Jost AG - WPKN 621640 - Völlig unterbewertet - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 28.07.04 00:23:17 von
neuester Beitrag 21.11.04 19:15:35 von
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ISIN: DE0006216401 · WKN: 621640 · Symbol: JOX
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Hallo,
im folgenden möchte ich die Jost AG zu Diskussion stellen. Gleich zu Beginn schicke ich voraus, dass es sich bei dieser Gesellschaft um einen sehr marktengen Wert handelt.
1. Geschäftsgegenstand
Nachdem man sich im ersten Quartal endgültig von den verlustträchtigen Beteiligungen im IT-Geschäft getrennt hat, besteht der Geschäftsgegenstand der Jost AG nunmehr in dem Betreiben einer Kanzlei-Börse. D.h. man bringt über einen Internetauftritt Käufer und Verkäufer von Sozietäten zusammen und vereinnahmt bei einem erfolgreichen Geschäftsabschluss Provisionserlöse. Ferner vereinnahmt die Jost AG noch Leasingratenerlöse. Sie stammen aus der Abwicklung der Jost Finanzberatungs GmbH, die noch 130 Leasingverträge verwaltete. Ein Neugeschäft findet nicht mehr statt. Aus der Abwicklung der Leasingverträge erwartet die Jost AG einen beständigen Cashzufluß.
2. Umsatz lfd. Jahr
Infolge des Ausstiegs aus dem IT-Geschäft hat sich der Umsatz deutlich verringert. Im ersten Halbjahr 2004 wurden mit fünf Mitarbeitern Umsatzerlöse in Höhe von 503 TSD Euro erzielt. Diese gliedern sich in 264 TSD Euro Provisionserlöse aus der Vermittlung von insgesamt 15 Kanzleien sowie 239 TSD Euro aus Leasingratenerlösen. Zum 30.6.2004 betreut Jost 46 Kanzleien, von denen nach Aussage des Unternehmens acht in näheren Verhandlungen mit einem Interessenten stehen.
3. Ergebnis
Im ersten Halbjahr 2004 wurde ein Betriebsergebnis von 242 TSD Euro erwirtschaftet. Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit betrug 236 TSD Euro. Hinzu kommt ein außerordentlicher Ertrag von 144 TSD Euro, der aus dem Verkauf der IT-Beteiligungen sowie Zuschreibungen auf bereits abgeschriebene Forderungen resultiert.
4. Grundkapital
Das Grundkapital der Jost AG ist eingeteilt in 439.000 Aktien mit einem rechnerischen Nennwert von 1,20 Euro. Auf der letzten Hauptversammlung wurde eine Herabsetzung des Nennwertes von zuvor 2,56 Euro auf 1,20 Euro beschlossen. Ziel ist es, den aufgelaufenen Bilanzverlust zu eliminieren um so die Möglichkeit einer Dividendenzahlung zu schaffen.
5. Liquidität
Die Jost AG wies in der Bilanz zum 31.12.03 einen Kassenbestand von 36.175 Euro aus. Demgegenüber standen Bankverbindlichkeiten von 8.638 Euro. Die Liquiditätssituation wird sich im laufenden Jahr durch den Zufluss des a.o. Verkaufserlöses der Beteiligungen in Höhe von 144 TSD Euro deutlich verbessern. Hinzu kommt, dass die Jost AG aus der Abwicklung der Leasingverträge in diesem Jahr mit einem Liquiditätszufluss von 141 TSD Euro rechnet.
6. Bewertung
Die Marktkapitalisierung der Jost AG beträgt bei 439.000 Aktien und einem Aktienkurs von 3,20 Euro gerade einmal 1,4 Mio. Euro.
Sollten weiterhin durchschnittlich sieben bis acht Kanzleien im Quartal vermittelt werden können, ist im Gesamtjahr ein Umsatz (Provisionen + Leasing) von knapp 1 Mio. Euro nicht unrealistisch. Das Betriebsergebnis und das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit sollten sich analog zum ersten Halbjahr entwickeln, d.h. ein Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit von 472 TSD Euro ist denkbar. Hinzu kommt der a.o. Ertrag von 144 TSD Euro aus den Beteiligungsverkäufen, so dass ein Jahresüberschuss (Steuern fallen aufgrund der riesigen Verlustvorträge auf Jahre hinaus nicht mehr an) von 616 TSD. Euro machbar erscheint. D.h. wir reden über ein KGV von 2,3. Puristen können die a.o. Erlöse ausblenden und mit einem Jahresüberschuss von 472 TSD Euro rechnen. Dies entspräche einem KGV von 3,0.
Wer noch konservativer rechnen möchte, kann von mir aus unterstellen, dass im zweiten Halbjahr nur die Kosten erwirtschaftet werden. Der Jahresüberschuss würde dann 380 TSD Euro betragen (236 TSD regulär plus 144 TSD a.o.). Dann beträgt das KGV eben 3,7. Wer auch hier die a.o. Erträge ausblenden möchte, landet bei 236 TSD Euro, d.h. einem KGV von 5,9.
Die Liquiditätssituation wird sich durch die Zuflüsse aus dem operativen Geschäft, den a.o. Ertrag aus den Beteiligungsverkäufen (144 TSD) sowie den Leasingraten (141 TSD)deutlich verbessern. Zum Jahresende rechne ich mit einer Nettoliquidität von 600 TSD Euro.
Sollte auch nur die Hälfte des Jahresüberschusses von 616 TSD ausgeschüttet werden, winkt eine Dividende von 70 Cents je Aktie. Dies würde ein sagenhafte Dividendenrendite von 22% bedeuten. Ich weiss, es klingt absurd. Von mir aus unterstellt dann die hälftige Ausschüttung des im Halbjahr regulär erwirtschafteten Gewinns von 236 TSD Euro. Macht 118 TSD Euro oder rund 27 Cents je Aktie. Dies würde einer Dividendenrendite von 8,4% entsprechen.
7. Beurteilung
Die jetzige Börsenkapitalisierung spiegelt im Grunde nur den Wert eines lastenfreien Börsenmantels wider. Das zwar winzige, aber risikoarme profitable operative Geschäft wird nicht bewertet. Die sich deutlich verbessernde Liquiditätssituation auch nicht. Ebenso unberücksichtigt bleiben die hohen Verlustvorträge.
Es bleibt jedem selber überlassen, sich zu dieser Gesellschaft einmal Gedanken zu machen. Über Eure Beiträge freue ich mich sehr.
Viele Grüße
babbelino
Quellen: Geschäfts- und Quartalsberichte, Redemanuskript HV, GSC-Hauptversammlungsbericht
im folgenden möchte ich die Jost AG zu Diskussion stellen. Gleich zu Beginn schicke ich voraus, dass es sich bei dieser Gesellschaft um einen sehr marktengen Wert handelt.
1. Geschäftsgegenstand
Nachdem man sich im ersten Quartal endgültig von den verlustträchtigen Beteiligungen im IT-Geschäft getrennt hat, besteht der Geschäftsgegenstand der Jost AG nunmehr in dem Betreiben einer Kanzlei-Börse. D.h. man bringt über einen Internetauftritt Käufer und Verkäufer von Sozietäten zusammen und vereinnahmt bei einem erfolgreichen Geschäftsabschluss Provisionserlöse. Ferner vereinnahmt die Jost AG noch Leasingratenerlöse. Sie stammen aus der Abwicklung der Jost Finanzberatungs GmbH, die noch 130 Leasingverträge verwaltete. Ein Neugeschäft findet nicht mehr statt. Aus der Abwicklung der Leasingverträge erwartet die Jost AG einen beständigen Cashzufluß.
2. Umsatz lfd. Jahr
Infolge des Ausstiegs aus dem IT-Geschäft hat sich der Umsatz deutlich verringert. Im ersten Halbjahr 2004 wurden mit fünf Mitarbeitern Umsatzerlöse in Höhe von 503 TSD Euro erzielt. Diese gliedern sich in 264 TSD Euro Provisionserlöse aus der Vermittlung von insgesamt 15 Kanzleien sowie 239 TSD Euro aus Leasingratenerlösen. Zum 30.6.2004 betreut Jost 46 Kanzleien, von denen nach Aussage des Unternehmens acht in näheren Verhandlungen mit einem Interessenten stehen.
3. Ergebnis
Im ersten Halbjahr 2004 wurde ein Betriebsergebnis von 242 TSD Euro erwirtschaftet. Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit betrug 236 TSD Euro. Hinzu kommt ein außerordentlicher Ertrag von 144 TSD Euro, der aus dem Verkauf der IT-Beteiligungen sowie Zuschreibungen auf bereits abgeschriebene Forderungen resultiert.
4. Grundkapital
Das Grundkapital der Jost AG ist eingeteilt in 439.000 Aktien mit einem rechnerischen Nennwert von 1,20 Euro. Auf der letzten Hauptversammlung wurde eine Herabsetzung des Nennwertes von zuvor 2,56 Euro auf 1,20 Euro beschlossen. Ziel ist es, den aufgelaufenen Bilanzverlust zu eliminieren um so die Möglichkeit einer Dividendenzahlung zu schaffen.
5. Liquidität
Die Jost AG wies in der Bilanz zum 31.12.03 einen Kassenbestand von 36.175 Euro aus. Demgegenüber standen Bankverbindlichkeiten von 8.638 Euro. Die Liquiditätssituation wird sich im laufenden Jahr durch den Zufluss des a.o. Verkaufserlöses der Beteiligungen in Höhe von 144 TSD Euro deutlich verbessern. Hinzu kommt, dass die Jost AG aus der Abwicklung der Leasingverträge in diesem Jahr mit einem Liquiditätszufluss von 141 TSD Euro rechnet.
6. Bewertung
Die Marktkapitalisierung der Jost AG beträgt bei 439.000 Aktien und einem Aktienkurs von 3,20 Euro gerade einmal 1,4 Mio. Euro.
Sollten weiterhin durchschnittlich sieben bis acht Kanzleien im Quartal vermittelt werden können, ist im Gesamtjahr ein Umsatz (Provisionen + Leasing) von knapp 1 Mio. Euro nicht unrealistisch. Das Betriebsergebnis und das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit sollten sich analog zum ersten Halbjahr entwickeln, d.h. ein Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit von 472 TSD Euro ist denkbar. Hinzu kommt der a.o. Ertrag von 144 TSD Euro aus den Beteiligungsverkäufen, so dass ein Jahresüberschuss (Steuern fallen aufgrund der riesigen Verlustvorträge auf Jahre hinaus nicht mehr an) von 616 TSD. Euro machbar erscheint. D.h. wir reden über ein KGV von 2,3. Puristen können die a.o. Erlöse ausblenden und mit einem Jahresüberschuss von 472 TSD Euro rechnen. Dies entspräche einem KGV von 3,0.
Wer noch konservativer rechnen möchte, kann von mir aus unterstellen, dass im zweiten Halbjahr nur die Kosten erwirtschaftet werden. Der Jahresüberschuss würde dann 380 TSD Euro betragen (236 TSD regulär plus 144 TSD a.o.). Dann beträgt das KGV eben 3,7. Wer auch hier die a.o. Erträge ausblenden möchte, landet bei 236 TSD Euro, d.h. einem KGV von 5,9.
Die Liquiditätssituation wird sich durch die Zuflüsse aus dem operativen Geschäft, den a.o. Ertrag aus den Beteiligungsverkäufen (144 TSD) sowie den Leasingraten (141 TSD)deutlich verbessern. Zum Jahresende rechne ich mit einer Nettoliquidität von 600 TSD Euro.
Sollte auch nur die Hälfte des Jahresüberschusses von 616 TSD ausgeschüttet werden, winkt eine Dividende von 70 Cents je Aktie. Dies würde ein sagenhafte Dividendenrendite von 22% bedeuten. Ich weiss, es klingt absurd. Von mir aus unterstellt dann die hälftige Ausschüttung des im Halbjahr regulär erwirtschafteten Gewinns von 236 TSD Euro. Macht 118 TSD Euro oder rund 27 Cents je Aktie. Dies würde einer Dividendenrendite von 8,4% entsprechen.
7. Beurteilung
Die jetzige Börsenkapitalisierung spiegelt im Grunde nur den Wert eines lastenfreien Börsenmantels wider. Das zwar winzige, aber risikoarme profitable operative Geschäft wird nicht bewertet. Die sich deutlich verbessernde Liquiditätssituation auch nicht. Ebenso unberücksichtigt bleiben die hohen Verlustvorträge.
Es bleibt jedem selber überlassen, sich zu dieser Gesellschaft einmal Gedanken zu machen. Über Eure Beiträge freue ich mich sehr.
Viele Grüße
babbelino
Quellen: Geschäfts- und Quartalsberichte, Redemanuskript HV, GSC-Hauptversammlungsbericht
im Grunde kann ich mich Deiner Analyse nur anschließen.
Die Umsätze der letzten Wochenzeigen eigentlich dass du recht hast.
Der turnaround von jost ist geschafft.
Die Umsätze der letzten Wochenzeigen eigentlich dass du recht hast.
Der turnaround von jost ist geschafft.
hallo,
ich bin durch eine Empfehlung vom 23.7.04 auf diesen Wert aufmerksam geworden. Die klarere strategische Ausrichtung ist zu begrüßen. Die bereits oben erwähnten Kennzahl sehen auch nicht schlecht aus.
Probleme sehe ich tatsächlich nur in der Marktenge des Wertes und der Aktionärsstruktur (Klaus JOst 63,50 %).
Im Allgemeinen bin ich aber der Meinung das der Wert durchaus einiges an Potenzial aufweist.
Gruß Broker223
ich bin durch eine Empfehlung vom 23.7.04 auf diesen Wert aufmerksam geworden. Die klarere strategische Ausrichtung ist zu begrüßen. Die bereits oben erwähnten Kennzahl sehen auch nicht schlecht aus.
Probleme sehe ich tatsächlich nur in der Marktenge des Wertes und der Aktionärsstruktur (Klaus JOst 63,50 %).
Im Allgemeinen bin ich aber der Meinung das der Wert durchaus einiges an Potenzial aufweist.
Gruß Broker223
SALVE!
Babbelino, du Schlingel....hast dich nach meiner Erwaehung von JOST im datapharm-thread schlau gemacht und ein paar marktenge Aktien gekauft......hui und jetzt gehts ab!!!
Maximum respect, man!
Petronius
Babbelino, du Schlingel....hast dich nach meiner Erwaehung von JOST im datapharm-thread schlau gemacht und ein paar marktenge Aktien gekauft......hui und jetzt gehts ab!!!
Maximum respect, man!
Petronius
@Petronius
Nein, stimmt so nicht. Ich beschäftige mich mit der Aktie seit der letzten HV und habe einige Zeit gebraucht, um die Infos zusammenzutragen und auszuwerten. Mir sind fast die Augen ausgefallen, als Du sie im Thread erwähnt hast.
