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    Schadesersatzklage der BABCOCK BORSIG AG - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 24.06.05 09:07:50 von
    neuester Beitrag 02.11.05 11:58:48 von
    Beiträge: 79
    ID: 989.224
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      schrieb am 24.06.05 09:07:50
      Beitrag Nr. 1 ()
      Prozeß-Reigen um die Pleite von Babcock Borsig startet

      Düsseldorf - Anfang Juli begeht der Oberhausener Babcock-Konzern einen traurigen Jahrestag: Vor genau drei Jahren schlidderte der einstige Dax-Wert unter spektakulären Umständen in die Pleite. Noch heute fordern Gläubiger fünf Mrd. Euro vom Konzern, der inzwischen weit von seiner einstigen Größe entfernt ist. Auch die wenigen verbliebenen Tochterfirmen sollen noch verkauft werden. Dann bleibt nur noch der leere Holding-Mantel Babcock Borsig AG mit der Börsennotierung übrig - 2010 soll auch er Geschichte sein.

      Während die Abwicklung weit fortgeschritten ist, blieb jedoch die juristische Aufarbeitung der Hintergründe lange Zeit in den Kinderschuhen stecken. Das soll sich nun ändern: Drei Jahre nach der spektakulären Pleite beginnt am Freitag der Prozeßreigen um Insolvenz. Es werden sehr komplexe Prozesse um die zweitgrößte Insolvenz der deutschen Nachkriegsgeschichte. Schon jetzt haben sich die Kanzleien in Position gebracht.

      In einem ersten Zivilverfahren hat der Maschinen- und Energietechnik-Konzern die Kieler HDW auf 524 Mio. Euro wegen der Übernahme des renommierten U-Bootbauers durch den US-Finanzinvestor One Equity Partner verklagt. Im Februar 2002 verkaufte Babcock seinen Mehrheits-Anteil an der Werft an das US-Investmenthaus OEP. Allerdings wurde der Kaufpreis nicht komplett bar bezahlt, sondern OEP übernahm 524 Mio. Euro Schulden, die der Konzern noch bei seiner Tochter HDW hatte. In der Folgezeit wurden verschiedene Zwischen-Holdings (Tahiti 33.-Vermögensgesellschaft) mit einander verschmolzen, so daß am Ende im Grunde die HDW AG ihren Kauf selbst bezahlte. Nach dem deutschen Aktienrecht sei dies aber verboten, so Babcock. OEP und HDW bestreiten dies.

      In einem zweiten Verfahren fordern die Oberhausener Schadenersatz von der Ex-Babcock-Mutter Tui. Die frühere Preussag soll sich 1999 auf dem Rücken der Babcock " saniert haben" , wie es der frühere Babcock-Chef Horst Piepenburg in einem Gutachten formulierte. Die heutige Tui habe mit HDW zwei Problem-Kinder nach Oberhausen abgeschoben, die sich später als finanzielle Belastung für Babcock erwiesen - vor allem die Kraftwerkstochter Noell. Es geht um einen dreistelligen Millionen-Betrag, um den Tui vor knapp fünf Jahren den Firmenwert von drei Tochterfirmen geschönt haben soll. Tui bestreitet dies und verweist auf entsprechende Gutachten von Goldman Sachs. Außergerichtliche Einigungsversuche scheiterten.

      Spannender wird aber wohl das Strafverfahren gegen den früheren Babcock-Chef Klaus Lederer. Möglicherweise wird die Staatsanwaltschaft bereits in den nächsten Wochen Anklage wegen Untreue und Insolvenzverschleppung erheben. Nach dem Mannesmann-Prozeß wäre es das zweite große Wirtschaftsstrafverfahren in Düsseldorf - mit personellen Parallelen. So soll Lederer von Eberhard Kempf verteidigt werden, der bereits im Mannesmann-Verfahren als Anwalt für den Chef der Deutschen Bank, Josef Ackermann, agierte.

      Artikel erschienen am Mo, 20. Juni 2005
      http://www.welt.de/data/2005/06/20/734390.html
      Avatar
      schrieb am 24.06.05 09:08:39
      Beitrag Nr. 2 ()
      - Insolvenzverwalter der Babcock Borsig AG verlangt 524 Mio. Euro -

      Am Freitag kommender Woche (24. Juni 2005; 11.00 Uhr; Saal R 165) verhandelt die 9. Kammer für Handelssachen des Landgerichts Düsseldorf über eine vom Insolvenzverwalter
      der Babcock Borsig AG aus Oberhausen gegen die Howaldtswerke-Deutsche Werft GmbH erhobene Zivilklage, mit der die Zahlung eines Betrages von 524 Millionen Euro als Kaufpreis für 50 Prozent der Aktien an der Howaldtswerke-
      Deutsche Werft AG, Kiel geltend gemacht wird.
      Die Parteien streiten im Wesentlichen darüber, ob die in den Aktienkaufverträgen vorgesehenen Modalitäten zur Erfüllung des Kaufpreises wirksam sind. Die Erwerbergesellschaft hatte sich als Gegenleistung für den Aktienerwerb gegenüber der Babcock Borsig AG verpflichtet, deren Verbindlichkeiten aus Darlehen, die ihr die HDW AG als nachgeordnete Gesellschaft im Rahmen des Konzernverbunds (sogenanntes „Cash-Clearing“;) gewährt hatte, zu übernehmen. Der klagende Insolvenzverwalter meint, diese Schuldübernahme sei nicht wirksam geworden, weil die seitens der HDW AG erteilte Genehmigung der Schuldübernahme als eine nach § 71a Aktiengesetz unzulässige Finanzierungshilfe nichtig sei. Er meint daher, der für den Erwerb des Aktienpakets vereinbarte Kaufpreis in Höhe von 524 Mio. Euro sei nicht erbracht worden, so dass er die Zahlung des eingeklagten Betrages verlangen könne, zumal die Erwerbergesellschaft und die HDW AG inzwischen verschmolzen seien und die Erwerbergesellschaft deshalb – wie von Anfang an geplant - keine Zahlungen
      aus der Schuldübernahme an die HDW AG habe leisten müssen.
      Zur Erläuterung: § 71a des Aktiengesetzes verbietet es einer Aktiengesellschaft, einem Dritten Darlehen, Vorschüsse oder Sicherheitsleistungen zum Erwerb eigener Aktien zu gewähren.

