
      Beitrag Nr. 13.189 ()
      zumindest charttechnisch sieht es anders as als 2001
      Avatar
      schrieb am 08.03.10 08:08:09
      Beitrag Nr. 13.190 ()
      Kurzfristig ( bis Ende dieser Woche ) gesehen sehe ich ein klares Kaufsignal. Diese Woche liegen auch keine wichtigen Wirtschaftsnachrichten für den EURO an.



      Es bleibt spannend…
      Avatar
      schrieb am 08.03.10 14:41:22
      Beitrag Nr. 13.191 ()
      Hm, viele sind long, auch Weygand, so wie ich den Chart sehe, müsste es morgen oder übermorgen wieder short gehen.

      Auch wenn die 1,3444 mehrfach getestet wurde, sehe ich eher short als long.

      Schauen mer mal.

      :look:
      Avatar
      schrieb am 08.03.10 15:14:04
      Beitrag Nr. 13.192 ()
      Nimmt der Kurs nicht die 1,3750, dann gute Nacht Johanna!

      Hier meine Idee:



      Dadurch, dass das Target nicht direkt getroffen wird, zeigt der Kurs Schwäche! Das Target wird umlaufen und anschließend geht es Short!

      Nur eine Idee...

      MfG White

      :look:
      Avatar
      schrieb am 09.03.10 10:40:05
      Beitrag Nr. 13.193 ()
      Aktuell befinden wir uns im Euro in einem Dreieck und zudem in einer großen Range, durch die Cyan-Farbenen-Linien angedeutet, diese kommen von markanten Stellen aus dem Tageschart des letzten Jahres 19 März, 18 Mai...

      Avatar
      schrieb am 09.03.10 11:48:46
      Beitrag Nr. 13.194 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.091.001 von Casino_Royal am 09.03.10 10:40:05Keil wird gerade nach unten verlassen??

      Grüße,

      divi
      Avatar
      schrieb am 09.03.10 12:37:22
      Beitrag Nr. 13.195 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.091.761 von divitae am 09.03.10 11:48:46hi divi,

      jep wird immer shortiger... :D :laugh:

      ;)

      lg white

      :cool:
      Avatar
      schrieb am 12.03.10 12:45:20
      Beitrag Nr. 13.196 ()
      Nun long:)

      divi
      Avatar
      schrieb am 14.03.10 00:13:49
      Beitrag Nr. 13.197 ()
      Threadtitel: Wohin geht der EUR?

      Wer kann das schon sagen?

      Der Ecu-€/USD-Chart:

      Avatar
      schrieb am 14.03.10 00:17:30
      Beitrag Nr. 13.198 ()
      Die Longies liegen jetzt gut im Rennen!

      :look:

      Avatar
      schrieb am 15.03.10 07:55:54
      Beitrag Nr. 13.199 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.134.285 von Casino_Royal am 14.03.10 00:13:49EUR/Yen heute noch auf 125 und up?
      :)
      divi
      Avatar
      schrieb am 15.03.10 10:29:19
      Beitrag Nr. 13.200 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 7.048.919 von africando am 05.08.02 20:26:53EUR/USD Snapshot Mo. 15.03.2010

      Der Euro schaffte mit dem Close am Freitag den Ausbruch aus der Range vom 23 Feb (Außenstab) sowie über den Widerstand bei 1,3738 US-Dollar. Sollte sich die Kurserholung fortsetzen, könnte das nächste Kursziel zunächst die Abwärtstrendlinie aus dem Tages-Chart sein. Mit den letzten Hoch- und Tiefpunkten in den untergeordneten Zeitebenen (Stunden-Charts), liegt aus markttechnischer Sicht zunächst ein Aufwärtstrend vor. Aktuell notiert das Währungspaar im Bereich der Unterstützung 1,3738 US-Dollar (07:00 Uhr). Hält diese nicht, finden sich die nächsten Unterstützungen bei 1,37 und darunter bei 1,3647 US-Dollar. Das letzte Bewegungshoch liegt knapp unterhalb von 1,38 US-Dollar. Schafft es der Euro diesen Widerstand zu nehmen, könnte das nächste Kursziel 1,39 US-Dollar sein. Erhöhte Volatilität im Währungspaar EUR/USD, könnte heute mit folgenden Wirtschaftsterminen aufkommen:
      13:30 USD NY Empire State Index März
      14:00 USD TIC langfristige Termingeschäfte
      14:15 USD Industrieproduktion Februar
      14:15 USD Kapazitätsauslastung Februar

      Technische Analyse gesponsert vonwww.forexpros.de Forex Pros.de – Frank Lindner

      Avatar
      schrieb am 15.03.10 12:00:15
      Beitrag Nr. 13.201 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.138.630 von Forexpro am 15.03.10 10:29:19Servus an alle, schön dass hier endlich Content reinkommt in den Fadeen. Wollte mich schon aus dem Thread verabschieden.

      @Forexpro

      wieso hast du deine Abwärtslinie so gelegt? Halte ich für nicht sinnvoll, da andere Marktteilnehmer diese Linie so nicht legen werden und man nicht kreativ sein sollte beim zeichnen von Linien, sondern das einzeichnen, was offensichtlich ist.

      @ divi eur/jpy sieht jetzt mehr nach 117,00 aus...

      lg White
      Avatar
      schrieb am 16.03.10 23:21:20
      Beitrag Nr. 13.202 ()
      Die Ziele beim Euro nach oben, muss ich noch abstecken...



      Avatar
      schrieb am 17.03.10 08:47:50
      Beitrag Nr. 13.203 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 7.053.859 von N45d4q am 06.08.02 12:44:45EUR/USD Technische Analyse Mi. 17.03.2010

      Im Tages-Chart des Euro vs. US-Dollar, befindet sich das Währungspaar in der Korrekturphase eines Abwärtstrends. Diese stellt sich in den untergeordneten Stunden-Charts aktuell als Aufwärtstrend dar. Der Euro verlief am Dienstag in der Bewegungsphase dieses Aufwärtstrends, die auch während der Aisa Session fortgesetzt wurde. Der nächste bedeutende Widerstand liegt bei 1,38 US-Dollar, der zur Stunde (6:00 Uhr) nur noch wenige Pips entfernt ist. Knapp unterhalb dieser Kursmarke verläuft auch die Abwärtstrendlinie aus dem Tages-Chart, so dass es hier zunächst zu einer Korrektur kommen könnte. Unterstützungen finden sich dann bei 1,3738 und darunter bei 1,37 US-Dollar. Erhöhte Volatilität im Währungspaar EUR/USD , ist heute mit folgenden Wirtschaftsterminen möglich:
      13:30 USD Erzeugerpreisindex Februar
      15:30 USD EIA Ölmarktbericht (Woche)

      Technische Analyse gesponsert von Forex Pros.de – Frank Lindner
      Avatar
      schrieb am 18.03.10 08:25:15
      Beitrag Nr. 13.204 ()
      EUR/USD Technische Analyse Do. 18.03.2010

      Der Euro erreichte am Mittwoch bei 1,38 US-Dollar eine Abwärtstrendlinie aus dem Tages-Chart und scheiterte hier. Der Kurs fiel zunächst bis 1,37 US-Dollar zurück, notiert aber noch oberhalb des letzten Korrekturtiefs aus den Stunden-Charts H1 und H4. In diesen Zeitebenen ist der Aufwärtstrend aus marktechnischer Sicht somit noch gültig. Allerdings stellt sich die gestrige Tageskerze als Umkehrstab dar, was für weiter nachgebende Kurse stehen könnte. Der Aufwärtstrend in den Stunden-Charts wäre gebrochen, wenn der Euro bis unter das letzte Korrekturtief bei 1,3640 US-Dollar fällt. Von Bedeutung sind zunächst die Unterstützungen bei 1,37 und darunter 1,3647 US-Dollar. Erhöhte Volatilität im Währungspaar EUR/USD , ist heute mit folgenden Wirtschaftsterminen möglich:
      10:00 EUR EZB Leistungsbilanz Eurozone Januar
      13:30 USD Verbraucherpreise Februar
      13:30 USD Erstanträge Arbeitslosenhilfe (Woche)
      14:30 USD Leistungsbilanz 4. Quartal
      15:00 USD Philadelphia Fed Index März





      Frank Lindner – Technische Analyse gesponsert von ForexPros.de

      http://www.forexpros.de/currencies/eur-usd
      Avatar
      schrieb am 18.03.10 15:08:04
      Beitrag Nr. 13.205 ()





      Avatar
      schrieb am 18.03.10 17:46:53
      Beitrag Nr. 13.206 ()
      Aktuelles Bild zum Euro:



      Avatar
      schrieb am 19.03.10 14:45:26
      Beitrag Nr. 13.207 ()
      Überhaupt nicht zu erkennen, wohin es geht... ein Up-Move ist jetzt zu erwarten, jedoch sollten die 1,3530 halten.

      Avatar
      schrieb am 19.03.10 23:21:55
      Beitrag Nr. 13.208 ()
      der macd ist im 3 monats 1 stunde tital ausgebommt, denke es geht jetzt gegen und alle werden blöde erwischt.

      nachbörslich steht er bei meinem cfd broker 1,569-1,585 also deutlich nach oben gezogen !!
      Avatar
      schrieb am 22.03.10 10:24:54
      Beitrag Nr. 13.209 ()
      Avatar
      schrieb am 22.03.10 10:26:38
      Beitrag Nr. 13.210 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.182.169 von meisterfu am 19.03.10 23:21:55Sieht nicht schlecht aus immo - zieht gerade hoch.

      CFD-Kurse kannst du alle knicken!

      ;)

      Avatar
      schrieb am 22.03.10 12:09:39
      Beitrag Nr. 13.211 ()
      Trading Idee

      Eröffnen einer Short Position oberhalb von 1.3575 mit dem Kursziel @ 1.35 und 1.3455

      Mike
      Avatar
      schrieb am 24.03.10 10:34:59
      Beitrag Nr. 13.212 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 7.048.919 von africando am 05.08.02 20:26:53
      EUR/USD Snapshot Mi. 24.03.2010

      Der Euro hat die Kurserholung gegenüber dem US-Dollar nicht fortgesetzt und ist am Dienstag weiter zurückgefallen. Aktuell notiert das Währungspaar deutlich unterhalb von 1,35 US-Dollar und steuert auf das Jahrestief bei 1,3434 US-Dollar zu. Der Abwärtstrend im Tages-Chart, würde unterhalb dieses Tiefs erneut bestätigt. Die nächste Unterstützung findet sich bei 1,34 und darunter bei 1,33 US-Dollar. Erhöhte Volatilität im Währungspaar EUR/USD, könnte heute mit folgenden Wirtschaftsterminen aufkommen:
      09:00 EUR FR Einkaufsmanagerindex verarb. Gewerbe März
      09:00 EUR FR Dienstleistungsindex März
      09:30 EUR DE Einkaufsmanagerindex verarb. Gewerbe März
      09:30 EUR DE Dienstleistungsindex März
      10:00 EUR DE ifo Geschäftsklimaindex März
      10:00 EUR Einkaufsmanagerindex Eurozone März
      10:00 EUR Dienstleistungsindex Eurozone März
      11:00 EUR EU Auftragseingänge Industrie Januar
      13:30 USD US Aufträge langlebiger Wirtschaftsgüter Februar
      15:00 USD US Verkäufe neuer Häuser Februar
      15:30 USD US EIA Ölmarktbericht (Woche)

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      [img=http://www.forexpros.de/upload_images/1269422584_0.png][/img]
      [img=http://www.forexpros.de/upload_images/1269422584_1.png][/img]
      Avatar
      schrieb am 24.03.10 10:53:27
      Beitrag Nr. 13.213 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.188.979 von MikeKock am 22.03.10 12:09:39Der Kurs ist leider nicht mehr so hoch gelaufen, der Euro zeigt demnach größere Schwäche.
      Avatar
      schrieb am 24.03.10 10:57:32
      Beitrag Nr. 13.214 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.203.789 von Forexpro am 24.03.10 10:34:59EUR/USD Snapshot Mi. 24.03.2010

      Der Euro hat die Kurserholung gegenüber dem US-Dollar nicht fortgesetzt und ist am Dienstag weiter zurückgefallen. Aktuell notiert das Währungspaar deutlich unterhalb von 1,35 US-Dollar und steuert auf das Jahrestief bei 1,3434 US-Dollar zu. Der Abwärtstrend im Tages-Chart, würde unterhalb dieses Tiefs erneut bestätigt. Die nächste Unterstützung findet sich bei 1,34 und darunter bei 1,33 US-Dollar. Erhöhte Volatilität im Währungspaar http://www.forexpros.de/currencies/eur-usd , könnte heute mit folgenden Wirtschaftsterminen aufkommen:
      09:00 EUR FR Einkaufsmanagerindex verarb. Gewerbe März
      09:00 EUR FR Dienstleistungsindex März
      09:30 EUR DE Einkaufsmanagerindex verarb. Gewerbe März
      09:30 EUR DE Dienstleistungsindex März
      10:00 EUR DE ifo Geschäftsklimaindex März
      10:00 EUR Einkaufsmanagerindex Eurozone März
      10:00 EUR Dienstleistungsindex Eurozone März
      11:00 EUR EU Auftragseingänge Industrie Januar
      13:30 USD US Aufträge langlebiger Wirtschaftsgüter Februar
      15:00 USD US Verkäufe neuer Häuser Februar
      15:30 USD US EIA Ölmarktbericht (Woche)

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      -----------------------


      wenn schon denn schon

      ;)
      Avatar
      schrieb am 24.03.10 10:58:26
      Beitrag Nr. 13.215 ()
      genau durchs Target :look:

      Avatar
      schrieb am 24.03.10 19:02:26
      Beitrag Nr. 13.216 ()
      Der Euro könnte morgen steigen und zwar Richtung

      1,36Euro.Ich denke dass in kürze eine Gute Lösung für Griechenland stehen wird.Deshalb Rebound Richtung 1,36Euro sehr wahrscheinlich.
      Avatar
      schrieb am 24.03.10 19:03:56
      Beitrag Nr. 13.217 ()
      Meiner Meinung nach ist heute ein Einstieg ins Euro sehr lohnenswert .
      Avatar
      schrieb am 24.03.10 19:21:54
      Beitrag Nr. 13.218 ()
      Aufgrund morgiger Eu Gipfel könnten wir morgen den Euro sehr stabil sehen.Eine Erholung ist zu 99% sehr wahrscheinlich.
      Avatar
      schrieb am 24.03.10 19:56:21
      Beitrag Nr. 13.219 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.208.678 von ProfiChecker123 am 24.03.10 19:21:54Wenn Du Dir mal nicht die Finger verbrennst...;)
      Avatar
      schrieb am 25.03.10 19:58:28
      Beitrag Nr. 13.220 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.208.678 von ProfiChecker123 am 24.03.10 19:21:54Siehste? Derartige Beschwörungen treffen selten ein, als mach beim nächsten Mal halblang.;) Gruß, B.
      Avatar
      schrieb am 25.03.10 20:32:26
      Beitrag Nr. 13.221 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.217.695 von Bollodotz am 25.03.10 19:58:28Eine Erholung ist zu 99% sehr wahrscheinlich.

      :laugh:

      Avatar
      schrieb am 25.03.10 20:58:59
      Beitrag Nr. 13.222 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.218.066 von Casino_Royal am 25.03.10 20:32:26Bin zum Glück nicht drauf eingestiegen, im Gegenteil, aber allmählich sollte eine kleine Erholung einsetzen, natürlich nur zu 98%:D
      Avatar
      schrieb am 26.03.10 12:33:27
      Beitrag Nr. 13.223 ()
      Nach dem Gipfel geht es etwas aufwärts mit dem EUR. Die 1.34 sollte heute fallen. Um so mehr das Wochenende bevorsteht. Schätze mal das der aber nicht über die 1.34200 geht.
      Avatar
      schrieb am 26.03.10 18:11:50
      Beitrag Nr. 13.224 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.222.116 von Traderneo am 26.03.10 12:33:27Respekt, 1,3420 exakt das high gewesen, wie kamste auf die Zahl? :cool:
      Avatar
      schrieb am 27.03.10 18:28:50
      Beitrag Nr. 13.225 ()
      Wilhelm Hankel:Griechenland muss für die deutsche Wirtschaft gerettet werden

      http://tinyurl.com/yk676f4

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 28.03.10 14:59:34
      Beitrag Nr. 13.226 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.225.455 von Casino_Royal am 26.03.10 18:11:50Der Freitag war ja eher geprägt durch eine s.g. Abwarthaltung seitens der Investoren trotz eines sich bereits abzeichnenden EURO+.
      Der Gipfel brachte zwar konkretes wie es mit der Griechenland-Hilfe weitergeht, aber dies war mehr oder weniger eine Art Überraschung mit der keiner so richtig was anfangen konnte und wohl auch nicht gerechnet hatte angesichts der vorherrschenden Meinungen im Vorfeld des Gipfels. Ein positives Signal wurde gegeben, aber diesem Signal fehlte die Initialzündung. Zu stark noch der Abwärtstrend des EURO aus der Vergangenheit. Eine gewisse Ratlosigkeit, wenn ich das mal so bezeichnen darf, prägte den Rest des Tages.
      Alles in allem meine ich, dass für mich die derzeitige EURO Schwäche eigentlich nicht ganz nachvollziehbar ist vor allem angesichts des "Gewichts" Griechenlands im Verhältnis zur Gesamtheit der EU und was noch offensichtlicher ist angesichts des katastrophalen USD, der sein Papier nicht wert ist auf dem er gedruckt ist. (Meine persönliche Meinung)
      Dies und meine Beobachtungen der Kursentwicklung EURUSD der vergangenen Tage brachten mich auf diese Schlussfolgerung.
      Also nichts besonderes alles in allem.
      Im frühen asiatischen Handel erwarte ich eine weitere, vorerst geringfügige Erholung des EURO.
      Avatar
      schrieb am 28.03.10 23:34:38
      Beitrag Nr. 13.227 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.231.709 von Traderneo am 28.03.10 14:59:34Im frühen asiatischen Handel erwarte ich eine weitere, vorerst geringfügige Erholung des EURO.


      Erwarte ich auch in der Art.

      Mal sehen was wird.
      Avatar
      schrieb am 29.03.10 08:59:52
      Beitrag Nr. 13.228 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 7.048.919 von africando am 05.08.02 20:26:53 EUR/USD Technische Analyse Mo. 29.03.2010

      Der Euro konnte am vergangenen Freitag eine Kurserholung gegenüber dem US-Dollar starten und wurde bis über die 1,34 US-Dollar gehandelt. Dabei wurde im Stundenchart ein Korrekturhoch (3) überschritten, womit der Abwärtstrend hier aus markttechnischer Sicht zunächst gebrochen ist. Der Wochenchart zeigt jedoch einen Ausbruch unter die Range des Außenstabes von KW 6 und einen Schlusskurs deutlich unter dem 61,8-Fibonacci-Level, was als neues Abwärtssignal gedeutet werden könnte. Für den heutigen Handelstag sind aber zunächst die Widerstände 1,35 und darüber 1,36 US-Dollar von Bedeutung, sowie die Unterstützungen 1,34 und darunter 1,33 US-Dollar. Erhöhte Volatilität im Währungspaar EUR/USD, ist heute mit folgenden Wirtschaftsterminen möglich:
      11:00 EUR EU Geschäfts- u. Verbraucherstimmung März
      14:30 USD Persönliche Auslagen Februar
      14:30 USD Persönliche Einkommen Februar





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      Avatar
      schrieb am 29.03.10 12:09:14
      Beitrag Nr. 13.229 ()
      Heute sollte die 1.3500 getestet werden. Das ganze ist noch ziemlich schwach auf der Brust. Dennoch wage ich auf die 1.3560 zu reflektieren, Wunder gibt es immer wieder. Das maximale Ende der heutigen Kursbewegung sehe ebenfalls auf diesem Niveau.
      Was meinst du?
      Avatar
      schrieb am 29.03.10 12:41:25
      Beitrag Nr. 13.230 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.235.474 von Traderneo am 29.03.10 12:09:14Könnte sein, dass es auch gut so weiter up geht wie bisher und ein weiterer Squeeze könnte alles nochmal beschleunigen... 1,3560 heute oder morgen möglich.

      Avatar
      schrieb am 31.03.10 08:43:14
      Beitrag Nr. 13.231 ()
      EUR/USD Technische Analyse Mi. 31.03.2010

      Der Euro scheint den Abwärtstrend gegenüber dem US-Dollar fortsetzen zu wollen. Zumindest endete die Kurserholung am Dienstag zunächst bei 1,35 US-Dollar und der Kurs fiel im Handelsverlauf wieder bis auf 1,34 US-Dollar zurück. Nach einem Pullback, wurde der Euro dann während der Asia Session bis unter die 1,34 US-Dollar gehandelt. Aus markttechnischer Sicht, setzt sich der Abwärtstrend mittelfristig (Daily und H4) unterhalb von 1,3267 US-Dollar fort, während kurzfristig (H1) bereits ein intakter Abwärtstrend vorliegt. Die nächste Unterstützung findet sich hier bei 1,33 US-Dollar. Erhöhte Volatilität im Währungspaar EUR/USD , könnte heute mit folgenden Wirtschaftsterminen aufkommen:
      09:55 EUR DE Arbeitsmarktdaten März
      11:00 EUR EU Arbeitslosigkeit Februar
      11:00 EUR EU Vorabschätzung Inflation Eurozone März
      14:15 USD ADP-Arbeitsmarktbericht März
      15:45 USD Einkaufsmanagerindex Chicago März
      16:00 USD Industrieaufträge Februar
      16:30 USD EIA Ölmarktbericht (Woche)




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      Avatar
      schrieb am 02.04.10 07:06:18
      Beitrag Nr. 13.232 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.235.474 von Traderneo am 29.03.10 12:09:14Gestern erreichte EURUSD die 1.35900 und stabiliesert sich gegegnwärtig bei 1.35500 und 1.35800. Damit hat das Paar, etwas verspätet als gedacht, die anvisierte 1.35600 erreicht und leicht überboten bevor es sich auf vorhergesagtem Niveou stabilisiert.
      Am heutigen Kafreitag bleiben als Ausnahme, die Devisenmärkte geöffnet. Daher kann man heute mit starken Bewegungen in beide Richtungen rechnen da viele Anleger, aus Mangel an Möglichkeiten, ihre Blicke auf den "dünnen" Markt werfen werden. Also ist Vorsicht gebooten!
      Avatar
      schrieb am 02.04.10 07:57:54
      Beitrag Nr. 13.233 ()
      Da sollte natürlich geboten stehen anstatt gebooten! Sorry:D

      An alle fröhliche Ostern.
      Avatar
      schrieb am 06.04.10 08:40:23
      Beitrag Nr. 13.234 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 7.048.919 von africando am 05.08.02 20:26:53EUR/USD Technische Analyse Di. 06.04.2010

      Der Euro verlief am Montag unentschlossen seitwärts im Bereich von 1,35 US-Dollar, um heute im frühen Handel dann doch deutlich unter diese Kursmarke zu fallen. Das Währungspaar befindet sich sowohl im Tages- als auch in den Stunden-Charts, nun wieder in der Bewegungsphase eines Abwärtstrends. Das nächste Kursziel könnte jetzt das Korrekturtief der letzten Kurserholung bei 1,34 US-Dollar sein. Erhöhte Volatilität im EUR/USD aufgrund von Wirtschaftsterminen, ist heute lediglich um 20:00 Uhr zu erwarten:
      20:00 USD FOMC Sitzungsprotokoll




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      Avatar
      schrieb am 12.04.10 18:06:51
      Beitrag Nr. 13.235 ()
      :look:
      Avatar
      schrieb am 12.04.10 18:18:28
      Beitrag Nr. 13.236 ()
      :yawn:

      Genau ins Cluster gelaufen, der Euro.



      :yawn:
      Avatar
      schrieb am 14.04.10 20:25:49
      Beitrag Nr. 13.237 ()


      Avatar
      schrieb am 14.04.10 20:26:34
      Beitrag Nr. 13.238 ()


      Avatar
      schrieb am 14.04.10 21:22:35
      Beitrag Nr. 13.239 ()
      Vielleicht ist das zur Beurteilung von Eur/USD hilfreich:

      http://www.marktorakel.com/index.php?id=5641490715482312392

      Die Wochenprognose habe ich aber nicht mehr gefunden, war glaube ich Sonntag drin

      :keks:
      Avatar
      schrieb am 15.04.10 11:10:08
      Beitrag Nr. 13.240 ()
      Erstaml oben wieder abgeprallt:

      Avatar
      schrieb am 15.04.10 13:19:13
      Beitrag Nr. 13.241 ()
      Was sagte Bernanke?

      Der Präsident der FED hat gestern in seiner Rede vor dem Joint Economic Committee des Kongresses zur Verfassung der US-Wirtschaft gehalten.
      Er geht bei weiten nicht von einer so positiven US-Konjunktur aus, wie es uns die Bewegungen an den Märkten glauben lassen wollen - er ist eher vorsichtig in seiner Einschätzung.
      Grundsätzlich geht er schon davon aus, dass die Wirtschaft sich moderat erholen wird, doch er sieht das Risiko einer Double Dip-Rezession. So werden Leitzinsen für einen längeren Zeitraum noch auf ihrem derzeit sehr niedrigen Niveau von 0 bis 0,25% verharren.

      Dies ist allerdings an bestimmte Bedingungen geknüpft:
      Niedrige Kapazitätsauslastung,
      hohe Arbeitslosigkeit und
      verankerte Inflationserwartungen.