Viel verkehrt kann man mit der Aktie m.E. nicht machen. Übrigens auch auf diesem Niveau nicht. Sie könnte gewissermaßen Pate für die von Datapharm angedachte Pharma-M&A-Plattform sein. Zumindestens erbringt Jost den Nachweis, dass man in diesen Nischen gutes Geld verdienen kann.
Viele Grüße
babbelino
Nein, stimmt so nicht. Ich beschäftige mich mit der Aktie seit der letzten HV und habe einige Zeit gebraucht, um die Infos zusammenzutragen und auszuwerten. Mir sind fast die Augen ausgefallen, als Du sie im Thread erwähnt hast.
Viel verkehrt kann man mit der Aktie m.E. nicht machen. Übrigens auch auf diesem Niveau nicht. Sie könnte gewissermaßen Pate für die von Datapharm angedachte Pharma-M&A-Plattform sein. Zumindestens erbringt Jost den Nachweis, dass man in diesen Nischen gutes Geld verdienen kann.
Viele Grüße
babbelino
SALVE Babbelino,
Freut mich so oder so fuer dich!
Interessant waere es herauszufinden, welche Persoenlichkeit dieser Herr Jost hat.
Nur mit dieser kleiner M&A-Plattform hat Jost AG natuerlich keine Berechtigung an der Boerse zu bleiben...
Starten die mit neuen Ideen durch oder wird die Bude als Mantel verkauft? In beiden Faellen kann man noch einige "Schekel schneiden".
Wenn noch irgendwelche Altlasten schlummern, kann aber auch einfach das Licht ausgehen, das trifft dann aber keine Mitarbeiter mehr.
Letze Wochen war ein bisschen Umsatz (10000 Stueck) um 2.50, na warst du das????? 6000 sind nun zu hoeheren Kursen wieder uber den Tisch gegangen....
Naja, im aktuellen Preisbereich ist der Laden noch einen kleinen Zock wert, nur um mal was originelles zu machen
Viel Spass
Petronius
P.S. Gewinne gehen aber postwendend in Datapharm!!!
Freut mich so oder so fuer dich!
Interessant waere es herauszufinden, welche Persoenlichkeit dieser Herr Jost hat.
Nur mit dieser kleiner M&A-Plattform hat Jost AG natuerlich keine Berechtigung an der Boerse zu bleiben...
Starten die mit neuen Ideen durch oder wird die Bude als Mantel verkauft? In beiden Faellen kann man noch einige "Schekel schneiden".
Wenn noch irgendwelche Altlasten schlummern, kann aber auch einfach das Licht ausgehen, das trifft dann aber keine Mitarbeiter mehr.
Letze Wochen war ein bisschen Umsatz (10000 Stueck) um 2.50, na warst du das????? 6000 sind nun zu hoeheren Kursen wieder uber den Tisch gegangen....
Naja, im aktuellen Preisbereich ist der Laden noch einen kleinen Zock wert, nur um mal was originelles zu machen
Viel Spass
Petronius
P.S. Gewinne gehen aber postwendend in Datapharm!!!
Hi,
als Nachtrag noch ein paar Worte zu den Fragen, die im Laufe des heutigen Tages aufgetaucht sind:
1. Aktionärsstruktur:
Herr Jost hält 263.000 Aktien = 59,9% vom Grundkapital. Herr Dornisch hält 60.000 Aktien = 13,7% vom Grundkapital.
Free Float 116.000 Aktien = 26,4% vom Grundkapital.
2. Risiken:
Nach Angaben des Vorstandsvorsitzenden wurden alle Risiken aus dem IT-Geschäft beseitigt. Im Zusammenhang mit dem Verkauf der Kinzel AG verfügt die Jost AG noch über einen Besserungsschein, wobei allerdings unsicher ist, wann und wieviel Gelder aus diesem Schein noch zu erwarten sind.
Des weiteren hat die Jost AG ein kleines Darlehen an Herrn Jost in Höhe von 74.672 Euro vergeben, dass sich mit 6% p.a. verzinst. Obwohl ich bei der Rückzahlung keine Risiken sehe, habe ich diese Darlehensforderung bei der Berechnung der liquiden Mittel oder der Bewertung der Jost AG natürlich nicht berücksichtigt.
3. Perspektiven:
Ich stimme Petronius zu, dass auf Dauer die Vermittlung von Kanzleien zu wenig wachstumsträchtig ist, als dass hierfür eine Börsennotierung notwendig wäre. Der unbelastete Börsenmantel alleine stellt schon einen beachtlichen Wert dar. Eine interessante Überlegung ist meines Erachtens folgende:
Herr Dornisch wurde auf der letzten HV in den Aufsichtsrat gewählt. Hinter Herrn Dornisch steht die Trade & Value AG, die noch nicht börsennotiert ist. Wer möchte, kann sich im Internet unter www.tav.ag über dieses Unternehmen informieren. Dies empfehle ich jedem Leser. Mein Best Guess ist, dass die Trade & Value AG ein großes, sogar ein sehr großes Interesse daran hat, eine Börsennotierung zu bekommen. Sollte das Paket von Herrn Jost übernommen werden, wäre aufgrund des Überschreitens der 30% Grenze ein Übernahmeangebot an die aussenstehenden Aktionäre fällig. Die Jost AG notiert am Münchener Prädikatsmarkt, dass Wertpapierübernahmegesetz gilt also meines Wissens. Da die Trade & Value AG kein Interesse an dem Kanzleivermittlungsgeschäft hat, kann man dies nach der Übernahme prima an Herrn Jost zurückveräußern. Was für uns in diesem Zusammenhang sehr positiv ist: Die Jost AG verfügt über kein genehmigtes Kapital. D.h. unser Anteil kann nicht über Nacht durch eine Bar- oder Sachkapitalerhöhung verwässert werden.
Fazit:
Mit einem Investment in der Jost AG spekuliert man also nicht nur darauf, dass ein völlig unterbewertetes operatives Geschäft zukünftig wieder "richtig" gepreist wird, sondern es besteht auch eine begründete Aussicht auf eine Übernahme.
Viele Grüße
babbelino
als Nachtrag noch ein paar Worte zu den Fragen, die im Laufe des heutigen Tages aufgetaucht sind:
1. Aktionärsstruktur:
Herr Jost hält 263.000 Aktien = 59,9% vom Grundkapital. Herr Dornisch hält 60.000 Aktien = 13,7% vom Grundkapital.
Free Float 116.000 Aktien = 26,4% vom Grundkapital.
2. Risiken:
Nach Angaben des Vorstandsvorsitzenden wurden alle Risiken aus dem IT-Geschäft beseitigt. Im Zusammenhang mit dem Verkauf der Kinzel AG verfügt die Jost AG noch über einen Besserungsschein, wobei allerdings unsicher ist, wann und wieviel Gelder aus diesem Schein noch zu erwarten sind.
Des weiteren hat die Jost AG ein kleines Darlehen an Herrn Jost in Höhe von 74.672 Euro vergeben, dass sich mit 6% p.a. verzinst. Obwohl ich bei der Rückzahlung keine Risiken sehe, habe ich diese Darlehensforderung bei der Berechnung der liquiden Mittel oder der Bewertung der Jost AG natürlich nicht berücksichtigt.
3. Perspektiven:
Ich stimme Petronius zu, dass auf Dauer die Vermittlung von Kanzleien zu wenig wachstumsträchtig ist, als dass hierfür eine Börsennotierung notwendig wäre. Der unbelastete Börsenmantel alleine stellt schon einen beachtlichen Wert dar. Eine interessante Überlegung ist meines Erachtens folgende:
Herr Dornisch wurde auf der letzten HV in den Aufsichtsrat gewählt. Hinter Herrn Dornisch steht die Trade & Value AG, die noch nicht börsennotiert ist. Wer möchte, kann sich im Internet unter www.tav.ag über dieses Unternehmen informieren. Dies empfehle ich jedem Leser. Mein Best Guess ist, dass die Trade & Value AG ein großes, sogar ein sehr großes Interesse daran hat, eine Börsennotierung zu bekommen. Sollte das Paket von Herrn Jost übernommen werden, wäre aufgrund des Überschreitens der 30% Grenze ein Übernahmeangebot an die aussenstehenden Aktionäre fällig. Die Jost AG notiert am Münchener Prädikatsmarkt, dass Wertpapierübernahmegesetz gilt also meines Wissens. Da die Trade & Value AG kein Interesse an dem Kanzleivermittlungsgeschäft hat, kann man dies nach der Übernahme prima an Herrn Jost zurückveräußern. Was für uns in diesem Zusammenhang sehr positiv ist: Die Jost AG verfügt über kein genehmigtes Kapital. D.h. unser Anteil kann nicht über Nacht durch eine Bar- oder Sachkapitalerhöhung verwässert werden.
Fazit:
Mit einem Investment in der Jost AG spekuliert man also nicht nur darauf, dass ein völlig unterbewertetes operatives Geschäft zukünftig wieder "richtig" gepreist wird, sondern es besteht auch eine begründete Aussicht auf eine Übernahme.
Viele Grüße
babbelino
Hallo,
der Kurs bewegt sich ja schon ganz schön. was mich wundert ist, dass du dem Vermittlungsgeschäft wenig Zukunftschancen einräumst. Ich denke schon das dieser Bereich enormes Potenzial hat. Ich denke eine Marktführerschaft in diesem Bereich würde sich schon auszahlen.
Gruß Broker223
der Kurs bewegt sich ja schon ganz schön. was mich wundert ist, dass du dem Vermittlungsgeschäft wenig Zukunftschancen einräumst. Ich denke schon das dieser Bereich enormes Potenzial hat. Ich denke eine Marktführerschaft in diesem Bereich würde sich schon auszahlen.
Gruß Broker223
@babbelino: wie hoch sind die erträge, die jost aus der leasing sparte zufliessen? wenn dieser bereich geschlossen wurde, ist es dann noch legitim auf seiner basis ein kgv zu berechnen? die zuflüsse werden doch immer weniger. oder seh ich da was falsch? die aktien werden übrigens nicht von herrn dornisch, sondern von der trade & value ag (www.tav.ag) gehalten, deren vorstand herr dornisch ist
philipp
philipp
@Broker223
Aus dem Geschäftsbericht und den jüngsten Quartalsberichten habe ich mal die Zahlen in punkto Kanzleiverkäufen rausgesucht. Dabei steht D für die durchschnittlichen Erlöse pro Kanzleivermittlung.
2001: Umsatz 362,3 T€; 13 Kanzleiverkäufe; D 27,9 T€
2002: Umsatz 257,2 T€; 11 Kanzleiverkäufe; D 23,4 T€
2003: Umsatz 687,6 T€; 27 Kanzleiverkäufe; D 25,5 T€
Im Jahr 2003 wurde im Kanzleigeschäft ein Nettoergebnis von 149 T€ erzielt. Dies entspricht einer stolzen Nachsteuerrendite von 21,7%! Im Jahr 2004 wurden bislang folgende Umsätze aus der Kanzleivermittlung erzielt:
2004 Q1 Umsatz 94 T€; 7 Kanzleiverkäufe; D 13,4 T€
2004 Q2 Umsatz 170 T€; 8 Kanzleiverkäufe; D 21,3 T€
Man erkennt, dass die Anzahl der Kanzleiverkäufe jährlichen Schwankungen unterworfen ist. Hinzu kommt, dass die Provisionserlöse von der Größe der vermittelten Kanzleien abhängig sind. Insgesamt denke ich, dass dieses
Geschäft durchaus noch Wachstumspotenzial hat. Nur rechne ich nicht damit, dass die Umsätze hier explosionsartig wachsen werden. Meines Erachtens handelt es sich um eine nette Nische, die sehr auskömmliche Ergebnisse abwerfen kann. Mögliche Erweiterungen, z.B. die Vermittlung von Arztpraxen, Architektur- und Ingenieurbüros etc. habe ich nicht berücksichtigt. Sollte man sich hier erweitern, natürlich um so besser.....
@PhilippSteinhauer
In diesem Jahr wurden Leasingratenerlöse in Höhe von bislang 239 T€ erzielt. Hiervon gehen dann noch die Abschreibungen, Forderungsausfälle etc. ab. Die Jost AG rechnet damit, dass hier ein Liquiditätsüberschuss (d.h. Cashflow) von 141 T€ hängen bleibt. Das Nettoergebnis soll schwarz werden.
Bei der Berechnung des KGV ist natürlich das Ergebnis aus beiden Geschäftsbereichen zu berücksichtigen. Hier wird zum Halbjahr ein Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit in Höhe von 236 T€ ausgewiesen. Da aufgrund der Verlustvorträge jahrelang keine Steuern mehr anfallen werden, entspricht dieses Ergebnis dem Nachsteuerergebnis aus regulärer Geschäftstätigkeit (also ohne a.o. Erträge). Unterstellt man, dass dieses Halbjahresergebnis auch dem Jahresergebnis entspricht, beträgt das KGV 6,7.
Gruß
babbelino
Aus dem Geschäftsbericht und den jüngsten Quartalsberichten habe ich mal die Zahlen in punkto Kanzleiverkäufen rausgesucht. Dabei steht D für die durchschnittlichen Erlöse pro Kanzleivermittlung.
2001: Umsatz 362,3 T€; 13 Kanzleiverkäufe; D 27,9 T€
2002: Umsatz 257,2 T€; 11 Kanzleiverkäufe; D 23,4 T€
2003: Umsatz 687,6 T€; 27 Kanzleiverkäufe; D 25,5 T€
Im Jahr 2003 wurde im Kanzleigeschäft ein Nettoergebnis von 149 T€ erzielt. Dies entspricht einer stolzen Nachsteuerrendite von 21,7%! Im Jahr 2004 wurden bislang folgende Umsätze aus der Kanzleivermittlung erzielt:
2004 Q1 Umsatz 94 T€; 7 Kanzleiverkäufe; D 13,4 T€
2004 Q2 Umsatz 170 T€; 8 Kanzleiverkäufe; D 21,3 T€
Man erkennt, dass die Anzahl der Kanzleiverkäufe jährlichen Schwankungen unterworfen ist. Hinzu kommt, dass die Provisionserlöse von der Größe der vermittelten Kanzleien abhängig sind. Insgesamt denke ich, dass dieses
Geschäft durchaus noch Wachstumspotenzial hat. Nur rechne ich nicht damit, dass die Umsätze hier explosionsartig wachsen werden. Meines Erachtens handelt es sich um eine nette Nische, die sehr auskömmliche Ergebnisse abwerfen kann. Mögliche Erweiterungen, z.B. die Vermittlung von Arztpraxen, Architektur- und Ingenieurbüros etc. habe ich nicht berücksichtigt. Sollte man sich hier erweitern, natürlich um so besser.....
@PhilippSteinhauer
In diesem Jahr wurden Leasingratenerlöse in Höhe von bislang 239 T€ erzielt. Hiervon gehen dann noch die Abschreibungen, Forderungsausfälle etc. ab. Die Jost AG rechnet damit, dass hier ein Liquiditätsüberschuss (d.h. Cashflow) von 141 T€ hängen bleibt. Das Nettoergebnis soll schwarz werden.
