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    Pictet Water Fonds - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 04.06.05 09:16:55 von
    neuester Beitrag 20.03.06 08:46:56 von
    Beiträge: 29
    ID: 985.443
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    ISIN: LU0104884860 · WKN: 933349 · Symbol: PBF7
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     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 04.06.05 09:16:55
      Beitrag Nr. 1 ()
      Einfach mal Wasser im Auge behalten denke ich. Ein paar Anteile liegen in meinem Depot.

      Kennt jemand einen weiteren wasserlastigen Branchen Fonds?
      Avatar
      schrieb am 04.06.05 13:42:46
      Beitrag Nr. 2 ()
      Julius Bär SAM Sustainable Water
      WKN 763763
      ISIN LU0133061175

      Der Fonds investiert weltweit in Firmen aus der gesamten Wertschöpfungskette des Wassers und fokussiert auf die Segmente Verteilung und Management von Wasser, Umfassende Wasserreinigung, Nachfrageseitige Wassereffizienz sowie Wasser und Ernährung. Nachhaltigkeit bedeutet für den Fonds, dass er Firmen berücksichtigt, die insbesondere auf folgende Elemente achten: Erhöhung der Wassereffizienz, Einbezug der Interessengruppen und Kostendeckender Wasserpreis. Die Fokussierung auf Wasseraktien lässt tendenziell einen hohen Tracking Error gegenüber dem MSCI World zu. Der Fonds lautet auf Euro.


      Über 1 Jahr nicht so gut wie Pictet, über 3Jahre deutlich besser.
      Mit 86 Mio Volumen kleiner und wendiger als der Pictet mit 340 Mio.
      Avatar
      schrieb am 04.06.05 15:30:30
      Beitrag Nr. 3 ()
      Avatar
      schrieb am 04.06.05 15:36:53
      Beitrag Nr. 4 ()
      Mir ist nicht klar, wieso Wasser gerade jetzt ein so großer Trend sein/werden soll. Gutes Trinkwasser haben die Menschen schon immer haben wollen. Die Wassermenge verändert sich auch nicht, oder?

      Was ist jetzt oder zukünftig anders als bisher?

      kann es nicht sein, dass die gute Fondsentwicklung mit den geade gut steigenden Aktienkursen der Versorgerfirmen allgemein zu tun hat und nichts mit Wasser im Speziellen?
      Avatar
      schrieb am 04.06.05 15:40:11
      Beitrag Nr. 5 ()

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      Avatar
      schrieb am 04.06.05 15:41:44
      Beitrag Nr. 6 ()
      Avatar
      schrieb am 04.06.05 15:42:53
      Beitrag Nr. 7 ()
      Anteil Wertpapiername WKN

      Wertpapiertyp

      Symbol
      6,90% VEOLIA ENVIRONNEMENT S.A. ACTIONS EO 13,5 501451 Aktie VVD
      5,60% AWG LTD. REGISTERED SHARES DL -,01 213714 Aktie
      4,60% KELDA GROUP PLC SHARES LS-,1555 878234 Aktie KEG
      4,50% UNITED UTILITIES PLC REGISTERED SHARES LS 1 878227 Aktie UNU
      4,50% ITT INDUSTRIES INC. REGISTERED SHARES DL 1 860023 Aktie ITT
      4,40% PENTAIR INC. REGISTERED SHARES DL -,1666 864596 Aktie PNR
      4,30% SEVERN TRENT PLC REGISTERED SHARES LS -,6526 878228 Aktie SVT
      4,00% NESTLE S.A. NAMENS-AKTIEN SF 1 887208 Aktie NESN
      3,80% PENNON GROUP PLC REGISTERED SHARES LS 1,11 878230 Aktie
      3,70% GROUPE DANONE S.A. ACTIONS PORT.(C.R) EO-,50 851194 Aktie BSN
      Avatar
      schrieb am 04.06.05 15:45:47
      Beitrag Nr. 8 ()
      Avatar
      schrieb am 04.06.05 15:48:54
      Beitrag Nr. 9 ()
      Management
      UCITS Ja
      Auflegungsdatum 21.01.2000
      Fondsmanager Hans Peter Portner
      verantwortlich seit 01.01.2002
      Biografie -
      Fondsmanager Herr Philippe Rohner
      verantwortlich seit -
      Biografie -