      Düsseldorf, 14. Juni 2005
      Dr. Thole
      Pressedezernent des Landgerichts
      Avatar
      schrieb am 24.06.05 09:12:02
      Beitrag Nr. 3 ()
      Noch heute fordern Gläubiger fünf Mrd. Euro vom Konzern, der inzwischen weit von seiner einstigen Größe entfernt ist. Auch die wenigen verbliebenen Tochterfirmen sollen noch verkauft werden. Dann bleibt nur noch der leere Holding-Mantel Babcock Borsig AG mit der Börsennotierung übrig - 2010 soll auch er Geschichte sein.



      :eek::eek::eek:
      Avatar
      schrieb am 24.06.05 09:15:44
      Beitrag Nr. 4 ()
      SCHADENERSATZKLAGE VOR DEM LANDGERICHT
      Babcock fordert 524 Millionen Euroveröffentlicht: 23.06.05 - 14:57

      Düsseldorf (dto). Die insolvente Oberhausener Babcock Borsig AG fordern 524 Millionen Euro Schadenersatz von den Kieler Howaldtswerke-Deutsche Werft GmbH. Das Landgericht Düsseldorf verhandelt am Freitag über die Zivilklage, mit einer Entscheidung ist erst im September zu rechnen. Bei dem Verfahren handele es sich um einen Präzedenzfall, so das Gericht.
      Nach Ansicht des Insolvenzverwalters wurde 2002 beim Verkauf der HDW-Anteile von Babcock Borsig an den US-Finanzinvestor One Equity Partners (OEP) gegen Paragraf 71a des Aktiengesetzes verstoßen. Damit verbunden sollten Verbindlichkeiten des Konzerns übernommen werden. Nach Ansicht des Insolvenzverwalter ist die vereinbarte Schuldenübernahme aber als " unzulässige Finanzierungshilfe nichtig" .

      Beide Parteien stützen sich auf Rechtsgutachten. Nach Ansicht von HDW ist die Forderung juristisch unbegründet. Die Werft ist mittlerweile Teil des Werftenverbundes ThyssenKrupp Marine Systems (TKMS). Die Kieler Werft beschäftigt derzeit rund 3000 Mitarbeiter. Hauptsitz des Wertverbundes ist Hamburg. Weitere Standorte sind Emden, Rendsburg, Karlskrona und Malmö (Schweden) sowie Skaramanga (Griechenland).
      Avatar
      schrieb am 24.06.05 09:27:54
      Beitrag Nr. 5 ()
      Wann ist eingentlich der Termin heute? Weiss das jemand?

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      Avatar
      schrieb am 24.06.05 09:28:50
      Beitrag Nr. 6 ()
      (24. Juni 2005; 11.00 Uhr; Saal R 165)
      Avatar
      schrieb am 24.06.05 09:31:01
      Beitrag Nr. 7 ()
      24.06.2005

      Babcock Borsig vor Gericht: Es geht um über 500 Millionen Euro

      Insolvenzverwalter fordert Riesensumme von deutscher Werft


      Düsseldorf – Es geht um über eine halbe Milliarde Euro – und der Kläger ist insolvent: Kampftag am Düsseldorfer Landgericht. Auf der Klageseite sitzt Babcock Borsig.
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      Von der Howaldtswerke Deutsche Werft AG (HDW) fordert der Insolvenzverwalter des insolventen Maschinenbauers eine Summe von 524 Millionen Euro.

      Begründet wird die Klage mit einem Verstoß gegen das Aktiengesetz beim Verkauf der HDW-Anteile von Babcock Borsig an einen US-Finanzinvestor. Die größte deutsche Werft hatte die Vorwürfe als juristisch nicht haltbar zurückgewiesen.
      Avatar
      schrieb am 24.06.05 09:31:30
      Beitrag Nr. 8 ()
      Ist jemand dabei :confused: ... wäre bestimmt interessant :eek:
      Avatar
      schrieb am 24.06.05 09:34:47
      Beitrag Nr. 9 ()
      Hier wird doch ein Düsseldorfer sein, der mal schnell zum Gerichtsbebäude fährt. :kiss:
      Avatar
      schrieb am 24.06.05 09:36:28
      Beitrag Nr. 10 ()
      [posting]16.984.568 von Grafvonlahnstein am 24.06.05 09:27:54[/posting]24. Juni 2005; 11.00 Uhr; Saal R 165
      9. Kammer für Handelssachen des Landgerichts Düsseldorf
      Avatar
      schrieb am 24.06.05 09:51:27
      Beitrag Nr. 11 ()
      Danke...:D:D:D
      Avatar
      schrieb am 24.06.05 10:33:01
      Beitrag Nr. 12 ()
      Es wird wohl erst ab 11 Uhr anziehen.
      Avatar
      schrieb am 24.06.05 10:34:55
      Beitrag Nr. 13 ()
      Die ersten Zockerpositionen werden schon aufgebaut,:D
      Avatar
      schrieb am 24.06.05 10:38:06
      Beitrag Nr. 14 ()
      morgen !