      Sollten sich diese Bedingungen ändern, wird die Fed darauf natürlich reagieren. Ein Inflationsrisiko sieht Bernanke zum aktuellen Zeitpunkt nicht.
      Die Jahresteuerungsrate zieht an, doch angesichts der sogar rückläufigen Kernteuerungsrate geht davon keine Gefahr aus. Interessant dürfte es für
      die Inflationsentwicklung erst dann werden, wenn die Kapazitätsauslastung wieder deutlich höhere Niveaus erreicht.
      Die Einzelhandelsumsätze legten dagegen überraschend deutlich zu, was ein positives Signal für die Konsumtätigkeit im ersten Quartal ist. Es bedeutet aber auch, dass die privaten Haushalte nicht in dem Maße sparen, wie sie es eigentlich müssten.

      EUR/USD

      Der EUR/USD bewegt sich in einer sehr engen Kursrange seit der Konkretisierung des Hilfspakets für Griechenland eingenommenen Niveaus. Anhand der Spreads zwischen den 10jährigen griechischen Staatsanleihen und die des Bunds, die sich erneut bis auf knapp 400 bp ausgeweitet haben, ist zu erkennen, dass die griechische Schuldenkrise weiter für Verunsicherung sorgt. Dies könnte und wird wohl auch dem EUR wieder zusetzen. Eine wichtige Unterstützung ist daher die Marke von 1,3553. Wird diese Durchbrochen, dann sind die 1,34 wieder im Visier der Spekulanten. Aktuell wird um die 1,3553 stark gerungen!

      Mike C. Kock
      Avatar
      schrieb am 15.04.10 22:30:15
      Beitrag Nr. 13.242 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.340.413 von MikeKock am 15.04.10 13:19:13Gut zusammengefasst!

      Der Helicopter liegt wohl richtig mit seiner Einschätzung.
      Avatar
      schrieb am 15.04.10 22:32:09
      Beitrag Nr. 13.243 ()
      :look:

      Solange der aktuelle Trendkanal auf Schlusskursbasis nicht nach oben verlassen wird, gehe ich von weiter fallenden Kursen aus - bis an die untere Abwärtstrendlinie.



      :yawn:

      :cool:

      MfG White
      Avatar
      schrieb am 16.04.10 15:09:24
      Beitrag Nr. 13.244 ()
      GAP closed!

      Avatar
      schrieb am 16.04.10 15:27:04
      Beitrag Nr. 13.245 ()
      Avatar
      schrieb am 17.04.10 23:34:13
      Beitrag Nr. 13.246 ()
      Hallo zusammen!

      Wie meint ihr wird sich der Euro zum Doller Montag entwickeln? Habe vorhin bei Handelsblatt online gelesen, dass das Griechenlanddefizit eventuell höher ist als bislang angenommen und außerdem noch die Sitzung der EU-Finazminister in Madrid ist. Kann mir jemand in Stichworten erklären was beschloßen wurde in Madrid?

      Tschau Bino
      Avatar
      schrieb am 19.04.10 11:52:28
      Beitrag Nr. 13.247 ()
      Wir sehen heute noch die 1,3400....
      Avatar
      schrieb am 19.04.10 14:38:42
      Beitrag Nr. 13.248 ()
      Der Euro läuft sauber.

      Wann kommt Gegenbewegung?

      :look:

      Avatar
      schrieb am 19.04.10 20:25:12
      Beitrag Nr. 13.249 ()
      aktuell sind die 1,3475 umkämpft - fallen diese heute noch, dann kann es bis 1,35 hoch gehen.

      Mike
      Avatar
      schrieb am 19.04.10 20:47:33
      Beitrag Nr. 13.250 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.360.065 von BesseralsFrick am 19.04.10 11:52:28Wir sehen heute noch die 1,3400....

      Besser als Frick ist das nicht! :laugh:

      ;)

      amüsante Grüße

      White
      Avatar
      schrieb am 19.04.10 20:48:29
      Beitrag Nr. 13.251 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.363.510 von MikeKock am 19.04.10 20:25:12Hallo Mike,

      richtig im 1-h Chart deutet sich eine Umkehr an.

      :cool:

      MfG White
      Avatar
      schrieb am 19.04.10 23:22:38
      Beitrag Nr. 13.252 ()
      Schöne Hammercandle geworden zum Tagesende:

      Avatar
      schrieb am 20.04.10 22:30:34
      Beitrag Nr. 13.253 ()
      down and up - bzw. up and down

      :cool:

      Avatar
      schrieb am 22.04.10 23:42:55
      Beitrag Nr. 13.254 ()
      nicht mehr up - nur noch down :look:

      Avatar
      schrieb am 23.04.10 10:07:59
      Beitrag Nr. 13.255 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.387.858 von Casino_Royal am 22.04.10 23:42:55Jepp - bin noch einmal im Euro short gegangen. Griechenland wird uns noch eine Weile begleiten.
      Avatar
      schrieb am 23.04.10 13:40:29
      Beitrag Nr. 13.256 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.389.250 von Schnueffelnase am 23.04.10 10:07:59Die Griechen sind mir mittlerweile mit ihren Lügengeschichten extrem unsympathisch geworden.

      Das wird uns wohl leidlich eine Weile begleiten.
      Avatar
      schrieb am 23.04.10 14:13:34
      Beitrag Nr. 13.257 ()
      Gyros Boykott!

      Avatar
      schrieb am 24.04.10 00:29:17
      Beitrag Nr. 13.258 ()
      Blick zurück / Blick vorwärts:

      Was mit der Schliessung eines Flughafens begann, weitete sich zu einer kompletten Sperrung des europäischen Luftraums für sechs Tage aus and kostete Airlines rund 2 Mrd USD. Zudem mussten viele Hersteller in Deutschland den Betrieb anhalten, da ihre just-in-time Lieferkette unterbrochen wurde. Wir lernen daraus zwei Dinge. Zum einen ist Globalisierung eben doch nicht immer von Vorteil. Zum anderen interessieren sich die Leute mehr für ihre Transportprobleme als für Griechenlands Schuldenmisere. Aber sobald sich die Vulkanasche verflüchtigt hatte, holte sich Griechenland den Spot im Rampenlicht furios zurück. Aufgrund des höher ausfallenden Statasdefizits, sind griechische Anleihen buchstäblich implodiert. Zeitweise notierten 2 Jahresanleihen mit 11% und 10 Jahresanleihen mit deutlich über 8%.FReitag hat Griechenland dann kapituliert und das Hilfspaket der EUR-Staaten und des IWF angefordert. Zuvor viel der EUR auf 1.32 in Asien. einzig die Nachricht, dass die EUR-Staaten umgehend Geld bereitstellen brachten eine Erholung des EUR. Je nachdem wie intelligent dies nun am Wochenende von den Beteiligten behandelt wird, kann es diesen Sonntag schon wieder einen Sprung im EUR geben wenn der Handel Sonntag nacht beginnt.

      Selbst für mich wird es langsam schwer nachzuvollziehen, wie gebildete Politiker in der Lage sind diese EURO Krise so dauerhaft und wiederholt auszudehnen und zu verschlimmern. Ich habe sogar schon Verschwörungstheorien gehört, nach denen Deutschland die Griechen bezahlt für den Unsinn, damit der EUR sinkt, und Deutshcland so mehr im Export verdient. Sicherlich ist das zu weit hergeholt, aber mir gehen sinnvolle Erklärungen wirklich aus.

      Die grosse Überraschung in den USA war die SEC Anzeige gegen Goldman Sachs. Das ganze bekommt genau die lawinenartige Aufmerksamkeit, die ich letze Woche angekündigt habe. AIG bereitet eine Zivilklage über 2 MRD USD gegen Goldman vor. Einige EU Staaten haben Akteneinsicht erbeten und erwägen Goldman auf Schadenersatz zu verklagen, für das Geld was diese Länder in ihre Banken pumpen mussten. Der Knaller kann hier aus Frankreich kommen. Die haben die meisten Griechenlandanleihen gekauft, und könnten wegen der Hilfe Goldmans beim Bücher frisieren ein richtiges Loch in Goldmans Bilanz reissen. Noch hat Goldman genug Geld, um diese Klagen zu zahlen, aber ein ähnliches Vorspiel hat bei der Brokerfirma Drexel Burnham 1990 dafür gesorgt, dass die Firma geschlossen wurde. Dort schwand die Glaubwürdigkeit soweit, dass immer mehr Banken nichts mehr mit der Firma zu tun haben wollten, bis am Ende kein Partner mehr über war, um Geschäfte zu machen. Die Bayern LB hat ihre Geschäftsbeziehung zu Goldman am Mittwoch aufgekündigt. Einer macht immer den Anfang...

      Das ganze fügt sich auch harmonisch ins Gesamtbild der Reform des Finanzsektors in den USA ein. Ein neuer Gesetzentwurf sieht vor, dass all die schillernden Finanzinstrumente in Zukunft nur noch ein einer Börse mit öffentlicher Notierung gehandelt werden dürfen. Man stelle sich vor, Banken können sich den Preis nicht mehr am Telefon im Einzelgespräch selber ausdenken... Wie ich schon vor Monaten geschrieben habe, wenn das Gesetz wird, ist es mit der Rendite von Bankaktien vorbei.

      Aktien belegen, dass eine scharfe Korrektur im Anzug ist. Trotz guter Resultate von Apple und einigen Banken, konnten die Indizes diese Woche nur teilweise erfoglreich zulegen. In den USA nur durch die Euro-phorie, die den USD nach unten drückte. Typisches Ermüdungsverhalten vor der Kursumkehr.

      Trotz der EUR schwäche konnte Gold 1150 verteidigen. Öl musste sich zu Wochenbeginn vom gefallenen Flugbenzinbedarf drücken lassen. Der Chart sieht nun nach einem Abwärtstrend aus, mit mindestens noch einer weiteren Bewegung nach unten.



      USDX: Der USD bewegt sich zwischen 80 und 82. Die griechische Anleihe Implosion am Donnerstag hat den USD wieder an das obere Ende dieser Bandbreite gehoben.

      Trade what’s in front of you, not what you wish there to be.

      The Swiss One
      Avatar
      schrieb am 24.04.10 00:33:02
      Beitrag Nr. 13.259 ()
      Beeindruckende Freitagskerze:

      Avatar
      schrieb am 26.04.10 20:16:08
      Beitrag Nr. 13.260 ()
      Alles hängt an den Anleihen und hier scheints bald zu krachen:


      http://www.marktorakel.com/index.php?id=7722287562826451028
      Avatar
      schrieb am 27.04.10 15:43:09
      Beitrag Nr. 13.261 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.403.827 von dachsguru am 26.04.10 20:16:08Das Video unten im Artikel ist auch nicht schlecht:

      http://www.youtube.com/watch?v=ozkBsQEmD5U&NR=1
      Avatar
      schrieb am 27.04.10 18:19:15
      Beitrag Nr. 13.262 ()
      Wochenend-Wellenreiter vom 24. April 2010
      Kein normaler Wirtschaftskreislauf

      Der Wirtschaftskreislauf ist schnell beschrieben (idealtypisch): Mit einem kräftigen Wirtschaftsaufschwung geht eine Festigung der Konsumnachfrage einher. Diese führt zu steigendem Inflationsdruck. Die Zentralbank greift ein, indem sie die Kreditzinsen am kurzen Ende verteuert (Leitzinserhöhung). An einem Punkt X befindet sich der Leitzins auf einem höheren Niveau als der Kreditzins am langen Ende. Es liegt eine sogenannte inverse Zinsstruktur vor. Eine inverse Zinsstruktur kündigte in den USA nach dem zweiten Weltkrieg stets eine Rezession an. Hohe Zinsen – und damit teures Geld – halten Unternehmen von Investitionsentscheidungen ab. Zudem lohnt das Verleihgeschäft im Falle einer inversen Zinsstruktur nicht, da man bei der Zentralbank höhere Zinsen erhält. Außerdem ist schon alles investiert, die Lager sind voll und die Nachfrage steigt nicht mehr. Zinssenkungen am kurzen Ende versteilern die Zinsstuktur. Allmählich lassen Nachfrage und Inflationsdruck nach, die Zinsen beginnen zu fallen. Der Abschwung verschärft sich, Deflationsdruck weicht dem Inflationsdruck. Die Zentralbank verbilligt die Kredite. Die - durch die inverse Zinstrukturkurve angekündigte - Rezession setzt ein. Angst erreicht die Zentralbanken. Es wird so lange stimuliert, bis ein selbsttragender Aufschwung erreicht ist.

      Aufschwung, Reife, Abschwung, Rezession: Dieser Kreislauf könnte ewig so weitergehen. Wenn es da nicht einen „Showstopper“ namens Staatsverschuldung gäbe. Das Problem: Die öffentlichen Schulden, die insbesondere in Rezessionen aufgebaut werden, werden in der Aufschwungphase zu geringfügig – oder gar nicht - zurückgefahren. Mit jeder neuen Rezession wird auf den Schuldenstapel noch etwas draufgepackt.

      Nur ein freundlicher, aber harter Tyrann würde es schaffen, die Zahnpasta wieder in die Tube zu drücken. Jedes demokratische System hat den Geburtsfehler steigender Verschuldung. Die Demokratie fordert Schauspieler wie Ronald Reagan, sie braucht Selbstdarsteller wie Sylvio Berlusconi und kleine große Herrscher wie Nicolas Sarkozy. Es ist kaum vorstellbar, dass dieser Typus Mensch knallharte Einschnitte gegen die Bevölkerung anordnet. Im Gegenteil: Die Geldhähne werden weiter aufgedreht. Gezahlt wird mit Staatsvermögen, d.h. im Namen und auf Rechnung des Volkes.

      Apropos Demokratie: Was mich besonders nervt – und ich verstehe nicht, warum an das Thema keiner herangeht – ist die „Landtagswahl-Manie“ in Deutschland. Diese Angst vor NRW: Bloß nichts falsch machen! Anschließend - im ersten Quartal 2011 - wird in Baden-Württemberg gewählt. Diese Angst vor BW: Bloß nichts falsch machen! Schwuppdiwupp, und wieder ist eine Legislaturperiode um. Verlorene, vertane Zeit. Der ewige Kreislauf, nichts geschieht. Warum eigentlich gehen wir zur Bundestagswahl? Forderung an die Ministerpräsidenten: Legt alle Landtagswahlen auf den gleichen Termin. Dann kann „durchregiert“ werden.

      Für eine solche Forderung erntet man Spott und Hohn, weil sie angeblich „weltfremd“ ist. Den Spott gebe ich gern an die Landesväter (und Landesmütter) zurück, die nicht in der Lage sind, so etwas zu koordinieren. Die nächsten Landtagswahltermine: Sachsen-Anhalt 20. März 2011; Baden-Württemberg 27. März 2011; Bremen Q2 2011; Berlin Q3 2011; Mecklenburg-Vorpommern Q3 2011. In 2011 kann demnach auf Bundesebene wieder nicht regiert werden. Zwischen der Landtagswahl NRW und BW besteht ein Zeitfenster von acht Monaten, wenn man einen Wahlkampfbeginn in BW im Januar 2011 annimmt. Das bedeutet, dass fürs Regieren ein „Slot“ von Mai bis Dezember 2010 besteht. Mittendrin liegt die Sommerpause. Reichlich wenig Zeit, die notwendigen Arbeiten zu verrichten.

      Arbeit gäbe es zuhauf. Insbesondere quält und drückt ein Punkt, den kaum jemand verstehen will: Jegliche Beschleunigung des Wirtschaftswachstums kann zum Staatsbankrott führen. Warum? Weil Zinsen in einer Aufschwungphase steigen. Steigende Zinsen führen zu steigenden Zinsdiensten der öffentlichen Hand. Hinzu kommt: Die Anleger verlangen zunehmend einen Risikoaufschlag dafür, dass sie dem Staat Geld leihen. Dieser – bisher bei großen Industrieländern nicht ins Gewicht fallende – Faktor kann die Zinsen nach oben beschleunigen, ohne dass die Wirtschaft besonders wachsen müsste.

      Die Industriestaaten laufen in eine Falle, aus der es keinen Ausweg mehr zu geben scheint. Eine Option, die den Staatsbankrott vermeidet, dafür aber den Bürger schröpft, ist diejenige der Inflationierung. Vermögen, aber auch Schulden werden durch eine starke Inflation abgebaut bzw. entwertet. Wie Inflation entsteht, erleben wir live an der Tankstelle. Durch die Euroschwäche wird insgesamt Inflation importiert. Wir sollten aufhören, uns über den schwachen Euro zu beklagen. Nicht umsonst drängt US-Finanzminister Geithner auf eine Aufwertung des chinesischen Yuan gegenüber dem US-Dollar. Dadurch würden die USA die Möglichkeit erhalten, Inflation zu importieren. Michael Douglas alias Gordon Gekko würde sagen: „Inflation ist gut“.

      Fazit: Die Industriestaaten befinden sich derzeit nicht in einem normalen Wirtschafts-zyklus. Vielmehr übernimmt die Schuldenkrise die Hauptrolle. Gerade jetzt braucht es mutige Politiker, die erstens ein Verständnis für die Situation entwickeln, zweitens in der Lage sind, den freundlichen Tyrannen zu geben, drittens in dieser Rolle die Staatsverschuldung rigoros herunter fahren und viertens versuchen, das „Restproblem“ der Verschuldung über eine mittelgroße Inflationierung zu erledigen. Der schwache Euro bietet den europäischen Politikern dafür eine Steilvorlage. Den schwarzen Peter hätten in diesem Fall die Amerikaner und die Japaner. Aber Wechselkursentwicklungen sind keine Einbahnstraße. Im laufenden Abwertungswettrennen werden die Amerikaner alles dafür tun, als Sieger vom Platz zu gehen. In US-Regierungskreisen dürfte nicht nur ein Anstieg des Yuan politisch gewollt sein, sondern auch ein Ende des Sturzfluges der europäischen Gemeinschaftswährung.

      Zitat aus der Online-Ausgabe der „Welt: „Trotz des Hilferufs der griechischen Regierung sieht Bundesbank-Präsident Axel Weber keine ernsthafte Gefahr für die Gemeinschafts-währung. "Der Euro hat kein Problem", sagte Weber vor Beginn der Frühjahrstagung des Internationalen Währungsfonds.“ In der Tat: Derjenige, der den Abwertungswettlauf gewinnt, hat die besten Chancen, einen Staatsbankrott zu vermeiden. Verfolgen Sie das Geschehen an den Finanzmärkten in unserer handelstäglich erscheinenden Frühausgabe.

      Verfolgen Sie das Geschehen an den Finanzmärkten in unserer handelstäglich vor Marktbeginn erscheinenden Frühausgabe.

      Robert Rethfeld
      Wellenreiter-Invest
      Avatar
      schrieb am 27.04.10 18:35:25
      Beitrag Nr. 13.263 ()
      Euro fällt nach Portugal-Bonitätsabstufung kräftig

      http://tinyurl.com/34vsx5p

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 27.04.10 21:47:49
      Beitrag Nr. 13.264 ()
      Und der IWF kann auch nicht immer helfen, Beispiele:

      http://www.marktorakel.com/index.php?id=6401940344680316832
      :look:
      Avatar
      schrieb am 28.04.10 12:54:56
      Beitrag Nr. 13.265 ()




      Avatar
      schrieb am 28.04.10 16:28:53
      Beitrag Nr. 13.266 ()
      Avatar
      schrieb am 28.04.10 18:29:29
      Beitrag Nr. 13.267 ()
      Avatar
      schrieb am 28.04.10 18:30:36
      Beitrag Nr. 13.268 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.419.860 von Casino_Royal am 28.04.10 18:29:29Untere linie gekisst und erstmal 40 Pip nach oben...

      :look:
      Avatar
      schrieb am 28.04.10 18:31:24
      Beitrag Nr. 13.269 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.419.877 von Casino_Royal am 28.04.10 18:30:36war im Prinzip auch ein Target gewesen.

      Rechteck + Abwärtstrendlinie

      :cool:
      Avatar
      schrieb am 29.04.10 10:08:23
      Beitrag Nr. 13.270 ()
      :yawn:
      Avatar
      schrieb am 29.04.10 10:51:29
      Beitrag Nr. 13.271 ()


      Avatar
      schrieb am 30.04.10 16:28:37
      Beitrag Nr. 13.272 ()
      Avatar
      schrieb am 01.05.10 10:03:31
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Spammposting
      Avatar
      schrieb am 02.05.10 16:22:44
      Beitrag Nr. 13.274 ()
      Hier meint einer zu wissen wo es lang geht, gibt einmal die Woche eine Prognose heraus:
      :look:

      http://www.marktorakel.com/index.php?id=6333898118866322324
      :lick:
      Avatar
      schrieb am 02.05.10 23:00:50
      Beitrag Nr. 13.275 ()
      19:21
      Griechenland soll in den kommenden drei Jahren Kredithilfen in Höhe von rund 110 Milliarden Euro erhalten. Rund 80 Milliarden werden von den Euro-Staaten bereitgestellt, rund 30 Milliarden vom Internationalen Währungsfonds (IWF). Von Deutschland kommen laut "Süddeutscher Zeitung" bis zu 23 Milliarden Euro. Zusätzlich soll Griechenland in den nächsten drei Jahren 40 Milliarden Euro auf dem Kapitalmarkt aufnehmen.

      http://www.boerse-go.de/
      Avatar
      schrieb am 02.05.10 23:04:39
      Beitrag Nr. 13.276 ()
      Avatar
      schrieb am 02.05.10 23:09:09
      Beitrag Nr. 13.277 ()
      Der GD EMA(50) ist seit über einem Jahr ein verlässlicher begleiter im Euro!

      klassische Chartanalyse:

      Avatar
      schrieb am 02.05.10 23:16:26
      Beitrag Nr. 13.278 ()
      sorry - klassisch ist natürlich ohne Targets.

      der wichtige GD jetzt dick.

      sollten die 1,3335 (62,% fibo-Retracement)nicht mehr überschritten werden in den nächsten Tagen, dann sollte ein schneller Down-Swing kommen.

      Die aktuelle Nachritenlage lässt aber eine Erholung erwarten.

      aktuell 1,3329

      Avatar
      schrieb am 02.05.10 23:19:13
      Beitrag Nr. 13.279 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.441.011 von dachsguru am 02.05.10 16:22:44Hallo dachsguru,

      der Artikel bzw. der Schreiber lässt sich übrigens gut lesen.