Bei der Berechnung des KGV ist natürlich das Ergebnis aus beiden Geschäftsbereichen zu berücksichtigen. Hier wird zum Halbjahr ein Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit in Höhe von 236 T€ ausgewiesen. Da aufgrund der Verlustvorträge jahrelang keine Steuern mehr anfallen werden, entspricht dieses Ergebnis dem Nachsteuerergebnis aus regulärer Geschäftstätigkeit (also ohne a.o. Erträge). Unterstellt man, dass dieses Halbjahresergebnis auch dem Jahresergebnis entspricht, beträgt das KGV 6,7.
Gruß
babbelino
hallo,
ihr verfolgt die Jost AG vermutlich länger als ich. gibt oder gab es denn Äußrungen vom Vorstand das Vermittlungsgeschäft auszubauen bzw. zu diversifizieren?
Gruß Broker223
ihr verfolgt die Jost AG vermutlich länger als ich. gibt oder gab es denn Äußrungen vom Vorstand das Vermittlungsgeschäft auszubauen bzw. zu diversifizieren?
Gruß Broker223
Hi,
ich habe mal eine Stelle aus dem Hauptversammlungsbericht der GSC kopiert, die Aufschluß gibt:
In diesem Zusammenhang fragte er (DSW-Vertreter) nach der Bedeutung der Bemerkung im Geschäftsbericht, nach der auch eine neue strategische Ausrichtung geprüft wird, und wollte Näheres zu den Plänen für die Zukunft wissen.
Wie Herr Jost in seiner Antwort zunächst noch einmal betonte, entwickelt sich das Geschäft mit der Kanzleivermittlung für Jost sehr erfolgreich, wie die Steigerung des Provisionsergebnisses um 167 Prozent in 2003 beweist. Wegen der immer höheren Anforderungen an die Steuerberater wächst auch der Anspruch an Jost, und das Geschäft hat beste Aussichten für die Zukunft. Der Vorstand räumte aber ein, dass alleine die Kanzleivermittlung für ein börsennotiertes Unternehmen auf Dauer "ein bisschen wenig" ist. Es werde deshalb überlegt, wie das enorme Know-how und der Bekanntheitsgrad der Jost AG in der Branche genutzt werden können, um die Geschäftstätigkeit wieder auszuweiten. Konkrete Pläne gibt es allerdings noch nicht, weshalb er zu diesem Punkt auch noch keine weiteren Ausführungen machen könne.
Viele Grüße
babbelino
ich habe mal eine Stelle aus dem Hauptversammlungsbericht der GSC kopiert, die Aufschluß gibt:
In diesem Zusammenhang fragte er (DSW-Vertreter) nach der Bedeutung der Bemerkung im Geschäftsbericht, nach der auch eine neue strategische Ausrichtung geprüft wird, und wollte Näheres zu den Plänen für die Zukunft wissen.
Wie Herr Jost in seiner Antwort zunächst noch einmal betonte, entwickelt sich das Geschäft mit der Kanzleivermittlung für Jost sehr erfolgreich, wie die Steigerung des Provisionsergebnisses um 167 Prozent in 2003 beweist. Wegen der immer höheren Anforderungen an die Steuerberater wächst auch der Anspruch an Jost, und das Geschäft hat beste Aussichten für die Zukunft. Der Vorstand räumte aber ein, dass alleine die Kanzleivermittlung für ein börsennotiertes Unternehmen auf Dauer "ein bisschen wenig" ist. Es werde deshalb überlegt, wie das enorme Know-how und der Bekanntheitsgrad der Jost AG in der Branche genutzt werden können, um die Geschäftstätigkeit wieder auszuweiten. Konkrete Pläne gibt es allerdings noch nicht, weshalb er zu diesem Punkt auch noch keine weiteren Ausführungen machen könne.
Viele Grüße
babbelino
Hallo,
hui, es kommt ja richtig Bewegung in den Kurs, und das bei verhältnismäßig hohen Umsätzen.
Übrigens die Rede von Jost auf der Hauptversammlung (www.jost-ag.de) finde ich äußerst informativ.
Gruß Broker223
hui, es kommt ja richtig Bewegung in den Kurs, und das bei verhältnismäßig hohen Umsätzen.
Übrigens die Rede von Jost auf der Hauptversammlung (www.jost-ag.de) finde ich äußerst informativ.
Gruß Broker223
Hi,
weiß jemand, was sich hinter der Empfehlung von Hotstocks verbirgt? Mir wird ehrlich gesagt etwas mulmig, wenn sich plötzlich in so einer Spezialität wie Jost irgendwelche Gurus tummeln und wilde Kursziele veröffentlichen. Im übrigen denke ich, dass eine so kleine Aktie nicht unbedingt zwei Threads haben muss.
Viele Grüße
babbelino
weiß jemand, was sich hinter der Empfehlung von Hotstocks verbirgt? Mir wird ehrlich gesagt etwas mulmig, wenn sich plötzlich in so einer Spezialität wie Jost irgendwelche Gurus tummeln und wilde Kursziele veröffentlichen. Im übrigen denke ich, dass eine so kleine Aktie nicht unbedingt zwei Threads haben muss.
Viele Grüße
babbelino
hallo,
ich habe auch von dieser empfehlung noch nichts gehört. selbst bei www.aktiencheck.de ist nicht zu finden. würde mich persönlich schon interessieren.
Gruß Broker223
ich habe auch von dieser empfehlung noch nichts gehört. selbst bei www.aktiencheck.de ist nicht zu finden. würde mich persönlich schon interessieren.
Gruß Broker223
weiß eigentlich jemand wann die nächsten Zahlen kommen?
mhhh,
das Interesse hier für die Aktie ist ja auf null gesunken.
das Interesse hier für die Aktie ist ja auf null gesunken.
Jost wird morgen im Aktionär als Spekulation der Woche empfohlen...
Grüße
Valuer
Grüße
Valuer
wie kommst du denn darauf???
Gruß Broker223
Gruß Broker223
weil ich ihn als abonnent schon vor mir liegen hab...
aha...
könntest du vielleicht ein wenig aus dem artikel hier posten, wäre nett.
Gruß Broker223
könntest du vielleicht ein wenig aus dem artikel hier posten, wäre nett.
Gruß Broker223
umsatztechnisch merkt man davon aber bisher noch nicht viel.
gruß broker223
gruß broker223
Bitte: Der O-Text aus dem HSE kopiert:
Unter Musterdepot
"[...] Zum anderen wollen wir uns die spektakulären
Chancen von JOST nicht entgehen lassen und ordern hier eine Position im Gegenwert von EUR 10`000! Angesichts eines
KGVs von 4 und einer möglichen Dividendenrendite von 14% haben wir damit puren Sprengstoff im Depot! WKN 621640 / 4,00 Euro."
Und dann noch ein ausführlicher Bericht eine Seite weiter:
Mit der JOST AG geben wir Ihnen heute einen echten Hot Stock an
die Hand, dem wir bis zum Jahresende eine spektakuläre Kursentwicklung
zutrauen! Zum Hintergrund: Das 1984 gegründete Unternehmen
war zunächst im Bereich der IT-Dienstleistung tätig,wo man seinen Kunden
u.a. auch die Möglichkeit einer flexiblen Finanzierung von EDV-Systemen anbot.
1990 spezialisierte man sich dann auf Dienstleistungen für Steuerberater,
1991 ging man eine Systempartnerschaft mit der DATEV ein. 1998 wurde das
Dienstleistungsangebot durch den Geschäftsbereich Kanzlei-Börse erweitert,
wo die JOST AG als Vermittler für Veräußerungen und Kooperationen von
Kanzleien auftritt. Im gleichen Jahr folgte der Gang an die Börse,wo die angebotenen
Aktien noch dreifach überzeichnet waren und bei EUR 36 ihr Allzeit-
Hoch markierten. Seitdem ging es mit dem Kurs stetig bergab, noch im April dieses Jahres markierte die Aktie
ihr Allzeit-Tief bei EUR 1.70! Man hatte sich ganz einfach verzettelt, einige Standorte wie Berlin, Fulda oder
Dresden arbeiteten deutlich defizitär.
Dank eines umfangreichen Restrukturierungsprogramms
im vergangenen Jahr ist JOST nun aber wieder in der Erfolgsspur
zurück! Die verlustbringenden Niederlassungen wurden
geschlossen, der defizitäre IT-Bereich wurde im zweiten
Quartal 2004 verkauft. Seitdem konzentriert man sich im operativen
Geschäft ausschließlich auf die Kanzleivermittlung, nebenbei
sorgen noch einige Leasing-Verträge aus dem Altbestand für einen
netten Zusatzverdienst! Das klingt wenig spannend sagen Sie?
Dann werfen Sie einmal einen Blick auf die Ergebnisse des Unternehmens
im ersten Halbjahr 2004 und die daraus resultierende
Bewertung der Aktie:
Der JOST AG gelang im laufenden Geschäftsjahr ein eindrucksvollerTurn-
Around! Im zweiten Quartal wurde bei einem Umsatz von EUR
289`000 ein EBIT von EUR 176`000 erzielt, schon im ersten Quartal arbeitete
man mit einem EBIT von EUR 66`000 wieder profitabel. Das Ergebnis
der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit lag im gesamten ersten Halbjahr bei
EUR 236`000! Zudem wurden zuletzt die bilanziellen Voraussetzungen für
eine Dividendenausschüttung geschaffen und der Vorstand ließ auf der
Hauptversammlung keinen Zweifel daran, dass man die Dividendenzahlung
auch tatsächlich aufnehmen möchte. Kann JOST das Ergebnis im zweiten
Halbjahr nur konservieren, sollte unter dem Strich ein Gewinn von 0.5 Mio.
möglich sein, denn aufgrund der Verlustvorträge wird das Unternehmen
keine Steuern zahlen müssen.Was das für den Aktienkurs bedeutet, wird bei einem Blick auf die derzeitige
Marktbewertung deutlich:
Bei laufenden Kursen um EUR 4 bringt das Unternehmen
gerade einmal eine Market-Cap von EUR 1.8 Mio. auf die
Waage, woraus sich ein KGV von nicht einmal 4 errechnet!
Die Netto-Liquidität liegt bei stolzen EUR 0.6 Mio.! Mehr noch:Wir
nehmen an, dass JOST mindestens die Hälfte des Jahresüberschusses
als Dividende ausschütten wird, was pro Aktie einem Betrag von
EUR 0.57 bzw. einer Dividendenrendite von sagenhaften 14%
entspricht! Wir kennen derzeit keine andere Aktie am deutschen
Markt, die ähnliche Kennziffern vorweisen kann und trauen dem
Wert allein bis zum Jahresende Kurse um EUR 10 zu! Kein Wunder,
dass der Kurs seit der Hauptversammlung im Juli mächtig ins Laufen
kommt und auf dem derzeitigen Kursniveau kaum Material angeboten
wird. Sichern Sie sich deshalb schnellstens einige Stücke dieser
hoch explosiven Aktie, die derzeit nur am Börsenplatz München gehandelt wird, für Ihr Depot! Auch wir werden
uns per heute einen Posten dieses Hot Stocks in unser Musterdepot holen! (WKN 621 640, Kurs aktuell
EUR 3.90, Reuters JOXG)
Unter Musterdepot
"[...] Zum anderen wollen wir uns die spektakulären
Chancen von JOST nicht entgehen lassen und ordern hier eine Position im Gegenwert von EUR 10`000! Angesichts eines
KGVs von 4 und einer möglichen Dividendenrendite von 14% haben wir damit puren Sprengstoff im Depot! WKN 621640 / 4,00 Euro."
Und dann noch ein ausführlicher Bericht eine Seite weiter:
Mit der JOST AG geben wir Ihnen heute einen echten Hot Stock an
die Hand, dem wir bis zum Jahresende eine spektakuläre Kursentwicklung
zutrauen! Zum Hintergrund: Das 1984 gegründete Unternehmen
war zunächst im Bereich der IT-Dienstleistung tätig,wo man seinen Kunden
u.a. auch die Möglichkeit einer flexiblen Finanzierung von EDV-Systemen anbot.
1990 spezialisierte man sich dann auf Dienstleistungen für Steuerberater,
1991 ging man eine Systempartnerschaft mit der DATEV ein. 1998 wurde das
Dienstleistungsangebot durch den Geschäftsbereich Kanzlei-Börse erweitert,
wo die JOST AG als Vermittler für Veräußerungen und Kooperationen von
Kanzleien auftritt. Im gleichen Jahr folgte der Gang an die Börse,wo die angebotenen
Aktien noch dreifach überzeichnet waren und bei EUR 36 ihr Allzeit-
Hoch markierten. Seitdem ging es mit dem Kurs stetig bergab, noch im April dieses Jahres markierte die Aktie
ihr Allzeit-Tief bei EUR 1.70! Man hatte sich ganz einfach verzettelt, einige Standorte wie Berlin, Fulda oder
Dresden arbeiteten deutlich defizitär.
Dank eines umfangreichen Restrukturierungsprogramms
im vergangenen Jahr ist JOST nun aber wieder in der Erfolgsspur
zurück! Die verlustbringenden Niederlassungen wurden
geschlossen, der defizitäre IT-Bereich wurde im zweiten
Quartal 2004 verkauft. Seitdem konzentriert man sich im operativen
Geschäft ausschließlich auf die Kanzleivermittlung, nebenbei
sorgen noch einige Leasing-Verträge aus dem Altbestand für einen
netten Zusatzverdienst! Das klingt wenig spannend sagen Sie?
Dann werfen Sie einmal einen Blick auf die Ergebnisse des Unternehmens
im ersten Halbjahr 2004 und die daraus resultierende
Bewertung der Aktie:
Der JOST AG gelang im laufenden Geschäftsjahr ein eindrucksvollerTurn-
Around! Im zweiten Quartal wurde bei einem Umsatz von EUR
289`000 ein EBIT von EUR 176`000 erzielt, schon im ersten Quartal arbeitete
man mit einem EBIT von EUR 66`000 wieder profitabel. Das Ergebnis
der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit lag im gesamten ersten Halbjahr bei
EUR 236`000! Zudem wurden zuletzt die bilanziellen Voraussetzungen für
eine Dividendenausschüttung geschaffen und der Vorstand ließ auf der
Hauptversammlung keinen Zweifel daran, dass man die Dividendenzahlung
auch tatsächlich aufnehmen möchte. Kann JOST das Ergebnis im zweiten
Halbjahr nur konservieren, sollte unter dem Strich ein Gewinn von 0.5 Mio.
möglich sein, denn aufgrund der Verlustvorträge wird das Unternehmen
keine Steuern zahlen müssen.Was das für den Aktienkurs bedeutet, wird bei einem Blick auf die derzeitige
Marktbewertung deutlich:
Bei laufenden Kursen um EUR 4 bringt das Unternehmen
gerade einmal eine Market-Cap von EUR 1.8 Mio. auf die
Waage, woraus sich ein KGV von nicht einmal 4 errechnet!