      kann jemand ask und bid reinstellen!


      bitte natürlich!:kiss::kiss:
      Avatar
      schrieb am 24.06.05 10:57:58
      Beitrag Nr. 15 ()
      Realtime-Kurs 24.06., 10:53:18

      Kurs € Volumen
      Geld 0,11 0 Stk.
      Brief 0,12 0 Stk.
      Avatar
      schrieb am 24.06.05 11:03:15
      Beitrag Nr. 16 ()
      Jetzt wird aber geworfen...gleich unter 0,10€ :eek::eek::eek:
      Avatar
      schrieb am 24.06.05 11:04:55
      Beitrag Nr. 17 ()
      würde mich sowieso wundern wenn der prozess gewonnen wird.
      sind hier schliesslich in deutschland :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 24.06.05 11:12:24
      Beitrag Nr. 18 ()
      Wo wird das Ergebnis als erstes bekanntgegeben???
      Avatar
      schrieb am 24.06.05 11:15:01
      Beitrag Nr. 19 ()
      an den fetten ask käufen deer insider
      Avatar
      schrieb am 24.06.05 11:17:05
      Beitrag Nr. 20 ()
      [posting]16.985.929 von Greed_is_good am 24.06.05 11:15:01[/posting]Oder ..... fette verkäufe :D:cool:
      Avatar
      schrieb am 24.06.05 11:24:25
      Beitrag Nr. 21 ()
      wann wird es zu einem urteil kommen in 2 stunden oder noch später?
      Avatar
      schrieb am 24.06.05 11:44:38
      Beitrag Nr. 22 ()
      Is dat spannend...

      :rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 24.06.05 12:04:06
      Beitrag Nr. 23 ()
      die chancen auf erfolg, damit babcock aus der insolvenz kommt ist 1:1000000000

      meine meinung!!

      babcock hat fertig!!

      die forderungen der gläubiger sind einfach zu hoch!!

      denke ausserdem nicht, dass man nach einem gerichtstermin eine entscheidung treffen wird, es sei denn man trifft eine gütliche einigung (dies ist aber auch sehr unwahrscheinlich!!)
      Avatar
      schrieb am 24.06.05 12:04:49
      Beitrag Nr. 24 ()
      mal schauen wie tief die aktie nächste woche fallen wird!!

      bei 5-7 cent kaufe ich vielleicht :lick:
      Avatar
      schrieb am 24.06.05 12:08:20
      Beitrag Nr. 25 ()
      Rasi hat wohl gerade erfahren, dass die Insolvenz zurückgenommen wird, so wie der hier auftritt....
      Avatar
      schrieb am 24.06.05 12:10:39
      Beitrag Nr. 26 ()
      Da ist was dran FC, so gehts oft los, wenn die auftauchen, die immer noch billiger reinwollen und dann eh hinterherlaufen
      Avatar
      schrieb am 24.06.05 12:11:35
      Beitrag Nr. 27 ()
      @sommergalerie

      Richtiiiig!
      Avatar
      schrieb am 24.06.05 12:13:40
      Beitrag Nr. 28 ()
      Ist ja auch nicht der einzige Fall, wo jetzt die Inso und das drumherum von Babcock vor Gericht geht. Zudem hat sich die politische Interessenlage in NRW geändert und Babcock kann auch noch zu nem dicken Skandal ausweiten, aber schaun wir mal, was die nächste Zeit noch bringt, langweilig wirds hier sicher nicht.
      Avatar
      schrieb am 24.06.05 12:18:06
      Beitrag Nr. 29 ()
      sommergalerie & fc hennes, dito

      es gibt halt immer leute die nicht investiert sind und einfach eine aktie nur niedermachen um billig rein zu kommen, die sprüche von rasi will keiner hören. rasi geh doch zu dem thread wo du investiert bist! danke
      :cool::cool::cool:
      Avatar
      schrieb am 24.06.05 12:21:20
      Beitrag Nr. 30 ()
      [posting]16.986.723 von funnystaff am 24.06.05 12:18:06[/posting]Soll rasi mal schreiben was er will, aber ist ja doch jedem klar, daß die Aktien um 5 - 7 Cent die sind, die langweilig über Monate da liegen, bis sie dann irgendwann einmal gezockt werden. Das liegt hier anders. Hier ist die Aktie aus dieser Langeweile raus und ist nun eine mit Einstieg um 10 - 13. Und bei diesen Aktien sind sehr oft 100 % drin, bei manchen sogar 200 % oder mehr, das kommt dann eben drauf an.
      Avatar
      schrieb am 24.06.05 12:28:00
      Beitrag Nr. 31 ()
      ne andere frage?

      kosten gerichtsverhandlungen den kein geld?

      würde ein insolvenzverwalter einfach so unnötig geld verpulvern für anwälte und andere gerichtskosten,
      ich denke mal da gibt es einen anspruch auf diese über 500 mios und wenn man etwas vertraglich vereinabrt und dafür was schwarz auf weis hat,und die gegenseite dieses nicht eingehalten hat, ist das schon mal ein argument!