      Fondsgesellschaft
      Name Pictet Gestion (Luxemburg) S.A.
      Telefon +49 (0)69 79 500 920
      E-Mail pictetfunds@pictet.com
      Internet www.pictetfunds.com
      Adresse Guillottettstr. 34
      60325 Frankfurt am Main
      Avatar
      schrieb am 04.06.05 15:52:13
      Beitrag Nr. 10 ()




      Top 10 Positionen

      Portfolio Relativ/Kategorie
      Gesamtanzahl der Aktienpositionen 39 0.4
      Gesamtanzahl der Anleihenpositionen 0 0.0
      % des Vermögens in Top 10 Positionen(%) 46.1 1.0

      --------------------------------------------------------------------------------

      Name Sektor Land % des Vermögens
      Roper Industries Industriematerialien US 6.6
      Danaher Industriematerialien US 6.4
      Veolia Environnement Geschäftsdienste FR 5.3
      Geberit Verbraucherdienste CH 4.5
      DANONE Grp Konsumgüter FR 4.2
      Jacobs Engineering Group Geschäftsdienste US 4.1
      Metso Industriematerialien FI 3.8
      BWT Industriematerialien AT 3.7
      Procter & Gamble Konsumgüter US 3.7
      Severn Trent Versorger GB 3.7

      --------------------------------------------------------------------------------

      Kategorie: Aktien weltweit Nebenwerte
      Daten per 31.03.2005
      Avatar
      schrieb am 04.06.05 16:46:15
      Beitrag Nr. 11 ()
      Wasser bald teurer als Öl?


      Rosige Zukunft für Wasserversorger – Steigender Bedarf bei knappen Ressourcen und zunehmende Privatisierung sorgen für Phantasie. Mit Wasserfonds können auch Sie von dieser Entwicklung profitieren.


      Das Gold der Zukunft

      Der Rohstoff Wasser wird immer wertvoller und schickt sich an, das "Öl des 21. Jahrhunderts" zu werden. Schon heute müssen 1.1 Milliarden Menschen (18 Prozent der Weltbevölkerung) ohne sauberes Trinkwasser auskommen. Und die verfügbare Pro-Kopf-Menge an Trinkwasser nimmt weiter ab. Seit Mitte der 90er Jahre steigt der Bedarf an Wasser mit zwei bis drei Prozent jährlich doppelt so schnell wie die Weltbevölkerung. Bis zum Jahr 2020 wird Expertenschätzungen zufolge ein Drittel der Menschheit keinen Zugang zu sauberem Trinkwasser haben.

      Kaum Trinkwasser vorhanden
      Denn auch wenn die Erdoberfläche zu zwei Dritteln mit Wasser bedeckt ist, kann davon nur ein geringer Teil genutzt werden. Über 97 Prozent der Wasservorräte der Erde bestehen aus salzigem Meerwasser, weitere zwei Prozent sind in Gletschern und den Polkappen gebunden. Von dem knappen Prozent an Süßwasser können aufgrund bereits erfolgter Verschmutzung ebenfalls nur Teile des vorhandenen Wasser genutzt werden.

      http://www.freenet.de/freenet/finanzen/fonds/aktuell/wasserf…
      Avatar
      schrieb am 05.06.05 09:01:36
      Beitrag Nr. 12 ()
      Damit meine Frage nicht untergeht, hier nocheinmal:

      Mir ist nicht klar, wieso Wasser gerade jetzt ein so großer Trend sein/werden soll. Gutes Trinkwasser haben die Menschen schon immer haben wollen. Die Wassermenge verändert sich auch nicht, oder?

      Was ist jetzt oder zukünftig anders als bisher?

      Kann es nicht sein, dass die gute Fondsentwicklung mit den geade gut steigenden Aktienkursen der Versorgerfirmen allgemein zu tun hat und nichts mit Wasser im Speziellen?
      Avatar
      schrieb am 05.06.05 09:33:32
      Beitrag Nr. 13 ()
      moin sparfux!


      gerade jetzt: das wurde doch auch nirgends behauptet. Wasserfonds sind für mich eine langfristige Anlage: Sicht 3-5 Jahre. Im Jahre 2005 gibt es sicher keine bahnbrechenden neuen Nachrichten die Wasseraktien besonders interessant machen würden.


      Mehrmals habe ich überlegt den Sräd zu eröffnen. Nun war eher zufällig gestern der Tag dazu.