Die Netto-Liquidität liegt bei stolzen EUR 0.6 Mio.! Mehr noch:Wir
nehmen an, dass JOST mindestens die Hälfte des Jahresüberschusses
als Dividende ausschütten wird, was pro Aktie einem Betrag von
EUR 0.57 bzw. einer Dividendenrendite von sagenhaften 14%
entspricht! Wir kennen derzeit keine andere Aktie am deutschen
Markt, die ähnliche Kennziffern vorweisen kann und trauen dem
Wert allein bis zum Jahresende Kurse um EUR 10 zu! Kein Wunder,
dass der Kurs seit der Hauptversammlung im Juli mächtig ins Laufen
kommt und auf dem derzeitigen Kursniveau kaum Material angeboten
wird. Sichern Sie sich deshalb schnellstens einige Stücke dieser
hoch explosiven Aktie, die derzeit nur am Börsenplatz München gehandelt wird, für Ihr Depot! Auch wir werden
uns per heute einen Posten dieses Hot Stocks in unser Musterdepot holen! (WKN 621 640, Kurs aktuell
EUR 3.90, Reuters JOXG)
danke,
interessanter Artikel
Gruß Broker223
interessanter Artikel
Gruß Broker223
hallo,
ziemlich ruhig geworden hier. keiner mehr interesse an diesem wert?
gruß broker223
ziemlich ruhig geworden hier. keiner mehr interesse an diesem wert?
gruß broker223
nuhig geworden - bis heute oder
siehe Dividendenankündigung
kurs 4 EUR und 0,50 Dividende ist doch ok.
siehe Dividendenankündigung
kurs 4 EUR und 0,50 Dividende ist doch ok.
Hi,
es handelt sich um eine "Minimumdividende". Möglicherweise fällt sie auch höher aus...
Gruß
babbelino
es handelt sich um eine "Minimumdividende". Möglicherweise fällt sie auch höher aus...
Gruß
babbelino
@ babbelino
Schau an, hier treibt er sich auch rum... Bist du noch bei U.C.A. dabei? In dem U. C. A. Thread isses ja ganz schön ruhig geworden. Diese Perle hier scheinst du ja vor mir entdeckt zu haben
Dann hoffen wir mal, dass die Prognosen aufgehen und es fett Dividende gibt
Schnarchnase
Schau an, hier treibt er sich auch rum... Bist du noch bei U.C.A. dabei? In dem U. C. A. Thread isses ja ganz schön ruhig geworden. Diese Perle hier scheinst du ja vor mir entdeckt zu haben
Dann hoffen wir mal, dass die Prognosen aufgehen und es fett Dividende gibt
Schnarchnase
Wer verkauft denn bei 4,28-4,30 seine Stücke? Jetzt wurde fast 1% der Aktien zu diesen Kursen gehandelt und das Ask wird immer wieder aufgefüllt.
So groß kann die Eisbergorder ja wohl nicht sein, wenn man bedenkt das ein Großteil der Aktien in festen Händen ist.
So groß kann die Eisbergorder ja wohl nicht sein, wenn man bedenkt das ein Großteil der Aktien in festen Händen ist.
wo stammt diese meldung her?
ist auf jeden fall schön, dass wohl vermutlich wie angekündigt eine dividende gezahlt wird. die angekündigte dividende lässt die aktie noch unterbewerteter darstehen als sie ohnehin schon ist. fraglich ist tatsächlich nur, wer nach dieser ankündigung noch zu diesen kursen verkauft.
gruß broker223
ist auf jeden fall schön, dass wohl vermutlich wie angekündigt eine dividende gezahlt wird. die angekündigte dividende lässt die aktie noch unterbewerteter darstehen als sie ohnehin schon ist. fraglich ist tatsächlich nur, wer nach dieser ankündigung noch zu diesen kursen verkauft.
gruß broker223
@schnarchnase
Schön mal wieder von Dir zu lesen! In meinen Augen ist Jost eine absolute Spezialität. Eine "Perle" ist dieser Wert m.E. nicht. Ich habe gerade in einem anderen Jost-Thread ein Kursziel von 10 Euro gelesen. Dies halte ich für sehr ambitiös.... By the way, warum braucht man eigentlich zwei oder drei Threads für so eine kleine Aktie? Riecht ein wenig nach Hype! Der entscheidende Punkt ist schließlich, ob die Dividende nachhaltig ist. Diesbezüglich habe ich so meine Zweifel.
Aber zu Deiner Frage: UCA habe ich noch und fühle mich auch sehr wohl dabei. Der Grund dürfte auf der Hand liegen: Im Gegensatz zu Jost die Marktkapitalisierung von UCA vollständig mit Cash unterfüttert. Bei Jost ist dies bereits nicht mehr der Fall. Hast Du Deine UCA noch?
Gruß
babbelino
Schön mal wieder von Dir zu lesen! In meinen Augen ist Jost eine absolute Spezialität. Eine "Perle" ist dieser Wert m.E. nicht. Ich habe gerade in einem anderen Jost-Thread ein Kursziel von 10 Euro gelesen. Dies halte ich für sehr ambitiös.... By the way, warum braucht man eigentlich zwei oder drei Threads für so eine kleine Aktie? Riecht ein wenig nach Hype! Der entscheidende Punkt ist schließlich, ob die Dividende nachhaltig ist. Diesbezüglich habe ich so meine Zweifel.
Aber zu Deiner Frage: UCA habe ich noch und fühle mich auch sehr wohl dabei. Der Grund dürfte auf der Hand liegen: Im Gegensatz zu Jost die Marktkapitalisierung von UCA vollständig mit Cash unterfüttert. Bei Jost ist dies bereits nicht mehr der Fall. Hast Du Deine UCA noch?
Gruß
babbelino
Moin babbelino,
ja, habe meine UCA noch. Aber derzeit ist bei der Aktie ja nicht so viel los...
Ich denke, schon, falls die Jost AG wirklich nur die 50 Cent zahlen sollte, dass bei der Aktie der Bulle steppt (aber wohl nicht 10 Euro übermorgen...). Ich habe das bei MPC erlebt. Da sind die Leute scharenweise noch kurz vor der HV in den Wert gegangnen nur wegen der Dividende... Das war eine Aktie, die echt Spass gemacht hat.
Wenn Jost nur ansatzweise so läuft, bin ich mehr als zufrieden.
Schnarchnase
ja, habe meine UCA noch. Aber derzeit ist bei der Aktie ja nicht so viel los...
Ich denke, schon, falls die Jost AG wirklich nur die 50 Cent zahlen sollte, dass bei der Aktie der Bulle steppt (aber wohl nicht 10 Euro übermorgen...). Ich habe das bei MPC erlebt. Da sind die Leute scharenweise noch kurz vor der HV in den Wert gegangnen nur wegen der Dividende... Das war eine Aktie, die echt Spass gemacht hat.
Wenn Jost nur ansatzweise so läuft, bin ich mehr als zufrieden.
Schnarchnase
@babbelino,
stimme dir zu das ein thread für diese aktie reicht, schlage daher diesen thread vor.
bzgl. der nachhaltigkeit der dividende (umsatz + gewinn) mache ich mir eigentlich keine sorgen, da wir wie allseits bekannt in den meisten selbstständigen berufen (so auch steuerberater) vor dem s. g. generationswechsel stehen. es wäre schon wenn die vermittlungsbörse weiter ausgebaut und anschließend diversifiziert werden würde.
gruß broker223
stimme dir zu das ein thread für diese aktie reicht, schlage daher diesen thread vor.
bzgl. der nachhaltigkeit der dividende (umsatz + gewinn) mache ich mir eigentlich keine sorgen, da wir wie allseits bekannt in den meisten selbstständigen berufen (so auch steuerberater) vor dem s. g. generationswechsel stehen. es wäre schon wenn die vermittlungsbörse weiter ausgebaut und anschließend diversifiziert werden würde.
gruß broker223
Da ist heute eine Ad Hoc Mitteilung herausgekommen , dass die allein im dritten Quartal 2004 50 Cents verdient haben. Stellt die Wallstreet Online eigentlich nicht automatisch hier rein ?
Ich finde keine Adhoc, kannst du einen Link setzen?
Dow Jones/vwd
DGAP-News: Jost AG
Donnerstag 7. Oktober 2004, 13:46 Uhr
Aktienkurse
Jost AG
621640.MU
4.99
+0.51
Jost AG Intraday
Jost AG: Im 3.Quartal setzt sich positive Geschäftsentwicklung fort...
Corporate-News übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. --------------------------------------------------------------------------------
Jost AG: Im 3.Quartal setzt sich positive Geschäftsentwicklung fort und sichert Dividende
Lauf an der Pegnitz, 7. Oktober 2004 Die Jost AG hat in den vergangenen Monaten einiges erreicht. Der Blick auf die Kennziffern der
Anzeige
letzten 9 Monate spiegelt die Fortschritte wieder. Er bestätigt sowohl die Richtigkeit der Entscheidung sich entgültig vom IT- Geschäft zu trennen und sich auf das Kerngeschäft, den Bereich Kanzleivermittlung zu konzentrieren, als auch den finanziellen Erfolg. Zudem hat der Aktienkurs die positive Geschäftsentwicklung bestätigt. Seit der letzten Hauptversammlung im Juli 2004 ist der Wert der Aktie um 74 % gestiegen. Die positive Berichterstattung und Kaufempfehlungen in diversen Börsenmagazinen hat das Interesse der Aktie bei privaten und institutionellen Anlegern verstärkt und das Handelsvolumen der Aktie enorm gesteigert. Im August wurde die Aktie in das Musterdepot des HOT STOCKS EUROPE aufgenommen. Das führende Börsenmagazin begründet die Aufnahme in das Musterdepot in der Ausgabe Nr. 15 vom 2. August 2004 damit, dass es derzeit keine andere Aktie am deutschen Markt kennt, die ähnliche Kennziffern vorweisen kann und trauen dem Wert allein bis zum Jahresende Kurse um 10 EUR zu. Die guten Zahlen und Entwicklungen werden die Jost AG veranlassen an der nächsten Hauptversammlung, die bereits Ende März 2005 stattfinden soll, eine Dividendenausschüttung vorzuschlagen. Der Anteil je Aktie wird zwischen 50 Cent und 1 Euro liegen. Die bilanziellen Voraussetzungen wurden bereits geschaffen. Augrund der Verlustvorträge der vergangenen Jahren kommen keine Steuerzahlungen auf das Unternehmen zu.
Die Jost AG konnte das 3. Quartal wieder mit Gewinn abschließen. Umsatzerlöse konnten in Höhe von 336 TEUR erzielt werden. Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit lag bei 220 TEUR, das EBIT bei 222 TEUR.
Im 3. Quartal konnte die Kanzleibörse 14 Kanzleien verkaufen, welches zu 261 TEUR Umsatzerlöse führte. Darüber hinaus konnten in diesem Quartal 12 neue Verkäufer mit einem Jahresumsatz von ca. 5,7 MEUR hinzugewonnen werden. Aktuell sind 46 Verkäufer im Bestand. Dies entspricht , ausgegangen vom gesamten Jahresumsatz aller Kanzleien (rund 29 MEUR) einen Provisionserlös von ca. 1,6 MEUR. Hierbei sind der kaufpreiserhöhende Faktor von durchschnittlich 1,0 - 1,2 des nachhaltigen Jahresumsatz sowie der Inventarwert noch nicht berücksichtigt.
Der Bereich Jost Leasing erzielte 68 TEUR Umsatzerlöse.
Aus dem bereits aufgelösten IT-Bereich konnten noch einmal 7 TEUR Umsätze erzielt werden.
Die gute Geschäftsentwicklung - und dies nun bereits im dritten Quartal in Folge - signalisiert deutlich, dass die Jost AG die für das Geschäftsjahr 2004 vorgenommenen Ziele nicht nur erreichen, sondern sogar übertreffen wird. Grundlegend versprechen die vielen neuen Kanzleiverkaufsaufträge nicht nur für das Jahr 2004, sondern auch darüber hinaus Wachstumspotenziale.
Ende der Mitteilung, (c)DGAP 07.10.2004 --------------------------------------------------------------------------------
WKN: 621640; ISIN: DE0006216401; Index: Notiert: Freiverkehr in München (Prädikatsmarkt)
(quelle: finazen.yahoo.de=
DGAP-News: Jost AG
Donnerstag 7. Oktober 2004, 13:46 Uhr
Aktienkurse
Jost AG
621640.MU
4.99
+0.51
Jost AG Intraday
Jost AG: Im 3.Quartal setzt sich positive Geschäftsentwicklung fort...
Corporate-News übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. --------------------------------------------------------------------------------
Jost AG: Im 3.Quartal setzt sich positive Geschäftsentwicklung fort und sichert Dividende
Lauf an der Pegnitz, 7. Oktober 2004 Die Jost AG hat in den vergangenen Monaten einiges erreicht. Der Blick auf die Kennziffern der
Anzeige
letzten 9 Monate spiegelt die Fortschritte wieder. Er bestätigt sowohl die Richtigkeit der Entscheidung sich entgültig vom IT- Geschäft zu trennen und sich auf das Kerngeschäft, den Bereich Kanzleivermittlung zu konzentrieren, als auch den finanziellen Erfolg. Zudem hat der Aktienkurs die positive Geschäftsentwicklung bestätigt. Seit der letzten Hauptversammlung im Juli 2004 ist der Wert der Aktie um 74 % gestiegen. Die positive Berichterstattung und Kaufempfehlungen in diversen Börsenmagazinen hat das Interesse der Aktie bei privaten und institutionellen Anlegern verstärkt und das Handelsvolumen der Aktie enorm gesteigert. Im August wurde die Aktie in das Musterdepot des HOT STOCKS EUROPE aufgenommen. Das führende Börsenmagazin begründet die Aufnahme in das Musterdepot in der Ausgabe Nr. 15 vom 2. August 2004 damit, dass es derzeit keine andere Aktie am deutschen Markt kennt, die ähnliche Kennziffern vorweisen kann und trauen dem Wert allein bis zum Jahresende Kurse um 10 EUR zu. Die guten Zahlen und Entwicklungen werden die Jost AG veranlassen an der nächsten Hauptversammlung, die bereits Ende März 2005 stattfinden soll, eine Dividendenausschüttung vorzuschlagen. Der Anteil je Aktie wird zwischen 50 Cent und 1 Euro liegen. Die bilanziellen Voraussetzungen wurden bereits geschaffen. Augrund der Verlustvorträge der vergangenen Jahren kommen keine Steuerzahlungen auf das Unternehmen zu.
Die Jost AG konnte das 3. Quartal wieder mit Gewinn abschließen. Umsatzerlöse konnten in Höhe von 336 TEUR erzielt werden. Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit lag bei 220 TEUR, das EBIT bei 222 TEUR.
