Heimliche Schnüffler sind gefährlich - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 06.03.04 22:25:52 von
neuester Beitrag 07.03.04 14:39:14 von
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SPYWARE ALS HINTERTÜR
Heimliche Schnüffler sind gefährlich
Heimliche Datensammler verbreiten sich weltweit auf privaten Festplatten. Eine US-Studie zeigt jetzt, dass Spyware nicht nur allgegenwärtig, sondern auch gefährlich ist.
Sie sitzen in einem dunklen Eck des Systems und lauschen, spähen, schnüffeln: So genannte Spyware-Programme sollen möglichst viel Informationen über Computernutzer sammeln - als kostenfreie Marktforscher. Wer etwa eine P2P-Software zum Musiktausch auf seinem Rechner installiert hat, beherbergt wahrscheinlich auch einige der neugierigen Gäste. Besonders spionierfreudig sind auch verschiedene Download-Manager.
Programme zum Beseitigen der ungebetenen Schnüffler sind zwar kostenlos zu haben, viele Nutzer wissen aber schlicht nicht über Spyware bescheid.
Eine US-Forschergruppe hat nun am eigenen Arbeitsplatz, der University of Washington in Seattle, gezielt nach vier Spyware-Programmen gesucht: Gator, Cydoor, SaveNow und eZula. Die Netzwerk-Detektive fanden mehr, als ihnen lieb war: 5,1 Prozent aller Rechner enthielten Spyware, 69 Prozent aller Institute hatten zumindest einen Spion im Haus.
Und das, so Autor Steven Gribble gegenüber dem New Scientist, obwohl Universitätsangehörige eher zu den besser informierten Computerusern gehören. Die tatsächliche Verbreitung dürfte um einiges höher liegen, auch deshalb, weil es wesentlich mehr Spyware gibt als die vier genannten Programme.
Bedenklich ist das Resultat nicht nur deshalb, weil die heimlichen Spione Informationen weiterleiten. Gribble und seine Kollegen konnten zeigen, dass zumindest Gator und eZula auch ein echtes Sicherheitsrisiko darstellen. Mit als Update verkleideten Code-Päckchen nutzten die Forscher die Schnüffler als Hintertür in fremde PCs. Man könne auf diese Weise die vollständige Kontrolle über einen Rechner übernehmen, so die Studie, die demnächst bei einer Tagung vorgestellt werden wird. "Wenn diese Sicherheitslücken bekannt werden, wird es auch Leute geben, die sie ausnutzen", fürchtet Gribble.
Inzwischen reagiert in den USA auch der Gesetzgeber auf die Spyware-Plage. In Utah wurde am Mittwoch ein Gesetz gegen Schnüffelsoftware verabschiedet, und auch in Iowa und Californien sind entsprechende Gesetze auf dem Weg. Senator Conrad Burns aus Montana hat soeben ein Bundesgesetz eingebracht, dass US-Bürger landesweit vor elektronischer Bespitzelung bewahren soll.
Wer sich selbst vor Spyware schützen will, kann sich etwa bei Lavasoft kostenlos Ad-aware herunterladen. Einen guten Ruf hat auch ein Schnüfflersucher mit dem martialischen Namen Spybot: Search and Destroy. Noch mehr Software und Informationen zum Thema Software-Spione gibt es beispielsweise bei Spywareinfo.
Heimliche Schnüffler sind gefährlich
Heimliche Datensammler verbreiten sich weltweit auf privaten Festplatten. Eine US-Studie zeigt jetzt, dass Spyware nicht nur allgegenwärtig, sondern auch gefährlich ist.
Sie sitzen in einem dunklen Eck des Systems und lauschen, spähen, schnüffeln: So genannte Spyware-Programme sollen möglichst viel Informationen über Computernutzer sammeln - als kostenfreie Marktforscher. Wer etwa eine P2P-Software zum Musiktausch auf seinem Rechner installiert hat, beherbergt wahrscheinlich auch einige der neugierigen Gäste. Besonders spionierfreudig sind auch verschiedene Download-Manager.
Programme zum Beseitigen der ungebetenen Schnüffler sind zwar kostenlos zu haben, viele Nutzer wissen aber schlicht nicht über Spyware bescheid.