      M.f.G.:

      nocherts
      Avatar
      schrieb am 11.06.05 04:29:53
      Beitrag Nr. 14 ()
      umwelt

      Die ewige Suche nach Wasser

      Überleben in den Golfstaaten: Das ist eher eine Frage des Wassermanagements als der Wassergewinnung. Eine Herausforderung für die Regierungen, wie das Beispiel der Emirate zeigt – und ein Zukunftsmarkt für deutschen Unternehmen

      Von Alain-Xavier Wurst für ZEIT.de





      Der Taweelah-Komplex, 60 Kilometer nordöstlich von Abu Dhabi
      © ADWEA
      Abu Dhabi
      In den Hotels des kleinen Königsreichs Bahrain wird der Kunde freundlich aufgefordert, sein Handtuch nicht jeden Tag an die Wäscherei zu geben, um Wasser zu sparen. In Abu Dhabi, dem reichsten und größten der sieben Emirate der Vereinigten Arabischen Emirate (VAE) ist solche Vorsorge nirgendwo zu lesen. Die Regierung hat sich die Dringlichkeit der Wasserfrage erst vor kurzem bewusst gemacht. "Ein Umdenken von den Autoritäten im Wasser- und Energiebereich kann man in den VAE und in der Golf-Region seit ungefähr zwei Jahren spüren" sagt Horst Schüssler von Bahrain-German Business Services, die deutsche Unternehmen beraten, die sich in den Golfstaaten niederlassen wollen. 2004 wurde zum ersten Mal vom Emirat Abu Dhabi eine nationale Kampagne in Schwung gebracht: "Rethink your Lifestyle - Save Water and Energy". Damit will die Regierung die Bevölkerung sensibilisieren, mit dem Wasser vorsichtiger umzugehen. Doch den Einheimischen fällt es schwer, die Wasserknappheit des Landes wahrzunehmen. Warum sollten sie auch? Sie bekommen das Wasser fast umsonst.


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      Obwohl die VAE eines der Länder der Welt sind, das über die kleinsten Wasserreserven verfügt, ist es gleichzeitig einer der größten Wasserverbraucher – und die Nachfrage nimmt jährlich zwischen acht und zehn Prozent zu. Nicht nur Unbekümmertheit erklärt den Verbrauch von ungefähr 800 Litern pro Person und Tag (in Deutschland sind es 120 Liter). Viel Wasser wird auch in der Landwirtschaft verbraucht. Zudem wächst die Bevölkerung schnell, 2003 um 7,6 Prozent, 2004 um 4,7 Prozent.

      Zur Weltanschauung von Scheich Zayed bin Sultan al Nahyan, dem vergötterten Gründer und Vater der Vereinigten Emirate, der im November 2004 starb, gehörte die Harmonie zwischen Mensch und Natur. Einer seiner großen Träume (und nun Vermächtnis) war es, sein Wüstenland zu begrünen. 2002 ließ er mehr als 140 Millionen Bäume pflanzen. Darüber hinaus förderte er die Entwicklung von Obst- und Gemüse-Kulturen. Nun kündigt Abu Dhabi mit Stolz an, dass die Grünanlagen der Stadt fast ausschließlich mit wieder aufbereitetem Abwasser gesprent werden. Man geht aber davon aus, dass mindestens 80 Prozent des Wasserbedarfs in die Land- und Forstwirtschaft fließen, die mit ungefähr 4 Prozent des Bruttoinlandsprodukts ein winziger Wirtschaftszweig ist – ein Wunder oder eine Absurdität, die nur dank der gewaltigen Öl-Einkommen möglich ist.

      "In der Vergangenheit suchten wir Ölquellen - nun suchen wir Wasserquellen"

      Sein Wasser gewinnt das Emirat vor allem aus Grundwasserspeichern. "Vergangenes Jahr betrug der gesamte Konsum in den Emiraten 3.6 Milliarden Kubikmeter, davon wurden nur 473 Millionen durch Meerwasserentsalzung produziert", sagt Mohammad Jamarat, Leiter des Wasser-Ressort beim emiratischen Amt für Wasser-Ressourcen-Forschung. Die wichtigste Aufgabe des Amtes ist es, unterirdische Süßwasserspeicher zu lokalisieren. "In der Vergangenheit suchten wir Ölquellen; nun suchen wir Wasserquellen", sagt Jamarat. Mit Hilfe von Satellitenbildern und geophysikalischer Forschung werden alte Flussläufe und Oasen geortet, die auf riesige Grundwasservorkommen hindeuten. Ein großes Hindernis besteht aber darin, dass das Grundwasser zunehmenden Belastungen ausgesetzt ist. "Die chemische Gewässerverschmutzung und die Versalzungen werden immer größer" sagt Jamarat. Außerdem sinkt in manchen Orten, wie in Al Ain im Osten des Landes, schon der Grundwasserspiegel ab. "Wenn wir unser Verhalten gegenüber Wasser nicht verändern, werden die Süßwasserspeicher bald leer sein", warnt der Forscher.

