checkAd

    Bush`s Kniefall vor Sharon...... - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 15.04.04 00:30:56 von
    neuester Beitrag 15.04.04 10:10:03 von
    Beiträge: 9
    ID: 847.231
    Aufrufe heute: 0
    Gesamt: 409
    Aktive User: 0


     Durchsuchen

    Begriffe und/oder Benutzer

     

    Top-Postings

     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 15.04.04 00:30:56
      Beitrag Nr. 1 ()
      .........nach jahrzehntelanger, passiver Unterstützung durch permanente Vetos gegen UN-Resolutionen gegen Israel, hat sich jetzt ein us-Präsident ganz offen vor den Zyonisten in den Staub geworfen!

      Die aggressive Siedlungspolitik der Israelis wird jetzt offen unterstützt.

      Stellt sich die Frage nach dem "warum".

      Kann es sein, dass die usa, Bush und seine Administration erpreßbar geworden sind?

      Welche Infos hat der Mossad, z.B bezüglich des 11.September?

      Wieder so eine außenpolitische Aktion der Amis, die gegen den Himmel stinkt!!
      -
      -
      KEHRTWENDE

      Bush unterstützt überraschend Scharons Siedlungsplan

      Israels Siedlungen im Westjordanland stehen einem Frieden im Nahen Osten im Weg - so lautete bislang die gemeinsame Sichtweise des Nahostquartetts. Doch US-Präsident Bush und der britische Premier Blair fühlen sich offensichtlich nicht mehr an die "Roadmap" gebunden. Jetzt stellten sie sich hinter die israelischen Siedlungspläne.



      REUTERS
      Scharon und Bush auf dem Weg zur Pressekonferenz
      Washington - Bush machte heute bei einem Besuch des israelischen Premiers Ariel Scharon in Washington klar, dass er die von den Palästinensern abgelehnten Siedlungspläne grundsätzlich unterstützt. Er nannte Scharons Plan historisch und mutig. Auch Großbritanniens Premierminister Tony Blair unterstützte Scharon. "Wir alle wollen einen von beiden Seiten akzeptierten umfassenden Frieden, der zu zwei Staaten führt, Israel und Palästina, die Seite an Seite in Frieden und Sicherheit leben", erklärte Blair.

      Scharon dankte Bush. Die Pläne sehen zwar den Rückzug Israels aus dem Gaza-Streifen und die Aufgabe jüdischer Siedlungen im Westjordanland vor. Israel besteht jedoch gleichzeitig auf die Beibehaltung großer jüdischer Siedlungen im Westjordanland. Die Verwirklichung der Pläne werde die Spannungen zwischen Israelis und Palästinensern abbauen und die Sicherheit Israels erhöhen, sagte Scharon im Anschluss an das Gespräch mit Bush.

      Bushs Bekenntnis zu Scharons Plan bedeutet einen grundlegenden Wechsel in der amerikanischen Politik darstellen. Auch die USA hatten die Siedlungen bislang als Hindernis auf dem Weg zum Frieden in Nahost bezeichnet. Zum Auftakt seiner USA-Reise war Scharon gestern mit US-Sicherheitsberaterin Condoleezza Rice zusammengekommen. Israel werde an den größeren jüdischen Siedlungen im Westjordanland bis "in alle Ewigkeit" festhalten, hatte Scharon am Vorabend seiner US-Reise angekündigt.

      Die Palästinenser erklärten, die Siedlungspläne würden den Friedensprozess zerstören. In israelischen Regierungskreisen hieß es vor dem Treffen, Scharon und Bush würden Briefe austauschen, in denen "die Konturen eines endgültigen Friedensabkommens skizziert werden und Israels Recht festgestellt wird, innerhalb zu verteidigender Grenzen zu existieren - unter Berücksichtigung demographischer Realitäten". In israelischen Regierungskreisen wurde dies als Zugeständnis gewertet, einen Teil der jüdischen Siedlungen im Westjordanland behalten zu können.