Im 3. Quartal konnte die Kanzleibörse 14 Kanzleien verkaufen, welches zu 261 TEUR Umsatzerlöse führte. Darüber hinaus konnten in diesem Quartal 12 neue Verkäufer mit einem Jahresumsatz von ca. 5,7 MEUR hinzugewonnen werden. Aktuell sind 46 Verkäufer im Bestand. Dies entspricht , ausgegangen vom gesamten Jahresumsatz aller Kanzleien (rund 29 MEUR) einen Provisionserlös von ca. 1,6 MEUR. Hierbei sind der kaufpreiserhöhende Faktor von durchschnittlich 1,0 - 1,2 des nachhaltigen Jahresumsatz sowie der Inventarwert noch nicht berücksichtigt.
Der Bereich Jost Leasing erzielte 68 TEUR Umsatzerlöse.
Aus dem bereits aufgelösten IT-Bereich konnten noch einmal 7 TEUR Umsätze erzielt werden.
Die gute Geschäftsentwicklung - und dies nun bereits im dritten Quartal in Folge - signalisiert deutlich, dass die Jost AG die für das Geschäftsjahr 2004 vorgenommenen Ziele nicht nur erreichen, sondern sogar übertreffen wird. Grundlegend versprechen die vielen neuen Kanzleiverkaufsaufträge nicht nur für das Jahr 2004, sondern auch darüber hinaus Wachstumspotenziale.
Ende der Mitteilung, (c)DGAP 07.10.2004 --------------------------------------------------------------------------------
WKN: 621640; ISIN: DE0006216401; Index: Notiert: Freiverkehr in München (Prädikatsmarkt)
(quelle: finazen.yahoo.de=
Jost auf einen Blick
Kennzahlen 3. Quartal 2004 01.01.-30.09.2004
Umsatzerlöse 336 TEUR 839 TEUR
Erg. d. gew. Geschäftstätigkeit 220 TEUR 456 TEUR
EBIT 222 TEUR 464 TEUR
Anzahl der Aktien 439.000
Kurs zum 30.09.2004 4,14 EUR
Das macht dann nach 9 Monaten 1Euro Gewinn pro Aktie,
KGV von derzeit 6 (Nach 9 Monaten.)
Dividende bei den Zahlen von min 10% (gehe eher von derzeit 15% aus)
Kursziel bis Ende des Jahres von über 10 Euro,
der Kurs geht nächste Woche nOch über 8Euro.
Kennzahlen 3. Quartal 2004 01.01.-30.09.2004
Umsatzerlöse 336 TEUR 839 TEUR
Erg. d. gew. Geschäftstätigkeit 220 TEUR 456 TEUR
EBIT 222 TEUR 464 TEUR
Anzahl der Aktien 439.000
Kurs zum 30.09.2004 4,14 EUR
Das macht dann nach 9 Monaten 1Euro Gewinn pro Aktie,
KGV von derzeit 6 (Nach 9 Monaten.)
Dividende bei den Zahlen von min 10% (gehe eher von derzeit 15% aus)
Kursziel bis Ende des Jahres von über 10 Euro,
der Kurs geht nächste Woche nOch über 8Euro.
hey smyl,
wo hast du denn die kennzahlen her? hast du insiderwissen? die zahlen sind ja fantastisch und hauen mich total vom hocker.
wahnsinn!!!
wo hast du denn die kennzahlen her? hast du insiderwissen? die zahlen sind ja fantastisch und hauen mich total vom hocker.
wahnsinn!!!
@broker
mit insiderinformationen hat dies nichts zu tun,
steht alles auf der homepage http://www.jost-ag.com
freue mich auf diese woche, mal schauen wer das potential verstanden hat.
mit insiderinformationen hat dies nichts zu tun,
steht alles auf der homepage http://www.jost-ag.com
freue mich auf diese woche, mal schauen wer das potential verstanden hat.
@smyl
war eigentlich auch nur ein scherz
war eigentlich auch nur ein scherz
So muss das ausschauen - Brief irgendwo bei 7 Euro, damit kann man das ask langsam hochziehen.
mittlerweile bekommen aber einige kalte füße - ask bei 5,95.
der anstieg ging wohl einigen zu schnell, aber wie gesagt, fundamental ist die aktie immer noch hammer-günstig.
der anstieg ging wohl einigen zu schnell, aber wie gesagt, fundamental ist die aktie immer noch hammer-günstig.
es scheinen immer mehr das potential
dieser aktie entdeckt zu haben.
die nächsten wochen werden uns noch viel freude bereiten.
dieser aktie entdeckt zu haben.
die nächsten wochen werden uns noch viel freude bereiten.
Diesmal hab ich den Artikel im Betafaktor NICHT überlesen:
Dienstag, 26. Oktober 2004 Ausgabe 44/04a
Jost: Geschäfte laufen noch besser als erwartet
Unsere Empfehlung Jost AG (DE0006216401; akt. Kurs: 6,30 EUR) entwickelt sich bombastisch. Über
100% konnte der Kurs zulegen, seitdem wir den Wert als erster Börsenbrief überhaupt vorstellten (BetaFaktor.
info 30/04b).
Die Zahlen zum dritten Quartal haben unsere Erwartungen deutlich übertroffen und geben Anlass zu einer erheblichen Prognoseanhebung.
Die ursprünglich anvisierte Dividende von 0,50 EUR erweist sich nun wahrscheinlich als viel zu konservativ
– wir rechnen nun eher mit bis zu 1 EUR je Anteilsschein (Dividendenrendite wäre dann fast 16%).
Den Gewinn taxieren wir auf mindestens 1,20 EUR/Aktie bei dem Vermittler von Kanzleien. Damit liegt
das KGV trotz Kursverdopplung bei mickrigen 5! Es stellt sich lediglich die Frage, wie nachhaltig dieser
Erfolg ist. Der Auftragsbestand (46 Kanzleien) macht jedenfalls momentan wenig Grund zur Sorge, aber
wie im Projektgeschäft üblich ist eine langfristige Planung schwierig.
Wenn Sie investiert sind sollten Sie auf jeden Fall dabeibleiben. Machen Sie es damit dem börsennotierten
Beteiligungsunternehmen Trade + Value AG (DE0006039191; akt. Kurs: 8,70 EUR) nach. Auf Anfrage
teilte uns deren Vorstand Oliver Dornisch mit: »Es ist schon länger – und immer noch! – unsere
grösste Position und wir erfreuen uns sehr daran, dass sich Deutschlands wohl dividendenstärkste Aktie
in unserem Portfolio befindet«.
Der Börseninformationsdienst BetaFaktor.info wird herausgegeben von der
BörseGo GmbH
Karwendelstr. 32, 81369 München
Redaktionsanchrift:
Red. BetaFaktor.info, Karwendelstr. 32, 81369 München
Tel.: 089/767369-0 , Fax: 089/767369-25
Email: info@betafaktor.info
Internet: www.betafaktor.info
ISSN 1610-0549 (eMail); ISSN 1610-0557 (Internet)
Dienstag, 26. Oktober 2004 Ausgabe 44/04a
Jost: Geschäfte laufen noch besser als erwartet
Unsere Empfehlung Jost AG (DE0006216401; akt. Kurs: 6,30 EUR) entwickelt sich bombastisch. Über
100% konnte der Kurs zulegen, seitdem wir den Wert als erster Börsenbrief überhaupt vorstellten (BetaFaktor.
info 30/04b).
Die Zahlen zum dritten Quartal haben unsere Erwartungen deutlich übertroffen und geben Anlass zu einer erheblichen Prognoseanhebung.
Die ursprünglich anvisierte Dividende von 0,50 EUR erweist sich nun wahrscheinlich als viel zu konservativ
– wir rechnen nun eher mit bis zu 1 EUR je Anteilsschein (Dividendenrendite wäre dann fast 16%).
Den Gewinn taxieren wir auf mindestens 1,20 EUR/Aktie bei dem Vermittler von Kanzleien. Damit liegt
das KGV trotz Kursverdopplung bei mickrigen 5! Es stellt sich lediglich die Frage, wie nachhaltig dieser
Erfolg ist. Der Auftragsbestand (46 Kanzleien) macht jedenfalls momentan wenig Grund zur Sorge, aber
wie im Projektgeschäft üblich ist eine langfristige Planung schwierig.
Wenn Sie investiert sind sollten Sie auf jeden Fall dabeibleiben. Machen Sie es damit dem börsennotierten
Beteiligungsunternehmen Trade + Value AG (DE0006039191; akt. Kurs: 8,70 EUR) nach. Auf Anfrage
teilte uns deren Vorstand Oliver Dornisch mit: »Es ist schon länger – und immer noch! – unsere
grösste Position und wir erfreuen uns sehr daran, dass sich Deutschlands wohl dividendenstärkste Aktie
in unserem Portfolio befindet«.
Der Börseninformationsdienst BetaFaktor.info wird herausgegeben von der
BörseGo GmbH
Karwendelstr. 32, 81369 München
Redaktionsanchrift:
Red. BetaFaktor.info, Karwendelstr. 32, 81369 München
Tel.: 089/767369-0 , Fax: 089/767369-25
Email: info@betafaktor.info
Internet: www.betafaktor.info
ISSN 1610-0549 (eMail); ISSN 1610-0557 (Internet)
Hi,
wenngleich ich mir auf die Fahne schreibe, diesen Wert ausgegraben zu haben, aber bleibt bitte auf dem Teppich. Mit einer Marktkap. von 2,8 Mio. ist Jost fair bewertet. Jost hat nur fünf Angestellte, davon eine Teilzeitarbeitskraft. Ich warne davor, jeden dieser Angestellten einen Marktwert von rund 570.000 Euro zu zubilligen. Die Markteintrittsbarrieren sind zu niedrig.
Mal anders formuliert: Wer von Euch gibt mir 2,8 Mio. Euro? Nein, seien wir nicht gierig, 2,0 Mio. Euro. Ich werde dann die gleiche Geschichte wie Jost aufziehen.
Das Herr Dornisch übrigens noch in der Aktie hängt ist kein Wunder. Er hat sie zu über sechs einstehen.
Gruß
babbelino
wenngleich ich mir auf die Fahne schreibe, diesen Wert ausgegraben zu haben, aber bleibt bitte auf dem Teppich. Mit einer Marktkap. von 2,8 Mio. ist Jost fair bewertet. Jost hat nur fünf Angestellte, davon eine Teilzeitarbeitskraft. Ich warne davor, jeden dieser Angestellten einen Marktwert von rund 570.000 Euro zu zubilligen. Die Markteintrittsbarrieren sind zu niedrig.
Mal anders formuliert: Wer von Euch gibt mir 2,8 Mio. Euro? Nein, seien wir nicht gierig, 2,0 Mio. Euro. Ich werde dann die gleiche Geschichte wie Jost aufziehen.
Das Herr Dornisch übrigens noch in der Aktie hängt ist kein Wunder. Er hat sie zu über sechs einstehen.
Gruß
babbelino
Sorry, aber ich bewerte eine Aktie nicht persè danach, wieviel Umsatz ein Mitarbeiter macht. Es gibt ja auch genügend Unternehmen mit vielen Mitarbeitern und geringen Gewinnen. Die würde ich dennoch nicht augrund dessen gleich abstrafen. Letztlich kommts auf die Gewinne an, und da kommen wir zum Punkt der Nachhaltigkeit.
Diese hängt natürlich bei Jost von den Markteintrittsbarieren ab, aber genau deswegen liegt ja Jost so gut im Markt, und kann diese Margen erarbeiten. Erkläre mir mal wie man hier leicht in den Markt drängen soll! Gerade weil Du beschreibst das Jost wenig Mitarbeiter hat, zeigt sich ja wie wichtig in dieser Branche persönliche Kontakte und das Knowhow der Mitarbeiter ist. Gerade deswegen bin ich ja bei Jost langfristig investiert. Im Übrigen ist der Markt groß. Die derzeitigen Kanzleien dürfte man in dieser Größenordnung zumindest halten können.
Grüße
Diese hängt natürlich bei Jost von den Markteintrittsbarieren ab, aber genau deswegen liegt ja Jost so gut im Markt, und kann diese Margen erarbeiten. Erkläre mir mal wie man hier leicht in den Markt drängen soll! Gerade weil Du beschreibst das Jost wenig Mitarbeiter hat, zeigt sich ja wie wichtig in dieser Branche persönliche Kontakte und das Knowhow der Mitarbeiter ist. Gerade deswegen bin ich ja bei Jost langfristig investiert. Im Übrigen ist der Markt groß. Die derzeitigen Kanzleien dürfte man in dieser Größenordnung zumindest halten können.
Grüße
Und zu Deinem Vorschlag. Du würdest mit den 2 Mio wahrscheinlich ins Spielcasino gehen, weil Du genau weißt, das man sich einen Namen und Renomeè erstmal erarbeiten muss. Wenn Du es wirklich versuchen würdest, wäre die 1. Mio nach 2 Jahren verbrannt. Na gut, wahrscheinlich erst nach 4 Jahren, weil das Geschäft nicht so Kapitalintensiv ist. Übrigens noch ein Grund mehr, wieso ich in die Jost-Aktie investiert habe.
Hi,
ist es Richtig das die HV im Juli war ?
Das heißt die nächste Divi. wird erst in 9 Monaten fällig, würde mir die Divi. auch gerne einverleiben aber ich denke mal das ich erst im April / Mai 2005 kaufen werde ( hoffentlich läuft mir der Kurs nicht davon ).
Was meint ihr ?
ToM !
ist es Richtig das die HV im Juli war ?
Das heißt die nächste Divi. wird erst in 9 Monaten fällig, würde mir die Divi. auch gerne einverleiben aber ich denke mal das ich erst im April / Mai 2005 kaufen werde ( hoffentlich läuft mir der Kurs nicht davon ).
Was meint ihr ?
ToM !
".........Sollte dieses Vorhaben auf der Hauptversammlung im Frühjahr bestätigt werden, hätten Anleger diesen Gewinn bereits sicher, auch wenn der Kurs auf dem aktuellen Niveau verharren sollte......"
anscheinend ist die HV im Frühjahr.
(Quelle: stammt aus einer Empfehlung von Hot Stocks Europe, nachzulesen unter www.aktiencheck.de)
Der Kurs wird bis zur HV kräftig ansteigen (so eine Dividendenrendite bekommt man nicht geschenkt) und anschließend (Tag der HV)um den Betrag sinken.
gruß broker223
anscheinend ist die HV im Frühjahr.