      Mittel- und langfristig hängt die Versorgungssicherheit des Landes unvermeidlich von Meerwasserentsalzungsanlagen ab. Die Emirate sind bereits der zweitgrößte Produzent für entsalztes Meerwasser der Welt (nach Saudi Arabien) und wollen in den kommenden fünf Jahren ihre Volumen verdoppeln. Mehr als sechzig Entsalzungsanlagen wurden schon in den VAE gebaut, die meisten entlang der Küste, einige auch im Hinterland. In den Emiraten Ras Al Khaimah und Umm Al Quwain muss beispielsweise salziges Grundwasser entsalzt werden. Zum ersten Mal in der Golf-Region wird in den VAE zudem die Wasser- und Strombranche privatisiert. Seit 1999 hat die Abu Dhabi Water and Electricity Authority (ADWEA) fünf "Independent Power and Water Producers" (IWPP) errichtet. Das sind Joint-ventures zwischen der ADWEA, die stets mit sechzig Prozent beteiligt ist, und ausländischen Holdings. Mit diesem System lockte Abu Dhabi bereits neun Milliarden Dollar an privaten Investitionen ins Land. Das letzte und bisher größte Kraftwerk-Projekt "Taweelah B" wurde in Januar dieses Jahr lanciert. Das Kraftwerk wird mit Erdgas betrieben und von Siemens gebaut. Die zu dem Kraftwerk gehörende Meerwasserentsalzungsanlage, die mehr als 170.000 Kubikmeter Süßwasser pro Tag herstellt, wird von der italienischen Fisia Italimpianti errichtet. Nun plant die ADWEA, auch das Verteilungsnetz zu privatisieren.

      Das Kernproblem in den Emiraten ist aber weiterhin, dass es kein vernünftiges und nachhaltiges Wassermanagement gibt. Wegen defekter Installationen oder anderer technischer Schwächen geht viel Wasser verloren. Mindestens 17 lokale und föderale Institutionen kümmern sich um die Wasserfrage. Doch sie kooperieren kaum miteinander. Ein zentrales Amt wurde 1981 eingerichtet, hat aber seine Arbeit bis heute nicht aufgenommen.

      "Die Entsalzung stellt keine magische Lösung dar" warnt Jaradat. "Sollte unser Wasserkonsum so weitergehen, müssten wir zehn mal mehr Anlagen bauen als wir schon heute haben." "Man braucht eine globale Sicht des Wassermanagements" sagte der deutsche Fachmann Thomas Peters auf dem Kongress "Environment 2005" Anfang Februar in Abu Dhabi. "Auf der einen Seite haben wir diejenigen, die Süßwasser produzieren, auf der anderen Seiten diejenigen, die Wasser verschwenden. Wassergewinnung ist wichtig, aber ebenso wichtig wäre es, das Abwasser aufzubereiten, denn letztlich ist Abwasser Süßwasser. Es macht kein Sinn, das Abwasser wieder ins Meer zu leiten. Mann sollte es wiederaufbereiten. Dann könnte man fünfzig Prozent des gebrauchten Wassers sparen."

      Das Umweltbewusstsein nimmt zu, was sich auch wirtschaftlich niederschlägt. Die Wasserwirtschaft ist ein wachstumsstarker Zukunftsmarkt. Nicht nur große Konzerne werden sich hier engagieren - auch kleine und mittlere Unternehmen können in diesen Markt eingreifen. Das betrifft alle Bereiche, vom nachhaltigen Ressourcen-Management bis hin zur Abwasserbehandlung. Auch deutsche Unternehmen könnten hier einen größeren Marktanteil erobern. Ihr Know-how wird in den Golfstaaten sehr geschätzt. "Technisch betrachtet sind die deutschen Unternehmen Spitze", sagte Horst Schüssler. "Aber es fällt ihnen schwer, Aufträge einzuwerben." Allerdings ist das eher eine Kulturfrage, als dass Verwaltungshindernisse die Geschäfte behinderten. Die Vorstellung, dass man am Morgen ankommt, sich am Mittag trifft und am Abend mit einem unterzeichneten Vertrag abfliegt, liegt arabischen Geschäftsleuten fern. Ein Emirati sagte einst: "Die Reihenfolge der Deutschen stimmt nicht. Hier in den arabischen Ländern kommt erst die Kultur und dann die Technologie. Und dies machen die Deutschen umgekehrt und damit falsch."