      Der palästinensische Ministerpräsident Ahmed Kurei sagte, eine Einigung zwischen den USA und Israel auf den Rückzugsplan in seiner jetzigen Form stelle "eine wahre Zerstörung des Friedensprozesses" dar und lasse keinen Spielraum mehr für Verhandlungen zwischen Israelis und Palästinensern. Die Palästinenser fordern einen eigenen Staat und damit die Räumung aller jüdischen Siedlungen in den 1967 besetzten Gebieten. Der internationale Nahost-Friedensplan, die so genannte Roadmap, sieht die Gründung eines Palästinenser-Staates bis 2005 vor. Die Umsetzung des Plans, der von den USA, der Europäischen Union, den Vereinten Nationen und Russland initiiert wurde, ist jedoch wegen der anhaltenden Gewalt im Nahen Osten zum Erliegen gekommen.
      Avatar
      schrieb am 15.04.04 00:43:26
      Beitrag Nr. 2 ()
      Ist doch nicht verwunderlich,die beiden brauchen sich gegenseitig um andere länder im Vasallenstatus zu erhalten.Eine gefährdung Israels lässt sich immer vorschieben um die koloniesation voranzutreiben.
      Avatar
      schrieb am 15.04.04 00:52:43
      Beitrag Nr. 3 ()
      Papplopmath.
      Avatar
      schrieb am 15.04.04 01:02:12
      Beitrag Nr. 4 ()
      die Bushisten sehen wohl endgültig ihre Felle davon schwimmen. Wenn Bush so etwa ausspricht, dann sitzt er ganz schön tief in der Sch..... . Er spuckt den Palästinensern und arabischen Staaten damit offen ins Gesicht, um seine eigene Haut zu retten. Das damit mehr Gewalt im Irak und damit gegen seine Soldaten ausgeht, ist ihm vollkommen egal. Jeder wußte, dass die USA die israelischen Besatzungsspielchen unterstützt, doch es jetzt offen auszusprechen dokumentiert öffentlich die Haltung "Wir brauchen euch nicht, uns interessiert einen Dreck was ihr wollt". Also alles ist angerichtet für weitere und schwerere Eskalationen im Irak. Die USA unterstützen offen die Besatzung der Israelis. Verdammt gefährlich solch einen Idioten in diesem Amt zu haben.
      Avatar
      schrieb am 15.04.04 01:04:38
      Beitrag Nr. 5 ()
      Wären die damit verbundenen Ereignisse nicht so traurig, so könnte man sich praktisch täglich darüber kaputtlachen, wie im Verhältnis Israel-USA der Schwanz mit dem Hund wedelt.

      Trading Spotlight

      Anzeige
      Nurexone Biologic
      0,3980EUR +2,58 %
      NurExone Biologic – Jetzt kommt der “Bluechip”-Mann an Bord!mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 15.04.04 01:48:06
      Beitrag Nr. 6 ()
      Der "beliebteste" Presi der USA übertriebt mal wieder.

      Aber nur so kann Amerika, das Land, das total abgewirtschaftet hat,
      sich von der Welt aushalten lässt
      alle anderen in der Welt zum Deppen hält,
      noch weiter kommen.

      Danke. Mr. Bush.:mad: :mad: :mad: :mad: :mad: :mad: :mad: :mad: :mad: :mad: :mad: :mad: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 15.04.04 06:54:22
      Beitrag Nr. 7 ()
      "Der palästinensische Ministerpräsident Ahmed Kurei sagte, eine Einigung zwischen den USA und Israel auf den Rückzugsplan in seiner jetzigen Form stelle " eine wahre Zerstörung des Friedensprozesses" dar und lasse keinen Spielraum mehr für Verhandlungen zwischen Israelis und Palästinensern."


      Nunja, wer sich nicht an Gesprächen beteiligt, sondern lieber bombt, muss sich nicht wundern, wenn Gespräche ohne ihn laufen.
      Avatar
      schrieb am 15.04.04 09:13:27
      Beitrag Nr. 8 ()
      die amerikanische Außenpolitik im Nahen Osten wird doch schon seit Jahrzehnten von den israelischen Interessen dominiert.
      Wie in #1 schon gesagt, haben die USA immer wieder ihr Vetorecht im un-Sicherheitsrat entsprechend genutzt.

      Der Hass der Palästinenser auf die Amerikaner ist daher im Ergebnis nur verständlich.

      Der Vorwurf etlicher Nationalisten in den USA, dass das Land politisch zyonistisch dominiert wird, steht ja schon lange im Raum und wurde bislang eigentlich nur belächelt und als Hirngespinst einiger, ewig gestriger, verworfen.

      Die Fakten sprechen aber genau FÜR diese Vorwürfe.

      Wortspiele wie New Yorck -> Jew-York gibt es ja nicht erst seit gestern.

      Der "gemeine Gutmensch" wird sich nun sicher berufen fühlen, diese Aussagen als "braune Sosse" abzutun, was aber an den Tatsachen nichts ändert.

      Besonders gefährlich ist, dass sich mittlerweile nicht nur die Israelis einen Scheiß um die UN kümmern, sondern die Amerikaner auch diesem Vorbild folgen.
      Nationale Interessen werden, hüben wie drüben, zum alleinigen Maßstab der Politik und die Welt, sowohl von Israelis UND Amerikanern in ein simplifizierendes Freund/Feind-Schema aufgeteilt.

      In Amerika kennen wir dieses Phänomen noch aus der Mc Carthy-Ära!

      Abschließend möchte ich noch sagen, dass mir sehr wohl bewußt ist, dass es auch in Israel eine Opposition GEGEN diese Politik gibt.
      Avatar
      schrieb am 15.04.04 10:10:03
      Beitrag Nr. 9 ()
      Ihr vergesst den Einfluß der jüdischen Lobby in Amerika.

      Deren Willen kann sich Bush nicht verschließen.

      Auch wenn dieser Deal wieder nur Tote produzieren wird.


      Beitrag zu dieser Diskussion schreiben


      Zu dieser Diskussion können keine Beiträge mehr verfasst werden, da der letzte Beitrag vor mehr als zwei Jahren verfasst wurde und die Diskussion daraufhin archiviert wurde.
      Bitte wenden Sie sich an feedback@wallstreet-online.de und erfragen Sie die Reaktivierung der Diskussion oder starten Sie
      hier
      eine neue Diskussion.
      Bush`s Kniefall vor Sharon......