      :cool:
      Avatar
      schrieb am 03.05.10 02:10:08
      Beitrag Nr. 13.280 ()
      Ich denke halb Europa ist ein Fass ohne Boden und wird uns noch langfristig das Leben schwer machen, Die meisten Milliarden werden im Mittelmeerraum und in der Nordsee verschwinden.:cry:
      Avatar
      schrieb am 03.05.10 11:10:40
      Beitrag Nr. 13.281 ()
      Ein Beschwerdebrief von Stern-Autor WALTER WÜLLENWEBER
      "Liebe Griechen!
      Kennt Ihr das bei Euch auch, eine Tante, die einem die ganze Kindheit und Jugend hindurch
      das Sparschwein füttert? Beim ersten Fahrrad, dem ersten Radio, der ersten Urlaubsreise -
      immer gibt sie ein paar Scheine dazu. Und dafür verlangt sie nichts weiter als ab und zu mal
      ein freundliches Dankeschön. Liebe Freunde, dies ist ein Brief von Eurer Geldtante. Keine
      Angst, Ihr müsst nicht Danke sagen. Das Einzige, was wir uns wünschen, ist: Versetzt Euch
      mal in unsere Lage.
      Seit 1981, seit 29 Jahren, gehören wir zur selben Familie, zur EU. Kein anderes
      Familienmitglied hat in dieser Zeit so viel Geld in die Gemeinschaftskasse gesteckt wie wir,
      nämlich netto rund 200 Milliarden Euro. Und pro Nase hat kaum einer so viel bekommen wie
      Ihr, zusammen netto fast 100 Milliarden. Rund die Hälfte also von dem, was wir in den EUTopf
      gekippt haben, habt Ihr mit großer Kelle abgeschöpft. Oder anders ausgedrückt: Rein
      rechnerisch haben wir Deutschen mit den Jahren jedem von Euch Griechen, vom Säugling bis
      zum Greis, über 9000 Euro geschenkt. Einfach so. War doch nett, oder? Freiwillig hat wohl
      noch nie ein Volk ein anderes über einen so langen Zeitraum so großzügig unterstützt Ihr seid
      fürwahr unsere teuersten Freunde.
      Wie es uns dabei ging, in all den Jahren, das habt Ihr nie gefragt. Ich vermute, auch heute
      brennt Ihr nicht gerade darauf, etwas über unsere Sorgen zu erfahren. Ich erzähle es Euch
      trotzdem: Unsere Straßen sind so löchrig wie antike Bauwerke, weil uns das Geld für die
      Instandhaltung fehlt. Bibliotheken und Schwimmbäder werden geschlossen. Manche Städte
      schalten nachts jede zweite Straßenlaterne aus, weil sie die Stromrechnung nicht bezahlen
      können. Im Gegensatz zu Euren steigen unsere Löhne seit der Einführung des Euros praktisch
      gar nicht mehr. Und jetzt sollen wir auch noch Euch Griechen retten. Die Sorgen um Euch, die
      haben uns gerade noch gefehlt.
      Ihr habt Euch unser Misstrauen redlich verdient: Im Sommer fackelt Ihr regelmäßig dieses
      schöne Land ab, das Gott Euch geschenkt hat Und dann ruft Ihr nach unserer Feuerwehr, weil
      Ihr es nicht allein gelöscht kriegt. Ihr wollt alle in den öffentlichen Dienst, aber keiner will
      Steuern zahlen. Wenn auch nur ein Teil der Berichte stimmt, die wir in den vergangenen
      Wochen lesen mussten, dann seid Ihr offenbar nur bereit zu arbeiten, wenn Ihr dafür
      Schmiergeld bekommt. Vor allem Eure Ärzte und das Krankenhauspersonal langen kräftig zu.
      Ihr betrügt Euch also gegenseitig, wo Ihr nur könnt. Das kann uns egal sein. Doch Ihr betrügt
      auch uns. Seit vielen Jahren. Das ist uns nicht egal.
      Ihr kassiert für mehr Olivenbäume EU-Subventionen, als in Euer Land passen. Offenbar
      versteht Ihr doch was von Buchführung, denn um die Stabilitätskriterien für den Euro zu
      erfüllen, habt Ihr Eure Bücher so systematisch und geschickt gefälscht, dass die Brüsseler
      nichts gemerkt haben. In Wahrheit habt Ihr den Euro nie verdient. Trotz Eurer erschwindelten
      Daten ist es Euch seit der Einführung des Euro noch nie gelungen, die Stabilitätskriterien zu
      erfüllen. Um Eure Wirtschaft größer erscheinen zu lassen, habt Ihr Euch 2006 einen hübschen
      Taschenspielertrick einfallen lassen und kurzerhand die Erlöse aus Geldwäsche,
      Rauschgifthandel und Schmuggel in die jährliche Wirtschaftsleistung Eurer stolzen Nation
      eingerechnet.
      Über Jahrzehnte mehr Geld ausgeben, als man sich erarbeitet, wie selbstverständlich auf
      Kosten von anderen zu leben, laufend betrügen und tricksen - das kann nicht ewig gut gehen.
      Irgendwann bricht das Kartenhaus zusammen. Irgendwann ist jetzt. Streng genommen seid
      Ihr pleite.
      Macht Euch keine Illusionen. Wenn Angela Merkel verspricht, „Griechenland wird nicht allein
      gelassen", dann geht es unserer Kanzlerin und uns Deutschen nicht mehr um Euch Griechen.
      Unsere Sorge gilt allein unserer eigenen Zukunft Das Unglück ist nur: Wir sind an Euch
      gekettet. Wenn Ihr untergeht, zieht Ihr uns mit unter Wasser. Zum Beispiel durch die 300
      Milliarden Schulden, die Ihr mit den Jahren aufgetürmt habt. Rund 30 Milliarden davon
      gehören den Sparern bei deutschen Banken, in Form von Staatsanleihen. Ob Ihr das jemals
      zurückzahlen werdet? Euretwegen geht der Euro in die Knie. Uns droht die Inflation. Das
      bedeutet: was deutsche Sparer auf dem Sparbuch oder in Lebensversicherungen für die
      Zukunft zurückgelegt haben, wird immer weniger wert. Wegen Euch. Solche Gedanken sind
      Euch natürlich fremd, denn sparen oder investieren ist nicht Euer Ding. Ihr haut die Euros
      lieber raus. In der EU seid Ihr Griechen das Volk, das von seinem Geld den größten Anteil für
      den Konsum verprasst.
      Die Regierungschefs der EU haben zwar beschlossen, dass Ihr keine direkten Finanzhilfen
      bekommen sollt. Erst mal. Doch Ihr braucht Hilfe. Und in der EU bedeutet Hilfe am Ende
      immer Geld, genauer: unser Geld.
      So langsam wird uns Deutschen klar: Zuerst mussten wir die Banken retten, jetzt müssen wir
      Euch Griechen retten und schließlich alle Länder mit einer Schweinewirtschaft -die „PIIGS",
      Portugal, Italien, Irland, Griechenland, Spanien. Ein Staatsbankrott eines dieser Länder, darin
      sind sich die Experten ausnahmsweise einig, wäre eine Tragödie, die selbst die Bankenkrise
      wie ein Lustspiel erscheinen ließe.
      Kluge deutsche Staatsrechtler haben schon vor der Einführung des Euro gewarnt: Die
      Wirtschaftsunion kann ohne die politische Union nicht funktionieren. Sie hatten recht. Jetzt
      erkennen wir das dramatische Demokratie-Defizit. Wir Deutschen sind von den
      Entscheidungen der Regierung Griechenlands abhängig. Aber wir können sie nicht wählen.
      Ihr Griechen könnt sie wählen, aber Ihr habt ganz andere Interessen. Wir wollen, dass Euer
      Ministerpräsident Georgios Papandreou sein Sparprogramm durchzieht. Mindestens. Besser
      wär's, wenn er beim Reformieren noch einen Zahn zulegte. Aber Ihr wollt das ganz
      offensichtlich nicht. Ihr macht, was Ihr immer macht: Ihr streikt. Letzte Woche der öffentliche
      Dienst, nächste Woche alle, Generalstreik. Liebe, teure Griechen, wenn Ihr nächste Woche
      auf die Straße geht, dann streikt, dann demonstriert, dann protestiert Ihr nicht gegen Eure
      Regierung, sondern gegen uns. Dem Zorro, der Euch stets gerettet hat und weiter retten soll,
      dem versetzt Ihr einen Tritt zwischen die Knie.
      Liebe griechische Finanzbeamte, geht nächste Woche bitte nicht streiken, sondern treibt
      endlich mal die Steuern Eurer Millionäre ein, von denen Ihr bislang fürs Wegschauen so
      fürstlich entlohnt werdet.
      Liebe griechische Ärzte, geht nächste Woche bitte nicht streiken, sondern behandelt Eure
      Patienten. Von jetzt an, ohne vorher um einen Geldumschlag zu bitten. Und dann versteuert
      einfach Euer Einkommen. Ja, dann könnt Ihr Euch den nächsten Porsche erst ein Jahr später
      bestellen. Ihr werdet es überleben.
      Liebe Rentner Griechenlands, wenn bei uns jemand sein ganzes Leben lang gearbeitet hat,
      bekommt er nicht mal 40 Prozent seines durchschnittlichen Einkommens als Rente. Damit
      sind wir auf dem viertletzten Platz der OECD-Länder. Und wer ist auf Platz eins? Richtig: Ihr.
      Über 95 Prozent Eures durchschnittlichen Einkommens gönnt Ihr Euch als Rente. Um das
      hinzukriegen, greift Ihr wieder in die Trickkiste: Ihr bezieht einfach die Rentenhöhe nicht aufs
      ganze Leben, sondern nur auf die letzten drei bis fünf Arbeitsjahre. Darum ist es bei Euch
      üblich, dass der Arbeitgeber den Lohn am Ende noch mal kräftig erhöht Von dem Geld, mit
      dem wir Euch fast 30 Jahre lang gesponsert haben, gönnt Ihr Euch eine komfortablere
      Altersversorgung, als wir uns leisten können. Findet Ihr das gerecht? Also, liebe Rentner in
      Griechenland: Ihr seid die Generation, die diese Misere verursacht hat. Jetzt haltet mal die
      Füße still, geht nicht demonstrieren, und lasst Eure Regierung die Sparpläne durchziehen.
      Und, liebe Bürger Griechenlands, redet Euch nicht damit heraus, Eure Politiker seien allein
      schuld an der Katastrophe. Ihr habt doch die Demokratie erfunden und solltet wissen, dass
      Ihr, das Volk, regiert und damit verantwortlich seid. Niemand zwingt Euch, Steuern zu
      hinterziehen, Schmiergelder anzunehmen, gegen jede vernünftige Politik zu streiken und
      korrupte Politiker zu wählen. Politiker sind Populisten. Die machen genau, was Ihr wollt.
      Sicher werdet Ihr jetzt einwenden: Ihr Deutschen, Ihr seid doch auch nicht viel besser. Stimmt.
      Ein Rentensystem, dem kaum einer noch traut, Beamtenpensionen, von denen niemand weiß,
      wie sie in der Zukunft bezahlt werden sollen, ein Steuersystem, das so aussieht, als hätten
      erfahrene Hinterzieher es sich ausgedacht, und vor allem ein Schuldenberg, der irgendwann
      ins Rutschen gerät und alles unter sich begräbt -genau diese Probleme haben wir auch. Und
      Ihr seid uns auf diesem Pfad der Untugend nicht so weit voraus, wie viele glauben.
      Früher habt Ihr Griechen uns den Weg gewiesen, habt der Welt die Demokratie, die
      Philosophie und das erste Verständnis für Nationalökonomie beigebracht. Jetzt weist Ihr uns
      wieder den Weg. Nur ist es diesmal der Irrweg. Da, wo Ihr seid, geht's nicht weiter.
      Herzliche Grüße,
      Walter Wüllenweber
      PS: Meldet Euch doch mal! Über eine Antwort würden wir uns freuen."

      http://img.godmode-trader.de/charts/3/2005/Liebe_Griechen___…
      Avatar
      schrieb am 03.05.10 14:27:16
      Beitrag Nr. 13.282 ()
      Tendenz klar Short:

      Avatar
      schrieb am 03.05.10 15:45:46
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Spammposting
      Avatar
      schrieb am 03.05.10 16:19:47
      Beitrag Nr. 13.284 ()
      von Folker Hellmeyer, Chefanalyst der Bremer Landesbank

      3. Mai 2010

      Das Griechenlandpaket steht!

      EUR/USD eröffnet heute bei 1.3240 (07.35 Uhr), nachdem am Freitag im europäischen Geschäft
      Höchstkurse der letzten 24 Handelsstunden bei 1.3342 markiert wurden. Der USD notiert gegenüber dem JPY bei 94.00. EUR-JPY stellt sich in der Folge auf 124.45, während EUR-CHF bei 1.4325 oszilliert.

      Am Wochenende wurde das Griechenlandshilfspaket in einem Volumen von 110 Mrd. Euro geschnürt. Die Eurozone trägt 80 Mrd. Euro (D circa 22 Mrd. Euro), während der Anteil des IWF bei 30 Mrd. Euro liegt. Damit wird Griechenland für die nächsten drei Jahre in der Refinanzierung vom Kapitalmarkt genommen und der Spekulation gegen Griechenland ein gutes Stück weit die Basis entzogen.
      Neben den Kreditzusagen für die kommenden drei Jahre inkludiert es ein massives Spar- und Restrukturierungsprogramm (circa 13% des BIP), das unter anderem eine weitere
      Mehrwertsteuererhöhung um 2% auf dann 23% vorsieht. Der Ansatz über die Verbrauchssteuern ist massiv. Insgesamt stellt sich die Erhöhung der Umsatzsteuer seit Beginn des Jahres nun auf 4% neben Erhöhungen der Steuern für Luxusgüter, Tabak und Alkohol. Hier ergeben sich direkte kurzfristige Effekte. Darüber hinaus weisen die Einschnitte bei Pensionsalter, Pensionshöhe oder Streichung von Sonderzahlungen alle in die richtige Richtung.
      Die Einschaltung des IWF und der EU ist gleichbedeutend mit einem Verlust der Exekutivgewalt der griechischen Regierung. Diesbezüglich darf man davon ausgehen, daß die levantinische Lebensart eine nordeuropäische Färbung annehmen wird!
      Zurückblickend sind wir schlußendlich bei dem Problemfall Griechenland bei der teuersten Option gelandet, da die zögerliche und widerspenstige Haltung der deutschen Regierung in der Phase März bis Ende April die anderen Optionen verstellte.
      In der Folge verlor Griechenland die Kapitalmarktfähigkeit und andere südeuropäische Länder sind durch erhöhte Risikoaufschläge belastet worden. Hier sind von Deutschland Rechnungen aufgemacht worden, die erst später durch Deutschland beglichen werden müssen …
      Die jetzige Lösung ist auf ersten Blick teuer, aber sie ist auch die nachhaltigste Option, da sie Griechenland für die nächsten drei Jahre von dem Refinanzierungsdruck über den Markt befreit.
      Fakt ist und bleibt, daß der Auftritt der deutschen Bundesregierung für Deutschland genau das Gegenteil dessen erbrachte, was gewünscht war. Am Anfang hätte der Schwur gereicht, dann wären 8,4 Mrd. Euro an Kreditzusagen ausreichend gewesen, nun können es etwa bis zu 22 Mrd. Euro an Krediten werden.
      Wie heißt es so einleuchtend: Das Eine, das man will, das Andere, was man kriegt …

      Die Daten aus der Eurozone entsprachen den Erwartungen und hatten keinen beachtenswerten Markteinfluß.
      Die erste Schätzung der Verbraucherpreise per April lieferte einen Anstieg im Jahresvergleich um 1,5% nach zuvor 1,4%. Der Blick auf den Chart unterstreicht den markanten Anstieg um 2,2% im Verlauf von neun Monaten seit Juli 2009 von -0,7% auf nun +1,5%.

      http://www.markt-daten.de/kommentare/tageskommentar/aktuell.…
      Avatar
      schrieb am 03.05.10 16:31:28
      Beitrag Nr. 13.285 ()
      Interessanter Verlauf:

      Avatar
      schrieb am 03.05.10 19:11:51
      Beitrag Nr. 13.286 ()
      Ein paar Trades von heute:





      :cool:
      Avatar
      schrieb am 04.05.10 10:28:58
      Beitrag Nr. 13.287 ()
      Forex - Tageskommentar

      von Folker Hellmeyer, Chefanalyst der Bremer Landesbank

      4. Mai 2010

      Euro konsolidiert – US-Defizit nach 7 Monaten des Fiskaljahrs bei 1.038,9 Mrd. USD ….

      EUR/USD eröffnet heute bei 1.3175 (07.50 Uhr), nachdem im US-Geschäft Tiefstkurse der letzten 24 Handelsstunden bei 1.3155 markiert wurden. Der USD notiert gegenüber dem JPY bei 94.85.
      EUR-JPY stellt sich in der Folge auf 125.00, während EUR-CHF bei 1.4325 oszilliert.

      Der Einkaufsmanagerindex der Eurozone lieferte gestern per April einen Anstieg von 56,6 auf 57,6 Punkte und erreichte damit das höchste Niveau seit 46 Monaten. Die Prognose war bei 57,5 Zählern angesiedelt. Derzeit ergibt sich das stärkste Produktionswachstum seit etwa 10 Jahren.
      Darüber hinaus steigen die Kosten stark an. Mithin kommt es zu einem Preisdruck, der so von den meisten Auguren, aber auch der EZB nicht erwartet wurde. Der deutsche Index legte mit 61,5 nach zuvor 60,2 Punkten (Prognose 61,3) auf das höchste Niveau der 14-jährigen Geschichte in dieser Zeitreihe zu. Die weltweit anziehende Nachfrage nach Industriegütern aus Deutschland wirkt sich unterstützend aus. Wir verweisen auf unser Treasury Aktuell zum Investitionsgüterzyklus. Ingesamt sind diese Daten Ausdruck einer fulminanten Erholung, die so weder vom IWF, der OECD oder den führenden Wirtschaftsinstituten Deutschlands prognostiziert wurde.

      Die persönlichen Einkommen legten in den USA per März den Erwartungen entsprechend um 0,3% im Monatsvergleich zu. Der Vormonatswert wurde von 0,0% auf 0,1% angepaßt. Im Jahresvergleich stellte sich ein Anstieg um 3,0% nach zuvor 2,2% ein.



      Der Konsum legte im Jahresvergleich um 4,5% nach zuvor 3,5% zu. Die Sparquote sank dagegen von 3,0% auf 2,7%.

      Die US-Bauausgaben nahmen um 0,2% per März zu. die Prognose lag bei -0,30%. Diese positive Überraschung wurde durch die Revision des Vormonatswerts von -1,3% auf -2,1% jedoch mehr als überkompensiert. Der Blick auf den Chart verdeutlicht die unverändert prekäre Situation.



      Der ISM-Index legte per April von zuvor 59,6 auf 60,4 Punkte zu. Damit wurde die Konsensusprognose bei 60,0 Punkten überboten. Die Expansion ist nachhaltig und läuft mit hohem Tempo im produzierenden Sektor.
      Dieser Sektor des produzierenden Gewerbes läuft in der Taktung der globalen Wirtschaft und ist damit der „Star“ in einer sektoralen Betrachtung der US-Wirtschaft.
      Die Subindices spiegelten diese positive Gesamtentwicklung. Der Produktionsindex legte von 61,1 auf 66,9 Punkte zu. Der Auftragsindex verbesserte sich von 61,5 auf 65,7 Zähler. Der Beschäftigungsindex stieg von 55,1 auf 58,5 Punkte.



      Bei aller Freude bleibt festzuhalten, daß diese Expansion jedoch nur mit aggressivsten Subventionsmitteln ermöglicht wird.

      * Einerseits erfordert die aktuelle US-Expansion real negative Zinsen in erheblicher Form.
      Der Leitzins liegt zwischen 0,00% - 0,25%, während die Verbraucherpreise mit 2,4% und die Erzeugerpreise mit 6,0% zunehmen. Mithin haben wir hier eine „Kaufkraft Cash-Burn-Rate“.

      Andererseits bleibt es in den USA bei aggressivster Neuverschuldung, die im Gegensatz zu der Eurozone vollkommen unadressiert bleibt.

      * Nach nur 7 Monaten im aktuellen Fiskaljahr stellt sich die Neuverschuldung auf 1.038,9 Mrd. USD laut der US-Treasury.
      * In der Gesamtplanung soll das Defizit in dem im September zu gehenden Fiskaljahr ein Volumen von 1.561 Mrd. USD oder circa 11% des BIP haben.
      * Bereits Ende 2010 wird sich das Verhältnis Staatsverschuldung zu BIP auf 94% stellen!
      * Im Folgejahr sind 1.300 Mrd. USD geplant und nach einem zwischenzeitlichen Rückgang auf 700 Mrd. USD sind in der langfristigen Planung per 2020 1.000 Mrd. Defizit auf der Agenda.

      Um die Asymmetrie der Wahrnehmung an den Finanzmärkten über wirklich wesentliche Probleme zu verdeutlichen, erlauben wir uns unten stehende Grafik zu präsentieren.
      Die USA sind der „Defizitelefant“, mehr nicht und weniger auch nicht …
      Alleine die Neuverschuldung per 2010 in den USA ist 4,3 mal größer als die gesamte Staatsverschuldung Griechenlands.



      Zusammenfassend ergibt sich ein Szenario, das den EUR gegenüber dem USD favorisiert. Ein Unterschreiten der Unterstützungszone bei 1.3080 – 1.3110 neutralisiert den positiven Bias des Euros.
      Avatar
      schrieb am 04.05.10 11:41:21
      Beitrag Nr. 13.288 ()
      3 Pip vorm lower Low gedreht.

      Avatar
      schrieb am 04.05.10 13:51:45
      Beitrag Nr. 13.289 ()
      Mal schauen wie er sich jetzt verhält. Untere Trendlinie berührt.

      Avatar
      schrieb am 04.05.10 17:16:34
      Beitrag Nr. 13.290 ()
      Und durch.

      Avatar
      schrieb am 04.05.10 23:24:28
      Beitrag Nr. 13.291 ()
      Zack und Klatsch auf die Linie:



      Avatar
      schrieb am 05.05.10 10:12:58
      Beitrag Nr. 13.292 ()
      Avatar
      schrieb am 05.05.10 11:04:33
      Beitrag Nr. 13.293 ()
      Avatar
      schrieb am 05.05.10 13:34:57
      Beitrag Nr. 13.294 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.458.845 von Casino_Royal am 05.05.10 11:04:33Ist es aber nicht!

      Neue JT´s!
      Avatar
      schrieb am 05.05.10 14:22:19
      Beitrag Nr. 13.295 ()
      Der Euro will die 1,2800 - sind ja nur noch hundert Pipchen.

      Avatar
      schrieb am 05.05.10 14:25:40
      Beitrag Nr. 13.296 ()
      Avatar
      schrieb am 05.05.10 14:35:13
      Beitrag Nr. 13.297 ()
      ytd = laufendes Jahr, also vom 01.01.2010

      Avatar
      schrieb am 05.05.10 14:57:04
      Beitrag Nr. 13.298 ()
      Wahnsinn wie der Euro fällt!

      die 1,2800 sind nicht mehr weit.

      60 pipchen noch
      Avatar
      schrieb am 05.05.10 14:58:10
      Beitrag Nr. 13.299 ()








      Avatar
      schrieb am 05.05.10 15:05:54
      Beitrag Nr. 13.300 ()
      Target quasi erreicht!

      Avatar
      schrieb am 05.05.10 15:41:29
      Beitrag Nr. 13.301 ()


      Avatar
      schrieb am 05.05.10 19:45:30
      Beitrag Nr. 13.302 ()
      Diese Entwicklung war doch vorauszusehen.
      Man verlangt von den Griechen, zu sparen
      bis zum Umfallen, doch man bietet ihnen
      keine Perspektive. Stattdessen wollen wir
      Deutschen auch noch an der Krise verdienen.
      Wir leihen uns Geld zu 3% und verleihen es
      weiter zu 5%. Ein Zinssatz, den die Griechen
      niemals aufbringen können. Für die Griechen
      und das Griechenland-Problem bieten die
      Politiker den Finanzmärkten nach wie vor keine
      Lösung an. Da muss man sich nicht wundern, wenn
      die Märkte jetzt Portugal auf´s Korn nehmen.
      Und dann gibt´s da jetzt auch noch die Klage
      vorm Verfassungsgericht. Ein heilloses
      Durcheinander. Jetzt ist Führung gefragt.
      Aber wo ist die?

      Deliberately
      Avatar
      schrieb am 05.05.10 20:02:38
      Beitrag Nr. 13.303 ()
      Steffens Daily von Heute:

      Eine Krise, die man nicht abschätzen kann

      Leider ist es uns nicht möglich abzuschätzen, wie sich die Situation in Spanien und Portugal, wie auch in Italien und sogar Großbritannien weiter entwickeln. Wenn es zu einem Dominoeffekt kommen sollte, werden wir sicherlich noch weiter fallende Kurse gerade hier in Europa sehen. Sollte diese Krise dann auch auf die USA übergreifen, wird es dunkeldüster.
      Etwas Sorge bereitet mir die Entwicklung des Euros. Das hat schon Crash-Charakter. Mittlerweile gibt es Gerüchte, dass die USA den Euro „platt machen“ wollen, damit der Dollar wieder zur unangefochtenen Weltleitwährung wird. Obwohl tatsächlich der Euro aus den USA immer wieder gebashed wird, halte ich dieses Gerücht für wenig stimmig. Zudem können die Amerikaner kein Interesse daran haben, den Dollar zu sehr aufzuwerten.
      Sollte es in Europa tatsächlich zu einem Dominoeffekt kommen, würde das die Banken mit in den Abwärtsstrudel ziehen. Das wiederum hätte fatale Folgen für die weltweiten Finanzmärkte und damit auch für die USA. Zudem, wenn sich hier in Europa die Staatspleiten häufen, würden schnell auch die USA selber in den Fokus rücken.
      Ein solcher Plan könnte also schnell zu der eigenen Grube werden.

      Erste Trader stellen sich gegen den Trend

      Gerade der crashartige Charakter des Euro-Einbruchs holt natürlich die Trader auf den Plan. Schon höre ich von den ersten Tradern, dass sie „in den Euro“ wollen. Sie setzen darauf, dass die Rohstoffwährungen bald unter Druck kommen. China scheint ein wenig zu schwächeln, auch die zusätzlichen Steuern in Australien könnten sich belastend auf die Rohstoffnationen auswirken. Da der Euro zu diesen Währungen extrem gefallen ist, gibt es hier, wenn man das Tief erwischt, natürlich schnelles Geld zu verdienen.
      Aber bei Währungen bin ich immer vorsichtig. Es gibt diesen alten Spruch, dass Trends in Währungen immer länger anhalten, als man denkt. Ich fürchte somit, dass es noch etwas zu früh ist, auf eine nachhaltige Erholung des Euros und einen Fall der Rohstoffwährungen zu setzen.
      Wenn jedoch die riesigen Short-Positionen im Euro gedreht werden müssen, kann schon ein heftiges Hennen-Rennen starten. Ich vermute aber, das wird erst passieren, wenn die EU sinnvolle Notmaßnahmen beschließt, um ein zweites Griechenland zu verhindern oder die EZB verkündet, den Euro stützen zu wollen, etc. …

      Viele Grüße

      Jochen Steffens
      Avatar
      schrieb am 05.05.10 21:32:17
      Beitrag Nr. 13.304 ()
      :cry:
      Die meist diskutierte Frage derzeit. Was ist dran an den Gerüchten über eine Währungsreform?
      :look:
      http://www.marktorakel.com/index.php?id=269484569614374252
      :kiss:
      Avatar
      schrieb am 06.05.10 13:36:16
      Beitrag Nr. 13.305 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.463.877 von Casino_Royal am 05.05.10 20:02:38Danke für die schönen Diagramme, gibt´ s heute noch keine Trendbestätigung? Oder Trendwende?
      Avatar
      schrieb am 06.05.10 13:48:59
      Beitrag Nr. 13.306 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.468.543 von reifel am 06.05.10 13:36:16Aktuell sind wir an der 261,8%-Fibo-Extension. Aber ich sehe grad, der Euro schickt sich an tiefer zu fallen. Sieht im Moment alles nach Trendbestätigung aus, immer noch extrem Short:



      vlt. hat nicht jeder verstanden, was ich mit Fibo-Extensions meine.

      Es ist einfach eine Etwas andere Variante Fibonacci anzuwenden.

      Ansonsten kann man die gewöhnlichen Extensions nehmen.

      Die Extension, die bei mir als 100% auftaucht sind gewöhnlich eigentlich die 261,8 %.

      Ich hoffe es ist klarer geworden, was ich meine - nicht das ich Grafiken reinstelle und keiner verstehts...