      :cool::cool::cool::cool::cool::cool:
      Avatar
      schrieb am 24.06.05 12:37:41
      Beitrag Nr. 32 ()
      Wenns keine Aussichten auf Erfolg hätte, würde der IV das sicher nicht versuchen und Geld kostet das ganz bestimmt nicht wenig. Es soll ja sogar eine ganze Prozeßlawine ins Rollen kommen, wenn man diesem Artikel in der Welt http://www.welt.de/data/2005/06/20/734390.html glauben schenkt. Dort findet sich übrigens auch die Passage, die hier gern in Fettschrift aus dem Zusammenhang herausgerissen gepostet wird. Man sollte allerdings den ganzen Artikel lesen ;)
      Avatar
      schrieb am 24.06.05 12:41:44
      Beitrag Nr. 33 ()
      Kann schon sein, das eine Prozesslawine losgetreten wird.
      So ganz sauber lief das nicht ab.
      Avatar
      schrieb am 24.06.05 12:49:23
      Beitrag Nr. 34 ()
      1 Euro:D:D:D
      Avatar
      schrieb am 24.06.05 12:52:17
      Beitrag Nr. 35 ()
      [posting]16.987.035 von Grafvonlahnstein am 24.06.05 12:49:23[/posting]nicht übertreiben! wir sind fürs erste auch mit 0,2 bis 0,4 € zufrieden!:look::look::look:
      Avatar
      schrieb am 24.06.05 12:59:20
      Beitrag Nr. 36 ()
      [posting]16.987.072 von funnystaff am 24.06.05 12:52:17[/posting]für heute
      Avatar
      schrieb am 24.06.05 13:01:08
      Beitrag Nr. 37 ()
      24.06. 12:52


      Prozess beginnt um Insolvenz von Babcock Borsig



      Düsseldorf (dpa-AFX) - Rund drei Jahre nach der Firmenpleite von Babcock

      Borsig hat am Freitag vor dem Landgericht Düsseldorf ein Zivilprozess

      um eine Millionen schwere Klage begonnen. Der Insolvenzverwalter hatte die

      frühere Babcock-Tochter Howaldtswerke-Deutsche Werft auf Rückzahlung von 524

      Millionen Euro verklagt.



      Hintergrund ist der Kauf der Werft durch einen Finanzinvestor. Dabei wurde

      nach Angaben des Klägers gegen das Aktiengesetz verstoßen. Über die Klage wird

      vermutlich erst September entschieden werden./ale/zl/DP/sbi



      http://www.dpa-afx.de/index.phtml?var=Prozess+beginnt+um+Ins…
      Avatar
      schrieb am 24.06.05 13:04:33
      Beitrag Nr. 38 ()
      Tönt noch nicht engültig... Die wissen wohl auch noch nicht mehr was heute so abgeht in dem Fall...
      Avatar
      schrieb am 24.06.05 13:06:33
      Beitrag Nr. 39 ()
      Das heißt doch, daß die Klage nicht abgewiesen wurde :D
      Avatar
      schrieb am 24.06.05 13:09:33
      Beitrag Nr. 40 ()
      an aktien gesetze mus sich jeder halten !

      wenn dagegen verstoßen wurde! deren pech unser glück!:laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 24.06.05 13:11:29
      Beitrag Nr. 41 ()
      Mal abwarten bis eine offizielle Meldung kommt... Diese da ist ja ziemlich offen... Da ist ja nicht mal sicher ob die Verhandlung überhaupt schon durch ist...

      Aber wenns weiter geht, geht heute bestimmt noch die Post ab...:D:D:D
      Avatar
      schrieb am 24.06.05 13:12:02
      Beitrag Nr. 42 ()
      Kann aber auch sein, daß diese Nachrichtenagentur ein bißchen spät dran ist, steht ja nix neues da. Könnte man aber auch so verstehen, daß der Prozeß nicht um 11.00 Uhr begann, sondern erst so gegen 13.00 Uhr..
      Avatar
      schrieb am 24.06.05 13:14:00
      Beitrag Nr. 43 ()
      Immerhin gehts um 500 000 000 FÜNFHUNDERTMILLIONEN EINE HALBE MILLIARDE EURO :eek::eek::eek:
      Avatar
      schrieb am 24.06.05 13:15:18
      Beitrag Nr. 44 ()
      Es kommt bestimmt noch was konkreteres... Immerhin gehts um eine der grössten oder sogar um die grösste Firmenpleite Deutschlands...
      Avatar
      schrieb am 24.06.05 13:16:00
      Beitrag Nr. 45 ()
      Es geht vor allem um volatilitäten im Kurs von mehr als 100 % :D
      Avatar
      schrieb am 24.06.05 13:19:53
      Beitrag Nr. 46 ()
      Das denk ich auch, der schlafende Riese wird geweckt :D
      Avatar
      schrieb am 24.06.05 13:23:21
      Beitrag Nr. 47 ()
      schade, kein anstieg im vorfeld, bin mit leichtem verlust raus. :(
      Avatar
      schrieb am 24.06.05 13:23:37
      Beitrag Nr. 48 ()
      Ich hab noch mal nachgelegt. Das scheint mir hier noch sehr geil zu werden!
      Avatar
      schrieb am 24.06.05 13:24:40
      Beitrag Nr. 49 ()
      @enuxx