      Gut zu wissen.


      (c) ZEIT.de, 09.06.2005
      Avatar
      schrieb am 25.06.05 16:05:00
      Beitrag Nr. 15 ()
      Wasser wird zum Wachstumsmarkt
      Bedarf durch Landwirtschaft, Industrie und Verbraucher nimmt stetig zu - Anleger können am H2O-Boom mitverdienen
      von Daniel Eckert


      Kaltes Wasser über den Kopf - das tut gut bei dieser Hitze
      Foto: dpa
      Berlin - Nicht nur an der Börse reden derzeit alle übers Öl. Dabei wird ganz übersehen, daß der eigentliche Rohstoff des 21. Jahrhunderts keineswegs das schwarze Gold ist, sondern das "blaue Gold" Wasser. Zwar ist H20 (so das chemische Symbol) im Gegensatz zu Petroleum theoretisch im Überfluß vorhanden - so sind etwa drei Viertel der Erde von Meerwasser bedeckt -, doch kann nur rund ein Prozent davon effektiv genutzt werden. Der Rest ist in den Eiskappen der Pole gebunden oder verschmutzt.


      Während das kühle Naß mit zunehmendem Aufwand aufbereitet und transportiert werden muß, damit es dort ist, wo es gebraucht wird, wächst die Nachfrage gleichzeitig enorm. Das liegt nicht allein an der wachsenden Weltbevölkerung, sondern auch am zunehmenden Wohlstand, der mit einem höheren Pro-Kopf-Verbrauch an Wasser einhergeht. Die Vereinten Nationen schätzen in einem Bericht, daß sich der Bedarf in den nächsten 30 Jahren verdreifachen wird. Aus dieser Diskrepanz ergeben sich große Chancen für Unternehmen der H2O-Branche und damit auch für langfristig denkende Anleger.


      "Wasser ist auch als Rohstoff für die Landwirtschaft und die Industrie unverzichtbar, deshalb werden die Investitionen in die Infrastruktur in den nächsten Jahren und Jahrzehnten enorm zunehmen", sagt Dieter Küffer, Manager des Water Funds der Investmentgesellschaft SAM Sustainable Asset Management in Zürich. Wie sich dieser Tage zeigt. Während Europa unter einer Hitzewelle stöhnt, mußte in einigen Teilen der Boomregion Asien infolge der unzureichenden Infrastruktur bereits die Industrieproduktion heruntergefahren werden. So wird etwa eines der größten thailändischen Chemie-Werke seinen Ausstoß wegen Wassermangel um 40 Prozent reduzieren. Tatsächlich gehen 70 Prozent des Rohstoffs in die Landwirtschaft, 20 Prozent in die Industrie und nur zehn Prozent an Private. Doch nicht nur in den Entwicklungsländern, auch in den Industrienationen sind große Modernisierungsprogramme in die oftmals veralteten Leitungssysteme überfällig.


      Daß Wasser als Zukunftsmarkt keineswegs nur eine Anwandlung von Öko-Visionären ist, zeigt auch die Entscheidung des weltgrößten Industriekonzerns General Electric (GE), Wasser zu einem strategischen Geschäftsbereich auszubauen. "Wenn GE einen derartigen Schritt macht, werden die sich nicht mehr lange mit dem derzeitigen Wasser-Umsatzanteil von einem Prozent zufriedengeben", kommentiert Hans Peter Portner, Manager des Pictet Water Funds in Zürich. Der Experte kann sich vorstellen, daß die Amerikaner vielmehr mittelfristig bis zu einem Zehntel ihres Umsatzes mit dem kühlen Naß erwirtschaften wollen. Bereits in den vergangenen Monaten und Jahren hat sich GE rund um den Globus kleinere Wasser-Versorger einverleibt.