      ;)

      Grüße

      White

      :cool:
      Avatar
      schrieb am 06.05.10 13:50:29
      Beitrag Nr. 13.307 ()
      Und postet hier bitte auch, sonst komme ich mir ziemlich blöd vor und bin geneigt mich hier zu verabschieden...
      Avatar
      schrieb am 06.05.10 14:01:20
      Beitrag Nr. 13.308 ()
      Avatar
      schrieb am 06.05.10 14:32:49
      Beitrag Nr. 13.309 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.468.780 von Casino_Royal am 06.05.10 14:01:20Laut den elliott-waves sollte ja bei ca. 1,29 Schluss sein mit dem Abwärtstrend, bin ja mal gespannt ob die Marke in den nächsten Tagen noch mal aktuell wird...
      Avatar
      schrieb am 06.05.10 17:48:56
      Beitrag Nr. 13.310 ()
      Avatar
      schrieb am 06.05.10 17:50:56
      Beitrag Nr. 13.311 ()
      Avatar
      schrieb am 06.05.10 20:32:36
      Beitrag Nr. 13.312 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.471.279 von Casino_Royal am 06.05.10 17:50:56Passt doch. Welle Pink1 hat dann jetzt sein Ziel erreicht. Jetzt kann es wieder hoch gehen. Dazu gibt es jetzt zu viel schlechte Presse für den Euro, ist ja meistens ein Kontra-Indikator ..... we will see
      Avatar
      schrieb am 06.05.10 21:43:24
      Beitrag Nr. 13.313 ()
      Also ich würde in der aktuellen Phase die Technik eher vernachlässigen und nur auf die News schauen. Wenn ich die Bewegungen und die Newslage sehe würde ich mich nicht trauen größere Positionen hier einzugehen. War heute 2 mal kurz long bei Gegenbewegungen, was allerdings eigentlich kein sinnvolles und vernünftiges Trading ist.
      Avatar
      schrieb am 06.05.10 22:06:47
      Beitrag Nr. 13.314 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.468.679 von Casino_Royal am 06.05.10 13:50:29ach whitelight... du machst das super! Egal in welchem Forum, ob über Aktien, Fussball oder Forellenteiche diskutiert wird, lebt der Fred von der Diskussion. Das kommt hier leider viel zu kurz.

      Als ich vor ein paar Jahren - der Euro wurde gerade als Bargeld ausgegeben und stand bei deutlich unter Pari zum Dollar - die Idee zu diesem Fred hatte, habe ich ein wenig provokativ auch einen deutlichen Anstieg vorhergesagt. War aber eigentlich gar nicht so schwer, die Vorteile einer gemeinsamen Währung, die anschließenden Reservekäufe der Rest der Welt und einer stabilen Konjunktur mit erkennbarem Aufwärtstrend und Nachholbedarf der Randstaaten Europas, gepaart mit einer gesunden Skepsis gegenüber den amerikanischen Finanzen und dem Aufkommen der Hypoblase versprach eigentlich nur Positives für den Euro.

      Ich bin auch immer ein Chartfreak gewesen. Die Frage - und jetzt kommen wir wieder auf den Threadtitel zurück - ist aber eigentlich vornehmlich philosophischer Natur. Wohin geht der Euro jetzt? Insofern zeitlos und es ist auch nicht zu leugnen, das derzeit eine komplett entgegengesetzte Situation sich geriert. Die Amerikaner werden wieder stabiler und haben einen starken Präsidenten und eine andere Leitwährung - die Teilnehmer stellen neben den Amis die zweite Macht im IWF - dreht gerade zurück. Meiner Ansicht nach sind die Chinesen - wenn wir schon über den IWF sprechen - viel zu niedrig beteiligt. China ist kein Dritteweltland mehr und explodiert förmlich in allen Dimensionen.

      Die Wetten gegen den EUR werden wohl weitergehen, bis das Problem auch struktureller Art angepackt wird. Eine Lösung kann ich nicht presentieren. Eine Erklärungsansatz mag darin liegen, daß Europa einfach zu schnell zusammengewachsen ist. Wir sprechen ungefähr 25-30 verschiedene Sprachen in Europa, die Enfernungen geringer als in den USA. Eine gemeinsame Währung verbindet und verpflichtet auch zu solidarischer Hilfe. Von dem Standpunkt her sollten ausreichende Hilfen für die Griechen - natürlich unter Auflagen - gewährt werden um Glaubwürdigkeit und Stärke zu zeigen.

      Wenn ich diese Diskussion auf eine andere Ebene bringe und mal aus rein egoistischen und chauvinistischen Motiven betrachte, so sollten die Griechen ihr Problem selber lösen. Nur, wenn Einer aus dem Verbund austreten sollte so prognosziere ich, werden Andere Teilnehmerländer ebenfalls in Frage gestellt und somit eine Grundsatzdiskussion und ein weiteres Bashing ins Rollen gebracht, das den Euro deutlich unter die Parität fallen lässt.

      Soviel heute, meine Einschätzung zur Tendenz für den EUR liegt bei unter 1,20 in den nächsten Wochen und eine darauf folgende Erholung bis auf 1,28-1,30. Danach wird die Politik entscheiden.

      CU
      afri
      Avatar
      schrieb am 06.05.10 22:16:09
      Beitrag Nr. 13.315 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.475.209 von africando am 06.05.10 22:06:47insofern traue ich dem Chart in #13164 die größte Wahrscheinlichkeit bei... :)
      Avatar
      schrieb am 07.05.10 07:26:52
      Beitrag Nr. 13.316 ()
      Avatar
      schrieb am 07.05.10 11:11:58
      Beitrag Nr. 13.317 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.476.871 von dachsguru am 07.05.10 07:26:52Wars das jetzt oder kommt noch eine Welle?:eek:
      Avatar
      schrieb am 07.05.10 11:14:19
      Beitrag Nr. 13.318 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.475.209 von africando am 06.05.10 22:06:47

      Super Beitrag africando!

      Da bekommen meine Gehirnzellne auch ein paar neue Windungen.

      Bitte mehr davon!

      Wenn mich nichts täuscht, dann warst du das letze Mal vor Ewigkeiten eingeloggt hier bei WSO.

      Ich habe gestern noch auf dein Profil geklickt Mittags, da stand irgendwas von 2008 :eek:

      Ich hab zwar Kostolanys - "Und wohin geht der Dollar...?" gelesen, kann aber nicht auf derart hohem Niveau philosophieren.

      Und danke für das Kompliment bezüglicher der Charts!

      ;)

      MfG White

      :cool:
      Avatar
      schrieb am 07.05.10 11:15:49
      Beitrag Nr. 13.319 ()
      Avatar
      schrieb am 07.05.10 11:48:34
      Beitrag Nr. 13.320 ()
      ganz ehrlich nach der aktion mit griechenland und dem ganzen hick hack, sollte man den euro runter prügeln auf 1,2000 EUR/USD damit die politik-freaks mal wissen was sache ist!

      wir verbrennen geld wie blöde aber wehe einen von uns triffts mal arbeitslos etc. der muss bluten aber für die nachbarn, ach da haben wir pulver wie heu, was eigentlich garnicht existiert - löööl
      Avatar
      schrieb am 07.05.10 13:07:18
      Beitrag Nr. 13.321 ()
      Jootn Tach,

      Rücklauf bis an die 1,30 möglich.



      MfG White

      :cool:
      Avatar
      schrieb am 07.05.10 13:07:52
      Beitrag Nr. 13.322 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.480.007 von Casino_Royal am 07.05.10 13:07:18wäre auch im Einklang mit den Elliot-Wellen.
      Avatar
      schrieb am 07.05.10 15:18:29
      Beitrag Nr. 13.323 ()
      Avatar
      schrieb am 07.05.10 18:17:57
      Beitrag Nr. 13.324 ()
      17:23
      Angeblicher €600 Mrd-Kredit zu 1% Zins über ein Jahr um Banken zu stützen

      http://www.boerse-go.de/
      Avatar
      schrieb am 07.05.10 18:35:03
      Beitrag Nr. 13.325 ()
      Paris soll Griechen-Hilfe mit Waffendeals verknüpft haben
      Der aufgeblähte Rüstungsetat hat zur griechischen Schuldenkrise beigetragen. Grünen-Politiker Cohn-Bendit behauptet: Um Notkredite zu bekommen, musste sich Athen gegenüber Frankreich zu weiteren Waffenkäufen verpflichten. Deutschland soll ähnliche Bedingungen gestellt haben.

      http://www.ftd.de/politik/europa/:grossabnehmer-paris-soll-g…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">
      http://www.ftd.de/politik/europa/:grossabnehmer-paris-soll-g…
      Avatar
      schrieb am 09.05.10 12:27:46
      Beitrag Nr. 13.326 ()
      Hallo Allerseits,

      Dies ist der zweiunddreissigste deutschsprachige Newsletter von Infovestment.com

      Eine Mitteilung in eigener Sache: Dies wird zunächst der letzte Newsletter sein. Der immer schneller werdende Nachrichtenzirkus lässt das Medium Newsletter veraltet erscheinen. Daher werde ich ab der kommenden Woche durch zeitnahe Blogartikel interessierte Leser über die Märkte unterrichten. Sobald ein Blogartikel gepostet wird, werde ich Sie über www.twitter.com/infovestment informieren.

      Blick zurück / Blick vorwärts:

      „Sell in May and go away“ So hatte ich es seit zwei Wochen angekündigt. Das es dann aber mit so einem Knall nach unten geht hatte selbst ich nicht erwartet. Solange wie man den Spekulanten ihre Spielzeuge, kostenloses Geld und Wettgeschäfte, nicht wegnimmt, werden die Marktbewegungen immer extremer werden.

      Im Moment wird der berühmte „Wurstfinger“ als Ursache für den 10% Crash vom Donnerstag verantwortlich gemacht. Angeblich soll jemand auf seiner Tastatur abgerutscht sein und statt dem M für Millionen Aktion ein B für Billion, also zu deutsch milliarden Aktien eingegeben haben. Ich halte das schlichtweg für ein Märchen. In Wahrheit hat der Schatten- oder Sekundärmarkt, auf dem Aktien ausserhalb der Börsen von Computern in Hochfrequenz gehandelt werden den Crash ausgelöst. Dort werden im Millisekunden Takt million von Aktien umgesetzt. Computer verschiedener Häuser traden gegeneinander. Die dort quotierten Preise finden allerdings Ihren Weg in die Zahlenströme, mittels denen Aktienindizes berechnet werden. Dadurch wurden diese Computerprogramme, oder auch Algos, Opfer Ihrer eigenen Strategie. Als plötzlich kein Markt für eine Order zu machen war, Riss so ein Verkaufsprogramm ein tiefes Loch durch alle Stops und veranlasste somit Aktienkurse bestimmter Firmen 15 oder 20% tiefer quotieren. In einzelnen Fällen sogar 100% tiefer. Diese wiederum beeinflussten die Indizes, durch die dann normale Verkaufsprogramme auf den Plan riefen. Am Ende standen dann noch die Broker, die defizitäre Positionen der vermeintlich verlustreichen Aktien in Ihren Kundendepots glattstellen liessen. Es kann hier nur eine Konsequenz geben. Solange man diesen Zockern solche lebensgefährlichen Waffen nicht abnimmt, sollten sich Privatanleger von den Märkten fern halten. Legen Sie Ihr Gel d woanders an. Jeder Bounce bietet hier eine neues Gelegenheit zum Verkauf. Diese Korrektur ist noch lange nicht vorrüber.

      Bemerkenswerterweise haben sich Gold und Minenaktien gänzlich unbeeindruckt von dem ganzen Tumult gezeigt. Gold legte ständig zu, und es wurden allein Donnerstag 20 Tonnen Gold für GLD eingekauft. Minenaktien verloren nur unmerklich an Boden. Der massive Verfall des EUR hat alle Rohstoffe bis auf Edelmetalle in einen inversen USD Trade verwandelt. Öl verlor fast 12$ und wird bis auf weiteres invers gegen den USD laufen. Gold ist jetzt die einzig legitime Währung und sicherer Hafen für Anleger.

      Zu guter letzt darf man natürlich die griechische Tragödie nicht vergessen. Sie bildet weiterhin den Spielplatz für alle Zocker. Der Euro hatte zweitweise 8 cent verloren, ein neuer Wochenrekord. Deutschland rang sich endlich zur Genehmigung der Geldmittel durch. Hätte man nicht so gezaudert, wäre es wohl insgesamt billiger geworden. Allerdings glaube ich, dass es so weitergehen wird wie bisher. Ab jetzt wird der IWF Griechenland alle 90 Tage prüfen. Gelegenheit genug für Zocker in genau diesem Interval weiterhin auf Griechenland und den EUR Jagd zu machen. Man hätte sich als allererstes der Eindämmung der Zockerpapier annehmen müssen. Denn es sind diese Wetten mit hoher Hebelwirkung, die Griechenland und andere Eurostaaten von den Klippen stürzen werden. Die Ironie dabei ist, dass die Zocker nur da sind, weil die Steuerzahler dieser Welt sie 2008 gerettet haben. Und nun müssen die gleichen Steuerzahler für die Schäden aufkommen, die diese Zocker mit dem geborgten Geld anrichten. Während der Bundestagssitzung zum Griechenlandpaket nannte ein Politiker diser Zocker „Taliban in Nadelstreifen“. Ich muss ihm Recht geben. Aber es ist eben auch wahr, dass Politiker diesen Firmen es erst ermöglicht haben heute wieder so zu agieren.

      Ich gehe davon aus, dass die EZB kurzfristig ein neues Refinanzierungsprogramm ankündigen wird. Zum Wochenschluss gab es erneut Liquiditätsprobleme bei europäischen Banken. Keiner traut dem anderen wenn es darum geht wieviele Griechenlandanleihen man in den Büchern hat... So ein EZB Programm wird die Anleihezocker und auch die EUR shorts zerdrücken.

      Ich empfehle jedem die Teilnahme an unserer CIR Befragung. Als Teilnehmer habt Ihr kostenlosen Zugang zu den Ergebnissen der Community. Dadurch könnt Ihr sehen was die Community als ganze in Sachen Geldanlage macht. Je höher die Anzahl der Teilnehmer, desto aussagekräftiger das Resultat. Über dieses Link kommt Ihr zum CIR:http://infovestment.com/cir.69.html Es werden natürlich keine persönlichen Fragen gestellt, und die Auswertung erfolgt anonym.

      Wer Fragen und Anregungen zum Newsletter oder der Website hat kann mich unter info@infovestment.comerreichen.

      Trade what’s in front of you, not what you wish there to be.
      Avatar
      schrieb am 09.05.10 14:50:14
      Beitrag Nr. 13.327 ()
      Avatar
      schrieb am 09.05.10 23:20:14
      Beitrag Nr. 13.328 ()
      23:14
      Deutschland und Niederlande lehnen Kreditgarantien der Euro-Länder offenbar ab. Großbritannien beteiligt sich nicht am Hilfspaket.

      23:12
      Das Rettungspaket für klamme Euro-Staaten soll sich laut dpa-AFX auf 600 Milliarden Euro belaufen. Im Gespräch seien Kredite von der EU-Kommission im Volumen von bis zu 60 Milliarden Euro, heißt es unter Berufung auf Diplomaten. Zusätzlich sollten bis zu 440 Milliarden Euro in Form von bilateralen Hilfen vergeben werden um Staatspleiten zu verhindern. Diese Kredite würden von den Mitgliedstaaten verbürgt, aber zentral durch die EU-Kommission vergeben werden. Hinzu kommen 100 Milliarden Euro vom IWF.

      22:59
      EUR/GBP zur Stunde bei 0,8677 GBP, gegenüber Freitags-Schlusskurs bei 0,8612 GBP

      22:58
      EUR/JPY zur Stunde bei 119,45 JPY, gegenüber Freitags-Schlusskurs bei 116,78 JPY

      22:56
      EUR/USD zur Stunde bei 1,2921 USD, gegenüber Freitags-Schlusskurs bei 1,2751 USD

      20:18
      EZB berät über Ankauf von Staatsanleihen der Euro-Staaten.

      20:02
      IWF genehmigt den eigenen Kredit in Höhe von 30 Milliarden Euro an Griechenland als Teil des gemeinsamen Hilfspakets mit den Euro-Ländern.

      19:57
      EU-Kommission will offenbar Notfallfonds in Höhe von 60 Milliarden Euro für notleidende Euro-Staaten auflegen. Damit soll das bereits bestehende System der Zahlungsbilanzhilfen auf die Euro-Staaten ausgeweitet werden. Zusätzlich sollen Kredite aufgenommen werden. Insgesamt könnte sich das Volumen des Hilfspakets auf 600 Milliarden Euro belaufen.
      Avatar
      schrieb am 10.05.10 09:27:09
      Beitrag Nr. 13.329 ()
      Avatar
      schrieb am 10.05.10 10:32:04
      Beitrag Nr. 13.330 ()
      Rettungspaket beläuft sich auf 750 Milliarden Euro

      Brüssel (BoerseGo.de) - Das Hilfspaket zur Rettung angeschlagener Euro-Staaten wird ein Volumen von bis zu 750 Milliarden Euro haben. Das teilten die EU-Finanzminister und die EU-Kommission in der Nacht zum Montag mit. Rund 60 Milliarden Euro werden von der EU-Kommission direkt zur Verfügung gestellt. Bürgschaften im Volumen von bis zu 440 Milliarden Euro kommen im Notfall bilateral von den Euro-Ländern. Dazu soll eine besondere Zweckgesellschaft gegründet werden, die die Beiträge der einzelnen Mitgliedsstaaten als Kredite weiterreicht. Zusätzliche 250 Milliarden Euro werden vom Internationalen Währungsfonds bereitgestellt. Das Geld soll jeweils nach Bedarf zur Verfügung gestellt werden.

      Die Europäische Zentralbank kündigte außerdem den Kauf von Staatsanleihen der Euro-Staaten an. Der Umfang ist noch nicht festgelegt. Am vergangenen Donnerstag hatte EZB-Chef Trichet noch gesagt, ein Kauf von Staatsanleihen sei bisher nicht erwogen worden.

      Nach dem gültigen Verteilungsschlüssel kommen auf Deutschland neue Bürgschaften im Volumen von bis zu 123 Milliarden Euro zu. Ähnlich wie das Griechenland-Hilfspaket sind auch die Hilfen aus dem neuen Hilfspaket an strenge Sparauflagen geknüpft.

      Mit der Verkündigung des Hilfspakets ist nun allerdings die Hoffnung verbunden, dass es überhaupt nicht in Anspruch genommen werden muss, da eine Beruhigung der Märkte erwartet wird. Dadurch könnte es für Länder wie Spanien und Portugal wieder leichter werden, sich über den Kapitalmarkt zu refinanzieren
      Avatar
      schrieb am 10.05.10 10:35:40
      Beitrag Nr. 13.331 ()
      Avatar
      schrieb am 10.05.10 10:49:42
      Beitrag Nr. 13.332 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.490.104 von Casino_Royal am 10.05.10 10:35:40:)
      Avatar
      schrieb am 10.05.10 13:25:53
      Beitrag Nr. 13.333 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.490.243 von Zimtzicke am 10.05.10 10:49:42Zimtzicke :D
      Avatar
      schrieb am 10.05.10 20:09:24
      Beitrag Nr. 13.334 ()
      Hallo,

      irgendwie werde ich das Gefühl nicht los das der rest der Welt von seinem Schuldenproblem ablenken will und sich gierig auf Europa stürzt. Die USA steht doch keinesfalls besser da, Kalifornien; was war denn da mit der Zahlungsunfähigkeit, Geldpresse angeworfen...:rolleyes:
      Über die Wechselkurse mache ich mir da wenig Gedanken, der Euro stand schon wesentlich tiefer als der Dollar, wem schadet der starke Dollar ? Der US-Exportwirtschaft, schacher Euro kurbelt unser ohnehin guten export weiter an.;)
      Die Antieurospekulanten schießen sich ein Eigentor.:D:D:D:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 10.05.10 20:49:37
      Beitrag Nr. 13.335 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.494.841 von Kursfreund am 10.05.10 20:09:24Hallo Kursfreund,

      zu deiner Thematik folgender Artikel:

      http://www.markt-daten.de/kommentare/tageskommentar/2010/051…
      Avatar
      schrieb am 10.05.10 22:54:56
      Beitrag Nr. 13.336 ()
      Wer wurde eigentlich gerettet?

      von Torsten Ewert

      Verehrte Leserinnen und Leser,

      mit einem spektakulären Maßnahmenbündel intervenierten die EU und die EZB massiv zugunsten des Euros und der Währungsunion. Hauptpunkte dabei sind Kredite und Garantie für strauchelnde Lände von insgesamt 750 Milliarden Euro und die Bereitschaft der EZB, Staatsanleihen direkt anzukaufen.
      Sie werden in den nächsten Tagen jede Menge hämischer Kommentare lesen, die insbesondere der EZB und ihrem Präsidenten Trichet Inkonsequenz vorwerfen (bis Donnerstag noch behauptete Trichet, der Anlauf von Staatsanleihen würde nicht diskutiert).

      Siegen die Märkte auf ganzer Linie?

      Doch ist alles zweitrangig. Die Frage ist jetzt nämlich, ob damit der erhoffte Befreiungsschlag gelungen ist. Geht es nach der ersten Reaktion der Märkte, dann scheint es so: 10 % Kursgewinn in den europäischen Indizes sind eine scheinbar klare Antwort.

      Aber vermutlich feiern die Börsianer damit nur ihren Sieg über die Politik. Vor kurzem schrieb ich in der Mai-Ausgabe der Stockstreet Investment Strategie über die bevorstehende Griechenland-Hilfe, dass die EU Griechenland bzw. den Euro nicht untergehen lassen wird. Und: „Das wissen auch die Märkte! Und zwingen nun die Politik, sich zu positionieren.“ Mit ihren jetzigen Hilfsprogrammen haben EU und EZB mehr geliefert, als die Börsen erwartet hatten. Kein Wunder also, dass nun die Kurse explodieren!

      Eigentlich haben damit die Märkte auf ganzer Linie gesiegt. Die Politik hat kapituliert, zermürbt von dem ständigen Ansturm der Spekulanten und dem Geschrei der Medien. Doch ob dieser Sieg von Dauer ist, wird sich erst noch erweisen müssen.

      Der Druck der Märkte

      Denn es gibt schwerwiegende Indizien, dass die Verantwortlichen in vorauseilendem Gehorsam gehandelt haben. Oder schlimmer noch: Den Druck der Märkte nachgaben. Wäre das so, könnte insbesondere durch die beschädigte Glaubwürdigkeit der EZB ein langfristiger Schaden für den Euro entstehen. Die Kosten dafür wären viel höher als für die jetzt beschlossenen Maßnahmen.

      Natürlich besteht die Möglichkeit, dass Euroland viel tiefer in der Krise steckt, als uns nach außen hin klar ist, und diese neuen Hilfspakete absolut unumgänglich waren. Doch das würde bedeuten, dass die eingeplanten Mittel demnächst tatsächlich in Anspruch genommen werden. Allerdings dürfte klar sein, dass diese kaum ausreichen, Griechenland und Portugal und Spanien zu retten (also die drei Länder, die bereits offiziell als „Wackelkandidaten“ gelten). Von weiteren Staaten, die in den dadurch erzeugten Strudel geraten, ganz zu schweigen. Und nichts wäre schlimmer als ein weiteres Mega-Hilfspaket in wenigen Monaten oder gar Wochen.

      Ist der Euro schon eine Weichwährung?


      Nein, dass Euroland, das Wasser wirklich bis zu Hals steht, ist unwahrscheinlich. Aber ist es nicht richtig, dass die Politik auf die Schwäche des Euro reagiert? Nun, ein schwacher Euro begünstigt zunächst einmal die Exporte des jeweiligen Währungsraumes. Insofern ist eine schwächere Währung nicht unbedingt nur ein Nachteil.

      Aber warum reden eigentlich alle immer von einem schwachen Euro??? Glaubt man den Medien, dann steht der Euro und damit die Eurozone kurz vor Abrutsch auf Spielgeldniveau! Dabei genügt doch ein Blick auf die Charts, um dieses Gezeter Lügen zu strafen:



      Quelle: MarketMaker

      Von Schwäche nichts zu sehen...

      Als 1999 der Euro eingeführt wurde (1), lobten alle Politiker die „faire Bewertung“ der neuen Währung. Für einen Euro zahlt man damals ca. 1,18 US-Dollar. Das waren fast 6 % weniger als bei dem jüngsten Tief von 1,25 USD...

      Auch als im Jahre 2000 der Euro nur noch 83 US-Cent wert war (2), beschwor niemand den Untergang herauf. Eher wurde Häme über die Politiker ausgeschüttet, die den Euro als Hartwährung eingeführt hatten. Aber wirklich ängstlich wurden wir deswegen nicht...

      Und 2008/2009 fiel der Euro im Zuge der Finanzkrise auf 1,23 USD (3). Auch das wurde zwar gebührend kommentiert, aber immer noch weit weg von jeglicher Panik.

      Und jetzt geht gleich die Welt unter, wenn der Euro unter 1,30 USD fällt?

      Immer nur der Dollar

      Aber gut, auch der Dollar ist eine schwache Währung. Gegen Gold oder den Schweizer Franken hat der Euro in jüngster Zeit neue langjährige Tiefststände markiert. Also sollten wir auch noch andere Währungen mit in die Betrachtung einbeziehen. Die wichtigsten Handelswährungen neben dem US-Dollar (ca. 27 % des Euro-Handelsvolumens von 2009) sind das britische Pfund (ca. 31 %), der Schweizer Franken (ca. 14 %), der japanische Yen und die Schwedenkrone (je ca. 8 %), sowie die norwegische Krone (ca. 5 %) und der kanadische und australische Dollar (je ca. 2 %).

      Bildet man daraus einen handelsgewichteten Währungsindex erhält man folgendes Bild:



      Quelle: Eurostat, eigene Berechnungen

      Auch hier lässt sich im Vergleich der letzten zehn Jahre noch keine Unterbewertung im Rahmen der jüngsten Ereignisse ablesen.

      Und selbst im Kaufkraftvergleich zum US-Dollar ist der Euro durchaus noch konkurrenzfähig (siehe folgende Grafik):



      Quellen: IWF, VWD

      (Der Dollar ist offenbar die Weichwährung und auch die Briten müssten sich um ihre Währung eventuell sorgen, aber das sind schon wieder andere Themen.)

      Kein Euro in Gefahr

      Sogar die Inflationsraten in Euroland sind derzeit noch unter Kontrolle, auch wenn jeder eine galoppierende Geldentwertung beschreit. Der Euro scheint also derzeit nicht so recht gefährdet.