(Quelle: stammt aus einer Empfehlung von Hot Stocks Europe, nachzulesen unter www.aktiencheck.de)
Der Kurs wird bis zur HV kräftig ansteigen (so eine Dividendenrendite bekommt man nicht geschenkt) und anschließend (Tag der HV)um den Betrag sinken.
gruß broker223
@babbelino, @katjuscha
habe jetzt erst eure kleine diskussion hier gesehen.
zu dem thema habe ich mich zwar in den anderen threads schon ausgiebig ausgelassen aber noch mal kurz zusammengefasst:
es ist vollkommen egal mit welchem wert ein mitarbeiter bewertete wird. der aktienkurs ist nichts anderes als die zukünftig abdiskontierten cash flows (gewinne),(nach Modigliani-Miller spielt noch nicht einmal die finanzierung eine rolle).
habe jetzt erst eure kleine diskussion hier gesehen.
zu dem thema habe ich mich zwar in den anderen threads schon ausgiebig ausgelassen aber noch mal kurz zusammengefasst:
es ist vollkommen egal mit welchem wert ein mitarbeiter bewertete wird. der aktienkurs ist nichts anderes als die zukünftig abdiskontierten cash flows (gewinne),(nach Modigliani-Miller spielt noch nicht einmal die finanzierung eine rolle).
Hi,
die Frage ist, ob die Gewinne nachhaltig sind. Und diesbezüglich habe ich große Zweifel. Wie gesagt, mein Vorschlag steht: Gebt mir 2 Mio. Euro und ich werde mir einen erfahrenen Juristen sowie einen Programmierer einstellen und los gehts.
Grüße
babbelino
die Frage ist, ob die Gewinne nachhaltig sind. Und diesbezüglich habe ich große Zweifel. Wie gesagt, mein Vorschlag steht: Gebt mir 2 Mio. Euro und ich werde mir einen erfahrenen Juristen sowie einen Programmierer einstellen und los gehts.
Grüße
babbelino
@babbelino
"...........die Frage ist, ob die Gewinne nachhaltig sind. Und diesbezüglich habe ich große Zweifel........"
so denkt der markt auch, sonst würde er den wert nicht mit einem kgv von 4-5 bewerten. dies impliziert nämlich stark fallende erträge!!! (ist mir jetzt zu aufwändig mit dem entsprechenden abdiskontierungszinssatz den genauen %-satz zu ermitteln)
ich glaube aber an das geschäftsmodell und auch die nachhaltigkeit (generationenwechsel, rationalisierungen im dienstleistungsbereich, usw.)
der enorme sprung nach den 9 monatszahlen hat ebenfalls gezeig, dass die masse kritisch dem geschäftsmodell gegenübersteht und sich nur von positiven zahlen überzeugen lässt (was ja letztlich auch richtig ist).
gruß broker223
"...........die Frage ist, ob die Gewinne nachhaltig sind. Und diesbezüglich habe ich große Zweifel........"
so denkt der markt auch, sonst würde er den wert nicht mit einem kgv von 4-5 bewerten. dies impliziert nämlich stark fallende erträge!!! (ist mir jetzt zu aufwändig mit dem entsprechenden abdiskontierungszinssatz den genauen %-satz zu ermitteln)
ich glaube aber an das geschäftsmodell und auch die nachhaltigkeit (generationenwechsel, rationalisierungen im dienstleistungsbereich, usw.)
der enorme sprung nach den 9 monatszahlen hat ebenfalls gezeig, dass die masse kritisch dem geschäftsmodell gegenübersteht und sich nur von positiven zahlen überzeugen lässt (was ja letztlich auch richtig ist).
gruß broker223
Zur Konkurrenzsituation: Ich weiß nicht, ob es da so viele Makler für Kanzleien gibt oder ob das eine riesige Marktlücke war oder noch ist. Wenn ich mir vor Ort das Maklergeschehen bei Immobilien anschaue, gibt es da eine Handvoll große Platzhirsche und eine riesige Anzahl von ein Mann/Frau "Krauterern". Bei Arztpraxen sind es schon deutlich weniger, da das know how der Wertermittlung schon etwas spezieller ist. Daher vermute ich, daß Jost auch bei Auftauchen von Konkurrenz Platzhirsch bleibt - schon wegen des vorhandenen Portfolios an Kanzleien im Bestand. Sollte sich der Bestand über zwei Quartale weg deutlich verringern, wäre das ein Warnzeichen. Dies im schwankungsanfälligen Geschäft zu erkennen, bleibt die Kunst des Anlegers - es fällt aber immer noch leichter, als die exotischsten billigen Anlagen einigermaßen einzuschätzen - und sei es die Bilanz eines russischen Erdölbohrers oder einer südostasiatischen Minengesellschaft, die alle mittlerweile hoffähig geworden sind. Und: Jost ist immer noch billiger als die.
Zum der hohen Marge habe ich eine eigene Meinung:
In den ersten 9 Monaten wurden bereits 29 Kanzleien verkauft, wenn ich dies mit den Zahlen des schwächsten Quartals (7) hochrechne, komme ich auf 36 Kanzleien in 2004 mit einem Umsatz/Wert von 22,68 Mio Euro
Somit hätten wir ein konservativ berechnetes KUV von 0,13.
Konkret heißt das, der Umsatz/Wert der gemakelten Kanzleien ist bei Jost kein durchlaufender Posten, da er sie nicht selbst erwirbt und damit handelt sondern nur makelt. Als Umsatz taucht daher nur die Provision auf und nicht der Wert der Kanzleien.
Wäre Herr Jost ein Kanzleienhändler, hätte er ein niedrigeres KUV und eine niedrigere Marge bei deutliche höherem Risiko, da die Vorhaltung der Kanzleien Kapital bindet und der Wert sinken könnte. in diesem Fall würde man ein vergleichbar riskanteres Unternehmen wegen des niedrigeren KUVs und übrigens auch KBV sowie einer niedrigen Marge vorziehen, weil die Größenordnungen plausibel erscheinen.
Und: Die Kunden von Herrn Jost sollten berufsbedingt rechnen können. Wenn sie ihm trotzdem so viel provisionen bezahlen, hat das sicher seine Gründe.
Zum der hohen Marge habe ich eine eigene Meinung:
In den ersten 9 Monaten wurden bereits 29 Kanzleien verkauft, wenn ich dies mit den Zahlen des schwächsten Quartals (7) hochrechne, komme ich auf 36 Kanzleien in 2004 mit einem Umsatz/Wert von 22,68 Mio Euro
Somit hätten wir ein konservativ berechnetes KUV von 0,13.
Konkret heißt das, der Umsatz/Wert der gemakelten Kanzleien ist bei Jost kein durchlaufender Posten, da er sie nicht selbst erwirbt und damit handelt sondern nur makelt. Als Umsatz taucht daher nur die Provision auf und nicht der Wert der Kanzleien.
Wäre Herr Jost ein Kanzleienhändler, hätte er ein niedrigeres KUV und eine niedrigere Marge bei deutliche höherem Risiko, da die Vorhaltung der Kanzleien Kapital bindet und der Wert sinken könnte. in diesem Fall würde man ein vergleichbar riskanteres Unternehmen wegen des niedrigeren KUVs und übrigens auch KBV sowie einer niedrigen Marge vorziehen, weil die Größenordnungen plausibel erscheinen.
Und: Die Kunden von Herrn Jost sollten berufsbedingt rechnen können. Wenn sie ihm trotzdem so viel provisionen bezahlen, hat das sicher seine Gründe.
Ei, Broker 223, auch ein alter BWLer? Zitierst zumindest Modigliani-Miller... Deren Theorien sind aufgrund ziemlich drastischer Annahmen zwar mehr als Provokation gedacht, aber mit dem diskontierten Cash-Flow hast Du natürlich vollkommen recht. Und wenn die Erträge von Jost konstant (oder erfreulicherweise wachsend) sind, wonach es vorerst aussieht, ist der Laden momentan definitiv unterbewertet, wobei die Mitarbeiterzahl kaum eine Rolle spielt. Es sei denn, vier dieser Leute sitzen zusammen in einem Auto und haben einen Unfall ... (dreimalaufholzklopf)
Gruß
BReal
Gruß
BReal
jaja, immer diese BWLer ;-)
gruß broker223
gruß broker223
Weiß hier jemand, ob es letzte Woche nochmals eine Empfehlung irgendwo gab ?
Der Betafaktor kann es doch nicht alleine gewesen sein, der solche Auswirkungen hat.
Über 20000 Umsatz alleine am Freitag und über 70000 in der letzten Woche - das ist wirklich enorm und gab es meiner Erinnerung nach noch nie in einer Woche bei der Jost Aktie.
Vorkäufe der Euro Am Sonntag waren es auch nicht, denn da steht heute nichts zu Jost drin. Irgendjemand deckt sich doch da erst ein, bevor die Kaufempfehlung dann auftaucht - also wir Kleinanleger sind das doch bestimmt nicht.
Ich denke auch 8-10 Euro sind erstmal fair - bis zur Hauptversammlung, dann haben wir KGV 5-7 und eine Dividendenrendite von 10-12% für unseren " Smallcap"
(Ist es eigentlich möglich, dass diese Threads zusammengefügt werden ? Wenn ich mit meiner Frage alle erreichen möchte, muss ich doch sonst in alle laufenden Threads die Frage einstellen ?!?)
Der Betafaktor kann es doch nicht alleine gewesen sein, der solche Auswirkungen hat.
Über 20000 Umsatz alleine am Freitag und über 70000 in der letzten Woche - das ist wirklich enorm und gab es meiner Erinnerung nach noch nie in einer Woche bei der Jost Aktie.
Vorkäufe der Euro Am Sonntag waren es auch nicht, denn da steht heute nichts zu Jost drin. Irgendjemand deckt sich doch da erst ein, bevor die Kaufempfehlung dann auftaucht - also wir Kleinanleger sind das doch bestimmt nicht.
Ich denke auch 8-10 Euro sind erstmal fair - bis zur Hauptversammlung, dann haben wir KGV 5-7 und eine Dividendenrendite von 10-12% für unseren " Smallcap"
(Ist es eigentlich möglich, dass diese Threads zusammengefügt werden ? Wenn ich mit meiner Frage alle erreichen möchte, muss ich doch sonst in alle laufenden Threads die Frage einstellen ?!?)
dividendenkursprognose
5-7% rendite sollte sich einstellen
0,5 ungefähr 9€
0,75 ungefähr 13€
1,00 ungefähr 16€
gehe mommentan von der Mitte aus,
höchstens q4 läuft sehr gut.
5-7% rendite sollte sich einstellen
0,5 ungefähr 9€
0,75 ungefähr 13€
1,00 ungefähr 16€
gehe mommentan von der Mitte aus,
höchstens q4 läuft sehr gut.
Frage:
Ich schaue mir in den letzen Wochen des öfteren die Kanzleibörse von Jost an.
Im letzten Quartalsbericht meldete Jost 46 Vermittlungsaufträge von Kanzleien. Aktuell sind 37 eingestellt, der letzte Update war am 5.11.2004, tags davor waren es noch 38.
Hat jemand Informationen darüber, ob Jost grundsätzlich alle Vermittlungsaufträge ins Internet stellt und wie aktuell die Kanzleibörse gehalten wird ?
Wenn dem so ist, dann bedeutet dies, dass allein in diesem Quartal bereits 9 Vermittlungen erfolgt sind.
Zumindest wäre dies vor dem Hintergrund schlüssig, dass das Jahresende bevorsteht.
Der Jahreswechsel ist ein geeigneter Termin um Unternehmen – hier Kanzleien – zu verkaufen.
Ich schaue mir in den letzen Wochen des öfteren die Kanzleibörse von Jost an.
Im letzten Quartalsbericht meldete Jost 46 Vermittlungsaufträge von Kanzleien. Aktuell sind 37 eingestellt, der letzte Update war am 5.11.2004, tags davor waren es noch 38.
Hat jemand Informationen darüber, ob Jost grundsätzlich alle Vermittlungsaufträge ins Internet stellt und wie aktuell die Kanzleibörse gehalten wird ?
Wenn dem so ist, dann bedeutet dies, dass allein in diesem Quartal bereits 9 Vermittlungen erfolgt sind.
Zumindest wäre dies vor dem Hintergrund schlüssig, dass das Jahresende bevorsteht.
Der Jahreswechsel ist ein geeigneter Termin um Unternehmen – hier Kanzleien – zu verkaufen.
Hast du beobachtet, um welche Volumen es dabei ging?
D A N K E
dass es mir gestern jemand ermöglicht hat nochmal ordentlich nachzulegen zu einem Preis, der mir recht unverständlich ist. Wer verkauft denn bei diesen Aussichten noch zu 6,75 Euro? Sollte es wirklich eine Dividende von rund 1 Euro pro Aktie geben (und die Chance dafür steht nicht schlecht) wird dieses Papierchen von den Dividendenjägern noch kräftig in die Höhe getrieben. Ich habe das bei der MPC AG zwei mal miterlebt
Schnarchnase
dass es mir gestern jemand ermöglicht hat nochmal ordentlich nachzulegen zu einem Preis, der mir recht unverständlich ist. Wer verkauft denn bei diesen Aussichten noch zu 6,75 Euro? Sollte es wirklich eine Dividende von rund 1 Euro pro Aktie geben (und die Chance dafür steht nicht schlecht) wird dieses Papierchen von den Dividendenjägern noch kräftig in die Höhe getrieben. Ich habe das bei der MPC AG zwei mal miterlebt
Schnarchnase
Hier noch mal die Zahlen der letzten Zeit:
Umsatz 2001 362000 Euro; verkaufte Kanzleien 13
Umsatz 2002 257000 Euro; verkaufte Kanzleien 11
Umsatz 2003 688000 Euro; verkaufte Kanzleien 27 51 Kanzleien im Bestand
Q1/04 verkaufte Kanzleien 7
Q2/04 verkaufte Kanzleien 8; 46 Kanzleien im Bestand;
Q3/04 verkaufte Kanzleien 14;46 Kanzleien im Bestand;
Dietz23 hat den Kanzleibestand auf Josts Seite verfolgt und festgestellt, daß sich nur noch 37 Kanzleien im Vermittlungsbestand befinden.
Jetzt gibt es viele Möglichkeiten, natürlich könnten Steuerberater entnervt Jost das Makelmandat entzogen haben, aber es spricht vieles dafür, daß in den 5 Wochen des Quartals 9 Abschlüsse angebahnt wurden. Auch wäre eine zusätzliche Bestandserhöhung durch Neuaufträge möglich, was die Zahl der Abschlüsse steigen lassen würde.
Sollte Q4 ein ähnlich starkes Ergebnis wie Q3 bringen - und die Beobachtung des Kanzleienbestandes spricht dafür, das dieser Wert noch übertroffen werden könnte - läge das aktuelle KGV bei 4,8 und die Dividende dürfte näher an dem Euro liegen als an den 50 Cents. Ich denke, mit 620.000 euro Gewinn darf man jetzt schon rechnen.
Umsatz 2001 362000 Euro; verkaufte Kanzleien 13
Umsatz 2002 257000 Euro; verkaufte Kanzleien 11
Umsatz 2003 688000 Euro; verkaufte Kanzleien 27 51 Kanzleien im Bestand
Q1/04 verkaufte Kanzleien 7
Q2/04 verkaufte Kanzleien 8; 46 Kanzleien im Bestand;
Q3/04 verkaufte Kanzleien 14;46 Kanzleien im Bestand;
Dietz23 hat den Kanzleibestand auf Josts Seite verfolgt und festgestellt, daß sich nur noch 37 Kanzleien im Vermittlungsbestand befinden.