      Die GE-Einkaufstouren und die damit verbundenen Preissteigerungen bei den Branchenwerten war einer der Gründe dafür, warum sich die Performance von Fonds und anderen Investments ins kühle Naß sehen lassen kann. Während der mehr als 4100 Aktien umfassende Bloomberg-Welt-Index seit Juni 2004 gut zwölf Prozent zugelegt hat, kann der entsprechende Branchenindex, der die neun größten börsennotierten Wasserversorger der Welt abbildet, ein Plus von mehr als 36 Prozent vorweisen.



      Die Anlagemöglichkeiten in Bereich Wasser erschöpfen sich indes keineswegs mit den Versorgeraktien. Nicht zuletzt auf H2O-Technik spezialisierte Industrieunternehmen winken nach Einschätzung von Experten Wachstumsraten von zehn Prozent jährlich. "Wir investieren in die gesamte Wertschöpfungskette des Wassers", sagt Küffer. Dazu gehören zum Beispiel sämtliche Gesellschaften, die mit der Reinigung, Verteilung und Entsorgung von Wasser zu tun haben, aber auch solche Firmen, die an Möglichkeiten des effizienteren Wasserverbrauchs arbeiten.


      Artikel erschienen am Sa, 25. Juni 2005
      Avatar
      schrieb am 27.06.05 15:05:25
      Beitrag Nr. 16 ()
      DAs ist einer dieser gaaaanz langfristigen Trends! Vielleicht machen die Firmen aus diesem Sektor schon in ein paar Monaten gute Gewinne, vielleicht aber auch erst in 15 Jahren!
      Avatar
      schrieb am 09.07.05 19:59:46
      Beitrag Nr. 17 ()
      [posting]16.797.403 von nocherts am 04.06.05 09:16:55[/posting]esgibt noch einen Wasserfond mit kleineren Werten
      SAM Sustainable Wkn. 763763 www.sam-group.com/fonds
      Avatar
      schrieb am 09.07.05 20:10:21
      Beitrag Nr. 18 ()
      :look:
      Avatar
      schrieb am 29.07.05 17:15:53
      Beitrag Nr. 19 ()
      [posting]16.804.668 von nocherts am 05.06.05 09:33:32[/posting]es gibt ein Wasser Zertifikat von der ABN auf einen von S&P gemanagten Index (10 Titel, die staendig nach Kriterien ueberwacht und angepasst werden)... in der Schweiz gerade in der Zeichnung
      Avatar
      schrieb am 29.07.05 20:08:08
      Beitrag Nr. 20 ()
      :look:
      Avatar
      schrieb am 30.07.05 23:11:14
      Beitrag Nr. 21 ()
      Consors empfieht den!!!!!

      Hat den Höchststand von 2000 schon wieder erreicht, ist also sehr gut :cool::confused::cool:

      2. Cortal Consors Intern
      Weltweit ins Thema Wasser investieren

      Das Thema "Wasser" weckt bei Investoren immer mehr Interesse. Selbst
      in entwickelten Ländern (USA, Osteuropa) ist die Wasserinfrastruktur
      in einem erbärmlichen Zustand. Die weltweite Industrialisierung und
      der demographische Druck lassen die Nachfrage weiter steigen. Der
      Wassermarkt lässt sich charakterisieren durch ein Unterangebot
      kombiniert mit einer ständig wachsenden Nachfrage ohne
      Substitutionsmöglichkeiten. Die Preise werden steigen. Wasser ist
      eine Insel der Preissteigerung in einer ansonsten deflationären Welt.
      Dies ist ein dauerhaft positiver Grundtrend für Unternehmen, die in
      dieser Industrie aktiv sind.

      Pictet Funds Water
      Im "Value"-geprägten Pictet Funds Water (WKN: 933349) werden diese
      Entwicklungen berücksichtigt. Bei der Auswahl der in Frage kommenden
      Einzelaktien legt das Management nicht nur einen besonderen Fokus auf
      weltweites Outsourcing, sondern auch auf strenge Umwelt- und
      Sicherheitsbestimmungen.
      Avatar
      schrieb am 31.07.05 22:21:07
      Beitrag Nr. 22 ()
      Diese Fondsidee ist wohl der grösste Schwachsinn seit langem.
      Da wird unter einem Stichwort "Wasser" (mal wieder ein neuer "Trend") ohne Sinn und Versand was zusammengewürfelt ohne klare Strategie und mit enormer Limitierung in der Anlage.
      Was hat das Geschäftsmodell Wasserversorgung/Abfall/Nahverkehr von Veolia mit den Quellwassern wie Aquarel von Danone zu tun ? REIN GAR NICHTS !! Der Fonds bildet weder eine Branche ab noch hat er eine konkrete Strategie. Das ist nur mal wieder ne hübsche Verpackung mit Schleifchen die der Bankberater der Oma beim nächsten Beratungsgespräch servieren kann.