Eine US-Forschergruppe hat nun am eigenen Arbeitsplatz, der University of Washington in Seattle, gezielt nach vier Spyware-Programmen gesucht: Gator, Cydoor, SaveNow und eZula. Die Netzwerk-Detektive fanden mehr, als ihnen lieb war: 5,1 Prozent aller Rechner enthielten Spyware, 69 Prozent aller Institute hatten zumindest einen Spion im Haus.
Und das, so Autor Steven Gribble gegenüber dem New Scientist, obwohl Universitätsangehörige eher zu den besser informierten Computerusern gehören. Die tatsächliche Verbreitung dürfte um einiges höher liegen, auch deshalb, weil es wesentlich mehr Spyware gibt als die vier genannten Programme.
Bedenklich ist das Resultat nicht nur deshalb, weil die heimlichen Spione Informationen weiterleiten. Gribble und seine Kollegen konnten zeigen, dass zumindest Gator und eZula auch ein echtes Sicherheitsrisiko darstellen. Mit als Update verkleideten Code-Päckchen nutzten die Forscher die Schnüffler als Hintertür in fremde PCs. Man könne auf diese Weise die vollständige Kontrolle über einen Rechner übernehmen, so die Studie, die demnächst bei einer Tagung vorgestellt werden wird. "Wenn diese Sicherheitslücken bekannt werden, wird es auch Leute geben, die sie ausnutzen", fürchtet Gribble.
Inzwischen reagiert in den USA auch der Gesetzgeber auf die Spyware-Plage. In Utah wurde am Mittwoch ein Gesetz gegen Schnüffelsoftware verabschiedet, und auch in Iowa und Californien sind entsprechende Gesetze auf dem Weg. Senator Conrad Burns aus Montana hat soeben ein Bundesgesetz eingebracht, dass US-Bürger landesweit vor elektronischer Bespitzelung bewahren soll.
Wer sich selbst vor Spyware schützen will, kann sich etwa bei Lavasoft kostenlos Ad-aware herunterladen. Einen guten Ruf hat auch ein Schnüfflersucher mit dem martialischen Namen Spybot: Search and Destroy. Noch mehr Software und Informationen zum Thema Software-Spione gibt es beispielsweise bei Spywareinfo.
PS:
Wer auf dem Rechner hat, kann sich sicher sein einen Lauscher auf der Festplatte zu besitzen:
Schaut mal unter "Suchen" nach dem Begriff Cydoor - ihr werdet überrascht sein wieviele Data Miner ihr auf eurem Computer habt
Gruß alechandro
Wer auf dem Rechner hat, kann sich sicher sein einen Lauscher auf der Festplatte zu besitzen:
Schaut mal unter "Suchen" nach dem Begriff Cydoor - ihr werdet überrascht sein wieviele Data Miner ihr auf eurem Computer habt
Gruß alechandro
Ad-aware 6 von ist wirklich spitze, findet alle Data Miner und anderes, was nicht auf den PC gehört:
Hier der dazugehörige Link:
http://www.lavasoft.de/
Hier der dazugehörige Link:
http://www.lavasoft.de/
Danke für die Infos,
zu Cydoor. "Die Suche ist abgeschlossen. Es liegen keine Ergebnisse vor."
Lavasoft ist hier schon länger im Einsatz (die free version), prima tool.
Kennst du die proffesional version, rentiert sich deren Einsatz?
zu Cydoor. "Die Suche ist abgeschlossen. Es liegen keine Ergebnisse vor."
Lavasoft ist hier schon länger im Einsatz (die free version), prima tool.
Kennst du die proffesional version, rentiert sich deren Einsatz?
Moin regedit
ich habe auch die Freeware-Version und meines erachtens ist die vollkommen ausreichend - darfst nur nicht das updaten vergessen
Die spürt wirklich alles auf - spitzen Freeware-Version. Zur Shareware kann ich leider nichts sagen.
Gruß
alechandro
ich habe auch die Freeware-Version und meines erachtens ist die vollkommen ausreichend - darfst nur nicht das updaten vergessen
Die spürt wirklich alles auf - spitzen Freeware-Version. Zur Shareware kann ich leider nichts sagen.
Gruß
alechandro
zu Cydoor " Die Suche ist abgeschlossen. Es liegen keine Ergebnisse vor."
Auch hier verrichtet Lavasoft schon lange seine Dienste
Auch hier verrichtet Lavasoft schon lange seine Dienste
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