      Dann waren das wohl deine...
      Avatar
      schrieb am 24.06.05 13:26:52
      Beitrag Nr. 50 ()
      richtig zu 10,9. k 11,2 + 11,5
      Avatar
      schrieb am 24.06.05 13:29:38
      Beitrag Nr. 51 ()
      @FChennes

      heute geht der kurs unter 9 cent!!!

      spätestens kommende woche!!

      wetten!!:laugh::laugh:

      kauf du immer schön weiter!!

      babcock hat fertig!

      du hast nicht den artikel über babcock von pennystockrakete.de gelesen?? die haben letzte woche geschrieben, dass sie keine chance sehen, dennoch könnte der kurs bis zum gerichtstag anziehen!!

      angezogen sind sie ja gestern (auf über 0,13 euro!! :cool:)!

      jetzt heisst es auf wiedersehen zu sagen!! :laugh::laugh:

      aktie ade! scheiden tut weh!!
      Avatar
      schrieb am 24.06.05 13:30:39
      Beitrag Nr. 52 ()
      es kann natürlich auch eine positive gerichtseinschätzung verlautbart werden, dann springt der kurs sicherlich stark an, auch wenn es für babcock selbst nicht viel bringen würde bei den schulden.
      Avatar
      schrieb am 24.06.05 13:35:31
      Beitrag Nr. 53 ()
      @enuxx

      so eine verhandlung kann sich über wochen ziehen!!

      ...Noch heute fordern Gläubiger fünf Mrd. Euro vom Konzern, der inzwischen weit von seiner einstigen Größe entfernt ist. Auch die wenigen verbliebenen Tochterfirmen sollen noch verkauft werden. Dann bleibt nur noch der leere Holding-Mantel Babcock Borsig AG mit der Börsennotierung übrig - 2010 soll auch er Geschichte sein...

      kannst ja noch 5 jahre lang deine aktien an den mann bringen!! :laugh::laugh:

      du kennst doch sicherlich ein paar gerichtsverhandlungen!! es geht hier um 524 mille! da wird kein richter oder ein anwalt nach einem tag ein urteil fällen! ich denke, dass wir im spätsommer oder anfang herbst mit einem urteil rechnen können.
      Avatar
      schrieb am 24.06.05 13:36:49
      Beitrag Nr. 54 ()
      [posting]16.987.434 von Rasi am 24.06.05 13:29:38[/posting]Also mir wärs peinlich, wenn ich mich auf pennystockraketen.de beziehen müßte damit keinerlei eigene Argumentation zeigen könnte :laugh: :laugh: :laugh:

      Aber Deine Zeilen sind positiv zu betrachten, zeigen sie doch deutlich, welches Interesse sich für die Babcock Borsig Aktie aufbaut, wenn schon die Billigsteinsteiger die Einstiegswünsche von 5 auf 9 Cent erhöhen :laugh:
      Avatar
      schrieb am 24.06.05 13:38:21
      Beitrag Nr. 55 ()
      ist ok rasi!

      mein motto für heute :


      schreiben und schreiben lassen ! :cool::cool:
      Avatar
      schrieb am 24.06.05 13:38:35
      Beitrag Nr. 56 ()
      ich möchte heute oder kommende woche einen zock wagen! aber erst im bereich von 6-7 cent! :lick:
      Avatar
      schrieb am 24.06.05 13:40:01
      Beitrag Nr. 57 ()
      So, ich geh nun mal ins WE und warte mal ab, was die Schreiberlinge nach den ersten Ergebnissen zu schreiben haben und wie sich die Dinge um Babcock weiter entwickeln, nette Zeit euch allen.
      Avatar
      schrieb am 24.06.05 13:40:49
      Beitrag Nr. 58 ()
      ich weiß rasi,

      ich meine mit positiver einschätzung auch nur ein kommentar von presseleuten, kein urteil. aber mich interessiert meist der aktuelle kursverlauf, und der ist heute nunmal leider im minus.
      Avatar
      schrieb am 24.06.05 13:55:17
      Beitrag Nr. 59 ()
      #47 von enuxx

      der Anstieg war ja auch bereits vor ein paar Wochen,

      jetzt geht es nur noch abwärts (und bei Walter Bau aufwärts):cool::cool::cool:
      Avatar
      schrieb am 24.06.05 14:19:21
      Beitrag Nr. 60 ()
      larry 1

      viel billiger wird das heute nicht mehr also steig doch ein! bevor du den zug nach oben verpasst!

      :(:(:(:(:(
      Avatar
      schrieb am 24.06.05 14:19:39
      Beitrag Nr. 61 ()
      24.06. 14:07


      ROUNDUP: Insolvenzverwalter von Babcock Borsig will 524 Millionen Euro



      Düsseldorf (dpa-AFX) - Rund drei Jahre nach der Firmenpleite des Maschinen-

      und Anlagebauers Babcock Borsig hat vor dem Landgericht Düsseldorf ein

      Zivilprozess um eine Millionen schwere Klage begonnen.



      Vor der 9. Kammer für Handelssachen verlangte der Insolvenzverwalter des

      Oberhausener Unternehmens am Freitag 524 Millionen Euro von der früheren

      Babcock-Tochter Howaldtswerke-Deutsche Werft (HDW). Eine Entscheidung des

      Gerichts wird nicht vor September erwartet.



