VAP-AG im Visier der Bafin - Es wurde ja auch Zeit!!1 - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 21.07.05 15:17:49 von
neuester Beitrag 25.07.05 17:32:29 von
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21.07.2005 14:18
Bafin interessiert sich für VAP-AG
von Thomas Godt
Im Börsensegment Freiverkehr mag vieles möglich sein, doch eines ist gewiss. An einem Prospekt kommt kein Anbieter neuer Aktien vorbei. Doch einige Gesellschaften nehmen es nicht so genau, sie erklären einfach: Keine Prospekte mehr verfügbar.
VAP-CEO Wolfgang Reich
Die VAP, die Vorboersliche-Aktienplattform.de AG bietet derzeit Aktien der Gesellschaft zur Zeichnung an. Aus dem 2. Aktionärsbrief, der auch per Post verschickt wurde, geht hervor, dass die Zeichnungsfrist derzeit noch läuft. Wörtlich heißt es darin " ... wir werden nur noch bis Freitag, den 31. Juli 2005 Aktien entsprechend der gewünschten Zeichnungssumme zuteilen". Nach dem 1. August sollen dann eingehende Zeichnungswünsche nur noch rationiert bedient werden.
Sollte der geneigte Leser auf den Geschmack gekommen sein – schließlich liest sich der Brief als Anleitung zum Gelddrucken – ist der Post auch gleich ein Zeichnungsschein beigefügt. Darin steht „den Verkaufsprospekt der VAP-Vorboersliche-Aktienplattform.de AG habe ich erhalten und den Inhalt zustimmend zur Kenntnis genommen." Doch das ist das Problem. Selbst online ist der vollständige Verkaufsprospekt, der auch ausreichend auf Risiken hinweisen müsste, nicht verfügbar. Lediglich ein Kurzexpose ist auffindbar, doch das entspricht den gesetzlichen Erfordernissen keineswegs.
Prospekte vergriffen?
Bei der VAP-AD sieht man kein Grund zum Handeln. Auf mehrfache Nachfrage erklärte man gegenüber boerse.ARD.de "wir schauen mal, ob wir für Sie noch ein Exemplar auftreiben können". Das wäre zwar nett, dann hätten wir Lesefutter, doch es ändert nichts daran, dass solange Aktien zur Zeichnung angeboten werden, ein vollständiger Verkaufsprospekt bereitgehalten werden muss. Dauernd und nicht nur auf hartnäckiges Nachfragen.
Börsenprofis?
Die Bafin, oft gescholtene Aufsichtsbehörde, wird sich jetzt des Falles annehmen. Das kann etwas dauern, denn manchmal braucht gut Ding Weile.
Wir hätten gerne das Geschäftsmodell von VAP-AG.de vorgestellt, doch wie seriös ist eine Firma, die sich auf Börsengeschäfte verstehen will, wenn noch nicht mal der Skontroführer richtig geschrieben wird. Irgendwie hatte der Aktionärsbriefgestalter wohl eines im Sinn, Skonto oder auch Rabatt. Denn abgebildet wird der Vorstandsvorsitzende Wolfgang Reich an der Seite eines "Skontoführers".
Überblick: Meldungen
Gerade bei ARDBoerse!!!!!!!!!!!
Bafin interessiert sich für VAP-AG
von Thomas Godt
Im Börsensegment Freiverkehr mag vieles möglich sein, doch eines ist gewiss. An einem Prospekt kommt kein Anbieter neuer Aktien vorbei. Doch einige Gesellschaften nehmen es nicht so genau, sie erklären einfach: Keine Prospekte mehr verfügbar.
VAP-CEO Wolfgang Reich
Die VAP, die Vorboersliche-Aktienplattform.de AG bietet derzeit Aktien der Gesellschaft zur Zeichnung an. Aus dem 2. Aktionärsbrief, der auch per Post verschickt wurde, geht hervor, dass die Zeichnungsfrist derzeit noch läuft. Wörtlich heißt es darin " ... wir werden nur noch bis Freitag, den 31. Juli 2005 Aktien entsprechend der gewünschten Zeichnungssumme zuteilen". Nach dem 1. August sollen dann eingehende Zeichnungswünsche nur noch rationiert bedient werden.