      Natürlich können wir nun trefflich spekulieren, aus welchen Gründen EU und EZB sich haben hinreißen lassen, ein solches Paket zu schnüren. Und was Monsieur Trichet bewogen hat, seine vor kurzem noch so hartnäckig verteidigten Prinzipien über Bord zu werfen. Doch das bringt uns nicht weiter.

      Als Anleger müssen Sie nun entscheiden, ob Sie diesen Sirenengesängen nachgeben und aus dem Euro flüchten. Die letzte Grafik zeigt, dass die Flucht in den „Sicheren Hafen“ Schweizer Franken und die Rohstoffwährungen Australiens und Norwegens (grüne Säulen) schon weit fortgeschritten ist.

      Oder Sie setzen auf die Trendumkehr im Euro aufgrund der jüngsten Rettungsmaßnahmen. Doch wie gesagt, die Indizien sprechen dafür, dass die Verantwortlichen aus opportunistischen Gründen gehandelt haben. Das wäre kein gutes Omen für den Euro.

      Was bleibt...

      Damit bleibt uns die Erkenntnis, dass wir den immer wiederkehrenden Stimmungsumschwüngen an den Börsen besser nicht hinterher laufen. Gerade für Langfristinvestoren ist eine ausgewogene Mischung an Anleger verschiedenster Art und in unterschiedlichen Währungen die beste Absicherung gegen solche Ereignisse.

      Mit einer klaren Strategie sind Sie dann auch gegen die verbalen Versuchungen der Medien und Kommentatoren gefeit. Damit geraten Sie nicht in Gefahr von solchen und anderen Stürmen wie das sprichwörtliche Fähnlein im Winde hin und her geweht zu werden. Auch für langfristig orientierte Anleger gilt nämlich: Hin und Her macht Taschen leer...


      Mit besten Grüßen

      Torsten Ewert
      Avatar
      schrieb am 11.05.10 08:45:21
      Beitrag Nr. 13.337 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.496.128 von Casino_Royal am 10.05.10 22:54:56...vor ca. 6 Monaten laß ich in einem Artikel, dass der € über lang oder kurz bei ca. 1,14 stehen wird.
      Meiner Meinung nach sehen wir die 1,14 € relativ " kurz " - noch dieses Jahr!
      Ich glaube der Verfasser dieses Artikels hatte nicht ganz unrecht.
      Grichenland war zu diesem Zeitpunkt ( Oktober / November 2009 ) noch gar kein Thema.
      Der Jenige hatte allerdings eine Portion " Weitsicht " und träumte nicht von Kursen 1,85 - 2,00 € !!!!
      Avatar
      schrieb am 11.05.10 11:41:15
      Beitrag Nr. 13.338 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.496.943 von Nuggettransfer am 11.05.10 08:45:21...vor ca. 6 Monaten laß ich in einem Artikel, dass der € über lang oder kurz bei ca. 1,14 stehen wird.
      Meiner Meinung nach sehen wir die 1,14 € relativ " kurz " - noch dieses Jahr!


      Bei der aktuellen Schnelligkeit der Märkte ist dem Euro alles zuzutrauen.

      Interessant wird es sein, zu sehen, wie der Markt bei 1,18 reagieren wird. Bricht nämlich diese Marke hätten einen noch stärkeren Abwärtstrend.

      Ich erinnere nur an die Grafik von gestern:



      Das wäre dann nämlich ein Lower-Low.
      Avatar
      schrieb am 11.05.10 11:43:28
      Beitrag Nr. 13.339 ()
      Der Euro hats aber eilig wieder runterzukommen!

      :eek:

      Avatar
      schrieb am 11.05.10 11:44:12
      Beitrag Nr. 13.340 ()
      Avatar
      schrieb am 11.05.10 11:44:36
      Beitrag Nr. 13.341 ()
      Avatar
      schrieb am 11.05.10 14:44:15
      Beitrag Nr. 13.342 ()
      Avatar
      schrieb am 11.05.10 15:00:10
      Beitrag Nr. 13.343 ()
      Avatar
      schrieb am 11.05.10 16:00:19
      Beitrag Nr. 13.344 ()
      Wochenend-Wellenreiter vom 8. Mai 2010

      Das Misstrauen bleibt

      Der einmal täglich in London festgestellte 3-Monats-Libor für den US-Dollar gilt als „Basiszins“ für Finanzprodukte im Wert 360 Billionen US-Dollar, angefangenen für US-Hypothekendarlehen bis hin zu alltäglichen Finanzkrediten im Dollarraum. 16 Banken liefern täglich ihre Daten an die British Bankers Association, die daraus einen Durch-schnittszinssatz errechnet.

      Der 3-Monats-Dollar-Libor zog seit Mitte März deutlich an – von 0,25 Prozent auf in der Spitze 0,43 Prozent. Auch am Tag nach dem großen EU-Rettungspaket hielt sich der Libor auf vergleichsweise hohem Niveau (0,42 Prozent). Der Libor ist auf dem folgenden Chart mit einer roten Linie dargestellt.



      Die untere Linie auf dem obigen Chart zeigt den Verlauf des US-Drei-Monats-Zinssatzes. Dieser Zinssatz befindet sich in der Regel in der Nähe des offiziellen US-Leitzinses (aktuell eine Spanne zwischen 0 und 0,25 Prozent).

      Ein steigender Libor ist ein Zeichen für steigendes Misstrauen unter den Banken, ein fallender Libor signalisiert Entspannung. Und: Je stärker die Spanne zwischen dem Drei-Monats-Libor und dem US-Drei-Monats-Zins, um so mehr Stress befindet sich im Finanzsystem.

      Die Spanne zwischen Drei-Monats-Libor und US-Drei-Monats-Zins ist nachfolgend dargestellt. Man bezeichnet diese Spanne auch als „TED-Spread“ („Treasury Bill Eurodollar Difference“).



      Fazit: Nervosität und Misstrauen steigen in der Bankenlandschaft trotz konzertierter Rettungsaktion. Zwar ist der TED-Spread noch weit von seinem Niveau vom Herbst 2008 entfernt (damals stieg der Spread zeitweilig auf über 4 Prozentpunkte an). Aber die Tendenz zeigt erstmals seit dem Herbst 2008 wieder nach oben.

      Unser heutiges Geldsystem basiert auf Vertrauen. Wir sehen einen Papierschein und glauben, es ist Geld. Warum glauben wir das? Weil der Souverän sagt, dass es Geld ist. Und weil die Kassiererin – oder der Kassierer - an der Supermarktkasse das Geld als solches akzeptiert (sogar, wenn man ein Stück Plastik in einen Schlitz steckt). Vielleicht werden wir uns später fragen, wie wir so dumm sein konnten, ein Stück Plastik oder Papier als Geld anzusehen. Der Souverän erzählt Märchen, das Geld ist ein Stück aufwändig bedrucktes Papier und dem Kaiser fehlen die Kleider.

      Der Souverän ist der Staat, der ein Hilfsprogramm von 750 Milliarden US-Dollar auflegt. Wie souverän ist dies? Und überhaupt: Ist der „Souverän“ nicht eigentlich „Mr. Market“, der den Staat dazu zwingt, derartig gigantische Pakete zu schnüren? Verliert der Staat die Souveränität über den Markt, fallen alle Konventionen. Der Staat misstraut den Banken (Stichwort Goldman Sachs), die Bevölkerung misstraut den Banken, und zwischen den Banken wächst das Misstrauen ebenfalls. So kann ein Finanzsystem nicht funktionieren. Solange das gegenseitige Misstrauen im Markt verankert ist, bestehen systematische Risiken für die Finanzmärkte.

      Verfolgen Sie das Geschehen an den Finanzmärkten in unserer handelstäglich vor Marktbeginn erscheinenden Frühausgabe.

      Robert Rethfeld
      Wellenreiter-Invest
      Avatar
      schrieb am 11.05.10 16:03:44
      Beitrag Nr. 13.345 ()
      Forex - Tageskommentar

      von Folker Hellmeyer, Chefanalyst der Bremer Landesbank

      11. Mai 2010

      Devisenmarkt bleibt sehr volatil!

      EUR/USD eröffnet heute bei 1.2735 (07.55 Uhr), nachdem im asiatischen Geschäft Tiefstkurse der letzten 24 Handelsstunden bei 1.2708 markiert wurden. Der USD notiert gegenüber dem JPY bei 92.75. EUR-JPY stellt sich in der Folge auf 118.10, während EUR-CHF bei 1.4135 oszilliert.

      Die Volatilität am Devisenmarkt bleibt Atem beraubend. Nach Höchstkursen im Umfeld von knapp 1.3100 kam es im weiteren Verlauf zu deutlichen Kursrückgängen, die im frühen europäischen Geschäft zu Tiefstkursen bei 1.2678 führten.
      Derartige Kursschwankungen verunsichern nicht unerheblich. Dabei ist es nicht unwesentlich festzustellen, daß die heutigen Tiefstkurse unterhalb des Schlußniveaus vom Freitag lagen, als die am Wochenende verfügten Maßnahmen noch nicht bekannt waren.

      Die Signale des Devisenmarkts können in zwei Richtungen interpretiert werden:

      * Einerseits könnten sie als Ausdruck einer generellen Skepsis des gesamten Finanzmarkts gegenüber der Eurozone gewertet werden. Frei nach der Argumentation, einer Region, die derartiger Hilfspakete bedarf, ist mit Vorbehalt zu begegnen.

      Wir haben hier in diesen Reports deutlich gemacht, daß die Eurozone der Musterknabe bezüglich der Neuverschuldung im letzten Jahr war und, daß die Eurozone als einzige Region das Defizitthema aggressiv aufnimmt und einer nachhaltigen Lösung zuführt.
      Die krisenhafte Situation wurde durch aggressivste Spekulation aus London und New York ausgelöst, die vielmehr auf Schwächen des Organigramms der Eurozone abzielten (u.a. Rolle der EZB im Vergleich zu anderen Zentralbanken bezüglich des Themas Ankauf von Staatsanleihen).
      Mithin entzieht die Realität dieser Argumentation auf sachlicher und unemotionaler Ebene den Boden!

      * Andererseits kann geschlußfolgert, daß die Kreise, die die Spekulation gegen die Eurozone maßgeblich tragen, nicht bereit sind, kampflos das Feld zu räumen.

      Diese „Truppen“ haben im letzten Jahr in der Spekulation gegen Osteuropa und Wien bereits einmal Schlachten gewonnen, aber den Krieg verloren. Sie sind voraussichtlich und offensichtlich nicht bereit, an dieser Stelle das Feld zu räumen.

      An dieser Stelle gilt es, zu hinterfragen, ob diese für die Spekulation gegen die Eurozone verantwortlichen Finanzakteure ihre Macht rechtmäßig oder kartellrechtlich anfechtbar ausüben.
      Die aktuelle Nachrichtenlage und die anstehende Untersuchung der SEC in den USA implizieren, daß es hier zu einer nicht rechtskonformen Veranstaltung gekommen ist oder gekommen sein kann. (Parallelen zu der EWS-Krise 1992 bezüglich Absprachen am New Yorker Devisenmarkt)

      Der nächste Aspekt dreht sich um die Frage, wie die EZB nach der Veränderung der Geschäftspolitik bezüglich der Aktivitäten am Kapitalmarkt und im Rahmen des Rettungspakets mit dem Thema Devisenmarkt umgeht? Können wir es uns leisten bezüglich der Glaubwürdigkeit dieser Intervention, den Euro in Richtung neuer Jahrestiefstkurse abrutschen zu lassen?

      Wenn Rettungspakete gekoppelt mit veränderten Geschäftsmodalitäten der Zentralbank als auch Liquiditätsmaßnahmen der Zentralbanken untereinander eine Wirkung erzielen sollen, gilt es denjenigen Finanzmarktakteuren, die sich spekulativ gegen die Eurozone gestellt haben, in kürzester Zeit massivsten Schaden zuzufügen.
      Sollte diese Regel mißachtet werden, werden diese Finanzakteure den Volkswirtschaften der Eurozone und damit den Menschen Schaden zufügen, der in keinem sachlich vertretbaren Verhältnis zu der zu Grunde liegenden Defizitproblematik steht, die ohnehin adressiert ist.
      Darüber hinaus ergäben sich systemische Ansteckungseffekte sowohl für das Weltfinanzsystem als auch in der Folge der Weltwirtschaft.
      Mit anderen Worten würden die Erfolge der Reflationierung der Weltwirtschaft als auch der Stabilisierung des Weltfinanzsystems, die mit einem Interventionsvolumen von 33,5 Billionen USD erreicht wurden, zur Disposition gestellt werden.

      Schlußendlich gilt es die Frage zu stellen, ob das Primat der spekulativsten Finanzakteure zu Lasten der Weltwirtschaft gilt oder ob das Primat der Politik die Statur gewinnt, den spekulativsten Finanzmarktteilnehmern die aktuelle Machtbasis zu entziehen.

      Zusammenfassend ergibt sich ein Szenario, das nach dem Überwinden des Widerstands bei 1.3030 den Euro gegenüber dem USD favorisiert. Ein nachhaltiges Unterschreiten der bisherigen Tiefstkurse bei 1.2520 neutralisiert den positiven Bias des Euros.
      Avatar
      schrieb am 11.05.10 16:17:07
      Beitrag Nr. 13.346 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.500.390 von Casino_Royal am 11.05.10 16:03:44Herr Hellmeyer hat in einem Punkt Unrecht, dass nämlich die Spekulation gegen den Euro nachteilig für die Eurozone wäre. Das Gegenteil ist der Fall. Ein schwächerer Euro stärkt die Export- und damit die Gesamtwirtschaft...unter der Prämisse nachhaltiger Rohstoffeinsparung natürlich.

      Der Begriff "Angriff" war sicher in Bezug auf die Abstufungen durch Ratingagenturen und nachfolgende Verwerfungen auf dem Rentenmarkt gerechtfertigt. Aber erstens ist der Euro kaufkraftbezogen nicht zu schwach, sondern fair bewertet, und zweitens schießen US-Anti-Euro-Spekulanten eher der eigenen Wirtschaft ins Knie als der europäischen.
      Avatar
      schrieb am 11.05.10 16:41:46
      Beitrag Nr. 13.347 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.500.533 von hareck am 11.05.10 16:17:07In diesem Punkt gebe ich dir vollkommen Recht.

      Ich habe festgestellt, dass Folker Hellmeyer gerne in eine Richtung schiesst.

      Mit 1,27 ist der Euro weder schwach noch stark, er ist wie du sagst faier bewertet.

      Dazu hat Torsten Ewert ja eine gute Nachricht eingestellt.
      Avatar
      schrieb am 11.05.10 17:56:46
      Beitrag Nr. 13.348 ()
      Roubini: Probleme in Europa bleiben trotz Rettungsschirm bestehen



      New York (BoerseGo.de) - Durch das fast 1 Billion Dollar schweren gigantischen Rettungspaket der Eurozone sieht der renommierte New Yorker Wirtschaftsprofessor und richtige Prophezeier der Finanzkrise Nouriel Roubini keine Lösung. Selbst 1 Billion Dollar reiche nicht aus, um die fundamentalen Zweifel für Europa zu beseitigen. Das gesamte Rettungsgeld basiere auf einer massiven steuerlichen Verdichtung. Große Sparpakete wie etwa das vor kurzem im griechischen Parlament verabschiedete, würden mit weniger öffentlichen Jobs, geringeren Gehältern und höheren Steuern einhergehen. Dies betreffe vor allem Länder, wo vergleichsweise viele Leute im öffentlichen Sektor beschäftigt sind und wo bereits jetzt relativ hohe Steuern zu zahlen sind. Bei einer entsprechenden politischen Umsetzung könne es in solchen Ländern zu Unruhen und Streiks kommen, wodurch Sparmaßnahmen möglicherweise limitiert ausfallen. Eine Erhöhung der Steuern und Reduzierung von öffentlichen Ausgaben könne die Schuldenkrise in den mit PIIGS bezeichneten südeuropäischen Ländern kurzfristig mildern, aber dieser Weg führt vermutlich in eine Rezession und möglicherweise sogar in eine Deflation. Dadurch erschwere sich für diese Länder deren Sparbemühungen. Es habe in den Straßen Athens bereits Unruhen und Gewalt gegeben. Es stelle sich die Frage, ob derartiges auch in Lissabon, Madrid oder an einem anderen Ort in der Eurozone geschieht. Dieses Durcheinander in der Europäischen Union basiere auf dem Umstand, dass nur wenige Mitgliedsländer innerhalb der globalen Wirtschaft als konkurrenzfähig zu bezeichnen sind. Dieser Trend mache sich insbesonders seit dem Fehlen der Möglichkeit für eine Währungs-Inflationsbremse bemerkbar. Deutschland habe 15 Jahre zur Restrukturierung seines privaten Sektors benötigt, um dabei die Arbeitskosten für die Herstellung von internationaler Konkurrenzfähigkeit zu senken. Länder wie Griechenland, Portugal und Spanien würden zur Sanierung vor einer langen, harten und sogar von Prügel geplagten Zeit stehen, falls schmerzhafte Programme zur unverzüglichen Einführung gelangen. Im übrigen sei in Volkswirtschaft und Märkten auf absehbare Zeit mit Volatilität zu rechnen, führte Roubini gegenüber Tech Ticker weiter aus.

      Bild: ©iStockphoto.com/andipantz
      Avatar
      schrieb am 11.05.10 18:47:26
      Beitrag Nr. 13.349 ()
      Avatar
      schrieb am 11.05.10 19:00:09
      Beitrag Nr. 13.350 ()
      Aufwärtstrend im Euro?



      Quelle: EuroStat, eigene Berechnung

      In diesem Chart, den Torsten Ewert Ihnen bereits gestern, in einem anderen Zusammenhang vorgestellt hat, ist der Euro-Währungsindex aus den handelsgewichteten Währungskursen: Britisches Pfund, US-Dollar, Schweizer Franken, Yen, Schwedischen Krone, Norwegischen Krone, Kanadischer Dollar und Australischer Dollar dargestellt.

      Obwohl die jüngsten Daten aufgrund von Vergleichsdaten geschätzt werden mussten, ist der Aufwärtstrend im Prinzip sogar hier noch intakt oder gerade dabei, gebrochen zu werden - je nachdem welchen Trend man anlegt. Das liegt natürlich daran, dass der Euro gegenüber den Währungen mit extrem niedrigen Zinsen wie Dollar, Pfund und Yen noch nicht dramatisch an Wert verloren hat. Im Prinzip befinden sich alle diese Devisen im Vergleich zu den „Rohstoff-Währungen“ wie Australischer Dollar, Norwegische Krone, etc. gemeinsam im freien Fall.

      www.stockstreet.de/Steffens-Daily-Archiv.php

      11.05.2010
      Avatar
      schrieb am 11.05.10 21:13:16
      Beitrag Nr. 13.351 ()
      Avatar
      schrieb am 13.05.10 01:03:57
      Beitrag Nr. 13.352 ()
      Guter Artikel wie ich finde:

      http://www.markt-daten.de/kommentare/tageskommentar/2010/051…

      von Folker Hellmeyer, Chefanalyst der Bremer Landesbank

      12. Mai 2010

      Euro erneut unter Druck – Marktpsychologie bleibt für Euro negativ!
      Avatar
      schrieb am 13.05.10 15:19:31
      Beitrag Nr. 13.353 ()
      Avatar
      schrieb am 14.05.10 10:33:04
      Beitrag Nr. 13.354 ()
      Hi,

      ist der Euro bereits tot und keiner hat es mitbekommen?

      Mr. DAX Dirk Müller sieht eine Fluch aus dem Euro und sagt: "Verabschiedet Euch aus den Währungen!"

      http://bit.ly/ctCd58


      Prost Mahlzeit!
      Avatar
      schrieb am 14.05.10 12:11:35
      Beitrag Nr. 13.355 ()
      Nach dem Interview von Joe gestern war doch wohl klar wohin die Reise mit dem Euro heute geht.

      Schön short gegangen die DrecksBänker gestern und heute wird die Ernte eingefahren.

      Das BaFin sollte schleunigst untersuchen, ob gerade aus dem Bereich DB der Euro geshortet wird und dann den Gewinn daraus +100% als Strafe einbehalten.

      Das die gegen den Euro zocken im Banking ist doch wohl klar wie Kloßbrühe
      Avatar
      schrieb am 14.05.10 13:50:19
      Beitrag Nr. 13.356 ()
      Zeit im Euro long zu gehen - jeder schiesst sich auf den Euro ein.

      genau so wie man bei 1,51 short gehen musste und alle von 2,00 geredet haben.

      Wenn die Amis ins Visier genommen werden, dann gehts zu neuen ATH's.

      imho White
      Avatar
      schrieb am 14.05.10 13:56:52
      Beitrag Nr. 13.357 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.520.688 von Casino_Royal am 14.05.10 13:50:19nur carttechnisch sehe ich noch keine Anhaltpunkte!

      tradingtechnisch ist es besser dem aktuellen Trend zu folgen. Also long werde ich nur gehen, wenn der Chart das auch hergibt.

      Ich handel ich charttechnisch, Fundis sind nur Seifenopern im Kopfkno bie mir...

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 14.05.10 13:58:53
      Beitrag Nr. 13.358 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.520.736 von Casino_Royal am 14.05.10 13:56:52Fundis

      mit Fundis meine ich Fundamentaldaten, nicht Leute die fundamental handeln...

      bitte nicht missverstehen!

      Wollte nur sagen, dass Fundamentaldaten für mich nich ausschlaggebend sind für mein Handeln, nur Begleiter.

      ;)
      Avatar
      schrieb am 14.05.10 16:02:18
      Beitrag Nr. 13.359 ()
      Ich hab das Gefühl, hier wird auf Teufel komm raus versucht, das Ding unter 1,24 EUR heute im Schluss zu drücken.

      Wär schon ne knackige Zahl trotz 750 Mrd. Paket.
      Avatar
      schrieb am 14.05.10 17:16:26
      Beitrag Nr. 13.360 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.521.759 von eaglez am 14.05.10 16:02:18zack schon drunter.
      Avatar
      schrieb am 14.05.10 17:19:12
      Beitrag Nr. 13.361 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.522.500 von Casino_Royal am 14.05.10 17:16:26Bei 1,23xx liegt eine Unterstützung, mal sehen (habe ich heute gelesen - aber war auch eine bei 1,24 oder 1,25xx).
      Avatar
      schrieb am 14.05.10 17:45:20
      Beitrag Nr. 13.362 ()
      Ist unglaublich, was da passiert. :look:

      Vielleicht meinte das der Gysi in dem Interview...mit dem "wir werden uns Freitag wiedersehen".

      Man sieht ja immer wieder, wie laufend Unterstützungskäufe getätigt werden. Wahrscheinlich kauft die EZB selbst wie blöde, aber der Druck ist zu groß. Sonst wäre es vielleicht schon unter die 1,20 EUR gerutscht.

      Was nicht heißt, dass diese Linie nicht nächste Woche fallen könnte.
      Avatar
      schrieb am 14.05.10 17:45:50
      Beitrag Nr. 13.363 ()
      Seit ca. 15.00 fliegen der DOW und USD/EUR im Parallelflug gen Süden.
      Ist nur die Frage, wer folgt hier wem und wo findet der Euro den Boden? Ich spekuliere auf den niedrigen 1,23er Bereich. Was mein Ihr?
      Theoretisch könnte der Eur auch gleich bis 1,10 durchmaschieren.
      Avatar
      schrieb am 14.05.10 18:21:45
      Beitrag Nr. 13.364 ()
      Nächste Unterstützung wäre bei mir 1,2320 .

      Avatar
      schrieb am 14.05.10 18:26:49
      Beitrag Nr. 13.365 ()
      Ich habe das wage Gefühl, dass wir beim Eur gerade eine Boden ausbilden - wie gesagt nur so ein Gefühl.
      Avatar
      schrieb am 14.05.10 18:42:14
      Beitrag Nr. 13.366 ()
      Dürfte jetzt erstmal wieder hoch gehen, mmn relativ wahrscheinlich.

      Avatar
      schrieb am 14.05.10 19:21:39
      Beitrag Nr. 13.367 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.523.295 von RagnarokX am 14.05.10 18:42:14der geht der Wahrscheinlichkeit nach durch! Der aktuelle Verlauf ist sehr dynamisch!

      Eine Bodenbildung ist auf jeden Fall nicht ersichtlich!
      Avatar
      schrieb am 14.05.10 19:38:33
      Beitrag Nr. 13.368 ()
      Kann mir nur schwer vorstellen, dass nach dem Fall von 1.50 der DICKE Widerstand jetzt bei 1.23 - 1.24 ohne erwähnenswerten Bounce genommen wird. Du magst Recht behalten, die Chance auf Bounce ist jedoch erheblich über 50% mmn !
      Avatar
      schrieb am 15.05.10 09:24:44
      Beitrag Nr. 13.369 ()
      Hier ist der Versuch Licht ins Dunkel zu bringen:

      Wochenprognose
      :kiss:
      http://www.marktorakel.com/index.php?id=3856642495079723381
      :look:
      Avatar
      schrieb am 15.05.10 15:05:50
      Beitrag Nr. 13.370 ()
      Koste es, was es wolle: Der tödliche Schutzschirm

      http://system22.de/Marktkommentar2010_05_10.pdf



      Wie weit fällt der Euro noch?

      http://www.geldanlage-report.de/GAR-Update-150510.html
      Avatar
      schrieb am 15.05.10 23:49:33
      Beitrag Nr. 13.371 ()
      EW Analyse - EUR/USD - Positive Nachrichtenlage im Jahr 2009 - Crash!

      http://www.godmode-trader.de/blog/weygand/2010/05/15/ew-anal…

      Avatar
      schrieb am 16.05.10 03:47:40
      Beitrag Nr. 13.372 ()
      bei pari long:D
      Avatar
      schrieb am 16.05.10 18:21:42
      Beitrag Nr. 13.373 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.527.249 von Casino_Royal am 15.05.10 23:49:33.. das Scenario könnte so enden - ca. 1,16 € !
      *************************************************************
      Wobei ich mich wiederhole, was ich Leztens sagte, es könnte auch noch in den Bereich bis 1,14 € gehen.
      Trichet sagte am Freitag - das die Regeln des Marktes z.Z. nicht funktionieren usw. !!!
      Die USA haben schon jahrelang generelle Probleme, man sprach in
      2008/2009 viel über die Abschaffung der Leitwährung " Dollar " !
      Zur Zeit spielt das plötzlich alles keine Rolle mehr , keiner redet mehr davon. Sollte dies plötzlich alles vom Tisch sein, weil ein kleines Land irgendwo auf diesem Globus Finanzprobleme hat.
      Die USA hABEN DIE SCHON LANGE - plötzlich will es keiner mehr war haben - bis das Geschrei in 1-2 Jahren wieder von neuen beginnt!
      Irrsinnige Welt - irgend was ist hier kaputt !
      Avatar
      schrieb am 16.05.10 18:29:22
      Beitrag Nr. 13.374 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.528.686 von Nuggettransfer am 16.05.10 18:21:42So siehts aus niemand redet mehr von den zig Billionen Defizit in den USA keiner redet mehr über die zig Banken die in den USA geschlossen werden seltsam seltsam......

      und Plötzlich ist Europa ramsch und die DM soll wieder eingeführt werden hier wird doch bewusst manipuliert von ganz oben:eek::eek::eek:

      Und dann wäre da noch dieser setsame Handelsfehler vom 06.05

      Das stinkt in den himmel nur meine meinung
      Avatar
      schrieb am 16.05.10 19:50:35
      Beitrag Nr. 13.375 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.528.701 von AndiWulfi am 16.05.10 18:29:22So siehts aus niemand redet mehr von den zig Billionen Defizit in den USA keiner redet mehr über die zig Banken die in den USA geschlossen werden seltsam seltsam......