      HINTERGRUND DER KLAGE



      Hintergrund der Klage ist die Übernahme der Kieler Traditionswerft durch

      einen US-Finanzinvestor. Dieser hatte sich Angaben des Insolvenzverwalters

      gegenüber der Babcock Borsig AG verpflichtet, deren Schulden bei der

      Konzerntochter HDW in Höhe von 524 Millionen Euro zu übernehmen. Dies sei als

      vereinbarte Schuldenübernahme nach dem Aktiengesetz allerdings unzulässig,

      erklärte der Anwalt des Klägers.



      Nach dem damaligen Kauf seien dann der vermeintliche Käufer und die HDW AG

      verschmolzen worden, so dass der amerikanische Finanzinvestor One Equity

      Partners keine Zahlungen aus der Schuldenübernahme an die Werft habe zahlen

      müssen. Nach Überzeugung der Klägerseite war dies von Anfang an so geplant.



      BEKLAGTEN-ANWÄLTE WEISEN BEHAUPTUNGEN ZURÜCK



      Die Anwälte der Beklagten wiesen diese Behauptungen vor Gericht zurück und

      warfen dem Kläger vor, sich mit dem Prozess neben der erfolgten

      Schuldenentlastung in Höhe von 524 Millionen Euro nun die HWD ein zweites Mal

      bezahlen lassen zu wollen. Wenn HDW damals der Übernahme durch die

      Schuldenentlastung nicht zugestimmt hätte, hätte das Unternehmen nach der

      Insolvenz von Babcock sicherlich Anschlusskonkurs anmelden müssen. HDW gehört

      mittlerweile zu ThyssenKrupp und dessen Werftenverbund, an dem zu 25

      Prozent auch der Finanzinvestor One Equity Partners beteiligt ist.



      In einem zweiten Zivilverfahren fordert Babcock Borsig Schadensersatz von

      der Ex-Babcock-Mutter TUI . Auch ein Strafverfahren im Zusammenhang mit

      der Babcock-Pleite steht an. Möglicherweise wird die Staatsanwaltschaft schon in

      den nächsten Wochen gegen den früheren Babcock-Chef Klaus Lederer Anklage wegen

      Untreue und Insolvenzverschleppung erheben./ale/zl/DP/sbi

      http://www.dpa-afx.de/index.phtml?var=ROUNDUP%3A+Insolvenzve…
      Avatar
      schrieb am 24.06.05 14:27:50
      Beitrag Nr. 62 ()
      [posting]16.987.434 von Rasi am 24.06.05 13:29:38[/posting]du zockst nach diesen schmierblätter ? :confused:
      Avatar
      schrieb am 24.06.05 14:30:08
      Beitrag Nr. 63 ()
      [posting]16.987.516 von Rasi am 24.06.05 13:38:35[/posting]bei 5-7 brauchste auch nicht mehr einzusteigen.
      bei neg. gerichtsurteil ist die fantasie raus.
      Avatar
      schrieb am 24.06.05 14:31:52
      Beitrag Nr. 64 ()
      Das ist die Ruhe vor dem Sturm.
      Avatar
      schrieb am 24.06.05 14:33:30
      Beitrag Nr. 65 ()
      Eine Entscheidung des

      Gerichts wird nicht vor September erwartet.

      Also Leute das nächste mal rechtzeitig einsteigen.
      Bin dann auch wieder dabei.
      Viel spaß noch
      Larry_1:cool:
      Avatar
      schrieb am 24.06.05 14:35:53
      Beitrag Nr. 66 ()
      so in etwa bei 7ct wirds dann wieder interessant
      Avatar
      schrieb am 24.06.05 14:50:16
      Beitrag Nr. 67 ()
      Urteil im Fall Babcock Borsig/HDW erst im November