Sollte der geneigte Leser auf den Geschmack gekommen sein – schließlich liest sich der Brief als Anleitung zum Gelddrucken – ist der Post auch gleich ein Zeichnungsschein beigefügt. Darin steht „den Verkaufsprospekt der VAP-Vorboersliche-Aktienplattform.de AG habe ich erhalten und den Inhalt zustimmend zur Kenntnis genommen." Doch das ist das Problem. Selbst online ist der vollständige Verkaufsprospekt, der auch ausreichend auf Risiken hinweisen müsste, nicht verfügbar. Lediglich ein Kurzexpose ist auffindbar, doch das entspricht den gesetzlichen Erfordernissen keineswegs.
Prospekte vergriffen?
Bei der VAP-AD sieht man kein Grund zum Handeln. Auf mehrfache Nachfrage erklärte man gegenüber boerse.ARD.de "wir schauen mal, ob wir für Sie noch ein Exemplar auftreiben können". Das wäre zwar nett, dann hätten wir Lesefutter, doch es ändert nichts daran, dass solange Aktien zur Zeichnung angeboten werden, ein vollständiger Verkaufsprospekt bereitgehalten werden muss. Dauernd und nicht nur auf hartnäckiges Nachfragen.
Börsenprofis?
Die Bafin, oft gescholtene Aufsichtsbehörde, wird sich jetzt des Falles annehmen. Das kann etwas dauern, denn manchmal braucht gut Ding Weile.
Wir hätten gerne das Geschäftsmodell von VAP-AG.de vorgestellt, doch wie seriös ist eine Firma, die sich auf Börsengeschäfte verstehen will, wenn noch nicht mal der Skontroführer richtig geschrieben wird. Irgendwie hatte der Aktionärsbriefgestalter wohl eines im Sinn, Skonto oder auch Rabatt. Denn abgebildet wird der Vorstandsvorsitzende Wolfgang Reich an der Seite eines "Skontoführers".
Überblick: Meldungen
Gerade bei ARDBoerse!!!!!!!!!!!
die info habe ich nach langem warten auch erhalten. würd es genial finden, als gründungsaktionär der 1.stunde mit dabei zu sein, obwohl dies erst noch bewiesen werden muß. fand es aber merkwürdig meine zeichnung bis 31.juli abzugeben und zudem den zeichnungsbetrag in euro auf deren firmeneigenes konto zu überweisen, ohne vorher eine zuteilung zu erhalten. das war mir dann doch bisl zu unglaubwürdig und so ist der aktionärsbrief im müll gelandet, bevor mein geld in deren "mülleimer" landet...
Mann oh Mann,
VAP Aktienplattform = VCI = Keine Ahnung mehr
wie der Laden hieß sollte aber auf jeden Fall
Mikroelektronik herstellen.
Übrigens dürften hier immer noch Verfahren
anhängig sein.
Ich kann hier nur dringend warnen diesen Schrott
zu kaufen.
Gruß Comedy
VAP Aktienplattform = VCI = Keine Ahnung mehr
wie der Laden hieß sollte aber auf jeden Fall
Mikroelektronik herstellen.
Übrigens dürften hier immer noch Verfahren
anhängig sein.
Ich kann hier nur dringend warnen diesen Schrott
zu kaufen.
Gruß Comedy
Wenn ich nichts verkaufen kann dann verkaufe ich eben meine Aktien.......
Sieht nach dergleichen Abzocke wie immer aus:
Push-Prospekt verschicken,
Geld für wertlose Aktien einsammeln,
Geld an ausländische Beratungsfirmen verteilen,
Totalverlust für die Aktionäre,
Initiatoren haben über die Auslandsfirmen die Taschen voll.
Sieht nach dergleichen Abzocke wie immer aus:
Push-Prospekt verschicken,
Geld für wertlose Aktien einsammeln,
Geld an ausländische Beratungsfirmen verteilen,
Totalverlust für die Aktionäre,
Initiatoren haben über die Auslandsfirmen die Taschen voll.
An #4
exakt immer dasselbe.
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