Jetzt gibt es viele Möglichkeiten, natürlich könnten Steuerberater entnervt Jost das Makelmandat entzogen haben, aber es spricht vieles dafür, daß in den 5 Wochen des Quartals 9 Abschlüsse angebahnt wurden. Auch wäre eine zusätzliche Bestandserhöhung durch Neuaufträge möglich, was die Zahl der Abschlüsse steigen lassen würde.
Sollte Q4 ein ähnlich starkes Ergebnis wie Q3 bringen - und die Beobachtung des Kanzleienbestandes spricht dafür, das dieser Wert noch übertroffen werden könnte - läge das aktuelle KGV bei 4,8 und die Dividende dürfte näher an dem Euro liegen als an den 50 Cents. Ich denke, mit 620.000 euro Gewinn darf man jetzt schon rechnen.
Na, dann mal "Herzlichen Glückwunsch" zum dreisten Abstauber, Schnarchnase!
Die potentiellen Verkaufszahlen für Q4 (wenn es denn tatsächlich Verkäufe waren) klingen doch schon mal sehr gut. Ich meine auch mal in irgendeiner Vorlesung gehört zu haben, dass die Übernahme von kleinen Personengesellschaften wie z.B. Kanzleien zum Bilanzstichtag (häufig der 31.12.) Sinn macht. Muss nicht sein, denn sonst hätte Jost ja nur im 4.Quartal Umsätze, ist aber ganz praktisch von wegen "geschlossene Bücher". Habe aber beruflich nichts mit dieser Materie zu tun, daher: kann sein, muss aber nicht.
Gruß
BReal
Die potentiellen Verkaufszahlen für Q4 (wenn es denn tatsächlich Verkäufe waren) klingen doch schon mal sehr gut. Ich meine auch mal in irgendeiner Vorlesung gehört zu haben, dass die Übernahme von kleinen Personengesellschaften wie z.B. Kanzleien zum Bilanzstichtag (häufig der 31.12.) Sinn macht. Muss nicht sein, denn sonst hätte Jost ja nur im 4.Quartal Umsätze, ist aber ganz praktisch von wegen "geschlossene Bücher". Habe aber beruflich nichts mit dieser Materie zu tun, daher: kann sein, muss aber nicht.
Gruß
BReal
Diese Aktie ist genial. KGV von 5 und Dividendenrendite von 10%.
Habe sie vor ein paar Tagen entdeckt, und kann überhaupt nicht verstehen, wieso sie nicht bei 15 Euro steht. Ich habe mich gestern einmal mit dem Chef einer Wirtschaftsprüfungsgesellschaft unterhalten, und der meinte auch, das dieses Geschäftsmodell sehr hohe Margen abwirft, solange man durch KnowHow im Vorstand gut am Markt positioniert ist.
Das scheint mir bei Jost der Fall zu sein.
Bin deshalb gestern in die Aktie eingestiegen. Für mich ist das ein klarer Verdoppler auf mittlere Sicht.
Habe sie vor ein paar Tagen entdeckt, und kann überhaupt nicht verstehen, wieso sie nicht bei 15 Euro steht. Ich habe mich gestern einmal mit dem Chef einer Wirtschaftsprüfungsgesellschaft unterhalten, und der meinte auch, das dieses Geschäftsmodell sehr hohe Margen abwirft, solange man durch KnowHow im Vorstand gut am Markt positioniert ist.
Das scheint mir bei Jost der Fall zu sein.
Bin deshalb gestern in die Aktie eingestiegen. Für mich ist das ein klarer Verdoppler auf mittlere Sicht.
So wie die Aktie von interessierter Seite versucht wird zu puschen ist eher erhöhte Gefahr im Verzug.
So viele neue IDs die sich ausgerechnet für Jost interessieren...... Ich weiß ja nicht.
Die Aktie ist mehr als gut bezahlt. Da muß es nur an irgendeiner Stelle haken und es gibt überhaupt kein KGV mehr und die Dividendenrendite ist null. Was da wohl die Leute machen die jetzt wegen der scheinbaren Dividendenrendite eingestiegen sind? Die Risiken sind also hoch. Dazu kommen noch Paketaktionäre die die sehr gute Kursentwicklung für Gewinnmitnahmen nutzen können.
So viele neue IDs die sich ausgerechnet für Jost interessieren...... Ich weiß ja nicht.
Die Aktie ist mehr als gut bezahlt. Da muß es nur an irgendeiner Stelle haken und es gibt überhaupt kein KGV mehr und die Dividendenrendite ist null. Was da wohl die Leute machen die jetzt wegen der scheinbaren Dividendenrendite eingestiegen sind? Die Risiken sind also hoch. Dazu kommen noch Paketaktionäre die die sehr gute Kursentwicklung für Gewinnmitnahmen nutzen können.
M_Dupont,
schreib mal was Du meinst!
Bei Jost gibts seit über einer Woche insgesamt 2-3 Postings! Verstehst Du das unter einer Aktie, die gepusht wird? Analystenempfehlungen gab es ganze 3 Stück im gesamten letzten Jahr, und zwar von nur 2 Börsenbriefen! Verstehst Du das unter Pushen?
Und wo siehst Du die fundamentalen Risiken? Das reine Kanzleigeschäft wirft bei Jost schon seit mehreren Jahren diese margen ab, nur hat sich Jost jetzt voll darauf konzentriert, und steigert daher die Umsätze stärker! Ich seh hier mittelfristig wenig Probleme!
Mir ist es auch egal wie Jost kurzfristig läuft, aber spätestens vor der HV haben wir zweistellige Kurse! Da wette ich drauf! Man wird am nächsten Bericht sehen, das Jost keinerlei Bilanzprobleme hat, und durch hohen CashFlow pro Aktie besticht, und deswegen sich die hohe Div-Rendite locker leisten kann!
Finde es eher interessant, das mit Dir jetzt der erste richtige Pessimist in die Aktie kommt, obwohl die Zahlen eine deutliche Sprache sprechen! Im Gegensatz zu Dir spreche ich von Pessimist und nicht von Basher!
Grüße
schreib mal was Du meinst!
Bei Jost gibts seit über einer Woche insgesamt 2-3 Postings! Verstehst Du das unter einer Aktie, die gepusht wird? Analystenempfehlungen gab es ganze 3 Stück im gesamten letzten Jahr, und zwar von nur 2 Börsenbriefen! Verstehst Du das unter Pushen?
Und wo siehst Du die fundamentalen Risiken? Das reine Kanzleigeschäft wirft bei Jost schon seit mehreren Jahren diese margen ab, nur hat sich Jost jetzt voll darauf konzentriert, und steigert daher die Umsätze stärker! Ich seh hier mittelfristig wenig Probleme!
Mir ist es auch egal wie Jost kurzfristig läuft, aber spätestens vor der HV haben wir zweistellige Kurse! Da wette ich drauf! Man wird am nächsten Bericht sehen, das Jost keinerlei Bilanzprobleme hat, und durch hohen CashFlow pro Aktie besticht, und deswegen sich die hohe Div-Rendite locker leisten kann!
Finde es eher interessant, das mit Dir jetzt der erste richtige Pessimist in die Aktie kommt, obwohl die Zahlen eine deutliche Sprache sprechen! Im Gegensatz zu Dir spreche ich von Pessimist und nicht von Basher!
Grüße
@M_Dupont
fakten, begründungen?
du solltest dir vielleicht mal die mühe machen die gesamten threads (besonders: Heute angekündigt: Mindestens 11% Dividendenredite) zum thema jost hier durchzulesen.
gruß broker223
fakten, begründungen?
du solltest dir vielleicht mal die mühe machen die gesamten threads (besonders: Heute angekündigt: Mindestens 11% Dividendenredite) zum thema jost hier durchzulesen.
gruß broker223
"Die Aktie ist mehr als gut bezahlt. Da muß es nur an irgendeiner Stelle haken und es gibt überhaupt kein KGV mehr und die Dividendenrendite ist null. Was da wohl die Leute machen die jetzt wegen der scheinbaren Dividendenrendite eingestiegen sind? Die Risiken sind also hoch. Dazu kommen noch Paketaktionäre die die sehr gute Kursentwicklung für Gewinnmitnahmen nutzen können."
Diese Risiken sind der Anlage in Aktien immanent. Bei jeder Firma kann es haken und du hast keinen Gewinn mehr. Wenn dir das zu riskant ist, dann musst du Anleihen oder immobilien kaufen.
Allgemein wird den small caps ein höheres Risiko zugeschrieben, wenn ich mir so die Kursentwicklung von Merck oder dem milliardenunternehmen Actelion anschaue, weiß ich nicht, ob Jost dieses Risiko toppen kann.
Der Vorteil von Jost: Die Aktie ist so billig, daß sich der Kaufpreis in 5 Jahren schon komplett durch Gewinne refinanziert hat und du das Risiko nur einen viel kürzeren Zeitraum tragen musst. Bei einer KGV 20 Aktie dauert das 4 mal so lang!
Ein sprachlicher Fehler: Die Dividendenrendite ist nicht scheinbar sondern zumindest anscheinend.
Diese Risiken sind der Anlage in Aktien immanent. Bei jeder Firma kann es haken und du hast keinen Gewinn mehr. Wenn dir das zu riskant ist, dann musst du Anleihen oder immobilien kaufen.
Allgemein wird den small caps ein höheres Risiko zugeschrieben, wenn ich mir so die Kursentwicklung von Merck oder dem milliardenunternehmen Actelion anschaue, weiß ich nicht, ob Jost dieses Risiko toppen kann.
Der Vorteil von Jost: Die Aktie ist so billig, daß sich der Kaufpreis in 5 Jahren schon komplett durch Gewinne refinanziert hat und du das Risiko nur einen viel kürzeren Zeitraum tragen musst. Bei einer KGV 20 Aktie dauert das 4 mal so lang!
Ein sprachlicher Fehler: Die Dividendenrendite ist nicht scheinbar sondern zumindest anscheinend.
Im Gegensatz zu anderen Firmen reduziert sich das Geschäft bei Jost auf wenige Einzeltransaktionen. Dabei ist das Geschäft nicht beliebig skalierbar. Aus diesem Geschäft wird ein Umsatz von nicht mal 100.000 Euro pro Monat erreicht. Das ist vergleichbar mit einem kleinen Klamottenladen oder einem mittelgroßen Supermarkt oder einem größeren Imbiss.
Da es sich bei Jost um wenige Einzeltransaktionen handelt können bereits kleinere Verwerfungen zu erheblichen Umsatzveränderungen führen. Das die Margen steigen wage ich zu bezweifeln. Mit steigenden Margen würde auch die Konkurrenz größer und besonders groß ist der Markt für die Kanzleivermittlung offensichtlich nicht. Die Wachstumsmöglichkeiten sind also beschränkt.
Nehmen wir mal an Jost schafft 1,2 Mio. Umsatz in diesem Jahr und schafft eine EBIT-Marge von 50%, was ich mir über einen längeren Zeitraum schon gar nicht vorstellen kann. Dann kämen als EBIT 600.000 Euro raus. Zinsen spielen im Moment bei Jost keine Rolle. Der Verlustvortrag läuft irgendwann aus, deshalb rechne ich mal eine fiktive Steuer von 40%. Dann komme ich auf einen Ertrag von 360.000 pro Jahr. Macht bei 439.000 ausstehenden Aktien 82 cent je Aktie. Bei einem Kurs von 7,50 wäre das ein KGV von 9,1. Selbst wenn ich die Steuer rausrechne, was ich nicht ewig machen kann, kommen 5,5 raus. Nicht besonders viel, aber auch nicht so günstig dass ich unbedingt sofort draufspringen würde. Und das Wachstum ist durch die speziellen Gegebenheiten begrenzt.
Von den 439.000 Aktien sind gerde mal 114.000 in freien Händen. Solange Jost und TAV nicht verkaufen... Die Risiken aus der Marktliquidität sind offensichtlich.
Dazu kommt dass das Eigenkapital nur 1,28 Euro je Aktie beträgt, der Börsenkurs liegt fast 6 mal so hoch. Auf Basis des von mir ermittelten Nachsteuergewinns bräuchte Jost knapp 7 Jahre, damit das vorhandene Vermögen der aktuellen Marktkapitalisierung entspricht. Wohlgemerkt ohne Dividendenzahlung.
Wenn bei Jost bei den Erträgen nur einzelne Geschäfte nicht so laufen wie geplant, wird die Ertragslage in sich zusammenfallen. Die Dividende wird dann so schnell gestrichen wie sie angekündigt wurde. Dann werden die Aktionäre schauen wieviel Vermögen da ist. Und da ist nunmal nicht sehr viel. Was dann passieren wird, dürfte bekannt sein.
Warum sollte ich in dieser Situation Aktien zu 7,50 Euro kaufen?
Da es sich bei Jost um wenige Einzeltransaktionen handelt können bereits kleinere Verwerfungen zu erheblichen Umsatzveränderungen führen. Das die Margen steigen wage ich zu bezweifeln. Mit steigenden Margen würde auch die Konkurrenz größer und besonders groß ist der Markt für die Kanzleivermittlung offensichtlich nicht. Die Wachstumsmöglichkeiten sind also beschränkt.
Nehmen wir mal an Jost schafft 1,2 Mio. Umsatz in diesem Jahr und schafft eine EBIT-Marge von 50%, was ich mir über einen längeren Zeitraum schon gar nicht vorstellen kann. Dann kämen als EBIT 600.000 Euro raus. Zinsen spielen im Moment bei Jost keine Rolle. Der Verlustvortrag läuft irgendwann aus, deshalb rechne ich mal eine fiktive Steuer von 40%. Dann komme ich auf einen Ertrag von 360.000 pro Jahr. Macht bei 439.000 ausstehenden Aktien 82 cent je Aktie. Bei einem Kurs von 7,50 wäre das ein KGV von 9,1. Selbst wenn ich die Steuer rausrechne, was ich nicht ewig machen kann, kommen 5,5 raus. Nicht besonders viel, aber auch nicht so günstig dass ich unbedingt sofort draufspringen würde. Und das Wachstum ist durch die speziellen Gegebenheiten begrenzt.
Von den 439.000 Aktien sind gerde mal 114.000 in freien Händen. Solange Jost und TAV nicht verkaufen... Die Risiken aus der Marktliquidität sind offensichtlich.
Dazu kommt dass das Eigenkapital nur 1,28 Euro je Aktie beträgt, der Börsenkurs liegt fast 6 mal so hoch. Auf Basis des von mir ermittelten Nachsteuergewinns bräuchte Jost knapp 7 Jahre, damit das vorhandene Vermögen der aktuellen Marktkapitalisierung entspricht. Wohlgemerkt ohne Dividendenzahlung.