      Niemand ist falsch, aber sehr sehr wenige. Foker Hellemeyer ist einer von ihnen. Und Mr.Market interessiert das komischerweise im Moment auch nicht...

      Das wird sich bestimmt noch ändern.
      Avatar
      schrieb am 16.05.10 19:52:03
      Beitrag Nr. 13.376 ()
      Ein Tief von 1,1428 ist möglich.

      hab den vorherigen absturz vom vorletzten jahr als Spanne genommen und auf den jetzigen projetziert:

      Avatar
      schrieb am 17.05.10 10:52:34
      Beitrag Nr. 13.377 ()
      Infografik

      Der Angriff auf den Euro

      Griechische Haushaltskosmetik war nur der Anfang - seit Herbst rollt die Spekulationswelle gegen die Gemeinschaftswährung. Die interaktive Grafik dokumentiert die wichtigsten Stationen des Kursverfalls.

      http://www.ftd.de/finanzen/maerkte/:infografik-der-angriff-a…
      Avatar
      schrieb am 17.05.10 10:56:11
      Beitrag Nr. 13.378 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.530.605 von Casino_Royal am 17.05.10 10:52:34Oder hier:

      http://img684.imageshack.us/slideshow/webplayer.php?id=54674…
      Avatar
      schrieb am 17.05.10 11:58:44
      Beitrag Nr. 13.379 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.530.631 von Casino_Royal am 17.05.10 10:56:11Schuldenkrise: Fällt der Euro-Kurs weiter in den Keller?

      RBS gesteht Euro im "besten Fall"ein mittelfristiges Niveau von lediglich 1,15 Dollar zu!

      Die europäische Schuldenkrise treibt derzeit alle Welt aus dem Euro - treffender kann der jüngste Kurssturz der europäischen Währung kaum umschrieben werden. Am Montag ist die erst elf Jahre junge Gemeinschaftswährung mit gut 1,22 Dollar auf den tiefsten Stand seit rund vier Jahren gefallen. Damit kostet sie noch weniger als im Herbst 2008, als mit der Pleite des traditionsreichen US-Bankhauses Lehman Brothers die trubulentesten Zeiten der Finanzkrise anbrachen. Und ein Ende des Euro-Sinkflugs scheint nicht in Sicht. Einige Experten schließen sogar einen Fall auf "Parität", also ein Eins-zu-Eins-Verhältnis zum Dollar, nicht mehr gänzlich aus. Weniger als einen Dollar hatte der Euro nur in seinen Anfangsjahren gekostet.

      Die seit Jahresbeginn währende und zuletzt verschärfte Talfahrt des Euro ist um so erstaunlicher, als die europäischen Staaten unlängst einen gigantischen Rettungsschirm für finanzschwache Länder beschlossen haben. Im Notfall steht demnach eine drei viertel Billion Euro bereit, sollten sich einzelne Euro-Länder nicht mehr am Kapitalmarkt refinanzieren können. 500 Milliarden Euro kommen von den Mitgliedsländern des Euroraums, weitere 250 Milliarden Euro vom Internationalen Währungsfonds (IWF). Die Europäische Zentralbank (EZB) unterstützt diesen Kurs mit dem Ankauf europäischer Staatsanleihen, was ihr von vielen Seiten harsche Kritik eingebracht hat.

      Dieses beispiellose Auffangnetz kuriert zwar an den Symptomen der Schuldenkrise, es setzt aber nicht an der eigentlichen Ursache an: "Mehr und mehr wird deutlich, dass die jüngsten Notmaßnahmen zwar die kurzfristigen Refinanzierungsrisiken der Euroland-Staaten beiseite gefegt haben", heißt es bei der HSH Nordbank. Die eigentliche Herkules-Aufgabe einer nachhaltigen Haushaltsdisziplin und einer höheren Wettbewerbsfähigkeit sei von vielen Ländern aber noch zu erbringen. Wie die anhaltende Talfahrt des Euro zeigt, trauen die Märkte den Euro-Ländern offenbar nicht zu, den mitunter bereits eingeschlagenen Sparkurs auch ...

      Artikel: http://www.derboersianer.com/maerkte/oesterreich/single/deta…
      Avatar
      schrieb am 17.05.10 14:22:53
      Beitrag Nr. 13.380 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.527.249 von Casino_Royal am 15.05.10 23:49:33VOLLIDIOT
      Avatar
      schrieb am 17.05.10 14:34:49
      Beitrag Nr. 13.381 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.531.909 von CrashKid am 17.05.10 14:22:53CrashKid

      schöner Nick - sagt alles über dich!

      ;)

      :cool:
      Avatar
      schrieb am 17.05.10 16:12:52
      Beitrag Nr. 13.382 ()
      EZB nennt Details zur Neutralisierung der Staatsanleihenkäufe

      FRANKFURT (Dow Jones) - Die Europäische Zentralbank (EZB) hat am Montag ihren Plan erläutert, wie die geldpolitischen Effekte der Staatsanleihenkäufe neutralisiert werden sollen. Die durch die Käufe von Staatsanleihen in den Markt gegebene Liquidität will die EZB durch verzinsliche Termineinlagen wieder abziehen. Dazu wird die Notenbank am 18. Mai (um 11.30 Uhr) einen Schnelltender mit einer Laufzeit von einer Woche durchführen. Bei dieser Transaktion in der Form eines variablen Zinstenders gilt ein Höchstbietungssatz von 1,00%. Die EZB peilt ein Volumen von 16,5 Mrd EUR an.

      Diese Summe entspricht den Käufen von Staatsanleihen bis zum 14. Mai, wie die EZB weiter mitteilte. Für die nächste Woche plant die Notenbank eine weitere Transaktion dieser Art.

      Die EZB hatte angesichts der Schuldenkrise in Europa beschlossen, ein Kaufprogramm für Staatsanleihen aufzulegen. Damit soll die Tiefe und Liquidität in den Marktsegmenten gesichert werden, deren Zustand die EZB als "dysfunktional" betrachtet. Nach Händlerangaben wurden vor allem griechische, portugiesische, spanische, irische und italienische Staatsanleihen gekauft.

      DJG/apo/kla

      Copyright (c) 2010 Dow Jones & Company, Inc.
      Avatar
      schrieb am 17.05.10 16:16:23
      Beitrag Nr. 13.383 ()
      Finanzminister Schäuble arbeitet an Vorschlägen zur Stärkung des Euro. Kernbereiche: bessere Vorbeugung vor Haushaltskrisen, bessere wirtschaftspolitische Überwachung und Einrichtung eines festen Krisenbewältigungsrates.

      ------------------------------------------

      EZB: Bei Haupt-Refi-Tender Liquiditätsbedarf von 352,9 Mrd EUR

      FRANKFURT (Dow Jones) - Die Europäische Zentralbank (EZB) hat den Liquiditätsbedarf für den Zeitraum vom 17. bis 25. Mai im Rahmen der Ausschreibung ihres Hauptrefinanzierungsgeschäftes mit einem Festzinssatz von 1,00% auf 352,9 Mrd EUR geschätzt. Wie die EZB am Montag mitteilte, ergibt sich daraus eine Benchmark-Zuteilung von minus 341,5 Mrd EUR. Dies ist der Zuteilungsbetrag, der den Banken eine problemlose Erfüllung ihrer Mindestreservepflicht erlaubt.

      Die Zuteilung erfolgt am Dienstag, die Valutierung ist für den Folgetag vorgesehen, an dem ein alter Tender über 99,570 Mrd EUR ausläuft. Der neue Tender wird am 26. Mai 2010 fällig.


      Webseite: http://www.ecb.int

      DJG/apo
      Copyright (c) 2010 Dow Jones & Company, Inc.
      Avatar
      schrieb am 17.05.10 16:25:54
      Beitrag Nr. 13.384 ()
      Euro-Ticker:

      ----------------------------

      EZB: Marginal Lending Facility erreicht am 12. Mai €4 Mrd. - zweithöchster Wert jemals. Mehr und mehr Banken auf EZB für Übernachtliquidität angewiesen

      ----------------------------


      EZB-Ratsmitglied Ewald Nowotny sagt der Euro notiere weiterhin in einer normalen Handelsspanne. Es gebe kein Problem mit dem Euro sondern mit der Staastverschuldung der europäischen Länder.

      ----------------------------

      EU-Kommission: Keine Position zur Euroschwäche, aber ein schwacher Euro hilft der Exportwirtschaft

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      EZB/Tumpel-Gugerell: Euro durch Schuldenkrise nicht in Gefahr

      WIEN (Dow Jones) - Die Schuldenkrise in Griechenland hat nach Aussage von EZB-Direktoriumsmitglied Gertrude Tumpel-Gugerell den Euro nicht in Gefahr gebracht. "Der Euro ist nicht gefährdet", sagte das Mitglied im Direktorium der Europäischen Zentralbank (EZB) in einem am Montag in Teilen veröffentlichten Interview mit dem Magazin "Top-Gewinn". Die Preisstabilität in der Eurozone sei gegeben, und dies werde sich auch in Zukunft nicht ändern, fügte Tumpel-Gugerell hinzu.

      Im Weiteren rief das EZB-Direktoriumsmitglied die Staaten im Euroraum dazu auf, bei den öffentlichen Finanzen einen Konsolidierungspfad zu verfolgen. In vielen Fällen sei die Ausweitung der Staatsdefizite zwar notwendig gewesen, doch genauso nötig sei es nun, diese Defizite wieder zurückzuführen. Dies sei in Europa auch so vereinbart worden, betonte Tumpel-Gugerell. Das vollständige Interview wird am 18. Mai veröffentlicht.


      Webseite: www.gewinn.com

      -Von Flemming E. Hansen, Dow Jones Newswires; +49 (0) 69 297 25 300,
      konjunktur.de@dowjones.com
      DJG/DJN/kth
      Copyright (c) 2010 Dow Jones & Company, Inc.


      ----------------------------

      Griechenland soll bis spätestens Dienstag eine zweite Finanzspritze der Euroländer in Höhe von €14,5 Mrd erhalten.

      ----------------------------

      Goldpreis steigt auf ein neues Rekordhoch von 1.012,81 Euro je Feinunze.

      ----------------------------

      EU: Konsens über strengere Hedge Fonds Regeln noch nicht in Sicht

      ----------------------------

      EZB: Käufe von Covered Bonds steigen auf 52,401 Mrd EUR

      FRANKFURT (Dow Jones) - Die Europäische Zentralbank (EZB) und die Zentralbanken der Eurozone haben per 16. Mai ihre Käufe von Pfandbriefen und anderen mit Forderungen besicherten Bankenanleihen fortgesetzt. Wie die EZB am Montag mitteilte, betrug das Niveau der Käufe von gedeckten Schuldverschreibungen (Covered Bonds) 52,401 (zuvor: 52,312) Mrd EUR.

      Die EZB und die Zentralbanken der Eurozone können im Rahmen ihres im Mai angekündigten Programms bis zum 30. Juni 2010 gedeckte Schuldverschreibungen für insgesamt 60 Mrd EUR kaufen. Mit der Maßnahme will die EZB die Märkte für Covered Bonds stabilisieren und die Risikoprämien verringern, um so die Vergabe neuer Kredite an die Wirtschaft zu stimulieren.

      Die Ankaufsvolumina der einzelnen Eurosystem-Zentralbanken richten sich in etwa nach ihrem Anteil am EZB-Kapital. Danach kann die Deutsche Bundesbank Covered Bonds für knapp 15 Mrd EUR kaufen. Für die EZB selbst sind 5 Mrd EUR vorgesehen.

      Das Eurosystem veröffentlicht keine täglichen Angaben zur Aufteilung der Käufe auf Sekundär- und Primärmärkte. Aus monatlichen Daten geht hervor, dass der bisher größere Anteil der Käufe auf dem Sekundärmarkt erfolgt ist. Der EZB-Rat hat den Zentralbanken des Eurosystems erlaubt, die von ihnen gekauften Covered Bonds per Leihe in den Markt zurückzugeben. Damit könnte die Liquidität im Sekundärmarkt erhöht werden.


      Webseite: www.ecb.int

      DJG/kth
      Copyright (c) 2010 Dow Jones & Company, Inc.

      -------------------------

      boerse-go.de
      Avatar
      schrieb am 17.05.10 16:26:39
      Beitrag Nr. 13.385 ()
      EZB: >haben Anleihen von Mitgliedsländern per vergangenem Freitag in Höhe von €16,5 Mrd. gekauft<
      Avatar
      schrieb am 17.05.10 16:29:09
      Beitrag Nr. 13.386 ()
      Frankreich soll Ausscheiden aus Eurozone erwogen haben

      http://www.boerse-go.de/nachricht/Frankreich-soll-Ausscheide…
      Avatar
      schrieb am 17.05.10 16:30:36
      Beitrag Nr. 13.387 ()
      Forex - Tageskommentar

      von Folker Hellmeyer, Chefanalyst der Bremer Landesbank

      17. Mai 2010

      EUR/USD Tiefstkurse bei 1.2235 – EUR-Shortpositionen auf historischem Höchststand!

      EUR/USD eröffnet heute bei 1.2260 (07.45 Uhr), nachdem im asiatischen Geschäft Tiefstkurse der letzten 24 Handelsstunden bei 1.2235 markiert wurden. Der USD notiert gegenüber dem JPY bei 91.95. EUR-JPY stellt sich in der Folge auf 112.70, während EUR-CHF bei 1.4005 oszilliert.

      Die IMM Daten aus den USA gemäß dem COT-Report für die am 11. Mai endende Berichtswoche lieferte eine Zunahme der spekulativen Shortpositionen im Euro von zuvor 112.900 auf 124.500 Kontrakte. Damit wurde eine neue Rekordgröße markiert.
      Bezüglich des weiteren Kursverfalls des Euros nach dem 11. Mai dürfen wir davon ausgehen, daß wir von einer historischen Höchstmarke zur nächsten Höchstmarke taumeln.

      Die Stimmung gegen den Euro ist extrem stark ausgeprägt. Wir haben uns hier in den letzten Monaten darum bemüht sachliche Angemessenheit in dieses Thema zu bringen.

      * Fakt ist, daß die Eurozone unter den großen industriellen Wirtschaftsnationen/regionen im letzten Jahr bezüglich der Neuverschuldung der Musterschüler war.
      * Fakt ist, daß die Eurozone als einzige der großen Wirtschaftsnationen/regionen das Thema Defizite mit strukturellen Maßnahmen adressiert.
      * Fakt ist, daß die Zunahme der Budgetdefizite im letzten Jahr international durch die konjunkturelle Zyklik maßgeblich bestimmt war. Die dynamische Erholung der Weltwirtschaft impliziert hier mit Zeitverzögerung erhebliche Heilungseffekte.

      Der Erfolg meiner Bemühungen ist schlicht weg und ergreifend ausgeblieben. Das ist übrigens nichts Neues für mich.
      So wie wir sehr zeitig (ab 2004) die Finanzierungsmodalitäten am US-Hypothekenmarkt kritisch beäugten und nicht gehört wurden, so geht es uns auch jetzt.
      Die Erfahrung im jüngsten Jahrzehnt lautet, daß den eigentlichen „Brandstiftern“ losgelöst von ihrem „Trackrecord“ eher gelauscht wird, als denjenigen, die sich nüchtern und angemessen mit der Materie auseinandersetzen. Das Interesse an einer realistischen Diskontierung ist heute definitiv nicht ausgeprägt, ebensowenig wie die Lernkurven im Umgang mit dieser Klientel …

      Wenden wir uns den Folgen der aktuellen Eurobewertung zu:

      * Die Eurozone erhält derzeit einen in der Tendenz zunehmenden Konkurrenzvorteil in der Weltwirtschaft über die Bewertung des Devisenmarkts, die insbesondere auch Südeuropa zu Gute kommt. Seit den Höchstkursen in der Parität EUR-USD per November 2009 bei 1.50 stellte sich ein Rückgang um 18% ein.
      * Aus dieser Abwertung des Euros ergibt sich im Umkehrschluß für die USA ein internationaler Wettbewerbsnachteil. Vor dem Hintergrund, daß insbesondere der produzierende Sektor in den USA reüssiert, liefert die Bewertung des Devisenmarkts einen ernst zunehmenden Katalysator abnehmender Konkurrenzfähigkeit.
      * Der Verfall des Euros führt andererseits für die Eurozone zu zunehmendem Preisdruck über den Import von Rohstoffen und Halbfertigwaren, die üblicherweise auf USD-Basis fakturiert werden.
      * Im Umkehrschluß hat die höhere Bewertung des USD an den internationalen Devisenmärkten zur Folge, daß der Anstieg der Rohstoffpreise der letzten Monate auf USD-Basis zumindest in Teilen korrigiert wird Beispiel Energie -(Ausnahme edle Metalle). Damit sinkt der Inflationsdruck auf die Gesamtwirtschaft aus diesem Sektor.

      Wir freuen uns über den Wettbewerbsvorteil für das südliche Europa. Wir sind gespannt, ob unsere Kollegen, die derzeit dem Mainstream folgen, dieses sachlich nicht unerhebliche Thema aufnehmen werden …

      Wenden wir uns kurz den Veröffentlichungen vom letzten Freitag aus den USA zu. Alle Daten implizieren eine Fortsetzung der konjunkturellen Erholung.

      * Die Einzelhandelsumsätze verzeichneten einen Anstieg per April um 0,4% im Monatsvergleich. Die Prognose lag bei 0,2%. Der Vormonatswert wurde von +1,6% auf +2,1% revidiert.
      * Die Industrieproduktion erhöhte sich per April im Monatsvergleich um 0,8%. Die Prognose lag bei 0,6%. Die Kapazitätsauslastung nahm von zuvor 73,1% auf 73,7% zu.
      * Das Verbrauchervertrauen nach Lesart der Uni Michigan legte von 72,2 auf 74,5 Punkte zu. Analysten hatten eine Zunahme auf 73,5 Punkte unterstellt.
      * Die Lagerbestände verzeichneten per März einen Anstieg um 0,4%, der exakt der Prognose entsprach.

      Zusammenfassend ergibt sich ein Szenario, das den USD gegenüber dem Euro favorisiert. Ein nachhaltiges Überwinden des Widerstandsfelds bei 1.25 00 - 20 neutralisiert, respektive dreht den negativen Bias des Euros.
      Avatar
      schrieb am 17.05.10 18:10:03
      Beitrag Nr. 13.388 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.532.952 von Casino_Royal am 17.05.10 16:25:54Bitte nicht die EZB- und Bundesbank-Dilettanten oder gar die FDJ - Kanzlerin aus der Uckermark zittieren; über dieses geballte Unvermögen kann man nur lachen:keks:wenn es nicht so ernst wäre:mad:
      Avatar
      schrieb am 17.05.10 18:20:37
      Beitrag Nr. 13.389 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.533.798 von Christianfleischer am 17.05.10 18:10:03ich lach mich auch kapputt, wenn ich den Ticker von boerse-go lese.

      :laugh:

      die Politiker... rofl.

      Jeder kann das Gerede deuten wie er will.

      Aber die Live-News von boerse-go finde ich cool:

      http://www.boerse-go.de/
      Avatar
      schrieb am 17.05.10 18:21:10
      Beitrag Nr. 13.390 ()
      Euro:

      Chartbetrachtung nach der TTM:

      Avatar
      schrieb am 18.05.10 13:27:00
      Beitrag Nr. 13.391 ()
      13:23
      Nach Deutsche Bank Chef Josef Ackermann befürchtet nun auch der Präsident des ifo Instituts für Wirtschaftsforschung, Hans-Werner Sinn, dass Griechenland seine Schulden nicht zurückzahlen wird.

      12:44
      Griechenland erhält weitere Finanzspritze von den Euroländern über €14,5 Mrd.
      Avatar
      schrieb am 18.05.10 14:04:48
      Beitrag Nr. 13.392 ()
      13:44
      Ehemaliges Bank of England-Mitglied Blanchflower: Eine weiteres EU-Rettungspaket ist unvermeidlich
      Avatar
      schrieb am 18.05.10 14:11:59
      Beitrag Nr. 13.393 ()
      Hallo Forumler,:)

      es brennt mir auf den Nägeln! Was soll ich nur tun?:confused:

      Wenn ich mir den Wechselkurs Euro/Renminbi der letzten 2 Wochen anschaue, könnte ich schon fast verzweifeln. Aktuell steht er bei etwa 8,44 Yuan für den Euro. Noch vor ein paar Monaten waren es rd. 10 Yuan/Euro. Wie schätzt ihr aufgrund der zu erwartenden Aufwertung des Renminbi und der gleichzeitigen Schwächung des Euro die Lage für die nächsten 3 bis 6 Monate ein? Werde ich, wenn ich warte, weiter verlieren, oder glaubt ihr, dass sich das Kursverhältnis wieder erholen wird, zumindest wieder auf rd. 9,30 Yuan/Euro gelangen wird????
      Avatar
      schrieb am 18.05.10 14:32:33
      Beitrag Nr. 13.394 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.533.798 von Christianfleischer am 17.05.10 18:10:03... und was bist Du für Einer.
      Welche Rolle spielst Du auf diesem Globus ?
      Von Dir hat man ja noch garnichts gehört.
      Avatar
      schrieb am 18.05.10 14:54:11
      Beitrag Nr. 13.395 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.539.021 von OldSchotterhand am 18.05.10 14:11:59Hallo OldSchotterhand,

      du hast ohne Stops gearbeitet, das macht man nicht wie du sicherlich wissen wirst.

      Ob sich der Kurs erholen wird kann man nicht sagen. Also ich würde jetzt nicht auf einen Anstieg setzten. Wichtige Unterstützungen sind nach unten durchbrochen worden. Wahrscheinlicher ist es, dass es weiter runter geht.

      :(





      EUR/CNY
      Avatar
      schrieb am 18.05.10 15:38:36
      Beitrag Nr. 13.396 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.539.187 von Nuggettransfer am 18.05.10 14:32:33ich bin nur ein stiller Leser, der keine Ahnung hat:keks:
      Avatar
      schrieb am 18.05.10 17:12:00
      Beitrag Nr. 13.397 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.539.673 von Christianfleischer am 18.05.10 15:38:36Vlt. meinte Nugget eigentlich CrashKid und dich versehentlich angeklickt...

      Schlagt euch nicht die Köppe kapputt, sonder tragt was gutes hier bei.

      :)
      Avatar
      schrieb am 18.05.10 17:14:08
      Beitrag Nr. 13.398 ()
      17:05
      Griechenland: Laut Fitsch reduzieren die EU-Finanzspritzen kurzfristig die Gefahr einer Staatspleite, allerdings werde das Staatsdefizit erst auf fast 150% des BIP ansteigen bevor in 2013 mit einer Stabilisation zu rechnen ist
      Avatar
      schrieb am 18.05.10 19:15:58
      Beitrag Nr. 13.399 ()
      was is jetzt wieder los :eek:
      Avatar
      schrieb am 18.05.10 19:20:52
      Beitrag Nr. 13.400 ()
      Hoffentlich bleibt der Euro zu gunsten unserer Exportwirtschaft lange weit unten, Konjunkturprogramm als geschenk von den Anglospekulanten.:kiss::kiss::kiss::kiss::kiss:
      Die machen damit ihre eigene Wirtschaft in Übersee fertig.:D:D:D:D:D
      Avatar
      schrieb am 18.05.10 19:23:35
      Beitrag Nr. 13.401 ()
      Lange wird meine Freude nicht währen, der EUR wird schneller wieder steigen als uns lieb ist, die Verschuldungsquote in den USA liegt ja über der von Europa.;)
      Avatar
      schrieb am 18.05.10 19:25:29
      Beitrag Nr. 13.402 ()
      Wohin geht der EUR?

      Leider schon wieder über 1,23:(:look:
      Avatar
      schrieb am 18.05.10 19:37:52
      Beitrag Nr. 13.403 ()
      1,231

      Unsere Exportstütze ist in Gefahr.

      Hallo Spekulanten, mal a bissel mehr Druck auf den EUR, ein Grund wird sich schon erfinden lassen.:D:laugh:
      Avatar
      schrieb am 18.05.10 19:38:59
      Beitrag Nr. 13.404 ()
      18.05.10 19:37 Uhr

      1,2296

      -0,69 %



      Danke, fein gemacht!:kiss::kiss:
      Avatar
      schrieb am 18.05.10 20:29:21
      Beitrag Nr. 13.405 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.541.520 von Kursfreund am 18.05.10 19:38:59Kursfreund, der Undercover-€-Dealer.