      Urteil im Fall Babcock Borsig/HDW erst im November DÜSSELDORF (Dow Jones-VWD)--Das Landgericht Düsseldorf wird erst in fünf Monaten entscheiden, ob die mittlerweile insolvente Babcock Borsig AG aus dem umstrittenen Verkauf der Kieler Werft HDW an den Finanzinvestor One Equity Partners (OEP) noch 524 Mio EUR erhält oder nicht. Nach einer gut einstündigen mündlichen Verhandlung am Freitag legte die Vorsitzende Richterin der 9. Kammer für Handelssachen, Ulrike Bardo, den 25. November 2005 als Tag der Urteilsverkündung fest. Sie verwies darauf, dass in dem Fall "rechtliches Neuland" betreten werde und dass es im Kern um eine Auslegung des Paragrafen 71a des Aktiengesetzes gehe. Diese Vorschrift verbietet es einer Aktiengesellschaft, einem Dritten ein Darlehen zum Erwerb eigener Aktien zu gewähren. Der Insolvenzverwalter von Babcock Borsig hatte in der Zivilklage die Zahlung von 524 Mio EUR verlangt für den Verkauf von 50% plus einer Aktie der Howaldtswerke-Deutsche Werft AG (HDW), der 2002 in zwei Tranchen stattgefunden hatte. OEP hatte damals vereinbart, statt der Zahlung eines Kaufpreises Schulden von Babcock in Höhe von insgesamt 524 Mio EUR zu übernehmen. Die Schuldenübernahme hat jedoch nach Meinung des Insolvenzverwalters des früheren Oberhausener Maschinen- und Anlagenbauers nie stattgefunden. Der Anwalt der Babcock-Seite, Alexander Loos, verwies am Freitag in der Verhandlung darauf, dass bei einem möglichen Sieg vor Gericht die eingeforderte Summe in die Babcock-Insolvenzmasse fließen werde. Dadurch könne die Befriedigungsquote gegenüber den Gläubigern um 20% bis 25% steigen. Rund 30.000 Gläubiger - vor allem klein- und mittelständische Unternehmen - würden hiervon profitieren. Babcock Borsig hatte Mitte 2002 - noch vor dem Verkauf der zweiten HDW-Tranche - Insolvenz angemeldet. Der Anwalt von OEP, Gerd Schäfer, warf dem Insolvenzverwalter während der Verhandlung vor, durch den neuen deutschen Werftenverbund unter der Führung der ThyssenKrupp AG und durch ein verfehltes juristisches Gutachten dazu verführt worden zu sein, nachträglich "noch Geld aus dem Verkauf herauszuschinden". Hätte OEP nicht die Kieler Werft übernommen, hätte auch HDW die Insolvenz anmelden müssen. Denn von dem Darlehen über 524 Mio EUR, das die Werft ihrer damaligen Muttergesellschaft Babcock gewährt habe, hätte HDW wohl nur 26 Mio EUR zurückerhalten. Dies hätte zum Überleben nicht gereicht. OEP hatte zeitweise 100% der HDW-Aktien gehalten - weitere 50% hatte der Finanzinvestor von der heutigen TUI AG erworben. Die HDW-Anteile hatte OEP im vergangenen Jahr allerdings an ThyssenKrupp weitergereicht, um einen deutschen Werftenverbund zu ermöglichen. An der neuen ThyssenKrupp Marine Systems AG hält OEP derzeit noch 25%. ThyssenKrupp hatte bereits verkündet, von Risiken, die der jetzige Prozess mit sich bringe, nicht betroffen zu sein, da diese im Kaufvertrag mit OEP ausgeschlossen worden seien. -Von Andreas Heitker, Dow Jones Newswires; +49 (0) 211 13872 14 andreas.heitker@dowjones.com (ENDE) Dow Jones Newswires/24.6.2005/hei/brb
      Avatar
      schrieb am 24.06.05 14:55:46
      Beitrag Nr. 68 ()
      Zündstoff für viel Spekulation :D
      Avatar
      schrieb am 24.06.05 15:00:33
      Beitrag Nr. 69 ()
      Die Antwort auf meine Mail ans Gericht:


      Sehr geehrter Herr Graf von Lahnstein,
      das Gericht wird am 25. November 2005 entscheiden.
      Mit freundlichen Grüßen
      U. Thole

      ________________________
      Dr. Ulrich Thole
      Vorsitzender Richter am Landgericht
      Pressedezernent des Landgerichts Düsseldorf
      Neubrückstrasse 3
      40213 Düsseldorf
      Telefon: 0211 8306 2748
      Telefax: 0211 8306 2633
      Avatar
      schrieb am 24.06.05 15:01:42
      Beitrag Nr. 70 ()
      "Der Anwalt der Babcock-Seite, Alexander Loos, verwies am Freitag in der Verhandlung darauf, dass bei einem möglichen Sieg vor Gericht die eingeforderte Summe in die Babcock-Insolvenzmasse fließen werde. Dadurch könne die Befriedigungsquote gegenüber den Gläubigern um 20% bis 25% steigen. Rund 30.000 Gläubiger - vor allem klein- und mittelständische Unternehmen - würden hiervon profitieren."

      damit wäre eigentlich alles gesagt, ich seh da keine phantasie mehr, der zock ist vorbei!:D
      Avatar
      schrieb am 24.06.05 15:19:07
      Beitrag Nr. 71 ()
      [posting]16.988.449 von ambri am 24.06.05 15:01:42[/posting]eher posetiv!
      aufgehoben ist nicht aufgeschoben!

      aus für den zock wäre eher ein urteil(anspruch unbegründet). dann gibt es ja noch eine klage gegen tui und co.! und verkauf von weiteren töchtern steht ja auch noch aus! weis jemand wie viel wert die restlichen töchter sind?



      bevor die gläubiger nichts bekommen lassen sie sich vieleicht mit einem kleinerem stück vom kuchen abspeisen! und dann könnte ja auch noch was für uns übrig bleiben!:):)
      Avatar
      schrieb am 24.06.05 15:59:01
      Beitrag Nr. 72 ()
      [posting]16.988.449 von ambri am 24.06.05 15:01:42[/posting]:laugh::rolleyes::laugh:
      Avatar
      schrieb am 26.10.05 10:27:56
      Beitrag Nr. 73 ()
      http://www.welt.de/data/2005/10/26/794161.html

      26.10.05: Babcock verbündet sich mit Guy Wyser-Pratte

      ... In Deutschland hingegen hat der erste Schadenersatzprozeß schon vor
      Monaten begonnen und wird möglicherweise bereits am Freitag mit einem
      ersten Urteil beendet. Das Landgericht Düsseldorf hat nach Informationen
      dieser Zeitung überraschend den Verkündungstermin im Verfahren Babcock
      gegen die Kieler Werft HDW von Ende November auf den Freitag vorgezogen...
      Avatar
      schrieb am 28.10.05 08:19:43
      Beitrag Nr. 74 ()
      Heute ist der "große Tag" der Entscheidung:eek:
      Avatar
      schrieb am 28.10.05 09:38:15
      Beitrag Nr. 75 ()
      Umsätze sind ja ganz ordentlich, ist schon was bekannt? :eek:
      Avatar
      schrieb am 28.10.05 10:19:40
      Beitrag Nr. 76 ()
      #74 von JohnGalt
      nee, nee heute ist erst der kleine Tag, der große Tag kommt am 25.11.05
      Larry_1
      siehe #67
      Avatar
      schrieb am 28.10.05 12:12:16
      Beitrag Nr. 77 ()
      Was passiert am 25.11.2005? :confused::eek:
      Avatar
      schrieb am 02.11.05 11:56:36
      Beitrag Nr. 78 ()
      Meldung vom 28.10.2005
      Das ist die letzte offizielle Meldung zum aktuellen Stand.