      Avatar
      schrieb am 01.08.05 21:17:52
      Beitrag Nr. 23 ()
      #22


      für jeden ist das ja auch net gedacht:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 13.08.05 12:07:55
      Beitrag Nr. 24 ()
      Teures Management bei der WestLB
      Etwas besser macht’s die WestLB, die beim „Wassertechnik Active“ (ISIN DE 000 696 260 8) zumindest einmal im Jahr die Zusammensetzung anpassen kann. Außerdem ist das Zertifikat erfreulicherweise nicht auf Europa beschränkt und reflektiert somit die globale Bedeutung des Themas. Mit Kurita, Zenon oder Hyflux sind im Zehner-Basket einige echte Spezialwerte-Perlen vertreten, deren Kurszuwächse allerdings in der letzten Zeit durch die Euro-Stärke teilweise wieder „aufgefressen“ wurden. Umso beachtlicher, dass das Papier in den letzten 24 Monaten trotzdem eine Performance von rund 45 Prozent erwirtschaften konnte. Für eine Empfehlung reicht’s dennoch nicht: Zwar könnte man wegen der immerhin noch mehr als dreijährigen Restlaufzeit vielleicht über den begrenzten Zeithorizont hinwegsehen, doch mit einem Prozent Spread und einem Prozent jährlicher „Strukturierungsgebühr“ ist die Kostenstruktur etwas zu ambitioniert – vor allem, weil die Dividenden ebenfalls einbehalten werden, was zumindest bei RWE und Suez arg schmerzt.


      .....

      die hyflux finde ich sehr interessant und hab mir außer dem pictet-water-fond (einzelzahlung und als ansparplan)
      auch einige hyflux-aktien zugelegt wkn 694426.
      die fa. sitzt in singapur und macht meerwasserentsalzung zur trinkwassergewinnung. der kurs ist gut zurückgekommen, weil die fa. neue aktien herausgab und außerdem von einem analysten runtergestuft wurde als zu teuer.
      mittlerweile gutes einstiegsniveau meines erachtens.
      außerdem ist im oktober der internationaler wasserkongress
      in china. das wird die fa. auch wieder in das öffentl.licht rücken. in singapur ist großer wassermangel,
      man hat ein abkommen mit malaysia bez. wasserlieferungen, dieses läuft aber 2011 aus.wasser ist dort ein ganz dringendes problem und nicht nur in dieser region, sondern fast weltweit.
      insgesamt eine branche, die langfristig für anleger erfolgreich sein wird.
      Avatar
      schrieb am 31.12.05 14:18:26
      Beitrag Nr. 25 ()
      chart nach vorn:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 31.12.05 15:14:44
      Beitrag Nr. 26 ()
      Na das "Thema" Wasser ist so nichtssagend, das führt schon seit Jahren überhaupt kein Eigenleben.
      Avatar
      schrieb am 31.12.05 17:27:54
      Beitrag Nr. 27 ()
      "wasser" ist ja auch nicht als kurzfristinvesment gedacht sondern ein langfristiger Trend - auf den ich persönlich mit nem Sparplan auf den Pictet setze...

      allen investierten weiterhin viel erfolg!

      Gruss
      PAYBACK:cool:
      Avatar
      schrieb am 18.03.06 11:17:25
      Beitrag Nr. 28 ()
      http://www.welt.de/data/2006/03/18/861593.html

      Wasser-Investments gewinnen an Popularität
      Gewaltiger Investitionsbedarf in H2O-Infrastruktur bringt Chancen für Anleger - Zahlreiche Investmentprodukte auf dem Markt
      von Daniel Eckert
      Avatar
      schrieb am 20.03.06 08:46:56
      Beitrag Nr. 29 ()
      Der bereits Anfang der Jahrtausendwende aufgelegte Pictet Water Fund (933349) ist mittlerweile beachtliche 1,3 Mrd. Euro schwer, wobei das Fondsvolumen allein in den vergangenen zwölf Monaten um rund eine Milliarde hochgeschnellt ist - größtenteils auf Grund von Zuflüssen


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      Pictet Water Fonds