      Bis wohin soll`s denn gehen? Pari? :laugh:
      Avatar
      schrieb am 18.05.10 21:47:16
      Beitrag Nr. 13.406 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.540.365 von Casino_Royal am 18.05.10 17:12:00ich nehme das nicht übel; schäme mich eigentlich in so einem hochqualifizierten Forum meinen Senf dazu zu geben; trotzdem bleibe ich bis 0,8 im Dollar und tausche dann in CHF:keks:
      Avatar
      schrieb am 18.05.10 23:38:36
      Beitrag Nr. 13.407 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.542.721 von Christianfleischer am 18.05.10 21:47:16jeder soll und kann hier posten, sonst findet Meinungsaustausch nicht statt...

      ich frage mich auch was hier ganz alleine mache, aber es sind doch einige dazugestossen.

      :)
      Avatar
      schrieb am 19.05.10 18:00:38
      Beitrag Nr. 13.408 ()
      Forex-Linksammlung:

      Nachrichten-Kalender:
      http://www.lt-forex.de/research/fx_research_kalender.php
      http://www.deifin.de/wirtschaftskalender.htm/
      http://www.forexpros.de/economic-calendar/

      Live-Nachrichtenstream - Echtzeitnachrichten:
      http://www.boerse-go.de/

      Sessions(Sydney/Tokyo/London/New York):
      http://fxtradeinfocenter.oanda.com/market_news/fxmarkethours…

      Marktdaten:
      http://www.markt-daten.de/
      http://fxtradeinfocenter.oanda.com/fxeconostats/

      http://www.shadowstats.com/

      Forex – Tageskommentar:
      http://www.markt-daten.de/kommentare/tageskommentar/aktuell.…

      Forex-Grundlagen:
      http://eltee.de/education_id.php?id=212
      http://www.godmode-trader.de/service/downloads
      http://forex-aktuell.de/

      Candle-/Chartformationen:
      http://www.chartanalysen-square.de/formationen/candlestick-p…
      http://www.bullchart.de/ta/formationen/index1.php
      http://www.chartundrat.de/lexikon.htm

      Charts:
      http://finviz.com/forex_charts.ashx?t=ALL&tf=m5

      Allgemeine Tradingregeln:
      http://www.page88.co.za/cr/trading-rules-09.shtml
      http://www.page88.co.za/cr/tradingrules02.shtml

      Broker:
      Interactive Brokers – Forex/Futures(in Verbindung mit NinjaTrader):
      http://www.interactivebrokers.com/de/main.php
      Dukascopy – Forex:
      http://www.dukascopy.com/swiss/deutsch/home/
      Mirusfutures – Futures (in Verbindung mit NinjaTrader):
      http://www.mirusfutures.com/
      Oanda – Marketmaker geeignet für kleinere Konten (bis ca. 10.000 €) – Demoaccount zeitlich unbegrenzt nutzbar. Die Trades bei Oanda kann man gut bei myfxbook.com auswerten:
      http://fxtrade.oanda.com/

      Screenshots reinstellen:
      Zuerst macht man ein Screenshot über das "Snipping Tool" von Windows7 oder Vista, unter Zubehör zu finden. Wer XP hat, sollte sich folgendes Programm downloaden:
      FastStone Capture
      Oder eins von diesen: hier
      Ich bevorzuge PNG oder GIF gegenüber JPG.
      Dann muss man es aber auf einen externen Server laden um es hier zu posten.
      Die meisten nutzen:
      http://img9.imageshack.us/
      Bildadresse kopieren und zwischen die beiden „img“´s hier einfügen.
      Andere Dateien kann man hier uploaden:
      http://www.file-upload.net/

      MfG White
      Avatar
      schrieb am 19.05.10 22:58:33
      Beitrag Nr. 13.409 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.541.338 von hasi22 am 18.05.10 19:15:58Hasi22: Hey, Du hier? :kiss:

      Hallo alle,

      ich bin gestern mit einer Miniposition in den DB4GSV rein. Damit ich dazu lerne. :)

      Muss allerdings sagen, dass ich mit Forex keine Erfahrung habe.
      War mehr aus Interesse und dem Glauben, dass der Euro völlig unterbewertet ist.

      Interessanter Thread hier.

      Ich bin offen für gute Stimmung und bezeiten will ich mich gerne beteiligen.

      Viel Glück allen Investierten!

      :cool:
      Avatar
      schrieb am 19.05.10 22:59:50
      Beitrag Nr. 13.410 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.549.083 von Casino_Royal am 19.05.10 18:00:38Tolle, beeindruckende Linksammlung!

      Vielen Dank!

      :):):)
      Avatar
      schrieb am 20.05.10 01:53:42
      Beitrag Nr. 13.411 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.551.661 von Fuenfvorzwoelf am 19.05.10 22:59:50gerne :)
      Avatar
      schrieb am 20.05.10 01:56:17
      Beitrag Nr. 13.412 ()
      Bafin verbietet ungedeckte Leerverkäufe

      von Jochen Steffens

      Der DAX bricht heute plötzlich über 2,5 % ein. In den Medien wird als Hauptgrund angegeben, dass die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (Bafin) seit Mitternacht ungedeckte Leerverkäufe von zehn deutschen Finanzinstituten, Schuldtitel von Staaten der Euro-Zone sowie Kreditausfallversicherungen (CDS) verboten hat. Bei ungedeckten Leerverkäufen handelt es sich um Leerverkäufe, bei denen der Verkäufer die Aktie (das Wertpapier) nicht einmal geliehen hat.

      Eigentlich ist diese Maßnahme zu unterstützen. Ungedeckte Leerverkäufe können zu Problemen führen. Doch bringen kurzfriste Aktionen nicht viel. Hier müssten international vernünftige und vor allem überprüfbare Regelungen gefunden werden. Untersuchungen haben ergeben, dass ein kurzfristiges Verbot keinen erkennbar positiven Einfluss hat. Wir erinnern uns noch an die Leerverkaufs-Verbote im Zusammenhang mit der Finanzmarktkrise. Meines Erachtens gab es auch damals keine nennenswert positiven Effekte. Wobei wir natürlich nicht wissen, was passiert wäre, wenn es dieses Verbot nicht gegeben hätte.

      Verunsicherung führt zu Kurseinbruch

      Das Problem ist nur, dass zurzeit der Aktionismus der deutschen Regierung bei einigen Anlegern ein unsicheres Gefühl aufkommen lässt. Einige haben wohl den Eindruck, dass solche Maßnahmen ein Hinweis dafür sind, dass die Krise noch schlimmer sei, als bereits vermutet. Und tatsächlich, dieser Aktionismus wirkt etwas unbeholfen, und man fragt sich: Was soll das alles?

      Eine mögliche Erklärung

      Interessanterweise ist durch diese Aktion eine Meldung untergegangen, die meiner Meinung nach wesentlich brisanter ist. Bereits gestern wurde gemeldet, dass der US-Senat einstimmig (!) für eine Klausel gestimmt hat, die zu einem Problem für die EU werden könnte. Diese Klausel besagt, dass die USA von ihrem Veto-Recht Gebrauch machen sollen, sofern der Internationale Währungsfonds (IWF) Kredite an Staaten vergibt, deren Staatsschulden das jährliche Bruttosozialprodukt übersteigen. So soll sichergestellt werden, dass die Staaten diese Kredite auch zurückzahlen können. Hintergrund dieser Klausel ist, dass die USA indirekt mit bis zu 40 Mrd. Dollar an den IWF-Hilfen für Griechenland beteiligt sind. Nach den milliardenschweren Rettungsaktionen der Finanzindustrie und den teuren Konjunkturprogrammen regt sich in den USA Widerstand gegen finanzielle Hilfen für das Ausland.

      Noch tritt diese Klausel nicht in Kraft, erst muss noch das Repräsentantenhaus darüber abstimmen. Sollte das jedoch geschehen, wäre der schöne Rettungsplan für Griechenland in Gefahr.

      In diesem Zusammenhang könnte der Aktionismus der Bundesregierung Sinn machen. Vielleicht wird durch das Verbot von Leerverkäufen möglichst früh versucht, die Weichen für den Fall zu stellen, dass das Rettungspaket für Griechenland über ein Veto der USA gekippt wird.

      Die Ärmsten der Armen

      Ob die Klausel allerdings durch das Repräsentantenhaus kommt, ist fraglich. Immerhin würde sie nicht nur Griechenland, sondern auch einige der ärmsten Länder dieser Erde treffen. Zudem höhlt sie, soweit ich weiß, auch eine der Kernaufgaben des IWFs aus. Hier wird sich sicherlich noch Widerstand regen.
      Euro, Euro, wohin fällst du noch?
      Der Euro ist nach diesen Nachrichten zunächst weiter zurückgekommen. Im weiteren Handel erholte er sich allerdings wieder leicht. Dazu ein Blick auf den Chart:



      Noch befindet sich der Euro in einem sehr breiten Aufwärtstrend (rote Linien). Gefährlich ist, dass er gerade die Mittellinie unterschritten hat. Das könnte ein Hinweis darauf sein, dass er nun versucht, an die untere Linie des Trendkanals zu laufen. Das muss allerdings nicht in einem Rutsch passieren. Denkbar wäre auch eine wesentlich langsamere, zum Schluss seitwärts gerichtete Bewegung.

      „abc“-Konsolidierung

      Doch zunächst ist es erst einmal eine „abc“-Konsolidierung. Die erste Abwärtsbewegung vom Hoch ist „a“. Die Gegenbewegung „b“ und die aktuelle Abwärtsbewegung „c“. „c“ ist in den meisten Fällen genau so lang wie „a“. Das ist durch die blauen Rechtecke gekennzeichnet. Demnach ist sogar noch etwas Platz nach unten. Im Bereich von 1,20 Dollar trifft der Euro auf jeden Fall auf eine breite Unterstützung, deren Kernbereich ich hier grün gekennzeichnet habe und der von 1,12 bis 1,17 Dollar verläuft. Hier wird der Euro alles tun, um eine Gegenbewegung zu starten.
      Das vermutet sogar der IWF, der den Euro mittlerweile nahe seinem fairen Wert sieht, der bei 1,17 Dollar liegen soll.
      Es ist also davon auszugehen, dass so langsam die Dynamik des Abverkaufs im Euro nachlassen sollte. Wir kommen in einen Bereich, der gut unterstützt ist.

      Überbewertung ade

      Schaut man sich den Chart an, ergibt sich noch eine andere Sichtweise: Tatsächlich hat der Euro in den letzten Wochen/Monaten lediglich seine massive Überbewertung abgebaut. Angesichts der Tatsache, dass auch in Europa mittlerweile die Leitzinsen nahe null notieren, und auch hier die Schuldenproblematik wächst, fragt es sich doch sowieso, mit welchen fundamentalen Argumenten eine massive Überbewertung des Euros gegenüber dem Dollar begründet werden könnte. Und das war wohl auch der Grund, warum viele Spekulanten auf einen fallenden Euro gesetzt haben…

      Viele Grüße

      Jochen Steffens
      Avatar
      schrieb am 20.05.10 07:26:44
      Beitrag Nr. 13.413 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.552.114 von Casino_Royal am 20.05.10 01:56:17Guten Morgen,

      danke für den sehr und überhaupt allen guten Beiträgen in diesem Forum.
      Ich finde den Vorstoß des US-Senats nicht den richtigen Ansatz, eine vorherige Kontrolle oder besser gesagt ein grundlagenorientiertes Vorbeugen einer solchen Überschuldung sollten doch Priorität haben.
      Wenn die Länder dann den Auflagen nicht folgen und die Überschuldung selbst verantworten müssen sind solche Maßnahmen erst angebracht. Dennoch glaube ich, viele arme Länder sind Opfer des ungezügelten Turbokapitalismus, dessen Vertreter Die USA und nicht nur sie sind. Wer ausbeutet sollte auch die Verantwortung für die Schäden übernehmen und nicht die Ärmsten der Armen dafür bestrafen.
      Immerhin leben wir alle in einer Welt und sollten nicht nur Egoismus sondern ein leben und leben lassen favorisieren.

      Zu dem Thema Überbewertung des EUR kann ich nur feststellen das die USA, Japan und Großbritannien ein nicht minderes Überschuldungsproblem haben. Deshalb ist mir wirklich nicht bange um den Eurokurs. Der etwas schwächere Euro ist für unsere Exportwirtschaft günstiger als ein zu starker Euro.

      Viele Grüße

      K.f.
      Avatar
      schrieb am 20.05.10 08:19:04
      Beitrag Nr. 13.414 ()
      Was glaubt ihr wohin der Euro heute geht? Ich denke das er nach dem Starken anstieg von gestern wieder einen leichten Rücksätzer haben wird. Solange einige noch gegen den Euro schiessen und damit Erfolg haben sehe ich ihn weiter fallend.
      Avatar
      schrieb am 20.05.10 08:22:12
      Beitrag Nr. 13.415 ()
      Für die europäische Wirtschaft wäre es gut wenn der Euro nicht wieder so stark wird wie vor ein paar Wochen.
      Maximal 1,30 sollte der Euro erreichen. So könnte Europa (Deutschland) mehr exportieren. Und das ist mal viel besser als ein Euro bei 1,40+
      Avatar
      schrieb am 20.05.10 08:48:16
      Beitrag Nr. 13.416 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.552.114 von Casino_Royal am 20.05.10 01:56:17Vielen Dank für den spannenden Artikel!

      :):):)
      Avatar
      schrieb am 20.05.10 08:55:21
      Beitrag Nr. 13.417 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.552.343 von frauejer am 20.05.10 08:19:04Moin,

      meine Einschätzung, die ich mal versucht habe, grafisch zu untermauern:



      Ich nehme an, dass der Widerstand vom August 2008 bei 1,238 sehr hartnäckig ist und dass der Euro auch aktuell eher darüber bleiben wird. Der Abverkauf von Dienstag sollte sich m.E. vorerst nicht wiederholen. Es ging ja auch heute nacht locker über 1,24! Die Bollinger-Bänder (machen die mit Währungen überhaupt Sinn?) zeigen auch, dass die unteren Level getestet wurden.

      Heute wird er Euro eher nochmal hochgehen in Richtung 1,26.
      Ich teile nicht unbedingt die Einschätzung, dass es zwingend nochmal bis in den Bereich 1,17 runtergehen muss. Die Euroshorter haben medial größtmöglich auf den Putz gehauen, die Angst vor einem Euroabsturz ist aktuell immer noch so groß - und fundamental im Vergleich zum USD völlig unbegründet - dass diese Angst eigentlich weitere Kursstürze im Sinne des antizyklischen Agierens vieler Marktteilnehmer verhindern dürfte. Ich rechne eher mit Panikkäufen, wenn der Euro wieder klettern sollte und die Shorts eingelöst werden.

      Das ist - zumindest kurzfristig - meine Einschätzung.

      Ich kann mich, wie immer, auch irren.

      Ich bleibe heute erst mal Euro-long.

      Viele Grüße

      :):):)
      Avatar
      schrieb am 20.05.10 09:24:03
      Beitrag Nr. 13.418 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.552.534 von Fuenfvorzwoelf am 20.05.10 08:55:21Interessante These von dir. Wenn jetzt weitere keine schlechten Nachrichten kommen wie Frankreich vor den Bankrott könnte der Euro längerfristig wieder steigen.
      Avatar
      schrieb am 20.05.10 09:29:25
      Beitrag Nr. 13.419 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.552.716 von frauejer am 20.05.10 09:24:03Danke.

      Längerfristig sowieso, denke ich.

      Die USA können es sich auf Dauer gar nicht leisten, Exortanteile anheimzugeben. Die wollen schließlich auch, dass ihre Wirtschaft wieder in die Pötte kommt. Nur müssen sie sich zuerst billig in Europa einkaufen. Profitieren doppelt von einem schwachen und dann starken Euro.

      :p
      Avatar
      schrieb am 20.05.10 09:35:21
      Beitrag Nr. 13.420 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.552.754 von Fuenfvorzwoelf am 20.05.10 09:29:25So wie es jetzt aussieht steigt er heute weiter.
      Avatar
      schrieb am 20.05.10 09:57:25
      Beitrag Nr. 13.421 ()
      also ich sehe grad nicht wohin es geht.

      Die Kreise markieren mögliche Anlaufpunkte:



      Erläuterungen zur Target-Trend-Methode

      Folgende Bausteine nimmt man bei der Target-Trend-Methode zur Hand:

      1. Widerstand/Unterstützung – horizontale Linien
      2. Rechteck-Mehtode (horizontale Stufen)
      3. Trendlinien
      4. Parallel-Methode (Trendkanäle und Linien werden Parallel im Chart verschoben)
      5. Zeitzyklen
      6. Fibonacci-Projektionen
      7. X-Ebene (d.h. x-beliebiges Zusatzmerkmal des jeweiligen Traders)

      Alpha-Target = 4 Linien Treffen sich in einem Punkt
      Beta-Target = 3 Linien Treffen sich in einem Punkt
      Gamma-Target = 2 Linien Treffen sich in einem Punkt
      Avatar
      schrieb am 20.05.10 10:29:30
      Beitrag Nr. 13.422 ()
      Zurück zur EWG

      Von Leon de Winter

      Ein Plädoyer für die Abschaffung des Euro

      http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,695157,00.html
      Avatar
      schrieb am 20.05.10 10:49:05
      Beitrag Nr. 13.423 ()
      Rauf, runter und wieder rauf mit dem Euro heute, so wie gestern :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 20.05.10 11:51:50
      Beitrag Nr. 13.424 ()


      Avatar
      schrieb am 20.05.10 11:54:27
      Beitrag Nr. 13.425 ()
      Avatar
      schrieb am 20.05.10 12:36:11
      Beitrag Nr. 13.426 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.554.072 von Casino_Royal am 20.05.10 11:54:27ich könnte mir vorstellen das der Euor bei ca 1,22 einen Boden bildet. Der Anstieg von Gestern war doch etwas zu stark. Heute und morgen noch mal die Region um 1,225 testen ob die hält und dann könnte es wieder aurwärts gehen.
      Kann mich aber auch irren.
      Avatar
      schrieb am 20.05.10 13:33:08
      Beitrag Nr. 13.427 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.554.433 von frauejer am 20.05.10 12:36:11Sollst scheint Recht behalten.

      Bin heute mehrmals ausgestoppt worden.

      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 20.05.10 23:03:48
      Beitrag Nr. 13.428 ()
      Heute auf N-TV Videotext:
      S.412
      Ifo - Chef Sinn sagte:

      ...gemessen an der Kaufkraft sei der Euro immer noch überbewertet.
      Der faire Wert des Euro liege bei etwa 1,14 Dollar und damit unter
      dem aktuellen Wert von 1,24 Dollar.

      ...1,14 USD - sagte ich doch erst vor ca. 1-2 Wochen !!!
      Mal sehen wohin die Reise in den nächsten 4 Wochen geht.
      Ich glaube ,der Boden ist z.Z. noch nicht erreicht.
      1,14 - 1,16 USD könnte vielleicht das Ende des Abwärtstrends sein, zumal der Markt langsam gewaltig überverkauft ist .
      Avatar
      schrieb am 20.05.10 23:11:28
      Beitrag Nr. 13.429 ()
      Avatar
      schrieb am 21.05.10 07:52:48
      Beitrag Nr. 13.430 ()
      Euro scheint sich zu stabilisieren.

      Call Euro/GBP erscheint aussichtsreicher:
      http://www.marktorakel.com/index.php?id=4170977814942147165
      :kiss:
      Avatar
      schrieb am 22.05.10 08:42:26
      Beitrag Nr. 13.431 ()
      Vielleicht gibt diese Wochenprognose eine Antwort auf die vielen Fragen:
      ;)

      http://www.marktorakel.com/index.php?id=5041135682316864886

      :look:
      Avatar
      schrieb am 22.05.10 14:59:59
      Beitrag Nr. 13.432 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.568.723 von dachsguru am 22.05.10 08:42:26Der "orakelt":

      Wir können uns daher eine zwischenzeitliche Erholung des Euros auf zumindest 1,2650 vorstellen.

      Die Kurse hatten wir doch gestern schon... super orakelt :laugh:

      :keks:
      Avatar
      schrieb am 23.05.10 09:30:35
      Beitrag Nr. 13.433 ()
      22.05.2010

      Drohender Zusammenbruch
      Spanien rettet Sparkasse mit Milliardenprogramm

      Griechenland ist gerettet, da gibt es neue Probleme in Spanien: Die Zentralbank in Madrid hat sich genötigt gesehen, die Sparkasse CajaSur zu retten - offenbar ging es um das Überleben des Instituts. Nun hat das Geldhaus Zugriff auf einen milliardenschweren Hilfsfonds des Staates.

      http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,696319,00.h…
      Avatar
      schrieb am 23.05.10 11:00:08
      Beitrag Nr. 13.434 ()
      die letzten Beiträge führen unweigerlich zur Frage, wann der Euro zum Dollar zu pari notiert.
      Avatar
      schrieb am 23.05.10 13:53:55
      Beitrag Nr. 13.435 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.571.084 von Tools_Garden am 23.05.10 11:00:08pari, das kommt schneller als man denkt, das hab ich schon von einigen guten Tradern gelesen.

      Wie schnell denkt man also? - Dann einfach auf eine Zeit davor datieren...

      :D
      Avatar
      schrieb am 23.05.10 22:26:03
      Beitrag Nr. 13.436 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.554.956 von Fuenfvorzwoelf am 20.05.10 13:33:08leichtes recovery gestartet vorbörslich -26 pips auf igmarkets.com , da kommt noch mehr wie immer bei interventionen.
      Bullshit makes the gras grow green. However € short = Good luck everybody.
      Avatar
      schrieb am 24.05.10 07:35:44
      Beitrag Nr. 13.437 ()
      entweder hat die nächste Abwärtswelle schon begonnen, oder der Euro geht maximal nochmal auf 1,2730......nächste Station wäre dann 1,19
      :look:
      Avatar
      schrieb am 24.05.10 10:18:30
      Beitrag Nr. 13.438 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.572.526 von Sdrasdwutje am 24.05.10 07:35:44Belegst du die Aussage durch ein Bild ?
      Avatar
      schrieb am 24.05.10 10:41:22
      Beitrag Nr. 13.439 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.573.030 von RagnarokX am 24.05.10 10:18:30ein Chart wird wohl jeder selber haben...
      ich gehe davon aus, daß der USD Index auf 90 geht, das wären im Euro ca. 1,19 , dazu kommt, daß im Bärenmarkt meistens nicht mehr als 2 Tage Gegenbewegenung kommt, das hatten wir letzte Woche, somit ist für mich die Wiederaufnahme des Hauptrends an der Reihe
      Avatar
      schrieb am 24.05.10 10:50:25
      Beitrag Nr. 13.440 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.573.134 von Sdrasdwutje am 24.05.10 10:41:22Das wird wohl so kommen; aber was passiert danach?:confused: (bei 1,19) Übrigens sieht das Mahendra genau so und der hat schon oft recht gehabt mit seinen Vorhersagen.:lick: http://www.mahendraprophecy.com/
      Avatar
      schrieb am 24.05.10 11:14:50
      Beitrag Nr. 13.441 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.573.181 von Christianfleischer am 24.05.10 10:50:25danach erwarte ich erstmal eine größere Gegenbewegung die vielleicht 10-12 Handelstage dauert und abermals auf rund 1,26 geht und von da wieder stärker nach unten , es geht also nur um Erholungen, um die Durchschnittslinien runter kommen zu lassen und die Marktteilnehmer kirre zu machen
      Avatar
      schrieb am 24.05.10 12:34:01
      Beitrag Nr. 13.442 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.573.289 von Sdrasdwutje am 24.05.10 11:14:50Privet!

      Interessante Ansichten...

      Im Kurs vom Euro ist zu sehen, dass er häufig bis an die 50-er EMA zurückläuft, das war im Aufwärtstrend schon so gewesen.

      Wer also den Daily-Chart tradet, für den ist die EMA-50 eine gute Hilfe.




      Avatar
      schrieb am 24.05.10 17:06:40
      Beitrag Nr. 13.443 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.573.613 von Casino_Royal am 24.05.10 12:34:01ja genau, ich nehme die 60er und die 100er,
      die 60er auf Wochen und Monatsbasis ergibt auch interessante Ansichten
      Avatar
      schrieb am 24.05.10 17:16:48
      Beitrag Nr. 13.444 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.574.765 von Sdrasdwutje am 24.05.10 17:06:40salüt,

      danke für den Tip mit dem 60-er

      habe just heute gehört, dass ein bekannter Trader auf den 60-er schwört, sein Lieblingspaar das Beast GBP/JPY und noch weitere fünf Majors, er macht sehr aggressives Kurzzeittrading. Die Timeframes konnte ich leider nicht in Erfahrung bringen.

      Welche Timeframes sind deiner Meinung nach beim 60-er EMA im Daytrading am geeignetsten.