      Aber, das ist nicht das Ende der Story.
      Lest Euch bitte (mehrmals) die beiden letzten Absätze durch.
      Schlagwort: Berufung
      Schlagwort: TUI
      Meine Meinung, hier geht noch was
      Ciao
      Larry_1:cool:


      Babcock Borsig scheitert vor Gericht
      Schadenersatzklage gegen Kieler HDW abgewiesen - Übernahme verstößt nicht gegen Aktienrecht
      von Carsten Dierig und Frank Seidlitz

      Düsseldorf - Der insolvente Maschinen- und Anlagenbauer Babcock Borsig ist mit seiner Zivilklage gegen die Kieler Traditionswerft HDW gescheitert. Das Landgericht Düsseldorf wies die Schadenersatzforderung in Höhe von 524 Mio. Euro als unbegründet zurück. Bei der Übernahme der ehemaligen Konzerntochter durch das US-Investmenthaus One Equity Partner (OEP) - heute eine Tochter der Bank One - seien keine Verstöße gegen das Aktienrecht festgestellt worden, urteilte die 9. Kammer für Handelssachen (Az. 39 O 180/04). Es habe weder eine unzulässige Finanzierungshilfe gegeben, noch einen verbotenen Zugriff auf das Gesellschaftsvermögen, sagte die vorsitzende Richterin Ulrike Bardo. Nach Auffassung des Gerichts leistet eine Aktiengesellschaft nur dann in unzulässiger Weise Hilfe zur Finanzierung des Erwerbs ihrer Aktien, wenn liquide Vermögenswerte weitergegeben würden. Das sei hier nicht passiert.


      In 2002 hatte Babcock seinen Mehrheits-Anteil an der Werft an OEP verkauft. Allerdings wurde der Kaufpreis nicht komplett bar bezahlt, sondern OEP übernahm Schulden in Höhe von 524 Mio. Euro, die der Konzern noch bei seiner Tochter HDW hatte. In der Folgezeit wurden verschiedene Zwischen-Holdings mit einander verschmolzen, so daß die HDW AG nach Ansicht von Babcock-Insolvenzverwalter Helmut Schmitz ihren Kauf am Ende quasi selbst bezahlt hat. Nach dem deutschen Aktienrecht sei dies aber verboten, so Babcock.


      OEP und HDW bestritten diese Sichtweise und fühlen sich nun bestätigt. "Das Gericht hat unsere Auffassung bestätigt und die Klage erwartungsgemäß in vollem Umfang zurückgewiesen", kommentiert Sprecherin Anja Gerber von der neuen HDW-Mutter ThyssenKrupp.


      Ob Babcock nun in die Berufung geht, ist noch unklar. "Wir warten ab, daß uns die vollständige Urteilsbegründung zugestellt wird. Dann treffen wir in Ruhe eine Entscheidung", sagt Babcock-Sprecher Thomas Schulz. Die vom Gericht gesetzte Frist hierzu beträgt einen Monat nach Zustellung des Urteils.


      Für das Gericht scheint die Rechtslage indes eindeutig, hat die Kammer ihre Urteilsverkündung doch überraschend um einen Monat vorverlegt. Branchenexperten gehen trotzdem von einer Berufung beim Düsseldorfer Oberlandesgericht aus, zumal Babcock im Vorfeld mehrfach erwogen hatte, notfalls bis vor den Bundesgerichtshof zu ziehen. Rechtsexperten messen diesem möglichen Verfahren große Bedeutung zu, denn zusammen mit dem Fall KlöCo wird gerichtlich eine speziell von Investmentbanken und Privat-Equity-Gesellschaften genutzte Art der Übernahme-Finanzierung überprüft. Die beiden Fälle könnten daher zu einem Grundsatzurteil über die Auslegung des Paragraphen 71 des deutschen Aktiengesetzes führen.


      Bereits in der kommenden Woche wird das zweite Zivilverfahren vor Gericht landen. Vor dem Landgericht Duisburg verklagt Babcock den früheren Großaktionär TUI auf Schadenersatz in dreistelliger Millionen-Höhe. Die ehemals als Preussag firmierende TUI soll sich 1999 auf dem Rücken der Babcock "saniert haben", wie es der frühere Babcock-Chef Horst Piepenburg in einem Gutachten formulierte. Die heutige TUI habe neben HDW auch den teilweise maroden Maschinenbau an Babcock verkauft. Diese Töchter hätten sich später als finanzielle Belastung für Babcock Borsig erwiesen. TUI selbst mauserte sich zum Touristikkonzern.
      Avatar
      schrieb am 02.11.05 11:58:48
      Beitrag Nr. 79 ()
      #77 von Hobbyuser

      ganz einfach!

      die endgültige Urteilsverkündung war eigentlich erst für den 25.11. vorgesehen, aber ist halt jetzt anders gekommen
      Larry_1:cool:


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      Schadesersatzklage der BABCOCK BORSIG AG