Wenn bei Jost bei den Erträgen nur einzelne Geschäfte nicht so laufen wie geplant, wird die Ertragslage in sich zusammenfallen. Die Dividende wird dann so schnell gestrichen wie sie angekündigt wurde. Dann werden die Aktionäre schauen wieviel Vermögen da ist. Und da ist nunmal nicht sehr viel. Was dann passieren wird, dürfte bekannt sein.
Warum sollte ich in dieser Situation Aktien zu 7,50 Euro kaufen?
@M_Dupont
ein paar viele "wenns". die zahl der kanzleivermittlungen und die daraus resultierenden erträge sind in den vergangenen quartalen gestiegen und lassen für mich somit keinen anlass mit fallenden erträgen zu rechnen.
was die gewinnsituation betrifft rechne ich für 04 mit einem gewinn von 1,40 pro aktie was einen derzeitigen kgv von 5,35 entspricht.
ich gebe dir recht das irgendwann steuern anfallen werden, wie du auf die fiktiven 40% kommst weiß ich nicht. auch die anfallende steuerquote musste du in die zukunft abdiskontieren (da sie jetzt noch nicht anfallen).
was die konzentration auf nur ein geschäftsfeld angeht:
ich sehe das nicht so negativ, da das geschäftsmodell klar abgegrenz und nachvollziehbar ist. zudem zeigt jost das sie in einem markt tätig sind, indem sie sich auskennen. hätte jost die finger in mehreren bereichen, würdest du einen "holdingabschlag" fordern.
gruß broker223
ein paar viele "wenns". die zahl der kanzleivermittlungen und die daraus resultierenden erträge sind in den vergangenen quartalen gestiegen und lassen für mich somit keinen anlass mit fallenden erträgen zu rechnen.
was die gewinnsituation betrifft rechne ich für 04 mit einem gewinn von 1,40 pro aktie was einen derzeitigen kgv von 5,35 entspricht.
ich gebe dir recht das irgendwann steuern anfallen werden, wie du auf die fiktiven 40% kommst weiß ich nicht. auch die anfallende steuerquote musste du in die zukunft abdiskontieren (da sie jetzt noch nicht anfallen).
was die konzentration auf nur ein geschäftsfeld angeht:
ich sehe das nicht so negativ, da das geschäftsmodell klar abgegrenz und nachvollziehbar ist. zudem zeigt jost das sie in einem markt tätig sind, indem sie sich auskennen. hätte jost die finger in mehreren bereichen, würdest du einen "holdingabschlag" fordern.
gruß broker223
Gut, mit dieser Risikobeschreibung kann ich leben.
Die Chancen sollte man aus Paritätsgründen nicht unterschlagen:
Im Lauf der letzten Quartale hat sich eine deutliche Steigerung der Makelaktivitäten gezeigt. Logisch nachzuvollziehen, da Herr Jost sich auf das Geschäft konzentrieren kann. Nach der Beobachtung von dietz ist dieses Ansteigen des Geschäftsvolumens bisher ungebrochen.
Es ist also noch nicht abzusehen, wo die Grenzen des Teams um Herrn Jost und die des Marktes im Allgemeinen liegen.
Das es bei dem Ergebnis quartalsweise zu erratischen Schwankungen kommen kann, liegt auf der Hand.
Zur Frage der Umsatzbewertung habe ich weiter unten schon mal etwas geschrieben - der Außenumsatz ist erheblich höher.
Zusätzlich kommen noch Einmalerträge aus der Abwicklung der Leasinggeschäfte und den auf Null abgeschriebenen Restgeschäften in den Firmenwert mit hinein.
Die Chancen sollte man aus Paritätsgründen nicht unterschlagen:
Im Lauf der letzten Quartale hat sich eine deutliche Steigerung der Makelaktivitäten gezeigt. Logisch nachzuvollziehen, da Herr Jost sich auf das Geschäft konzentrieren kann. Nach der Beobachtung von dietz ist dieses Ansteigen des Geschäftsvolumens bisher ungebrochen.
Es ist also noch nicht abzusehen, wo die Grenzen des Teams um Herrn Jost und die des Marktes im Allgemeinen liegen.
Das es bei dem Ergebnis quartalsweise zu erratischen Schwankungen kommen kann, liegt auf der Hand.
Zur Frage der Umsatzbewertung habe ich weiter unten schon mal etwas geschrieben - der Außenumsatz ist erheblich höher.
Zusätzlich kommen noch Einmalerträge aus der Abwicklung der Leasinggeschäfte und den auf Null abgeschriebenen Restgeschäften in den Firmenwert mit hinein.
Moin,
also um Missverständnissen vorzubeugen:
Ich bin fett investiert mit fettem Gewinn
@ #69
40% Steuern sind für Kapitalgesellschaften leider normal in Deutschland: 26,38% Körperschaftsteuer + Solidaritätszuschlag und nochmal um die 16% Gewerbesteuer (je nach Hebesatz der Gemeinde).
ABER,
selbst wenn es nur ein mal eine Dividende von 0,70€ geben sollte, wird das die Dividendenjäger anziehen wie die Kerze die Motten. Bei einer Dividendenrendite von derzeit 9,3% schaltet das gierige Gehirn schon mal ab und denkt nicht über die Zukunftsaussichten nach... Daher werde ich meine Aktien vor der HV abstoßen, es sei denn bis dahin habe ich neue Erkenntnisse über die Nachhaltigkeit des Geschäfts. Bis zur HV rechne ich mit Kursen um 10€.
Schnarchnase
also um Missverständnissen vorzubeugen:
Ich bin fett investiert mit fettem Gewinn
@ #69
40% Steuern sind für Kapitalgesellschaften leider normal in Deutschland: 26,38% Körperschaftsteuer + Solidaritätszuschlag und nochmal um die 16% Gewerbesteuer (je nach Hebesatz der Gemeinde).
ABER,
selbst wenn es nur ein mal eine Dividende von 0,70€ geben sollte, wird das die Dividendenjäger anziehen wie die Kerze die Motten. Bei einer Dividendenrendite von derzeit 9,3% schaltet das gierige Gehirn schon mal ab und denkt nicht über die Zukunftsaussichten nach... Daher werde ich meine Aktien vor der HV abstoßen, es sei denn bis dahin habe ich neue Erkenntnisse über die Nachhaltigkeit des Geschäfts. Bis zur HV rechne ich mit Kursen um 10€.
Schnarchnase
@M-Dupont,
ein paar grundsätzliche Dinge!
1. Wenn ein "kleiner Klamottenladen" an der Börse notiert ist, dabei ein KGV von 5 bei Dividendenrendiet von 10% hat, und keinerlei Bilanzrisiken aufweist, investiere ich in den Klamottenladen. Ist doch alles eine Frage der Aktienanzahl! Ganz davon abgeshen, das Jost durch die gerade erst erfolgte Umstrukturierung in 2004 erst ihre volle Umsatzgröße erreicht, und dadurch durchaus wächst. Erst 2005 werden wir die volle Entfaltung des neuen Potenzials sehen. Es kann durchaus sein, das Jost in 2005 nochmal 20% bei Umsatz und Ergebnis wächst.
2. Du schreibst genau das was mich bei Jost auch erst skeptisch gemacht hat! Nämlich das Dir eine Ebit-Marge von 50% zu hoch vor kommt. Du kannst es aber mit keinem Wort begründen, weil Du eiinfach genauso wenig Ahnung von dem Geschäft hast, wie ich bevor ich eingestiegen bin! Dementsprechend kann ich Dir nur empfehlen, Brokers Empfehlung wahrzunehmen, und Dir die Threads nochmal anzuschauen, sowie mit einem Experten zu reden!
Jost kann durchaus langfristig Margen von 50% erreichen, und die Skalierbarkeit muss dann gar nicht gegeben sein. Wenn man das Ergebnis linear zum Umsatz steigert, ist das vollauf okay!
3. Zum Eigenkapital. Frag mal bei CDV nach, wieso die Aktie so steigt! Sowohl Jost als auch CDV haben zwar wenig Eigenkapital aber einen ausgezeichneten CashFlow bei Null Verbindlichkeiten! Eigenkapital lässt sich hier sehr schnell aufbauen! Beide Unternehmen dürften bereits Ende 2006 mit mehr als 50% mit EK unterfüttert sein, und das ist auch voll ausreichend! Es gibt nur wenig Unternehmen die in der Nähe des EKs liegen, und schon gar nicht wenn sie gleichzeitig so eine Profitabilität und niedrige Bewertung aufweisen wie Jost! Unternehmen die um das EK bewertet sind, haben meist schwerwiegende Nachteile oder gar Probleme, da sie nicht profitabel sind, und daher nicht sexy für den Markt! Jedenfalls steht nirgendwo geschrieben, das eine Aktie überbewertet ist, weil sie höher als EK bewertet ist.
Letztlich ist Deine ganze Argumentation sdarauf aufgebaut, dass das Geschäft von Jost in sich zusammenfällt! Sorry, aber das kann jedem anderen Unternehmen auch passieren, aber bezeichnest Du sie deswegen als überbewertet oder risikoreich? Nehm Dir mal so manchen H-Dax-Wert vor! Da wimmelt es nur so von Eigenkapitalquoten von 25%-30% und sehr merkwürdigen Vermögenswerten. Das finde ich viel schlimmer! Wenn dort mal ein Problem auftritt, kommen die Banken und verschärfen die Situation noch! Jost hat dieses Problem erst gar nicht, weil sie keine Schulden haben! Soviel zum Thema Risiko!
Grüße
ein paar grundsätzliche Dinge!
1. Wenn ein "kleiner Klamottenladen" an der Börse notiert ist, dabei ein KGV von 5 bei Dividendenrendiet von 10% hat, und keinerlei Bilanzrisiken aufweist, investiere ich in den Klamottenladen. Ist doch alles eine Frage der Aktienanzahl! Ganz davon abgeshen, das Jost durch die gerade erst erfolgte Umstrukturierung in 2004 erst ihre volle Umsatzgröße erreicht, und dadurch durchaus wächst. Erst 2005 werden wir die volle Entfaltung des neuen Potenzials sehen. Es kann durchaus sein, das Jost in 2005 nochmal 20% bei Umsatz und Ergebnis wächst.
2. Du schreibst genau das was mich bei Jost auch erst skeptisch gemacht hat! Nämlich das Dir eine Ebit-Marge von 50% zu hoch vor kommt. Du kannst es aber mit keinem Wort begründen, weil Du eiinfach genauso wenig Ahnung von dem Geschäft hast, wie ich bevor ich eingestiegen bin! Dementsprechend kann ich Dir nur empfehlen, Brokers Empfehlung wahrzunehmen, und Dir die Threads nochmal anzuschauen, sowie mit einem Experten zu reden!
Jost kann durchaus langfristig Margen von 50% erreichen, und die Skalierbarkeit muss dann gar nicht gegeben sein. Wenn man das Ergebnis linear zum Umsatz steigert, ist das vollauf okay!
3. Zum Eigenkapital. Frag mal bei CDV nach, wieso die Aktie so steigt! Sowohl Jost als auch CDV haben zwar wenig Eigenkapital aber einen ausgezeichneten CashFlow bei Null Verbindlichkeiten! Eigenkapital lässt sich hier sehr schnell aufbauen! Beide Unternehmen dürften bereits Ende 2006 mit mehr als 50% mit EK unterfüttert sein, und das ist auch voll ausreichend! Es gibt nur wenig Unternehmen die in der Nähe des EKs liegen, und schon gar nicht wenn sie gleichzeitig so eine Profitabilität und niedrige Bewertung aufweisen wie Jost! Unternehmen die um das EK bewertet sind, haben meist schwerwiegende Nachteile oder gar Probleme, da sie nicht profitabel sind, und daher nicht sexy für den Markt! Jedenfalls steht nirgendwo geschrieben, das eine Aktie überbewertet ist, weil sie höher als EK bewertet ist.
Letztlich ist Deine ganze Argumentation sdarauf aufgebaut, dass das Geschäft von Jost in sich zusammenfällt! Sorry, aber das kann jedem anderen Unternehmen auch passieren, aber bezeichnest Du sie deswegen als überbewertet oder risikoreich? Nehm Dir mal so manchen H-Dax-Wert vor! Da wimmelt es nur so von Eigenkapitalquoten von 25%-30% und sehr merkwürdigen Vermögenswerten. Das finde ich viel schlimmer! Wenn dort mal ein Problem auftritt, kommen die Banken und verschärfen die Situation noch! Jost hat dieses Problem erst gar nicht, weil sie keine Schulden haben! Soviel zum Thema Risiko!
Grüße
Valueinvestor kann ich in seinen Ausführung sehr unterstützen.
die Jost AG veränderte durch den radikalen Schlußstrich unter die IT-Vergangenheit ihr Gesicht deutlich. Das neue
Kerngeschäft, die Kanzleivermittlung, verspricht nachhaltige Wachstumsperspektiven mit lukrativen Renditen.
Vorstand Jost bringt optimale Vorraussetzung für dieses
Segment mit. Das übrige Mitarbeiterteam ist ebenfalls voll
motiviert und engagiert. Das Potenzial bei über 30.000 Kanzleien allein in Deutschland, welche immer mehr zur Disposition stehen, ist über Jahre hinweg gegeben. Natürlich "hängt" die Jost AG an ihrem Alleinvorstand noch
in erheblicher Abhängigkeit. Auch steht das Kerngeschäft nur auf dem Bein der Kanzleivermittlungen. Dieses Risiko
ist meines Erachtens nicht überzubewerten. Dagegen wiegen die Chancen für einen nachhaltigen Geschäftserfolg wesentlich höher.
Die Jost AG wird nach meinen Erkenntnissen ein echtes "Value-Investment" mit derzeit schon beeindruckenden
Fakten. Kaufen und reifen lassen heißt die Devise.
die Jost AG veränderte durch den radikalen Schlußstrich unter die IT-Vergangenheit ihr Gesicht deutlich. Das neue
Kerngeschäft, die Kanzleivermittlung, verspricht nachhaltige Wachstumsperspektiven mit lukrativen Renditen.
Vorstand Jost bringt optimale Vorraussetzung für dieses
Segment mit. Das übrige Mitarbeiterteam ist ebenfalls voll
motiviert und engagiert. Das Potenzial bei über 30.000 Kanzleien allein in Deutschland, welche immer mehr zur Disposition stehen, ist über Jahre hinweg gegeben. Natürlich "hängt" die Jost AG an ihrem Alleinvorstand noch
in erheblicher Abhängigkeit. Auch steht das Kerngeschäft nur auf dem Bein der Kanzleivermittlungen. Dieses Risiko
ist meines Erachtens nicht überzubewerten. Dagegen wiegen die Chancen für einen nachhaltigen Geschäftserfolg wesentlich höher.
Die Jost AG wird nach meinen Erkenntnissen ein echtes "Value-Investment" mit derzeit schon beeindruckenden
Fakten. Kaufen und reifen lassen heißt die Devise.
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