      Ich persönlich nutze nur den 20-er und den 100-er EMA im Daytrading beim 1-min/5-min-Chart, der 100-er ist in jeden Timeframe kleiner 1-day geeignet.
      Avatar
      schrieb am 24.05.10 21:30:11
      Beitrag Nr. 13.445 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.574.807 von Casino_Royal am 24.05.10 17:16:48ich wechsel zwischen 5 min, 30 min , 1 h , 2 h, 4 h und mache mir daraus ein Gesamtbild, in einer von diesen Einstellungen, sieht man , was man in einer anderen nicht sieht usw.
      ich mag sehr zusammengeraffte Balkencharts mit Bollingeband und komlett ohne Indikatoren, mit den schon genannten Durchschnittslinien.
      Avatar
      schrieb am 24.05.10 22:41:28
      Beitrag Nr. 13.446 ()
      24. Mai 2010, 17:37 Uhr

      Ausstiegsklausel im Vertrag mit Griechenland

      Überraschung in den geheimen Griechen-Verträgen: Es gibt offenbar ein Hintertürchen, wie das Rettungspaket für Griechenland ausgehebelt werden kann. Sollte etwa ein Verfassungsgericht in einem der Euro-Länder feststellen, dass die Kreditvergabe gegen nationales Recht verstößt, verliert der Vertrag seine Gültigkeit.

      http://www.welt.de/wirtschaft/article7767343/Ausstiegsklause…
      Avatar
      schrieb am 25.05.10 21:09:03
      Beitrag Nr. 13.447 ()
      Geht es jetzt Schlag auf Schlag?
      :(
      http://www.marktorakel.com/index.php?id=8694184471609327305
      :rolleyes:

      Die Ruhezeiten für den Euro werden immer kürzer finde ich...nicht mal Wunden lecken ist mehr
      Avatar
      schrieb am 25.05.10 22:53:21
      Beitrag Nr. 13.448 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.581.690 von dachsguru am 25.05.10 21:09:03alle haben gesagt, dass es so kommen wird - jetzt kommts wirklich! :eek:

      Andere sagen amigesteuerte Medien- und Wirtschaftspolitik.

      Ich hab keine Ahnung und handel Setups...
      Avatar
      schrieb am 27.05.10 00:07:38
      Beitrag Nr. 13.449 ()


      Avatar
      schrieb am 27.05.10 00:18:32
      Beitrag Nr. 13.450 ()


      Quo vadis?

      Ich glaube nicht daran, dass der Euro so schnell runtergeht.

      Da sind noch Widerstände im Markt!

      Zudem kaufen doch welche die ganzen Euros.

      Rette sich wer kann - das zieht nicht mehr - nicht zu diesem Kurs!

      Oder :confused::confused::confused:
      Avatar
      schrieb am 27.05.10 09:42:24
      Beitrag Nr. 13.451 ()
      Wahnsinn,

      konnte meinen XXL-Euro-Wave DB4GSV heute schon mit tollem Gewinn verkaufen.

      Jetzt muss er wieder billiger werden.

      ;)
      Avatar
      schrieb am 27.05.10 10:15:12
      Beitrag Nr. 13.452 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.590.631 von Fuenfvorzwoelf am 27.05.10 09:42:24warum handelt man eigentlich scheine, wenns doch direktes Forextrading gibt?

      hat das einen Vorteil? Gewinnchance höher etc... ?

      Ich handel keine Scheine.
      Avatar
      schrieb am 27.05.10 10:22:15
      Beitrag Nr. 13.453 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.590.917 von Casino_Royal am 27.05.10 10:15:12Forexhandel wäre eigene Plattform.

      Ich handle den Euro-Dollar erst seit letzter Woche.

      Primär bin ich in Aktien unterwegs. Ein paar ETF´s und hin und wieder Put/Call-Zertis.

      Ich müsste mich da auch technisch dann erst einarbeiten.

      viele Grüße

      :):):)
      Avatar
      schrieb am 27.05.10 11:07:42
      Beitrag Nr. 13.454 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.590.976 von Fuenfvorzwoelf am 27.05.10 10:22:15ach so - ok

      im Hinterkopf habe ich da irgendwie, dass Scheine günstiger sein könne in Bezug auf Laufzeiten und Kosten, ganau kenne ich mich da aber nicht aus.

      Eine Plattform kennenzulernen, das braucht seine Zeit...

      Gruß zurück

      ;)
      Avatar
      schrieb am 27.05.10 11:11:28
      Beitrag Nr. 13.455 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.591.436 von Casino_Royal am 27.05.10 11:07:42:):):)

      Bin mal gespannt, ob das Tradingmuster der letzten Tage so relativ seitwärts weitergeht. Irgendwann müsste der Euro/Dollar doch aus der Range ausbrechen! Nur, wohin dann? Runter? Rauf?

      Alles ist möglich!

      Oder?

      Ich warte jedenfalls mit einem Long-Wiedereinstieg.

      :)
      Avatar
      schrieb am 27.05.10 11:17:30
      Beitrag Nr. 13.456 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.591.474 von Fuenfvorzwoelf am 27.05.10 11:11:28sieht nach long aus - Cable machts vor !
      Avatar
      schrieb am 27.05.10 11:23:59
      Beitrag Nr. 13.457 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.591.520 von Casino_Royal am 27.05.10 11:17:30Cable???

      :confused:
      Avatar
      schrieb am 27.05.10 11:30:02
      Beitrag Nr. 13.458 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.591.576 von Fuenfvorzwoelf am 27.05.10 11:23:59http://devisen-handeln.org/waehrungspaare.html

      Cable - GBP/USD
      Avatar
      schrieb am 27.05.10 11:40:38
      Beitrag Nr. 13.459 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.591.627 von Casino_Royal am 27.05.10 11:30:02Ah, DANKE!

      Coole Seite!

      lg :):):)
      Avatar
      schrieb am 27.05.10 16:46:40
      Beitrag Nr. 13.460 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.591.745 von Fuenfvorzwoelf am 27.05.10 11:40:38mit dem Trend handeln ist wesentlich einfacher, zumal der EURO-downtrend ziemlich penetrant und stark ist, abgesehen von 2-3 tagen (hintereinander) steigt da nichts, von Bodenbildung ist weit und breit nichts zu erkennen, außer daß alle glauben "tiefer gehts nimmer" Wenn Du, wie Du sagst , als "Beginner" schöne Gewinne eingefahren hast, dann bist Du psychologisch noch darin bestärkt so zu handeln, das wird dann früher oder später 100%ig ins Auge gehen und Du bist die schönen Gewinne wieder los. Was für eine Schwäche in diesem Markt ist, kann man schon alleine daran sehen, egal was tagsüber gehandelt wird, es fast keinen Tag gibt, an dem der Euro früh um 6 Uhr nicht 0,5 bis 1 Cent tiefer steht als am Vorabend um 22-23 Uhr, da kann man mit short sein Geld im Schlaf verdienen.(mit entsprechenden Verlustbegrenzungen)
      das geht übrigens schon seit Woooochen so, bis jetzt ist noch keine Änderung dieses Musters zu erkennen.
      Avatar
      schrieb am 27.05.10 16:52:41
      Beitrag Nr. 13.461 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.591.745 von Fuenfvorzwoelf am 27.05.10 11:40:38aktuell besteht allerdings die Chance 60/40 für Euro long, nach meiner Meinung könnte 1,2430 ein Ziel sein mit Stop loss 1,22
      Avatar
      schrieb am 27.05.10 16:57:55
      Beitrag Nr. 13.462 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.594.240 von Sdrasdwutje am 27.05.10 16:52:41um 22.30 Uhr gehe ich short, wenn es so kommt :laugh:
      Avatar
      schrieb am 27.05.10 23:20:05
      Beitrag Nr. 13.463 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.594.188 von Sdrasdwutje am 27.05.10 16:46:40Ich kann deine Ausführungen verstehen, nachvollziehen und teilweise bestätigen. Allerdings liegst du falsch, was meine Psyche anbelangt. Die ist bereits hinreichend "erfahren", dass ich viele Fehler, die ich lange gemacht habe, ungern wiederhole.

      Ich weiß um die Gefahr, dass der Euro noch richtig runtergeht. Deswegen arbeite ich hier ausnahmsweise mit einem K.O. mit eingebautem SL.

      Für heute lagst du übrigens falsch. Der Euro stand heute früh einen Cent höher, ich habe meinen Euro-XXL-Wave gestern für EK 3,10 gekauft, heute früh verhökert um 3,61, nachmittags wieder gekauft für 3,06 und verkauft für 3,71. 40 % an einem Tag einstreichen, das reicht vollkommen.

      Jetzt bin ich erst mal flat. Morgen ist ein neuer Tag, möglicherweise stehen wir morgen früh wieder tiefer, dann werde ich nochmal kaufen. Ich kaufe übrigens in Tranchen und nicht in einem Rutsch. Die obigen Angaben sind die durchschnittlichen EK.

      Kann auch sein, dass alle sich täuschen, die meinen, der Euro hat fertig! Wenn viele Short sind, kann es auch einen Short-Squeeze geben. Eine kleine Meldung reicht und die Shorts werden gestrichen.

      In diesem Marktumfeld kann es zu heftigen Reaktionen kommen.

      Ich kann nur warnen, zu glauben, dass Short die sicherste Sache wäre.

      Aber was rede ich, ich bin ja kein Experte für Devisen. Aber was die Marktpsyche und die Fundamentals anbelangt, kann ich durchaus einschätzen.

      Gute Nacht!

      :cool::cool::cool:
      Avatar
      schrieb am 28.05.10 05:37:23
      Beitrag Nr. 13.464 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.596.820 von Fuenfvorzwoelf am 27.05.10 23:20:05gestern war eine der wenigen Ausnahmen, da war der Euro gegenüber von 22 uhr bis 6 Uhr früh, von 1,2175 auf 1,2230 marginal höher.....
      das war auch der Grund warum ich am Nachmittag als der Euro noch bei 1,2264 gestanden hat, gesagt hatte, es könnte jetzt auf 1,2430 gehen....
      1,2393 war gestern Abend das Hoch, also eine relativ gute Einschätzung :D auch wenn Du das nicht sehen willst
      aktuell ist der Stand 1,2294 und ich habe mit meiner shortposition wieder 0,9 cent Gewinn und bleibe bei meiner Aussage, hier verdient man Geld im Schlaf :laugh: :laugh: :laugh:
      übrigens, daß der Euro von Spekulanten nach unten getrieben wird, halte ich persönlich für ein Märchen was bewusst gestreut wird von den Politikern, um ihr eigenes Versagen zu vertuschen :eek:
      Avatar
      schrieb am 28.05.10 09:53:26
      Beitrag Nr. 13.465 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.597.147 von Sdrasdwutje am 28.05.10 05:37:23Also,

      ich lag mit meiner Longstrategie bisher richtig.

      Und ich positioniere mich langfristig long, weil ich an den Euro glaube. Was ich die letzten Tage gemacht habe ist, an der Unsicherheit und dem Seitwärtstrend partizipiert.

      Für mich ist 1,22 so etwas wie ein kurzfristiger Boden, den man traden kann.

      Ich habe wieder Kauforders plaziert, allerdings viel weiter unten.

      Was hast du denn für Shorts?

      :confused:
      Avatar
      schrieb am 28.05.10 10:06:13
      Beitrag Nr. 13.466 ()
      Wenns oben drüber geht, dann folgender schematischer Verlauf möglich. Prallen wir an der grauen Linie ab, dann sind neue Tiefs möglich(ich hatte rechts vergessen Platz zu lassen, deshalb so steile Linien...)

      Avatar
      schrieb am 28.05.10 10:34:23
      Beitrag Nr. 13.467 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.597.147 von Sdrasdwutje am 28.05.10 05:37:23:eek:

      hier verdient man Geld im Schlaf

      Du verbrennst Geld im Schlaf!

      :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 28.05.10 10:35:32
      Beitrag Nr. 13.468 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.598.043 von Casino_Royal am 28.05.10 10:06:13Danke für den Chart. Leider bin ich farbenblind!

      Wenn ich dein Szenario richtig interpretiere, dann müsste es jetzt in Richtung 1,27 gehen, oder?

      :):):)
      Avatar
      schrieb am 28.05.10 11:00:32
      Beitrag Nr. 13.469 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.598.300 von Fuenfvorzwoelf am 28.05.10 10:35:32ja in die Richtung
      Avatar
      schrieb am 28.05.10 13:02:58
      Beitrag Nr. 13.470 ()
      wichtige Linie aus dem Tageschart bzw. 240-min-Chart

      Avatar
      schrieb am 28.05.10 13:05:22
      Beitrag Nr. 13.471 ()
      Avatar
      schrieb am 28.05.10 13:42:56
      Beitrag Nr. 13.472 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.599.384 von Casino_Royal am 28.05.10 13:02:58Schaut beeindruckend aus, danke!

      Welche Linie meinst du denn?

      Bin mal gespannt, ob heute nochmal der Boden bei 1,22 getestet wird.

      :):):)
      Avatar
      schrieb am 28.05.10 14:15:23
      Beitrag Nr. 13.473 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.599.629 von Fuenfvorzwoelf am 28.05.10 13:42:56die Linie die nicht gestrichelt, die oben aus dem Chart kommt - der Kurs ist gerade eben dort bei 1,2419 abgeprallt.
      Avatar
      schrieb am 28.05.10 17:18:44
      Beitrag Nr. 13.474 ()
      so ist die 1,2430 wie gestern geschrieben, heute doch noch erreicht worden, was natürlich wieder eine prima shortgelegenheit war :laugh:
      :lick:
      Avatar
      schrieb am 28.05.10 17:22:52
      Beitrag Nr. 13.475 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.597.942 von Fuenfvorzwoelf am 28.05.10 09:53:26ich bin bei xtb-trader, da kann man rund um die Uhr handeln, von waves und den dazu gebundenen handelszeiten halte ich nicht viel, außerdem zu hohe Odergebühren
      Avatar
      schrieb am 28.05.10 18:39:00
      Beitrag Nr. 13.476 ()
      Watt war das grade in diesem Augenblick ?
      Avatar
      schrieb am 28.05.10 18:44:02
      Beitrag Nr. 13.477 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.601.209 von Sdrasdwutje am 28.05.10 17:22:52Okay, eigene Plattform, eigene Technik. Da muss man sich einarbeiten. Da habe ich grad nicht die Zeit dazu.

      Mir ist das mit den Waves ganz recht. Die Ordergebühren zahl ich gerne, wenn was bleibt. Und wenn es sein muss, geh ich wieder raus bei Handelsschluss, man weiß ja nie, was nachts so passiert!

      :)
      Avatar
      schrieb am 28.05.10 19:14:24
      Beitrag Nr. 13.478 ()
      Wieder so eine Verbrecherbande, die sich Rating-Agentur nennt. Spanien abgestuft!?

      Hat den Eurokurs aber fast nicht beeindruckt!

      :kiss:
      Avatar
      schrieb am 28.05.10 21:55:06
      Beitrag Nr. 13.479 ()
      Harald Weygand von Godemode Trader, hatte damals recht, als er den Bruch des Euros bei 1,42 im Frühjahr voraussagte und dieser bis mind. 1,3 bis 1,2 durchgereicht wird.
      Tatsächlich sind wir schon fast bei 1,20.
      Es wird noch weiter tiefer gehen, bis die nächsten Rückschläge von Italien, England kommen.

      Dann können wir uns von dem Euro verabschieden.........
      Daher ist auch der Run zu psyischem Gold und Silber sehr hoch.

      Fazit: Keine Silber und Goldmünzen verkaufen, im Gegenteil, jeder, der etwas Kleingeld übrig hat, sollte dieses in Münzen, Barren anlegen......

      Noch ist eine Währungsreform noch wahrscheinlich sehr weit weg, doch wenn übernacht der große Crasch kommt, dann schauen 80% dumm aus der Wäsche, da Ihr gespartes alles weg ist........
      Avatar
      schrieb am 29.05.10 09:49:26
      Beitrag Nr. 13.480 ()
      Die Dämmerung des Abendlandes:

      neue Wochenprognose
      :keks:


      http://www.marktorakel.com/index.php?id=6863533406347685632
      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 29.05.10 16:14:13
      Beitrag Nr. 13.481 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.603.493 von dachsguru am 29.05.10 09:49:26Man könnte das Konterfei durch ein schöneres ersetzen, aber ansonsten gefällt mir die Seite und die Artikel.

      Spanien droht zu vergriechen.
      Jetzt über das Wochenende ist genug Zeit zum Nachdenken, natürlich auch für Systempropaganda. Und ggf. neue Rettungspakete auf Pump.


      Wenn Deutschland für die Schulden der Länder einstehen wird, denen man bereits kein Geld mehr geben will, wird man Deutschland als gleich schlecht angesehen werden.
      Das wäre dann der Super-Gau und letztendlich: Game over!


      Überhaupt muss man sich fragen, ob die plötzliche Herabstufung Spaniens seitens der US-Ratingagenturen, etwas mit dem Besuch von Timothy Geithner zu tun hat? Die Strafe für mangelnden Kooperationswillen der Europäer (vor allem konnte man wohl Deutschland nicht überreden noch mehr Geld in die Märkte zu schmeissen). Ein indirekter Erpressungsversuch? Hier stinkt etwas gewaltig.Wieso wird das Rating für die USA und England dann nicht auch gesenkt? Hier wird doch schon längst Krieg geführt-das Imperium zeigt seine Peitsche.
      Avatar
      schrieb am 30.05.10 21:39:17
      Beitrag Nr. 13.482 ()
      Original Dokument: Gesetzesentwurf Finanzmarktstabilisierung

      28. 05 2010

      Nachfolgend der Entwurf zum Gesetz zur Stärkung der Stabilität der Finanzmärkte im Original.

      Diskussionsentwurf

      Gesetz zur Stärkung der Stabilität der Finanzmärkte


      http://www.mmnews.de/index.php/politik/5645-dokument-gesetze…

      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 30.05.10 21:42:41
      Beitrag Nr. 13.483 ()
      18:46
      Bundesbank kritisiert laut Nachrichtenmagazin Spiegel den Kauf griechischer Staatsanleihen durch die EZB. Dazu gebe es nach der Verabschiedung des Rettungspakets keinen Grund. Durch die Aufkäufe würden die Preise gestützt, wodurch französische Banken sich leichter von den Papieren trennen könnten. Bei der Bundesbank vermute man ein "französisches Komplott".

      18:42
      Spiegel: Bis Ende vergangener Woche hat die EZB fast 40 Milliarden Euro für Euro-Schuldtitel ausgegeben, davon 25 Milliarden Euro für griechische Staatsanleihen.
      Avatar
      schrieb am 30.05.10 22:42:39
      Beitrag Nr. 13.484 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.606.265 von Casino_Royal am 30.05.10 21:39:17NAbend!

      Hör mal, dieser Entwurf, wenn er überhaupt echt ist, ist doch ein Witz!

      Ich glaube, da will jemand verunsichern.

      Da kann man doch gleich verbieten, pleite zu gehen!

      Mein Fazit: Grober Unfug!

      Danke für den Link! :kiss:
      Avatar
      schrieb am 31.05.10 01:47:28
      Beitrag Nr. 13.485 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.606.272 von Casino_Royal am 30.05.10 21:42:41Der Artikel beim Spiegel war sehr interessant. War glaub ich Samstag in der Onlineausgabe zu lesen. Mal gucken was drauf wird, könnte mir denken, das da noch die Bombe platzt.
      Avatar
      schrieb am 31.05.10 09:47:29
      Beitrag Nr. 13.486 ()
      Tja, den Euro haben viele wohl abgeschrieben.

      Ich nicht! :lick:

      Hält sich doch super, wo viele gedacht haben, er wird gleich zu Börsenbeginn abstürzen.

      Man darf sich nicht verrückt machen lassen von diesen Manipulateuren.

      ;)
      Avatar
      schrieb am 31.05.10 11:52:59
      Beitrag Nr. 13.487 ()
      Technik:

      Der Boden bei 1,2145 wurde jetzt 4 Mal angetestet.



      Die Zeit ist reif für einen ordentlichen Schub in eine Richtung.



      Ich meine, kurzfristiger Test der 1,27xx in den Bollinger oben, evt. 1,31xx, dann?

      Was dann ist, wer weiß?

      Ich glaube nicht daran, dass der Euro bis 1,10 oder 1,15 runtergeht. Aber gänzlich ausschließen kann man´s nicht.

      Was meint Ihr?
      Avatar
      schrieb am 31.05.10 12:21:47
      Beitrag Nr. 13.488 ()
      Derzeit ist sehr viel Spekulation gegen den Euro im Markt. Da die anderen Währungen wie Dollar und Britisches Pfund fundamental keinen Deut besser darstehen ist es nicht unwahrscheinlich, wenn sich die Entwicklung im Laufe des Jahres umkehrt und der Euro plötzlich stark zulegt.

      Für mich wären Euro-Kurse um 1,45 zum Herbst/Winter 2010 keine Überraschung.

      Nur meine persönliche Einschätzung.
      Avatar
      schrieb am 31.05.10 17:34:06
      Beitrag Nr. 13.489 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.607.887 von Fuenfvorzwoelf am 31.05.10 11:52:59je öfter ein Wiederstand getestet wird, desto sicherer ist es daß er NICHT hält. Es mag sein daß es nochmal auf 1,25-1,27 gehen kann, aber bei so einer Chartformation ist nicht die Frage ob die 1,2145 fallen wird, sondern nur wann. Als sehr typisch würde ich es sehen, wenn die 100er Tagelinie berührt wird in den nächsten Wochen (wenn überhaupt) und spätestens dann kommt der nächste Schub nach unten. Durch die enorm hohe Trendstärke (nach unten) würde ich mal bezweifeln, daß der Euro in Richtung 100 Tagelinie steigt, sondern daß dies Zeitlich abgebaut wird, also so lange zwischen 1,26-1,21 rumeiert, bis diese genannte Linie runter kommt. im Jahr 2002 stand der Euro bei 0,82, der Grund war die Befürchtung, daß Eoropa die Wirtschaftspolitik nicht unter einen Hut bekommen, und genau das ist jetzt geschehen. Also gibt es auch keinen Grund warum es nicht wieder auf 0,82 fallen kann. USA sind nicht viel besser, sondern nur weniger schlecht.
      Avatar
      schrieb am 31.05.10 17:41:37
      Beitrag Nr. 13.490 ()
      Danke für Eure Einschätzungen.

      Schaut aktuell so aus, als ob der Schwung nach oben hin nicht sehr ausgeprägt ist.

      Nach dem letzten Abpraller unten ist die Aufwärtsbewegung wesentlich geringer ausgeprägt. Es schaut tatsächlich so aus, als ob der Boden - wenn er denn einer ist - nochmal getestet wird. Einen fünften Test wird der Boden möglicherweise nicht mehr halten.

      Ich bin erst mal flat. Heute ist eh wenig Dynamik an den Märkten, da lohnt das Traden mit meinem Schein nicht.

      Seid ihr alle an einer Devisenhandelsplattform? Oder kennt jemand gute Long/Shorts, dich ich über meine Bank (Ing Diba) handeln kann?

      Was habt ihr denn für Scheine?

      :):):)
      Avatar
      schrieb am 31.05.10 17:57:17
      Beitrag Nr. 13.491 ()
      4-maliger Test verspricht ein gutes Retracement, mehr erstmal nicht.

      der Euro hat erstmal daran zu knabbern die 50-er EMA zu berühren, danach schauen wir weiter:

      Avatar
      schrieb am 31.05.10 18:04:49
      Beitrag Nr. 13.492 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.610.037 von Fuenfvorzwoelf am 31.05.10 17:41:37Ich bin bei OANDA:

      http://fxtrade.oanda.com/
      http://forexblog.oanda.com/

      kannst dir ja einen Game-Account zulegen, kostenfrei und zeitlich unbegrenzt, hat alles wie ein Real-Acoount.

      Software auf deutsch, EUR/USD meist 0,9 Pip und keine Ordergebühren.

      Ich bin zufrieden!

      Scheine sind mir zu kompliziert und zu kompliziert zu traden etc....
      Avatar
      schrieb am 31.05.10 18:20:46
      Beitrag Nr. 13.493 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.610.180 von Casino_Royal am 31.05.10 18:04:49Danke für deine Einschätzung und den Hinweis.

      Oanda nehm ich als Währungsrechner, daher mir bekannt!

      Ich kann mir ja mal zu Spaß ein Konto einrichten, mal schauen, wieviele 100 000 ich in einer Woche verbrennen kann.

      :D
      Avatar
      schrieb am 31.05.10 18:29:11
      Beitrag Nr. 13.494 ()
      Heute tut sich nix mehr beim Euro - US; Feiertag: Memorial Day

      http://www.finanzen.net/termine/termine_uebersicht.asp
      Avatar
      schrieb am 31.05.10 18:32:03
      Beitrag Nr. 13.495 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.610.349 von Casino_Royal am 31.05.10 18:29:11Ja, denke ich auch.

      Nicht viel Dynamik drin heute.

      :p
      Avatar
      schrieb am 31.05.10 19:06:15
      Beitrag Nr. 13.496 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.610.368 von Fuenfvorzwoelf am 31.05.10 18:32:03hab dummerweise nur auf einen Kalender geguckt, hätte ich gesehen, dass auch London geschlossen hat, dann wüsste ich, dass es heute nix gibt mit Bewegungen.

      Im Euro hätte man trotzdem ein Paar Pips machen können, im 5 und 15 - Min Chart.
      Avatar
      schrieb am 01.06.10 10:28:08
      Beitrag Nr. 13.497 ()
      Avatar
      schrieb am 01.06.10 10:53:35
      Beitrag Nr. 13.498 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.612.848 von Casino_Royal am 01.06.10 10:28:08Hi,

      deshalb rauscht der EURO so in den Keller, wenn das so weitergeht fällt bald die 1,20:(

      Irgendwie ist das alles nicht mehr lustig, was kommt da noch auf uns zu?:confused:
      Avatar
      schrieb am 01.06.10 10:58:04
      Beitrag Nr. 13.499 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.613.042 von Kursfreund am 01.06.10 10:53:35Nee, die News ist schon alt, bzw. von vorgestern! :rolleyes:

      Der Euro fällt, damit er wieder steigt.

      Ich hab mir eben noch mal einen Call eingetütet.

      :p
      Avatar
      schrieb am 01.06.10 11:03:26
      Beitrag Nr. 13.500 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.613.090 von Fuenfvorzwoelf am 01.06.10 10:58:04Ich bin noch etwas vorsichtig, wenn die Spekulanten in Absprache mit den Ratingagenturen den EURO auf 1,15 haben wollen, schaffen die das auch locker. Nur so eine Vermutung von mir.:rolleyes:
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